DE1964516B2 - 1 -Substituierte 3-Propionyl-anilinopyrrolidine, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel - Google Patents

1 -Substituierte 3-Propionyl-anilinopyrrolidine, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel

Info

Publication number
DE1964516B2
DE1964516B2 DE1964516A DE1964516A DE1964516B2 DE 1964516 B2 DE1964516 B2 DE 1964516B2 DE 1964516 A DE1964516 A DE 1964516A DE 1964516 A DE1964516 A DE 1964516A DE 1964516 B2 DE1964516 B2 DE 1964516B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
propionyl
anilino
substituted
benzyl
pyrrolidine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1964516A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1964516A1 (de
DE1964516C3 (de
Inventor
Grover Richmond Helsley
Carl Dalton Cleveland Lunsford
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AH Robins Co Inc
Original Assignee
AH Robins Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AH Robins Co Inc filed Critical AH Robins Co Inc
Publication of DE1964516A1 publication Critical patent/DE1964516A1/de
Publication of DE1964516B2 publication Critical patent/DE1964516B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1964516C3 publication Critical patent/DE1964516C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D207/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • C07D207/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
    • C07D207/04Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having no double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D207/10Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having no double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D207/14Nitrogen atoms not forming part of a nitro radical

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Pyrrole Compounds (AREA)

