DE1964539A1 - Aerosolspruehzusammensetzung - Google Patents

Aerosolspruehzusammensetzung

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DE1964539A1 DE19691964539 DE1964539A DE1964539A1 DE 1964539 A1 DE1964539 A1 DE 1964539A1 DE 19691964539 DE19691964539 DE 19691964539 DE 1964539 A DE1964539 A DE 1964539A DE 1964539 A1 DE1964539 A1 DE 1964539A1
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Description

DfrΨ. Zumstein sen, - Dr, E, Ässmann Dr,ltKöenigsberger - Dijif, Fhys, ßJid D/r 1F, Zatneioin f-m. ■" ' ; P ο f β ιϊ f β η ν/ υ I f e β Mörneft#ιί 2, Bräohpüssiraße 4/ΙΙί
in Wolimsea (
Söhweiz)
Ae ro s ο 1 sprüh zusamnien se t ztxag
Die Srfindung betrifft Aerosolsprtihzusammenset—-zungen, die sich, in der weiblichten Hygiene zum Desodoro= sieren und Desinfizieren des Vaginalbereiches eignen..
EUr Frauen ist es oft schv/ierig, eine beträchtliche körperliche Sauberkeit nach .dem Urinieren und nach anderen Ausscheidungen zu bewahren, insbesondere wenn keine Möglichkeiten zum Waschen des unteren Beckenbereieha vorhanden sind. ÜDöilettetixcher irritieren oft die Haut und Schleim= haut dieseβ Bereichs und sind auch unwirksam bei der voll= ständigen Entfernung von utOffv/echselprödukten* Der entstehende unerwünschte Körpergeruch wird durch die Anwesenheit von Mikroorganismen bewirkt/ die diese nichtbeseitigten Stoff= wechselprödttkte abbauen und dabei schlecht riechende Substanzen freisetzen*
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BADOFWGlNAf.-
Wie in der Anmeldiüig; Sir. 1,026f831 beschrieben," wurde geftinden, daß eine besonders bequeme Methode zur Ter=' : ringerung des obgenannten KOrpergeruch.es darin besteht, daß man eine antibakterielle Mischung, die in einem organischen Aerosöltreibmlttei vorliegt, "auf den betreffenden 'Bereich, sprüht, insbesondere auf den äu3ereh Vaginalbereich, wodurch' eine unerwünschte Bakterienaktivität verringert oder verhin= dert wird. Sprühen ist besonders wirksam, weil es die direkte Aufbringung der bakteriziden Substanzen ermöglicht, ohne da3 man Toilettetücher u. dgl. benötigt, und es möglich ist, ei* nen besonderen Bereich leicht zu behandeln, ohne daß eine wesentliche Irritation der Haut oder Schleimhaut erfolgt. Vfeiters läßt sich ein Sprühbehälter leicht mittragen, z. 3. ; in der Handtasche, und er muii nicht so häufig ersetzt werden wie mit Medikamenten versetzte Toilettetüoher u. dgl.
Der Vaginalbereich weist gewöhnlich ein Oberflächen= pH von etwa 4,0 auf, wodurch ein natürlicher Widerstand gegen= über dem V/uelis von unerwünschten Bakterien und Pilzen gegeben ist. Gewisse Mikroorganismen neigen jedoch dazu, diese natür= liehe saure Reaktion zu neutralisieren, und die entstandene neutrale Oberfläche ist daher anfälliger für weiter aufge= brachte Bakterien und Pilze. Es wurde nun gefunden, da ti die antibakterielle Wirksamkeit der vorstehend genannten Aerosol= Sprühzusammensetzungen gesteigert werden kann, indem man ihnen mindestens eine saure Substanz einverleibt, sodaß beim Aufsprü= hen der Mischung auf die feuchte Haut der pH Wert der Hautober=' fläche sauer ist. ·
Der Ausdruck Aeroaolspruhzuaammensetzung wird in der Beschreibung für Mischungen verwendet, die einen Sprühnebel
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BAD ORIGINAL
(Aerosol) bilden, wenn.sie aus dem Behälter austreten, zum Unterschied von Schaummischungen, bei denen das Treibmittel sowohl zum Bilden als auch zum Treibe.n eines Schaumstromes aus dem Behälter dient. ■ ^
Gemäß der Erfindung werden somit Aerosolsprühzu= sammensetzungen für die Anwendung in der -weiblichen Hygiene geschaffen, die 0,01 - 5>0 Gew.-$ eines kosmetisch vertrag= liehen Bakterizide oder einer Bakterizidmischung, 0,01 6,0 Gew.-^ einer weiehmaehenden Substanz aus mindestens . einem Fett oder Öl oder einem fettigen oder öligen Emulgierj= mittel, ein hochflüchtiges:Aerosoltreibmittel oder Treibmit= telmischung und mindestens eine Säure enthalten, wobei die Mischung eine saure Reaktion hervorruft, wenn sie auf die feuchte Haut gesprüht wird und die gesamte Mischung den Va= _^M ginalbereich nicht irritiert und nicht mehr als 10$· an Uh= gelöstem festen Material enthält.
