DE19647599A1 - Verfahren zum Trocknen von wasserhaltigen Styrolpolymerisaten - Google Patents
Verfahren zum Trocknen von wasserhaltigen StyrolpolymerisatenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Trocknung von wasser
haltigen Styrolpolymerisatpartikeln, insbesondere von expandier
baren Styrolpolymerisatpartikeln
Schaumstoffe auf Basis von Styrolpolymerisaten sind seit langem
bekannt und sind vielfach in der Literatur beschrieben. Beson
dere Bedeutung haben hierbei die sogenannten Polystyrolpartikel
schäume, die durch Aufschäumung von Treibmittel enthaltenden
Polystyrolpartikeln und anschließende Verschweißung dieser
geschäumten Partikel zu Blöcken, Formteilen und anderen geschäum
ten Gegenständen hergestellt werden.
Die Herstellung der Treibmittel enthaltenden, expandierbaren
Polystyrolpartikel erfolgt zumeist durch Suspensionspolymeri
sation. Dabei wird das Styrol, das gegebenenfalls auch andere
olefinisch ungesättigte Comonomeren oder auch in Styrol lösliche
Polymere enthalten kann, in einer wäßrigen Lösung suspendiert
und polymerisiert. Das Treibmittel wird meist im Verlauf der
Polymerisation zugegeben, es ist jedoch auch möglich, das Treib
mittel in einem nachfolgenden Verfahrensschritt den Polystyrol
partikeln zuzusetzen.
Naturgemäß enthalten so hergestellte Polystyrolpartikel, aber
auch nach anderen Verfahren hergestellte Kunststoffpartikel,
mehr oder weniger viel Wasser, welches im Polymerisat sowohl
gelöst als auch in Form feinster Tröpfchen vorliegen kann. Ins
besondere bei expandierbaren Styrolpolymerisaten, die durch Auf
lösung von Polystyrolrecyclat in monomerem Styrol und Polymeri
sation dieser Lösung hergestellt wurden, liegt der Innenwasser
gehalt sehr hoch, oft bei über 5 Gew.-%.
Das Vorhandensein dieses "Innenwassers" ist in jedem Fall sehr
ungünstig, da es sich nicht mit rasch wirkenden Trocknungs
methoden, wie Abschleudern, entfernen läßt.
Polystyrolpartikel, die nur oberflächlich getrocknet sind, werden
im Laufe der Zeit durch Herauswandern von Wasser aus dem Innern
an ihrer Oberfläche wieder feucht, wodurch die für einwandfreie
Verarbeitung erforderliche Rieselfähigkeit erheblich beeinträch
tigt wird. Außerdem wirken derartig feuchte Partikel korrosiv auf
zahlreiche Metalle von Emballagen und Maschinen. Auch die Weiter
verarbeitung von innenwasserhaltigen Polystyrolpartikeln, bei
spielsweise zu Schaumstoffen oder Spritzgußteilen, wird durch das
Innenwasser nachteilig beeinflußt. Vor allem aus diesen Gründen
ist es ein Erfordernis der Technik, die Partikel soweit zu trock
nen, daß sie keine nennenswerten Mengen an Wasser mehr enthalten.
Üblicherweise werden Kunststoffpartikel, so auch expandierbare
Polystyrolpartikel, zur Entfernung des Innenwassers mittels Warm
luft getrocknet. Oft werden auch Warmluft und reduzierter Druck
kombiniert angewendet. Um eine unerwünschte Expansion von treib
mittelhaltigen Polystyrolperlen bereits beim Trocknen zu ver
meiden, darf jedoch die Lufttemperatur beim Trocknen nicht höher
als 70°C liegen. Trotzdem kommt es auch bei niedrigeren Tempera
turen zu einer Qualitätsverschlechterung der expandierbaren Poly
styrolperlen, da mit dem Wasser auch Treibmittel entfernt wird.
