DE19649126A1 - Absperrvorrichtung gegen eine Brandübertragung - Google Patents
Absperrvorrichtung gegen eine BrandübertragungInfo
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Description
Die nachfolgende Erfindung betrifft eine Absperrvorrichtung
gegen eine Brandübertragung in einer Lüftungsleitung mit
einer um zumindest einer Achse drehbaren Brandschutzklappe.
Derartige Brandschutzklappen befinden sich üblicherweise
innerhalb eines Lüftungssystems und dienen dazu, im Brand
fall dieses Lüftungssystem zu verschließen. Bspw. sind
derartige Brandschutzklappen in der Strömungsrichtung der
Luft angeordnet und um eine Mittelachse schwenkbar. Andere
Brandschutzklappen können im Brandfall eine Einlaßkammer
von einer Auslaßkammer abtrennen. Hier sind viele Mög
lichkeiten denkbar, die von der vorliegenden Erfindung
umfaßt sein sollen.
Die Wirksamkeit der Brandschutzklappe hängt im wesentlichen
davon ab, daß sie im Brandfall rechtzeitig die vorgesehe
nen Öffnungen verschließt und daß sie bspw. einem Feuer
über eine bestimmte Dauer standhält.
In der Regel sind deshalb diese Brandschutzklappen mit ei
ner Schmelzlotsicherung verbunden, wobei das Lot im Brand
fall schmilzt und die Brandschutzklappe freigibt, die in
Schließlage fällt. Dabei muß jedoch das Feuer bereits
relativ weit fortgeschritten sein, damit eine Wärme entwickelt
wird, die das Schmelzlot zum Schmelzen bringt. Dies
kann mitunter zu spät sein, so daß das Feuer bereits über
die Brandschutzklappe vorgedrungen ist. Eine derartige
Brandschutzklappe ist bspw. aus der EP-A-0 445 613 bekannt.
Dort besteht die Brandschutzklappe aus einem Metallblatt,
welches mit einer Isolierschicht belegt ist. Diese Ausge
staltung ist insofern nachteilig, als Wärme über das mas
sive Metallblatt relativ schnell übertragen wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Ausgestaltung der Brandschutzklappe zu verbessern und ins
besondere ihre Widerstandsdauer gegen Wärme zu erhöhen.
Ferner soll das Schließen der Brandschutzklappe wesentlich
verbessert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt zum einen, daß die Brand
schutzklappe zumindest eine Isolierschicht aufweist, die
allseitig von einem Metallmantel umgeben ist.
Diese Kombination von Isoliermaterial und Blechverkleidung
hat dazu geführt, daß die Brandschutzklappe eine 90-minü
tige Widerstandsdauer gegen eine Brandentwicklung aufweist.
Hierdurch kann sie in die Kategorie F90 eingeordnet werden,
was sehr wertvoll ist.
Um diesen Vorteil allerdings zu erreichen, ist eine be
stimmte Ausgestaltung der Brandschutzklappe notwendig. In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht sie aus zwei
Klappenteilen, die jeweils eine unterschiedliche Isolier
schicht aufweisen.
Beide Klappenteile sind allerdings vollständig von einem
Metallmantel umgeben, zudem ist bevorzugt zwischen beiden
Klappenteilen noch eine Zwischenwand aus Metall eingezogen.
Die Isolierschicht in dem einen Klappenteil besteht aus
einer Platte aus Mineralwolle, die Isolierschicht in dem
anderen Klappenteil aus einer Gipsplatte, einer sog. Fire
boardplatte. Der Metallmantel wiederum besteht aus verzink
tem Stahlblech, wobei die einzelnen randseitigen Verbin
dungen über Falzverbindungen erfolgen.
Randseitig sollte die Brandschutzklappe noch mit einem
thermisch aufschäumenden Material belegt sein, welches in
Schließlage im Brandfall die Brandschutzklappe gegen einen
Rahmen oder ein Gehäuse vollständig abdichtet.
