DE19648970A1 - Verfahren zur Herstellung eines Polyacetal-Copolymers - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Polyacetal-CopolymersInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Herstellung eines Polyacetal-Copolymers, insbesondere ein
Verfahren zur Herstellung eines Polyacetal-Copolymers,
welches über eine ausgezeichnete Qualität wie zum Beispiel
Wärmestabilität durch einen einfachen Schritt unter
Verwendung einer Isopolysäure oder eines sauren Salzes davon
in der Copolymerisation von Trioxan als Hauptmonomer mit
einem damit copolymerisierbaren Comonomer verfügt.
Die Kation-Copolymerisation von Trioxan als Hauptmonomer mit
einem zyklischen Ether oder einem zyklischen Formal mit zwei
oder mehreren benachbarten Kohlenstoffatomen als ein
Comonomer war bis jetzt als ein Verfahren zur Herstellung
eines polyacetalen Copolymers bekannt. Kationische
Katalysatoren, die zur Verwendung in dieser Copolymerisation
vorgeschlagen werden, umfassen Lewis-Säuren, insbesondere
Halogenide von Bor, Zinn, Titan, Phosphor, Arsen und Antimon,
zum Beispiel Bortrifluorid, Zinntetrachlorid,
Titantetrachlorid, Phosphorpentachlorid,
Phosphorpentafluorid, Arsenpentafluorid und
Antimonpentafluorid, und komplexe Verbindungen oder Salze
davon, protonische Säuren, zum Beispiel Perchlorsäure, Ester
von protonischen Säuren, insbesondere Ester von Perchlorsäure
mit aliphatischen niederen Alkoholen, zum Beispiel Tertiär-Bu
tylperchlorat, Anhydride von protonischen Säuren,
insbesondere gemischte Anhydride von Perchlorsäure und
aliphatischen niederen Carbonsäuren, zum Beispiel
Acetylperchlorat, oder Trimethyloxonium-Hexafluorphosphat,
Triphenyl-Methyl-Hexafluorarsenat, Acetyl-Tetrafluorborat,
Acetyl-Hexafluorphosphat und Acetyl-Hexafluorarsenat.
Von diesen ist Bor-Trifluorid oder eine
Koordinationsverbindung von Bor-Trifluorid mit einer
organischen Verbindung, zum Beispiel Ether, der typischste
Copolymerisationskatalysator für Trioxan als Hauptmonomer und
wird in der Industrie häufig verwendet.
Herkömmliche Polymerisationskatalysatoren wie zum Beispiel
eine Bor-Trifluoridverbindung werden in relativ großen Mengen
benötigt (zum Beispiel 40 ppm oder mehr basierend auf den
gesamten Monomeren), und daher ist es schwierig, eine
zufriedenstellende Deaktivierungsbehandlung nach der
Polymerisation durchzuführen. Selbst wenn die
Deaktivierungsbehandlung durchgeführt wird, beschleunigen die
im Katalysator entstehenden Rückstände die Zersetzung,
wodurch die Polymerisationsausbeute und der
Polymerisationsgrad eingeschränkt wird. Des weiteren gibt es
das Problem, daß das Vorhandensein beträchtlicher Mengen
instabiler Teile einen komplizierten Stabilisierungsschritt
erfordert.
Das heißt, in der Copolymerisation von Trioxan mit
herkömmlichen Katalysatoren, wie dies oben beschrieben wurde,
ist die Deaktivierung der Katalysatoren nach der
Polymerisation wichtig, und die ungenügende Deaktivierung
desselben beschleunigt eine Zersetzung des sich daraus
ergebenden Polymers und stellt eine Hauptursache für die
Beschädigung einer nachfolgenden Stabilisation des sich
ergebenden Polymers dar. Demgemäß war bis jetzt in jenen
Fällen, in denen Bor-Trifluorid als Katalysator verwendet
wurde, ein sehr komplizierter Vorgang erforderlich, wobei zur
Erzielung einer ausreichenden Deaktivatorbehandlung des
Katalysators eine große Menge einer Deaktivatorlösung einem
Produkt hinzugefügt wird, welches nach der Polymerisation
erhalten wird, um die Deaktivierungsbehandlung auszuführen,
und das Produkt wird auf ausreichende Weise gewaschen, um die
restlichen Monomere und einen im Katalysator entstehenden
Rückstand zu entfernen, gefolgt von einem Abscheiden und
Trocknen der Behandlungslösung oder einer Wiedergewinnung der
Monomere aus der Waschlösung. Ein derartiger Vorgang wird
auch von einem ökonomischen Standpunkt her nicht bevorzugt.
