DE19648674C2 - Vorrichtung zur Aufbewahrung von Kleinartikeln - Google Patents

Vorrichtung zur Aufbewahrung von Kleinartikeln

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbewahrung von Kleinartikeln, wie Schrauben, Nägel, Muttern, elektronischen Bauteilen, sonstigen Werkzeugen und/oder Werkstoffen, schüttfähigen Lebensmitteln, wie Gewürzen, sonstigen Koch- und/oder Backzutaten, bestehend aus einer Vielzahl von Aufbewah­ rungsbehältern, die im Bereich ihrer Befüll- und Entnahmeöffnungen jeweils ein Schraubgewinde aufweisen, welches mit einer Aufnahme einer ortsfest mon­ tierbaren Schiene verbindbar ist, wobei die Schiene eine Vielzahl von Aufnah­ men aufweist, die in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordnet sind.
Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, Kleinartikel für den Handwerkerbedarf, wie beispielsweise Schrauben, Nägel, Muttern, elektronische Bauteile, Lüsterklemmen, Holzdübel, sonstige Dübel oder dergleichen in Klarsichtverpackungen aus einem zähharten Kunststoff anzubieten und aufzube­ wahren. Derartige Verpackungen bestehen aus einer recht­ eckförmigen Aufnahmeschale und einem daran angeordneten, verrastbaren Deckel, welcher Deckel über den Rand der Aufnahmeschale hervorsteht und in diesem Bereich eine Öffnung hat, mit welcher Öffnung die Aufnahmeschale mit dem Deckel an einem Display angeordnet, d. h. aufgehängt werden kann. Derartige Displays finden in Warenhäusern, wie ins­ besondere Baumärkten Verwendung. Darüberhinaus sind aus dem Stand der Technik Schubladensysteme bekannt, die aus einem Korpus bestehen, in welchem in Reihen und/oder in Spalten eine Vielzahl von Schubläden angeordnet sind, die zur Auf­ nahme der voranstehend genannten Kleinartikel vorgesehen sind. Diese Schubladensysteme werden insbesondere für Heim­ werker angeboten und finden sowohl in befülltem als auch in leerem Zustand Verkaufsmöglichkeiten insbesondere in Heim­ werkermärkten und Baumärkten.
Nachteil der voranstehend beschriebenen Vorrichtungen ist entweder, daß sie für den Heimgebrauch nicht geeignet sind, die notwendige Übersichtlichkeit nicht gewährleisten oder die notwendige Stabilität nicht aufweisen.
In gleicher Weise sind derartige Vorrichtungen auch für die Aufbewahrung von schüttfähigen Lebensmitteln, wie Gewürzen, sonstigen Koch- und/oder Backzutaten oder dergleichen bekannt. Auch in diesem Bereich sind Schubladensysteme oder Regalsysteme mit einzustellenden Behältnissen möglich.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der DE 38 23 023 A1 bekannt. Hierbei handelt es sich um ein Magazin für Nägel, Schrauben und andere Kleinteile, welches zylindrische Behälter aus Glas aufweist. Die Behälter haben am oberen Rand ein angeformtes Schraubgewinde und sind hängend in Gewindebüchsen eines horizontalen Brettes eingeschraubt. Das Brett kann aus Holz bestehen oder eine Spanplatte sein. Anstelle eines Holzbrettes kann auch eine Kunststoffplatte verwendet werden. Für die Behälter können handelsübliche Gläser für Marmelade mit Deckelverschraubung verwendet werden. Nachteil dieser vorbekannten Einrichtung ist, daß in das Brett Gewindebüchsen eingesetzt werden müssen. Diese Vorgehensweise verteuert die voranstehend dargestellte Vorrichtung erheblich. Darüberhinaus müssen die Gewindebüchsen korrespondierend mit den Gewinden der Glasbehälter sein.
Ausgehend von dem voranstehend beschriebenen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung da­ hingehend zu entwickeln, daß sie in einfacher und kostengünstiger Weise her­ stellbar ist, wobei die gute Übersichtlichkeit der aufzubewahrenden Gegen­ stände beibehalten bleibt und sich diese Vorrichtung insbesondere für den Heimbedarf eignet.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung sieht vor, daß die Schiene im Quer­ schnitt U-förmig ausgebildet ist, zwei Schenkel und einen die Schenkel verbin­ denden Steg aufweist, wobei die Schenkel an ihren freien Enden aufeinander zu abgebogen sind, und daß die Aufnahmen im wesentlichen quadratisch aus­ gebildet sind, wobei in zumindest zwei, vorzugsweise allen Eckbereichen der Aufnahmen ein in die Aufnahme hereinragender Vorsprung, vorzugsweise als quadratisches Element ausgebildet, angeordnet ist.
