DE3304045A1 - Trockenrasierapparat mit einem als drehbares schaltorgan dienenden netzstecker - Google Patents

Trockenrasierapparat mit einem als drehbares schaltorgan dienenden netzstecker

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DE3304045A1 DE19833304045 DE3304045A DE3304045A1 DE 3304045 A1 DE3304045 A1 DE 3304045A1 DE 19833304045 DE19833304045 DE 19833304045 DE 3304045 A DE3304045 A DE 3304045A DE 3304045 A1 DE3304045 A1 DE 3304045A1
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Description

  • Trockenrasierapparat mit einem als drehbares Schaltorgan
  • dienenden Netzstecker Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Trockenrasierapparat mit einem als drehbares Schaltorgan dienenden Netzstecker. Bei einem bekannten Trockenrasierapparat dieser Art (DE-OS 2314062) ist der Ein- und Ausschalter des Gerätes mit dem geräteseitigen Netzstecker betrieblich und funktionell verbunden bzw. in diesen integriert, wobei die Zuordnung der beiden elektrischen Schaltorgane so getroffen ist, daß die Steckbuchse des dem Trockenrasierapparat zugehörigen Netzkabels als Schalthandhabe zum Ein- und Ausschalten des Trockenrasierapparates Verwendung findet.
  • Eine solche Anordnung und Aussbildung des geräteseitigen Aus- und Einschalters ist - abgesehen von der bei dessen Verwirklichung sich ergebenden unzureichenden Einhaltung der elektrischen Sicherheitsbestimmungen - schon deshalb ungünstig, weil die hierbei zur Verfügung stehende Schalthandhabe, nämlich die am Ende des Zuleitungskabels befindliche Steckbuchse infolge ihrer äußerst speziellen Formgebung sich nur sehr bedingt als Schalthandhabe eignet und darüber hinaus sich an einer zur manuellen Bedienung recht ungeeigneten Stelle des Trockenrasierapparates befindet. Gerade für das - auch während des Gebrauchs - recht häufige Aus- und Einschalten des Gerätes eignet sich eine einfach zu bedienende, beispielsweise verschiebbare Schalthandhabe, die sich auch als Einhand-Bedienungsmittel während des Rasierens, also von der den Trockenrasierapparat haltenden Hand des Rasierenden - ohne ein Umgreifen zu erfordern - bedienen läßt. Dies ist jedoch mit einem kabelseitigen Schaltorgan an der Unterseite des Trockenrasierapparates niemals möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Trockenrasierapparat zu schaffen, der - bei Wahrung der beispielsweise allein hinsichtlich der Raumersparnis vorhandenen Vorteile die Kombination zweier elektrischer Schaltorgane an einem elektrischen Kleingerät - eine sinnvolle Zuordnung zweier unterschiedlicher elektrischer Schaltorgane - unter voller Berücksichtigung der einschlägigen elektrischen Sicherheitsbestimmungen - gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird nun der nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ausgebildete Trockenrasierapparat gemäß der Erfindung dadurch gerecht, daß das Netzstecker-Funktion ausübende drehbare Schaltorgan als Spannungswähl schalter ausgebildet ist.
  • Die so geschaffene konzentrische Anordnung der zentralen Spannungsumschaltung und des Netzsteckers des Gerätes ermöglicht infolge der hierbei sich ergebenden beträchtlichen Raumersparnis ein besonders günstiges formal es Gestalten des gesamten Gerätes. Die Anordnung des drehbaren Schaltorgans an der Unterseite des Trockenrasierapparates stört dabei nicht, da dieser hier als Spannungswählschalter ausgebildet ist, der - im Gegensatz zum Ein- und Ausschalter - erfahrungsgemäß nur sehr selten, nämlich ggf. beim Ortswechsel, betätigt wird und außerdem stets vor dem Rasieren auf die jeweils zur Verfügung stehenden Netzspannung eingestellt wird, was ohne Zweifel seine Betätigung mit der nicht das Gerät haltenden Hand erlaubt.
  • Vorteilhaft ist im Hinblick auf einen funktionalen Aufbau der gesamten Schalteinheit das Netzstecker-Funktion ausübende drehbare Schaltorgan gebildet aus einer den geräteseitigen Netzstecker umhüllenden Steckerbuchse und einem sie lagerartig umfassenden Führungsring, der die Steckerbuchse an dem sowohl sie als auch den Fassungsring aufnehmenden Träger zur Anlage bringt.
