DE19645852C1 - Mehrpolige Steckvorrichtung - Google Patents

Mehrpolige Steckvorrichtung

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DE19645852C1 DE1996145852 DE19645852A DE19645852C1 DE 19645852 C1 DE19645852 C1 DE 19645852C1 DE 1996145852 DE1996145852 DE 1996145852 DE 19645852 A DE19645852 A DE 19645852A DE 19645852 C1 DE19645852 C1 DE 19645852C1
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    • H01R29/00Coupling parts for selective co-operation with a counterpart in different ways to establish different circuits, e.g. for voltage selection, for series-parallel selection, programmable connectors

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Description

Die Erfindung betrifft eine mehrpolige Steckvorrichtung als Phasenwender, mit einem Steckergehäuse, bestehend aus Steckerfuß und Steckerkragen, mit Basiskontaktstiften sowie mit zumindest zwei Phasenwendekontaktstiften jeweils zum Anschluß von elektrischen Zuleitungen, und mit einem im Steckerfuß drehbar gelagerten Phasenwendeeinsatz mit Sockel zur Aufnahme der Phasenwendekontaktstifte, wobei durch Dre­ hung des Phasenwendeeinsatzes in Frontaufsicht auf das Steckergehäuse die Anordnung der Phasenwendekontaktstifte in bezug auf die Basiskontaktstifte zwecks Drehfeldumkehr veränderbar ist, wobei ferner der Sockel mit den Phasen­ wendekontaktstiften im Steckerfuß drehbeweglich angeordnet ist, wobei weiter der Sockel mittels eines Federarms in vorgegebener Drehwinkelstellung im Steckerfuß verriegelbar ist, und wobei der Sockel bei Belastung des Federarms ver­ drehbar und bei Zurückschnappen des Federarms in Verriege­ lungsausnehmungen im Steckerfuß verriegelt ist.
Elektrische Steckvorrichtungen sind typischerweise fünfpo­ lig ausgeführt. Sie dienen regelmäßig zum Anschluß von Drehstrommaschinen, wobei die drei Phasen des Drehstroms ein sich drehendes Magnetfeld (Drehfeld) erzeugen. Durch die Richtung des Drehfeldes wird die Drehrichtung der Dreh­ strommaschine vorgegeben. Dabei läßt sich die Drehrichtung durch Vertauschen zweier Phasen durch den im Steckerfuß drehbar gelagerten Phasenwendeeinsatz verändern. Neben den drei Phasenleitern, welche regelmäßig mit L1, L2 und L3 be­ zeichnet werden, sind ein Nulleiter N und ein Schutzkontakt PE vorgesehen.
Neben Steckvorrichtungen mit im Steckerfuß drehbar gelager­ tem Phasenwendeeinsatz existieren sogenannte Einmalstecker mit Phasenwendeeinsatz für den einmaligen Gebrauch zum an­ schließenden Wegwerfen. - Bei Steckvorrichtungen mit im Steckerfuß drehbar gelagertem Phasenwendeeinsatz besteht dieser Phasenwendeeinsatz in der Regel aus dem bereits an­ gesprochenen Sockel, den Phasenwendekontaktstiften, einer Kontaktstifthalteplatte, einem federunterstützten Betäti­ gungsstößel in der Mitte des Phasenwendeeinsatzes und einem Verriegelungsarm mit Verriegelungsstiften sowie gegebenen­ falls einer Halteplatte für die Baugruppe Phasenwendeein­ satz und Befestigungsschrauben. Sämtliche vorbeschriebenen Einzelteile müssen zum Teil vormontiert und anschließend in das Steckergehäuse bzw. den Steckerfuß zur Endmontage ein­ gesetzt werden. Dies ist aufwendig und teuer.
