DE2261153A1 - Mit einer schwenkbaren, unter der wirkung einer schliesskraft stehenden feuerschutzklappe ausgestattetes einbaugehaeuse fuer lufttechnische anlagen - Google Patents

Mit einer schwenkbaren, unter der wirkung einer schliesskraft stehenden feuerschutzklappe ausgestattetes einbaugehaeuse fuer lufttechnische anlagen

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DE2261153A1
DE2261153A1 DE19722261153 DE2261153A DE2261153A1 DE 2261153 A1 DE2261153 A1 DE 2261153A1 DE 19722261153 DE19722261153 DE 19722261153 DE 2261153 A DE2261153 A DE 2261153A DE 2261153 A1 DE2261153 A1 DE 2261153A1
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installation housing
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Gerhard Neumann
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C2/00Fire prevention or containment
    • A62C2/06Physical fire-barriers
    • A62C2/24Operating or controlling mechanisms
    • A62C2/241Operating or controlling mechanisms having mechanical actuators and heat sensitive parts
    • A62C2/242Operating or controlling mechanisms having mechanical actuators and heat sensitive parts with fusible links

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Description

  • Mit einer schwenkbaren, unter der Wirkung einer Schließkraft stehenden Feuerschutzklappe ausgestattetes Einbaugehäuse für lufttechnische Anlagen Die Erfindung bezieht sich auf ein mit einer schwenkbaren, unter der Wirkung einer Schließkraft stehenden Beuerschutzklappe ausgestattetes Einbaugehäuse für lufttechnische Anlagen, das wahlweise für Gehäuse runden oder rechteckigen Querschnittes verwendet werden kann in praktisch gleich-.
  • bleibender Ausführungsform Bei lufttechnisohen Anlagen, wie Eeizungs-, Lüftungs-, Klima-oder Entstaubungsanlagen sind auf Grund bestehender Forderungen der Bauaufsichtsbehörden Feuerschutzklappen zum Abschluß einzelner Bauabschnitte im Bereich der Brandmauern vorzusehen. Durch die i'euerschutzklappen soll bei entstehenden Bränden die Luftzufuhr zum brandherd unterbrochen werden, um eine durch Sauerstoff unterstützte Brandausbreitung einzudämmen. Die Feuerscüutzklappen sind thermisch hoch belastbare, mit Steinwolle oder Asbest platten oder Asbestschaumstof gefüllte Absperrplatten, die in der Regel mittig schwenkbar auf einer Welle in einem Gehäuse angeordnet sind, das als Hohrl eitungs-ganal rwis chenst ück im Brandmauerdurchbruch diese durchgreifend eingesetzt ist. Beim Auftreten eines Brandes muß die Feuerschutzklappe durch die beim Brand sich entwickelnde hitze oder durch die entstehende Rauchentwicklung aus ihrer normalen Offenstellung automatisch in eine Schließstellung überführt werden, in der sie unabhängig von der Einbaulage den Lüftungskanal dichtend schließt und solange geschlossen hält, bis sie wieder in die Offnungsstellung gebracht wird. Es ist bekannt, die i'euerschutzklappe gleichzeitig als Luftdrossel zur einstellung oder Regulierung stationärer Luftmengen zu verwenden. Zu diesem Zwecke ist die Feuerschutzklappe mit einem von außen betätigbaren Handhebel ausgestattet und mit einer Feststellvorrichtung versehen, die es ermöglicht, die b'euerschutzklappe in beliebigen Stellungen zu fixieren. Um die automatische Schließstellung im Gefahrenfalle herbeizuführen, steht die Feuerschutzklappe ständig unter der Wirkung einer Schließkraft, die in der Offenstellung der Klappe durch die Feststellvorrichtung blockiert ist, beim Entstehendeines Brandes jedoch freigegeben wird, so daß die Feuerschutzklappe schlagartig von der jeweils eingestellten Offenstellung in die Schließstellung überführt wird. Zur Erzeugung der Schließkraft ist es bekannt, an der haubenseite des Gehäuses eine auf die Feuerschutzklappe wirkende Schließfeder värzusehen.