Des weiteren werden zur Vermeidung der begleitenden
Komplexität viele Verfahren vorgeschlagen, wie zum Beispiel
eine Deaktivierungsbehandlung eines Katalysators, bei welcher
der Katalysator durch Kontaktieren eines Rohpolymers mit
einem gasförmigen Deaktivator deaktiviert wird (zum Beispiel
JP-A-58-167608 und JP-A-2-263813). Allgemein bekannte
Katalysatoren, wie zum Beispiel ein Bor-Trifluorid
katalysator, können jedoch mit solchen Verfahren nicht auf
zufriedenstellende Weise deaktiviert werden, und es ist
extrem schwierig, Copolymere mit einer guten Wärmestabilität
zu erhalten. Insbesondere destabilisiert eine Zunahme an
Polymerisationsausbeute in der Polymerisation ein sich daraus
ergebendes Polymer weiter, und eine komplizierte
Stabilisationsbehandlung ist in einem weiteren Schritt
erforderlich. Schließlich werden die Schritte nicht
vereinfacht. Darüber hinaus verfügt das sich ergebende
Polymer über eine begrenzte Stabilität und wird daher
hinsichtlich der Qualität nicht bevorzugt.
In Anbetracht solch bestehender Umstände ist es eine Aufgabe
der Erfindung, ein Polyacetal-Copolymer mit einer sehr
geringen Menge an instabilen Teilen herzustellen, selbst wenn
die Polymerisationsausbeute angehoben wird und thermisch sehr
stabil ist, und zwar durch einen einfachen Vorgang, mit
welchem ein Katalysator auf einfache Weise durch Kontakt mit
einem basischen Gas deaktiviert werden kann, wobei ein
Waschschritt nicht notwendig ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch das in dem
unabhängigen Patentanspruch 1 angegebene Verfahren. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den abhängigen Patentansprüchen, der Beschreibung und den
Beispielen.
Intensive Forschungen bezüglich verschiedener Arten von
Katalysatoren und entsprechenden Deaktivierungsverfahren
durch die Erfinder zur Lösung der oben beschriebenen Aufgabe
haben zu der Erkenntnis geführt, daß die Verwendung einer
Isopolysäure oder eines sauren Salzes davon als Katalysator
es insbesondere möglich macht, den Katalysator leicht und
sicher durch Kontakt mit einem basischen Gas zu deaktivieren,
während der Katalysator charakteristischerweise eine hohe
Polymerisationsaktivität aufweist, und daß die oben
beschriebene Aufgabe gelöst und somit die vorliegende
Erfindung abgeschlossen werden kann.
Das heißt, die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Herstellung eines Polyacetal-Copolymers durch
Copolymerisation von Trioxan als Hauptmonomer mit einem
zyklischen Ether oder einem zyklischen Formal mit mindestens
einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung als ein Comonomer,
dadurch gekennzeichnet, daß die Copolymerisation bewirkt wird
durch die Verwendung einer Isopolysäure oder eines sauren
Salzes davon als Polymerisationskatalysator, gefolgt von
einer Kontaktierung des daraus entstehenden Polymers mit
einem basischen Gas als Deaktivator für den Katalysator, um
den Katalysator zu deaktivieren, und darauffolgendes Anwenden
einer Heißschmelzbehandlung am unveränderten Rohpolymer, ohne
es zu waschen.
Die vorliegende Erfindung ist gekennzeichnet durch die
Herstellung eines Polyacetal-Copolymers, welches sehr kleine
instabile Teile bildet, selbst wenn das Polymer durch
Erwärmen in seinem bestehenden Zustand geschmolzen wird, und
welches thermisch sehr stabil ist, besonders durch Verwendung
einer Isopolysäure oder eines sauren Salzes davon als
Polymerisationskatalysator, was zu einer sehr hohen
Polymerisationsaktivität führt und eine
Polymerisationsausbeute bei Verwendung einer sehr geringen
Menge des Katalysators erhöht und danach einfach durch
Kontaktierung mit einem basischen Gas nach der Polymerisation
deaktiviert werden kann, so daß Rückstände, die sich im
Katalysator bilden, nicht zur Gänze schädliche Auswirkungen
haben und ein Waschschritt nicht erforderlich ist. Dies ist
ganz besonders dann wirksam, wenn im Falle herkömmlicher Bor-Tri
fluoridkatalysatoren die Deaktivierung derselben
unzureichend ist; insbesondere wenn die Deaktivierung durch
Kontaktierung mit einem gasförmigen Deaktivator ausgeführt
wird, neigt der Katalysator dazu, im aktiven Zustand zu
bleiben; des weiteren ist es schwierig, nachteilige
Auswirkungen zu vermeiden, wie zum Beispiel eine Zersetzung
verursacht durch Stoffe, die im Katalysator selbst nach der
Deaktivierung desselben entstehen.