Eine mehrpolige elektrische Steckvorrichtung als Phasen­ wender der eingangs beschriebenen Ausführungsform ist durch das deutsche Gebrauchsmuster DE 89 07 886 U1 bekanntgeworden. Da­ bei weist der Phasenwendeeinsatz bzw. das dortige Einsatz­ stück ein Oberteil und ein lösbar hieran festlegbares Unterteil auf. Wenigstens eines dieser Teile ist mit Distanzleisten versehen, die einen einen Riegel aufnehmen­ den Schlitz begrenzen. Dabei dient der vorgenannte Riegel dazu, das Einsatzstück verdrehsicher zu fixieren. Hierzu weist der Riegel eine über den kreisförmigen Umfang des Einsatzstückes vorstehende Zunge auf. Im übrigen stützt sich der Riegel mittels einer Feder am Unterteil ab und weist einen eine Ausnehmung des Oberteils durchgreifenden Hals auf. Insgesamt erfordert die bekannte Ausführungsform die Anfertigung und Herstellung mehrerer Teile für den Pha­ senwendeeinsatz. Hinzu kommt, daß die Montage des Phasen­ wendeeinsatzes im Steckergehäuse bzw. Steckerfuß zeitauf­ wendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mehrpolige Steckvorrichtung der eingangs beschriebenen Ausführungsform anzugeben, welche sowohl in der Herstellung als auch der Montage deutlich vereinfacht ist bzw. eine in fertigungs- und montagetechnischer Hinsicht vereinfachte Herstellung ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einer gattungsgemäßen mehrpoligen Steckvorrichtung vor, daß die Phasenwendekontaktstifte in dem Sockel und der Sockel im Steckerfuß verrastbar sind, und daß der Sockel eine im Querschnitt L-förmige Ausformung mit hochstehendem L-Schen­ kel und liegendem L-Schenkel aufweist, wobei der Federarm an den hochstehenden L-Schenkel einseitig angeformt und in paralleler Erstreckung eine über den liegenden L-Schenkel vorkragende Verriegelungsnase zum Eingriff in die Verriege­ lungsausnehmungen im Steckerfuß aufweist, und wobei der Sockel mit angeformtem Federarm als einteiliges Kunst­ stoffspritzgußteil ausgeführt ist. - Durch diese Maßnahmen der Erfindung wird zunächst einmal eine wesentliche Verein­ fachung der Herstellung einer mehrpoligen Steckvorrichtung mit Phasenwendeeinsatz erreicht. Denn der Phasenwendeein­ satz besteht erfindungsgemäß praktisch nur aus einem Teil, nämlich dem Sockel mit angebundenem Federarm und eingera­ steten Phasenwendekontaktstiften. Eine Kontaktstifthalte­ platte ist ebensowenig wie ein spezieller Betätigungsstößel oder ein Verriegelungsarm erforderlich. Dies gilt auch für die optional nach dem Stand der Technik vorgesehene Halteplatte für die Baugruppe Phasenwendeeinsatz und Befe­ stigungsschrauben. Folglich ist neben der Fertigung auch die Lagerhaltung vereinfacht.
Darüber hinaus läßt sich die erfindungsgemäße Steckvorrich­ tung äußerst einfach montieren. Denn hierzu werden zunächst die Phasenwendekontaktstifte in dem Sockel verrastet und anschließend der Sockel mit den eingerasteten Phasenwende­ kontaktstiften im Steckerfuß drehbeweglich eingerastet. Der Phasentausch bzw. die Drehfeldumkehr läßt sich im einzelnen dadurch bewerkstelligen, daß der Federarm belastet wird, so daß sich der Sockel in die entsprechende Drehwinkelstellung verdrehen läßt. In dieser Drehwinkelstellung sind Verriege­ lungsausnehmungen im Steckerfuß vorgesehen, welche ein Zu­ rückschnappen des Federarms in diese Verriegelungsausneh­ mungen ermöglichen. Damit lassen sich definierte Drehwin­ kelstellungen des Phasenwendeeinsatzes und damit der Pha­ senwendekontaktstifte erreichen. Bei der Verwendung von zwei Phasenwendekontaktstiften wird man den Phasenwendeein­ satz in der Regel um 180° drehen und in diesen Stellungen Verriegelungsausnehmungen vorsehen.
