DE19648604C2 - Auftriebssichere Sohle für eine Baugrube - Google Patents
Auftriebssichere Sohle für eine BaugrubeInfo
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
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- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D31/00—Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
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Description
Die Erfindung betrifft eine auftriebssichere Sohle für eine Baugrube nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Eine derartige auftriebssichere Sohle ist aus der DE 35 34 655 A1 bekannt. Die dort
gezeigte Sohle bildet eine wasserrückhaltende Dichtschicht, die mit mehreren im Boden
unterhalb der Dichtschicht verankerten Verankerungselementen gesichert ist. Dabei
werden die auf die Dichtschicht wirkenden Auftriebskräfte von den Verankerungs
elementen abgefangen, wozu die Enden der Verankerungselemente in der Dichtschicht
selbst festliegen. Der Einbau einer derartigen Dichtschicht - meist durch sich
überschneidende Hochdruckinjektionssäulen gebildet - ist aufwendig und teuer.
Die nachveröffentlichte DE 195 25 724 C1 zeigt eine künstliche Dichtschicht, die im
Boden unterhalb der Baugrubensohle eingebaut und nicht aus einer natürlichen
Bodenschicht gebildet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine auftriebssichere Sohle der
gattungsgemäßen Art zu schaffen, die mit einem geringen konstruktiven Aufwand für eine
ausreichende Abdichtung der Baugrube gegen Grundwasser geeignet ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Kern der Erfindung ist die Ausnutzung einer natürlichen Bodenschicht als Dichtschicht. Da
eine derartige natürliche Dichtschicht meist mechanisch nicht stabil ist, überträgt die
Dichtschicht die auf sie wirkenden Auftriebskräfte auf eine Deckschicht, die über
Verankerungselemente die auftretenden Auftriebskräfte in den Boden unterhalb der
Dichtschicht ableitet. Hierzu weisen die Verankerungselemente größere lastaufnehmende
Köpfe auf, die oberhalb der Dichtschicht in der Deckschicht liegen und zum Abfangen der
Auftriebskräfte dienen.
Das über der dichtenden Schicht befindliche Material selbst muß dabei keine dichtenden
Eigenschaften aufweisen.
Es kann entweder das über der dichtenden Schicht natürlich vorhandene Material selbst als
Deckschicht eingesetzt werden, indem der Druck, der von der dichtenden Schicht auf
dieses über ihr befindliche Material ausgeübt wird, auf Verankerungselemente (z. B.
Pfähle, Anker, Nägel, Dübel) übertragen wird, die nach unten durch die dichtende Schicht
hindurch, im Untergrund verankert sind.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, oberhalb der dichtenden Schicht eine künstliche
feste Deckschicht zu schaffen, z. B. mittels Düsenstrahlverfahren (Soil-Jet, HDI,
Soilcrete), die mittels Verankerungselementen im Untergrund befestigt wird.
Größere Körper/Plomben/Kopfelemente können von der dichtenden Schicht bis zur
Baugrubensohle reichen oder sich auch nur über einen Bereich davon erstrecken. Die
einzelnen lastaufnehmenden Teile des Verankerungselementes haben bevorzugt einen
Durchmesser von größenordnungsmäßig 1,5 Metern und können teilweise untereinander zu
größeren Konglomeraten verknüpft sein. Die künstliche durchgehende Deckschicht ist als
ein besonders geordneter Spezialfall vollständig konglomerierter Elemente einer
bestimmten Form anzusehen.
Der Durchstoß der verankernden Elemente durch die Dichtschicht erfordert keine
zusätzliche Dichtmasse, wenn das die dichtende Schicht durchsetzende Element aus
nachträglich aushärtender Masse, z. B. Betonsuspension, besteht, die sich von selbst der
Öffnung des Durchstoßes durch die dichtende Schicht anpaßt.
Die künstliche Deckschicht muß nicht direkt auf der Dichtschicht liegen, sondern es darf
sich noch anderes Bodenmaterial zwischen dichtender Schicht und Deckschicht befinden,
welches als kräfteübertragendes Medium fungiert. Bevorzugt ist dabei eine Schichtdicke
dieses Bodenmaterials, die größenordnungsmäßig nicht dicker als 1 Meter ist, weil dann,
trotz der bei der Herstellung nicht vorgespannten Ankerelemente, nach dem Entfernen der
Auflast beim Ausheben der Bausohle, beim Unterspannungsetzen durch die
Auftriebskräfte nur eine geringfügige Anhebung der dichtenden Schicht stattfinden kann.