  • Bei einer solchen Ausführungsform ist es bekannt (1)BGM-7 024 866), den handhebel als Winkelhebel auszubilden, der mit seinem Scheitel auf der Welle der 'euerschutzklappe befestigt ist. Der eine längere Schenkel des Winkelhebels dient der Einstellung der Feuerschutzklappe gegen die Wirkung der Schließfeder, während an dem anderen kürzeren Schenkel des Winkelhebels ein Gestänge angeordnet ist. Dieses Gestänge der bekannten Ausführungsform ist zweiteilig ausgebildet, wobei der eine Teil den anderen Teil übergreift und einen Längsschlitz besitzt, während in dem anderen Teil eine den Längsschlitz durchgreifende Beststellschraube angeordnet ist. Auf diese Weise ist es möglich, das Gestänge in Abhängigkeit von der jeweils gewünschten Offenstellung der Feuerschutzklappe auf untersciiiedlich wirksame Längen einzustellen. Das Ende des Gestänges ist mit einer am Gehäuse befestigten, in das Gehäuse innere hineinreichenden Haltevorrichtung verbunden, die ein mit Schmelzlot verbunuenes zugbelastetes Auslöseelement aus Messingblech aufweist, das durch Schmelzung bei auftretendem Brand das Gestänge freigibt, so daX die Feuerschutzklappe unter Wirkung der Schließfeder automatisch in die gewünschte Schließstellung fällt. Die Schließfeder ist, wie allgemein bekannt ist, als Spiralfeder ausgebildet, die auf der Welle der Feuerschutzklappe anbeordnet ist und mit ihrem einen Ende an dem Handhebel und mit ihrem aridereii sunde am Gehäuse festgelegt ist.
  • Diese bekannte Ausführungsform weist verschiedene nachteilige Mängel auf. imine spiralförmige Schließfeder hat eine ungünstige Federspannungs-Charakteristik und unterliegt Ermüdungserscheinungen, insbesondere infolge der Vibrationen der Feuerschutzklappe, welln sle lange Zeit unter Spannung gehalten wird.
  • Dies ist im vorliegenden Falle geweben, da die Normalstellung der Feuerschutzklappe die Offenstellung ist, die im Regelfalle mitunter Jahrzehnte aufrechterhalten wird, so daß beim Auftreten eines Brandes nicht immer eine absolut sichere und schlagartige Überführung der Feuerschutzklappe in die Schließstellung gewährleistet ist. Außerdem ist der Austausch einer zu Bruch gegangenen Spiralfeder, die auf der Klappenachse sitzt sehr aufwendig, da eine teilweise Demontage des Gehäuses erfolgen muß. Außerdem ist die auf der Klappenachse angeordnete Spiralfeder bei eventuellem Bruch durch die Kappenüberdeckung zum Schutz gegen das mauerwerk durch einfache Sichtkontrolle oft überhaupt nicht zu sehen. Im Gefahrenfalle funktioniert daher trotz Sichtkontrolle die Klappe nicht.
  • Auch das bei der bekannten Ausführungsform angewandte, als Feststellvorrichtung für den Handhebel dienende Gestänge macht einen nicht unerheblichen herstellungstechnischen Aufwand erforderlich. Der weaentliche Nachteil der bekannten Äusfiilirungsform liegt aber darin, daß die das Auslöseelement bildende Lötstelle unter ständiger Zugbeanspruchung durch die Schließfeder steht. Da während des Betriebes die sich in teilweiser oder voller Offenstellung befindliche Feuerschutzklappe durch die das Gehäuse durchströmende Luft infolge auftretender Turbulenzen in kräftige lauerschwingungen versetzt werden kann, die sich über den Handhebel und das Gestängespiel auf die Lötstelle des zugbelasteten Auslöseelementes übertragen, besteht die.Gefahr, daß zufolge dieser auf die Lötstelle ständig einwirkenden Spannungen und Schwingungen das Auslöseelement nach längerer -3etriebszeit reißt, so daß die Feuerschutzklappe in eine unerwünschte Schließstellung überführt wird und bei einem danach auftretenden Brand nicht funktionsfähig ist. Der ersatz des Auslöseelementes macht nebenbei einen erheblichen Austauschaufwand erforderlich. Auch bei Korrosionserscheinungen an der zugbelasteten Lötstelle des Auslöseelementes besteht die gleiche Gefahr des Auslösens ohne Brand.
  • Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausführungsform zu schaffen, die die vorstehenden nachteile vermeidet, und bei der ein einfacher Austausch der Schließfeder bei Jedernbruch möglich ist, die einen herstellungsmäßig und montagemäßig geringen Aufwand hinsichtlich der Feststellvorrichtung erforderlich macht, und bei der eine schädliche Korrosions- oder Zugbeanspruchung des die Feuerschutzklappe freigebenden auslöseelementes zuverlässig ausgeschlossen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gestänge aus einer einen Vierkant-Querschnitt aufweisenden Stange bestent, die mit ihrem freien Ende in einer senkrecht am Deckel einer Wartungsötinung des Einbaugehäuses befestigten Hülse angeordneten D@rchorechung verschiebbar aufgenommen ist, daß die Hülse eine axiale, mit der Stange in Druckeingriff bringbare Spannschraube aufweist, und einen den Deckel durchgreifenden, die Stange zwischen sich und der Spannschraube einschließenden, die Hülse mit einem Flansch hintergreifenden, axial verschiebbaren, gegenüber der Durchbrechung der Hülse vorstenenden Bolzen besitzt, dessen Flansch über das ßulöseelement als Zwischenglied mit einem an der Rückseite des Deckels befestigten Halter aus hochwärmeleitendem Material in Verbindung steht, und daß die Schließfeder als eine die Stange umgebende Druckfeder ausgebildet ist und zwischen einem am angelenkten Ende der Stange befestigten Querstift und der Hülse angeordnet ist.
  • Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß der Bolzen und der Flansch aus ebjein Stück-bestehen, daß das Auslöseelement als Scheibe aus s-chmelzbarem Material ausgebildet ist, und daß der Flansch über die Scheibe an einem mit einer mittig zur Scheibe liegenden Bohrung versehenen hutförmigen Scheibenhalter in Druckanlage gehalten ist. Die erfindungsgemäße Ausführungsform ermöglicht einen einfachen Austausch der außen liegenden Sclilie -feder bei Federnbruch, ohne daß ein wesentlicher Aufwand erforderlich ist. Außerdem kann durch einfache Sichtkontrolle die Feder überprüft werden. Die Feststellvorrichtung besteht lediglich aus einer Vierkant-Stange, d-ie eine Durchbrechung der auf den Deckel der Inspektions- oder Zugangsöffnung befestigten Hülse durchgreift und durcn eine an dieser angeordneten Spannschraube zwischen ihr und den in der Hülse geführten Bolzen in der jeweiligen Stellung der Feuerschutzklappe -fest- -stellbar ist. Als Auslöseelement dient lediglich eine aus schmelzbarem Material, z.B. Metall, bestehende Scheibe mit der erforderlichen Soll-Schmelztemperatur, die in den an der Rückseite des Deckels angeordneten hutförmigen Scheibenhalter eingelegt sind und durch die Spannschraube über die Vierkantstange, den Bolzen mit Flansch an den hutförmigen Scheibenhalter angepreßt wird. Der hutförmige Scheibenhalter besteht aus einem hochwärmeleitenden material, beispielsweise aus Kupfer, Dur&l oder Messing. Qenn in dem Einbaugehäuse durch einen brand die kritische temperatur erreicht wird, tritt eine teilweise Schmelzung an der dem Gehäuseinneren zugewandten Oberfläche der Schmelzscheion ein, weil der hutförmige Scheibenhalter und der Flanschbolzen sofort die Temperatur auf die Schmelzscheibe übertrugen. Hierdurch wird die Schmelzscheibe in ihrer Stärke verringert, so daß der in der Hülse befindliche Bolzen nach dem Gehäuseinneren zu ausweicht, wodurch der auf die Vierkant-Stange durch die Spannschraube ausgeübte Druck in Fortfall kommt, so daß die Vierkant-Stange freigegeben wird und unter Wirkung der Druckfeder die i'euerschutzklappe schlagartig in Schließstellung übergeht. Zur Frei gabe der Vierkant-Stange ist es/lediglich erforderlich, daß unter Wirkung der vom hutförmigen Scheibenhalter auf die Schmelzscheibe übertragenen Hitze diese anschmilzt. Auf diese Weise kann die Schmelzscheibe bei entsprechender Stärke, wenn die Schmelztemeperatur nicht zu lange anhält, mehrfach verwendet werden. Der Austausch der Schmelzscheibe macht keinen Lötvorgang mehr erforderlich, da in den Scheibenhalter lediglich eine neue Scheibe eingelegt zu werden braucht. bie erfindungsgemäße Ausführungsform kann praktisch ohne konstruktive Änderungen sowohl für runde als auch für rechteckige Einbaugehäuse verwendet werden, da es lediglich erfortierlich ist, die die überstehende Achse der Feuerschutzklappe abdeckende Schutzkappe und den Deckel der Wärttingsöffnung der jeweiligen Gehauseform anzupassen; andere Änderungen der Vorrichtung sind nicht erforderlich.
  • Eine andere Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß der Flansch durch eine Schraube mit dem Bolzeh lösbar und durch in ihm angeordnete, das Auslöseelement bildende Schmelzlotraupen mit einer an der Rückseite des Deckels lösbar bebefestigten Platte durch Lötung verbunden ist, und daß an der Rückseite des Deckels die Ränder des Flansches mit abstand übergreifende, Z-förmige Bleche aus Messing angeordnet sind.
  • sinne weitere abgewandelte Ausführungsform besteht darin, daß der mit dem Bolzen durch eine Schraube lösbar verbundene Flansch mit senkrecht zum Inneren des Gehäuses hin abgebogenen Schenkeln versehen ist, die durch das Auslöseelement bildende Schmelzlotraupen mit entsprechend abgebogenen Schenkeln des als Bügel ausgebildeten Halters durch Lötung verbunden sind.
  • Ein weiteres ivierknial besteht darin, daß zwischen dem flansch und der den bolzen aufnehmenden Hülse eine Druckfeder angeordnet ist.
  • Die erfindung kennzeichnet sich weiter dadurch, daß der Handhebel eine als dreieckförmige Durchbrechung ausgebildete Anzeigemarkierung besitzt, und an der aie Achse der Feuerschutzklappe abdeckenden Schutzkappe eine kreisbogenförmige Sichtskal2 zur Anzeige der stellung der @euerschutzklappe angeordnet ist.