Bevorzugt ist die Brandschutzklappe so ausgestaltet und an
geordnet, daß sie mit einem ebenfalls isolierenden Rahmen
in dem Gehäuse zusammenwirkt. Dieser Rahmen ist in das Ge
häuse eingesetzt und dort festgelegt. Die Brandschutzklappe
ist aber so ausgestaltet, daß ein Klappenunterteil mit ei
nem geringeren Durchmesser als ein Klappenoberteil in eine
Öffnung eingreift, welche von dem Rahmen gebildet wird. Das
Klappenoberteil dagegen bildet eine Stufe aus und drückt in
Schließlage auf eine Dichtung zwischen dieser Stufe und
dem Rahmen.
Ein wesentliches Element der vorliegenden Erfindung ist
allerdings auch der Gedanke, daß der Brandschutzklappe ein
Antrieb zum Drehen der Brandschutzklappe um die Achse zu
geordnet ist, wobei der Antrieb mit einem Sensor, insbeson
dere einem Rauch und/oder Feuersensor in Verbindung steht.
Die Bewegung der Brandschutzklappe ist jetzt nicht mehr von
einem bereits vorgedrungenen Feuer abhängig, sondern von
einem Sensor, der an vorbestimmten kritischen Punkten eines
Gebäudes angeordnet wird.
Dieser Sensor kann bspw. bewirken, daß auch vom Feuer fer
nerliegende Räumlichkeiten abgeschottet werden. Bspw. bei
Krankenhäusern mit langen Fluren usw. ist diese frühzeitige
Erkennung eines Brandes und Durchführung der Brandschutz
maßnahmen außerordentlich wichtig. Ferner besteht bspw.
die Möglichkeit, durch eine zentrale Anlage sämtliche moto
risch betriebenen Brandschutzklappen eines Gebäudes auf
einen einzigen Knopfdruck hin zu schließen, so daß eine
weitere Unabhängigkeit von einem fortschreitenden Brand ge
geben ist. Gleichzeitig besteht auch die Möglichkeit, nach
einem Brand oder bei einer Fehlmeldung sämtliche Brand
schutzklappen von einer Zentrale aus zu öffnen. Bei der
heutigen Gebäudeüberwachung mit bspw. einem European In
stallation Bus (EIB) kann auch jeder einzelne Antrieb se
parat angesteuert werden.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem
Antrieb um einen Elektromotor, allerdings sind auch andere
Antriebe und selbst pneumatisch oder hydraulisch betätig
bare Zylinder denkbar, mittels denen die Brandschutzklappe
auf ein Signal hin geschlossen werden kann.
In dem Ausführungsbeispiel mit dem Elektromotor bietet es
sich an, daß eine Drehwelle des Motors über einen Drehhe
bel mit einem Führungsfinger in Verbindung steht, der in
einer Schlitzkulisse gleitet, die wiederum an der Brand
schutzklappe festgelegt ist. Dreht der Drehhebel um be
stimmte Winkelgrade, so wird die Brandschutzklappe geöffnet
oder geschlossen. In Schließlage sollte der Drehhebel ge
genüber der Schlitzkulisse so angeordnet sein, daß auch
bei einem Druck auf die Brandschutzklappe kein Öffnen
stattfindet.
Was die Verbindung von Antrieb und Brandschutzklappe anbe
langt, sind viele Möglichkeiten denkbar, die von der vor
liegenden Erfindungen umfaßt sein sollen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Ab
sperrvorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Absperrvorrichtung gemäß
Fig. 1 entlang Linie II-II;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Absperrvorrichtung gemäß
Fig. 1 entlang Linie III-III;
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus einem weiteren
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Absperrvor
richtung.
Eine Absperrvorrichtung R weist gemäß Fig. 1 ein Gehäuse
1 auf, welches in eine nicht näher gezeigte Lüftungsleitung
einsetzbar ist, wobei eine Einlaßkammer 2 von einer Aus
laßkammer 3 durch eine Brandschutzklappe 4 abgetrennt wer
den kann. In die Einlaßkammer 2 mündet ein Zuluftstutzen 5
ein.
In dem Gehäuse 1 wirkt mit der Brandschutzklappe 4 ein Rah
men 6 zusammen, der bevorzugt aus mehreren Schichten eines
Isoliermaterials besteht. Dabei ist der Rahmen 6 über ent
sprechende Befestigungselemente 7 in dem Gehäuse 1 gehal
ten.