Der Federarm läßt sich durch oberseitigen Druck belasten und auf den liegenden L-Schenkel der Ausnehmung zubiegen. Die hierfür erforderliche Andrückkraft wird dementsprechend durch das korrespondierende Biegemoment bestimmt. Dieses ist letztlich auch ein Maß für die Federkonstante des Federarms. Jedenfalls schnappt der Federarm bei Erreichen der Verriegelungsausnehmungen nach Drehung des Phasenwende­ einsatzes in diese zurück und verriegelt den Sockel bzw. den Phasenwendeeinsatz im Steckerfuß.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden im folgenden beschrieben. So weist der Sockel bevorzugt durchgehende Aufnahmebohrungen für die hierin steckerfuß­ seitig einzusteckende Phasenwendekontaktstifte auf, wobei jede Aufnahmebohrung einen vorspringenden Bund besitzt, welcher im Zuge des Einbringens des Phasenwendekontakt­ stiftes in der Aufnahmebohrung in eine entsprechende Ein­ schnürung am Phasenwendekontaktstift eingreift. Hierdurch lassen sich die Phasenwendekontaktstifte steckerfußseitig in die durchgehenden Aufnahmebohrungen einstecken und pro­ blemlos verrasten, so daß automatisch deren richtige Posi­ tion in Bezug zum Sockel des Phasenwendeeinsatzes einge­ stellt wird. Der Sockel kann einen umlaufenden Rastbund mit Hinterschneidung und der Steckerfuß eine Ringaufnahme für den steckerfußseitig einzusteckenden Sockel mit die Hinter­ schneidung im Zuge des Einrastens untergreifendem Rastna­ senring besitzen. Folglich läßt sich auch der als Ringscheibe ausgebildete Sockel problemlos in den Stecker­ fuß einrasten. Hierzu wird er in die Ringaufnahme stecker­ fußseitig eingesteckt. Der Rastbund mit Hinterschneidung sorgt in Verbindung mit dem den Rastbund untergreifenden Rastnasenring dafür, daß sich der Sockel bzw. der Phasen­ wendeeinsatz im Steckerfuß problemlos drehen läßt.
Weiter ist bevorzugt vorgesehen, daß ein umlaufender Ein­ satzkragen für den Phasenwendeeinsatz mit zwei sich in 180° diametral gegenüberliegenden Unterbrechungen als Verriege­ lungsausnehmungen für die Verriegelungsnase im Steckerfuß vorgesehen ist. Dabei besitzt der Einsatzkragen eine an den durch den liegenden L-Schenkel begrenzten Federweg des Federarms angepaßte Kragenhöhe. Da der Federweg des Feder­ arms bei Belastung durch den liegenden L-Schenkel der L- förmigen Ausformung begrenzt ist, gegen welchen der Feder­ arm anschlägt, kann der Federarm regelmäßig nur einen be­ grenzten Federweg überstreichen. Sofern die Kragenhöhe des Einsatzkragens kleiner als dieser Federweg ausgebildet ist, läßt sich der Federarm gleichsam über den Rand des Einsatz­ kragens drücken. Dies geschieht in einer Verriegelungsaus­ nehmung. Hierdurch gleitet der belastete Federarm mit seiner Verriegelungsnase über den Rand des Einsatzkragens. Bei Erreichen der Unterbrechungen kann er in diese zurück­ schnappen, sofern die Belastung des Federarms wegfällt.
Weiter ist vorgesehen, daß die Verriegelungsnase stufig ausgebildet ist und eine den Rand des Einsatzkragens über­ fahrende Gleitfläche aufweist. Durch die beiden Unterbre­ chungen wird der Einsatzkragen in zwei Kragenabschnitte unterteilt, wobei bevorzugt ein Kragenabschnitt als Dreh­ kragen und der andere Kragenabschnitt als Sperrkragen aus­ gebildet sind, und wobei der Drehkragen eine Kragenhöhe aufweist, die kleiner als der Federweg des Federarms ist und der Sperrkragen eine Kragenhöhe besitzt, die größer als der Federweg des Federarms ist. Hierdurch wird erreicht, daß sich der Federarm lediglich über den Drehkragen drücken läßt und diesen an dessen Rand mit seiner Gleitfläche über­ fahren kann. Hierdurch ist lediglich eine 180°-Drehung des Phasenwendeeinsatzes möglich. Drehungen um mehr als 180° werden durch den Sperrkragen verhindert. Dies ist erforder­ lich, damit ein Abreißen der an die Phasenwendekontakt­ stifte angeschlossenen elektrischen Zuleitungen verhindert wird. Insgesamt werden zwei eindeutige gegeneinander um 180° versetzte Stellungen der Phasenwendekontaktstifte er­ reicht.