Die vorliegende Erfindung wird nun im Detail beschrieben.
Die Isopolysäure ist gleichbedeutend mit einer isomultiplen
Säure, einer homonuklearen kondensierten Säure oder einer
homogenen multiplen Säure und ist eine hochmolekulare
anorganische Sauerstoffsäure umfassend ein
Kondensationsprodukt einer anorganischen Sauerstoffsäure mit
einer einzigen Metallart, welche abgeleitet ist von einem
Salz der Isopolysäure, dargestellt durch die folgende Formel
(1) oder (2):
mM2 IO . nM2 VO5 . xH2O (1)
mM2 IO . nMVIO3 . xH2O (2)
wobei MI in erster Linie ein Alkalimetall repräsentiert; MV
Vanadium, Niob oder Tantal repräsentiert, gehörend zu der
Gruppe V des Periodensystems; MVI Chrom, Molybdän, Wolfram
oder Uran repräsentiert, gehörend zu der Gruppe VI des
Periodensystems; m und n jeweils eine ganze Zahl von
mindestens 1 darstellen; und x eine Zahl zwischen 0 und 50
darstellt.
Die Isopolysäure kann durch verschiedene Verfahren
hergestellt werden, wie zum Beispiel durch ein Verfahren, in
welchem eine Lösung des Salzes der Isopolysäure, dargestellt
durch die Formel (1) oder (2), wie oben beschrieben, wie zum
Beispiel Isopolymolybdat, Isopolywolframat oder
Isopolyvanadat, mit einem Ionenaustauschharz behandelt wird,
oder einem Verfahren, in welchem eine Mineralsäure einer
konzentrierten Lösung des Isopolysäuresalzes hinzugefügt und
mit Ether extrahiert wird. Weiterhin können saure Salze mit
einer Form, in der Protonen dieser Säuren teilweise durch
verschiedene Metalle ersetzt werden, ebenso für den
Katalysator in der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
Bestimmte Beispiele dieser Isopolysäuren umfassen zum
Beispiel eine Isopolywolframsäure, wie zum Beispiel eine
Parawolframsäure und eine Metawolframsäure; eine
Isopolymolybdänsäure, wie zum Beispiel eine Paramolybdänsäure
und eine Metamolybdänsäure; und eine Isopolyvanadiumsäure.
Unter diesen wird die Isopolywolframsäure bevorzugt.
Die Menge der Isopolysäure oder des sauren Salzes davon,
welche als Polymerisationskatalysator für die Monomere,
umfassend hauptsächlich Trioxan, verwendet wird, hängt von
der Art desselben ab, und die Polymerisation kann durch
geeignete Veränderung desselben gesteuert werden. Im
allgemeinen liegt die Menge derselben im Bereich zwischen
0,05 und 100 ppm, vorzugsweise zwischen 0,1 und 50 ppm
basierend auf der Gesamtmenge der zu polymerisierenden
Monomere. Eine verwendete Menge von vorzugsweise 0,1 bis
10 ppm reicht für die Isopolysäure mit einer sehr starken
Aktivität, wie zum Beispiel eine Parawolframsäure, aus. Eine
Copolymerisation, die selbst bei Verwendung einer so geringen
Katalysatormenge durchgeführt werden kann, eignet sich zur
Steuerung der am wenigsten wünschenswerten Reaktionen, wie
zum Beispiel einen Hauptkettenzerfall des Polymers und eine
Depolymerisation, welche vom Katalysator verursacht werden,
und sie ist wirtschaftlich von Vorteil.
In der vorliegenden Erfindung wird sie für die homogene
Ausführung der Reaktion durch Hinzufügen des vorhergehenden
Katalysators zu den Monomeren bevorzugt, welcher mit einem
inerten Lösungsmittel verdünnt wird, die keine schädlichen
Auswirkungen auf die Polymerisation hat. Etherverbindungen,
die organische Lösungen sind, welche die Isopolysäure oder
das saure Salz davon, zum Beispiel n-Butylether, auflösen
können, werden als Verdünnungsmittel bevorzugt. Das
Verdünnungsmittel soll jedoch nicht darauf beschränkt werden.
Trioxan, welches ein zyklisches Trimer von Formaldehyd ist,
wird als Hauptmonomer in der vorliegenden Erfindung
verwendet.
Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Comonomer ist
ein zyklischer Ether oder ein zyklisches Formal mit
mindestens einer benachbarten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bin
dung, und es können alle herkömmlichen Comonomere
verwendet werden, welche zur Copolymerisation mit Trioxan
verwendet werden.