Das allgemeine Wirkungsprinzip betrachtend wird durch die Erfindung unter
Zuhilfenahme einer natürlich vorhandenen undurchlässigen Schicht Wasserdruck in
Bodenspannungen transformiert. Während Wasserdruck zur Gegendruckerzeugung eine
dichtende Schicht erfordert, ist, als den Bodenspannungen entgegenstehendes Mittel, auch
eine durchlässige Schicht möglich. Das zwischen dichtender Schicht und Deckschicht
befindliche Material, u. U. auch das Material der dichtenden Schicht selbst, wirkt dabei als
kraftübertragendes Medium auf die Deckschicht, bzw. das Material, in dem die
Lasteinleitung in die Verankerungselemente erfolgt.
Eine künstliche Deckschicht kann z. B. aus sich überschneidenden, nach dem
Düsenstrahlverfahren hergestellten Säulen gefertigt werden (siehe Abb. 1 und 2). Der
so entstehende Trägerrost kann über Zugglieder in tiefere Bodenschichten rückverhängt
werden. Die Säulen müssen nicht unbedingt überall Kontakt haben und einen regelmäßigen
Trägerrost bilden; es können auch einzeln stehende Säulen verwendet werden oder solche,
die nur teilweise untereinander eine Verbindung aufweisen.
Die Kombination einer verankerten Druckaufnahmeschicht mit einer darunter befindlichen
natürlichen dichtenden Schicht hat folgende entscheidenden Vorteile:
- - Die natürliche, sehr hochwertige Dichtschicht bleibt erhalten und kann genutzt werden. Die bis unter die dichtende Schicht hergestellten Verankerungselemente (z. B. Auftriebspfähle) führen aufgrund der Verformbarkeit dieser Schicht zu keiner Beeinträchtigung ihrer Dichtigkeit.
- - Die Anforderungen an den im Beispiel beschriebenen Trägerrost sind gegenüber einer künstlichen Sohle eines herkömmlichen Verfahrens wesentlich geringer, da keine Wasserdichtigkeit erforderlich ist.
- - Da bei zunehmender Tiefe der Verbauwand die Abweichungen von der Vertikalen herstellungsbedingt zunehmen, ist bei der erfindungsgemäßen Sohle, welche die Verwendung im Vergleich zur tiefliegenden Dichtungssohle kürzere Verbauwände erfordert, die Lagegenauigkeit am Fuße der Wand größer.
- - Der Abbau des Strömungsdruckgradienten erfolgt planmäßig nahezu vollständig in der dichtenden Schicht (z. B. Geschiebemergel). Bei eventuell vorhandenen Schwachstellen wirkt der als Beispiel beschriebene, dicht gerasterte Trägerrost zusätzlich erosionsstabilisierend und unterstützt damit den Gradientenabbau.
- - Der im Beispiel beschriebene Trägerrost hat eine Doppelfunktion, da er zusätzlich für die Verbauwände ein sehr steifes, horizontales Fußauflager darstellt. Die zu erwartenden, translatorischen Verschiebungen des Verbausystems aus der Aushubentlastung und der Zusammendrückung des Bodens unter der Baugrubensohle werden damit reduziert.
- - Durch die zu erwartende hochwertige Abdichtung der Baugrube ist nur eine kleine Restwasserhaltung erforderlich.
- - Bei einer tiefliegenden abdichtenden Sohle gemäß herkömmlichen Verfahren muß eine Entspannung unterhalb der natürlichen dichtenden Schicht (z. B. Mergel) gewährleistet werden. Diese technisch aufwendige und teilweise auch mit Risiken behaftete Entspannung entfällt bei der Erfindung.
- - Die Wasserhaltung kann zu einem früheren Zeitpunkt abgeschaltet werden.
Grundsätzlich bestehen bei jeder Herstellung einer künstlichen Dichtungssohle im
angewendeten Verfahren (z. B. Düsenstrahlverfahren) implizierte, ausführungstechnische
Restrisiken. Diese stellen auch ein Terminrisiko für den Baubetrieb dar, da eventuell
zusätzlich erforderliche Abdichtungsmaßnahmen und unvorhersehbare Situationen im Fall
einer undichten Sohle zu Störungen des meist engen Bauzeitenplans führen.