  • Zur Vermeidung einer durch unsachgemäßes Bedienen sich ergebenden Fehischaltung oder dergleichen und damit zur unbedingten Einhaltung der einschlägigen elektrischen Sicherheitsbestimmungen ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dem drehbaren Schaltorgan bzw. dessen Steckerbuchse ein gerätefest angeordnetes Rast- oder Riegelgesperre zugeordnet, das die den Betrieb des Trockenrasierapparates mit unterschiedl ichen Netzspannungen sichernden Spannungswahlstellungen durch Arretieren der den Netzstecker umhüllenden Steckerbuchse sichert.
  • In diesem Zusammenhang ist zur Gewährleistung eines funktionssicheren und leichten Bedienens des Spannungswählschalters dem drehbaren Schaltorgan ein gesondertes Betätigungsmittel vorzugsweise in Form einer Reinigungsbürste zugeordnet, dessen Kupplungszapfen bzw.
  • -stiftes zum Verdrehen dieses Schaltorgangs im Sinne einer Umschaltung der Betriebsspannung für den Trockenrasierapparat mit der Oberseite der Steckerbuchse zugeordneten Aufnahmebohrungen in Eingriff bringbar sind.
  • Schließlich ist ein einfacher und darüber hinaus servicefreundlicher Aufbau des drehbaren Schaltorgans des erfindungsgemäßen Trockenrasitrapparates gewährleistet durch eine leicht lösbare Befestigung der Steckerbuchse einschließlich des in sie integrierten geräteseitigen Netzsteckers an dem als Leiterplatte ausgebildeten Träger mittels dem das drehbare Schaltorgan gegen den Träger anpressenden sowie das Rast-oder Riegelgesperre tragenden Fassungsring angeformten elastischen Befestigungsnasen, die - in ihnen zugeordnete Ausschnitte der den Träger bildenden Leiterplatte eingreifend - diese Trägerplatte rastenartig untergreifen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen Figur 1 das den geräteseitigen Netzstecker umfassende Schaltorgang des erfindungsgemäßen Trockenrasierapparates, teilweise im Längsschnitt, mit seinem Betätigungsorgan, Figur 2 eine Draufsicht auf das in Figur 1 dargestellte, den geräteseitigen Netzstecker umfassende Schaltorgan, Figur 3 das erfindungsgemäße Schaltorgan mit integriertem Netzstecker in seiner gegenüber der Darstellung nach Figur 1 um 900 gedrehten Schaltstellung, teilweise im Längsschnitt, Figur 4 eine Draufsicht auf das in Figur 3 dargestellte Schaltorgan, Figur 5 eine Draufsicht auf das Schaltorgan mit integriertem Netzstecker, im Apparategehäuse eingebaut, Figur 6 das den geräteseitigen Netzstecker umfassende Schaltorgan mit einem ihm zugeordneten Rastgesperre in Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt, Figur 7 das in Figur 6 dargestellte Schaltorgan bei unwirksamem Rastgesperre, teilweise im Längsschnitt und Figur 8 das in Figur 6 dargestellte Schaltorgan in Draufsicht, teilweise geschnitten.
  • Wie die Figuren 1 bis 5 erkennen lassen, ist der Netzstecker 1 des erfindungsgemäßen Trockenrasierapparates 2 in einer topfartigen Steckerbuchse 3 integriert, die auf einer gerätefest angeordneten Leiterplatte 4 als Träger - beispielsweise mittels eines ihr angeformten konzentrischen, in eine diesem geometrisch zugeordnete Bohrung der Leiterplatte eingreifenden Lagerzapfens 3.2 - drehbar gelagert ist.
  • Die Leiterplatte 4 ist hier beispielsweise mittels zweier nach innen ragenden Stege 5 des in gestrichelten Linien angedeuteten Apparategehauses 6 unverrückbar festgelegt. Auf der Leiterplatte 4 ist nun ein zwei diametral gegenüberliegenden Rastklinken 7 und 8 umfassender Führungsring 9 festgelegt, deren beide Befestigungselemente 9.1 und 9.2 Bohrungen 4.1 und 4.2 der Leiterplatte hohlnietartig durchdringen.
