DE1964577A1 - Scharnier,insbesondere fuer Moebel - Google Patents
Scharnier,insbesondere fuer MoebelInfo
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- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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- E05D3/06—Hinges with pins with two or more pins
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Description
20. Dezember ^969 D 1895 - real
!Franz Eettieh L. G-., Älpirsbach
ocharnier, insbesondere für Möbel
Lie Erfindung betrifft ein ocharnier, insbesondere für
köbel, das eine ir.ib der anzulenkenden Tür oder Klappe
zu verbindende Partie und eine mit dem Träger bzw. der ivlöbelwand zu verbindende Partie besitzt, die α it der erstgenannten
lartie gelenkig verbunden ist.
Das 2del der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein ocharnier der hier in Frage stehenden Art zu schaffen,
dag bei großer Einfachheit leicht zu montieren und einzustellen ist und das allen ästhetischen Anforderungen der
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BAD ORIGINAL
Pöbeltechnik von heutzutage gerecht wird.
Zu dem obengenannten Zweck ist das ocharnier gemäß vorliegender
Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die eine der "beiden Partien, vorzugsweise die mit der Tür oder
1 latte zu verbindende lartie eine dem sie tragenden Teil
zugeordnete wippenartig ausgebildete .auflagefläche trägt
und mit Hilfe von mindestens einer Schraube in der an der
Wippe eingestellten Lage feststellbar ist. hierbei kann z.B. die Anordnung so getroffen sein, daß es mindestens zvvei
Teilstücke besitzt, die r;iteinander mit Hilfe von Zapfen
und kurvenförmig verlaufenden Führungsnuten verbunden sind,
in welche die Zapfen eingreifen, wobei jede i>ontaktfläche
jedes Teilstücks mit der zugeordneten Lontaktfläche des
anderen Teilstücks einen Zapfen und eine Führungsnut besitzt und jeder Zapfen in die- entsprechende Führungsnut der gegenüberliegenden
i-ontaktflache des anderen Teilstücke eingreift
und wobei alles in solcher -trt ausgebildet und angeordnet
ist, daP die Verstellung des einen Teilstücks gegenüber der
anderen ii.it einer Differentialbe;.egung oder komplexen Bewegung
erfolgt, die es gestattet, da'~ die -"-age des einen Teilstücr.s
und demzufolge des Teils, mit der.: dieses Teilstück verbunden
ist, zwischen zwei extremen Lagen - der Cffnungslage und
der ochließlage - im Kaum genau definierbar ist«
Die erfindungsgemaße Anordnung zeichnet sich durch große
Einstell- und Vergtellmoglichkeiten mit einfachsten ivitteln
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BADOBfQfNAl.
_ 3 —
aus. Ausserdet: ergibt sich "beim Erfindungsgegenstand der
Vorteil einer guten und sicheren Führung des angelenkten Teils bei einfachstem Aufbau.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein scharnier gemäß der Erfindung in sogenanntem
explodierten Zustand in perspektivischer darstellung,
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes
der Erfindung ebenfalls in explodiertem Zustand in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 eine weitere Variante des Gegenstandes der Erfindung
ebenfalls in explodiertem Zustand in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 die an einer Tür montierte Anordnung nach Fig. 1,
wobei die Tür sich in halboffenem Zustand befindet, in einer Seitenansicht in einem senkrechten fcichnitt,
Fig. 5 und 6 entsprechende Darstellungen der Anordnungen
nach Fig. 2 und 3
Fig. 7 unö. 8 die Anordnung nach ΕΊρ:. Λ in verschiedenen
otadien des Zusammenbaut der beiden Bestandteile
_ 4
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- 4 jeweils in einer .Seitenansicht,
Bei der anordnung nach Fig. 1 ist das Teilstück 1 als
Winkelstück mit einem kurzen und einem langen ochenkel ausgebildet, dessen kurzer ochenkel zwei Führungsnuten 7
besitzt, die an einem Ende offen sind, und ausserdem zwei
Zapfen 5 aufweist, die paarweise einander gegenüberliegend an den seitlichen Flächen dieses kurzen Schenkels angeordnet
sind.
Das andere Teilstück 2 hat die Gestalt einer Lappe und dient dazu, um den kurzen ochenkel des Teilstücks 1 aufzunehmen,
und es besitzt ebenfalls zwei Nuten, die bei dieser .ausführungsform an den beiden .anden offen sind, während
irr. Falle der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 diese Nuten
an einem Ende offen sind. Ausserdeir besitzt das Teilstück 2 zwei Zapfen 6, die an den inneren Flächen der Flügel odei'
Hälften der Lappe einander gegenüberliegend angeordnet sind,
j^ie Zacfen und die Muten der beiden Teilstücke sind derart
angeordnet, daß in ihrer Arbeitsstellung jeder Zapfen des einen Teilstückes in die ihm zugeordnete Führungsnut im
anderen Teilstück so eingreift, daß er in ihr frei beweglich ist. Die Bewegungsrichtungen der Zapfen des Teilstückes 1
und der Zapfen des Üeilstückes S bilden ständig miteinander
einen nVinkel, der entsprechend der jeweiligen Cffnungslage
der Tür veränderlich ist. Zur größeren Klarheit wird auf den
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./inkel 3 in ^ig· 5 eines ocharniers gemäß einer Variante
dar Erfindung Bezug genommen.
t die .<irkungs*./eise des öcharniers "besser verstanden
v,erden kann, ist es zweckmäßig, vor alIeE. S1Ig. 5 und 6,
die Varianten des ^-rfinaungsgegenstandes in der Schließstellung zeigen, mit i'ig. 4 der Zeichnung zu vergleichen, die eine ^usführungsform des -arfindungsgegenstandes in der Kalboff einstellung zeigt.
die Varianten des ^-rfinaungsgegenstandes in der Schließstellung zeigen, mit i'ig. 4 der Zeichnung zu vergleichen, die eine ^usführungsform des -arfindungsgegenstandes in der Kalboff einstellung zeigt.
Indeir rren dem Teilstück 2 eine Cffnungsbewegung mitteilt,
wird durch die V.irkung der Führungsnut 4 mit besonders ausgebildeter
rurve auf den Zapfen 5 des Teilstückes 1 die
Versteilbewegungdes Zapfens 6 des Teilstücks 2 in der Nut 7 des Teilstücks 1 bewirkt. Bis zu den: Augenblick, in dem die opitze des Winkels 8 der Tür 22 sich von der fiktiven Achse A-X zu trennen beginnt, hat das Teilstück 2 gegenüber de? 'i'eilstück 1 eine verzögerte Differentialbewegung oder komplexe Bewegung ausgeführt, die notwendig ist, um die Tür ausserhalb dieser Achse zu halten.
Versteilbewegungdes Zapfens 6 des Teilstücks 2 in der Nut 7 des Teilstücks 1 bewirkt. Bis zu den: Augenblick, in dem die opitze des Winkels 8 der Tür 22 sich von der fiktiven Achse A-X zu trennen beginnt, hat das Teilstück 2 gegenüber de? 'i'eilstück 1 eine verzögerte Differentialbewegung oder komplexe Bewegung ausgeführt, die notwendig ist, um die Tür ausserhalb dieser Achse zu halten.
Ausgehend von dieser stellung ist die Tür halbgeöffnet, der
Zapfen 6 des Teilstücks 2 befindet sich in der Lage des
Schwenkens asi Boden der Nut des Teilstückes 1, da der Bogen» der von der Nut des 'ieilstückes 2 beschrieben wird, zu
diesen Zeitpunkt konzentrisch zum Zapfen 6 ist. Die beiden
Schwenkens asi Boden der Nut des Teilstückes 1, da der Bogen» der von der Nut des 'ieilstückes 2 beschrieben wird, zu
diesen Zeitpunkt konzentrisch zum Zapfen 6 ist. Die beiden
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BAD ORfOINAt
BAD ORfOINAt
Teilsti'.cke kömien dann um den Zapfen 6 schwenken, bis der
Zapfen 5 bei 9 anschlägt.
£ür die besonderen Zwecke der .scharniere nach ^13. 5 und 6
ist der Charakter der öffnungsbe^egt.ng dieser ^cIk rniere
als verzögerte Differentialbev/egung oder komplexe Bewegung
identisch πit demjenigen des Scharniers nach -cig. 4, bis
sie in der Halboffensteilung null wird, wobei Jedoch dann,
wenn beim Scharnier nach -c'ig. 4 der Zapfen 6 in der ,Stellung
einer och.venkbewegung verbleibt, zum Unterschied von dieser
bei der Anordnung nach j'ig. 5 und 6 eine beschleunigte
Differentialbev;egung bis ZUIi1 dcliliei.en beschrieben, ohne
daB diese Variante so abge andeit ist, daß cie Einheit der
Erfindung zerstört, sowohl hinsichtlich des Grundprinzipα als
auch der versendeten i-ittel und eier erzielten grundsätzlichen
Ergebnisse.
i^ie ieilstiicke 1 und 2 werden getrennt hergestellt, sie
müssen bein: fertigstellen ctes ocharniers zusanrrengesetzt
werden.
'Δη dem obigen Zweck iüuß man den kleinen schenkel des l'eilstücks
1 in einer extremen Stellung darbieten und zwischen
die Flügel der kappe 2 des Teilstücka 2 in i'lig. 7 einsetzen,
derart, daß lediglich der Zapfen 5 des Teilstücks 1 in die
Wut 4 des Teilstücka 2 eingreifen kann, bis dieser Zf^ fea aus
seiner Wut heraussyringt. *s wird darm gemäß Fig. 8 möglich,
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BAD ORIGINAL
gleichzeitig jeden Zapfen in die ihm zugeordnete Hut
einzusetzen, um das scharnier in seine Funktionsstellung zu
überführen.
Bei den "besonderen Fällen der Scharniere gemäß Fig. 5
6 reicht es, die Teilstücke 16 und 24 die die gleiche Funktion wie das l'eilstück 1 haben, von unten her in die
Teilst'icke 15 und 25, welche die gleiche Funktion wie das
leilstück 2 haben, eingreifen zu lassen, darrit diese Teilstücke
gemäß Fig. 8 zusammengesetzt werden können.
ün« dieses ocharnierjeinsetzen und aufsetzen zu können, z.B.
ir. Falle einer Tür, ist es notwendig, zunächst das leilstück
2 in die zugeordnete zylindrische Ausnehmung in der lür 22 einzusetzen, sodann auf deu Träger 2J oder otänder
bzw. der Säule an der vorgesehenen stelle eine erste üchraube
10 einzusetzen, deren Höhe in geeigneter .«eise eingestellt
„erden kann, ^s reicht, den J^opf dieser Schraube in die
lUnsiliche ---usnehmung des Teils tücVrs 1 einzusetzen und sie
festzuklemmen, u-m die Tür und den Träger fest miteinander zu
verbinden. Für eine gute Regelung bringt man bei Bedarf die Tür in cie üalboffenstellung durch Gleiten und Yerschieoen
des i-opfes der ochrsube 10 in der länglichen ausnehmung,
derart, dai: der ..inkel 11 der Tür von: .TrVger so entfernt,
daß keine ^eibun^ vorhanden ist, sod&nn wird die zweite
~»;chraube 12 eingesetzt. Incern n:an die beiden Schrauben
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cehr öder weniger anzieht, kann das leilstück 1 auf den:
Kinkel 13 wippen, dessen Auflagefläche wippenartig ausgebildet
ist, wobei sie gewölbt sein kann oder von dec: die Gelenkstelle tragenden -rinde an etwa bis zur Litte annähernd
konstante Dicke und von da ab zum anderen i-nde stetig abnehmende Dicke aufweisen kann. Diese Operation gestattet es,
den ü'inkel 8 der Tür seitlich einzustellen, so daß er
ausserhalb der Achse X-A und in deren unmittelbaren Nachbarschaft liegt.