Description

30
35 deren pharmazeutisch unbedenkliche Säureadditionssalze angewendet werden. Die Säureaddif.ionssalze sind wegen besserer Wasserlöslichkeit und leichterer Anwendung die bevorzugten Formen dieser Verbindungen.
Die schmerzstillende Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen wurde nach dem Verfahren von P. Nil sen, Acta Pharmacol, et Toxicol, 18, 10 (1961) ausgewertet Die in 50% der behandelten Mäuse wirksamen Dosierungen sind in der folgenden Tabelle, im Vergleich mit einem bekannten Arzneimittel zusammengestellt
15
20 Verbindung nach
Beispiel Nr.
Mäuse i. p.
ED50
mg/kg
1
2
3
d-Propoxyphen
5,7
2,0
3,4
11,2
Der toxische Bereich und der therapeutische Index der erfindungsgemäßen Verbindungen betragen (gegenüber der Vergleichssubstanz)
Verbindung nach
Beispiel Nr.
Mäuse i. p.
Therapeutischer
Index
Toxischer
Bereich
mg/kg
1
2
3
d-Propoxyphen
14
20
23,5
7,1
80-160
40- 80
80-160
80-160
40
Die Erfindung betrifft neue 1-substituierte 3-Propionyl-anilino-pyrrolidine, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und Arzneimittel, die solche Verbindungen enthalten.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung von neuen 1-substituierten 3-Propionyl-anilino-pyrrolidinen, die besonders als Analgetica geeignet sind
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die 1-substituierten 3-F'ropionyl-anilino-pyrrolidine der allgemeinen Formel so
C C2H5
(I)
55
in der
R einen Benzyl-, /f-Phenyläthyl- oder
/?-(o-Methoxyphenoxy)-äthylrest darstellt, sowie deren pharmazeutisch unbedenkliche Säureadditionssalze.
Die Verbindungen gemäß der Erfindung sind wertvolle Analeetiea. wenn sie als freie Basen oder als Für die Herstellung der pharmazeutisch unbedenklichen Säureadditionssalze kann die Verbindung der allgemeinen Formel (I) (Base) mit der berechneten Menge einer organischen oder anorganischen Säure in einem mit Wasser mischbaren Lösungsmittel, wie z. B. Äthanol oder Isopropanol, umgesetzt oder die Base kann mit einem Säureüberschuß in einem nicht mit Wasser mischbaren Lösungsmittel, wie z. B. Äthyläther oder Isopropyläther, umgesetzt werden, wobei sich das gewünschte Salz sogleich abscheidet. Beispiele für organische Salze sind solche, die mit Zitronen-, Essig-, Milch-, Malein-, Fumar-, Benzoe-, Wein-, Ascorbin-, Pamoin-, Bernstein-, Methansulfon-, Apfel-, Citracon- oder Itaconsäure gebildet werden. Beispiele für anorganische Salze sind solche, die mit Salz-, Bromwasserstoff-, Schwefel-, Phosphor- oder Salpetersäure gebildet werden.
Allgemein werden die Verbindungen gemäß der Erfindung hergestellt, indem man geeignete 1-substituierte 3-Anilino-pyrrolidinausgangsstoffe mit einem Säurechlorid oder einem Säureanhydrid in an sich bekannter Weise zu den entsprechenden Amiden der allgemeinen Formel (I) acyliert.
1 -Substituierte 3-Anilino-pyrrolidinausgangsstoffe können nach Verfahren hergestellt werden, wie sie in der US-PS 33 37 580 beschrieben sind. Für gewöhnlich wird ein 1-substituiertes 3-Pyrrolidinol in ein 1-substituiertes 3-HaIogenid-, 3-Alkylsulfonyloxy- oder in ein 3-ArvlsulfonvloxvDVrrolidin umgewandelt, welches
dann mit Anilin zu 1-substituierten 3-Anilino-pyrrolidinen umgesetzt wird.
Im folgenden wird ein geeignetes allgemeines Verfahren zur Herstellung der 1-substituierten 3-Propionyl-anilino-pyrrolidine gemäß der Erfindung unter Anwendung der vorstehend genannten Ausgangsstoffe beschrieben.
Eine Lösung von Propionylchlorid in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, z. B. Chloroform, wird tropfenweise unter Rühren zu einer heterogenen Mischung von Chloroform und Wasser, die ein 1-substituiertes 3-AniIino-pyrrolidin und einen geeigneten Säureacceptor, der ein Metallcarbonat oder ein wasserlösliches niederes Alkylamin sein kann, enthält, gegeben. Die Mischung wird bei Zimmertemperatur etwa 30 min bis etwa 1 Stunde gerührt Die organische Schicht wird von der wäßrigen Schicht abgetrennt, über einem inerten Trockenmittel, wie z.B. Natriumsulfat, getrocknet und im Vakuum verdampft. Das zurückbleibende rohe 1-substituierte 3-Propionyl-anilino-pyrrolidin wird durch Destillation im Vakuum und Umwandlung in ein Säureadditionssalz gereinigt, welches dann weiter durch Umkristallisation, Chromatographie an Magnesiumsilicat oder Kristallisation aus einem geeigneten Lösungsmittel gereinigt wird.
Gemäß einem anderen Verfahren wird das 1-substituierte 3-Anilino-pyrrolidin in einem Lösungsmittel, z. B. Chloroform, Benzol oder Toluol, gelöst, und es wird Propionylchlorid oder Propionsäureanhydrid, gelöst in dem gleichen Lösungsmittel, zugegeben. Die Reaktionsmischung wird dann bei leichtem Rückfluß etwa 6 bis 16 Stunden gekocht Das Lösungsmittel wird durch Verdampfen aus der Reaktionsmischung entfernt und der Rückstand wird mit einer Base, wie z. B. verdünnter Natriumhydroxylösung oder Natriumbicarbonatlösung, behandelt und die Verbindung wird durch Ausziehen aus der wäßrigen Schicht mit einem organischen Lösungsmittel, wie Benzol oder Toluol, und Verdampfen des Lösungsmittels isoliert Die Verbindung wird dann nach den vorstehend beschriebenen Verfahren gereinigt.
Die l-Benzyl-3-propionyl-anilino-pyrrolidine können im Paar-Hydrogenator unter etwa 3 atü Wasserstoff bei etwa 50°C unter Anwendung von Palladium- auf-Holzkohlekatalysator katalytisch debenzyliert werden. Man erhält die entsprechenden 3-Propionyl-anilino-pyrrolidine, die nach den vorstehend beschriebenen Verfahren isoliert und gereinigt werden.
Die Verbindungen gemäß der Erfindung können auch dadurch erhalten werden, daß man in an sich bekannter Weise l-Benzyl-3-anilino-pyrrolidin acyliert, das auf diese Weise hergestellte l-Benzyl-3-propionyl-anilinopyrrolidin gegebenenfalls debenzyliert, das so erhaltene 3-Propionyl-anilino-pyrrolidin mit Verbindungen der allgemeinen Formel R'-Hal, in der R' der /3-Phenyläthyl- oder j?-(o-Methoxyphenoxy)-äthylrest ist und Hai ein Halogenatom bedeutet, umsetzt und die so erhaltenen Verbindungen gegebenenfalls mit pharmazeutisch unbedenklichen Säuren in ihre Salze überführt.
Die Herstellung von erfindui.gsgemäßen Verbindungen wird nachstehend anhand von Beispielen näher veranschaulicht.
Beispiel 1
1 -Benzyl-3-propionyl-anilino-pyrrolidin
Eine Mischung von 25,2 g (0,1 Mol) l-Benzyl-3-anilinonpyrrolidin und 30 g Kaliumcarbonat in 200 ml Chloroform wird unter Rühren tropfenweise mit 10 g
(0,11 Mol) Propionylchlorid in 25 ml Chloroform behandelt. Nach beendeter Zugabe wird die Mischung noch vier Stunden lang gerührt, 100 ml Wasser werden zugegeben, nochmals 30 Minuten gerührt, die Chloroformschicht wird abgetrennt, über Magnesiumsulfat getrocknet und unter verringertem Druck zu einem öl eingeengt Das reine Produkt destilliert bei 18O0C/ 0,02 mm, und es werden 24 g (78%) Verbindung erhalten. Das Öl erhärtet beim Stehen und schmilzt bei 57 bis 69° C.
Analyse für C20H24N2O:
Berechnet: C 77,88, H 7,84, N 9,08;
gefunden: C 77,75, H 7,86, N 8,92.
Beispiel 2
1 - Phenäthyl-3-propionyl-anilinopyrrciidinfumarat
Eine Mischung von 10,0 g (0,038 Mol) l-Phenäthyl-3-anilino-pyrrolidin, 5,9 g (0,045 Mol) Propionanhydrid und 50 ml Benzol wird 4 Stunden unter Rückfluß gekocht, abgekühlt und mit 10%igem Natriumcarbonat und Wasser gewaschen. Die Benzollösung wird über Natriumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel wird verdampft. Das zurückbleibende öl (11 g) wird mit 2,7 g (0,023 Mol) Fumarsäure und 100 ml Isopropanol 15 Minuten unter Rückfluß gekocht, filtriert, abgekühlt, und das Filtrat wird mit Isopropyläther verdünnt. Die kristalline Verbindung schmilzt nach mehreren Umkristallisationen aus einer Mischung von Isopropanol und Isopropyläther bei 105 bis 1070C und wiegt 6,9 g (Ausbeute 59%).
Berechnet: C 68,47, H 6,90, N 6,39;
gefunden: C 68,30, H 6,90, N 6,47.
Beispiel 3
l-[2-(2-Methoxyphenoxy)äthyl]-3-propionylanilino-pyrrolidin
Eine Mischung von 7,8 g (0,025 Mol) 3-Anilino-l-[2-(2-methoxyphenoxy)-äthyl]-pyrrolidin, 5,9 g (0,045 Mol) Propionsäureanhydrid und 50 ml Benzol wird 16 Stunden unter Rückfluß gekocht, abgekühlt und mit lO°/oiger Natriumcarbonatlösung und Wasser gewaschen. Die Benzollösung wird über Magnesiumsulfat getrocknet, das Lösungsmittel wird verdampft, das zurückbleibende öl wird in Benzol gelöst und an 300 g Magnesiumsilicat (Korngröße 0,25 bis 0,15 mm [60 bis 100 mesh]) Chromatographien. Es wird mit einer l%igen Mischung von Methanol und Benzol eluiert. Die Verbindung wiegt 4,5 g (Ausbeute 49%). Eine Teilmenge des Öls wird bei verringertem Druck destilliert und die bei 192 bis 194°C/0,002 mm siedende Fraktion wird aufgefangen.
Analyse für C22H28N2O3:
Berechnet: C 71,71, H 7,66, N 7,60;
gefunden: C 71,57, H 7,60, N 7,47.
Zubereitungen und Verabfolgung
Nützliche Zubereitungen, die wenigstens eine der Verbindungen gemäß der Erfindung, zusammen mit einer pharmazeutischen Trägersubstanz oder einem
Hilfsstoff enthalten, können nach herkömmlichen technischen Verfahren hergestellt werden. In dieser Form sind die Verbindungen für perorale oder parenterale Verabfolgung geeignet. So können z. B. Zubereitungen für perorale Verabfo'gung fest oder flüssig sein, d.h. Kapseln, Tabletten, Dragees oder Suspensionen. Zubereitungen dieser Art enthalten außerdem auch noch Trägersubstanzen oder Hilfsstoffe, wie sie üblicherweise in der Pharmazie gehraucht werden. Geeignete Hilfsstoffe für Tablettenherstellung sind Lactose, Kartoffel- oder Maisstärke, Talkum, Gelatine, Stearin- oder Kieselsäure, Magnesiumstearat und Polyvinylpyrrolidone.
Für parenterale Verabfolgung können Trägersubstanz oder Hilfsstoff eine sterile, für parenterale Verabfolgung geeignete Flüssigkeit sein, wie Wasser, oder ein für diese Art von Verabfolgung geeignetes Öl, ζ. B. in Ampullen enthaltenes Erdnußöl.
Die Zubereitungen werden vorteilhafterweise als Doseneinheiten formuliert, wobei j<*de Einheit so gewählt ist, daß sie eine feststehende Wirkstoffmenge enthält. Tabletten, Kapseln, Dragees und Ampullen sind Beispiele für bevorzugte erfindungsgemäße Formen von Doseneinheiten. Jede für perorale Verabfolgung bestimmte Doseneinheit kann 5 bis 500 mg Wirkstoff enthalten, vorzugsweise jedoch 20 bis 200 mg; Doseneinheiten für intramuskuläre Verabfolgung können 5 bis 100 mg, vorzugsweise jedoch 10 bis 75 mg Wirkstoff enthalten.
Die im folgenden beschriebenen Formulierungen sind typisch für alle pharmazeutisch wirksamen Verbindungen gemäß der Erfindung, insbesondere für deren für pharmakologische Zwecke geeignete Salze.
1. Kapseln: Es werden Kapseln mit einem Wirkstoffgehalt von 5,25 und 50 mg je Kapsel hergestellt.
Mit steigenden Wirkstoffmengen kann der Lactosegehalt herabgesetzt werden.
Typische Mischung
zum Abfüllen in
Kapseln
mg je Kapsel
Wirkstoff
Lactose
Stärke
Magnesiumstearat
5,0
296,0
129,0
4,3
45
Gesamtgewicht 435,0 mg
2. Tabletten: Im folgenden wird eine typische 5<> Formulierung für Tabletten mit einem Wirkstoffgehalt von 5 mg je Tablette beschrieben. Dieselbe Formulierung kann auch für andere Mengen an Wirkstoff verwendet werden, indem man das Gewicht von Dicalciumphosphat entsprechend ändert.
1. Wirkstoff
2. Maisstärke
3. Maisstärke (als Paste)
4. Lactose
5. Dicalciumphosphat
6. Calciumstearat
mg je Tablette
5,0
13,6
3,4
79,2
68,2
0,9
Gesamtgewicht 170,3 mg
κι Bestandteile 1, 2, 4 und 5 werden gleichmäßig vermischt. Bestandteil 3 wird als 10%ige Paste in Wasser zubereitet Die Mischung wird mit der Stärkepaste granuliert und die feuchte Masse wird durch ein Sieb (Nr. 8) geführt. Das feuchte Granulat wird getrocknet und durch ein Sieb (Nr. 12) geführt. Das iTockene Granulat wird mit Calciumstearat vermischt und zu Tabletten verpreßt.
Andere Tablettenformulierungen haben vorzugsweise einen höheren Wirkstoffgehalt, wie aus dem
2(i folgenden ersichtlich ist:
Tablette zu 50 mg
Bestandteile
mg je Tablette
Wirkstoff
Lactose
Milostärke
Maisstärke
Calciumstearat
50,0
90,0
20,0
38,0
2,0
Gesamtgewicht 200,0 mg
Wirkstoff, Lactose, die Stärken und, falls vorhanden, Dicalciumphosphat werden gleichmäßig vermischt Die Mischung wird dann mit Wasser zu einem Feuchtgranulat verarbeitet. Das Feuchtgranulat wird durch ein Sieb (Nr. 8) geführt und über Nacht bei 60 bis 71,1 PC getrocknet. Das Trockengranulat wird durch ein Sieb (Nr. 10) geführt, mit der vorgeschriebenen Menge Calciumstearat vermischt und das nun gleitfähige Granulat wird auf einer geeigneten Presse zu Tabletten verpreßt.
3,2%ige sterile Lösung für
Injektionen:
mg je ml Lösung
Wirkstoff
Konservierungsmittel,
z.B. Chlorbutanol
Wasser für Injektionen
20 mg
0,5% Gewicht/
Volumen
q.s.
Die Lösung wird hergestellt, durch Filtrieren geklärt, in Arppullen abgefüllt, die Ampullen werden verschlossen und im Autoklav sterilisiert.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. 1-Substituierte 3-Propionyl-anilino-pyrrolidine der allgemeinen Formel
K7
N-C-C2H5
in der
R einen Benzyl-, 0-Phenyläthyl- oder
0-(o-Methoxyphenoxy)-äthyIrest darstellt, sowie deren pharmazeutisch unbedenkliche Säureadditionssalze.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise l-Benzyl-3-anilino-pyrrolidin acyliert, das auf diese Weise hergestellte 1 -Benzyl-3-propionyl-anilino-pyrrolidin gegebenenfalls debenzyliert, das erhaltene 3-Propionyl-anilinopyrrolidin mit Verbindungen der allgemeinen Formel R'-Hal, in der R' der 0-Phenyläthyl- oder /?-(o-Methoxyphenoxy)-äthylrest ist und Hai ein Halogenatom bedeutet, umsetzt, und die so erhaltenen Verbindungen gegebenenfalls mit pharmazeutisch unbedenklichen Säuren in ihre Salze überführt
3. Arzneimittel, bestehend aus einer Verbindung gemäß Anspruch 1 und pharmazeutisch üblichen Trägerstoffen.
25
DE1964516A 1968-12-23 1969-12-23 1-Substituierte 3-Propionyl-anilinopyrrolidine, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel Expired DE1964516C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US78642068A 1968-12-23 1968-12-23
US87498669A 1969-11-07 1969-11-07

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1964516A1 DE1964516A1 (de) 1970-07-09
DE1964516B2 true DE1964516B2 (de) 1978-11-09
DE1964516C3 DE1964516C3 (de) 1979-07-12

Family

ID=27120542

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1964516A Expired DE1964516C3 (de) 1968-12-23 1969-12-23 1-Substituierte 3-Propionyl-anilinopyrrolidine, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3577440A (de)
JP (1) JPS4931985B1 (de)
CH (1) CH532571A (de)
DE (1) DE1964516C3 (de)
FR (1) FR2026924B1 (de)
GB (1) GB1281188A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0289911A2 (de) * 1987-05-01 1988-11-09 Fujisawa Pharmaceutical Co., Ltd. Pyrrolidin-Derivate

Families Citing this family (32)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1364231A (en) * 1968-12-23 1974-08-21 Robins Co Inc A H N-/1-substituted-3-pyrrolidinyl/benzamides and thiobenzamides
US3963745A (en) * 1972-04-03 1976-06-15 A. H. Robins Company, Incorporated Method for controlling emesis with N-(1-substituted-3-pyrrolidinyl)benzamides and thiobenzamides
US4279822A (en) * 1972-04-03 1981-07-21 A. H. Robins Company, Inc. N-(1-Substituted-3-pyrrolidinyl)benzamides
US3966957A (en) * 1972-04-03 1976-06-29 A. H. Robins Company, Incorporated Method for controlling emesis with N-(1-substituted-3-pyrrolidinyl)benzamides and thiobenzamides
US4002757A (en) * 1974-12-26 1977-01-11 A. H. Robins Company, Incorporated N-(1-substituted-3-pyrrolidinyl)-4-quinolinecarboxamides
JPS5925784B2 (ja) * 1975-12-17 1984-06-21 山之内製薬株式会社 シンキナカルボンサンアミドユウドウタイノセイホウ
GB1520584A (en) * 1975-04-02 1978-08-09 Yamanouchi Pharma Co Ltd 2 - alkoxy - 5 substituted benzamide derivatives and their use in pharmaceutical compositions
US4197243A (en) * 1975-04-02 1980-04-08 Yamanouchi Pharmaceutical Co., Ltd. N-1-Benzyl-3-pyrrolidinyl-4-dimethylamino benzamide derivatives
GB1548398A (en) * 1975-06-05 1979-07-11 Lilly Industries Ltd Acylamino pyrroles furans and thiophenes
US4056535A (en) * 1975-07-09 1977-11-01 Stanford Research Institute N-substituted 3-aminopyrrolidines
JPS5925785B2 (ja) * 1976-01-01 1984-06-21 山之内製薬株式会社 新規なカルボン酸アミド誘導体
US4163789A (en) * 1976-02-17 1979-08-07 Anphar, S.A. Anti-psychotic (cycloalkenylalkylpiperidino) benzamides
US4049821A (en) * 1976-05-12 1977-09-20 A. H. Robins Company, Inc. Method of treating allergy
GB1574418A (en) * 1976-11-16 1980-09-03 Anphar Sa Piperidine derivatives
US4143150A (en) * 1977-08-19 1979-03-06 A. H. Robins Company, Inc. Derivatives of oxanilic acid
US4207327A (en) * 1977-08-19 1980-06-10 A. H. Robins Company, Inc. N-(4-Pyrazolidinyl)benzamides and their amino precursors
FR2440946A2 (fr) * 1978-01-20 1980-06-06 Ile De France Nouveaux benzamides heterocycliques substitues, leurs procedes de preparation et leur application comme modificateurs du comportement
FR2444461A1 (fr) * 1978-12-22 1980-07-18 Yamanouchi Pharma Co Ltd Derives du benzamide utilises comme antipsychotique
DE3445377A1 (de) * 1983-12-23 1985-07-04 Sandoz-Patent-GmbH, 7850 Lörrach Carbocylische und heterocyclische carbonsaeureester und -amide von ueberbrueckten und nicht ueberbrueckten cyclischen stickstoffhaltigen aminen oder alkoholen
US4785119A (en) * 1985-10-11 1988-11-15 Tokyo Kasei Kogyo Co., Ltd. 3-aminopyrrolidine compound and process for preparation thereof
KR20010100965A (ko) 1998-11-02 2001-11-14 가마꾸라 아끼오 피롤리딘 화합물 및 이것의 의약 용도
US20030186963A1 (en) * 2001-09-14 2003-10-02 Dorwald Florencio Zaragoza Substituted piperidines
JP4619655B2 (ja) 2001-09-14 2011-01-26 ハイ・ポイント・ファーマスーティカルズ、エルエルシー 新規アミノアゼチジン、−ピロリジンおよび−ピペリジン誘導体
US6673829B2 (en) 2001-09-14 2004-01-06 Novo Nordisk A/S Aminoazetidine,-pyrrolidine and -piperidine derivatives
US7507760B2 (en) 2004-01-22 2009-03-24 Neuromed Pharmaceuticals Ltd. N-type calcium channel blockers
JP2008502684A (ja) * 2004-06-15 2008-01-31 メルク エンド カムパニー インコーポレーテッド アルツハイマー病を治療するためのベータ−セクレターゼ阻害剤として有用なピロリジン−3−イル化合物
US7122683B2 (en) * 2004-11-23 2006-10-17 Pfizer Inc. Amides useful as monoamine re-uptake inhibitors
JP2008523136A (ja) * 2004-12-14 2008-07-03 ファイザー・リミテッド セロトニンおよびノルアドレナリン再取り込み阻害剤としてのn−ピロリジン−3−イル−アミド誘導体
WO2006064336A2 (en) * 2004-12-14 2006-06-22 Pfizer Limited N-pyrrolidin-3-yl-amide derivatives as serotonin and noradrenalin re-uptake inhibitors
WO2006064351A2 (en) * 2004-12-16 2006-06-22 Pfizer Limited N-pyrrolidin-3-yl-amide derivatives as serotonin and noradrenalin re-uptake inhibitors
TWI439452B (zh) * 2005-05-13 2014-06-01 Otsuka Pharma Co Ltd 吡咯烷化合物(二)
US20100216813A1 (en) * 2005-11-30 2010-08-26 Smithkline Beecham Corporation Pyrrolidineanilines

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0289911A2 (de) * 1987-05-01 1988-11-09 Fujisawa Pharmaceutical Co., Ltd. Pyrrolidin-Derivate
EP0289911A3 (en) * 1987-05-01 1989-08-16 Fujisawa Pharmaceutical Co., Ltd. Pyrrolidine derivatives

Also Published As

Publication number Publication date
DE1964516A1 (de) 1970-07-09
JPS4931985B1 (de) 1974-08-27
FR2026924B1 (de) 1974-05-24
DE1964516C3 (de) 1979-07-12
US3577440A (en) 1971-05-04
GB1281188A (en) 1972-07-12
FR2026924A1 (de) 1970-09-25
CH532571A (de) 1973-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1964516C3 (de) 1-Substituierte 3-Propionyl-anilinopyrrolidine, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel
EP0222191B1 (de) 4-Benzyl-1-(2H)-phthalazinon-Derivate
DE2558501C2 (de)
AT7110U2 (de) Verfahren zur herstellung von amlodipinmaleat
DE1964511A1 (de) 1-substituierte-3-Phenoxypyrrolidine und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1643262B2 (de) l-Phenoxy^-hydroxy-S-alklyaminopropane, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
EP0028765B1 (de) Alkylharnstoffderivate zur Behandlung von Erkrankungen des Fettstoffwechsels; Verfahren zu deren Herstellung, deren Verwendung in Arzneimitteln zur Behandlung von Fettstoffwechselstörungen, diese enthaltende Arzneimittel, Verfahren zur Herstellung der Arzneimittel sowie einige Alkylharnstoffverbindungen
DE2143204B2 (de) N-Fluoralkyl-phenylisopropylamin-Derivate und deren Salze, Verfahren zu deren Herstellung und Arzneimittel auf deren Basis
CH631164A5 (de) Verfahren zur herstellung von neuem 1-cyclopropylmethyl-4-(3-jod-5h-dibenzo(a,d)cyclohepten-5-yliden)piperidin.
EP0132811B1 (de) In 1-Stellung substituierte 4-Hydroxymethyl-pyrrolidinone, Verfahren zu ihrer Herstellung, pharmazeutische Zusammensetzungen und Zwischenprodukte
DE2723051C3 (de) NKAcyO-p-amino-NMn-decyl- und n-tridecyl)-benzamide sowie diese enthaltende Arzneimittel
EP0317855B1 (de) Pharmazeutische Präparate
DE1940566C3 (de) 1- (2-Nitrilophenoxy)-2-hydroxy-3äthylaminopropan, Verfahren zu dessen Herstellung und dieses enthaltende Arzneimittel
DE3320394A1 (de) Optisch aktive n-arylierte oxazolidinon-(2)-derivate, deren verwendung als spezifische und reversible inhibitoren von monoaminooxydase des b-typs sowie verfahren zu deren herstellung
DE2355262C3 (de) 1-Piperidinsulfonylharnstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Präparate
DE3000625A1 (de) Cis- und trans-isomere von 3-aryloxy- 4-hydroxypyrrolidinen und deren derivaten, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE2558502A1 (de) Verfahren zur herstellung von 1-r-3- pyrrolidinyl-alpha-phenyl-alpha-(2-pyridyl)-acetamiden, -acetonitrilen und -methanen und diese verbindungen enthaltende pharmazeutische zubereitungen
DE3043437C2 (de)
DE1915230B2 (de) Hydroxyphenylalkylaminderivate, verfahren zu deren herstellung und arzneimittel auf deren basis
DE2725245C2 (de) Methylaminderivate, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische oder veterinärmedizinische Zusammensetzungen
EP0280290B1 (de) Mittel mit antidepressiver Wirkung
DE2004301A1 (de) Phenylserinderivate
DE2139085C3 (de) Halogenierte 4,4-Diphenyl-piperidine, Verfahren zu deren Herstellung und sie enthaltende Arzneimittel
DE2609574A1 (de) Monosubstituiertes piperazinderivat, verfahren zu seiner herstellung und es enthaltende arzneimittel
DE3586150T2 (de) Amidderivate der 2-(p-aminobenzyl)-buttersaeure und ihrer ester mit blutfettgehaltsenkender wirkung.

Legal Events

Date Code Title Description
OI Miscellaneous see part 1
OI Miscellaneous see part 1
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: KOHLER, M., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee