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Die
Erfindung betrifft eine elektrische Ansschlussklemme, die in eine
Aufnahmekammer eines Steckergehäuses
einfügbar
ist, mit folgenden Merkmalen: es ist eine Anschlussklemme mit einem
Aufnahmebereich zur Aufnahme eines dazu passenden Steckkontaktes
und mit einem Anschlussteil zum Anschluss eines elektrischen Leiters
vorgesehen; zwischen dem Aufnahmebereich und dem Anschlussteil ist
ein elastisch verformbarer Bereich vorgesehen; der Aufnahmebereich
der Anschlussklemme ist mit dem elastisch verformbaren Bereich in
einer Kastenüberfeder
angeordnet; der elastisch verformbare Bereich ist derart ausgebildet,
dass der Aufnahmebereich in der Kastenüberfeder in und entgegen der Steckrichtung
federnd bewegbar ist.
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Aus
der
EP 678 936 A1 ist
eine gattungsgemässe
Anschlussklemme bekannt. Die Anschlussklemme weist hintereinanderliegend
einen Aufnahmebereich, einen elastisch verformbaren Bereich, einen
Verbindungsbereich und ein Anschlussteil auf. Dabei erstreckt sich
der elastisch verformbare Bereich auf drei Seitenwände der
Anschlussklemme. Der elastisch verformbare Bereich besteht aus vier paarweise
angeordneten, U-förmig
gestanzten Blechteilen. Die U-form der Stanzteile entsteht durch Ausstanzen
von Schlitzen. Das Ausstanzen von nahe bei einander liegenden schmalen
parallelen Schlitzen erfordert eine hohe Präzision. Die U-förmigen Ausstanzungen
des elastisch verformbaren Bereichs hat zur Folge, dass der Federweg
des elastisch verformbaren Bereichs in der Materialebene des Blechstanzteils
zu liegen kommt. Bei einer häufigen
und grossen Beanspruchung dieser Anschlussklemme kann es in diesem
Bereich zum Ermüdungsbruch
und zum Versagen der Anschlussklemme kommen.
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In
DE 90 17 536 U1 ist
eine Steckverbindungsbuchse für
einen elektrischen Verbinder beschrieben, wobei die Steckverbindungsbuchse
einen Aufnahmebereich für
einen Stift- oder flachzungenförmigen
Gegenkontakt eines Gegenverbinders an einem aufnahmeseitigen Längsende
und einen Befestigungsbereich am anderen Längsende aufweist. Hierbei ist
der zwischen den beiden Längsenden
befindliche Mittenbereich der Steckverbindungsbuchse in Längsrichtung
elastisch federnd ausgebildet. Innerhalb der Steckverbindungsbuchse
ist eine Stützbuchse
gegen Querfederbewegungen der Steckverbindungsbuchse angeordnet,
wobei die Stützbuchse relativ
zur Steckverbindungsbuchse längs
beweglich in der Steckverbindungsbuchse gehalten ist. Der Mittenbereich
der Steckverbindungsbuchse ist mit mehreren in deren Längsrichtung
voneinander beabstandeten, quer verlaufenden Federschlitzen versehen.
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In
DE 43 19 756 A1 ist
eine elektrische Steckkontakthülse
aus einem Blechstanzteil beschrieben, die einen Anschlussteil für einen
elektrischen Anschluss und einen Steckkontaktteil für einen Steckkontaktstift
aufweist. Zwischen dem Anschlussteil und dem Steckkontaktteil ist
ein elastisch verformbarer Streckbereich vorgesehen, der aus einem mäanderförmigen Materialstreifen
besteht. Der Steckkontaktteil ist ein eine Stecköffnung bildender rohrförmiger Hülsenkörper, an
den an der der Stecköffnung
gegenüberliegenden
Hülsenkante
der Streckbereich angebunden ist.