Das scharnier 4 ist unsichtbar jedoch ist diese letztere
Eigenschaft nicht unabdingbar, z.B. bei der xius führung sf ο rm
nach 21Ig. 5» bei der das jchernier nur bei geschlossener Tür
unsichtbar bleibt.
äIs Beispiel soll darauf hingewiesen werden, daß bei diesem
letzteren Scharnier die innere Fläche der Tür mit der
inneren Fläche des !Trägers bei uii- 9C° geöffneter Tür ausge-
ψ richtet ist und die Dicke des a;. Träger angebrachten
Schenkels stellt einen Vorsprung oder eine Erhebung von
lediglich 5»5 am an. Träger dar.
ii.e Regulierung und einstellung dieses .oci.arniers geschieht
vie bei der Anordnung nach J?ig. 4.
Zusätzlich zu der eigenschaft, daß es bei geschlossener !Tür
mch aussen hin ni cm sichtbar ist, kann es unerlässlich
"""-'■" _ ο _
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sein, da" ein scharnier nach innen zu keinen Vorsprung
bildet, und daß gleichzeitig die innere !Fläche der Tür
n:it der entsprechenden inneren Fläche des Trägers oder
eines Bretts, mit der sie z.B. bei einer Klappe od.dgl.
fest verbunden ist, in einer jibene liegt und ausgerichtet
ist. is ist dann erforderlich, das scharnier vollständig
in das Holz einzubetten und zu versenken, wobei dann zwei
.ausnehmungen an -Stelle einer einzigen Ausnehmung bei den
Anordnungen nach i"ia'· 4 und 5 vorgesehen werden müssen
oder eine Ausnehmung in jedem Holzstück gemäß der Ausführungsform
nach Fig. 6. Ss sind dann drei otücke vorgesehen,
nämlich die oti'cke 14 und 15» die an den entsprechenden
Holzteilen befestigt sind, und das Verbindungsstück 16, das in den drei Dimensionen des Saumes einstellbar ist:
ceiüäß einem /. reisbogen mit Zentrum in dem Gewindeschaft 17,
wobei eine seitliche Regelung mit Hilfe der beiden schrauben
18 und 19 des otückes 16 sichergestellt wird, die in der
blockierten i-age gleichzeitig die endgültige Befestigung
und Fixierung gewährleisten, in senkrechter Dichtung durch einschrauben der .achse 1? in das Stack 16, und horizontal»
indem die vorstehenden J^nden der Achse oder des Schaftes
17 in den geradlinigen Führungsnuten 26 des Stücks 14 gleiten,
Um die l'ür von ihrem Träger entfernen zu können, reicht es
die Schrauben 16,19 zu losen*
Um das Teilstück 2 oder das dtück 15 oder das Stück 25 zu
befestigen und festzustellen, kann eine Befestigungsart
, - 10 -
009835/0119
BAD ORIGINAL
i-dem. Beispiel nach Pig* 3 darin bestehen, daß man
expandierende oc'er spreizbare Zapfen aus Metall oder Kunst-Stoff
material 27 verwendet.
Die Herstellung dieses .ocharniers durch Druckgießen aus
Zink-Legierungen mit geeigneten mechanischen eigenschaften
verlangt bei den ausführung sfo^nnen nach £'ig. 4 und 5» die
am meisten verwendet '//erden, ^eder das .zusätzliche Anbringen
von Achsen oder anderen Hilfstellen noch eine mechanische
Einstellung. ^Ie momentane *..ontage durch das einfache Einsetzen der Teile macht es möglich, auf - v/unsch Teilstücke
von verschiedenen und einander ergänzenden oder komplementären
Abmessungen einzusetzen und zu verwenden.
