DE19648062B4 - Belichtungsgerät zum Bestrahlen von Dice-Band und Verfahren zu dessen Belichtung - Google Patents

Belichtungsgerät zum Bestrahlen von Dice-Band und Verfahren zu dessen Belichtung Download PDF

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Abstract

Belichtungsgerät zum Bestrahlen eines Dice-Bandes (19) mit einem darauf aufgebrachten Kleber, mit:
einer Lichtquelle (5) zum Abstrahlen von Licht auf das Dice-Band (19), um die Klebkraft des Klebers herabzusetzen,
einer Energiequelle (29) zum Zuführen von elektrischer Energie zu der Lichtquelle (5),
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (41) zum Einstellen einer Grund-Strahlungsintensität, und
einer Steuerung (37) zum Steuern der der Lichtquelle (5) von der Energiequelle (29) zugeführten Energie mit einem rechteckförmigen Wechselstrom in der Weise, dass die Lichtquelle (5) das Licht mit der von der Einrichtung (41) zum Einstellen der Grund-Strahlungsintensität eingestellten Grund-Strahlungsintensität abgibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Belichtungsgerät zum Bestrahlen von Dice-Band, insbesondere ein Belichtungsgerät zum Bestrahlen eines Dice-Bandes, um die Klebkraft des auf das Dice-Band aufgebrachten Klebstoffes zu schwächen.
  • Das Ausschneiden (Dicen) von IC-Chips für integrierte Schaltungen aus einem Halbleiter-Wafer erfolgt bislang von einem Wafer, der auf der Oberseite eines Dice-Bandes festgelegt ist. Zum Befestigen eines solchen Halbleiter-Wafers wird ein lichthärtender Kleber auf das Dice-Band aufgebracht. Nach erfolgtem Zerschneiden wird der Kleber mit Licht oder Strahlen bestrahlt, um den Kleber zu härten und dabei seine Klebkraft herabzusetzen, worauf die IC-Chips abgenommen werden.
  • Hierbei sind Belichtungsgeräte für Dice-Band eingesetzt worden, um den genannten Kleber mit Licht zu bestrahlen. Ein Beispiel für ein derartiges Belichtungsgerät ist in dem US-Patent 4.718.967 beschrieben.
  • Bei einem Belichtungsgerät dieser Art ist die Lichtquelle normalerweise eine Hochdruck-Quecksilberlampe, eine Halogen-Metalldampflampe o. dgl. Diese Lichtquellen besitzen anfänglich eine hohe Belichtungsintensität, jedoch läßt nach einiger Zeit die Belichtungsintensität mit dem Verbrauch der Lampenelektroden allmählich nach.
  • Diese bekannten Belichtungsgeräte werden deshalb unter Berücksichtigung des Nachlassens von Anfang an mit hoher Leistung betrieben, um auch dann eine ausreichende Bestrahlungsintensität zu haben, wenn die Lampe schwächer wird. Dementsprechend wird die Lampe, wenn sie neu ist, mit einer höheren Leistung als notwendig betrieben, was wiederum dazu führt, daß das Dice-Band mit Licht von höherer Strahlungsintensität bestrahlt wird, als erforderlich ist.
  • Wenn jedoch die Bestrahlungsintensität der Lampe zu hoch ist, können der Halbleiter-Wafer und das Dice-Band beschädigt werden. Wenn sich außerdem die Strahlungsintensität des Lichtes zur Bestrahlung des Dice-Bandes wegen des Schwächerwerdens der Lampe ändert, d. h. verringert, muss die von dem Belichtungsgerät abgegebene Lichtmenge in Abhängigkeit von der Abschwächung geregelt werden, was umfangreiche Steuer- bzw. Regelvorgänge erfordert.
  • Die US 47 18 967 beschreibt ein Belichtungsgerät sowie ein zugehöriges Verfahren zum Bestrahlen eines Dice-Bandes mit einem darauf aufgebrachten Kleber. Hierzu ist eine Lichtquelle zum Abstrahlen von Licht auf das Dice-Band vorgesehen, um die Klebkraft des Klebers herabzusetzen. Weiterhin ist eine Energiequelle zum Zuführen von elektrischer Energie zu der Lichtquelle vorgesehen. Die Steuerung der Belichtungsdauer und Belichtungsintensität erfolgt mechanisch mittels einer Blende sowie über die Bewegungsgeschwindigkeit relativ zu der Lichtquelle.