Eine Risikoabschätzung bei der durch einen Trägerrost gesicherten, natürlichen Dichtsohle
ergibt vor diesem Hintergrund auch den baubetrieblichen Vorteil einer Erhöhung der
Terminsicherheit.
Die gleiche Argumentation gilt bei der Ausführung von sehr tiefen Verbauwänden.
Innerhalb der Toleranz liegende Abweichungen von der Vertikalen haben bei kurzen
Wänden nur geringere Auswirkungen auf die Wandfußlage.
Bei der Herstellung der beschriebenen, alternativen Auftriebssicherung entstehen im
Vergleich zur tiefliegenden künstlichen Dichtsohle keine Zusatzkosten.
Ein Ausführungsbeispiel für eine große Baugrube ist im folgenden als eine der möglichen
Varianten aufgeführt:
- 1. Aufschlußbohrungen zur Überprüfung einer ausreichend vorhandenen dichten Mergelschicht.
- 2. Herstellung einer Stahlbetonschlitzwand und der Dichtwand mit eingestellter Spundwand bis 1 m unter Unterkante Mergel bzw. maximal 3 m unter Oberkante Mergel. Die Mergelschicht befindet sich in 18 bis 20 Metern Tiefe, der Grundwasserspiegel ist ungefähr 3 Meter unter der Geländeoberfläche. Das übrige Bodenmaterial ist Sand, obenauf liegt eine Schicht Trümmerschutt aus dem 2. Weltkrieg.
- 3. Pumpversuch zur Verifizierung der vorhandenen dichten Mergelschicht und zeitlich paralleler Voraushub des Trümmerschutts.
- 4. Herstellung der mitteltief liegenden Sohle im Düsenstrahlverfahren (Soil-Jet, HDI) als steifer Trägerrost und Einbau der Verankerungselemente. Die Verankerungselemente sind dabei nicht vorgespannt. Sie geraten erst beim Verringern der Auflast auf der dichtenden Schicht beim Ausheben der Baugrube unter Spannung.
- 5. Grundwasserabsenkung in der Baugrube und Ausführung der Restwasserhaltung mit zwei Brunnen und Drainagegräben, über die ein stetiges Absenkziel zu erreichen ist. Nach Bedarf können für lokal tiefere Aushubbereiche Vakuumlanzen eingesetzt werden.
- 6. Baugrubenaushub mit Rückverankerungen und Aussteifungen der Baugrubenwände.
- 7. Bodenplatte und Rohbau Untergeschoß.
- 8. Restwasserhaltung einstellen und Brunnentöpfe verschließen.
Die Zeichnung zeigt in
Abb. 1 eine erfindungsgemäße Baugrube am Beispiel eines Bauvorhabens in Berlin im
Querschnitt. Es sind nicht alle Verankerungselemente explizit ausgeführt.
Abb. 2 für das gleiche Beispiel den Ausschnitt aus dem Grundriß eines im
Düsenstrahlverfahren hergestellten Trägerrostes mit Durchlässen.
Abb. 3 beispielhaft, wie ohne eine feste Deckschicht der Auftrieb der Sohle verhindert
wird. Es sind wieder nicht alle Verankerungselemente ausgeführt.
Es sind auch Kombinationen aus Abb. 1 und Abb. 3 möglich, bei denen sich das
Verankerungselement oberhalb der Deckschicht fortsetzt, u. U. bis in die Bodenplatte des
späteren Bauwerks. In diesem Falle können die Verankerungselemente zudem noch zur
klassischen Auftriebssicherung des späteren Bauwerks verwendet werden.
Die künstliche Deckschicht, bzw. in der nicht geschlossenen Ausführung der Trägerrost
oder die einzelnen lastaufnehmenden Elemente müssen selbstverständlich nicht in der
Horizontalen liegen, sondern können auch geneigt sein, oder einer vorhandenen
unregelmäßigen Bodenformation angepaßt sein.