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In
EP 0 411 888 A2 ist
ein elektrischer Verbinder beschrieben, der einen elektrisch leitenden Aufnahmeanschluss
und eine Steckbuchse aufweist. Die Steckbuchse weist einen ersten
Kanal und einen zweiten Kanal auf, die in einem ersten beziehungsweise
einem zweiten dielektrischen Gehäuse
angeordnet sind. Der Aufnahmeanschluss besitzt einen Kontaktbereich
und eine elektrisch mit dem Kontaktbereich verbundene Lötfahne.
Der Aufnahmeanschluss ist mit dem Kontaktbereich im ersten Kanal angeordnet
zur Aufnahme eines in den Kanal eingesetzten elektrisch leitenden
Stiftes und der Lötfahnenbereich
ist in dem zweiten Kanal angeordnet, wobei ein elastisch ebener
Federbereich zwischen dem Kontaktbereich und dem Lötfahnenbereich
vorgesehen ist. Der Kontaktbereich, der Lötfahnenbereich und der elastische
Federbereich, der insbesondere U-förmig ist, sind von einem einzigen
Stück eines
leitfähigen Metallbleches
gebildet. Weiterhin ist eine Einrichtung zum Verhindern einer Überbeanspruchung
vorgesehen, die einen mechanischen Anschlag umfasst, der an zumindest
einem von dem ersten und dem zweiten Gehäuse angeordnet ist.
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In
DE 10 80 650 B ist
eine Steckbuchse beschrieben, mit einem axial angeordnetem Drahtanschlussstück, wobei
zwischen dem Buchsenteil und dem Drahtanschlussstück ein axial
federndes Mittel vorgesehen ist. Hierbei bestehen das Buchsenteil, das
Drahtanschlussstück
und das federnde Mittel aus einem Stück, wobei das federnde Mittel
in Form einer Schleife hergestellt ist. Als Ausgangsrohstoff wird
ein Messingband verwendet, wobei für die Herstellung des Drahtanschlussstückes das
Band mehrmals zusammengebogen wird.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung eine elektrische Anschlussklemme anzugeben,
die einer häufigen und
grossen Beanspruchung standhält
und gegen eine zu grosse Beanspruchung geschützt ist.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch eine elektrische Anschlussklemme, die in eine Aufnahmekammer
eines Steckergehäuses
einfügbar
ist, nach Patentanspruch 1, insbesondere mit folgenden Merkmalen:
es ist ein Aufnahmebereich zur Aufnahme eines dazu passenden Steckkontaktes
und ein Anschlussteil zum Anschluss eines elektrischen Leiters vorgesehen,
zwischen dem Aufnahmebereich und dem Anschlussteil ist ein elastisch
verformbarer Bereich vorgesehen; der Aufnahmebereich der Anschlussklemme
ist mit dem elastisch verformbaren Bereich in einer Kastenüberfeder
angeordnet. Der elastisch verformbare Bereich ist derart ausgebildet, dass
der Aufnahmebereich in der Kastenüberfeder in und entgegen der
Steckrichtung federnd bewegbar ist; der elastische verformbare Bereich
der Anzchlussklemme ist aus einem Streifen eines Blechstanzteils
gebildet, der aus der Materialebene heraus zu einem U gebogen ist.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Es
ist von Vorteil, dass die Anschlussklemme eine hohe Beständigkeit
gegen Verformung in der Steckrichtung aufweist. Dies wird dadurch
erreicht, dass der elastisch verformbare Bereich als eine U-förmig gebogene
Blattfeder ausgebildet ist.
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Es
ist auch von Vorteil, dass die Anschlussklemme gegen Verformungen
in Richtungen senkrecht zur Steckrichtung geschützt ist. Dies wird dadurch
erreicht, dass zwischen dem elastisch verformbaren Bereich und dem
Anschlussteil
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Es
ist Aufgabe der Erfindung eine elektrische Anschlussklemme anzugeben,
die eine häufige
und grosse Beanspruchung standhält.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch eine elektrische Anschlussklemme, die in eine Aufnahmekammer
eines Steckergehäuses
einfügbar
ist, mit folgenden Merkmalen: es ist ein Aufnahmebereich zur Aufnahme
eines dazu passenden Steckkontaktes und ein Anschlussteil zum Anschluss
eines elektrischen Leiters vorgesehen; zwischen dem Aufnahmebereich und
dem Anschlussteil ist ein elastisch verformbarer Bereich vorgesehen;
der Aufnahmebereich dar Anschlussklemme ist mit dem elastisch verformbaren Bereich
in einer Kastenüberfeder
angeordnet. Der elastisch verformbare Bereich ist derart ausgebildet, dass
der Aufnahmebereich in der Kastenüberfeder in und entgegen der
Steckrichtung federnd bewegbar ist; der elastische verformbare Bereich
der Anschlussklemme der Anschlussklemme ist aus einem Streifen eines
Blechstanzteils gebildet, der aus der Materialebene heraus einem
zu einem U gebogen ist.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Es
ist von Vorteil, dass die Anschlussklemme eine hohe Beständigkeit
gegen Verformung in der Steckrichtung aufweist. Dies wird dadurch
erreicht, dass der elastisch verformbare Bereich als eine U-förmig gebogene
Blattfeder ausgebildet ist.
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Es
ist auch von Vorteil, dass die Anschlussklemme gegen verformungen
in Richtungen senkrecht zur Steckrichtung geschützt ist. Dies wird dadurch
erreicht, dass zwischen dem elastisch verformbaren Bereich und dem
Anschlussteil ein verbindungsbereich vorgesehen ist, derart, dass
der Verbindungsbereich mit der Kastenüberfeder eine starre Verbindung
bildet. Der Aufnahmebereich wird in der Kastenüberfeder geführt und
ist in und entgegen der Steckrichtung federnd bewegbar.
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Es
ist auch von Vorteil, dass die elektrische Anschlussklemme gegen
eine zu grosse Beanspruchung geschützt ist. Dies wird dadurch
erreicht, dass senkrecht zum elastisch verformbaren Bereich aus mindestens
zwei gegenüberliegenden
Seiten Begrenzungsflügel
am Verbindungsbereich oder am Aufnahmebereich derart angeordnet
sind, dass der elastisch verformbare Bereich auf dem Federweg geführt wird
und dadurch, dass die Begrenzungsflügel derart ausgebildet sind,
dass der Federweg des elastisch verformbaren Bereichs in zumindest
einer Richtung begrenzt wird. Die Begrenzungsflügel sind am Verbindungsbereich
oder am Aufnahmebereich angeordnet und bilden einen Anschlag bei
der Relativbewegung in der Steckrichtung dieser zwei Bereiche.
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Ein
Ausführungsbeispiel
wird anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
Seitenansicht der erfindungsgemässen
Anschlussklemme,
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2 einen
Schnitt durch die Anschlussklemme von 1,
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3 eine
Aufsicht auf der Unterseite der Anschlussklemme,
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4 eine
Aufsicht auf der Oberseite der Anschlussklemme,
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5 einen
Schnitt entlang der Linie CC von 4,
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6 einen
Schnitt entlang der Linie DD von 4,
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7 einen
Schnitt entlang der Linie EE von 4,
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8 eine
gestanzte noch nicht gefaltete Anschlussklemme,
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9 eine
Seitenansicht der Anschlussklemme mit Kontaktüberfeder und einem dazu passenden
Anschlusskontakt, und
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10 eine
Sicht auf die Oberseite der Anordnung von 9.
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In 1 ist
eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Anschlussklemme 1 dargestellt.
Die Anschlussklemme 1 weist am einen Ende einen Aufnahmebereich 2 zur
Aufnahme eines dazu passenden Steckkontaktes auf und an anderen
Ende ein Anschlussteil 3 zum Anschluss eines elektrischen
Leiters. Der Steckkontakt und der elektrisch Leiter sind nicht dargestellt.
Das Anschlussteil 3 ist vor der Verbindung zum elektrischen
Leiter dargestellt. Zwischen dem elastisch Aufnahmebereich 2 und
dem Anschlussteil 3 ist ein elastisch verformbarer Bereich 4 angeordnet.