Bei einer Vorrichtung der erfindungsgemäßen Art besteht somit die Möglichkeit, daß eine entsprechend vorbereitete Schiene an einer im wesentlichen horizontal ausgerichteten Fläche befestigbar ist, an welcher Schiene dann eine Vielzahl von Aufbewahrungsbehältern lösbar befestigt werden kann, so daß in diesen Aufbewahrungsbehältern die unter­ schiedlichen Kleinartikel aufbewahrt werden können. Eine derartige Vorrichtung ist in einfacher und kostengünstiger Weise herstellbar, da sie aus nur wenigen Bauteilen besteht. Darüberhinaus kann die Schiene an die entsprechen­ den Gegebenheiten, beispielsweise hinsichtlich ihrer Länge und/oder der Anzahl der aufzunehmenden Aufbewahrungs­ behälter angepaßt werden. Darüberhinaus besteht die Mög­ lichkeit, daß im sogenannten Baukastensystem mehrere Schienen kombiniert werden, so daß bei wachsendem Aufbe­ wahrungsbedarf auch die Anzahl der Aufbewahrungsbehälter angepaßt werden kann. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, daß mehrere Schienen an verschiedenen Orten befestigt werden, so daß die Auf­ bewahrungsbehälter wechselweise an einer Schiene angeschlossen werden können.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schiene eine Vielzahl von Auf­ nahmen aufweist, die in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordnet sind. Hierdurch lassen sich gleiche Aufbewahrungsbehälter übersichtlich an der Schiene befestigen.
Die Schiene ist erfindungsgemäß im Querschnitt U-förmig ausgebildet und weist zwei Schenkel und ein die Schenkel verbindenden Steg auf, wobei die Schenkel an ihren freien Enden aufeinander zu abgebogen sind. Eine derartige Schiene ist kostengünstig insbesondere aus Metall, beispielsweise Weißblech herstellbar. Die Formgebung der Schiene ermöglicht eine einfache Anordnung und Zugänglichkeit der Aufnahmen für die Aufbewahrungsbehälter. Darüber­ hinaus können die aufeinander zu abgebogenen freien Enden entweder zur Befestigung der Schiene an eine insbesondere horizontal ausgebildete Fläche oder als Teil der Aufnahme für die Aufbewahrungsbehälter dienen.
Die Aufnahmen sind im wesentlichen quadratisch ausgebildet, wobei in zumin­ dest zwei, vorzugsweise allen Eckbereichen der Aufnahmen ein in die Aufnah­ me hereinragender Vorsprung, vorzugsweise als quadratisches Element aus­ gebildet, angeordnet ist. Derartige Aufnahmen sind insbesondere dazu geeig­ net, mit Schraubgewinden an den Aufbewahrungsbehältern korrespondierend zusammenzuwirken, wobei die Aufnahmen in einfacher Weise konstruktiv aus­ gestaltet und herstellbar sind.
Wie bereits ausgeführt, können die Aufnahmen in dem die Schenkel verbindenden Steg angeordnet sein. In diesem Fall wird die Schiene derart an einer horizontalen Fläche be­ festigt, daß die aufeinanderzu abgebogenen freien Enden an dieser Fläche anliegen. Es handelt sich somit um eine nach oben, d. h. zur horizontalen Fläche offene Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß die Aufnahmen in den Schenkeln und deren abgebogenen Enden angeordnet sind, so daß bei dieser Ausführungsform der die Schenkel verbindende Steg an der horizontalen Fläche anliegt und mit dieser bei­ spielsweise verschraubt ist. Als horizontale Fläche kann in jedem Fall die Unterseite eines Hängeschrankes, eine Decke eines Gebäudes oder dergleichen dienen. Die zuletzt beschriebene Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung hat den Vorteil, daß die in die Aufnahmen eingesetzten Aufbewahrungsbehälter hinsichtlich ihrer Öffnung durch den die Schenkel verbindenden Steg abgedeckt sind. Es handelt sich insoweit um eine geschlossene Ausführung der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung.