Wie gesagt müssen die Mischungen für den Vaginal= bereich nicht irritierend>sein> und irritierende Mengen sol= eher Substanzen, wie Äthanol, Methanol, Aluminiumsalze u. dgl., die man häufig'in desodorisierenden Mischungen für nicht empfindliche Körperpartien verwendet, sollten vermie= den werden. Geringe Mengen von Äthanol können jedoch zur Un= terstützung der-Auflösung anderer Komponent α verwendet wer= den, aber die Konzentration an Äthanol soll vorzugsweise 2fo nicht übersteigen.
Die in der Mischung vorhandene Säure kann ζ. B* eine anorganische Säure, wie Phosphor- öder Borsäure, oder eine organische Säure, wie z. B. eine aliphatische Carbonsäu= re mit 1 - 20 C-Atomen sein, wie Essig-*. Capryl-, Propion-,
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BÄDORIGINAL
Zitronen-, Wein-, Malein-, Äpfel- ,, Furaar-, Milch-, Sorbin- , Oxal-, Laurin-,. Myristiix-, Heptadecan-, Arachin-, Stearin-, ■■ Öl- oder Palraitinsäure sein oder noch langkettigere Säuren, wie Behen- oder Lignocerinsäure. Man kann auch araliphatische Säuren, wie Phenylessig- oder Handelsäure, oder eine aromati= sehe Säure, wie Benzoe- oder Salizylsäure verwenden. In je= dem Fall -soll die Menge an vorhandener Säure ausreichen, die obgenannten pH Bedingungen zu schaffen. Besonders bevorzugt wird,, daß die Mischungen einen pil Wert im Bereich von 4,0 -6,5 hervorrufen. Puffer-Systeme, die Salze der genannten Säuren in geeigneten Mengen zur Hervorrufung des gewünsch= ten pH Wertes aufweisen, z. B. Phosphat- oder Zitratpuffer, können ebenfalls vorhanden sein. Im allgemeinen sollen 0,01 1 ,0"/o der Säure vorhanden sein-, was von der Art der Säure und den anderen Bestandteilen abhängt.
Bevorzugt werden solche Säuren, die sich im Treib= mittel lösen. Derartige Säuren sind im allgemeinen solche mit relativ hohem Molgewicht wie .Kyristin-, Stearin-, ÖT- und Palmitinsäure, Falls die Säure im Treibmittel nicht lös= lieh ist, soll man vorzugsweise eine geringe Menge eines löslich machenden Mittels, wie Äthanol, zugeben, mit der Maßgabe, daß die Alkoholkonzentration keinen irritierenden Effekt hervorruft.
Die langkettigen Fettsäuren, wie Myristin- oder Stearinsäure, üben eine weichmachende Wirkung aus, und wo sie vorhanden sind, ist iceine weitere weichmachende Substanz erforderlich. Jedoch ist es in derartigen Mischungen von Vor= teil, wenn man ihnen eine geringe Menge eines Puders, wie z. B. Talk, einverleibt. Die Menge eines solchen Puders in
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BAD ORläÄWt'^ ^
der Mischung sollte jedoch nicht derart sein, da3 "beim Sprü= hen eine große Menge an Puder abgelagert wird,., und Vorzugs= weise soll die Henge nicht größer als 4,0$ sein.