Zwischen dem verformbaren Bereich 4 und dem Anschlussteil 3 ist
ein Verbindungbereich 5 dargestellt. Der Aufnahmebereich 2 besteht
aus zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Kontaktzungen 6 und
zu jeder Kontaktzunge 6 zwei seitliche Verbindungsstreifen 7, 8,
die zur Positionierung des Aufnahmebereichs 2 in einem
in 9 und 10 näher zu besprechenden
Kontaktüberfeder 9 dienen.
Der Anschlussteil 3 besteht im wesentlichen aus einem Isolationscrimp 10 einem
Leitercrimp 11 und einem Übergangsbereich 12.
Der Isolationscrimp 10 und der Leitercrimp 11 sind
im geöffneten Zustand
vor der Verbindung zum elektrischen Liter dargestellt. Der Anschlussteil 3 kann
auch als eine Schneidklemmverbindung ausgeführt sein. Der elastisch verformbare
Bereich 4 und der Verbindungsbereich 5 sind hintereinander
zwischen dem Aufnahmebereich 2 und dem Anschlussteil 3 dargestellt.
Der elastisch verformbare Bereich 4 ist als eine U-förmig gebogene
Platte 17 dargestellt. Der Verbindungsbereich 5 weist
auf beiden Seiten der Anschlussklemme 1 Begrenzungsflügel 13 auf,
die vom Verbindungsbereich 5 sich in Richtung auf dem Aufnahmebereich 2 erstrecken.
Der elastisch verformbare Bereich 4 wird zwischen diesen
Begrenzungsflügeln 13 geführt. Die Begrenzungsflügel 13 reichen
nicht ganz bis zum Aufnahmebereich 2. Hiermit wird erreicht,
dass eine zu grosse Bewegung des Aufnahmebereichs 2 in Richtung
auf den Verbindungsbereich 5 zugelassen wird. Die Begrenzungsflügel 13 können auch
am Aufnahmebereich 2 angeordnet sein und sinngemäss nicht
ganz zum Verbindungsbereich 5 reichen.
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In 2 ist
die gleiche Anschlussklemme von 1 nochmals
in einem Schnitt entlang der Mittellinie dargestellt. Die Kontaktzunge 6 ist
in einem Teilbereich 14, der zur Kontaktierung dient, mit
einem örtlichen
Veredelungsbelag beschichtet dargestellt. Auch ist dargestellt,
wie der Leitercrimp 11 senkrecht zur Steckrichtung quer
verlaufende geprägte
Rillen 16 zur besseren Verbindung des Leiters aufweist. Der
elastisch verformbare Bereich 4 ist als eine U-förmig gebogene
Plätte 17 zwischen
dem Verbindungsbereich 5 und dem Aufnahmebereich 2 dargestellt. Der
elastisch verformbare Bereich 4 der Schlussklemme 1 ist
aus einem Streifen eines Blechstanzteils gebildet, der aus der Materialebene
heraus zu einem U gebogen ist. Der elastisch verformbare Bereich 4 ist
als eine U-förmig
gebogene Blattfeder ausgebildet. Der U-förmig gebogene Streifen ist
an einem ersten Ende 18 im wesentlichen rechtwinklig gebogen.
Hiermit wird erreicht, dass der elastisch verformbare Bereich 4 mit
dem Aufnahmebereich 2 in der Steckrichtung verbunden ist.
An einem zweiten Ende 19 des U-förmig gebogenen Streifens ist
der Metallblechstreifen ebenfalls rechtwinklig gebogen. Hiermit
wird erreicht, dass der Verbindungsbereich 5 mit dem elastisch
verformbaren Bereich 4 verbunden wird. Die Verbindung vom
Aufnahmebereich 2 über den
elastisch verformbaren Bereich 4 mit dem Verbindungsbereich 5 verläuft am Boden
der Anschlussklemme 1. Hiermit wird eine einfache Herstellung
aus einem flachen Metallblechstreifen durch Stanzen und Biegan möglich.
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In 3 ist
die Anschlussklemme von 1 und 2 mit Sicht
auf die Unterseite dargestellt. Hier ist besonders gut ersichtlich,
wie der elastisch verformbare Bereich 4 zwischen zwei Begrenzungsflügel 3 angeordnet
ist.
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In 4 ist
die gleiche Anschlussklemme nochmals mit Sicht auf die Oberseite
dargestellt. Im Leitercrimpbereich 11 des Anschlussteils 3 sind
die senkrecht zur Steckrichtung ausgeprägten Rillen 16 ersichtlich,
die für
eine bessere Verbindung des elektrischen Leiters dienen. In 3 und
besser in 4 ist auch die Ausführung des
Aufnahmebereichs 2 gut ersichtlich. Die Kontaktzungen 6 sind
aufeinander zugebogen angeordnet und verlaufen zwischen den Verbindungsstreifen 7, 8.
In 9 ist der Aufnahmebereich 2 teilweise
geschnitten dargestellt. Hierdurch wird ersichtlich, wie ein Verbindungsstreifen 7 auf
einer Seite und wie ein Verbindungsstreifen 8 auf der anderen
Seite der Kontaktzunge 6 verläuft. Durch diese Anordnung
wird eine definierte Steifigkeit des Aufnahmebereichs 2 erreicht.
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In 5 ist
die Anschlussklemme in einem Querschnitt entlang der Linie CC von 4 dargestellt.
In 5 ist die Anordnung der Verbindungsstreifen 7, 8 auf
beiden Seiten der Kontaktzungen 6 ersichtlich.
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In 6 ist
die Anschlussklemme von 4 entlang der Linie DD geschnitten
dargestellt. 6 zeigt im wesentlichen einen
Querschnitt durch den elastisch verformbaren Bereich 4.
In 6 sind die Begrenzungsflügel 13 ersichtlich.
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In 7 ist
ein weiterer Schnitt durch die Anschlussklemme von 4,
diesmal entlang der Linie EE, dargestellt. In 7 ist
das kastenförmige
Profil des Verbindungsbereichs 5, der mit der Kontaktüberfeder 9 verbunden
wird, ersichtlich.
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In 8 ist
ein ausgestanztes, jedoch noch nicht gebogenes Metallblechteil dargestellt.
Die elektrische Anschlussklemme 1 besteht aus einem Aufnahmebereich 2,
einem Anschlussteil 3, einen elastisch verformbaren Bereich 4 und
einem Übergangsbereich 5,
die in einer Linie entlang der Steckrichtung angeordnet sind. Auch
ist dargestellt wie die Anschlussklemme in Teilbereichen, die zur
Kontaktierung dienen, örtliche
Veredelungsbeläge
aufweist. Dies sind die Kontaktzunge 6 und der Leitercrimpbereich 11.
In 8 ist ersichtlich wie die Anschlussklemme 1 aus
zwei zueinander symmetrisch angeordneten Hälften aufgebaut ist, was die
Herstellung durch Stanzen und Biegen vereinfacht.
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In 9 und
in 10 ist die Anschlussklemme mit einem dazu passenden
Anschlusskontakt verbunden und mit der Kastenüberfeder 9 versehen.
Die Kastenüberfeder 9 ist
im Verbindungsbereich 5 mit der Anschlussklemme 1 zu
einer starren Einheit verbunden. Der Aufnahmebereich 2 und
der elastisch verformbare Bereich 4 sind beweglich in der Kastenüberfeder 9 angeordnet.
Durch diese Anordnung von einem beweglichen Aufnahmebereich 2 in einer
starren Kontaktüberfeder 9 wird
erreicht, dass die Anschlussklemme 1 eine definierte Steifigkeit aufweist
und gleichzeitig Bewegungen in der Steckrichtung, wie zum Beispiel
durch thermische Ausdehnung oder durch Vibrationen ausgleichen kann.
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Die
Anschlussklemme wird vorteilhaft in Kraftfahrzeugen angewendet, überall wo
hohe Temperaturdifferenzen und Erschütterungen auftreten. Mit der
Federwirkung der Blattfeder im elastisch verformbaren Bereich werden
diese Bewegungen abgefedert und wird ein guter Kontakt ermöglicht.