Typische Beispiele für solche zyklischen Ether oder
zyklischen Formale umfassen zum Beispiel 1,3-Dioxolan,
Diethylenglykolformal, 1,4-Butandiolformal, 1,3-Dioxan,
Ethylenoxid, Propylenoxid und Epychlorhydrin. Des weiteren
können zyklische Ester, zum Beispiel β-Propiolacton und
Vinylverbindungen, zum Beispiel Styrol, ebenso verwendet
werden. Weiterhin können auch Alkylen-Diglycidether oder
Diformal als Comonomer verwendet werden, damit das Copolymer
eine verzweigte oder vernetzte Molekularstruktur bilden kann.
Dies umfaßt zum Beispiel Butandiol-Dimethylidenglycerylether
und Butandiol-Diglycidylether. Insbesondere umfassen die
bevorzugten Comonomere zyklische Ether oder zyklische
Formale, wie zum Beispiel 1,3-Dioxolan,
Diethylenglykolformal, 1,4-Butandiolformal und Ethylenoxid.
Eine in der vorliegenden Erfindung verwendete Menge an
Comonomer liegt zwischen 0,1 und 20 Mol-%, vorzugsweise
zwischen 0,2 und 10 Mol-%, basierend auf Trioxan. Eine Menge
von weniger als 0,1 Mol-% erhöht die instabilen Teile und
verschlechtert die Stabilität. Eine Überschußmenge weicht das
sich ergebende Polymer auf und senkt den Schmelzpunkt.
Dementsprechend wird beides nicht bevorzugt.
Im Polymerisationsvorgang der vorliegenden Erfindung können
allgemein bekannte Kettenübertragungsreagenzien, zum Beispiel
lineare Acetale mit niedrigem Molekulargewicht, wie zum
Beispiel Methylal, ebenso hinzugefügt werden, um den Grad der
Polymerisation gemäß den Zwecken zu steuern. Das
Polymerisationssystem wird vorzugsweise in jenem Zustand
behalten, daß Fremdstoffe mit aktiven Wasserstoffen, zum
Beispiel Wasser, Methanol, Ameisensäure oder ähnlichem, im
wesentlichen nicht vorhanden sind.
Die Polymerisation der vorliegenden Erfindung kann ausgeführt
werden mit denselben Einrichtungen und Verfahren wie jene,
die für eine herkömmliche Copolymerisation von Trioxan
verwendet werden. Das heißt, es kann sowohl ein
diskontinuierliches als auch ein kontinuierliches System
angewendet werden, und es wird im allgemeinen ein Verfahren
angewendet, in welchem flüssige Monomere verwendet werden, um
ein festes, pulverförmiges oder Massepolymerisat zu erhalten,
wenn die Polymerisation voranschreitet.
In bezug auf die in der vorliegenden Erfindung verwendeten
Polymerisierungsvorrichtungen können für ein
diskontinuierliches System herkömmliche Reaktoren verwendet
werden, die mit einem Rührwerk ausgerüstet sind, und kontinu
ierliche Polymerisierungsvorrichtungen für Trioxan, welche
schon bisher vorgeschlagen wurden, wie zum Beispiel ein
Cokneter, ein kontinuierlicher Extrusionsmischer mit zwei
Wellenschrauben, ein kontinuierlicher Mischer mit zwei
Wellenschaufeln und andere, die bisher vorgeschlagen wurden,
können für ein kontinuierliches System verwendet werden. Des
weiteren können zwei oder mehrere Arten von
Polymerisierungsausstattungen in Kombination miteinander
verwendet werden.
Die Polymerisierungstemperaturen fallen in einen Bereich
zwischen 60°C und 120°C, insbesondere vorzugsweise 65°C bis
100°C.
In der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, daß die Menge
an nicht reagierten Monomeren, welche nach der Polymerisation
zurückbleiben, geringer ist, zum Beispiel 10 Gewichtsprozent
oder weniger, vorzugsweise 5 Gewichtsprozent oder weniger und
besonders bevorzugt 3 Gewichtsprozent oder weniger. Dies
deshalb, weil die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung
darin besteht, kein Waschen des Polymerisationsproduktes aus
zuführen, und daher wird eine erhöhte Menge an Restmonomeren
nicht bevorzugt. Um nicht reagierte Monomere zu verringern,
kann im allgemeinen eine Polymerisationsgeschwindigkeit auf
einen festen Pegel oder höher angehoben werden. Im Falle der
vorliegenden Erfindung kann dies leicht erfolgen durch eine
geeignete Steuerung einer Menge des verwendeten Katalysators
und einer Polymerisationszeit (einer Verweilzeit in einem
kontinuierlichen System). Da der in der vorliegenden
Erfindung verwendete Katalysator über eine hohe Aktivität
verfügt, kann die Polymerisation selbst bei einer kleinen
Menge des Katalysators insbesondere für eine relativ kurze
Zeit abgeschlossen werden.
Des weiteren kann ein Teil der Restmonomere durch Verdunstung
entfernt werden, um die Restmonomere auf eine gegebene Menge
zu steuern.
Danach wird nach Beendigung der Copolymerisation das
Rohpolymer mit einem basischen Gas als Deaktivator
kontaktiert, um den Katalysator zu deaktivieren.
Das in der vorliegenden Erfindung verwendete basische Gas
kann in einer Menge hinzugefügt werden, die ausreicht, um den
Katalysator zu neutralisieren und zu deaktivieren, und es
handelt sich dabei für gewöhnlich um vorzugsweise eine
zehnmal oder mehr größere Molmenge als eine verwendete
Katalysatormenge.
Das in der vorliegenden Erfindung verwendete basische Gas
umfaßt Ammoniak oder Aminverbindungen. Bevorzugte
Aminverbindungen werden durch die Formeln R1NH2, R1R2NH oder
R1R2R3N dargestellt (wobei R1, R2, und R3 jeweils eine
Alkylgruppe oder eine Alkoholgruppe mit vier oder weniger
Kohlenstoffatomen darstellen).
Die vorliegende Erfindung ist gekennzeichnet durch die
Kontaktierung des Deaktivators mit dem sich ergebenden
Polymer in einer gasförmigen Form, und daher werden
Verbindungen mit einem relativ niedrigen Molekulargewicht und
einem niedrigen Siedepunkt für die oben beschriebenen
Aminverbindungen bevorzugt. R1, R2, und R3 verfügen besonders
bevorzugt über eine Kohlenstoffzahl von zwei oder weniger.
Wie später beschrieben wird, können Amine mit einem relativ
hohen Siedepunkt mit dem Polymer in einer gasförmigen Form
durch Verdünnen der Amine mit einem Trägergas kontaktiert
werden.
Beispiele der Aminverbindung umfassen Methylamin, Di
methylamin, Trimethylamin, Ethylamin, Diethylamin,
Triethylamin, Butylamin, Dibutylamin, Tributylamin und
entsprechende Alkoholamine (zum Beispiel Trimethanolamin).
Unter diesen werden Methylamin, Dimethylamin und
Trimethylamin besonders bevorzugt.
Die oben beschriebenen basischen Gase können allein oder in
Form von gemischten Gasen verwendet werden, welche durch
Verdünnung mit anderen Trägergasen hergestellt werden, um mit
dem sich ergebenden Polymer kontaktiert zu werden. Das
Trägergas ist nicht besonders eingeschränkt und ist
bevorzugterweise ein inertes Gas. Es kann zum Beispiel ein
Stickstoffgas oder ein anderes organisches Gas sein.
Ein Verfahren zum Kontaktieren des basischen Gases mit dem
Rohpolymer ist nicht besonders eingeschränkt, solange es sich
um ein Verfahren handelt, in welchem das oben beschriebene
basische Gas auf ausreichende Weise mit Partikeln des sich
ergebenden Polymers kontaktiert werden kann. Jedes Verfahren,
in welchem ein Rohpolymer gut umgerührt und unter die
Atmosphäre des basischen Gases gemischt wird; ein Verfahren,
in welchem ein basisches Gas gegen den Strom gegen ein
Rohcopolymer eingeblasen wird; und ein Verfahren, in welchem
ein basisches Gas durch die Partikel in der Rohpolymerschicht
durchgeführt wird, während das basische Gas zirkuliert wird,
kann angewendet werden.
In einer Deaktivierungsbehandlung des Katalysators handelt es
sich bei dem Rohpolymer vorzugsweise um feines Pulver. Zu
diesem Zweck hat ein Polymerisationsreaktor vorzugsweise die
Aufgabe, ein Massepolymerisat auf ausreichende Weise zu
pulverisieren, oder das Reaktionsprodukt kann getrennt
pulverisiert werden durch einen Brecher nach der
Polymerisation, und dann kann das basische Gas damit
kontaktiert werden. Des weiteren kann die Pulverisierung und
das Umrühren zur selben Zeit in der Gegenwart des basischen
Gases ausgeführt werden.
Bezüglich der Korngröße des Rohpolymers in der
Deaktivierungsbehandlung haben 90% oder mehr des Rohpolymers
eine Korngröße von 3 mm oder weniger, vorzugsweise 2 mm oder
weniger, und besonders bevorzugt 1 mm oder weniger.