3o z.B. kann eine einzige 'Type des Teilstucks 1 mit einem
Teilstück 2 von 1? cm Dicke für Türen'von 2o, 21, 22 mm
oder mit einem Teilstück 2 von 2o mm Dicke für Türen von
23, 24, £5 mm Dicke verwendet werden, oder es kann schließ-
ψ lieh auch bei dec- gezeigten Beispiel gerräß I)Mg. 4 und Mg.
5 das Hinzufügen einer Hatte oder Hat ine 2ü von Λ mm
die Verwendung von Türdicken von 2o mm ohne Platine oder mit.
Platinen von 21, 22> 23 mm mit dem gleichen Teilstück 2 von
17 ram Dicke zulässig machen, ohne daß das Scharnier eine
seiner wichtigsten Jiigenschäften verlieren sollte.
00 98 3S/0119
BAD
Im Falle von I'ig. 4 beträgt der maximale öffnungswinkel
etvva 1G5 3e nach der Einstellung und die Tatsache, daß
dieser "Winkel wesentlich größer als 30 ist, erleichtert
ganz wesentlich das Eindringen ins Innere der auf diese
.expe ausgerüsteten üröb-el. . . _
■4/s reicht eine einfache zylindrische Ausnehmung, die leicht
und in einem einzigen arbeitsgang hergestellt «erden kann,
UT,: das scharnier einzusetzen und die einfache Itegulierbarkei-t
des och&rniers gemäß S1Xg. 6 gestattet es, .große fierstellungstoleranzen
zu verwenden auch für die Anordnung der beiden Ausnehmungen, wobei auf diese »eise das verhältnismässig
schwierig zu lösende I-roblem- des Einsteilens der auf
diese ..eise ausgerüsteten und beschlagenen Türen mit Bezug
auf öie genaue Lage, die sie einnehmen müssen, ohne daß
reibung entstellt, gelöst wird. J-as .Scharnier gemäß !'ig. 6,
das völlig iß Holz eingebettet und versenkt ist, ent-3"
rieht den Höchstbedingungen f L".r das einsetzen der Tür
und des .Türtr:)sers oder einer klappe und des ents :. rechenaen
Trägers.
Unabhängig von der i-iusf"ihrung,v;form ist dieses ocharnler auswechselbar
und kenn demzufolge genausogut mit fiechtsanschlag
als auch :i>.it linksanschlag verwendet werden. Das scharnier
ist umkehrbar, da ran im Bedarfsfalle die !ausnehmung zur
Aufnahme des 'loilstücks 2 .sowohl am Träger als auch an der
Tür vorsehen kann. Das Demontieren kann ebenfalls einfach
. - 12 -
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BAD ORieNÄfimG ,/
BAD ORieNÄfimG ,/
und schnell vorgenommen vueräen. Das · .öcharnier entspricht*
öen -febröeräugen der modernen Ästhetik,, da es bei geschlossener
Tür unsichtbar ist. *
Die Legierungen» aus denen es besteht„ gestatten es, das
scharnier leicht mit einer- ochutzschicht oder· "Verzierung
aus belieMgem Material zu versehen«
009836/01TS
BAD
Claims (1)
- i a s'p ϊϋ c b eΛ scharnier, insbesondere für !kabel, das eine mit der anzulenkenden Tür oder ä läppe- zu verbindende Fartie und eine mit dec Träger bzar. der Köbelwand zu verbindende lartie besitzt, die mit der erstgenannten Partie gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden Partien, vorzugsweise die mit der Tür oder Platte zu verbindende Partie eine dem sie tragenden Teil zugeordnete :wippenartig ausgebildete Auflagefläche· trägt und mit -lilfe von mindestens einer Schraube in der an der Wippe eingestellten Lage feststellbar ist.2. »Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum feststellen der lartie mit der wippenartig ausgebildeten Auflagefläche in der Jeweils eingestellten Lage zwei schrauben vorgesehen sind. ...3. .ocharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden »Schrauben ein Langloch an. der zugehörigen Partie zugeordnet ist, mit dessen Hilfe die Partie in Längsrichtung verstellbar ist.einem^der/
4. ocharnier nacn/Ansprüche 1 bis 3V dadurch gekennzeichnet, daß die wippenartig ausgebildete Auflagefläche zur G-egen-00983S/Q11Sfläche hin-gewölbt ist. ' . - ' . ' ' ■5· .Scharnier nach einem der Ansprüche 1 ""bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Partie mit der wippenartig ausgebildeten Auflagefläche etwa bis zum mittleren Bereich hin eine etwa konstante Dicke hat und von dort aus bis zu dem.dem Gelenkpunkt abgewandten iinde eine stetig abnehmende Dicke aufweist. ~" '. ■ '6. iScharnier nach einen "der Ansprüche 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens zwei Teilstücice -besitzt, die miteinander mit Eilfe voiu Zapfen und kurvenförmig verlaufenden führungsnuten verbunden sind, in welche die Zapfen eingreifen, wobei jede ^o nt aktfläche jedes Teilstücks c:it der zugeordneten Kontaktfläche des anderen Teilstücks einen Zapfen und eine Führungsnut"besitzt und jeder Za fen in die entsprechende Führungsnut der gegenüberliegenden Kontaktfläche des anderen Teilutücks eingreift und wobei alles in solcher Art ausgebildet und angeordnet ist, daß die Verstellung des einen Teilstücks gegenüber der anderen mit einer Differentialbewegung oder komplexen Bewegung erfolgt, die es gestattet, daß die .bage des einen Teilstücks und demzufolge des Teils, mit dein dieses Teilstück verbunden ist, zwischen zwei extremen Lagen - der Cffnungslage und der dchließlage - im iiaum genau definierbar ist.009835/0119_ 15 - 196Λ5777· ,Scharnier nach ;Ans, ruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es I&erkraale besitzt: ■a) die: 'eine ± artie ist als winkelstück ausgebildet, wobei: der kleine ochenkel des 'Winkelstücks an jeder seitlichen Flache einen Zapfen und eine gekrümmte Führungsnut trägt, die an einem &nöe offen ist; ■b) -das andere Teilstück hat die Form einer Kappe mitzwei Flügeln, wobei Jeder Flügel an der deir anderen Teilstück gegenüberliegenden ;~>eite und an den den Zapfen und.Euten dieses; Teilstücks entsprechenden stellen ebenfalls einen Zapfen und eine gekrümmte Führungsnut " besitzt;c) die Führungsnuten sind so geformt und die Zapfen greifen so in diese Ivuten ein, daß die Tür geöffnet und geschlossen werden, kann, ohne daß die oicken der Tür an den entsprechenden Flpcben des Trägers anschlagen OfIer reiben. . . ■ .6. scharnier nach.Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten an der Lappe an beiden Enden offen sind.9. ocharnier. nach -«.nspruch 75 dadurch· gekennzeichnet, daß die Führungsnuten an der-kaipe n-W an einem Ende offen sind.10. ochornier ηε cn einerc der Ansprüche 6 bis 9 ν dadurch ge kennzeichnet, daP d.as eine der beiden Teilstücke aus zwei-.16 -009835/0119BADPartien besteht,-von denen die eine Partie als Winkelstück mit einem langen und einem kurzen Schenkel ausgebildet ist und die andere Partie an dem zugeordneten Möbelteil befestigt ist und eine in Längsrichtung verlaufende Nut oder Ausnehmung aufweist, in die der lange Schenkel der erstgenannten Partie eingreift, wobei die beiden Partien durch einen Stift (17) miteinander verbunden sind, der durch eine Querbohrung des Winkelstücks hindurchgesteckt ist und dessen aus dieser ^uerbohrung herausstehenden Enden von geradlinigen Längsnuten ■ (26,26';) in= der anderen Partie aufgenommen werden.11. Scharnier nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche des Winkelstücks wippenartig auf der Gegenfläche aufliegt, und mit Hilfe von zwei Schrauben (18,19) einstellbar ist, die quer zur Längsrichtung des langen ochenkels"verlaufen.009835/0119L e e jts e j t e
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1969
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