  • Die Rastklinken 7 und 8 weisen je zwei federnde Arme mit ihnen angeformten Rastnasen 7.1 und 8.1 auf, die in je zwei Ausschnitte 3.7 und 3.8 des den Netzstecker 1 tragenden drehbaren Steckerbuchse 3 rastend eingreifen, wenn der Netzstecker 1 des Trockenrasierapparates 2 seine unterschiedlichen, hier um 900 zueinander versetzten Betriebsstellun- gen einnimmt, von denen die in den Figuren 1 und 2 dargestellten für die Betriebsspannung von 220 - 240 Volt und die in den Figuren 3 und 4 dargestellten Betriebsstellungen für die Betriebsspannung von 110 -120 Volt ausgelegt ist.
  • Das Umschalten des Netzsteckers 1 des Trockenrasieraparates 2 geschieht nun mittels eines speziellen Hilfswerkzeuges, das hier vorteilhaft von der Reinigungsbürste 10 gebildet ist.
  • Diese Bürste besitzt zwei Kupplungszapfen 10.1, die zum Eingreifen in zwei ihnen geometrisch zugeordnete Bohrungen 3.1 in der Steckerbuchse 3 des Netzsteckers 1 bestimmt sind. Mittels der so in die Aufnahmebohrungen 3.1 der Steckerbuchse 3 eingesteckten Reinigungsbürste 10 läßt sich letztere unter Überwindung des Rastgesperres 7, 8 aus der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Betriebsstellungen in die in den Figuren 3 und 4 gezeigte Betriebsstellung, also um 900 drehend, in der die Stecke-rbuchse 3 gegenüber der Leiterplatte 4 wieder durch das Rastgesperre 7 und 8 arretiert ist. Beim Verdrehen der Steckerbuchse 3 gelangen dabei die beiden an der Unterseite hervorstehenden bzw.
  • hervorragende Köpfe der beiden Steckerstifte des Netzsteckers 1 auf entsprechende Leiterbahnen der Leiterplatte 4, wobei die Umschaltung der so gebildeten Schalteinheit des Trockenrasierapparates 2 von 250 bzw. 240 Volt auf 110 bzw. 120 Volt Betriebsspannung (oder umgekehrt) erfolgt.
  • Wie ersichtlich, zeichnet sich die so aufgebaute Schalteinheit durch einen äußerst einfachen Aufbau aus, der nicht nur eine einfache Montage, sondern darüber hinaus auch einen bedienungsfreundlichen Service gewährl ei sstet.
  • So ist die Steckerbuchse 3 mit dem in sie integrierten Netzstecker 1 allein durch Einstecken ihres Lagerzapfens in die diesen aufnehmende Bohrung der Leiterplatte 4 auf dieser konzentrisch gelagert, wobei der Fassungsring 9 mit dem ihm angeformten Rastgesperre 7 und 8 mittels zweiter ihm angeformten Befestigungsnasen 9.3 und 9.4 Ausschnitte 4.3 und 4.4 der Leiterplatte 4 untergreifen und damit sogleich die Stekkerbuchse 3 an derselben festlegen.
  • Der so ausgebildete in den Netzstecker integrierte Spannungswählschalter läßt sich nur dann auf eine andere Netzspannung umschalten, wenn die Steckerbuchse des dem Trockenrasierapparat zugehörigen Netzkabels nicht auf die Steckerstifte des geräteseitigen Netzsteckers 1 aufgesteckt ist, da andernfalls die als Hilfswerkzeug dienende Reinigungsbürste 10 mit ihren Kupplungszapfen 10.1 nicht in die Bohrungen 3.1 der geräteseitigen Steckerbuchse 3 einsteckbar ist. Um jedoch ein solches Umschalten mittels der in die Steckerbuchse 3 eingesteckten Steckbuchse des Netzkabels, also bei voller Stromversorgung des Gerätes zu vermeiden, ist gemäß den Figuren 6 bis 8 dem drehbaren Schaltorgan des erfindungsgemäßen Trockenrasierapparates ein Riegelgesperre zugeordnet, welches das Verdrehen des Spannungswählschalters über stromlos gehaltenem Gerät gestattet.
  • Wie die Figuren 6 bis 8 erkennen lassen, besteht dieses Riegelgesperre hier aus wenigstens einer doppelarmigen Sperrklinke 11, die an einem die Steckerbuchse 3' haltenden und mittels seines Bundes 12.1 diese in die Leiterplatte 4' pressenden Führungsring 12 angelenkt ist. Hierzu besitzt der Führungsring 12 eine Erweiterung 12.2 mit einem ihm angeformten Lagerzapfen 12.3, auf den die Sperrklinke 11 mittels einer Bohrung 11.3 aufgesetzt ist.
