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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung, und insbesondere
eine Anzeigevorrichtung mit einer Elektrolumineszenz-Tafel (nachstehend
vereinfacht als EL-Tafel bezeichnet), die für einen Einbau in ein Fahrzeug
vorgesehen ist.
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Bekanntermaßen werden
EL-Tafeln bei Anzeigevorrichtungen in Fahrzeugen verwendet. Eine Anzeigevorrichtung
unter Verwendung einer EL-Tafel, die im unteren Bereich einer Windschutzscheibe eines
Fahrzeugs angeordnet ist, ist beispielsweise aus der Druckschrift
JP 60-3872 U bekannt.
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Mittels
dieser Anzeigevorrichtung kann ein Fahrzeuginsasse bzw. Fahrgast
in einem Fahrgastraum die mittels der EL-Tafel im unteren Bereich der Windschutzscheibe
angezeigte Information erkennen.
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Die
Druckschrift
DE 38
12 620 A1 offenbart eine Anzeigevorrichtung für Kraftfahrzeuge,
wobei eine Projektionseinrichtung am Dachhimmel eines Kraftfahrzeugs
in der Nähe
der Windschutzscheibe angeordnet ist. Ein Anzeigebild wird auf einen
im Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs schwenkbar angebrachten reflektierenden
Teil projiziert, sodass durch die Fahrgäste und insbesondere durch
den Fahrer die projizierten Anzeigebilder erkennbar sind. Der reflektierende
Teil des Armaturenbretts kann dabei ein Spiegel oder eine Hologrammplatte
sein. Der Blick durch die Windschutzscheibe wird für den Fahrer nicht
beeinträchtigt.
Durch die Verwendung einer Hologrammplatte kann die Darstellung
der Anzeigebilder vergrößert werden.
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Die
Druckschrift
US 5 181,
012 A offenbart ferner eine Anzeigevorrichtung für Kraftfahrzeuge, wobei
die Anzeigeeinrichtung ein Reflektionsteil aufweist, dessen reflektierende
Oberfläche
gegenüber einer
Anzeigeoberfläche
angeordnet ist. Eine lichtdurchlässige
und reflektierende Einrichtung ist zwischen einer die Anzeigebilder
bereitstellenden Einrichtung und dem Reflektionsteil vorgesehen
zum Übertragen
des Anzeigelichts der Bereitstellungseinrichtung und zum Reflektieren
des Lichts der Reflektionseinrichtung in Richtung des Fahrers. Die
Anordnung ist in der Weise vorgesehen, dass der Fahrer lediglich
die Reflektionseinrichtung beobachtet, während andere Bereiche abgeschirmt
sind.
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Die
Druckschrift
US 4 636 782 betrifft
eine Anzeigeeinrichtung für
ein Fahrzeug, die in der Lage ist, eine Information perspektivisch
und dreidimensional anzuzeigen. Eine erste Anzeigeeinrichtung ist hinter
einem halbtransparenten Spiegel angeordnet und zeigt eine erste
Information an, die direkt durch den transparenten Spiegel wahrgenommen
werden kann. Eine zweite Anzeigeeinrichtung ist überschneidend zur ersten Anzeigeeinrichtung
angeordnet und zeigt eine zweite Information nach unten gerichtet
an. Die zweite Information der zweiten Anzeigeeinrichtung wird mittels
des halbtransparenten Spiegels reflektiert und kann somit indirekt
betrachtet werden. Eine Abdeckung erstreckt sich von einer Instrumententafel,
in der die Anzeigeeinrichtungen angeordnet sind, in Richtung des
Fahrers zur Abdeckung unerwünschter
Abstrahlung.
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Schließlich offenbart
die Druckschrift
US 4 225 005 eine
Anzeigeeinrichtung für
ein Kraftfahrzeug, bei der ein Anzeigepaneel wie eine Flüssigkristallanzeige
oder eine Elektrolumineszenz-Anzeigeeinrichtung verwendet wird.
Zur Vermeidung eines störenden
Einflusses von Umgebungslicht im Kraftfahrzeug ist die Anzeigeeinrichtung
in einer Vertiefung der Armaturentafel angeordnet. Der Randbereich
der Vertiefung in der Instrumententafel zur Anordnung der Anzeigeeinrichtung
ist schwarz eingefärbt.
Die Anzeigeeinrichtung ist in ihrer Lage schwenkbar angeordnet.