  • tin weiteres Merkmal besteht drin, daß die Stange an ihrem freien runde eine senkrechte, in der Schließstellung der Feuerschutzklappe einen Schalter betätigende abbiegung besitzt.
  • Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß ein durch einen Rauchmelder einschaltbares heizelement zusätzlich vorgesehen ist, das bei Rauchbildung das Auslöseelement zur Schmelzung bringt.
  • Eine Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß das Heizelement in dein Bolzen angeordnet ist.
  • Eine abgewandelte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß das Heizelement ein den hutförmigen Scheibenhalter umgreifendes Ringelement ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß an dem freien nnae der Hülse ein diese um und übergreifender, mit Ruhestrom betriebener, durch einen Rauchmelder gesteuerter Haftmagnet befestigt ist, und daß die halteplatte des Haftmagneten als Mutter für das Ende der Hülse frei durchgreifende Spannschraube ausgebildet ist.
  • Eine Abwandlung der Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Spannschraube, des Bolzens, des i£uslöseelement es und des Halters an dem den Handgriff bildenden Schenkel des Handhebels eine Halteplatte ungeordnet ist, und am Einbaugehäuse ein dieser zugeordneter, mit Ruhestrom betriebener, in waagerechter und senkrechter Richtung einstellbarer Haftmagnet vorgesehen ist, in dessen Stromkreis ein auf Hitze ansprechender Thermoschalter, ein durch einen Rauchmelder betätigbarer Schalter und ein der Funktions-Überprüfung der Feuerschutzklappe dienender Handschalter in Reihe angeordnet sind.
  • Eine weitere Abwandlung besteht darin, daß anstelle der Spannschraube, des Bolzens, des Äuslöseelementes und des Halters eine an der senkrechten Abbiegung des freien Endes der Stange angreifende Zug-Druckzylindereinheit vorgesehen ist, deren Energiezufuhr wahlweise durhh einen auf Hitze ansprechenden Schalter, einen auf rauch ansprechenden Schalter und einen von hand betätigbaren Schalter steuerbar ist.
  • Schließlich ist noch wesentlich, daß am inbauehäuse eine an sich bekannte Sperrfeder angeordnet ist, die in der Schließ stellung der Feuerschutzklappe als Klappenrückschlagsicherung in Eingriff mit der senkrechten abbiegung der Stange tritt.
  • Die beiliegenden Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung, und es bedeutet: Fig. 1 Seitenansicht dnd Vorderansicht des Einbaugehäuse, Fig. 2 Querschnitt gemäß Fig. 1 bei rundem Einbaugehäuse, Fig. 3 Darstellung gemäß Fig. 2 bei rechteckigem Einbaugehäuse, Fig. 4 Schnitt gemäß Linie A-A der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, Fig. 5 abgewandelte Darstellung gemäß Fig. 4 mit perspektivischer Darstellung des Auslöseelementes, Fig. 5a perspektivische Teildarstellung gemäß Fig. 5, Fig. 6 weitere Abwandlung gemäß Fig. 4 mit perspektivischer Darstellung des Auslöseelementes, Fig. 6a perspektivische Teildarstellung gemäß Fig. 6, Fig. 7 und 8 Darstellung gemäß Fig. 4 mit zusätzlichem Heizelement, Fig. 9 Darstellung gemäß Fig. 4 mit einem zusätzlichen Haltemagnet en, Fig.10 abgewandelte Darstellung gemäß Fig. 1, Sig.ll weitere abgewandelte Darstellung gemäß Fig. 1.
  • Wie die Fig. 1 zeigt, ist das Einbaugehäuse 1 in einem Bauerdurchbruch 2 angeordnet, wobei die in dem Gehäuse 1 um die mittige achse 4 schwenkbare Feuerschutzklappe 3 im Bereiche des Mauerdurchbruches a angeordnet ist. An den innenflächen des Gehäuses 1 sind Ansehlagwinkel 5 befestigt, die als Anlage für die in Schließstellung befindliche Feuerschutzklappe 3 dienen. Aul der welle 4 der Feuerschutzklappe 3 ist ein als Winkelhebel ausgebildeter Handhebel 6 befestigt, dessen einer Schenkel 7 als Han@griff dient, während der andere kürzere Schenkel 8 an seinem Ende einen Bolzen 9 trägt, an dem eine Stange 10 angelenkt ist. An der Außenseite des Einbaugehäuses 1 ist eine Schutzkappe 11 angeordnet, die die Welle 4 der Feuerschutzklappe und den kürzeren Schenkel 8 des Handhebel 6 abdeckt, während der als Handgriff dienende Schenkel 7 gegenüber der Schutzkappe vorsteht. Auf dem vorstehenden Teil des Schenkels 7 ist eine dreieckige Durchbrechung 13 angeordnet, deren Spitze auf eine kreisbogenförmige Sichtskala 12 weist, die an der Schutzkappe 11 anordnet ist. Auf diese Weise ist an der Skala 12 durch die dreieckige Durchbrechung 13 die jeweilige Stellung der Feuerschutzklappe 3 ablesbar.