Die Deaktivierungsbehandlungstemperatur liegt im Bereich von
0°C bis 140°C, vorzugsweise zwischen 20°C und 120°C.
In der vorliegenden Erfindung wird das Rohpolymer, welches
mit dem basischen Gas für die Deaktivierungsbehandlung für
den Katalysator kontaktiert wurde, danach in seiner
bestehenden Form, d. h. ohne Waschung, einer
Heißschmelzbehandlung ausgesetzt.
Die Heißschmelzbehandlung wird vorzugsweise in Gegenwart
eines Stabilisators ausgeführt. Der Stabilisator kann zu
einem wahlweisen Zeitraum nach der Polymerisation und vor der
Heißschmelzbehandlung oder während der Heißschmelzbehandlung
hinzugefügt und eingemischt werden. In der bevorzugten
Ausführungsform wird die Heißschmelzbehandlung während der
Zugabe einer kleinen Menge (z. B. 0,1 bis 5 Gewichtsprozent)
Wasser ausgeführt.
Es ist wichtig, daß als Stabilisatoren Substanzen hinzugefügt
werden, die allgemein bekannt sind als Stabilisatoren für
herkömmliche Polyacetalharze, zum Beispiel verschiedene
sterisch gehinderte Antioxidantien vom Phenoltyp. Des
weiteren können verschiedene stickstoffhaltige Verbindungen,
Metalloxide und Salze von Fettsäuren hinzugefügt und in
Kombinationen verwendet werden.
Die sterisch gehinderten Antioxidantien vom Phenoltyp
umfassen zum Beispiel 2,6-Di-t-butyl-4-methylphenol,
Triethylenglycol-bis[3-(3-t-butyl-5-methyl-4-hydroxyphenyl)-
propionat], 1,6-Hexandiol-bis-[3-(3,5-di-t-butyl-4-hy
droxyphenyl)propionat]; Tetrakis[3-(3,5-di-t-butyl-4-
hydroxyphenyl)propionat]methan, N,N'-Hexamethylenbis(3,5-i-t-
butyl-4-hydroxyhydrocyanamid), 2-t-butyl-6-(3'-t-butyl-5'-
methyl-2'-hydroxybenzyl)-4-methyl-phenylcrylat und 3,9-bis[2-
{(3-t-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)propionyloxy}-1,1'-di
methylethyl]-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5,5]-undecan.
Die stickstoffhaltigen Verbindungen umfassen Dicyandiamid,
Melamin oder Derivate davon, Harnstoff oder Derivate davon,
Benzotriazolverbindungen, Piperidinverbindungen (sterisch
gehinderte Amine), und verschiedene Polyamide oder Copolymere
davon (zum Beispiel Nylon 6, 12, 6/12, 6/66/610, und
6/66/610/12).
Oxide von Erdalkalimetallen werden als Metalloxide bevorzugt,
und die Metallsalze von Fettsäuren umfassen Kalziumsalze oder
Magnesiumsalze von höheren Fettsäuren.
Die Heißschmelzbehandlung in der vorliegenden Erfindung wird
vorzugsweise bei Temperaturen im Bereich zwischen dem
Schmelzpunkt des sich ergebenden Polymers oder bei höheren
Temperaturen von bis zu 250°C ausgeführt, wobei insbesondere
ein Temperaturbereich bevorzugt wird, der zwischen dem
Schmelzpunkt oder höher und bis zu 230°C liegt. Temperaturen
von über 250°C werden nicht bevorzugt, da das Polymer
zersetzt oder verschlechtert wird. Eine
Heißschmelzvorrichtung soll nicht besonders eingeschränkt
werden. Die Vorrichtungen, welche eine Funktion zum Kneten
eines geschmolzenen Polymers und eine Belüftungsfunktion
haben, werden benötigt und umfassen zum Beispiel
kontinuierliche Extrusionskneter mit einer einzelnen Welle
oder mehreren Wellen mit mindestens einer Belüftungsöffnung
und Cokneter.
In der vorliegenden Erfindung wird der
Polymerisationskatalysator des weiteren vollständig
deaktiviert in dieser Schmelzknetbehandlung, und das
vermischte basische Gas als Deaktivator oder eine
Adsorptionssäule beschleunigen die Zersetzung und
Eliminierung der instabilen Teile des Rohpolymers und wird
aus dem Belüftungsteil zusammen mit anderen flüchtigen
Substanzen entfernt, wodurch Pellets des stabilen Polyacetal-Co
polymers erhalten werden können. Zu diesem Zweck ist es
selbstverständlich, bevorzugterweise den Druck in der
Belüftungsöffnung für die Ansaugung zu verringern.