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Der
Erfindung liegt demgegenüber
die Aufgabe zugrunde, eine Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung
der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß eine klare
Informationsanzeige mittels der Anzeigevorrichtung möglich ist.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Anzeigevorrichtung mit den in Anspruch 1
angegebenen Merkmalen gelöst.
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Erfindungsgemäß erfaßt eine
Fahrzeuganzeigevorrichtung eine in einem Teil einer Armaturentafel
(Instrumententafelbereich) eines Fahrzeugs angeordnete transparente
Anzeigetafel, so daß die transparente
Anzeigetafel um einen vorbestimmten spitzen Winkel bezüglich einer
Blickrichtung eines auf einem Sitz des Fahrzeugs sitzenden Fahrgasts geneigt
ist. Des weiteren umfaßt
die Anzeigetafel eine transparente Elektrolumineszenz-Anzeigetafel.
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Wird
die Anzeigetafel nicht betrieben, dann wird auf die Anzeigetafel
einfallendes Licht in Richtungen reflektiert, die unterschiedlich
zur Blickrichtung des Fahrgasts sind. Somit wird von der Anzeigetafel
reflektiertes Umgebungslicht nicht auf die Augen des Fahrgasts gerichtet.
Da die Anzeigetafel transparent ist, wird im Falle der Anordnung
der Anzeigetafel in einem dunklen Bereich und bei fehlendem Betrieb der
Anzeigetafel bei einem Anhalten des Fahrzeugs der Fahrgast die Anzeigetafel
nicht erkennen.
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Ist
demgegenüber
die Anzeigetafel in Form einer Elektrolumineszenz-Anzeigetafel in
einem dunklen Bereich angeordnet und wird sie während des Betriebs des Fahrzeugs
betrieben, dann kann der Fahrgast die mittels der EL-Tafel angezeigte
Information erkennen, als befände
sich die Anzeigeinformation schwebend in einem Raum, wobei durch die
Anzeigetafel Umgebungslicht nicht zu den Augen des Fahrgasts reflektiert
wird.
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In
dem Falle, daß der
Bereich einer Armaturen- bzw. Instrumententafel eine vordere Wand
in Richtung des Sitzes des Fahrgasts sowie eine Öffnung aufweist, ist die Anzeigetafel
tief in dem Öffnungsbereich
in Blickrichtung angeordnet.
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Vorzugsweise
ist dabei eine innere Oberfläche
des Öffnungsbereichs,
aus dem von der Anzeigetafel reflektiertes Licht austritt, in schwarzer
Farbe gehalten, so daß durch
die innere Oberfläche
reflektiertes Licht absorbiert wird. Im Ergebnis wird von der Anzeigetafel
reflektiertes Licht nicht auf die Augen des Fahrgasts gerichtet.
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Des
weiteren kann die Anzeigevorrichtung eine an der Rückseite
der Anzeigetafel angeordnete Abdeckung zum Abdecken der Anzeigetafel
aufweisen, wobei die innere Oberfläche in Richtung der Anzeigetafel
ebenfalls schwarz eingefärbt
ist. Tritt nun Lumineszenzlicht der EL-Tafel und durchscheinendes
Licht von der EL-Tafel auf die Abdeckung, dann wird dieses Licht
durch die innere Oberfläche
der Abdeckung absorbiert.
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Ferner
bildet die Abdeckung an der Rückseite
der Anzeigetafel einen Raum zwischen der inneren Oberfläche der Abdeckung
und der Anzeigetafel, so daß die
mittels der EL-Tafel
angezeigte Information durch den Fahrgast in einer entsprechenden
Tiefe erkennbar ist. Insbesondere ist die Abdeckung der Anzeigevorrichtung
von dem Fahrgastraum aus gesehen hinter der Elektrolumineszenz-Anzeigetafel
angeordnet und schwarz eingefärbt.
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In
den Unteransprüchen
sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gekennzeichnet.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung der Anordnung einer Anzeigevorrichtung
in einem Teil einer Instrumententafel gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
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2 eine
vergrößerte Teilschnittansicht
einer Anzeigetafel gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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3 eine
elektrische Schaltungsanordnung zur Ansteuerung der Anzeigetafel
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
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4 eine
schematische Darstellung zur Veranschaulichung der Lichtreflexionswege
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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5 eine
schematische Darstellung zur Veranschaulichung der Anordnung der
Anzeigevorrichtung in einem Teil einer Instrumententafel gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel,
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6 eine
schematische Darstellung der Lichtreflexionswege gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel,
und
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7 eine
vergrößerte Teilschnittansicht
zur Darstellung einer Anzeigetafel gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 und 3, die eine
in einem Fahrzeug eingebaute Fahrzeuganzeigevorrichtung veranschaulichen,
wird nachstehend ein erstes Ausführungsbeispiel
beschrieben. Die Anzeigevorrichtung besteht aus einer Anzeigetafel 20,
die in einem Instrumententafelbereich 10 gemäß 1 eingebaut
ist, und einer elektronischen Schaltung 30 gemäß 3 zur
Ansteuerung der Anzeigetafel 20.