  • Die JP 06-19 65 55 A beschreibt ein UV-Beleuchtungssystem, bei dem die Beleuchtungsstärke einer UV-Lampe durch einen Sensor gemessen und über einen Prozessor und eine Blende eine bestimmte Beleuchtungsstärke eingestellt wird.
  • Aus der GB 20 04 090 A ist es bekannt, die Intensität einer Quecksilberdampflampe über die Spannung eines Lichtsensors zu steuern.
  • Die JP 06-03 69 84 A beschreibt eine Anordnung für die Photolithographie, bei welcher die Intensität einer Quecksilberdampflampe über die Spannung eines Lichtsensors gesteuert wird.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Belichtungsgerät zu schaffen und ein Verfahren anzugeben, mit welchem ein Dice-Band mit Licht von einer bestimmten, vorgegebenen Strahlungsintensität bestrahlt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmalskombinationen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die jeweiligen Unteransprüche zeigen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Das erfindungsgemäße Belichtungsgerät besteht aus einer Lichtquelle zum Abgeben von Licht zur Bestrahlung eines auf ein Dice-Band aufgebrachten lichthärtenden Klebers, um diesen zu härten, aus einer Energiequelle zum Zuführen von elektrischer Energie zu der Lichtquelle, einer Einrichtung zum Einstellen der Grund-Strahlungsintensität, und aus einer Einrichtung zum Steuern der von der Energiequelle zugeführten Energie, um die Strahlungsintensität des abgegebenen Lichtes auf die Grund-Strahlungsintensität zu bringen.
  • In diesem Zusammenhang ist festzuhalten, dass der Begriff "Licht" in der vorliegenden Anmeldung sichtbares Licht, ultraviolettes Licht (UV), Radiation, Elektronenstrahlung u. ä. umfassen soll. Ferner soll der Begriff Strahlungsintensität die Stärke je Flächeneinheit von sichtbarem Licht, ultraviolettem Licht, Radiation, Elektronenstrahlung u. ä. bezeichnen.
  • Durch eine Einrichtung zum Bewegen des Dice-Bandes relativ zu der Lichtquelle während des Bestrahlens des Bandes mit Licht ist es außerdem möglich, die gesamte Fläche des Bandes gleichmäßig zu bestrahlen.
  • Darüber hinaus kann durch Einstellen der Geschwindigkeit der durch eine solche Einrichtung erzeugten Bewegung die Lichtmenge (Strahlungsintensität x Bestrahlungszeit) zum Bestrahlen des Dice-Bandes eingestellt werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eine Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
  • 1 eine schematisierte Darstellung einer beipielsweisen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes,
  • 2 ein Blockdiagramm des Schaltungsaufbaus für das Gerät gem. 1,
  • 3 den Grundriß einer Kammer zur Aufnahme eines Werkstückes,
  • 4 einen Schnitt in der Linie IV-IV von 3,
  • 5 das in 1 gezeigte Gerät im Grundriß,
  • 6 das Anfangsbild eines Berührungsfeldes,
  • 7 ein eingestelltes Bild eines Berührungsfeldes,
  • 8 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des in 1 gezeigten Gerätes.
  • 1 zeigt ein Ultraviolett-Belichtungsgerät entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung. Wie ersichtlich, befindet sich im Inneren des Körpers 1 eines Belichtungsgerätes ein Lampengehäuse 3, und in dem Lampengehäuse 3 ist innerhalb eines Reflektors 7 eine Hochdruck-Quecksilberlampe (oder eine Halogen-Metalldampflampe) 5 als Lichtquelle untergebracht. In der oberen Seite des Lampengehäuses 3 ist ein Schlitz 3a ausgebildet, um den Austritt des von der Lampe 5 ausgehenden Lichtes zu ermöglichen, wobei der Schlitz 3a durch eine Klappe 9 geöffnet und verschlossen wird. Über dem Schlitz 3a befindet sich eine zur Aufnahme eines Werkstücks W ausgebildete Kammer 11, die entlang einer an dem Gerätekörper 1 befestigten Führung 13 frei verschiebbar ist.