Weiter ist bevorzugt vorgesehen, daß der Federarm auf der Symmetrieachse des Sockels zwischen den beiden Aufnahmeboh­ rungen angeordnet ist und einen Aufnahmeschlitz zum Nieder­ drücken des Federarms und Drehen des Sockels mittels eines Schraubendrehers aufweist. Durch diese Anordnung ist ein besonders leichtgängiges und funktionsgerechtes Drehen mög­ lich, weil der Sockel praktisch wie ein Schraubenbolzen mit Aufnahmeschlitz für einen Schraubendreher betätigt wird. Da der Sockel mit angeformtem Federarm als einteiliges Kunst­ stoffspritzgußteil ausgeführt ist, ist eine einfache und preisgünstige Herstellung möglich. Auch die Basiskontakt­ stifte sind in durchgehenden Aufnahmebohrungen im Stecker­ fuß einrastbar, wobei jede Aufnahmebohrung einen vorsprin­ genden Bund besitzt, welcher im Zuge des Einrastens des Basiskontaktstiftes in der Aufnahmebohrung in eine ent­ sprechende Einschnürung am Basiskontaktstift eingreift. Hierdurch läßt sich der Montageaufwand nochmals verringern, da die Basiskontaktstifte - wie die Phasenwendekontakt­ stifte in den Sockel - in den Steckerfuß eingerastet werden können. Denn durch diese Vorgehensweise kann auf eine Schraubbefestigung der Basiskontaktstifte verzichtet wer­ den. Auch ist es denkbar, die elektrischen Zuleitungen bereits vor Einbau der Basiskontaktstifte in das Steckerge­ häuse mit diesen zu verbinden.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es darüber hinaus möglich, den Phasenwendeeinsatz mit Phasenwendekontakt­ stiften so zu dimensionieren, daß sowohl ein Einsatz bei vierpoligen als auch bei fünfpoligen Steckvorrichtungen möglich ist. Dies war bislang durch den komplizierten Auf­ bau beim Stand der Technik nicht möglich. - Tatsächlich lassen sich mit den bekannten mehrpoligen Steckvorrichtun­ gen lediglich fünfpolige Stecker realisieren, da diese einen größeren Teilkreis als vierpolige Stecker aufweisen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs­ beispiels näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Frontansicht einer erfindungs­ gemäßen Steckvorrichtung mit Phasenwendeeinsatz;
Fig. 2 eine perspektivische Rückansicht der Steckvorrich­ tung;
Fig. 3 einen Schnitt durch Fig. 1 entlang der Linie A-A;
Fig. 4 einen Schnitt durch Fig. 1 entlang der Linie B-B;
Fig. 5 eine Aufsicht auf den Phasenwendeeinsatz mit ange­ deutetem Einsatzkragen;
Fig. 6 einen Schnitt durch Fig. 5, entlang der Linie C-C im Bereich der Unterbrechungen bei verriegeltem Phasenwendeeinsatz und zurückgeschnapptem Federarm und
Fig. 7 die entsprechende Ansicht bei belastetem Federarm im Bereich des Einsatzkragens.
In den Figuren ist eine mehrpolige - im Ausführungsbeispiel vierpolige - elektrische Steckvorrichtung gezeigt. Diese besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Stecker­ gehäuse 1 mit Steckerfuß 1a und angeformtem, umlaufenden Steckerkragen 1b. Zusätzlich sind zwei Basiskontaktstifte 2 sowie zwei Phasenwendekontaktstifte 3 jeweils zum Anschluß von nicht gezeigten elektrischen Zuleitungen vorgesehen. Selbstverständlich können auch mehr als zwei Basiskon­ taktstifte 2 sowie Phasenwendekontaktstifte 3 verwirklicht sein. In dem Steckerfuß 1a befindet sich ein drehbar gelagerter Phasenwendeeinsatz 4 mit Sockel 5 zur Aufnahme der Phasenwendekontaktstifte 3. Durch Drehung des Phasen­ wendeeinsatzes 4 ist in Frontaufsicht auf das Steckerge­ häuse 1 die Anordnung der Phasenwendekontaktstifte 3 im Vergleich zu den Basiskontaktstiften 2 zur Phasenumkehr bzw. Drehfeldumkehr veränderbar. Das heißt, im Ausfüh­ rungsbeispiel lassen sich die Phasenwendekontaktstifte 3 um 180° drehen. Auf diese Weise läßt sich das Drehfeld einer an die Steckvorrichtung angeschlossenen Drehstrommaschine und damit deren Drehrichtung ändern.