Die Brandschutzklappe 4 ist mit dem Rahmen 6 über zwei
Scharnierstreifen 8.1 und 8.2 verbunden, so daß die Brand
schutzklappe 4 auf- und zugeklappt werden kann. Ferner ist
der Brandschutzklappe 4 ein Winkel 9 aufgesetzt, wobei ein
Schenkel 10 der Brandschutzklappe 4 anliegt und über Befe
stigungselemente 11 mit der Brandschutzklappe 4 verbunden
ist. Von dem Schenkel 10 ragt ein weiterer Schenkel 12 auf,
in den eine Schlitzkulisse 13 eingeformt ist.
In die Schlitzkulisse 13 greift ein Führungsfinger 14 ein,
wobei dieser Führungsfinger 14 verschiebbar in der Schlitz
kulisse 13 gehalten ist. Der Führungsfinger 14 ist exzentrisch
über einen Drehhebel 15 mit einer Drehwelle 16 eines
Motors 17 verbunden. Dieser Motor 17 liegt an einer Außen
wand 18 des Gehäuses 1 fest. Er ist zudem über eine Leitung
19 mit einer nicht näher gezeigten Energiequelle und vor
allem mit einem nur schematisch angedeuteten Sensor 20
verbunden. Dieser Sensor 20 kann bspw. ein Rauch- oder
Feuermelder sein. Sobald durch den Sensor 20 ein Rauch oder
Feuer registriert wird, gibt dieser Sensor 20 ein entspre
chendes Signal an den Motor 17 ab, wodurch die Drehwelle 16
in Gang gesetzt wird. Hierdurch erfolgt eine kurze Drehung
der Drehwelle 16 in Richtung z (siehe Fig. 2), wodurch die
Brandschutzklappe 4 von einer Öffnungslage in eine in den
Fig. 2 und 3 gezeigte Schließlage bewegt wird. In
dieser Schließlage schließen der Drehhebel 15 und die
Schlitzkulisse 13 einen Winkel w von etwa 90° ein, so daß
die Brandschutzklappe 4 über den Führungsfinger 14 in
Schließlage gehalten wird, selbst wenn Kräfte gegen die
Brandschutzklappe 4 wirken.
Sobald die Feuergefahr vorüber ist, kann ein zentrales Sig
nal an die Motoren 17 sämtlicher Absperrvorrichtungen R ge
geben werden, wodurch die Drehwelle 16 in Drehrichtung ent
gegen der Drehung z versetzt wird, so daß es zu einem Öff
nen der Brandschutzklappen 4 kommt.
Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, besteht die
Brandschutzklappe 4 bevorzugt aus einem Klappenunterteil 21
und einem Klappenoberteil 22. Klappenunterteil 21 und Klap
penoberteil 22 sind jeweils von einem Metallmantel 23 und
24 umgeben, wobei zwischen Klappenunterteil 21 und Klappen
oberteil 22 noch eine Zwischenwand 25 aus Metall eingezogen
ist.
Der Metallmantel 23 des Klappenoberteils 22 umschließt
bevorzugt eine Gipsplatte 26, die auch als Fireboardplatte
bezeichnet wird. Der Metallmantel 24 des Klappenunterteils
21 umschließt bevorzugt eine Platte 27 aus Mineralwolle.
Die Metallmäntel 23 und 24 bestehen bevorzugt aus verzink
tem Stahlblech.
Da das Klappenunterteil 21 kleiner als das Klappenoberteil
22 ist, wird durch das Klappenoberteil 22 eine Stufe 28
ausgebildet, wobei in Schließlage der Brandschutzklappe 4
das Klappenunterteil 21 in dem Rahmen 6 aufgenommen ist,
während das Klappenoberteil 22 mit der Stufe 28 dem Rahmen
6 aufliegt.
Bevorzugt ist das Klappenunterteil randseitig mit einer
thermisch aufschäumenden Dichtung 29 belegt, die von einem
L-Winkel 30 gehalten wird. Auch auf der Stufe 28 ist eine
Dichtung 31 aufgebracht, wobei diese allerdings auch mit
dem Rahmen 6 verbunden sein könnte.
1
Gehäuse
2
Einlaßkammer
3
Auslaßkammer
5
Zuluftstutzen
6
Rahmen
7
Befestigungselement
8
Scharnierstreifen
11
Befestigungselement
12
Schenkel
13
Schlitzkulisse
14
Führungsfinger
15
Drehhebel
16
Drehwelle
17
Motor
18
Außenwand
19
Leitung
20
Sensor
21
Klappenunterteil
22
Klappenoberteil
23
Metallmantel
24
Metallmantel
25
Zwischenwand
26
Gipsplatte
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
61
62
63
64
65
66
67
68
69
70
71
72
73
74
75
76
77
78
79
R Absperrvorrichtung
w Winkel
z Drehung
w Winkel
z Drehung
Claims (15)
1. Absperrvorrichtung gegen eine Brandübertragung in einer
Lüftungsleitung mit einer um zumindest eine Achse (8.1,
8.2) drehbaren Brandschutzklappe (4),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brandschutzklappe (4) zumindest eine Isolier
schicht (26, 27) aufweist, die allseitig von einem Metall
mantel (23, 24) umgeben ist.
2. Absperrvorrichtung gegen eine Brandübertragung in einer
Lüftungsleitung mit einer um zumindest eine Achse (8.1,
8.2) drehbaren Brandschutzklappe (4), dadurch gekennzeich
net, daß der Brandschutzklappe ein Antrieb (17) zum Drehen
der Brandschutzklappe (4) um die Achse (8.1, 8.2) zugeord
net ist, wobei der Antrieb (17) mit einem Sensor (20), ins
besondere einem Rauch- und/oder Feuersensor, in Verbindung
steht.
3. Absperrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Antrieb ein Elektromotor (17) ist.
4. Absperrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Antrieb ein Hubmagnet ist.
5. Absperrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Antrieb einen pneumatisch oder hydraulisch
betätigbaren Zylinder aufweist.
6. Absperrvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß eine Drehwelle (16) des Motors (17) über einen
Drehhebel (15) mit einem Führungsfinger (14) in Verbindung
steht, der in einer Schlitzkulisse (13) gleitet, welche an
der Brandschutzklappe (4) festgelegt ist.
7. Absperrvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß Schlitzkulisse (13) und Drehhebel (15) in
Schließlage der Brandschutzklappe (4) einen Winkel (w) von
etwa 90° einschließen.
8. Absperrvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandschutzklappe
(4) aus zumindest einem Klappenunterteil (21) und einem
Klappenoberteil (22) besteht.
9. Absperrvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen Klappenunterteil (21) und Klappenober
teil (22) eine Zwischenwand (25) aus Metall eingezogen ist.
10. Absperrvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Isolierschicht im Klappenunterteil
(21) aus einer Platte (27) aus Mineralwolle und eine Iso
lierschicht im Klappenoberteil (22) aus einer Gipsplatte
(Fireboardplatte) (26) besteht.
11. Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Metallmantel (23, 24) aus
einem verzinkten Stahlblech besteht, wobei die einzelnen
Teile über Falzverbindungen miteinander verbunden sind.
12. Absperrvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche
8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Klappenunterteil
(21) und/oder das Klappenoberteil (22) randseitig thermisch
aufschwämmende Dichtungen (29) aufweisen.
13. Absperrvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dichtungen (29) von L-Winkeln (30) zu
mindest teilweise übergriffen sind.
14. Absperrvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche
8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Klappenunterteil
(21) kleiner ist als das Klappenoberteil (22), wodurch eine
randseitige Stufe (28) ausgebildet ist.
15. Absperrvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf die Stufe (28) eine Dichtung (31) aufge
bracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19649126A DE19649126C2 (de) | 1996-11-27 | 1996-11-27 | Absperrvorrichtung gegen eine Brandübertragung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19649126A DE19649126C2 (de) | 1996-11-27 | 1996-11-27 | Absperrvorrichtung gegen eine Brandübertragung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19649126A1 true DE19649126A1 (de) | 1998-05-28 |
DE19649126C2 DE19649126C2 (de) | 1998-10-29 |
Family
ID=7812920
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19649126A Expired - Fee Related DE19649126C2 (de) | 1996-11-27 | 1996-11-27 | Absperrvorrichtung gegen eine Brandübertragung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19649126C2 (de) |
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1996
- 1996-11-27 DE DE19649126A patent/DE19649126C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19649126C2 (de) | 1998-10-29 |
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