  • In der Seitenwand des Gehäuses 1 ist eine der Wartung dienende Öffnung 15 (Fig. 4) vorgesehen, die durch einen Deckel 14 verschließbar ist. An der Vorderseite des Deckels 14 ist eine senkrecht zu ihr stehende Hülse 16 befestigt, die eine quer zu ihrer achse gerichtete vierkantige Durchbrechung 17 besitzt.
  • Auf der Stange 10 ist eine als Schließfeder dienende Druckfeder 18 angeordnet, die mit ihrem einen Ende über eine Scheibe 20 an einem die- Stange 10 durchdringenden Querstift 19 und mit ihrem anderen Ende über eine Scheibe 20 an der Hülse 16 abgestutzt--ist. In das vordere Ende der Hülse 16 ist eine mit einem Sterngriff 22 versehene Spannschraube 21 einschraubbar.
  • Wie Fig. 4 zeigt, ist in dem hinteren Ende der Hülse 16 ein die Stange 10 zwischen sich und der Spanaschraube 21, 22 einschließ nder-Bolsen 25 längsverschiebbar angeordnet, der -einen Flansch 24 besitzt, der das hintere sunde der Hülse 16 hintergreift.
  • An der Rückseite des Deckels 14 ist ein aus hochwärmeleitendem Material, beispielsweise ke-ssing, Kupfer, Dural oder dergleiche bestehender hutförmiger Scheibenhalter 26 mittels der Schrauben 27 befestigt, in den eine Scheibe 25 aus Schmelzmaterial eingelegt ist; der Scheibenhalter 26 besitzt eine mittig zur Schmelz scheibe 25 liegende Ö.ifnung 28. In der Hülse 16 ist eine Druckfeder 29 angeordnet, die mit einem munde an einem Bund der Hülse 16 und mit ihrem anderen Ende an dem Flansch 24 anliegt. Die Schmelzscheibe 25 entspricht in ihrem Durchmesser dem Flansch 24. Wie die Fig. 4 bis 6 zeigen, steht der Bolzen 23 gegenüber der Durchbrechung 17 der Hülse 16 vor. Durch den Handgriff 7 des Handhebels 6 wird bei gelöster Spannschrauben-21, 22 die Feuerschutzklappe 3 gegen die Wirkung der Druckfeder 18 in die gewünschte Öffnungsstellung gebracht, worauf die Spannschraube 21, 22 von hand angezogen wird. hierdurch wird die Stange 10 zwischen der Schraube 21, 22 und dem bolzen 23 in ihrer Stel@ung gehalten, wobei der Flansch 24 des Bolzens 23 mit den durch die Spannschraube 21, 22 erzeugten Druck an der im hutförmigen scheibenhalter 26 befindlichen Schmelzscheibe 25 aus Schmelzmaterial anliegt. Weiln die in dem Einbaugehäuse herrschende Temperatur durch Entstehung eines Brandes den kritischen wert von beispielsweise 70 bis 75°C erreicht hat, schmilzt die Schmelzscheibe 25 an ihrer am Scheibenhalter 26 anliegenden Oberfläche, wobei das flüssige Schmelzmaterial aus der O@nung 28 des Scheibenhalters 26 austritt. Durch die Schmelzung verringert sich die Stärke der Schmelzscheibe 2i, der durch die Spannschraube 21, 22 über den flansch 24 in Druckanlage an der Schmelzscheibe 25 gehaltene Bolzen 25 weicht aus und entlastet damit die Stange 10 von dem durch die Spannschraube 21, 22 bewirkten Klemmdruck, so daß die Stange 10 unter Wirkung der Schließfeder 18 schlagartig in der Durchbrechung 17 zurückgezogen wird und die Feuerschutzklappe 3 in die Schließlage überführt wird. Die Ausweichbewegung des bolzens 23 kann durch die Druckfeder 29 unterstützt werden.
  • Da die Schmelzscheibe 25 bei kurzer auftretender nicht dauernd anhaltender litze nur zum Teil abschmilzt, kann diese, in Abhängigkeit von ihrer Stärke, mehif ach als Auslöseelement verwendet werden, da bei erneutem Anziehen der Spannschraube 21,22 der Druckeingriff des Flansches 24 mit der Platte 25 wieder hergestellt werden kann.
  • Die Vierkant-Stange 10 besitzt an ihrem freien winde eine senkrechte Abbiegung 3O, die, wie i?ig. 1 zeigt-, in der Schließ stellung der Feuerschutzklappe 3 mit einem Schalter 31 in Hiingriff tritt, durch den der Hauptlüftungsventilator ausgeschaltet und ein gleichzeitiges Warnsignal eingeschaltet wird.