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Der
Instrumententafelbereich 10 ist mit einem Öffnungsbereich 11 an
einer vorderen Wand 10a des Instrumententafelbereichs 10 ausgebildet und
die Anzeigetafel 20 wird an einem inneren Ende des Öffnungsbereichs 11 über eine
Verbindungsplatte 12 gehalten. Gemäß der Darstellung in 2 umfaßt die Anzeigetafel 20 transparente
Substrate 23 und 24, die übereinander mit einer dazwischen
vorgesehenen Dichtung 22 angeordnet sind, und eine transparente
Elektrolumineszenz-Tafel (EL-Tafel), die zwischen den Substraten 23 und 24 angeordnet ist.
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Der Öffnungsbereich 11 ist
in der Blickrichtung eines auf einem Fahrersitz sitzenden Fahrers angeordnet
(in 1 mit einem Pfeil R bezeichnet), so daß eine Achse
des Öffnungsbereichs 11 im
allgemeinen parallel zur Blickrichtung angeordnet ist.
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Die
Verbindungsplatte 12 ist an einem inneren Ende des Öffnungsbereichs 11 befestigt,
so daß die
Anzeigetafel 20 bezüglich
der Blickrichtung R des Fahrers um einen vorbestimmten spitzen Winkel Θ geneigt
ist. Der vorbestimmte spitze Winkel Θ ist derart bestimmt, daß auf die
Anzeigetafel 20 einfallendes Umgebungslicht, das von der
Oberfläche
der Anzeigetafel 20 reflektiert wird, nicht auf den Fahrer
gerichtet wird. Die Verbindungsplatte 12 besteht aus einem
schwarz eingefärbten
Harzmaterial zum Absorbieren des von der Oberfläche der Anzeigetafel 20 reflektierten
Lichts.
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Desweiteren
besteht der Instrumententafelbereich 10 aus einem schwarz
eingefärbten
Harzmaterial in gleicher Weise wie die Verbindungsplatte 12. Die
Verbindungsplatte 12 kann aus demselben Material bestehen,
aus dem der Instrumententafelbereich 10 in Verbindung mit
dem Öffnungsbereich 11 besteht.
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Die
Anzeigetafel 20 umfaßt
ferner eine Abdeckung 40, die im hinteren Außenbereich
der Anzeigetafel 20 zur Abdeckung der Rückseite der Anzeigetafel 20 vorgesehen
ist zur Bildung eines Raums zwischen einer inneren Oberfläche der
Abdeckung 40 und der rückseitigen
Oberfläche
der Anzeigetafel 20. Die Abdeckung 40 besteht
aus einem Harzmaterial, wie beispielsweise ABS-Harz, PP-Harz oder dergleichen,
wobei im Querschnitt gemäß 1 eine U-Form
erzielt wird. Ferner ist die innere Oberfläche der Abdeckung 40 mit
einer matt schwarzen Beschichtung versehen zum Absorbieren von durchscheinendem
Licht oder Lumineszenzlicht der Anzeigetafel 20. In 1 sind
desweiteren eine Windschutzscheibe, Belüftungskanäle, ein elektrisches Kabel
und eine Klimaanlagen-Auslaßöffnung jeweils mit
den Bezugszeichen 10b, 10c und 10d, 10e und 10f bezeichnet.
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Die
elektrische Schaltung 30 umfaßt eine Ansteuerungsschaltung 31,
der von einer Batterie Ba über
einen Zündschalter
IG elektrische Energie zugeführt
wird, so daß die
Elektrolumineszenz-Tafel 21 in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal
eines Sensors 32 zur Erfassung der Fahrzeugbetriebsbedingungen
für eine
Anzeige angesteuert wird. Die elektrische Schaltung 30 ist
an der Rückseite
der Abdeckung 40 oder dergleichen angeordnet.
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Nachstehend
wird nun die Wirkungsweise des vorliegenden Ausführungsbeispiels beschrieben. Da
die Anzeigetafel 20 um den vorbestimmten spitzen Winkel Θ bezüglich der Blickrichtung
R des Fahrers geneigt ist, wird das auf die Oberfläche der
Anzeigetafel 20 einfallende Umgebungslicht in Richtung der
Verbindungsplatte 12 gemäß 4 reflektiert.
Infolge der schwarzen Farbe der Verbindungsplatte 12 wird
das reflektierte Licht durch die Verbindungsplatte 12 absorbiert.
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Somit
erreicht das von der Oberfläche
der Anzeigetafel 20 reflektierte Licht nicht die Augen
des Fahrers, so daß Reflexionen
von Bildern verschiedener Gegenstände im Fahrzeug einschließlich des Gesichts
des Fahrers und dergleichen nicht auf den Fahrer gerichtet werden.
Da ebenfalls durch die Anzeigetafel 20 durchscheinendes
Licht, das nicht reflektiert wird, durch die Abdeckung 40 absorbiert wird,
tritt das die Anzeigetafel 20 durchlaufende Licht nicht
erneut durch die Anzeigetafel 20 in Richtung des Fahrers.
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Somit
ist in den Fällen,
in denen die Elektrolumineszenz-Tafel 21 nicht
betrieben wird, die Anzeigetafel 20 durchscheinend (transparent),
so daß der Fahrer
das Vorhandensein der Anzeigetafel 20 nicht in unnötigerweise
wahrnimmt. Für
den Fahrer ergibt sich damit der Eindruck, als sei die Anzeigetafel 20 nicht
vorhanden.
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Wird
demgegenüber
der Zündschalter
IG eingeschaltet, worauf die Ansteuerungsschaltung 31 die
Elektrolumineszenz-Tafel 21 ansteuert, dann zeigt die Anzeigetafel 20 eine
entsprechende anzuzeigende Information in Abhängigkeit vom Ausgangssignal
des Sensors 32 an.
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Gibt
in diesem Fall die Elektrolumineszenz-Tafel 21 Licht entsprechend
der anzuzeigenden Information ab, dann wird das in Richtung der
Abdeckung 40 abgestrahlte Lumineszenzlicht infolge der matten
Beschichtung an der inneren Oberfläche der Abdeckung 40 absorbiert.
Das Licht wird somit nicht an der Abdeckung 40 reflektiert
und tritt nicht durch die Anzeigetafel 20. Ferner wird
von der Anzeigetafel 20 reflektiertes Licht durch die Verbindungsplatte 12, wie
es vorstehend erwähnt
ist, absorbiert.
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Der
Fahrer kann daher die anzuzeigende Information auf der Anzeigetafel 20 ohne
Beeinträchtigung
durch Reflexionsbilder in gleicher Weise wie bei dem Zustand, bei
dem der Fahrer die Anzeigetafel 20 nicht bemerkt, wahrnehmen.
Desweiteren ist ein Raum zwischen der Anzeigetafel 20 und
der Abdeckung 40 in Blickrichtung vorgesehen. Richtet nun der
Fahrer seine Augen auf den Öffnungsbereich 11 des
Instrumententafelbereichs 10, dann, kann der Fahrer die
Anzeigeinformation in gewissen Tiefe erkennen. Auf diese Weise erkennt
der Fahrer die angezeigte Information als würde sie vor einem dunklen Hintergrund
schweben.
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Da
die Anzeigetafel 20 von schwarz eingefärbten Teilen umgeben ist, ändert sich
die Helligkeit um die Anzeigetafel 20 nicht wesentlich,
obwohl die Umgebungshelligkeit sich mit der Tageszeit, der Nachtzeit,
bei schönem
Wetter oder bei schneebedeckter Straße oder dergleichen ändern kann.
Somit ist die Anzeigeinformation mit ausreichender Beleuchtung und
mit ausreichendem Kontrast erkennbar, auch wenn die Helligkeit der
Anzeigetafel 20 vermindert wird. Es ist daher nicht erforderlich,
die Anzeigetafel 20 an die Helligkeit der Umgebung anzupassen.
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Nachstehend
wird nun ein zweites Ausführungsbeispiel
in Verbindung mit 5 beschrieben.
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Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird anstelle des Öffnungsbereichs 11 im
Instrumententafelbereich 10 des ersten Ausführungsbeispiels
ein Öffnungsbereichs 13 angeordnet,
dessen Querschnittsform gemäß der Darstellung
in 5 ausgeführt
ist. Ferner wird die Verbindungsplatte 12 des ersten Ausführungsbeispiels
nicht verwendet und die Anzeigetafel 20 wird direkt an
einem inneren Ende des Öffnungsbereichs 13 mit
einem vorbestimmten spitzen Winkel Φ (= der vorbestimmte spitze
Winkel θ)
in Bezug auf die Blickrichtung des Fahrers geneigt, angeordnet.
Die weiteren Baugrundsätze
sind die gleichen wie diejenigen des ersten Ausführungsbeispiels, wobei dieselben
Bezugszeichen verwendet sind.
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Da
die Anzeigetafel 20 um den vorbestimmten spitzen Winkel Φ in Bezug
auf die Blickrichtung des Fahrers geneigt ist, wird bei diesem Ausführungsbeispiel
auf die Oberfläche
der Anzeigetafel 20 auftreffendes Licht in Richtung einer
unteren Seiteninnenwand 13a des Öffnungsbereichs 13 gemäß 6 reflektiert.
Der Öffnungsbereich 13 ist
schwarz eingefärbt,
so daß das
in Richtung der Seiteninnenwand 13a reflektierte Licht
dort absorbiert wird. Dabei können
die gleichen Wirkungen wie beim ersten Ausführungsbeispiel erreicht werden.
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Nachstehend
wird ein drittes Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
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Bei
dem dritten Ausführungsbeispiel
ist eine Anzeigetafel 20A anstelle der Anzeigetafel 20 des ersten
und zweiten Ausführungsbeispiels
vorgesehen.
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Die
Anzeigetafel 20A umfaßt
anstelle der einzelnen Elektrolumineszenz-Tafel 21 ein
Paar von transparenten Elektrolumineszenz-Tafeln 25 und 26, die
gemäß 7 zwischen
transparenten Substraten 23 und 24 mittels einer
Dichtung 22 angeordnet sind. Die Elektrolumineszenz-Tafel 25 weist
eine Lumineszenzschicht auf, die beispielsweise orangefarbenes Licht
abgibt, während
die Elektrolumineszenz-Tafel 26 eine Lumineszenzschicht
aufweist, die beispielsweise grünes
Licht abgibt.
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Somit
kann die Anzeigetafel 20A eine dreifarbige Darstellung
durch die Kombination der von den Elektrolumineszenz-Tafeln 25 und 26 gebildeten Lumineszenzfarben
bereitstellen, wobei die gleichen Wirkungen wie diejenigen der vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiele
erreicht werden können.
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Hierbei
ist grundsätzlich
die Anzeigeinformation der Anzeigetafeln 20 oder 20A nicht
beschränkt und
kann beispielsweise den Brennstoffvorrat, verschiedene Warnungen,
die Fahrtrichtung des Fahrzeugs, verschiedene Nachrichten oder dergleichen, anzeigen.
Desweiteren kann die Anzeigetafel 20 oder 20A eine
Anzeigetafel vom Matrixtyp oder vom Segmenttyp oder dergleichen
sein.
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Gemäß den vorherigen
Ausführungsbeispielen
ist die Anzeigetafel 20 an einem inneren Ende des Öffnungsbereichs 11 mittels
der Verbindungsplatte 12 befestigt, wobei die Verbindungsplatte 12 jedoch
nicht notwendigerweise vorgesehen sein muß. In diesem Fall wird die
Anzeigetafel 20 an derselben Stelle wie bei den vorstehenden
Ausführungsbeispielen
angeordnet, wobei von der Anzeigetafel 20 reflektiertes
Licht auf eine untere Oberfläche
des Instrumententafelbereichs 10 auftrifft, so daß das reflektierte
Licht nicht auf die Augen des Fahrers gerichtet wird.
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Die
Anzeigetafeln 20 und 20A umfassen somit jeweils
transparente Elektrolumineszenz-Tafeln 21, 25 und 26,
die an einem inneren Ende eines Öffnungsbereichs 11 und 13,
der an einem Instrumententafelbereich 10 ausgebildet ist,
mit einem vorbestimmten spitzen Winkel bezüglich einer Blickrichtung schräg angeordnet
sind. Eine Abdeckung 40 ist an der Rückseite der Anzeigetafeln 20 und 20A vorgesehen
zur Abdeckung der Anzeigetafel 20 und 20A. Eine
Oberfläche
des Öffnungsbereichs 11 und 13 und
eine innere Oberfläche
der Abdeckung 40, auf welche Licht von der Anzeigetafel 20 und 20A auftreffen
kann, sind schwarz eingefärbt
zur Absorption unerwünschten
Umgebungslichts.