Die Phasenwendekontaktstifte 3 sind in dem Sockel 5 ver­ rastbar, wobei der Sockel 5 mit den eingerasteten Phasen­ wendekontaktstiften 3 seinerseits im Steckerfuß 1a drehbe­ weglich einrastbar ist. Dabei ist der Sockel 5 mittels eines einseitig angebundenen Federarms 6 in vorgegebener Drehwinkelstellung im Steckerfuß 1a verriegelbar, wobei der Sockel 5 bei Belastung des Federarms 6 verdrehbar und bei Zurückschnappen des Federarms 6 in Verriegelungsausneh­ mungen 7 im Steckerfuß 1a verriegelbar ist. Bei den Verrie­ gelungsausnehmungen 7 handelt es sich um Unterbrechungen 7 in einem gehäuseaußenseitig des Steckerfußes 1a umlaufenden Einsatzkragen 8. Dabei weist der Einsatzkragen 8 zwei sich in 180° diametral gegenüberliegende Unterbrechungen 7 als Verriegelungsausnehmungen 7 auf. In diese Verriegelungs­ ausnehmungen 7 greift der Federarm 6 mit einer Verriege­ lungsnase 9 ein. Dies wird weiter unten im Detail erläutert.
Der Sockel 5 besitzt Aufnahmebohrungen 10 für die hierin steckerfußseitig einsteckbaren Phasenwendekontaktstifte 3, wobei jede Aufnahmebohrung 10 einen vorspringenden Bund 10a aufweist, welcher im Zuge des Einrastens des Phasenwende­ kontaktstiftes 3 in der Aufnahmebohrung 10 in eine ent­ sprechende Einschnürung 3a am Phasenwendekontaktstift 3 eingreift. Am Sockel 5 ist ein umlaufender Rastbund 5a mit Hinterschneidung 5b vorgesehen, wobei der Steckerfuß 1a eine Ringaufnahme 11 für den steckerfußseitig einsteckbaren Sockel 5 mit die Hinterschneidung 5b im Zuge des Einrastens untergreifenden Rastnasenring 11a aufweist.
Der Sockel 5 besitzt eine im Querschnitt L-förmige Aus­ formung 12 mit hochstehendem L-Schenkel 12a und liegendem L-Schenkel 12b, wobei der Federarm 6 an den hochstehenden L-Schenkel 12a angeformt und in paralleler Erstreckung zum liegenden L-Schenkel 12b eine über diesen liegenden L-Schenkel 12b vorkragende Verriegelungsnase 9 zum Eingriff in die Verriegelungsausnehmungen 7 aufweist. Diese Verrie­ gelungsausnehmungen 7 für die Verriegelungsnase 9 sind die bereits angesprochenen zwei Unterbrechungen 7 im umlaufen­ den Einsatzkragen 8. Die Kragenhöhe H2 des Einsatzkragens 8 ist kleiner als der durch den liegenden L-Schenkel 12b be­ grenzte Federweg S des Federarms 6 bei Belastung. Dies wird insbesondere anhand der Fig. 7 deutlich, wo die entspre­ chenden geometrischen Verhältnisse dargestellt sind. Anhand dieser Figur ergibt sich auch, daß der belastete Federarm 6 mit seiner Verriegelungsnase 9 über den Rand des Einsatz­ kragens 6 gleiten und bei Erreichen der Unterbrechungen 7 in diese zurückschnappen kann. Hierzu ist die Verriege­ lungsnase 9 stufig ausgebildet und weist eine den Rand des Einsatzkragens 8 überfahrende Gleitfläche 9a auf.