  • Wie in 2 gezeigt, ist das Werkstück W ein Halbleiter-Wafer 21 mit einem darin ausgebildeten IC-Schaltkreis, welcher an einem Dice-Band 19 mittels eines darauf aufgebrachten UV-lichthärtenden Klebers befestigt ist. Der äußere Umfangsbereich des Dice-Bandes 19 ist ferner durch einen ringförmigen Rahmen 23 verstärkt.
  • Wie aus 1 ersichtlich, besitzt die Kammer 11 einen verjüngten Teil zum Halten des Werkstückes W, und einen Deckel 15 zum Abdecken des verjüngten Teils, so daß die Kammer 11 einen verschlossenen Behälter bilden kann. Im Bodenteil der Kammer 11 ist ferner ein lichtdurchlässiges Fenster aus ultraviolett-durchlässigem Glas ausgebildet. Wenn in dieser Anordnung ein Werkstück bestrahlt werden soll, wird die Kammer mit Stickstoff gefüllt, damit das durch das Lichtdurchlässige Fenster tretende Licht das Werkstück W in einer sauerstofffreien Umgebung bestrahlen kann. Eine detaillierte Erläuterung einer solchen Kammer findet sich in dem US-Patent 4.718.967 desselben Erfinders.
  • 1 zeigt ferner einen Schiebedeckel 17, durch den der Körper 1 des Belichtungsgerätes zur freien Zugänglichkeit geöffnet und geschlossen werden kann. Wenn ein Knopf 17a des Schiebedeckels 17 zum Verschieben des Schiebedeckels 17 in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung, d. h. horizontal nach rechts in 1, ergriffen wird, wird der Schiebedeckel 17 geöffnet, um das Werkstück W einsetzen oder herausnehmen zu können. Unter dem Gehäuse 3 ist außerdem eine Kühlleitung 25 angeordnet, die einen Kühlventilator aufweist und an einen Auslaß 27 angeschlossen ist.
  • Wie aus dem Blockdiagramm der 2 für den Schaltungsaufbau des Belichtungsgerätes ersichtlich, versorgt die mit einem Wechselrichter versehene Energiequelle 29 die Lampe 5 mit einem Rechteck-Wechselstrom. Im Boden des Spiegels 7 ist zur Kühlung ein Schlitz 7a ausgebildet, durch welchen auch das von der Lampe 5 abgestrahlte Licht geht, um in das Ende eines Lichtleiters 31 einzutreten, der das so aufgenommene Licht zu einem Lichtsensor 33 leitet. Der Lichtsensor 33 kann beispielsweise eine Silizium-Fotodiode oder dergleichen aufweisen. Hierbei ist anzumerken, daß zwar in der beispielsweisen Ausführungsform der 2 der Lichtaufnahmeteil des Lichtsensors 33 unmittelbar unter der Lampe 5 angeordnet ist, jedoch ist die Anordnung des Lichtaufnahmeteils des Lichtsensors 33 nicht auf eine solche Ausführung beschränkt, sondern er kann auch an anderen Stellen innerhalb des Körpers 1, wie z. B. über der Lampe 5, untergebracht werden.
  • Ferner ist ein Antrieb 35 vorgesehen, der die Kammer 11 entlang der Führung 13 in Richtung des Pfeiles A (2) bewegt und z. B. aus einer Anordnung bestehen kann, die die Drehbewegung eines Motors in eine lineare Bewegung mittels einer Kugelumlaufspindel, eines Zahnstangengetriebes oder eines Riemengetriebes umwandelt. Außerdem ist eine Steuerung 37 vorgesehen, die die Energiequelle 29 und den Antrieb 35 entsprechend den von dem Lichtsensor 33 kommenden Signalen ansteuert und z. B. aus einem Mikrocomputer mit einer CPU und einem Speicher besteht.