Die Beispiele für die vorliegende Erfindung werden unten
dargestellt, aber es ist selbstverständlich, daß die
vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Die in den
Beispielen und den vergleichenden Beispielen verwendeten
Begriffe und Meßverfahren werden unten dargestellt.
- - % oder ppm: bezogen auf das Gewicht.
- - Restliches Monomer: angegeben als % der restlichen Monomere, bezogen auf die gesamten zugegebenen Monomere.
- - Schmelzindex (SI): zeigt einen Schmelzindex (g/10 Min) gemessen bei 190°C; dies wurde als ein charakteristischer Wert entsprechend einem Molekulargewicht gewertet; das heißt, je kleiner der SI ist, umso höher ist das Molekulargewicht.
- - Alkalizersetzungsgeschwindigkeit (eine Menge vorhandener instabiler Teile) : Pellets des Copolymers werden pulverisiert, und 1 g davon wird in 100 ml einer wäßrigen, 50%-igen Methanollösung gegeben, welche 0,5% Ammoniumhydroxid enthält, um sie in einem abgedichteten Gefäß für 45 Minuten auf 180°C zu erwärmen; danach wird eine Menge von Formaldehyd, welches in der Lösung zersetzt und eluiert wurde, quantitativ analysiert und nach % basierend auf dem Polymer dargestellt.
- - Gewichtsverlustgeschwindigkeit bei Erwärmung: dargestellt durch eine Gewichtsverlustgeschwindigkeit, die beobachtet wird, wenn 5 g der Copolymerpellets für 45 Minuten an Luft auf 230°C erwärmt werden.
Ein kontinuierlicher Mischreaktor, dessen Querschnitt durch
teilweises Übereinanderlegen zweier Kreise gebildet wurde und
in welchem ein Zylinder, versehen mit einer Hülle zur
Vorbeiführung eines Wärmeübertragungsmediums (Kühlmedium) an
der Außenseite und zwei Drehwellen, versehen mit einer Anzahl
Schaufeln zum Rühren und Vorwärtstreiben, an der Innenseite
entlang der länglichen Richtung angebracht waren, wurde
verwendet, wobei beim Durchlauf von warmem Wasser mit einer
Temperatur von 70°C durch die Hülle und während des Drehens
der zwei Drehwellen mit einer festen Geschwindigkeit Trioxan,
enthaltend 3,5% Comonomer, angegeben in Tabelle 1, und
700 ppm Methylal als Kettenübertragungsmittel kontinuierlich
an einen Ort dorthin übertragen wurde; ein Isopolysäure-Ka
talysator (eine Lösung, hergestellt durch dessen Auflösung
in Di-n-Butylether), angegeben in Tabelle 1, wurde am selben
Ort zur selben Zeit basierend auf dem gesamten Monomer in
einer in Tabelle 1 angegebenen Menge hinzugefügt, um die
Copolymerisation auszuführen.
Danach wurde das Reaktionsprodukt, nachdem es aus einer
Auslaßöffnung dieser Polymerisationsvorrichtung entlassen
wurde, weiter in einer anderen Vorrichtung polymerisiert (ein
Teil des Polymers wurde als Probe gezogen, um die Menge des
Restmomoners zu bestimmen), und das Polymer wurde durch einen
Brecher hindurchgeführt, um es zu pulverisieren (90% oder
mehr des pulverisierten Polymers hatte eine Korngröße von
2 mm oder weniger), und dann wurde das pulverisierte Polymer
mit dem in Tabelle 2 angegebenen basischen Gas für 30 Minuten
bei 80°C kontaktiert. Danach wurden 0,5% Tetrakis-[methylen-
3-(3,5-di-t-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat]methan als
Stabilisator und 0,2% Melamin hinzugefügt, um sie für
5 Minuten in einem Hönschel-Mischer zu verrühren und zu
vermischen. Dann wurde das Polymer geschmolzen und geknetet
bei einer Temperatur von 210°C bei einem Unterdruckgrad von 5
mm Hg am Entlüftungsteil mit Hilfe einer Zweiwellen-Ex
trudermaschine, welche mit einer Belüftungsöffnung
ausgestattet war und extrudierte, um Pellets herzustellen.
Die Pellets wurden getrocknet und dann wurde der SI, die
Wärmezersetzungsgeschwindigkeit und die
Gewichtsverlustgeschwindigkeit bei Erwärmung gemessen. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt.
Für Vergleichszwecke wurden die Copolymere unter Verwendung
von Bortrifluoridbutyletherat als Katalysator auf dieselbe
Art und Weise hergestellt (Tabellen 3 und 4).
Wie aus den obigen Erklärungen und Beispielen ersichtlich,
handelt es sich bei dem Produktionsverfahren der vorliegenden
Erfindung um ein Verfahren, das im Vergleich zu herkömmlichen
Verfahren sehr vereinfacht ist, da ein Waschschritt beseitigt
ist, wobei der Katalysator vollständig deaktiviert werden
kann; es gibt hier keine Probleme wie zum Beispiel Zersetzung
und Verschlechterung, welche dem Katalysator zuzuschreiben
wären; es kann ein stabiles Polyacetal-Copolymer mit weniger
instabilen Teilen erhalten werden; und es kann auf
wirtschaftliche Weise ein Polyacetal-Copolymer mit einer
ausgezeichneten Qualität hergestellt werden.
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung eines Polyacetal-Copolymers
durch Copolymerisation von Trioxan als Hauptmonomer mit
einem zyklischen Ether oder zyklischen Formal mit
mindestens einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung als
Comonomer, dadurch gekennzeichnet, daß die
Copolymerisation unter Verwendung einer Isopolysäure
oder eine-s sauren Salzes davon als
Polymerisationskatalysator ausgeführt wird, gefolgt von
der Kontaktierung des resultierenden Polymers mit einem
basischen Gas als Deaktivator für den Katalysator, um
den Katalysator zu deaktivieren, und nachfolgende
Heißschmelzbehandlung des unveränderten Rohpolymers,
ohne es zu waschen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der
Polymerisationskatalysator eine Isopolysäure oder ein
saures Salz davon ist, abgeleitet von einem Salz einer
Isopolysäure, dargestellt durch die Formel (1) oder (2):
mM2 IO . nM2 VO5 . xH2O (1)
mM2 IO . nMVIO3 . xH2O (2)
wobei MI in erster Linie ein Alkalimetall darstellt; MV Vanadium, Niob oder Tantal, gehörend zur Gruppe V des Periodensystems, darstellt; MVI Chrom, Molybdän, Wolfram oder Uran repräsentiert, gehörend zu der Gruppe VI des Periodensystems, darstellt; m und n jeweils eine ganze Zahl von mindestens 1 darstellen; und x eine Zahl zwischen 0 und 50 darstellt.
mM2 IO . nM2 VO5 . xH2O (1)
mM2 IO . nMVIO3 . xH2O (2)
wobei MI in erster Linie ein Alkalimetall darstellt; MV Vanadium, Niob oder Tantal, gehörend zur Gruppe V des Periodensystems, darstellt; MVI Chrom, Molybdän, Wolfram oder Uran repräsentiert, gehörend zu der Gruppe VI des Periodensystems, darstellt; m und n jeweils eine ganze Zahl von mindestens 1 darstellen; und x eine Zahl zwischen 0 und 50 darstellt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Isopolysäure
oder deren saures Salz Parawolframsäure,
Metawolframsäure, Paramolybdänsäure, Metamolybdänsäure
oder ein saures Salz davon ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei
mindestens ein Comonomer verwendet wird, das ausgewählt
wurde aus der Gruppe bestehend aus 1,3-Dioxolan,
Diethylenglykolformal, 1,4-Butandiolformal und
Ethylenoxid.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei es
sich bei dem basischen Gas, das als Deaktivator für den
Katalysator verwendet wird, um Ammoniak handelt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei es
sich bei dem basischen Gas, das als Deaktivator für den
Katalysator verwendet wird, um eine Aminverbindung
handelt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Aminverbindung
durch eine der Formeln R1NH2, R1R2NH oder R1R2R3N
dargestellt wird, wobei R1, R2, und R3 jeweils ein Alkyl
oder eine Alkoholgruppe mit vier oder weniger
Kohlenstoffatomen darstellen.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das
basische Gas als Deaktivator für den Katalysator
entweder verwendet wird, wie es ist, oder in Form einer
Mischung, verdünnt mit einem Trägergas, um einen Kontakt
mit dem resultierenden Copolymer zu bewirken, um den
Katalysator zu deaktivieren.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei nach
der Copolymerisation der Katalysator durch Kontaktierung
mit dem basischen Gas deaktiviert wird, wenn die Menge
des restlichen Monomers 10 Gewichtsprozent oder weniger
basierend auf den gesamten zugeführten Monomeren
erreicht hat.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der
Katalysator durch Kontaktieren mit dem basischen Gas
deaktiviert wird, während das Rohpolymer nach der
Copolymerisation in einem pulverförmigen Zustand
vorliegt, wobei mindestens 90% der darin enthaltenen
Partikel eine Partikelgröße von höchstens 3 mm
aufweisen.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die
Heißschmelzbehandlung in Gegenwart eines Stabilisators
ausgeführt wird.
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