DE19647344A1 - Halteanker - Google Patents

Halteanker

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DE19647344A1
DE19647344A1 DE1996147344 DE19647344A DE19647344A1 DE 19647344 A1 DE19647344 A1 DE 19647344A1 DE 1996147344 DE1996147344 DE 1996147344 DE 19647344 A DE19647344 A DE 19647344A DE 19647344 A1 DE19647344 A1 DE 19647344A1
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DE1996147344
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Wilhelm Modersohn
Wilhelm Peter Modersohn
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Wilhelm Modersohn GmbH and Co KG
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Wilhelm Modersohn GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4178Masonry wall ties
    • E04B1/4185Masonry wall ties for cavity walls with both wall leaves made of masonry

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Im Hochbau ist es bei einer zweischaligen Wand allgemein bekannt, aus statischen Gründen die Innenschale mit der Außenschale über einen Luftschichtanker zu verbinden.
Üblicherweise werden dafür beim Hochmauern der Innenschale draht- oder blechförmige Luftschichtanker in den Lagerfugen der Innenschale eingemauert.
Nach Montage der Isolierschicht wird die Außenschale hochgemauert und die überstehenden Enden der Luftschichtanker eingemauert. Da diese überstehenden Enden der Luftschichtanker den Maurer beim Mauern der Außenschale erheblich stören, werden sie sehr oft senkrecht nach oben abgebogen und zum Einmauern in die Lagerfuge dann wieder in die waagerechte Lage zurückgebogen. Durch dieses starke Hin- und Herbiegen wird die Dauerfestigkeit des Luftschichtankers erheblich geschwächt. Außerdem ist das Einmauern der Luftschichtanker relativ umständlich und deshalb auch zeitaufwendig. Hinzu kommt, daß die aus der Innenschale ragenden Enden der Luftschichtanker für den Maurer eine große Verletzungsgefahr darstellen.
Die Aufgabe der Erfindung ist, diese bekannten Nachteile zu vermeiden und einen Halteanker zu offenbaren, der preiswert herzustellen und einfach und ohne Verletzungsgefahr zu verarbeiten ist.
In diesem Zweck ist die Erfindung durch die im Hauptanspruch genannten Merkmale gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 den Halteanker in Draufsicht,
Fig. 2 den Halteanker nach Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 einen Halteanker für eine Dünnbett- oder Klebefuge,
Fig. 4 den Halteanker nach Fig. 3 in Seitenansicht,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Halteankers,
Fig. 6 den Halteanker nach Fig. 5 in Seitenansicht.
Der Halteanker (1) ist zweiteilig ausgebildet.
Die beiden Teile (2 und 3) des zweiteilig ausgebildeten Halteankers (1) sind formschlüssig miteinander verbunden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die beiden Teile (2 und 3) über ein Gelenk (4) miteinander verbunden sind.
Der in die Innenschale einzumauernde Teil (2) des Halteankers (1) ist blechförmig ausgebildet, während der mit der Außenschale verbundene Teil (3) drahtförmig ausgebildet ist.
Der drahtförmige Teil (3) des Halteankers (1) kann von einem L- oder Z-förmigen Luftschichtanker gebildet werden.
Der blechförmig ausgebildete Teil (2) des Halteankers (1) besteht aus einem Verbindungsteil (5) und einem Einbindungsteil (6).
Der Einbindungsteil (6) kann gelocht oder gewellt ausgebildet sein. Die gelochte Ausführung ist besonders geeignet für Dünnbett- oder Klebefugen, während die gewellte Ausführung für normale Mörtelfugen verwendet werden kann.
Der Verbindungsteil (5) ist ösenförmig ausgebildet.
Zusätzlich ist an dem Verbindungsteil (5) eine Auflage (7) angeordnet. Nach der Montage wird der drahtförmige Teil (3) von der Auflage (7) in der waagerechten Lage gehalten.
Der ösenförmige Verbindungsteil (5) kann aus einer sickenförmigen Vertiefung (8) und aus einer ebenfalls sickenförmigen Erhöhung (9) bestehen.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 4 besteht die Auflage (7) auch aus einer sickenförmigen Vertiefung (10).
Besonders günstig ist es, wenn die Vertiefung (8) und die Erhöhung (9) des ösenförmigen Verbindungsteils (5) symmetrisch zur Mittelachse (11) des Halteankers (1) angeordnet sind, weil dann kein Biegemoment entsteht. Der Halteanker (1) wird dann ausschließlich auf Zug oder Druck beansprucht.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist der ösenförmige Verbindungsteil (5) zum Teil nach oben offen und bildet in diesem Bereich auch noch die Auflage (7) für den drahtförmigen Teil (3).
Neben der Auflage (7) ist eine Haltenase (12) angeordnet. Diese Haltenase (12) hält den drahtförmigen Teil (3) sicher in dem ösenförmigen Verbindungsteil (5), so daß in der Gebrauchslage die beiden Teile (2 und 3) des Halteankers (1) sicher formschlüssig miteinander verbunden sind.

Claims (14)

1. Halteanker für die Verbindung der Außenschale mit der Innenschale einer zweischaligen Wand im Hochbau, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteanker (1) zweiteilig ausgebildet ist.
2. Halteanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (2 und 3) des zweiteilig ausgebildeten Halteankers (1) formschlüssig miteinander verbunden sind.
3. Halteanker nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (2 und 3) über ein Gelenk (4) miteinander verbunden sind.
4. Halteanker nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (2) des Halteankers (1) blechförmig ausgebildet ist, während der andere Teil (3) drahtförmig ausgebildet ist.
5. Halteanker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der drahtförmig ausgebildete Teil (3) des Halteankers (1) von einem L- oder Z-förmigen Luftschichtanker gebildet wird.
6. Halteanker nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der blechförmig ausgebildete Teil (2) des Halteankers (1) aus einem Verbindungsteil (5) und aus einem Einbindungsteil (6) besteht.
7. Halteanker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbindungsteil (6) gelocht oder gewellt ausgebildet ist.
8. Halteanker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (5) ösen­ förmig ausgebildet ist.
9. Halteanker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verbindungsteil (5) zusätzlich eine Auflage (7) angeordnet ist.
10. Halteanker nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der ösenförmige Verbindungsteil (5) aus einer sickenförmigen Vertiefung (8) und einer ebenfalls sickenförmigen Erhöhung (9) besteht.
11. Halteanker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (7) auch aus einer sickenförmigen Vertiefung besteht.
12. Halteanker nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (8) und die Erhöhung (9) des ösenförmigen Verbindungsteils (5) symmetrisch zur Mittelachse (11) des Halteankers (1) angeordnet sind.
13. Halteanker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der ösenförmige Verbindungsteil (5) zum Teil nach oben offen ist und auch die Auflage (7) bildet.
14. Halteanker nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Auflage (7) eine Haltenase (12) angeordnet ist.
DE1996147344 1996-11-15 1996-11-15 Halteanker Withdrawn DE19647344A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2273020A1 (de) 2009-06-29 2011-01-12 BEVER Gesellschaft für Befestigungsteile- Verbindungselemente mbH Zweiteiliger Luftschichtanker

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2273020A1 (de) 2009-06-29 2011-01-12 BEVER Gesellschaft für Befestigungsteile- Verbindungselemente mbH Zweiteiliger Luftschichtanker

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