  • Die so gelagerte Sperrklinke 11 greift in jeder der beiden Betriebsstellungen des geräteseitigen Netzsteckers 1' in die Aufnahmebohrungen 3.11 und 3.12 für die beiden Kupplungszapfen 10.11 und 10.12 der Reinigungsbürste 10' ein.
  • So befindet sich in die aus den Figuren 6 bis 8 ersichtlichen Stellung des Netzsteckers 1', die der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Stellung des Netzsteckers 1 entspricht, in der der erfindungsgemäße Trockenrasierapparat mit einer Betriebsspannung von 220 bis 240 Volt zu betreiben ist, die Sperrklinke 11 in ihrer ersten Sperrlage. In dieser Lage greift ihre Sperrnase 11.2 - einen seitlichen Schlitz 3.4 der Stecker- buchse 3' durchgreifend - in die Aufnahmebohrung 3.12 der Steckerbuchse 3' ein und verhindert somit ein Verdrehen derselben, beispielsweise mittels des durch Aufstecken auf die Stifte des Netzsteckers 1' in die eingesteckte Steckbuchse des dem Trockenrasierapparat zugehörigen Netzkabels.
  • Um nun den Netzteil des erfindungsgemäßen Trockenrasierapparates bei Bedarf auf den Betrieb mit einer Netzspannung von 110 bis 120 Volt umzuschalten, kommt - nach dem Entfernen des Netzkabels - auch hier die Reinigungsbürste 10' als Schaltwerkzeug zur Anwendung. Der den beiden Aufnahmebohrungen 3.11 und 3.12 der Steckerbuchse 3' geometrisch zugeordnete Kupplungszapfen bzw. -stifte 10.11 und 10.12 werden hierzu ebenfalls in die Bohrungen 3.11 und 3.12 gesteckt, wobei der Kupplungsstift 10.12 innerhalb der Bohrung 3.12 auf eine der Sperrnase 11.2 angeformte Abschrägung 11.21 auftrifft und diese dabei während der weiteren Einsteckbewegung aus der Bohrung 3.12 seitlich herausdrängt, wie auch Figur 7 zu entnehmen ist. Diese Bewegung der Sperrnase 11.2 wird hier ermöglicht durch Verschwenken der Klinke 11 entgegen dem Uhrzeigersinn und/oder durch elastische Ausbildung des Klinkenarmes, die der so erfolgenden Entsperrbewegung der Sperrnase 11.2 quer zur Aufnahmebohrung 3.12 elastisch nachgibt. Für den letzteren Fall eignet sich anstelle der Klinke 11 auch ein dem anhand der Figuren 1 bis 4 offenbarten Rastgesperre 7 bzw. 8 entsprechendes, also nicht drehbares Riegelgesperre.
  • Nach dem so erfolgten Entsperren kann der zugleich als Spannungswählschalter dienende Netzstecker 1' mittels der Reinigungsbürste 10' hier beispielsweise um 900 im Uhrzeigersinn gedreht werden, womit der erfindungsgemäße Trockenrasierapparat mit der Betriebsspannung von 110 bis 120 Volt betrieben werden kann.
  • Diese hier.nicht gesondert dargestellte Betriebsstellung des Netzsteckers 1' wird - nach dem Herausziehen der Reinigungsbürste 10' aus der Steckerbuchse 3' durch Eingreifen der den Schlitz 3.5 durchquerende Sperrnase 11.1 in die Aufnahmebohrung 3.11 der Steckerbuchse 3' gesichert, deren Sperrfunktion hier derjenigen der Sperrnase 11.2 entspricht. Schließlich erfolgt das Entsperren des so drehgesicherten Netzsteckers 1' zum Umschalten auf die Betriebsspannung von 220 bis 240 Volt durch Zurückdrehen der Steckerbuchse 3' entgegen dem Uhrzeigersinn um 900 mittels der in die Steckerbuchse 3' eingesteckten Reinigungsbürste 10', wobei hier gemäß Figur 7 deren linker Kupplungsstift 10.11 auf die Abschrägung 11.11 auftrifft und dabei die Sperrnase 11.1 aus der Aufnahmebohrung 3.11 der Steckerbuchse 3' drängt, wie in Figur 7 dargestellt ist.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, die mit dem Netzstecker 1' funktionell und getrieblich verbundene Spannungswählschalter derart zu gestalten, daß die Umschaltung auf die unterschiedlichen Betriebs-bzw.
