DE571850C - Vorrichtung zum Trocknen laufender Textilfaeden - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen laufender Textilfaeden

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DE571850C
DE571850C DEA62982D DEA0062982D DE571850C DE 571850 C DE571850 C DE 571850C DE A62982 D DEA62982 D DE A62982D DE A0062982 D DEA0062982 D DE A0062982D DE 571850 C DE571850 C DE 571850C
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heating plate
drying
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Akzo NV
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/001Drying and oxidising yarns, ribbons or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Trocknen laufender Textilfäden Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung zum Trocknen laufender Textilfäden besteht im wesentlichen aus einer Heizplatte, die sich von den bekannten Heizplatten dadurch unterscheidet,, daß sie auf ihrer Unterseite mit längslaufenden Rippen versehen ist und die obere Abdeckung eines nach unten offenen Trockenkanals bildet. Innerhalb dieses auf höchst einfache Weise geschaffenen Trockenkanals werden die zu trocknenden Fäden, wie dies an sich bekannt ist, dicht an die Unterseite der Heizplatte entlang geführt, ohne daß eine Berührung der Fäden mit der Heizplatte erfolgt. Infolge ihres Bestrebens, nach oben zu steigen, strömt die in üblicher Weise durch einen Lüfter geförderte Trocknungsluft innerhalb der Kanalwände an der Heizplatte entlang und hüllt dabei jeden einzelnen Faden der Fadenschar vollständig ein. Die Trockenwirkung der Vorrichtung sowie die Ausnutzung der 'von der Heizplatte gelieferten Wärme sind infolge der längslaufenden Heizrippen sehr gut. Ein Hochsteigen der Trockenluft und ein Entweichen der von der Heizplatte ausgestrahlten Wärme nach oben kann nicht erfolgen, denn diese werden ohne weiteres durch die Längsrippen zusammengehalten, und man hat nicht nötig, wie bei bekannten Heizplatten zum Trocknen über sie hinweglaufender Fäden, besondere Schutzkappen über den .Fä -den anzubringen. Allerdings kann man unterhalb des Kanals zur Unterstützung der Führung der Trocknungsluft und zum Zurückwerfen der von der Heizplatte nach unten ausgestrahlten Wärme eine entfernbare, schirmartige Platte anordnen, damit die Heizplattenwärme in noch weitgehendster Weise ausgenutzt wird.
  • Zweckmäßig wird die Heizplatte im Sinne des Fadenlaufs in an sich bei allseitig geschlossenen Trocknungsräumen mit oben angebrachter Heizung bekannter Weise schräg gelegt, weil dadurch die Zirkulation der Trocknungsluft begünstigt wird.
  • Ferner ist es zu empfehlen, die Heizplatte in ihrer Querrichtung schräg zu legen, da man auf diese Weise eine gute Übersicht über die Fadenschar erhält.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt, während die Abb. z bis 5 mehrere Ouerschnittsformen der den Trockenkanal bildenden Heizplatte veranschaulichen.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus der Heizplatte r, die durch Dampf beheizt wird. Der Dampfeintrittsstutzen ist mit q. und der Dampfaustrittsstutzen mit 5 bezeichnet. Die Oberfläche und die beiden Seitenflächen der Platte sind, wie es die Abb. 2 bis 5 zeigen, mit einer Wärmeisolationsschicht bekleidet. Zwei Seitenwände 6 und 7 gestalten die Heizplatte zu einem nach unten hin offenen Kanal 8, der durch Zwischenwände in mehrere schmale Kanäle unterteilt wird. Die Zwischenwände sind als Heizrippen ausgebildet (Abb. 4). In Abb. 5 ist gezeigt, wie die Unterteilung des Kanals 8 durch Längswellung des Bodens der Heizplatte erzielt werden kann. Die Luftleitung 2 führt die Luft durch die Düse 3 der Heizplatte i zu. Diese Luft fließt in dein die zu trocknenden Fäden 9 enthaltenden Kanal 8 unter der Heizplatte hinweg. Am Kopfe der Heizplatte wird sie bei lo durch den Ventilator i i abgesaugt und erneut am Fuße der Platte gegen die Fäden geblasen. Eine verstellbare Luftklappe 12 sorgt dafür, daß eine ausreichende Menge Zusatzluft durch den Ventilator angesaugt wird.
  • Um Strahlungsverluste nach unten zu verhüten bzw. in den kleinstmöglichen Grenzen zu halten und um die Luftführung zu unterstützen, ist ein Schirm 13 vorgesehen. Dieser Schirm ist leicht entfernbar. Die in den Abb. 3 bis 5 gezeigte schräge Lage der Heizplatte in der Querrichtung bewirkt, daß die Fäden 9 besser zugänglich sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Trocknen laufender Textilfäden, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Abdeckung des nach unten offenen Trockenkanals durch eine mit längslaufenden Rippen versehene Heizplatte gebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatte im Sinne des Fadenlaufs schräg liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatte in ihrer Querrichtung geneigt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Trockenkanal eine entfernbare, schirmartige Platte angeordnet ist.
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