DE1964477B2 - Waermespeicherofen - Google Patents

Waermespeicherofen

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DE1964477B2
DE1964477B2 DE19691964477 DE1964477A DE1964477B2 DE 1964477 B2 DE1964477 B2 DE 1964477B2 DE 19691964477 DE19691964477 DE 19691964477 DE 1964477 A DE1964477 A DE 1964477A DE 1964477 B2 DE1964477 B2 DE 1964477B2
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Hermann 8501 Roßtal; Fischer Klaus 8501 Neunhof Haas
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H7/00Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release
    • F24H7/02Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid
    • F24H7/04Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid
    • F24H7/0408Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid using electrical energy supply
    • F24H7/0416Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid using electrical energy supply the transfer fluid being air

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Description

Die Erfindung betrifft einen Wärmespeicherofen mit einem im Gerätegehäuse angeordneten elektrisch beheizten Speicherkern, mit einem an einer senkrechten Seitenwand vorgesehenen, durch Luftaustriitsöffnungen in den zu beheizenden Raum mündenden Luftführungsschacht, in dem vom Speicherkern erwärmte Luft strömt, und mit einem zusätzlichen, in den Luftführungsschacht mündenden Frischluftansaugkanal, dem zur Veränderung des Zuströmungsquerschnittes eine einstellbare Klappe zugeordnet ist, sowie mit einem Sauggebläse.
Bei einem bekannten Wärmespeicherofen dieser Art (BE-PS 6 63 775) verläuft der Frischluftansaugkanal parallel zum Luftführungsschacht und ist von diesem durch eine Trennwand abgeteilt. Der Frischlufteinlaßstutzen ist dabei am oberen Ende des gemeinsamen Gerätegehäuses angeordnet, während der Frischluftansaugkanal nach unten verläuft und in der unteren Hälfte des SDeichcrkerns in den Luftführungsschacht mündet.
Das Sauggebläse ist dagegen am oberen Ende des Luftführungsschachtes angeordnet, so daß es mit der bereits erwärmten Luft beaufschlagt wird Bei diesem Aufbau wird die Frischluft gegen die Strömungsrichtung der durch den Luftführungsschacht aufsteigenden Luft eingeblasen, so daß Strömungsstörungen mit den damit verbundenen Luftgeräuschen entstehen können. Auch ist eine besondere Trennwand zwischen dem Frischluftansaugkanal und dem Luftführungsschacht erforderlich, wobei durch die benachbarte Anordnung eine beachtliche Bautiefe nötig ist Dabei muß die Eiastellung der am Frischlufteinlaß angeordneten Klappe von Hand erfolgen, während das Sauggebläse durch die Anordnung im erwärmten Luftstrom einer hohen thermischen Belastung ausgesetzt ist
Es ist auch eiii Wärmespeicherofen bekannt (DT-GM 19 27 779), bei dem ein Luftfilter, eine Saugkammer, ein Sauggebläse, eine Druckkammer mit Mischklappe und ein Luftaustrittsgitter eine Einschubeinheit bilden und als Unterbau verschiebbar gehalten sind. Dieser Wärmespeicherofen ist jedoch mit keinem zusätzlichen äußeren Luftführungsschacht und keinem Frischluftka nal ausgestattet.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wärmespeicherofen der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei einfachem und in der Tiefe raumsparenden Aufbau eine geräuscharme und gleichmäßige Erwärmung der zuströmenden Frischluft auf eine wählbare Temperatur ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß der Frischluftansaugkanal mit dem darin angeordneten Sauggebläse unterhalb des Gerätegehäuses angeordnet ist und von unten in den Luftführungsschacht mündet, daß die Luftaustrittsöffnungen und ein Thermostat am oberen Ende des Luftführungsschaehtes angeordnet sind und daß die Klappe durch den Thermostat steuerbar ist.
Hierdurch kann der Luftführungsschacht als glatt durchgehender Kanal ausgebildet werden, in dem sich über seine gesamte Länge die Frischluft mit der vom Speicherkern erwärmten Luft vermischen kann. Dadurch wird eine sehr gleichmäßige Temperatur der den Thermostat beaufschlagenden und durch die Luftaustrittsöffnung ausströmenden Luft erreicht. Weicht dabei die tatsächliche von der eingestellten Temperatur ab, dann wird über den Thermostat die Klappe im Frischluftkanal so lange verstellt, bis die vorgegebene Temperatur erreicht ist. Auch wird das Sauggebläse nur mit kühler Frischluft beaufschlagt und es treten keine gegenläufigen, ineinander geführte Luftströmungen auf.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Wärmespeicherofen senkrecht geschnitten,
F i g. 2 eine Vorderansicht des Wärmespeicherofens bei abgenommener Verkleidungswand, und
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Wärmespeicherofen.
Mit 1 ist ein Wärmespeicherofen üblicher Bauart bezeichnet, der auf Standfüßen Γ aufgesetzt ist. Dieser Wärmespeicherofen weist einen in einem Gehäuse 5 angeordneten elektrisch beheizten Speicherkern 2 auf, der von Durchblaskanälen 3, 3' durchzogen ist. Die Durchblaskanäle 3 münden mit ihren Austrittsöffnungen 3" in einen unterhalb des Speicherkerns 2 angeordneten Mischraum 4. An der Vorderseite des Gehäuses 5 des Wärmespeicherofens ist eine im Abstand zum Gehäuse gehaltene Verkleidungswand 6
angebracht, durch die ein senkrecht zur Gehäuse Vorderseite verlaufender Luftführungsschacht 7 gebildet wird. Dieser Luftführungsschacht weist im oberen Teil Luftaustrittsöffnungen 8 auf. Ferner ist am oberen Ende des Luftführungsschachtes 7 ein Thermostat 8' angeordnet Der Mischraum 4 steht über öffnungen 4' mit dem Luftführungsschacht 7 in Verbindung.
Am unteren Ende des Luftführungsschachtes 7 ist ein Luftansauggebläse 9 mit Antriebsmotor 9' angeordnet, dem ein Fnschluftansaugkanal 10 vorgeschaltet ist, der über einen Mauerdurchbruch 11 mit der Außenatmosphäre in Verbindung steht Der Fnschluftansaugkanal 10 wird zum Mauerdurchbruch 11 hin von einer temperaturabhängig gesteuerten Klappe 12 mehr oder weniger abgedeckt Dem Frischluftansauggebläse 9 ist zweckmäßig ein Filter 13 vorgeschaltet. Das Frischluft ansauggebläse 9 und der Filter 13 sind in einem im Gehäuse 5 des Wärmespeicherofens 1 angeordneten Schubkasten 14 untergebracht. Durch diese Maßnahme wird eine Baueinheit gebildet, die zum Zwecke der Wartung mühelos aus dem Gehäuse 5 des Wärmespeicherofens herausgezogen werden kann.
In dem Luftführungsschacht 7 können auch, wie in F i g. 3 eingezeichnet ist, mehrere in Höiienrichtung des Luftführungsschachtes verlaufende separate l.uftkanale T untergebracht werden. Oder, wie in F i g. 2 angedeutet können im Luftführungskanal 7 auch schräg nach oben verlaufende Luftleitbleche 7" vorgesehen werden, die einen sieh trichterförmig nach oUen erweiternden Luftkanal bilden.
ίο Der beschriebene Wärmespeicherofen arbeitet in der Weise, daß die aus den Durchblaskanälen 3 austretende Heißluft in den Mischraum 4 gelangt und von dort in den Luftführungsschachi 7 strömt Dem Luftführungsschacht 7 wird von dem Frischluftansauggebläse 9 Frischluft zugeführt, die in dem Luftfiiinungsschaeht 7 mit der aus dem Speicherkern 2 zuströmenden Heißluft während des Hochsteigens im Luftführungsschacht 7 vermischt wird und über die Luftaustrittsöffnungen 8 am oberen Ende des Luftführungsschachtes 7 in einen zu belüftenden Raum als auf eine wählbare Temperatur vorgewärmte Frischluft gelangt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Wärmespeicherofen mit einem im Gerätegehäuse angeordneten elektrisch beheizten Speicher- S kern, mit einem an einer senkrechten Seitenwand
' vorgesehenen, durch Luftaustrittsöffnungen in den _ 1^u beheizenden Raum mündenden Luftführungsschacht in dem vom Speicherkern erwärmte Luft strömt, und mit einem zusätzlichen, in den Luftführungsschacht mündenden Frischluftansaugkanal, dem zur Veränderung des Zuströmquerschnittes eine einstellbare Klappe zugeordnet ist, sowie mit einem Sauggebläse, dadurch gekennzeichnet, daß der FriscHuftansaugkan»! (10) mit dem darin angeordneten Sauggebläse (9) unterhalb des Gerätegehäuses angeordnet ist und von unten in den Luftführungsschacht (7) mündet daß die Luftaustrittsöffnungen (8) und ein Thermostat (8') am oberen Ende des Luftführungsschachtes (7) angeordnet sind und daß die Klappe (12) durch den Thermostat (8') steuerbar ist.
2. Wärmespeicherofen nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Frischluftansauggebläse (9) und ein vorgeschaltetes Luftfilter (13) in einem im Gehäuse des Wärmespeicherofens (1) angeordneten Schubkasten (14) untergebracht sind.
i. Wärmespeicherofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Luftführungsschacht (7) mehrere in Höhenrichtung des Luftführungsschachtes verlaufende Luftkanäle (7') untergebracht sind.
4. Wärmespeicherofen nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß in dem Luftführungsschacht (7) schräg nach oben verlaufende Luftleitbleehe (7") angeordnet sind.
>. Wärmespeicherofen nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftführungsschacht (7) durch Anbringen einer im Abstand /um Gehäuse (5) des Wärmespeicherofcns (1) gehaltenen Verkleidungswand (6) gebildet ist.
b. Wärmespeicherofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungswand (6) an der Gehäusevorderseite des Wärmespeicherofens (1) angeordnet ist.
DE19691964477 1969-12-23 Wärmespeicherofen Expired DE1964477C3 (de)

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DE1964477A1 DE1964477A1 (de) 1971-07-01
DE1964477B2 true DE1964477B2 (de) 1976-11-25
DE1964477C3 DE1964477C3 (de) 1977-07-14

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DE1964477A1 (de) 1971-07-01

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