  • Netzspannungen durch Verdrehen des Netzsteckers 1' um 1800 erfolgt, wobei mit den beiden Aufnahmebohrungen 3.11 und 3.12 der Steckerbuchse 3' nur eine einzige Sperrnase zusammenzuwirken braucht, was zu einem beträchtlich vereinfachten Aufbau des Riegelgesperres führt.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Trockenrasierapparat mit einem als drehbares Schaltorgan dienenden Netzstecker, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzstecker-Funktion ausübende drehbare Schaltorgan als Spannungswähischalter ausgebildet ist.
  2. 2. Trockenrasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzsteckerfunktion ausübende drehbare Schaltorgan gebildet ist aus einer dem geräteseitigen Netzstecker (1, 1') umhüllende Steckerbuchse (3, 3') und einem sie lagerartig umfassenden Führungsring (9, 12), der die Steckerbuchse an einer sowohl sie als auch den Führungsring aufnehmenden Träger (4, 4') zur Anlage bringt.
  3. 3. Trockenrasierapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerbuchse (3, 3') mittels eines ihr angeformten konzentrischen Lagerzapfens (3.2) in einem diese angepaßten Bohrung des Trägers (4, 4') drehbar gelagert ist.
  4. 4. Trockenrasierapparat nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4, 4') eine Leiterplatte ist, deren Schaltkontakte mit dem Boden der Steckerbuchse (3, 3') zugeordneten Kontaktköpfen im Sinne einer Umschaltung der Betriebsspannung für den Trockenrasierapparat zusammenwirken.
  5. 5. Trockenrasierapparat nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerbuchse (3, 3') ein gerätefest angeordnetes Rast- oder Riegelgesperre (7, 8, 11) zugeordnet ist, daß die den Betrieb des Trockenrasierapparates (2) mit unterschiedlichen Netzspannungen sichernden Spannungswahl stellungen des drehbaren Schaltorgans (1, 3) durch Arretieren der dem Netzstecker (1) umhüllenden Steckerbuchse (3, 3') sichert.
  6. 6. Trockenrasierapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastgesperre gebildet ist aus dem Fassungsring (9) angeformten, vorzugsweise einander diametral gegenüberliegenden Rastklinken (7 und 8), die in den Betriebs- bzw. Spannungswahlstellungen des drehbaren Schaltorgans (1, 3) in Ausschnitte (3.7, 3.8) der Steckerbuchse (3) rastend eingreifen.
  7. 7. Trockenrasierapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelgesperre gebildet ist aus wenigstens einer dem Führungsring (12) zugeordneten Sperrklinke (11), die in den Betriebs- bzw. Spannungswahlstellungen des drehbaren Schaltorgans (1', 3') mit ihr angeformten Sperrnasen (11.1, 11.2) in Entriegelungsmitte (10.11, 10.12) aufnehmende Bohrungen (3.11, 3.12) - diese querend - im die Drehung der Steckerbuchse (3) verhindernden Sinne eingreift.
  8. 8. Trockenrasierapparat nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem drehbaren Schaltorgan (1, 3) ein gesondertes Betätigungsmittel, vorzugsweise in Form einer Reinigungsbürste (10, 10') zugeordnet ist, deren Entriegelungszapfen (10.1) bzw. Entriegelungsstifte (10.11, 10.12) zum Verdrehen des Schaltorgans (1, 3) im Sinne einer Umschaltung der Betriebsspannung für den Trockenrasierapparat mit der Oberseite der Steckerbuchse (3, 3') zugeordneten Aufnahmebohrungen (3.1 bzw. 3.11, 3.12) in einen Griff bringbar sind.
  9. 9. Trockenrasierapparat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungsstifte (10.11, 10.12) der Reinigungsbürste (10') infolge ihres Zusammenwirkens mit Abschrägungen (11.11.
    oder 11.21) der Sperrnasen (11.1 oder 11.2), der die Steckerbuchse (3') arretierenden Sperrklinke (11) zugleich Entriegelungsfunktion ausüben.
  10. 10. Trockenrasierapparat nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - 9, gekennzeichnet durch eine leicht lösbare Befestigung des drehbaren Schaltorgans (1, 3) an dem als Leiterplatte ausgebildeten Träger (4) mittels dem die Steckerbuchse (3) gegen den Träger anpressenden, das Rast- oder Riegelgesperre (7 und 8 bzw. 11) tragenden Führungsring (9) angeformten elastischen Befestigungsnasen (9.3), die - in ihnen zugeordnete Ausschnitte (4.3, 4.4) der Leiterplatte eingreifend - die Trägerplatte (4) rastenartig untergreifen.
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