DE19645159C1 - Segelvorrichtung für ein Fahrrad - Google Patents

Segelvorrichtung für ein Fahrrad

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M23/00Transmissions characterised by use of other elements; Other transmissions
    • B62M23/02Transmissions characterised by use of other elements; Other transmissions characterised by the use of two or more dissimilar sources of power, e.g. transmissions for hybrid motorcycles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03DWIND MOTORS
    • F03D9/00Adaptations of wind motors for special use; Combinations of wind motors with apparatus driven thereby; Wind motors specially adapted for installation in particular locations
    • F03D9/30Wind motors specially adapted for installation in particular locations
    • F03D9/32Wind motors specially adapted for installation in particular locations on moving objects, e.g. vehicles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
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Description

Die Erfindung betrifft eine Segelvorrichtung für ein Fahr­ rad mit einer am Fahrradrahmen angebrachten Halterung für ein Segeltuch.
In der DE-PS 8 34 27 ist eine Segelvorrichtung für ein Fahrrad beschrieben, bei der ein Segel zwischen parallel zur Lenkstange verlaufenden oberen Stangen und sich in Ver­ längerung der Vorderrad-Nabenachse erstreckenden unteren Stangen aufgespannt wird. Die oberen Stangen sind länger als die unteren Stangen, so daß das aufgespannte und aus zwei Hälften bestehende Segel wie ein großes, trapezförmi­ ges Rahsegel wirkt. Die oberen Stangen sind in Richtung auf die Fahrradgabel nach unten schwenkbar, wodurch sich die Segelfläche verringert und der Platzbedarf vermindert wird. Nachteilig ist, daß praktisch nur achterlicher Wind ausge­ nutzt werden kann, da die Segelebene bezüglich der Ebene des Vorderrades praktisch eine Normalebene ist. Um auch Wind aus anderen Richtungen ausnutzen zu können, ist in dem DE-GM 80 13 738 vorgeschlagen worden, unterhalb der Lenk­ stange einen um das Lenkrohr schwenkbaren Segelhalter anzu­ bringen, in den ein Schirmstock mit Schirm eingesetzt und darin befestigt ist. Am Rand des Schirms sind Haltebänder angebracht, die mit dem Segelhalter verbunden sind. Weiter­ hin sind an dem vorderen Ende des Schirmstocks zwei Steuer­ bänder befestigt, die zu dem Bereich der Griffe der Lenk­ stange führen. Wenngleich diese am Fahrrad verdrehbar gela­ gerte Segelvorrichtung auch Seitenwind ausnutzen kann, ist sie im Aufbau sehr umständlich und für böigen Wind nicht geeignet. Das Verschwenken des Schirmstocks ist sehr zeit­ raubend. Bei einer Änderung der Fahrtrichtung in bezug zur Windrichtung muß der Schirmstock ständig nachgestellt wer­ den.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Segelvor­ richtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art derart auszubilden, daß bei einer vereinfachten Handhabe ein selbsttätiges Ausrichten des Segels bei einer Änderung der Fahrtrichtung in bezug zur Windrichtung erfolgt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an der Halterung zwei Führungsstangen horizontal verschwenkbar gelagert sind, an deren äußeren Enden je eine vertikal nach oben weisende Stange angebracht ist, an denen die Seiten eines Segeltuchs befestigt sind.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Segelvorrichtung hat zunächst den Vorteil, daß sich die Führungsstangen von al­ lein in Abhängigkeit von der Richtung des einfallenden Win­ des verschwenken und mit ihrer Segelfläche im wesentlichen voll dem Wind ausgesetzt sind. Eine besondere Handhabe von Führungsbändern entfällt und ist auch beim Einfall von Böen nicht notwendig. Die Segelvorrichtung kann sowohl vor der Lenkstange des Fahrrades als auch am rückwärtigen Ende des Fahrradrahmens angebracht sein.
Eine schnelle Montage läßt sich dadurch erreichen, daß eine der Stangen mit einer rolloartigen Wickelmechanik versehen ist. Das Segeltuch braucht lediglich mit einer Zugstange o. dgl. zur anderen vertikalen Stange gezogen und dort z. B. mit Hilfe von Haken und Ösen o. dgl. befestigt zu werden. Um die Segelvorrichtung bei Nichtgebrauch platzsparend und mit wenigen Handgriffen am Fahrrad verstauen zu können, sind die Stangen zweckmäßig mittels eines Schwenklagers aus der vertikalen Lage bis zur Anlage an die Führungsstange um 90° verschwenkbar und die Führungsstangen mit den ange­ klappten Stangen horizontal nach hinten oder nach vorn schwenkbar. In dieser Lage liegt die nicht gebrauchte Se­ gelvorrichtung praktisch zwischen den Beinen des Fahrrad­ fahrers. Sie ist also immer am Fahrrad fixiert und mit we­ nigen Handgriffen wieder in die Gebrauchsposition zu brin­ gen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigt
Fig. 1 den vorderen Teil eines Fahrradrahmens mit einer daran angebrachten Segelvorrichtung in einer seit­ lichen Ansicht und
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einer Draufsicht von oben, jedoch ohne Fahrradrahmen.
Am vorderen Teil eines Fahrradrahmens 1 ist die Halterung 4 für eine Segelvorrichtung befestigt. Vom Fahrradrahmen 1 ist die Lenksäule 2 und die Gabel 3 angedeutet. Die Halte­ rung 4 ist als Winkel ausgebildet. Ein lösbares Seitenteil 4a dient der schellenartigen Umfassung der oberen und vor­ deren Rahmenstange. Mit den Schrauben 5 ist die Halterung fest am Rahmen abgebracht.
Die Halterung 4 besitzt an ihrem vorderen Ende zwei seit­ lich abstehende Doppelflansche 6, zwischen denen jeweils eine Führungsstange 8 um eine vertikale Achse 7 horizontal verschwenkbar ist. An den vorderen Enden der beiden Füh­ rungsstangen ist jeweils eine vertikal nach oben weisende Stange 9 angebracht, die der Halterung eines Segeltuchs 11 dient. Beide Stangen sind mittels eines Schwenklagers 10 aus der vertikalen Lage bis zur Anlage an die zugehörige Führungsstange 8 um 90° verschwenkbar. Doch lassen sich die vertikalen Stangen nicht in die entgegengesetzte Richtung nach vorne verschwenken. Das Segeltuch 11 kann auf ver­ schiedene Weise an den beiden vertikalen Stangen 9 befe­ stigt sein. Für ein schnelles Setzen des Segeltuchs 11 kann eine der Stangen 9 mit einer rolloartigen Wickelmechanik versehen sein.
In der Segellage, wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, wirkt der Wind voll auf die Rückfläche des Segeltuchs 11 ein. Ändert sich die Fahrtrichtung, bleibt das Segel im wesentlichen in gleicher Lage zur Windrichtung, wobei die Führungsstangen 8 um die Achsen 7 verschwenkt werden. Auf diese Art und Weise kann auch, in bezug zur Fahrtrichtung, seitlicher Wind nutzbar gemacht werden.
Wird die Segelvorrichtung nicht benötigt, kann sie auf ein­ fache Weise am Fahrrad festgelegt werden. Zunächst wird das Segeltuch 11 auf einer Seite von der vertikalen Stange 9 gelöst und auf der anderen vertikalen Stange 9 z. B. mit einer Wickelmechanik aufgewickelt. Sodann werden beide ver­ tikalen Stangen nach hinten umgeklappt, so daß sie mit der jeweiligen Führungsstange 8 zur Anlage kommen. Anschließend werden beide Führungsstangen 8 nach hinten geschwenkt, wo­ bei sie nebeneinander liegend nach hinten verlaufen und zwischen den Beinen des Fahrers zu liegen kommen. Bei Be­ darf ist eine Arbeitsweise in umgekehrter Richtung schnell ausgeführt.
Die Halterung 4, die Führungsstangen 8 und die vertikalen Stangen 9 sind vorzugsweise aus Metall gefertigt, vorzugs­ weise aus Aluminium. Die Führungsstangen 8 und die vertika­ len Stangen 9 sind zweckmäßig rohrförmig ausgebildet.
Die Segelvorrichtung kann auch am hinteren Ende des Fahr­ radrahmens befestigt werden, wobei gegebenenfalls die Hal­ terung 4 entsprechend der Rahmenausbildung ausgestaltet sein muß. Bei dieser Anordnung sind die Führungsstangen 8 mit den angeklappten Stangen 9 nach vorn parallel an den Fahrradrahmen 1 schwenkbar.

Claims (4)

1. Segelvorrichtung für ein Fahrrad, mit einer am Fahr­ radrahmen angebrachten Halterung für ein Segeltuch, dadurch gekennzeichnet, daß an der Halterung (4) zwei Führungsstangen (8) horizontal verschwenkbar gelagert sind, an deren äußeren Enden je eine vertikale nach oben weisende Stange (9) angebracht ist, an denen die Seiten eine Segeltuches (11) befestigt sind.
2. Segelvorrichtung für ein Fahrrad nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß eine der Stangen (9) mit einer rolloartigen Wickelmechanik versehen ist.
3. Segelvorrichtung für ein Fahrrad nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stangen (9) mittels ei­ nes Schwenklagers (10) aus der vertikalen Lage bis zur Anlage an die Führungsstange (8) um 90° ver­ schwenkbar sind.
4. Segelvorrichtung für ein Fahrrad nach einem der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh­ rungsstangen (8) mit den angeklappten Stangen (9) ho­ rizontal parallel an den Fahrradrahmen schwenkbar sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE83427C (de) *
DE8013738U1 (de) * 1980-05-22 1980-08-28 Bereuter, Joachim, 2000 Hamburg Segelvorrichtung fuer ein fahrrad

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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