Diese Verminderung des Treibmittelgehaltes wirkt sich darüber
hinaus auf die Schaumstruktur und damit auf die Verarbeitungs
eigenschaften aus. Außerdem muß das als Treibmittel üblicherweise
verwendete Pentan durch aufwendige Verfahren, z. B. Adsorption an
Aktivkohle, aus der Trockner-Abluft entfernt werden.
In DE-A-16 04 339 wird ein Verfahren zum Trocknen von expandier
baren Polystyrolpartikeln mit Luft bei Temperaturen von 10 bis
35°C beschrieben. Bei diesen niedrigen Temperaturen wird zwar ein
Anschäumen der Perlen verhindert und der Treibmittelverlust mini
miert, die erforderliche Trockenzeit ist jedoch relativ lang.
Insbesondere bei hohen Innenwassergehalten, wie sie bei der Her
stellung Recyclat enthaltender Polystyrolperlen auftreten, sind
Trockenzeiten von über 12 Stunden keine Seltenheit. Dadurch wird
die Kapazität der Produktionsanlagen stark eingeschränkt.
In US-A 4 303 783 ist ein Verfahren zur Herstellung von klaren,
transparenten Polystyrol-Perlen für Reflektor-Anwendungen be
schrieben. Die durch Polymerisation in wäßriger Suspension her
gestellten Perlen werden erst durch Verdampfen des Wassers
(konventionell) getrocknet, wobei sich aber an der Oberfläche
der Perlen kleine, luftgefüllte Zellen bilden, die offenbar eine
Lichtundurchlässigkeit bewirken. Dann werden die Polystyrol-Per
len anspruchsgemäß oberhalb ihrer Glastemperatur bei 110 bis 130°C
2 bis 20 min lang mit einer Salzlösung behandelt, wobei die Luft
zellen infolge Aufschmelzens des Polystyrols verschwinden, ohne
daß Wasser eindiffundieren kann.
Aufgabe der Erfindung war es, ein Verfahren zum Trocknen von
Styrolpolymerisatpartikeln, insbesondere expandierbaren Styrol
polymerisaten, zu entwickeln, das in kurzer Zeit den Innenwasser
gehalt der Partikel vermindert, ohne daß es im Falle von treib
mittelhaltigen Polystyrolpartikeln zu Treibmittelverlusten oder
einem Anschäumen der Partikel kommt.
Die Aufgabe der Erfindung wurde überraschenderweise dadurch ge
löst, daß man die Styrolpolymerisatpartikel bei einer Temperatur
zwischen 20 und 105°C mit einer wäßrigen Salzlösung behandelt und
anschließend von der Salzlösung abtrennt.
Besonders vorteilhaft lassen sich nach dem erfindungsgemäßen Ver
fahren treibmittelhaltige, expandierbare Polystyrolpartikel, die
nach dem Suspensionspolymerisationsverfahren hergestellt wurden,
trocknen.
Das Behandeln mit der Salzlauge erfolgt im Falle von Polystyrol
partikeln zweckmäßigerweise unmittelbar im Anschluß an die Sus
pensionspolymerisation nach der Abtrennung der Partikel vom Sus
pensionsmedium.
Die Konzentration der Salzlauge sollte zwischen 10 Gew.-% und der
Sättigungskonzentration liegen und insbesondere 15 bis 30 Gew.-%
betragen. Bei Konzentrationen unter 10 Gew.-% ist die Zeit für
die Trocknung zu lang, bei zu hohen Konzentrationen kann es zu
Problemen durch Salzausscheidungen kommen. Mit steigender Salz
konzentration und bei höherer Temperatur verläuft die Trocknung
der Perlen schneller.