  • Eine Bedienungseinheit 39 dient dazu, die Bewegungsgeschwindigkeit der Kammer 11 einzugeben und den Betriebszustand des Gerätes anzuzeigen. Durch das Einstellen der Bewegungsgeschwindigkeit der Kammer 11 ist es dabei möglich, die Lichtmenge (Strahlungsintensität x Bestrahlungszeit) zum Bestrahlen des Dice-Bandes 19 einzustellen. Auf diese Weise wird es möglich, die Bewegungsgeschwindigkeit der Kammer 11 in Abhängigkeit von der Größe und dem Typ des Halbleiter-Wafers oder dem Typ des Dice-Bandes beliebig abzuwandeln. Eine genauere Beschreibung der Bedienungseinheit 39 folgt noch.
  • Eine Einheit 41, die z. B. aus einem Potentiometer o. dgl. besteht, ist innerhalb des Gerätekörpers 1 untergebracht und dient zum Einstellen der Grund-Strahlungsintensität. Wenn das Potentiometer betätigt wird, ändert sich die von der Energiequelle 29 abgegebene Energie, was wiederum eine Änderung in der Strahlungsintensität der Lampe 5 verursacht; die Strahlungsintensität der Lampe 5 wird dabei von dem Lichtsensor 33 erfaßt und der erfaßte Wert wird als die Grund-Strahlungsintensität gespeichert. Wenn beispielsweise zum Einstellen der Grund-Strahlungsintensität ein übliches Beleuchtungsmeßgerät zum Messen der Strahlungsintensität an der Stelle des eingesetzten Werkstückes W bei offenem Schieber 9 benutzt wird, wird die Einheit 41 zum Einstellen der Grund-Strahlungsintensität so betätigt, daß die gemessene Strahlungsintensität auf einen gewünschten Wert gebracht wird (z. B. 120 mW/cm2). Danach wird der Ausgang des Lichtsensors 33 in der Steuerung 37 als die Grund-Strahlungsintensität gespeichert. Es ist jedoch auch möglich, eine Einheit 41 zum Einstellen der Grund-Strahlungsintensität mit mehreren vorgegebenen Werten zu verwenden, die von dem Benutzer in Abhängigkeit von dem für das Werkstück W benutzten Dice-Band ausgewählt werden können.
  • Nunmehr erfolgt anhand eines spezifischen Beispiels eine genauere Erläuterung der Kammer 11 und der Bedienungseinheit 39. Wie aus 3 und 4 ersichtlich, ist die Kammer 11 auf zwei Führungsschienen 13 verschiebbar, die an der Oberseite einer oberen Platte 2 befestigt sind, welche ihrerseits ein Bauteil des Gerätekörpers 1 bildet. In der Kammer 11 ist eine Öffnung 11a ausgebildet, um den Eintritt von Licht in die Kammer 11 zu ermöglichen, und innerhalb der Öffnung 11a wird ein lichtdurchlässiges Fenster 43 aus Quarzglas gehalten. Über dem Rand der Öffnung 11a liegt ein Ring 45, der mit Aluminium beschichtet und deshalb elektrisch leitend ist, und innerhalb des Ringes 45 ist eine Maskenscheibe 47 vorgesehen, die den Belichtungsbereich definiert. Das Werkstück W ist dabei über der Maskenscheibe 47 und dem Ring 45 angebracht und von oben durch den Deckel 15 abgedeckt. Das Gewicht des Deckels 15 dient hierbei dazu, diesen über eine Silikongummi-Dichtung 49 in seiner Lage auf der Kammer 11 zu halten.
  • Der das Werkstück W aufnehmende Raum besteht aus einem ersten, durch den Deckel 15 definierten Raum und einem zweiten, durch das lichtdurchlässige Fenster 43 definierten Raum, die miteinander über Schlitze in dem Ring 45 in Verbindung stehen.
  • Das erfindungsgemäße Belichtungsgerät ist ferner mit einer Desoxidiereinrichtung ausgestattet, um den Sauerstoff aus dem Inneren der Kammer 11 zu entfernen. Hierfür sind in dem Deckel 15 ein Zufuhranschluß 15a zum Einleiten von Stickstoffgas in das Innere der Kammer 11 und ein Auslaßanschluß 15b zum Abziehen von Sauerstoff ausgebildet, wobei die Anschlüsse 15a und 15b mit einem Stickstoffvorrat bzw. einer Vakuumpumpe (nicht dargestellt) verbunden sind.
  • Wie in 3 dargestellt, sind an der oberen Platte 2 bei der Kammer 11 zwei Riemenscheiben 51, 53 vorgesehen, zwischen denen ein Riemen 55 liegt. Die Riemenscheibe 51 wird von einem Motor 57 gedreht, und ein Ende der Kammer 11 ist mittels eines Anschlußstückes 59 aus Metall an dem Riemen 55 festgelegt, so daß beim Drehen des Motors 57 zum Antreiben des Riemens 55 die Kammer 11 auf den Schienen 13 bewegt wird. Auf diese Weise ist es durch Steuern der Drehzahl des Motors 57 möglich, die Bewegungsgeschwindigkeit der Kammer 1 zu steuern. Der Motor 57, die Riemenscheiben 51, 53, und der Riemen 55 bilden auf diese Weise den in 2 gezeigten Antrieb 35.
  • Wie aus 4 ersichtlich, ist in der Mitte des Deckels 15 ein Schaft 61 angeordnet. Wenn sich die Kammer 11 in ihrer Ausgangsstellung befindet, wie es in 1 in ausgezogenen Linien und in 5 punktiert dargestellt ist, ist der Schaft 61 durch eine (nicht dargestellte) Rand-Anhebevorrichtung angehoben, und da der Deckel 15 von dem Schiebedeckel 17 gehalten wird, bewegt sich der Deckel 15 zusammen mit dem Schiebedeckel 17, wenn dieser verschoben wird. Wenn demzufolge der Schiebedeckel 17 geöffnet wird, wird die Kammer 11 ebenfalls geöffnet, um ein Werkstück W darin einlegen zu können. Wird dann nach dem Einlegen des Werkstücks W der Schiebedeckel 17 geschlossen, muß sich der Deckel 15 zusammen mit dem Schiebedeckel 17 bewegen und kehrt in seine Stellung über der Kammer 11 zurück. Wenn danach ein (noch zu beschreibender) Startschalter gedrückt wird, kommt die o. g. Rand-Anhebevorrichtung außer Eingriff und ermöglicht es dem Deckel 15, unter seinem Eigengewicht von oben auf die Kammer 11 zu fallen, wodurch die Kammer 11 abgedichtet wird. Gleichzeitig wird der Schiebedeckel 17 in der Verschlußstellung festgelegt.
  • Wie 5 zeigt, besteht die in 2 angedeutete Bedienungseinheit 39 aus einem Berührungsfeld 63, einem Notschalter 65 und einem Startschalter 67. Beim Drücken des Notschalters 65 werden alle Abläufe des Geräts sofort gestoppt. Wird der Startschalter 67 gedrückt, dann beginnt die Bestrahlung mit UV-Licht. Das Berührungsfeld 63 besteht aus einer Flüssigkristall-Anzeige o. dgl. und hat gem. 6 ein Anfangsbild, das den Betriebszustand jedes Teiles in dem Gerät anzeigt. Die einzelnen Angaben in 6 haben dabei folgende Bedeutung: "Betriebszeit" gibt die abgelaufene Betriebszeit der Lampe 5 an; "Spannung" bezeichnet die Betriebsspannung der Lampe 5; "Leistung" bezeichnet die elektrische Leistung der Lampe 5; "UV-Belichtung" gibt die Strahlungsintensität der Lampe 5 an; "Lichtintensität" gibt die von der Lampe 5 abgegebenen Lichtmenge wieder; "Temperatur" zeigt die Temperatur in dem Lampengehäuse 3 an; "UV-Bestrahlungsgeschwindigkeit" zeigt die Bewegungsgeschwindigkeit der Kammer 11 an; "N2-Ablaufzeit" gibt die Zeit an, während der Stickstoffgas in das Innere der Kammer 11 eingeleitet wird.
  • Wenn dann die "Set"-Taste gedrückt wird, wechselt die Anzeige in dem Berührungsfeld 63 zu der in 7 gezeigten Darstellung. Wird dabei die Taste "Stickstoff-Ablaufzeit" gedrückt, dann kann durch Betätigen der Zifferntasten 71 die Zeit für die Stickstoffzufuhr eingegeben werden. Wenn die Taste "Höchst-Temperatur" betätigt wird, kann ebenfalls durch Betätigen der Zifferntasten 71 die Maximaltemperatur für das Lampengehäuse 3 eingegeben werden, wobei ein Alarm oder eine Warnung ausgegeben wird, wenn die gegebene Temperatur die Maximaltemperatur erreicht oder übersteigt.
  • Wenn ferner die Taste "UV-Bestrahlungsgeschwindigkeit" betätigt wird, kann mittels der Zifferntasten 71 die Bewegungsgeschwindigkeit der Kammer 11 eingegeben werden. Da die Lampe 5 das Licht mit einer bestimmten Strahlungsintensität abgibt, kann durch Ändern der Bewegungsgeschwindigkeit der Kammer 11 auf einfache Weise die Lichtmenge (Strahlungsintensität x Bestrahlungszeit) geändert werden, mit der das Werkstück W bestrahlt wird.
  • Schließlich ist es durch Betätigung der "Register"-Taste 73 möglich, jeden der vorgenannten Werte in dem Speicher der Steuerung 37 zu speichern.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf den Ablaufplan der 8 die Betriebsweise der vorstehend erläuterten Ausführungsform beschrieben.
  • Wenn zu Beginn der (nicht dargestellte) EIN-Schalter betätigt wird, wird die Lampe 5 mit einem rechteckförmigen Wechselstrom von der Energiequelle 29 beaufschlagt (Schritt 301). Die elektrische Leistung wird dabei auf einen Bereitschaftswert geregelt, der beispielsweise die Hälfte der von der Energiequelle 29 abgegebenen Maximalleistung beträgt. Als nächstes wird der Schiebedeckel 17 geöffnet und ein Werkstück W in die Kammer 11 eingebracht (Schritt 302). Der Schiebedeckel 17 wird dann geschlossen und der Startschalter 67 eingeschaltet (Schritt 303). Damit fällt der von dem Schiebedeckel 17 gehaltene Deckel 15 auf die Oberseite der Kammer 11, um diese abzuschließen. Anschließend wird Stickstoff in die Kammer 11 eingeleitet und Sauerstoff daraus entfernt, und die Kammer 11 wird in die in 1 in der gestrichelten Linie B dargestellte Bereitschaftsstellung bewegt (Schritt 304). Wie in dem US-Patent 4.718.967 näher erläutert, kann durch die Zufuhr von Stickstoff in die Kammer 11, um den Sauerstoff auszutreiben, die Zeit verkürzt werden, die zum Härten des auf das Dice-Band 19 aufgebrachten Klebers erforderlich ist.
  • Als nächstes wird die Klappe 9 geöffnet (Schritt 305) und mit der Bestrahlung des Dice-Bandes 19 begonnen. Dabei wird die Leistungsabgabe auf der Grundlage des von dem Lichtsensor 33 erfaßten Strahlungsintensitätswertes geregelt (Schritt 306). Wenn der von dem Lichtsensor 33 erfaßte Wert unterhalb der Grund-Strahlungsintensität liegt, wird die von der Energiequelle 29 abgegebene Spannung und/oder der Strom verstärkt, um die von dem Sensor 33 erfaßte Strahlungsintensität auf die Grund-Strahlungsintensität anzuheben, und wenn der Wert größer ist als die Grund-Strahlungsintensität, wird die von der Energiequelle 29 abgegebene Spannung und/oder der Strom herabgesetzt, um die von dem Sensor 33 erfaßte Strahlungsintensität auf die Grund-Strahlungsintensität zu reduzieren. Auf diese Weise braucht dann, wenn die Lampe 5 neu ist, diese mit einer verhältnismäßig geringen Leistung beaufschlagt zu werden, und wenn die Lampe 5 schwächer wird, kann in Abhängigkeit vom Ausmaß des Nachlassens eine höhere Leistung zugeführt werden. Dadurch wird es möglich, durch eine Verringerung der von dem Gerät aufgenommenen Leistung Energie einzusparen.
  • Als nächstes wird der Antrieb 35, d. h. der Motor 57 eingeschaltet, und die Kammer 11 wird mit der über das Berührungsfeld 63 eingegebenen Geschwindigkeit bewegt (Schritt 307), um das ganze Dice-Band gleichmäßig mit Licht zu bestrahlen. Dann wird die Klappe 9 geschlossen (Schritt 308) und die von der Energiequelle 29 abgegebene Leistung geht auf den Bereitschaftswert, z. B. die Hälfte des Höchstwertes, zurück. Der Vorgang wird dann durch Entfernen des Werkstückes W aus dem Gerät abgeschlossen (Schritt 309).
  • Da, wie dargelegt, das erfindungsgemäße Belichtungsgerät zur Abgabe von Licht mit einer vorbestimmten Strahlungsintensität geregelt werden kann, ist es möglich, eine Beschädigung des Halbleiterwafers und des Dice-Bandes zu verhindern. Zusätzlich kann die Leistungsaufnahme des Belichtungsgerätes verringert werden.
  • Da ferner das Licht mit einer vorbestimmten Strahlungsintensität abgegeben wird, kann die zur Bestrahlung des Werkstückes W eingesetzte Lichtmenge leicht festgelegt werden. Durch die Vorwahl einer Geschwindigkeit für die Kammer 11 wird es nämlich sehr einfach, die zur Bestrahlung des Werkstückes W verwendete Lichtmenge zu regeln, so daß bei jeder erneuten Bestrahlung dieselbe Lichtmenge aufgebracht werden kann. Durch die Möglichkeit, die Bewegungsgeschwindigkeit der Kammer 11 zu variieren, kann darüber hinaus auf einfache Weise die von der Lampe abgegebene Lichtmenge in Abhängigkeit von der Größe des zuzuschneidenden IC-Chips und der UV-Empfindlichkeit des Dice-Bandes festgelegt werden.
  • Wenn die erläuterte Anordnung zum Regeln einer bestimmten Strahlungsintensität in einem Gerät mit einer Einrichtung zum Entfernen von Sauerstoff aus der Kammer eingesetzt wird, kann auf einfache Weise die Klebkraft des Dice-Bandes eingestellt werden.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird das Werkstück W mit Licht bestrahlt, während es zusammen mit der Kammer bewegt wird. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Ausführungsform beschränkt, und es ist in gleicher Weise möglich, das Werkstück W festzulegen und die Lampe zu bewegen. Desgleichen kann auch ein brauchbares Belichtungsgerät ein Werkstück ohne eine Relativbewegung zwischen dem Werkstück und der Lampe bestrahlen. In diesem Fall kann die Lichtmenge durch Einstellen der Geschwindigkeit der Klappe festgelegt werden. Mit dieser Art eines Belichtungsgerätes ist es möglich, jede Bestrahlung mit derselben Lichtmenge auszuführen, indem eine vorgegebene Klappengeschwindigkeit für die Lampe eingestellt wird, wodurch der Vorteil erzielt wird, daß die Lichtmenge allein durch Regelung der Klappengeschwindigkeit eingestellt werden kann.
  • Die Erfindung ermöglicht es somit, ein Dice-Band mit Licht von einer vorgegebenen Strahlungsintensität zu bestrahlen. Damit kann eine Beschädigung des Halbleiterwafers und des Dice-Bandes infolge einer zu hohen Strahlungsintensität vermieden werden. Durch die Einstellung einer bestimmten Strahlungsintensität wird es außerdem möglich, auf einfache Weise die zur Bestrahlung eines Werkstückes aufgebrachte Lichtmenge zu regeln, womit wiederum die Lichtmenge passend für die jeweilige Art des Dice-Bandes festgelegt werden kann.
  • Zusammengefaßt betrifft die Erfindung ein Gerät zum Bestrahlen eines Werkstückes W, um die Klebkraft eines lichthärtenden Klebers zu schwächen, mit dem ein Halbleiterwafer 21 an ein Dice-Band 19 gebunden ist. Das Gerät weist dabei folgende Bauelemente auf: eine Kammer 11 zum Halten des Werkstückes W; eine Hochdruck-Quecksilberlampe 5 zum Bestrahlen des Werkstückes; eine Energiequelle 29 mit einem Wechselrichter zum Beaufschlagen der Lampe mit einem Rechteckwellen-Wechselstrom; einen Spiegel 7 zum Reflektieren des von der Lampe abgestrahlten Lichtes; Führungsschienen 13 für eine Bewegung der Kammer 11; eine Bedienungseinheit 39 zum Einstellen der Bewegungsgeschwindigkeit der Kammer auf den Schienen; einen Lichtsensor 33 zum Erfassen der Strahlungsintensität des von der Lampe abgegebenen Lichtes; eine Einheit 41 zum Einstellen der Grund-Strahlungsintensität; eine Steuerung 37 mit einem Mikrocomputer zum Steuern der von der Energiequelle an die Lampe abgegebenen Leistung, damit die Lampe Licht mit der eingestellten Grund-Strahlungsintensität abgibt; und einen Antrieb 35, um die Kammer 11 mit der in der Bedienungseinheit eingegebenen Geschwindigkeit zu bewegen.

Claims (12)

  1. Belichtungsgerät zum Bestrahlen eines Dice-Bandes (19) mit einem darauf aufgebrachten Kleber, mit: einer Lichtquelle (5) zum Abstrahlen von Licht auf das Dice-Band (19), um die Klebkraft des Klebers herabzusetzen, einer Energiequelle (29) zum Zuführen von elektrischer Energie zu der Lichtquelle (5), gekennzeichnet durch eine Einrichtung (41) zum Einstellen einer Grund-Strahlungsintensität, und einer Steuerung (37) zum Steuern der der Lichtquelle (5) von der Energiequelle (29) zugeführten Energie mit einem rechteckförmigen Wechselstrom in der Weise, dass die Lichtquelle (5) das Licht mit der von der Einrichtung (41) zum Einstellen der Grund-Strahlungsintensität eingestellten Grund-Strahlungsintensität abgibt.
  2. Belichtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit (41) zum Einstellen der Grund-Strahlungsintensität zur Auswahl in Abhängigkeit von dem für das Werkstück (W) benutzten Dice-Band mit mehreren vorgegebenen Werten ausgebildet ist.
  3. Belichtungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (35) zum Erzeugen einer Relativbewegung zwischen dem Dice-Band (19) und der Lichtquelle (5).
  4. Belichtungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (39) zum Einstellen der Geschwindigkeit der von der Einrichtung (35) zum Erzeugen einer Relativbewegung erzeugten Bewegung.
  5. Belichtungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (35) zum Erzeugen einer Relativbewegung eine Kammer (11) zur Aufnahme des Dice-Bandes (19) sowie einen Deckel zum Verschließen der Kammer aufweist.
  6. Belichtungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Desoxidiereinrichtung zum Entfernen von Sauerstoff aus dem Inneren der Kammer (11).
  7. Belichtungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (37) eine Lichterfassungs-Einrichtung (33) aufweist, die die Strahlungsintensität bzw. Beleuchtungsintensität des von der Lichtquelle (5) abgegebenen Lichtes erfasst.
  8. Belichtungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (35) zum Erzeugen einer Relativbewegung wenigstens eine Führungsschiene (13) zum Führen der bewegten Kammer (11), einen mit der Kammer (11) verbundenen Riemen (55), eine erste und eine zweite Riemenscheibe (51, 53) zum Führen des Riemens (55), und einen mit der ersten und/oder zweiten Riemenscheibe verbundenen Motor (57) aufweist.
  9. Verfahren zum Bestrahlen eines Dice-Bandes (19) mit einem darauf aufgebrachten Kleber, wobei das Dice-Band (19) mit von einer Lichtquelle (5) abgegebenem Licht bestrahlt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die von einer Energiequelle (29) der Lichtquelle (5) zugeführte Energie mit einem rechteckförmigen Wechselstrom in der Weise gesteuert wird, dass die Lichtquelle (5) Licht mit einer vorgegebenen Strahlungsintensität bzw. Beleuchtungsintensität abgibt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einheit (41) zum Einstellen der Grund-Strahlungsintensität mit mehreren vorgegebenen Werten verwendet wird, die von dem Benutzer in Abhängigkeit von dem für das Werkstück (W) benutzten Dice-Band ausgewählt werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Relativbewegung zwischen dem Dice-Band (19) und der Lichtquelle (5) erzeugt wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Steuerns der der Lichtquelle (5) zugeführten Leistung ein Erfassen der von der Lichtquelle (5) abgegebenen Strahlungsintensität einschließt.
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