Der Einsatzkragen 8 ist durch die beiden Unterbrechungen 7 in zwei Kragenabschnitte mit unterschiedlichen Kragenhöhen unterteilt, wobei ein Kragenabschnitt als Drehkragen 8a und der andere Kragenabschnitt als Sperrkragen 8b ausgebildet sind. Dabei weist der Drehkragen 8a eine Kragenhöhe H2 auf, die kleiner als der Federweg S des Federarms 6 ist. Dagegen besitzt der Sperrkragen 8b eine Kragenhöhe H1, welche größer als der Federweg S des Federarms ist. Dies ist ins­ besondere anhand der Fig. 6 im linken Teil zu erkennen, wo der Sperrkragen 8b mit seiner Kragenhöhe H gestrichelt an­ gedeutet ist. Im rechten Teil der Fig. 6 ist demgegenüber der Drehkragen 8a mit seiner (geringeren) Kragenhöhe H dar­ gestellt.
Anhand der Fig. 5 ergibt sich, daß der Federarm 6 auf der Symmetrieachse des Sockels 5 zwischen den beiden Aufnahme­ bohrungen 10 angeordnet ist und einen Aufnahmeschlitz 13 zum Niederdrücken des Federarms 6 und Drehen des Sockels 5 mittels eines nicht gezeigten Schraubendrehers aufweist. Folglich läßt sich der Sockel 5 bzw. der gesamte im Steckerfuß 1a drehbar gelagerte Phasenwendeeinsatz 4 wie eine Schraube bzw. ein Schraubenbolzen mittels des Schrau­ bendrehers hin und her drehen. Allerdings sind nur 180°- Drehungen möglich, da der Sperrkragen 8b durch die Verrie­ gelungsnase 9 nicht überfahren werden kann. Hierfür sorgt dessen Kragenhöhe H2, welche größer als der Federweg S des Federarms 6 ist.
Der Sockel 5 mit angeformtem Federarm 6 ist insgesamt als einteiliges Kunststoffspritzgußteil ausgebildet. Schlußend­ lich lassen sich auch die Basiskontaktstifte 2 in durchge­ henden Aufnahmebohrungen 10 im Steckerfuß 1a einrasten, wobei jede Aufnahmebohrung 10 einen vorspringenden Bund loa besitzt, welcher im Zuge des Einrastens der Basiskontakt­ stifte 2 in den Aufnahmebohrungen 10 in entsprechende Ein­ schnürungen 2a am jeweiligen Basiskontaktstift 2 eingreift. Folglich lassen sich die Basiskontaktstifte 2 wie die Pha­ senwendekontaktstifte 3 einrasten (vgl. Fig. 4). Eine Ver­ schraubung ist nicht erforderlich. Insgesamt ermöglicht die dargestellte Steckvorrichtung mit dem Phasenwendeeinsatz 4 insbesondere die Verwirklichung einer gezeigten vierpoligen Steckvorrichtung mit der Möglichkeit der Drehfeldumkehr durch Drehen des Phasenwendeeinsatzes 4. Diese Vorgehens­ weise wird besonders durch den kompakten und einfachen Aufbau des Phasenwendeeinsatzes 4 erreicht.

Claims (10)

1. Mehrpolige Steckvorrichtung als Phasenwender, mit einem Steckergehäuse (1), bestehend aus Steckerfuß (1a) und Steckerkragen (1b), mit Basiskontaktstiften (2) sowie mit zumindest zwei Phasenwendekontaktstiften (3) jeweils zum Anschluß von elektrischen Zuleitungen, und mit einem im Steckerfuß (1a) drehbar gelagerten Phasenwendeeinsatz (4) mit Sockel (5) zur Aufnahme der Phasenwendekontaktstifte (3), wobei
  • 1. - durch Drehung des Phasenwendeeinsatzes (4) die Anordnung der Phasenwendekontaktstifte (3) in bezug auf die Basis­ kontaktstifte (2) zwecks Drehfeldumkehr veränderbar ist, wobei ferner
  • 2. - der Sockel (5) mit den Phasenwendekontaktstiften (3) im Steckerfuß (1a) drehbeweglich angeordnet ist, wobei weiter
  • 3. - der Sockel (5) mittels eines Federarms (6) in vorgegebe­ ner Drehwinkelstellung im Steckerfuß (1a) verriegelbar ist, und wobei
  • 4. - der Sockel (5) bei Belastung des Federarms (6) verdreh­ bar und bei Zurückschnappen des Federarms (6) in Verrie­ gelungsausnehmungen (7) im Steckerfuß (1a) verriegelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1. - die Phasenwendekontaktstifte (3) in dem Sockel (5) und der Sockel (5) im Steckerfuß (1a) verrastbar sind, und daß
  • 2. - der Sockel (5) eine im Querschnitt L-förmige Ausformung (12) mit hochstehendem L-Schenkel (12a) und liegendem L- Schenkel (12b) aufweist, wobei der Federarm (6) an den hochstehenden L-Schenkel (12a) einseitig angeformt und in paralleler Erstreckung eine über den liegenden L- Schenkel (12b) vorkragende Verriegelungsnase (9) zum Eingriff in die Verriegelungsausnehmungen (7) im Steckerfuß (1a) aufweist, und wobei
  • 3. - der Sockel (5) mit angeformtem Federarm (6) als eintei­ liges Kunststoffspritzgußteil ausgeführt ist.
2. Mehrpolige Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Sockel (5) durchgehende Aufnahmeboh­ rungen (10) für die hierin einzusteckenden Phasenwendekon­ taktstifte (3) aufweist, wobei jede Aufnahmebohrung (10) einen vorspringenden Bund (loa) besitzt, welcher im Zuge des Einbringens in eine entsprechende Einschnürung (3a) am Phasenwendekontaktstift (3) eingreift.
3. Mehrpolige Steckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Sockel (5) einen Rastbund (Sa) mit Hinterschneidung (5b) und der Steckerfuß (1a) eine Ringaufnahme (11) für den einsteckbaren Sockel (5) mit einem die Hinterschneidung (5b) im Zuge des Einbringens untergreifenden Rastnasenring (11a) aufweist.
4. Mehrpolige Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein umlaufender Einsatz­ kragen (8) für den Phasenwendeeinsatz (4) mit zwei sich in 180° diametral gegenüberliegenden Unterbrechungen (7) als Verriegelungsausnehmungen (7) für die Verriegelungsnase (9) im Steckerfuß (1a) vorgesehen ist.
5. Mehrpolige Steckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Einsatzkragen (8) eine an den durch den liegenden L-Schenkel (12b) begrenzten Federweg (S) des Federarms (6) angepaßte Kragenhöhe (H) aufweist.
6. Mehrpolige Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsnase (9) stufig ausgebildet ist und eine den Rand des Einsatz­ kragens (8) überfahrende Gleitfläche (9a) aufweist.
7. Mehrpolige Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichent, daß der Einsatzkragen (8) durch die beiden Unterbrechungen (7) in zwei Kragenab­ schnitte mit unterschiedlichen Kragenhöhen (H1, H2) unter­ teilt ist, wobei ein Kragenabschnitt als Drehkragen (8a) und der andere Kragenabschnitt als Sperrkragen (8b) ausge­ bildet sind, und wobei der Drehkragen (8a) eine Kragenhöhe (H2) aufweist, welche kleiner als der Federweg (S) des Federarms (6) ist und der Sperrkragen (8b) eine Kragenhöhe (H1) besitzt, welche größer als der Federweg (S) des Feder­ arms (6) ist.
8. Mehrpolige Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Federarm (6) auf der Symmetrieachse des Sockels (5) zwischen den beiden Aufnah­ mebohrungen (10) angeordnet ist und einen Aufnahmeschlitz (13) zum Niederdrücken des Federarms (6) und Drehen des Sockels (5) mittels eines Schraubendrehers aufweist.
9. Mehrpolige Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (5) mit ange­ formtem Federarm (6) als einteiliges Kunststoffspritzguß­ teil ausgebildet ist.
10. Mehrpolige Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichent, daß die Basiskontaktstifte (2) in durchgehenden Aufnahmebohrungen (10) im Steckerfuß (1a) einrastbar sind, wobei jede Aufnahmebohrung (10) einen vorspringenden Bund (10a) besitzt, welche im Zuge des Ein­ bringens in eine entsprechende Einschnürung (2a) am Basis­ kontaktstift (2) eingreift.
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