Bevorzugt wird bei Temperaturen zwischen 25 und 100°C, ins
besondere zwischen 30 und 60°C, gearbeitet. Bei Temperaturen
oberhalb der Glastemperatur des Polymerisats, bei treibmittel
haltigem Polystyrol oberhalb von etwa 70°C, erweichen die Par
tikel und es besteht die Gefahr, daß sie zusammenlaufen. Des
halb ist es zweckmäßig, in diesem Fall Suspensionsstabilisatoren
zuzusetzen, beispielsweise Calciumphosphat, Polyvinylpyrrolidon,
Polyvinylalkohol oder Methylcellulose in Mengen von 0,05 bis
0,5 Gew.-%, bezogen auf das Polymerisat. Die optimale Dauer der
Trocknung ist vom Innenwassergehalt der Polystyrolpartikel, der
Konzentration der Salzlauge und der Trocknungstemperatur abhän
gig. Sie kann durch Vorversuche leicht bestimmt werden. Der Kon
takt zwischen Polystyrol-Partikel und Salzlauge sollte länger als
1 min dauern. Bei einem Innenwassergehalt von 1 bis 2 Gew.-%,
einer Salzkonzentration von 15 bis 30 Gew.-% und einer Behand
lungstemperatur zwischen 30 und 60°C beträgt die bevorzugte
Behandlungsdauer 30 bis 600 min.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es wesent
lich, daß die Oberfläche der wasserhaltigen Kunststoffpartikel
zumindest zeitweise vollständig von der Salzlösung bedeckt ist.
Das kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. So ist der Eintrag
der Partikel in Gefäße mit der Salzlösung möglich. Dabei ist es
notwendig, die Polymerisatpartikel und die Salzlauge in Bewegung
zu halten. Zweckmäßigerweise wird diese Variante des erfindungs
gemäßen Trocknungsverfahrens deshalb diskontinuierlich in Rühr
kesseln durchgeführt. Vor allem bei treibmittelhaltigen Styrol
polymerisaten und beim Arbeiten bei erhöhten Temperaturen über
50°C ist es notwendig, bei erhöhtem Druck, d. h. in geschlossenen
Gefäßen zu arbeiten. Der Druck kann dabei bis auf 20 bar oder
noch höher steigen.
Es ist jedoch auch möglich, die Partikel ein- oder mehrmals mit
der Salzlösung zu besprühen. Besonders vorteilhaft ist diese
Variante, wenn die Partikel als feste Schüttung, beispielsweise
in einem vertikalen Rohr, vorliegen und die Salzlösung konti
nuierlich von oben auf gesprüht wird. Durch die Einwirkung der
Schwerkraft sickert die Salzlösung unter Benetzung der Partikel
nach unten. Unten kann die Salzlösung aufgefangen und, falls
notwendig nach Aufkonzentration, wiederum zum Besprühen der
Partikel verwendet werden. Dieses Verfahren kann auch so ausge
führt werden, daß nur soviel Salzlösung entnommen wird, daß die
zwischen den Partikeln befindliche Luft vollständig verdrängt und
somit die Partikel vollständig vor der Salzlösung bedeckt sind.
Hierbei können die Partikel und die Salzlösung auch im Gleich-
oder Gegenstrom zueinander geführt werden. Diese Führung von Per
len und Salzlösung im Gleich- oder Gegenstrom kann sowohl in ver
tikalen als auch in horizontalen Trocknungsapparaturen, bei
spielsweise Rohren, erfolgen, aber auch Kesselkaskaden sind denk
bar.
Als Salzlauge können prinzipiell alle wäßrigen Salzlösungen ein
gesetzt werden. Besonders vorteilhaft sind Salze anorganischer
Säuren, insbesondere Chloride, bevorzugt Alkalichloride. Aufgrund
der guten Verfügbarkeit wird zweckmäßigerweise Natriumchlorid
lösung eingesetzt.
Nach der Trocknung können die Kunststoffpartikel auf bekannte
Weise, zum Beispiel mittels Siebschleudern, von der Salzlauge
befreit und normal weiter aufgearbeitet werden. Die Salzlauge
kann wiederverwendet werden. Es ist lediglich notwendig, sie bei
Bedarf aufzukonzentrieren.