  • An dein Schalter 31 ist -eine Sperrfeder 32 befestigt, die in der Schließstellung der Feuerschutzklappe das abgebogene Ende 30 der Stange 10 übergreift und damit die Feuerschutzklappe 3 solange in einer rückschlagsicheren Schließst ellung hält, bis diese wieder gelöst wird. -Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß zeigt 5 ist der -Flansch 24 lösbar mittels der Schraube 33 mit dem Bolzen 23 verbunden. Der Flansch 24 besitzt beiderseits neben der Schraube 33 liegende Durchbrechungen 34a, die mit Schmelzlotraupen 34 aus Schmelzlotmetall ausgeflilt sind, die eine mit dem Deckel 14 lösbar verbindbare Platte 35 aus Kupfer oder Mes@ingblech mit dem Flanscn 24 durch Lötung verbinden, wie Fig. 5a zeigt. Bei breichen der kritischen Temperatur im Einbaugehäuse 1 wird durch Schmelzung der Raupen 34 die haftiing zwischen der Platte 75 und dein Flansch 24 gelöst, so daß der Flansch 24 und der Bolzen 23, wie zu Fig. 4 beschrieben, ausweichen können und die Stange 10 freigeben.
  • Der Flansch 24 wird hierbei durch die Z-förmigen, an dem Dechel 35 befestigten Stege 36 gehalten, so daß er nicht mit dem bolzen 23 in das Gehäuse hineinfallen kann.
  • bei der weitere Abwandlung gemäß Fig. 6 besitzt der durch die schraube 33 mit dem Bolzen 23 verbindbare Flansch 24 zwel enkrecht in das innere des Einbaugehäuses 1 gerichtete Schenkel 37. Der Halter 26 aus Kupfer oder Messingblech besitzt zwei entsprechende, die Schenkel 37 des Flansches 24 zwischen sich einschließende Schenkel 39. In den Schenkeln 39 sind längliche Ausnehmungen 38a zur aufnahme von Schmelzlotraupen 38 angeordnet, durch die die Schenkel 39 des halters 26 und die Schenkel 37 des Flansches 24 durch Lötung mitein-.
  • ander verbunden werden, wie Fig. 6a zeigt. Wehn die in dem Einbaugehäuse 1 herrschende Temperatur die kritische Grenze erreicht, wird die Verbindung der schenkel 37 mit den Schenkeln 39 durch Schmelzung der iLaupen 38 Gelöst, so daß die Stange 10 freigegeben wird.
  • Wie die Fig. 1 zeigt, kann bei Einbaugehäusen 1, die oberhalb einer Decke angeordnet @inu, in die dreieckige Durchbrechung 13 des handgri@@es 7 eine Anzeigest@nge 43 eingehängt werden, die die Decke durchgreift und die jeweilige Stellung der Feuerschutzklappe 3 anzeigt.
  • Damit die Feuerschutzklappe 3 nc.--iit nur durch die bei. einem Brand sich entwickelnde Hitze, son@ern auch bei einem Schwelbrand durch die entstehende. Rauchbildung in die Schließstellun überführt werden kann, ist gemäß Fig. 7 in dem Bolzen 23 ein Heizelement 43 angeordnet, das über die Leitung 44 an einen Transformator 45 angeschlossen ist, der wiederum mit einem nicht dargestellten Rauchmelder verbunden ist. Bei einer durch einen Schwelbrand entstehenden Rauchbildung spricht der Rauchmelder an und legt über den Transformator 45 und die Leitung 44 das Heizelement 43 an Spannung, Üo daß. dieses -den Bolzen 23 erhitzt, wodurch die Schmelzscheibe 25 in gleicher Weise wie durch Hitzeeinwirkung anschmilzt so daß die Vierkant-Stange 10 freigegeben wird und unter Wirkung der Druckfeder 18. die Feuerschutzklappe 3 schlagartig in die Schließstellung zurdckführt. Gemäß Fig. 8 ist das Heizelement in abgewandelter Form als Ringelement 46 ausgebildet und -umschließt den hutförmigen Scheibenhalter 26; bei Rauchbildung wird in gleicher Weise das Heizelement 46 an Spannung gelegt, so daß auch hier die Schmelzscheibe 25 anschmilzt und die Vierkant-Stange 10 freigegeben wird.
  • In Fig. 9 ist eine abgewandelte Ausführungsform gezeigt, bei der auf dem freien Ende der Hülse 16 ein Haftmagnet 46 durch Schrauben 47 betestigt ist, der gegenuber dem Ende der Hülse 16 vorsteht. Die dem Haftmagneten zugeo@dnete Halteplatte 48 ist als Mutter für die Spannschraube 21, 2 ausgebildet. Der Haftmagnet 46 wird mit Huhestrom betrieben und ist mit der Leitung 49 an einen nicht dargestellten rauch melder angeschlos@en, der bei Rauchbildung den Haltestrom des Haftmagneten 46 unterbricht. Da der durch die Spannachraube 21, 22 auf die Vierkant-Stange 10 ausgeübte Druck duroh die Halteplatte 48 übertragen wird, wird bei Unterbrechung des Ruhestromes des Haftmagneten 46 die Halteplatte 48 freigegeben, wodurch der durch die Spannschraube 21, 22 auf die Vierkant-Stange 10 ausgeübte Druck aufgehoben wird, so daß die Vierkant-Stange 10 die Feuerschutzklappe 3 durch die Druckfeder 18 in die Schließstellung führt. ))er Schaft 21 der Spannschraube 21, 22 durchgreift hierbei das Ende der Hülse 16 in einer Helsenbohrung 50, deren Durchmesser größer ist als der Durchmes er des Schaftes 21.