Vor zug sv/eise sollen die Mischungen wasserfrei sein. Dies verhindert jegliche Neigung des Treibmittels oder an= derer Komponenten, in Gegenwart der Säure zu hydrolysieren, und außerdem wird vermieden, daß wässerige Säure den Aerosol= behälter korrodiert.
Die als aktives Material in der Mischung verwendete antibakterielle Substanz (oder Substanzen) soll gegenüber der Haut und Schleimhaut selbstverständlich im wesentlichen nicht irritierend sein, Beim Sprühen mit einen organischen Aerosol= treibmittel können geringe Mengen flüssiges Treibmittel auf der Haut und Schleimhaut abgelagert werden und Irritationen hervorrufen. Es wurde gefunden, da3 solche Irritationen ver= ringert oder vollständig vermieden werden können, indem man ein hochflu.chtig.es· Treibmittel verwendet und in die Aerosol= mischung mindestens 0,01 Gew.-^ eines oder mehrerer weichma= ehender Substanzen einverleibt. Solche weichmachende Sub3tan=» zen können öle oder Fette sein oder nicht toxische ölige oder fettige nichtionische Emulgiermittel» Im Falle der Emulgier=- mittel ist der weichmachende Effekt von einer verbesserten Dispergierung der Bakterizide Im Treibmittel begleitet. Unter den Ausdrucken "Fett" und "öl" ___versteht man hier Substanzen, die eine weichmachende 'Virkung auf die menschliche Haut und Schleimhaut ausüben, und deren physikalischer Charakter ffittif; oder ölig ist. Diese Ausdrücke umfassen nicht-nur Triglyceride, sondern auch Substanzen wie langkettlge Fettalkohole'und lan/1;= kettige Fettester mit ähnlichen physikalischen und weichmachen=
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den Eigenschaften wie die natürlichen Fette und öle. Ätherische Öle jedoch wie Parfurriöl können nicht als weich= machende Substanzen angesehen werden und sind nicht durch den hierin verwendeten Ausdruck öle umfasst, wobei jedoch Parfumöle zusätzlich in den erfindungsgemäßen Mischungen enthalten sein können, um ihnen Duft zu verleihen.
Die bakterizide Substanz kann ein beliebiges rei=* nes synthetisches Bakterizid sein, das mit der Haut und Schleimhaut .verträglich- ist und eine Anzahl solcher Substan= zen, die zur Verwendung im vaginalen Bereich vorgeschlagen wurden, eignen sich auch besonders fllr den vorliegenden Zweck, Beispiele hiefür umfassen IIalogenphenyl-3akterizide, wie 2,4-Dichlor-3,5-xylenol, 3 ,4,6-Trichlorphenol, 2,4-Diehlorbenzylalkohol, 5~^hlor3alizyl-3,4-dichloraniliii. ^etrabromo-cresol, 1-(p~Chlorphenoxy)-2,3-dihydro:$propan._und 4~0hlor-3,5-xylenol und die besonders bevorzugten Bakterizide bis-p-Ohiorpheriyldiguanidohexan und deren Säureadditiondsalze, wie das Diacetat und Digluconat und 2,2'-1.Ie thylen-bis-(j3,4»6-trichlorpheno L) . Andere bi'auchbare 3aktei"izide umfassen lang·» kettige quaternäi'e Ammoniumverbindungen, wie Cetyl-trimethylammoniumbromid, sPyrid-2-yl-methyl-iauryldimet.hylammoniumchlo= !•ld, Dodeeyldime thyl (2-phenoxyäthyl) ammoniumbroraid und 1,1'-Decamethylen-bis-ß—aminochinaldiniunichloridl; Nitrofuranderi= vate, wie ü-(5-nitro-2-furfuryliden)-3aminQhydaiitoin und N-(5-hitro-2-furfuryliden)-3-amino-2-oxitzolidon; p-Hydroxyben= zoesäureester, wie die Methyl-» Äthyl-, Propyl- oder Butyl·= ester; 3-Brom-2-nitropropan5 6-Acetoxy-2,4-dimethyl-m-dioxari; Lactylataalze, z. B. Capryl-, Lauryl- oder Stearyllactylat» aalze, z. B. die Natriumsalze; KokognuSfettsäuretriglyceridei
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bakterizide Harnstaff-Forffialdehyd-Kondensationsprodukte und Hyctroxymethyl ender i vat e von Thioharnstoff wie N-Hydroxymethyl-B'-methylthioharnstoff. Antibiotika, die nicht rein synthetisch sind und wegen ihrer zu kräftigen Wirkung widerstandsfähige Stämme aufkommen lassen können, sind kosmetisch nicht annehmbar und daher nicht von den eriindungsgemäß ver= v/endeten Bakteriziden umfasst.
Es ist vorteilhaft, daß das bakterizide Spektruni des Materials breit ist und Aktivität sowohl gegen grampo'si» tive als auch gegen graimegative Bakterien aufweist. Es ist daher oft erwünscht, zv/ei oder mehrere bakterizide Verb in= düngen zu verwenden, um einen breiten Aktivitätsbereich zu gewährleisten. ■--.."- .
Die ™ahl der weichmachenden Substanz, die man in der Mischung verwendet, richtet sich nach der bakteriziden Substanz und nach der Trägerilüssigkeit, Beispiele für nicht= ionische Emulgiermittel sind öorbitanraonofettsäureester und ihre PolyoJ§äthylenderivate wie Sorbitanmonooleat, -monolau= rat oder -monostearat und ihre Polyoxyäthyleiiderivate, oxathy= lierte langkettige Alkohole,wie oxäthyliertes Lanolin, oxäthy= lierter Oleylalkohol und-Ätlier derartiger Alkohole, " oxäthylier» te Phosphorsäureester von langkettigen Fettalkoholen, v/ie Oleyl-, Lauryl- oder Vt'ollfettalkohole, z. 3. die von den X?arbwerken Hoechst unter dem w'arenzeichen Hostaphat KO 280 in den Handel gebrachte Substanz; Mono- und Di-äthailo!amide, StearinsHuremo= noäthanolamid oder Kyristinöäuremonoathanolamid.'
' Ijalze von Lactylaten, Kokosnu3fettsäuretrigiyceriäe- und 6—Acetoxy-'^.;4~dimothyi-m-dioxan sind 3ubstari'zfui, dLo m.'in als fettige o'J'-i'.ölige Komponenten in den Mischungen und wegen ihrer antibakterifilien ΐ'ΐΐ^υη/' aliieB^i.kteriz;id verwenden kann,
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'%'■..'■'. 1964535
in welchem Pall kein-weiteres Bakterizid erforderlich ist.
Sine Klasse von Verbindungen,· die sich besonders als weichmachende Substanzen eignen und sich auch zur Un= t er s-t ätzung der Lösung oder Su spend ie rung der Halogenophe» nylbakterizide eignen, umfasst die gesättigten und unge= sättigten langkettigen Alkohole wie"Cetylalkohol, Lauryl= alkohol, Myristylalkohol, b'tearylalkohol, Oleylalkohol, Oleylcetylalkohol und Qctyldodecanol. VTeichmachende Sub= stanzen, die sich von. solchen Alkoholen ableiten, können ebenfalls verwendet werden, wie z. B. die Äther hievon und auch die Ester von höheren Fettsäuren, wie Adipinsäure, Stearinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Linoleinsäure oder Linolensäure, ζ. B. die Äthyl-, Isopropyl-, G-lyceryl-, polyoxäthyliertes G-lyceryl- oder Polyglykolester, z. B. ' Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Purcelinöl, Lavendel= öl, Sesamöl, Almondöl und Polyäthylenglykolstearat (z. 3. die Substanzen, die von der BASF unter der Bezeichnung Chreraophor A in den Handel gebracht werden). Es ist auch möglich, ein Polyäthylenglykol oder Polypropylenglykol als weichmachende Substanz zu verwenden. Ein besonders gut brauchbares Fett ist hydriertes und raffiniertes Fett aus tierischer Haut; dieses Fett ist relativ hart, und solche harte Fette werden vorzugsweise in Kombination mit einem. weicheren Fett oder öl, ζ. B. Purcelinöl oder Isopropylmyristat oder einem nichtionischen Netzmittel verwendet.
Besonders bevorzugt wird die Verwendung eines Öles oder Fettes in Kombination mit einem nichtionischen Emulgiermittel. In derartigen Kombinationen bevorzugte nichtionische Emulgiermittel, insbesondere wenn man sie
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in Kombination mit ölen ν»ie Isopropylmyristat oder Puree= linöl verwendet, sind Polyathylenglykolstearat und oxäthy= lierte Orthophosphorsäureester von langkettigen Alkoholen. Alle obgenannten Substanzen.unterstützen nicht nur die Lösung oder Suspension des aktiven Bakterizide, sondern üben auch einen weichmaclienden und mildernden Effekt aus und unterstützen weiters die Beibehaltung der aktiven Substanz auf der (Xberflache.
Die Konzentration des bakteriziden Materials in der Sprühflüssigkeit liegt vorzugsweise zwischen 0,05 und 2 &ew.-$, was sich nach der Art der 'Trägerflüssigkeit und der Aktivität des 3akterizids richtet. Jedoch werden poly« mere Bakterizide wie Harnstoff-Formaldehyd-Kondensations= produkte vorzugsweise in höheren Konzentrationen wie z. 2-5 Gew.-fo verwendet. Konzentrationen des ßakterizids in den Treibflüssigkeiten zwischen 0,05 und 1,0 Gew.-%, z. B. 0,01 Gevi.-fo sind besonders bequem, unter entsprechen= der Berücksichtigung der bakteriziden V/irkurig.. Die Konzentration der weichmachenden Substanz ist vorzugsweise größer als jene des aktiven Bakterizide und liegt vorzugsweise zwischen 0,5 und 4,0 Gew.-?5, z. 3. bei 1,0 - 2,5 Gew.-^.
Wenn die bakterizide Substanz im Aerosoltreib=* mittel unlöslich ist, dann soll das Material als Suspen= alon im Treibmittel zubereitet werden, z. B. durch Mahlen zu einem sehr feinen Pulver, z. B. auf eine Teilchengröf3e von weniger als 10a. Eine solche Suspension kann aus einem Aerosolbehälter versprüht werden", ohne duJ man ein ober= flächeriaktives Mittel benötigt, um das Material in Sun= pension zu halten.
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Das Aerosoltreibmittel soll ein. solches sein, ". -. das hochflüchtig ist. Treibmittel mit geringer flüchtig= keit verdampfen ungenügend während des Sprühens, und es lagern sich Tröpfchen des flüssigen Treibmittels auf der Haut und Schleimhaub ab, was zu einem irritierenden Effekt infolge der Solvafcation der Hautfette und der kühlenden Wirkung infolge rascher Verdampfung führt. ".Venn nan ein hochflüchtiges Treibmittel (oder eine Treibmittelmischung) verwendet, dann wird es in viel grö;3erem Ausiaas3' während der Zeit, bis der Aerosolspray die Haut erreicht, veredampft, und die genannten zwei unerwünschten Effekte wer= den so auf ein Mindeatma.3 verringert.
Der Dampfdruck des Treibmittels soll Vorzugs= weise mehr als 4 kg/cm bei 200C betragen,.vorteilhaft mehr als 4,5 kg/cm . Das bevorzugteste Treibmittel ist Dichldrdifluormethan,-welches bei 2Ü°O einen Dampfdruck von etwa 5,6 kg/cm*" ausübt; wenn man auch dieses Treib= mittel vorzugsweise als einziges Treibmittel anwendet, kann man auch Mischungen anwenden, z. B. solche, die einen geringen Anteil eines weniger fluchtigen Treib=*- mittels enthalten, wodurch der Gesamtdampfdruck bei 200G 25. B. auf etwa 5 kg/cm verringert wird. So können, z. B. bis zu 10$ an Trichlormonofluormethan oder OLe zu 205» an Diohlortetrafluorathan mitverwendet werden. Andere .hoch=» flüchtige Treibmittel sind Monochlordifluormethan und Difluoräthan. Weniger flüchtige Treibmittel, die mit den hochflüchtigen Treibmitteln gemischt werden können, um geeignete Korabinationen zu "schaffen, sind au3er den ob ge=» nannten, JiehLormonqfiuormethnn, Trichlortrifluoräthan und
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Mono chloral f luorä than., I)aa-hochflüchtige Treibmittel kann auch aus Propan bestehens obwohl dieses Treibmittel wegen seiner Entflammbarkeit vermieden werden soll. Butan kann ebenfalls zugesetzt werden, vorausgesetzt, daß der Gesamt= dampfdruck nicht zu stark vermindert wird. Dichlordifluor= methan kann zu Propan-Butan-Mischungen zugesetzt werden, um den Dampfdruck zu erhöhen. Solehe Chlor fluoralkane.,· die zur Hydrolyse neigen, z. B. Trichlormonofluormethan sollten mit -Vorsicht gebraucht werden.
Die folgenden nicht einschränkenden Beispiele dienen der näheren Erläuterung der Erfindung. Beispiel 1 : -
100 mg Hexachlorophen
700 mg Cetiol A
700. mg hydriertes Hautfett
400 mg Yfasserfreier .&kl^ialjccihpi^_ 50 mg Milchsäure (Pharm. HeIv. 5)
200 mg = Parfüm
Die obgenannten Komponenten werden verrührt und zu 70- g Dichlordifluormethan in einem Aerosolbehälter zu= gesetzt.
Beispiel 2 :
In der Mischung gemäß Beispiel T werden die 50 mg Milchsäure durch 50 mg Zitronensäure ersetzt.
Beispiel 5 : : '..."=■'
100 mg Hexachlorophen =---.""' 700 mg Cetioi A λ 700 mg , Hydriertes Hautfett 50 mg ■ .Palrnitinsäure
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BADORfGiNAL ' =
.200 rag Parfüm . -
Die obgenannten Komponenten werden miteinander vermischt und in einen Aerosolbehälter mit 70 g Dlchlor= difluormethan gefüllt.
Beispiel 4 :
70 mg Chlorhexidin
- 200 mg Parfüm
50 mg I.Iyristinsäure
1,00 g Isopropylmy;.'.: " tat - -
1,80 g Talk
Die obgenannten Komponenten werden miteinander
w ■■-- -
vermischt und in einen Aerosolbehälter rait 70 g Dichlor=
difluormethan gefüllt. -Beispiel 5
100 mg Hibitan-Hydrochlorid 400 mg Purcei'linol
■3OO mg Isopropylmyristat
700 mg Cetiol A
50 mg Myristinsäure
Die obgenannten Komponenten werden miteinander
\ vermischt und in einen Aerosolbehälter mit 70 g Dichror= difluormethan gefüllt.
Beispiel 6 :
100 mg Chlorhexidinchlorid 500 mg Natriumcapryllactylat mg I3opropylpalmitat
50 mg luyris tinsaure .
200 mg Parfüm
Die obgenannten Komponenten werden miteinander 009830/1802
BAD ORIQHMÄfc."»
."»r.0
} vJ VJ ·+ V ν-/
verrührt und in einen Aerosolbehältermit. TG g Dichlor= difluormethan gefüllt.
Beispiel 7 : ' ■■ . . - -.-..'
2000 mg .SFatriumeapryllactylat ■■.-.-
50 m»j - üyristinsäare . ■ . 200 mg Parfüm .■■·'" :. : Die obigen Komponenten werden miteinander ver= rührt und in einen Aerosolbehälter mit 70-g Dichlordi= fluorrae than gefallt. _. ■. ■ -. - -. Beispiel 8 :
3000 rag 6-Aoetoxy-2 ,-V-diinethyl-m-dioxan 200 mg Parfüm -
50 mg . Palrai tinaäure " : . : Die obigen 1-CoinpO.nenten werd'en miteinander ver=; rührt und in einen Aerosolbehälter mit 70 g Diclilordi=» fluox'methan gefüllt. -■".-■■■■
Beispiel 9 : '.- "^
80 mg Hexachlorophen . " ; .. 2500 rag liäopropy-liriyristat 200 rag Parfüm
50 VAf' llyrio t^naäüre . . 500 mg Äthylalkohol ~" . Die obigen Komponenten v/erden miteinander ver= rührt und in einen Aero3o.lb:ehältor mit 70 g Dichlordi= fluormethan gefüllt.
In den Beispielen 1 - 9 icarm das Dichlordi= fluormethan durch ein* gieichfi...-Monge einer der folgenden Mischungen ersetzt werden :
90$ Dichlordifluormethan mit 1Q^ friehlor= mono fluorine than; 009830/1802
BAD ORIGtNAfH^*

Claims (1)

  1. T964539
    80$ Ilichlordifluoriaethan mit 20$ Dichlorte= trafluoräthan1
    45$ Bi chlordi fluorine than init 45$ Trichlor= • monofluormethan und 10$ Isobutan;
    60$ Dlchlordifluorniethan mit 30$ Trichlor= monofluormethan und 10$ Isobutan:
    80$ Dichlordifluormethan mit 10$ n-Butan und 10$ Propan;
    90$ Dichlordifluormethan mit 10$ Propan. Patentansprüche :
    1. Aerosolsprühzusainmensetzungen für die An=
    - Wendung in der weiblichen Hygiene, dadurch gekennzeich= net, daß sie 0,01 bis 5»0 Gew.-$ eines-icosnietisch annehm= baren Bakterizids- oder einer Bakterizidrnischung, 0,01 bis 6,0 Gew.-$ eines weichmachenden Stoffes aus mindestens einem Fett oder Öl oder einem fettigen oder öligen EmuL= giermittel, ein hochflüchtiges Aeroeoltreibmittel oder Treibrnittelmischung und mindestens eine Säure enthalten, wobei die Mischung eine saure Reaktion hervorruft, wenn sie auf die feuchte Haut gesprüht wird, die gesamte Mi= schung den Vaginalbereich.nicht irritiert und nicht mehr als 10$ an ungelöstem festen Material enthält.
    2. Zusammensetzung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dao sie als xVeroεöl treibmittel einen nie= ' deren Kohlenwasaerstoff oder fluorierten Kohlenwasserstoff enthält. .
    3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß aie ul3 Aerosoltreibmittel Propan, Butan oder ein Fluormethan oder Fluorathan enthält,
    009830/1802 =
    BAD ORIGINAL
    4.■ Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch ge= kennzeichnet, daS sie als Treibmittel Tr i chi or fluorine than, Dif luormono chlorine than, Monochlortrif luorme than, Dichlor= tetrafluoräthan, Difluormonochlormethan, Trichlortrifluor= äthan, Difluoräthan, Monochlordifluoräthan, Monofluor« dichloräthan oder Octafluorcyclobutan enthält.
    5. Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch ge= kennzeichnet, daß das: Treibmittel vorwiegend aus Dichlor* difluormethan besteht.
    6. · Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Treibmittel ein solches enthält, das bei 200G einen Dampfdruck von mehr als 4 kg/cm ausübt.
    7. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Treibmittel ein solches enthält, das bei 2O0Q einen Dampfdruck von mehr als 4,5 kg/cm ausübt.
    8. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Bakterizid
    /y*SL Lo ge η ρ he^
    ein ptaeeüöaB^e^Bakterizid enthält.
    9. Zusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da3 sie als Bakterizid bis-p-Chlorphenyl·= diguanidohexan oder dessen Säureadditionssalze enthält.
    10. Zusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch ge= kennzeichnet, daß sie als Bakterizid 2,2'-Kethylen-bis-(5,4»6-trichlorphenol), 2,4-Dichlor-3,5-xylenol, 3,4,6-Trichlorphenol oder 4-Chlor-3,5-xylenol oder in beliebi« gen Mischungen enthält.
    11. Zusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch ge=
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    BAD ORIGINAL
    >ΛHUfMO
    kennzeichnet, daß sie als Bakterizid 2,4-Dichlorbenzyl= alkohol, 5-Chlorsalizyl-3,4-dichloranilin, Tetrabrom-okresol, 1-(p-Chlorphenoxy)-2,3-dihydroxypropan einzeln oder in beliebiger Mischung enthält.
    12. = Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Bakterizid ein langkettiges quaternäres Ammonium-Bakterizid ent·=
    13» Zusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch ge= kennzeichnet, daß sie als Bakterizid Cetyltrimethyl« ammoniumbromid enthält.
    14. Zusammensetzung nach Anspruch' 12, dadurch ge= kennzeichnet, daß sie als Bakterizid 1,1'-Decamethylenbis-A-aminochinaldiniumchloridj oder Dodecyldimethyl-(2-phenoxyäthyl)-ammoniumbromid enthält.
    15. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mischung aua einem ^kMMdMEeJMK Bakterizid und einem langkettigen quaternären'Ammoniumbakterizid enthält.
    16. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7j dadurch gekennzeichnet, daß sie als Bakterizid einen p-Hydroxybeizoesäureester oder 3-Brom-2-nitropropan enthält. ·
    17. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Bakterizid ein Lactylatsalz, Kokosnußfettsäuretriglycerid oder 6-Acetoxy-2,4-dimethyl-m-dioxan enthält.
    18. Zusammensetzung nach Anspruch 17, dadurch ge=
    kennzeichnet, daß das Bakterizid als weichmachende
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    -16-ORfGINAL
    Substanz dient.
    19. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des Bak= terizids. 0,05 bis 2,0 G-ew,-# beträgt. '
    20. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis
    17, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentration der weich= machenden Substanz 0,05 bis 4 &ew.-/o beträgt.
    21. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Parfüm ent= hält.
    22. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das ölige oder fet= tige Emulgiermittel ein polyoxäthylierter Alkohol oder ein Ester hievon, ein oxäthylierter Phosphorsäureester eines langkettigen Alkohols oder ein Mono- oder Diäthanolamid eir j . langke . S: gen Lkoaols o- e ι j^n Mono- uäjr'D:ä"± j .1^
    -.-nid einer langkettigen Fettsäure ist. '
    25, Zusammensetzung nach Anspruch 22, dadurch, ge= kennzeichnet, daß der polyoxäthylierte Alkohol ein Poly= äthylensorbitanmonofettsäureester, oxäthyliertes Lanolin, oxäthylierter Oleylalkohol, ein oxäthylierter Phosphor=· säureester von Oleylalkohol, Laurylalkohol oder Wollfett= alkohol oder ein Mono- oder Diäthanolamid von Kokosnuß= fettsäure, Stearinsäure oder Myristinsäure ist.
    24. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die ölige oder fettige weichmachende Substanz ein gesättigter oder ungesättigter langkettiger Alkohol lot. , ,. . _.—'.
    25. Zusamirienaetzung nach Anspruch 24, dadurch gekenn»
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    bad
    zeichnet, daß die weichinachen.de Substanz aus Cetyl-, Lauryl-, Myristyl-, Stearyl-, Oleyl-, Oleyl-Cetyl- oder Octyl-Dodecyjalkohol oder einem Äther hievon besteht.
    26. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die weichmachende Substanz ein Ester von Adipinsäure ist.
    27. Zusammensetzung nacn einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die weichmachende Substanz .,ein Ester von.Linolsäure, Linolensäure, Myr-istin« säure, Palmitinsäure oder Stearinsäure ist.
    28. Zusammensetzung naeh Anspruch 27, dadurch ge= kennzeichnet, daß der Ester ein Äthyl-, G-lyceryl-, oxäthylierter G-lyceryl-, Isopropyl- oder Propylenglykolester ist.
    29. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche T bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die weichmaehende Substanz ein hydriertes und raffiniertes ?ett aus tierischen Häuten ist.
    30. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Säure Phosphoroder Borsäure, eine aliphatische Carbonsäure mit 1 - 20 C-Atomen, eine araliphatische Säure oder eine aromatische Säure ist. '
    31. Zusammensetzung nach Anspruch 30, dadurch ge» kennzeichnet, daß sie als Säure Essig-, Propion-, Zitro= rien-, Wein-, Malein-, Äpfel-, Fumar-, Milch-, Sorbin-, Oxal-, Myristin-, Stearin-, 01-,PaImItIn-, Phenylessig-, Mandel-, Benzoe- oder Salizylsäure enthält.
    32. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 29»
    dadurch gekennzeichnet, daß sie als Säure Capryl-, Laurin-,
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    BADORiQiNAL -18-
    Heptadecan-, Araehi-άθ'ϊΐ—» Behen- oder Lignocerinsäure ent= hält.
    33. Zusammensetzung nach einem.der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da.3 sie die Säure in einer Konzentration von. Qfpi bis 1,0 G-ew.-jS enthält*
    34. Zusaimaensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch-gekennzeichnet,-daß- sie einen-pH wert von 4,0 bis 6,5 iiervorruft.
    35. Abwandlung der Zusammensetzungen nach einem der vorhergehenden Anspi iche, dadurch gekennzeichnet * -d'aB die weichmachende Substanz" durch "Talk"ersetzt ist;.--
    36. Aerosolsprüheinheit, v.?elche die Zusaiamensetsung nach einem der vorhergehenden Ansprüche enthält*
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