1
Verbauwand (z. B. Schlitzwand, Spundwand, überschnittene Pfahlwand)
2
Baugrubensohle
3
Deckschicht
4
a säulenförmiger Teil des Trägerrostes (nach Düsenstrahlverfahren hergestellt) mit
Verankerungselement
4
b säulenförmiger Teil des Trägerrostes (nach Düsenstrahlverfahren hergestellt) ohne
Verankerungselement
5
Durchlaß in der Deckschicht
6
natürlich vorhandene Dichtschicht (z. B. Geschiebemergel)
7
Verankerungselement (z. B. GEWI-Pfähle, Zugpfähle, Anker)
8
Geländeoberfläche
9
Grundwasserspiegel
10
a Einleitungsbereich des Hauptteils der Auftriebslast in das Verankerungselement
(z. B. ein nach dem Düsenstrahlverfahren hergestellter Pfahl)
10
b Lasteinleitungsbereich des Verankerungselementes (z. B. nach
Düsenstrahlverfahren hergestellter Pfahl)
11
Lastabtragungsbereich des Verankerungselementes (z. B. GEWI-Pfahl)
Claims (15)
1. Auftriebssichere Sohle für eine Baugrube, bestehend aus
einer wasserrückhaltenden Dichtschicht (6) und mehreren
im Boden unterhalb der Dichtschicht (6) verankerten
Verankerungselementen (7), über die auf die Dicht
schicht (6) wirkende Auftriebskräfte in den Boden ge
leitet werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtschicht (6) eine
natürliche Bodenschicht ist, die unterhalb der Bau
grubensohle (2) liegt, daß zwischen der Baugrubensohle
(2) und der Dichtschicht (6) eine Deckschicht (3) vor
gesehen ist und die Dichtschicht (6) die auf sie wir
kenden Auftriebskräfte auf die Deckschicht (3) über
trägt, und daß die Verankerungselemente (7) größere
lastaufnehmende Köpfe (4a) aufweisen, die oberhalb der
Dichtschicht (6) in der Deckschicht (3) liegen und die
Verankerungselemente (7) selbst die Dichtschicht (6)
durchstoßen und die von der Deckschicht (3) aufge
nommenen Auftriebskräfte in den Boden unterhalb der
Dichtschicht (6) ableiten.
2. Sohle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (3) eine
natürliche Bodenschicht ist.
3. Sohle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (3) eine im
Düsenstrahlverfahren hergestellte künstliche Deck
schicht ist.
4. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe (4a) der Ver
ankerungselemente (7) miteinander verknüpft sind.
5. Sohle nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verknüpften
Köpfe (4a) der Verankerungselemente (7) einen Gitter
rost bilden.
6. Sohle nach Anspruch 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verknüpften
Köpfe (4a) der Verankerungselemente (7) eine ge
schlossene Deckschicht bilden.
7. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (3) auf der
Dichtschicht (6) aufliegt.
8. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Dichtschicht
(6) und der Deckschicht (3) eine Zwischenschicht vorge
sehen ist.
9. Sohle nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht aus
einem gewachsenen Bodenmaterial besteht.
10. Sohle nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht etwa
einen Meter dick ist.
11. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (3) zur
Horizontalen geneigt liegt.
12. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe (4a) der Ver
ankerungselemente (7) einen Durchmesser von etwa 150 cm
aufweisen und die Verankerungselemente im Bereich
unterhalb der Dichtschicht (6) einen Durchmesser von
etwa 25 cm aufweisen.
13. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungselemente
(7) zur Senkrechten geneigt liegen.
14. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungselement (7)
unterhalb der Dichtschicht (6) eine Verdickung von bis
zu 150 cm im Durchmesser aufweist.
15. Sohle nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickungen mitein
ander verknüpft sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996148604 DE19648604C2 (de) | 1996-11-23 | 1996-11-23 | Auftriebssichere Sohle für eine Baugrube |
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DE1996148604 DE19648604C2 (de) | 1996-11-23 | 1996-11-23 | Auftriebssichere Sohle für eine Baugrube |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19648604A1 DE19648604A1 (de) | 1997-08-21 |
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ID=7812604
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1996148604 Expired - Fee Related DE19648604C2 (de) | 1996-11-23 | 1996-11-23 | Auftriebssichere Sohle für eine Baugrube |
Country Status (1)
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
AU706192B2 (en) * | 1995-12-14 | 1999-06-10 | Steel Foundations Limited | Method of building slab construction |
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1996
- 1996-11-23 DE DE1996148604 patent/DE19648604C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19648604A1 (de) | 1997-08-21 |
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