Zur Befestigung der Schiene weist diese Bohrungen auf, die der Aufnahme von Befestigungselementen, insbesondere Schrauben dienen. Hierbei können die Bohrungen sowohl in dem die Schenkel verbindenden Steg als auch in den aufein­ anderzu abgebogenen freien Enden der Schenkel angeordnet sein. Für den Fall, daß die Schiene mit den aufeinanderzu abgebogenen freien Enden der Schenkel an einer horizontal ausgerichteten Fläche befestigt werden soll, ist vorge­ sehen, daß sowohl in den aufeinanderzu abgebogenen freien Enden der Schenkel als auch darunter in dem die Schenkel verbindenden Steg entsprechende Bohrungen angeordnet sind, wobei die Bohrungen in dem Steg einen größeren Durchmesser aufweisen, als die Bohrungen in den aufeinanderzu abgebo­ genen freien Enden der Schenkel, so daß die Bohrungen in dem Steg von beispielsweise einem Schraubendreher durch­ griffen werden können. Durch die Anordnung der Bohrungen in den aufeinanderzu abgebogenen freien Enden der Schenkel sind die Bohrungen in dem die Schenkel verbindenden Steg randseitig dieses Steges angeordnet.
Sofern die Schiene an dem die Schenkel verbindenden Steg an der horizontalen Fläche befestigt werden soll, ist vorge­ sehen, daß lediglich dieser Steg an gegenüberliegenden Enden jeweils eine Bohrung aufweist, die mittig in dem Steg angeordnet sind. Es ist aber auch denkbar, daß in Abhängig­ keit der Länge der Schiene mehrere Bohrungen in gleichmäßi­ gem Abstand zueinander in dem Steg angeordnet sind.
Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung an einer Fläche zu befestigen, die von der Horizontalen hinsichtlich ihrer Orientierung ab­ weicht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schenkel im Bereich der Aufnahmen Ausnehmungen aufweisen, die zu den Aufbewahrungsbehältern hin offen ausgebildet sind. Diese Ausnehmungen dienen der lagegenauen Anordnung der Aufbewahrungs­ behälter an der Schiene und sollen das Einsetzen und Befestigen der Aufbewahrungsbehälter in die Schiene, d. h. deren Aufnahmen erleichtern.
Vorzugsweise sind die Aufbewahrungsbehälter im wesentlichen hohl­ zylindrisch ausgebildet. Jeder Aufbewahrungsbehälter hat im Bereich der Befüll- und Entnahmeöffnung ein Schraubgewinde, welches mit einer der Aufnahmen verbindbar ist. Hierdurch wird ein leichtes und schnelles Befestigen der Aufbewahrungsbehälter an der Schiene, d. h. in deren Aufnahmen ermöglicht.
Um eine gute Übersichtlichkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Aufbewahrung von Kleinartikeln zu gewährleisten, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Auf­ bewahrungsbehälter zumindest in Teilbereichen transparent ausge­ bildet sind.
Aus umweltökologischen Gesichtspunkten hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Aufbewahrungsbehälter durch im Zuge des Recyclings aus für andere Zwecke, insbesondere zur Aufbewahrung von Lebensmitteln vorgesehenen Gläsern auszubilden. Beispielsweise können hier handelsübliche Gläser für die Aufbewahrung von Marmeladen, Honig, Konfitüren, sonstigen Brotaufstrichen und/oder zur Aufbewahrung von Kaffeemehl oder dergleichen Verwendung finden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann somit mit ansonsten dem Recycling zuzuführenden haus­ haltüblichen Gläsern kombiniert werden, worin ein wesentlicher Vorteil dieser Erfindung zu sehen ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeich­ nung, in der zwei bevorzugte Ausführungsformen der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung zur Aufbewahrung von Kleinartikeln dargestellt ist.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erste, offene Ausführungsform einer Vorrichtung zur Aufbewahrung von Kleinartikeln und
Fig. 2 eine zweite, geschlossene Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
In den Fig. 1 und 2 ist jeweils eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur Aufbewahrung von Kleinartikeln, wie Schrauben, Nägel, Muttern, elektronischen Bauteilen und sonstigen Werkzeugen und/oder Werkstoffen dargestellt. Die Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 ist aber auch geeignet zur Aufbewahrung von schütt­ fähigen Lebensmitteln, wie Gewürzen und sonstigen Koch- und/­ oder Backzutaten.