  • Die Fig. 10 zeigt eint abgewandelte Ausführungsform zu i?ig. 1, bei der die Spannschraube 21, 22,der Bolzen 23 mit seinem Flansch 24, die Schmelzsch@ibe 25 bzw. die Länglichen Lot rippe 34 und 38 aus Schmelzlotmetall und der Scheibenhalter 26 ersetzt sind durch eine elektromagnetische Haltevorrichtung.
  • In der dreieckförmigen Durchbrechung 13 des handgriffes 7 ist eine halteplatte 40 aus Stahl allseitig gelenkig eingehängt, die in der Offenstellung der Beuerschutzklappe 3 mit einem elektrischen,unter Ruhestrom stehenden Haftmagneten 41 in Eingriff tritt. Der Haftmagnet 41 ist in Längsrichtung einstellbar, um seine Lage an die verschiedenen Offenstellungen der Feuerschutzklappe 3 anpassen zu können. In dem Stromkreis 44 sind in bekannter Weise ein auf Hitze anpsrechenier Bimetallschalter, ein auf Rauchentwicklung ansprechender Schalter und ein der Funktionskontrolle dienender Handschalter in Reihe angeordnet. Bei auftretender Hitze oder bei Rauchentwicklung durch einen entstehenden Brand, werden die entsprechenden Schalter betätigt, so daß der Ruhestromkreis unterbrochen und die Halteplatte 40 freigegeben wird, wobei die Schließfeder 18 über die Stange 10 die Feuerschutzklappe 3 in die Schließstellung bringt, wie Fig. 7 zeigt.
  • Die Fig. 11 zeigt eine Abwandlung gegenüber der Fig. 10.
  • Hier ist an dem abgebogenen sunde 30 der Vierkant-Stange 10 eine an dein Deckel 14 befestigte hydraulische pneumatische oder elektromechanische Zug- und Druckzylindereinheit 42 angeordnet, deren nicht dargestellte Energiezufunr durch die zu h'ig. 7 angeführten Schalter in gleicher Weise gesteuert wird.

Claims (14)

  1. Ansprüche
    kraft stehenden Feuerschutzklappe ausgestattetes Einbaugehäuse runden oder rechteckigen Querschnittes für lufttechnische Anlagen, wie Heizungs-, Lüftungs-, Klima- oder Entstaubungsanlagen, mit einem von außen betätigbaren, auf einem das Einbaugehäuse durchdringenden Wellenende der Feuerschutzklappe befestigten, unter der Wirkung einer die Feuerschutzklappe in Schließrichtung beaufschlagenden Feder stehenden Handhebel, bei dem der Handhebel aus einem mit seinem Schenkel auf der Achse der Feuerschutzklappe befestif ,~ ten Winkelhebel besteht, an dessen kürzerem Schenkel ein als Feststellvorrichtung dienendes, zur Erzielung unterschiedlicher Offenstellungen der Feuerschutzklappe durch eine Schraube auf verschiedene Wirkungslängen einstellbares Gestänge angeordnet ist, das an seinem freien Ende mit einer am Gehäuse befestigten, in das Gehäuseinnere hineinragenden Haltevorrichtung verbunden ist, die ein aus einer Schmelzsicherung bestehendes, das Gestänge freigebendes Auslöseelement aufweist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Gestänge aus einer einen Vierkant-Querschnitt aufweisenden Stange (10) besteht, die mit ihrem freien Ende in einer seikrecit am Deckel (12k) einer Wartungsöffnung (15) des Einbaugehäuses (1) be@estigten Hülse (16) angeordneten Durchbrechung(17) verschiebbar aufgenommen ist, daß dieHü1se (16) eine axiale, mit der Stange (10) in Druckeingriff bringbare Spannschraube (21, 22) aufweist, und einen den Deckel (14) durchgreifenden, die Stange (io) zwischen sich und der Spannschraube (21, 22) einschließenden, die Hülse (16) mit einem Flansch (24) hintergreifenden, axial verschiebbaren, gegenüber der Durchbrechung (17) der Hülse (1-6) vorstehenden Bolzen (23) besitzt, dessen Flansch (24) über das Auslöseelement (25, 34> 38) als Zwischenglied mit einem an der Rückseite des Deckels (14) befestigten Halter (26) aus hochwärmeleitendem Material in Verbindung steht, und daß die Schließfeder als eine die Stange (10) umgebende. Druckfeder (18) ausgebildet ist und zwischen einem am angelenkten Ende der Stange (10) befestigten Querstift (19) und der Hülse (16) angeordnet ist.
  2. 2.- Einbaugehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (23) und der Flansch (24) aus einem Stück bestehen, daß das Auslöseelement als Scheibe (25) aus schmelz barem Material ausgebildet ist, und daß der Flansch (24) über die Scheibe (25) an einem mit einer mittig zur Scheibe (25) liegenden Bohrung (28) versehenen hutformigen Scheiben halter (26) in Druckanlage gehalten ist.
  3. 3. Einbaugehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (24) durch eine Schraube (33) mit dem Bolzen (2 ) lösbar und durch in ihm angeordnete, das Auslöseelement bil dende Schmelzlotraupen (34) mit einer an der Rückseite des Deckels (14) lösbar befestigten Platte (35) durch Lötung verbunden ist, und daß an der Rückseite des Deckels (14) die Ränder des Flansches (34) mit Abstand übergreifende, Z-förmige Bleche aus Messing (36) angeordnet sind.
  4. 4. Einbaugehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Bolzen (23) durch eine Schraube (33) lösbar ver bundene Flansch (24) mit senkrecht zum Inneren des Gehäuses (1) hin abgebogenen Schenkeln (37) versehen ist, die durch das Auslöseelement bildende Schmelzlotraupen (38) mit entsprechend abgebogenen Schenkeln (39) des als Bügel ausgebildeten Halters (26) durch Lötung verbunden sind.
  5. 5. Einbaugehäuse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Flansch (24) und der den Bolzen (23) aufnehmenden Hülse (16) eine Druckfeder angeordnet ist.
  6. 6. Einbaugehäuse nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel eine als dreieckförmige Durchbrechung (13) ausgebildete Anzeigemarkierung besitzt, und an der die Achse (4) der Feuerschutzklappe (3) abdeckenden Schutzkappe (11) eine kreisbogenförmige Sichtskala (13) zur Anzeige der Stellung der Feuerschutzklappe (3) angeordnet ist.
  7. 7. Einbaugehäuse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (10) an ihrem freien Ende eine senkrechte, in der Schließstellung der Feuerschutzklappe (3) einen Schalter (31) betätigende Abbiegung (30) besitzt.
  8. 8. Einbaugehäuse nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch einen Rauchmelder einschaltbares Heizelement (43, 46) zusätzlich vorgesehen ist, das bei Rauchbildung das Auslöseelement (25, 34, 38) zur Schmelzunt bringt.
  9. 9. Einbaugehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (43) in dem Bolzen (25) angeordnet ist.
  10. 10. Einbaugehäuse nach Anspruch 89 dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement ein den hutförmigen Scheibenhalter (36) umgreifendes Ringelement (48) ist.
  11. 1 Einbaugehäuse nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende der Hülse (16) ein diese um-und übergreifender, mit Ruhe strom betriebener, durch einen Rauchmelder gesteuerter Haftmagnet (46) befestigt iSt9 und daß die Halteplatte (48) des Haftmagneten (46) als -Mutter für das Ende der Hülse (16) frei durchgreifende Spannschraube (21, 22) ausgebildet ist.
  12. 12. Einbaugehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Spannschraube (18), des Bolzens (23), des -Auslöseelementes (25, 34, 38) und des Halters (26) an dem den Handgriff bildenden Schenkel (7) des Handhebels (6) eine Halteplatte (40) angeordnet ist, und am Einbaugehäuse (1) ein dieser zugeordneter, mit Ruhestrom betriebener, in waagerechter und senkrechter Richtung einstellbarer Haftmagnet (41) vorgesehen ist, in dessen Stromkreis ein auf Hitze ansprechender Thermoschalter, ein durch einen Rauchmelder betätigbarer Schalter und ein der Funktions-Oberprüfung der Feuerschutzklappe dienender Handschalter in Reihe angeordnet sind.
  13. 13. Enbeugehäuse nach Anbruch , dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Spannschraube (18), des Bolzens (23), des Auslöseelementes (25, 34, 38) und des Halters (26) eine an der senkrechten Abbiegung (30) des freien Endes der Stange (10) angreifende Zug-Druckzylindereinheit (42) vorgesehen ist, deren Energie zufuhr wahlweise durch einen auf Hitze ansprechenden Schalter, einen auf Rauch ansprechenden Schalter und einen von Hand betätigbaren Schalter steuerbar ist.
  14. 14. Einbaugehäuse nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Einbaubehäuse (1) eine an sich bekannte Sperrfeder (32) angeordnet ist, die in der Schließstellung der Feuerschutzklappe (3) als Klappenrückschlagsicherung in Eingriff mit der senkrechten Abbiegung (30) der Stange (10) tritt.
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