Besondere Vorteile bringt das erfindungsgemäße Trocknungsver
fahren, wie ausgeführt, bei treibmittelhaltigen expandierbaren
Styrolpolymerisaten, die gewöhnlich einen Innenwassergehalt
zwischen 1 und 2 Gew.-% aufweisen. Insbesondere unter Verwendung
von Polystyrolrecyclaten hergestellte expandierbare Polystyrol
partikel, die zumeist sehr hohe Innenwassergehalte aufweisen,
können nach dem erfindungsgemäßen Verfahren schonend und vorteil
haft getrocknet werden.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren getrockneten Polystyrol
partikel werden nach dem bekannten Suspensionspolymerisations
verfahren hergestellt. Dazu werden die verwendeten Monomeren,
zumeist Styrol, gegebenenfalls im Gemisch mit anderen ole
finischen Comonomeren und/oder mit styrollöslichen Polymeren,
in eine wäßrige Emulsion überführt und so polymerisiert. Als
Suspensionsstabilisatoren können die üblichen Systeme, beispiels
weise Molekülkolloide oder sogenannte Pickering-Salze, beispiels
weise Magnesiumpyrophosphat, eingesetzt werden. Das Treibmittel
wird zumeist im Verlaufe der Polymerisation zugesetzt. Es ist
jedoch auch möglich, ohne Zusatz von Treibmittel zu polymeri
sieren und das Treibmittel bei Bedarf in einem späteren Ver
fahrensschritt zuzusetzen. Im Anschluß an die Polymerisation
werden die Polymerisatpartikel vom Suspensionsmedium auf übliche
Weise, zum Beispiel mittels Siebschleudern, abgetrennt und ohne
weitere Vorbehandlung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
getrocknet.
Nach der Trocknung werden die Polystyrolpartikel von der Salz
lösung abgetrennt, gegebenenfalls mit Wasser gewaschen und wie
üblich durch Oberflächentrocknung, Auftrennung in Siebfraktion
und Oberflächenbeschichtung aufgearbeitet.
Treibmittelhaltige Styrolpolymerisate können direkt zu Schaum
stoffen verarbeitet werden. Treibmittelfreie Polymerisate können-
beispielsweise im Spritzgußverfahren - zu Formkörpern ver
arbeitet oder durch Imprägnieren mit Treibmitteln nach üblichen
Verfahren in expandierbare Styrolpolymerisate umgewandelt werden.
Zur Herstellung von Polystyrol-Partikelschaumstoffen und Schaum
stofformkörpern werden die expandierbaren Polystyrolpartikel auf
übliche Weise mittels Wasserdampf vorgeschäumt und in nicht gas
dicht schließenden Formen aufgeschäumt und zu Formteilen ver
schweißt.
Weitere Angaben zu den eingesetzten Rohstoffen und dem Her
stellungsverfahren finden sich beispielsweise im "Kunststoff
handbuch", Band 5 "Polystyrol", herausgegeben von R. Vieweg
und G. Daumiller, Carl-Hanser-Verlag München, 1969.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, den Innen
wassergehalt von partikelförmigen, insbesondere von mittels
Suspensionspolymerisation hergestellten Styrolpolymerisaten auf
eine elegante Weise auf Werte unter 0,7, vorzugsweise unter
0,4 Gew.-% zu senken. Insbesondere bei expandierbaren Styrol
polymerisaten ist das erfindungsgemäße Verfahren vorteilhaft
anwendbar, da es zu keinen Treibmittelverlusten und keinem
Anschäumen der Partikel kommt. Außerdem kann die ansonsten
übliche mehrtägige Lagerung der Perlen zum Zweck der Kondi
tionierung entfallen.
Besondere Vorteile ergeben sich bei der Trocknung von Styrol
polymerisaten, die durch Auflösung von bis zu 60 Gew.-%, vor
zugsweise 10 bis 50 Gew.-% Polystyrolrecyclat in monomerem
Styrol und sich anschließender Suspensionspolymerisation in
wäßriger Phase hergestellt wurden. Derartige Polymerisate haben
zumeist sehr hohe Innenwassergehalte, die teilweise bei 5 Gew.-%
und darüber liegen. Eine Trocknung derartiger Produkte nach her
kömmlichen Trocknungsverfahren ist so zeitaufwendig, daß es zu
Kapazitätseinschränkungen in der Produktion kommt. Zum anderen
sind bei einer derart langwierigen Trocknung Treibmittelverluste
und damit verbunden Qualitätseinbußen bei den Verarbeitungs
eigenschaften nicht zu vermeiden.