Die Vorrichtung besteht aus einer Schiene 1 und einer Viel­ zahl von Aufbewahrungsbehältern 2, von denen in den Fig. 1 und 2 jeweils nur zwei dargestellt sind. Die Schiene 1 besteht aus einem Metallprofilstück, insbesondere aus Weißblech, Aluminium oder dergleichen. Demgegenüber bestehen die Aufbewahrungsbehälter 2 aus silikatischem Glas, wobei als Aufbewahrungsbehälter 2 insbesondere im Zuge des Recyclings für andere Zwecke vorgesehene, ins­ besondere zur Aufbewahrung von Lebensmitteln, Marmeladen, Honig oder dergleichen zu verwendende Gläser vorgesehen sind.
Die Aufbewahrungsbehälter 2 sind hohlzylindrisch ausge­ bildet und weisen eine Befüll- und Entnahmeöffnung 3 auf, die stirnseitig an einem Ende eines jeden Aufbewahrungs­ behälters 2 angeordnet ist. Diese Befüll- und Entnahme­ öffnung 3 ist innerhalb eines in axialer Richtung des Aufbewahrungsbehälters 2 angeordneten Kragens 4 vorgesehen, welcher Kragen 4 an seiner Außenmantelfläche ein Schraubgewinde 5 aufweist.
Die Schiene 1 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet und hat zwei Schenkel 6 sowie einen die Schenkel 6 verbindenden Steg 7. Die freien Enden der beiden Schenkel 6 sind auf­ einanderzu abgebogen, so daß sich an den freien Enden der beiden Schenkel 6 jeweils ein parallel zum Steg 7 verlau­ fendes Element 8 ergibt.
Die Schiene 1 weist darüberhinaus eine Vielzahl von Auf­ nahmen 9 auf, in welche die Aufbewahrungsbehälter 2 mit dem Kragen 4 in Richtung eines Pfeiles 10 einsteckbar und in Richtung eines Pfeiles 11 verschraubbar sind.
Jede Aufnahme 9 ist quadratisch ausgebildet und weist in ihren Eckbereichen in die Aufnahme 9 hereinragende Vor­ sprünge 12 auf, die als quadratisches Element ausgebildet sind. Die Vorsprünge 12 reduzieren somit die jeweilige Breite der Aufnahme 9 in ihrem Randbereich, wobei die Vor­ sprünge 12 mit dem Schraubgewinde 5 des Kragens 4 eines jeden Aufbewahrungsbehälters 2 zusammenwirken.
In der Fig. 1 ist eine Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung dargestellt, bei welcher die Aufnahmen 9 im Steg 7 der Schiene 1 angeordnet sind. Demgegenüber zeigt die Fig. 2 die Anordnung der Aufnahmen 9 im Bereich der aufeinanderzu abgebogenen freien Enden der Schenkel 6, somit in den Elementen 8. Hierbei sind die Vorsprünge 12 durch entsprechende Abschnitte der Elemente 8 gebildet, wobei hier die Aufnahmen 9 als in Längsrichtung durch­ gehende Öffnung in der Schiene 1 ausgebildet sind.
Die in der Fig. 1 dargestellte Schiene 1 hat an ihren einander gegenüberliegenden Enden mehrere Bohrungen 13 zur Auf­ nahme von nicht näher dargestellten Befestigungselementen, beispielsweise Schrauben. Hierbei handelt es sich um Bohrungen 13, die in den Elementen 8 der Schenkel 6 ange­ ordnet sind. Koaxial zu diesen Bohrungen 13 sind im Steg 7 weitere Bohrungen 14 vorgesehen, deren Durchmesser größer ausgebildet ist, als der Durchmesser der Bohrungen 13, so daß die Bohrungen 14 zum Durchgriff beispielsweise eines Schraubendrehers oder eines anderen Werkzeuges geeignet sind, um die in die Bohrungen 13 eingesetzten Schrauben bei der Montage der Schiene 1 anzuziehen. Die Montage der Schiene 1 erfolgt hierbei vorzugsweise an einer horizontal ausgerichteten Fläche, beispielsweise der Bodenplatte eines Hängeschrankes oder dergleichen, so daß die Aufbewahrungs­ behälter 2 hängend angeordnet sind.
Es ist ferner aus den Fig. 1 und 2 zu erkennen, daß die Schenkel 6 der Schiene 1 im Bereich der Aufnahmen 9 Aus­ nehmungen 15 aufweisen, die zu den Aufbewahrungsbehältern 2 hin offen ausgebildet sind. Diese Ausnehmungen 15 erstrecken sich zwischen den beiden rechtwinklig zu den Schenkeln 6 verlaufenden Kanten in Längsachse der Schiene 1 benachbart angeordneter Vorsprünge 12.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung kann als offene Ausführungsform bezeichnet werden, da bei dieser Ausführungsform die Befüll- und Entnahmeöffnungen 3 der Aufbewahrungsbehälter 2 nicht abgedeckt sind. Im Vergleich dazu zeigt die Fig. 2 eine geschlossene Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, da bei dieser Ausführungsform die Befüll- und Entnahmeöffnung 3 am Aufbewahrungsbehälter 2 im montierten Zustand der Aufbewahrungsbehälter 2 durch den Steg 7 abge­ deckt sind. Das Eindringen von Fremdkörpern und ggf. bei einer entsprechenden Abdichtung auch von Feuchtigkeit und anderen Verschmutzungspartikeln wird somit bei der Aus­ führungsform gemäß Fig. 2 im wesentlichen vermieden. Dem­ zufolge eignet sich die Ausführungsform der Fig. 2 auch in besonderer Weise zur Aufbewahrung von Lebensmitteln, wie beispielsweise Gewürzen. Eine einfache Abdichtung zwischen der Schiene 1 und den Aufbewahrungsbehältern 2 kann bei­ spielsweise dadurch erzielt werden, daß auf der den Aufbe­ wahrungsbehältern 2 zugewandten Fläche des Steges 7 eine durchgehende Dichtung, beispielsweise aus Gummi angeordnet ist. Ggf. kann auch vorgesehen sein, daß eine entsprechende Dichtung im Bereich der Befüll- und Entnahmeöffnung 3 eines jeden Aufbewahrungsbehälters 2 vorgesehen ist, die bei montiertem Aufbewahrungsbehälter 2 dichtend auf der Innen­ fläche des Steges 7 der Schiene 1 aufliegt.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur Aufbewahrung von Kleinartikeln, wie Schrauben, Nägel, Muttern, elektronischen Bauteilen, sonstigen Werkzeugen und/oder Werk­ stoffen, schüttfähigen Lebensmitteln, wie Gewürzen, sonstigen Koch- und/oder Backzutaten, bestehend aus einer Vielzahl von Aufbewahrungsbe­ hältern (2), die im Bereich ihrer Befüll- und Entnahmeöffnungen (3) jeweils ein Schraubgewinde (5) aufweisen, welches mit einer Aufnahme (9) einer ortsfest montierbaren Schiene (1) verbindbar ist, wobei die Schiene (1) eine Vielzahl von Aufnahmen (9) aufweist, die in gleichmäßigen Abständen zu­ einander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (1) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, zwei Schenkel (6) und einen die Schenkel (6) verbindenden Steg (7) aufweist, wobei die Schenkel (6) an ihren freien Enden aufeinanderzu abgebogen sind, und daß die Aufnahmen (9) im wesentlichen quadratisch ausgebildet sind, wobei in zumindest zwei, vorzugsweise allen Eckbereichen der Aufnahmen (9) ein in die Aufnahme (9) hereinragender Vorsprung (12), vorzugsweise als quadra­ tisches Element ausgebildet, angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (9) in dem die Schenkel (6) verbindenden Steg (7) an­ geordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (9) in den Schenkeln (6) und deren abgebogenen Enden angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (1) Bohrungen (13) zur Aufnahme von Befestigungsele­ menten, insbesondere Schrauben aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (6) im Bereich der Aufnahmen (9) Ausnehmungen (15) aufweisen, die zu den Aufbewahrungsbehältern (2) hin offen ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbewahrungsbehälter (2) im wesentlichen hohlzylindrisch ausge­ bildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aufbewahrungsbehälter (2) zumindest in Teilbereichen transparent ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbewahrungsbehälter (2) durch im Zuge des Recyclings für ande­ re Zwecke, insbesondere zur Aufbewahrung von Lebensmitteln vorgesehe­ nen Gläsern gebildet sind.
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