Diese Nachteile konnten vollständig überwunden werden.
Die Erfindung soll an nachstehenden Beispielen näher erläutert
werden:
In einen geschlossenen, beheizbaren Rührbehälter wurden unter
einem Stickstoffüberdruck von 2 bar 20 l Salzlösung vorgelegt.
Dazu wurden 10 kg Polystyrolperlen, hergestellt durch Suspen
sionspolymerisation einer Lösung von 15 Gew.-% Polystyrolrecyclat
in monomerem Styrol, gegeben, der Behälter geschlossen und unter
Rühren auf die Trocknungstemperatur erwärmt und bei dieser
Temperatur belassen.
Danach wurde der Behälter auf 30°C abgekühlt und die Polystyrol
perlen durch Siebschleudern abgetrennt. Die Kochsalzlösung wurde
danach durch Zugabe einer entsprechenden Menge Kochsalz wieder
auf die Ausgangskonzentration gebracht und zur Trocknung der
nächsten Charge Polystyrolperlen verwendet.
Die Salzkonzentrationen, Trockentemperaturen und Trockenzeiten
sowie die Wassergehalte der Polystyrolperlen sind in der Tabelle
angegeben. Als Polystyrolperlen wurden in den Beispielen 1 bis 6
solche mit einem Recyclatgehalt von 15%, bezogen auf das Styrol
polymerisat und einem Innenwassergehalt von 6,5 Gew.-% einge
setzt.
In den Beispielen 7 und 8 wurde ein frisch hergestelltes
expandierbares Polystyrol ohne Recyclatanteil (Styropor® F 14
der BASF AG) mit einem Innenwassergehalt von 1,4 Gew.-% und
einem Pentangehalt von 6,1 Gew.-% eingesetzt.
Tabelle 1
Das in den Beispielen 7 und 8 eingesetzte Styropor® F 14 wurde
mit Luft getrocknet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
Tabelle 2
In ein 2 Liter fassendes Glasrohr mit einem Innendurchmesser von
10 cm, dessen Unterseite mit einer Glasfritte versehen wurde,
wurde 1 kg frisch hergestelltes, schleuderfeuchtes Styropor® F14
der BASF AG mit einem Innenwassergehalt von etwa 1,0 Gew.-% ge
geben. Über ein auf 50°C bzw. 40°C thermostatiertes Dosiergefäß
wurde eine 30 gew.-%ige wäßrige Natriumchloridlösung bei einer
konstanten Flußrate von 40 ml/min von oben auf die Perlschüttung
aufgetropft.
Nach den in der Tabelle angegebenen Zeiten wurde eine Probe
von EPS-Perlen entnommen, mit entionisiertem Wasser gewaschen,
das Oberflächenwasser entfernt und der Innenwassergehalt nach
der Karl-Fischer-Methode bestimmt.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle zusammengefaßt.
Tabelle
Claims (8)
1. Verfahren zum Trocknen von wasserhaltigen Styrolpolymerisat-
Partikeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikel mit einer
wäßrigen Salzlösung bei einer Temperatur zwischen 20 und
105°C behandelt und anschließend von der Salzlösung abge
trennt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß treib
mittelhaltige Styrolpolymerisat-Partikel getrocknet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
diskontinuierlich in einem gerührten Gefäß, gegebenenfalls
unter erhöhtem Druck, durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in
einem kontinuierlich von der Salzlösung durchströmtes Gefäß
durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
wäßrige Salzlösung mindestens 10 gew.-%ig ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
wäßrige Salzlösung die Lösung eines anorganischen Salzes ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
wäßrige Salzlösung Natriumchloridlösung ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trocknung bei einer Temperatur von 25 bis 100°C durchgeführt
wird.
Priority Applications (3)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |