DE19644252A1 - Reinigung harter Oberflächen mit rheopexen wäßrigen Reinigungsmitteln - Google Patents

Reinigung harter Oberflächen mit rheopexen wäßrigen Reinigungsmitteln

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Description

Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Reinigung harter Oberflächen im industriellen, sozialen oder kommunalen Bereich wie beispielsweise der Flächenreinigung in der Lebensmittelindustrie, in Großküchen, Schlachthöfen, Schwimmbädern, Lagerhallen usw. Sie betrifft ein Reinigungsmittel, das sich beim Vermischen mit Wasser verdickt und eine rheopexe Lösung liefert, das heißt, eine Lösung, deren Viskosität unter Einwirkung von Scherkräften weiter steigt, so daß sich nach manuellem Auftragen oder nach Applikation mit Sprüh- oder Schaumgeräten die Kontaktzeit mit senkrechten oder schrägen Oberflächen verlängert, wodurch die Reinigungswirkung verstärkt wird. Nach der beabsichtigten Einwirkungszeit kann es mit Wasser abgespült werden.
Von besonderem Interesse sind dünnflüssige und damit leicht pumpbare Reinigerkonzentrate, deren Viskosität sich beim Verdünnen mit Wasser auf die Anwendungskonzentration erhöht und unter Einwirkung von Scherkräften weiter steigt, so daß dickflüssige Reinigungslösungen entstehen. Hierdurch wird es möglich, das dünnflüssige Konzentrat unmittelbar vor dem Auftragen auf die zu reinigenden Flächen mit Wasser zu verdünnen und hierdurch eine verdickte Reinigerlösung zu erzeugen, die gut auf schrägen oder senkrechten Oberflächen haftet. Vorzugsweise erfolgt dieses Vermischen in einer Mischdüse, aus der man die verdickende Reinigungslösung, die ihre Viskosität durch die hohen Scherkräfte beim Austritt aus der Düse weiter erhöht, auf die zu behandelnden Flächen in Form eines Films oder eines feinporigen Schaumes aufträgt.
Aus ökonomischen und ökologischen Gründen zielte die Entwicklung von Reinigungsmitteln für die Reinigung nicht-horizontaler glatter Oberflächen in den letzten Jahren auf relativ niedrigviskose Reinigungsmittelkonzentrate, die bei Verdünnung auf die Anwendungskonzentration verdicken und ihre Viskosität erhöhen, da solche Konzentrate wegen niedrigerer Verpackungs-, Transport- und Lagerkosten deutliche Vorteile aufweisen. Viele Publikationen befassen sich dementsprechend mit der Verdickungstechnologie, beispielsweise H. Hoffmann, Progr. Colloid Polym. Sci. 84, Seite 24-35 (1991), H. Hoffmann, Progr. Colloid Sci. 83, Seite 16-28 (1990), T. Imac und S. Ikada, Coll. and Pol. Sci. 13, Seite 134 (1985). Aber auch in der Patentliteratur hat die Verdickungstechnologie ihren Niederschlag:
Aus der EP-B-265 979 (Akzo) sind Verdickungsvormischungen zur Herstellung von verdickten wäßrigen einphasigen Reinigungsmitteln bekannt, die aus 0,1 bis 10 Gew.-% eines Tensids, das beispielsweise ein tertiäres Aminoxid sein kann, und 0,01 bis 3 Gew.-% eines organischen anionischen Sulfonats bestehen. Diese verdickten wäßrigen Reinigungsmittel zeigen thixotropes Verhalten, das heißt, sie haben eine hohe Viskosität bei niedrigen Scherkräften. Auch aus der EP-A-276 501 (Akzo) sind verdickte, wäßrige Reinigungsmittel mit thixotropem Verhalten bekannt, die ein primäres, sekundäres oder tertiäres Amin oder Diamin mit mindestens einem aus mindestens 10 C-Atomen bestehenden Kohlenwasserstoffrest sowie ein organisches Sulfonat und eine schwache Säure mit einem pK-Wert kleiner 2,0 enthalten. Die EP-A-314 232 (Unilever) offenbart ebenfalls wäßrige Mischungen, deren Viskosität sich beim Verdünnen mit Wasser erhöht und die beispielsweise ein Aminoxid, ein anionisches Tensid, in Wasser ionisierbare nichttensidische Verbindungen sowie Wasser enthalten. Auch diese verdünnten Lösungen zeigen thixotropes Verhalten, sind also leicht versprühbar und bilden auf der Oberfläche sirup- oder gelartige Reinigungsfilme aus. Weitere Dokumente, die sich mit verdickenden Reinigungsmittelkonzentraten beschäftigen, sind zum Beispiel EP-A-595 590 (Diversey), US-4,842,771 (Akzo) sowie US-5,078,896 (Akzo).
Den Lehren aller genannten Dokumente ist gemeinsam, daß das verdickte wäßrige Reinigungsmittel thixotrope Eigenschaften aufweist, also unter Einwirkung von Scherkräften seine Viskosität verringert. Auf die zu reinigende Fläche aufgebracht, erhöht sich die Viskosität der Reinigunglösung und führt so je nach Applikationsmethode und eingesetztem Reiniger zu einem Schaum oder einem sirup- beziehungsweise gelartigen Reinigungsfilm. Da im Falle der Schaumreiniger die Viskosität beim Austritt aus einer Düse durch die hohen Scherkräfte stark verringert ist, bildet sich ein grobporiger Schaum aus, der an nicht-horizontalen Oberflächen nicht lange haftet und zusätzlich beim Abspülen der Oberflächen schlecht in den Abfluß wegspülbar ist, da das Spülwasser unter dem Schaum abläuft. Auf diese Weise sammeln sich erhebliche Schaummengen in den Abflußrinnen an. Bei der Verwendung von Gelreinigern führt die Ausbildung von sirup- oder gelartigen Filmen zu einer verminderten mechanischen Einwirkung auf die verschmutzten Flächen, da solche Filme stark haften und nicht mehr signifikant nach unter ablaufen. Zusätzlich stellt sich hier das Problem, daß zum Abspülen des stark haftenden Reinigungsmittelfilms große Mengen Wasser benötigt werden, um den Reiniger rückstandsfrei von den Oberflächen zu entfernen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Verfahren zur Reinigung harter Oberflächen zu entwickeln, das frei von den genannten Nachteilen ist. Für dieses Reinigungsverfahren soll ein neues niedrigviskoses Reinigungskonzentrat zur Verfügung gestellt werden, dessen Viskosität sich beim Verdünnen mit Wasser erhöht, wobei die Lösung rheopexes Verhalten zeigt, das heißt, daß die Viskosität unter Einwirkung von Scherkräften weiter ansteigt.
Unter Reinigungsmittel oder Reinigungslösung wird hierbei die mit Wasser auf die Anwendungskonzentration verdünnte Lösung verstanden, während mit Reinigungsmittel­ konzentrat die unverdünnte, dünnflüssige Lösung der vier nachfolgend genannten Bestandteile a) bis d) und gegebenenfalls weiterer Zusatzstoffe gemeint ist.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung harter Oberflächen, bei dem man ein unter Einwirkung von Scherkräften in der Viskosität steigendes (rheopexes) alkalisches Reinigungsmittel auf die zu reinigenden Flächen aufbringt und anschließend abspült. Weiterhin betrifft die Erfindung in diesem Verfahren einsetzbare seifenhaltige Reinigungsmittelkonzentrate, die durch Wasserzugabe verdickbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthalten:
  • a) 0,5 bis 10 Gew.-% einer oder mehrerer gesättigter oder ungesättigter C12-C18- Fettsäuren,
  • b) 5 bis 30 Gew.-% einer alkalischen Komponente zur Neutralisation der Fettsäure und Erhöhung des pH-Wertes des Reinigers, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe der Alkalihydroxide und Alkanolamine,
  • c) 0,5 bis 10 Gew.-% eines oder mehrerer Alkylpolyglycoside der allgemeinen Formel (I)R1-O-(R2O)-y(Z)x (I)wobei R1 ein 6 bis 30 C-Atome aufweisender einwertiger gesättigter oder ungesättigter Alkyl- oder Hydroxyalkyl- oder ein Arylrest, R2 ein zweiwertiger Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 4 C-Atomen, y eine Zahl zwischen 0 und 12, Z ein Zuckerrest mit 5 oder 6 C- Atomen und x eine Zahl zwischen 1 und 10 bedeuten,
  • d) 5 bis 20 Gew.-% eines oder mehrerer Lösungsvermittler, ausgewählt aus der Gruppe der ein- und mehrwertigen Alkohole, der Glykolether und der Alkanolamine
und als Rest Wasser oder eine wäßrige Lösung weiterer Hilfs- und Wirkstoffe.
In einer besonderen Ausführungsform enthalten die Reinigungsmittelkonzentrate die Komponente a) und/oder die Komponente c) in Mengen von 1 bis 5 Gew.-%.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens bestehen darin, daß das Aufbringen der rheopexen Reinigungslösung durch die Einwirkung von Scherkräften bei der Applikation zu einem stabilen Schaum oder Film führt, der sich langsam verflüssigt. Hierdurch wird einerseits die Einwirkzeit auf die zu reinigenden Flächen gegenüber einem grobporigen Schaum erhöht, andererseits tritt beim Ablaufen zusätzlich eine mechanische Reinigungswirkung auf, die die bekannten filmbildenden Reiniger nicht aufweisen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Reinigungslösung in einer Mischdüse mit Luft vermischt und als dünner Schaumfilm auf die zu reinigenden Flächen aufgebracht. Das Mischungsverhältnis in der Düse liegt hierbei vorteilhafterweise bei einem Volumenteil Lösung zu 5 bis 10, vorzugsweise 7 bis 9 Volumenteilen Luft. Durch die hohe Viskosität, die bei der mechanischen Applikation der verdickten wäßrigen Lösung unter der Einwirkung der Scherkräfte noch steigt, bildet sich ein feinporiger Schaum, der nicht so schnell zusammenläuft wie herkömmliche gröbere Schäume. Durch das langsame Abfließen des Schaumes von der Fläche, werden verschmutzte Stellen mit nachlaufender frischer Reinigungslösung benetzt, wobei zusätzlich zu der mechanischen Einwirkung die hohe Reinigungskraft der frischen Reinigungslösung auf den Schmutz einwirkt. Nach einer Einwirkzeit, die je nach Konzentration der verdickten wäßrigen Lösung zwischen 1 bis 60, vorzugsweise zwischen 5 und 30 Minuten beträgt, kann die gereinigte Fläche abgespült werden. Das Abspülen der Reinigungslösung kann dann mit kaltem Wasser erfolgen, wobei der äußerst feinporige Schaum mit dem Spülwasser leicht abläuft, ohne in den Abwasserrinnen unterspült zu werden. Ein bei Verfahren des Standes der Technik erforderliches Abspülen der Flächen mit heißem Wasser kann durchgeführt werden, ist aber nicht notwendig, da sich die Reinigungslösung leicht und rückstandsfrei bei geringem Einsatz von Kaltwasser entfernen läßt. Durch die Kombination von Verweilzeit an der Fläche und mechanischer Einwirkung auf den Schmutz kann auch eine Vorreinigung der Flächen gänzlich entfallen.
Als weiterer Vorteil unter ökologischen Gesichtspunkten ist die Möglichkeit zu nennen, einen vollständig Stickstoff-freien Reiniger bereitzustellen. Die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verwendeten Einzelkomponenten sind als Bestandteile von Reinigern und Reinigerkonzentraten bekannt, wobei der Einsatz von Fettsäuresalzen (beziehungsweise Fettsäuren und Alkalien) als eine der Hauptkomponenten in verdickenden Reinigungsmitteln bisher nicht gelehrt wurde.
Geeignete Fettsäuren sind gesättigte oder ungesättigte Fettsäuren mit 12 bis 18 C- Atomen, beispielsweise Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure oder Stearinsäure, wobei bevorzugt die technisch anfallenden Gemische der Fettsäuren verwendet werden, beispielsweise die von Kokos-, Palmkern- oder Talgfett abgeleiteten Säuregemische. Insbesondere Säuren oder Gemische von Säuren mit 16 bis 18 C-Atomen wie beispielsweise Talgfettsäure sind für den Einsatz in den erfindungsgemäßen Mitteln geeignet.
Als alkalische Komponenten kommen alle zur Neutralisation der Fettsäuren geeigneten Verbindungen in Frage, die mit den Fettsäuren wasserlösliche Salze bilden, wobei aus technischen Gesichtspunkten die Verwendung von Stoffen aus der Gruppe der Alkalihydroxide und Alkanolamine bevorzugt ist. Insbesondere ist die Verwendung von Natrium- und/oder Kaliumhydroxid bevorzugt.
Alkylpolyglykoside stellen eine neuere nichtionische Tensidklasse dar, deren Alkylgruppen aus nativen Fetten, Ölen oder petrochemisch hergestellten Alkoholen und deren Zuckerreste aus hydrolytisch gespaltenen Polysacchariden stammen. Die Alkylpolyglykoside stellen Veretherungsprodukte von Fettalkoholen fettchemischen oder petrochemischen Ursprungs mit Mono- oder Oligosacchariden dar, wobei die Zuckerreste vor der Veretherung zusätzlich alkoxyliert werden können. Man erhält hierdurch Alkylpolyglykoside der allgemeinen Formel (I), die beispielsweise in der WO 086/05199 näher beschrieben sind. Technische Alkylpolyglykoside sind in der Regel keine molekular einheitlichen Produkte, sondern stellen Alkylether von Gemischen aus Mono- und unterschiedlichen Oligosacchariden dar. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden solche Alkylpolyglykoside, kurz auch als APG bezeichnet, bevorzugt die auf den nichtethoxylierten Zuckern beruhen, bei denen also y in der allgemeinen Formel (I) = 0 bedeutet. Als Zuckerrest Z wird vorzugsweise ein Glucoserest verwendet, der als einzelne Glucoseeinheit oder als Oligoglucoseeinheit mit bis zu etwa 5 Glucosegruppen vorliegt. Der Alkylrest R1 steht vorzugsweise für einen gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 8 bis 16 C-Atomen, insbesondere mit 8 bis 10 C-Atomen, oder Gemischen hiervon.
Als Lösungsvermittler der Gruppe d) kommen allgemein ein- oder mehrwertige Alkohole, Alkanolamine oder Glycolether in Betracht, sofern sie im angegebenen Konzentrationsbereich mit Wasser mischbar sind. Vorzugsweise werden der oder die Lösungsvermittler ausgewählt aus Ethanol, n- oder i-Propanol, Butanolen, Glykol, Propan- oder Butandiol, Glycerin, Diglykol, Propyl- oder Butyldiglykol, Ethylenglykolmethylether, Ethylenglykolethylether, Ethylenglykolpropylether, Etheylenglykolmono-n-butylether, Diethylenglykol-methylether, Diethylenglykolethylether, Propylenglykolmethyl-, ethyl- oder -propyl-ether, Dipropylenglykolmethyl-, oder -ethylether, Methoxy-, Ethoxy- oder Butoxytriglykol, 1- Butoxyethoxy-2-propanol, 3-Methyl-3-methoxybutanol, Propylenglykol-t-butylether und Mono-, Di- und Triethanolamin sowie Mischungen dieser Lösungsmittel.
Vorzugsweise wählt man die Konzentration der erfindungswesentlichen Komponenten derart, daß das Gewichtsverhältnis der Komponenten a) zu b) zu c) zu d) im Bereich 3 : (3 bis 6) : (1 bis 5) : (1 bis 10) liegt.
In einer weiteren Ausführungsform kann das erfindungsgemäße Reinigungsmittelkonzentrat als weitere Komponente organische Sulfonate enthalten. Insbesondere bei hohen Fettsäuregehalten ist der Zusatz von Sulfonaten empfehlenswert, da diese die Viskosität des Reinigungsmittelkonzentrates erniedrigen, ohne die bei der Verdünnung mit Wasser auftretende Viskositätserhöhung oder das rheopexe Verhalten der Lösung zu beeinträchtigen. Als organische Sulfonate können alle sulfonierten Kohlenwasserstoffverbindungen eingesetzt werden, wobei die Verwendung von aromatischen Sulfonaten gegenüber aliphatischen bevorzugt ist. Besonders bevorzugte Sulfonate sind hierbei Natrium-Toluolsulfonat, Natrium-Xylolsulfonat und Natrium- Cumolsulfonat.
Je nach beabsichtigtem Anwendungszweck kann das erfindungsgemäße Reinigungsmittel weitere Komponenten enthalten, beispielsweise zusätzliche Alkalien, Chelatkomplexbildner, Buildersubstanzen, weitere anionische und/oder nichtionische Tenside, Enzyme, Konservierungsmittel, Sequestrierungsmittel, Oxidations- (Bleich)mittel, Farbstoffe und/oder Parfüme.
Als zusätzliche Alkalien kommen beispielsweise Natrium- oder Kaliumcarbonat sowie Natrium- oder Kaliumsilikate in Betracht. Geeignete Chelatkomplexbildner sind beispielsweise die Alkalisalze der Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) oder der Nitrilotriessigsäure (NTA) sowie Alkalimetallsalze von anionischen Polyelektrolyten wie Polyacrylate, Polymaleate und Polysulfonate. Weiterhin sind niedermolekulare Hydroxycarbonsäuren wie Citronensäure, Weinsäure, Äpfelsäure oder Gluconsäure geeignet. Geeignete Komplexbildner können weiterhin ausgewählt sein aus Organophosphonaten wie beispielsweise 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure (HEDP), Aminotri(methylenphosphonsäure) (ATMP), Diethylentriaminpenta(methylenphosphon­ säure) sowie 2-Phosphonobutan-1,2,4-tricarbonsäure (PBS-AM).
Die vorstehend genannten Komplexbildner, insbesondere die Polycarboxylate, können auch wegen ihrer Buildereigenschaften eingesetzt werden. Builder stellen neben den Tensiden wichtige Komponenten in Wasch- und Reinigungsmitteln dar, vergleiche beispielsweise Ullmann's Encyclopedia of Industrial Chemistry, 5. Auflage, Band A8 (1987), Seiten 350 bis 357. Sie haben zumindest eine der Aufgaben: Alkalisierung des Reinigungsmittels, Binden von Wasserhärte und Schmutzdispergierung. Bekannte und im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendbare Builder sind monomere oder oligomere Phosphate wie beispielsweise Monophosphate, Pyrophosphate, Triphosphate und cyclische oder polymere Metaphosphate. Weitere Gruppen anorganischer Buildersubstanzen umfassen Carbonate, Hydrogencarbonate, Borate und Silikate, vorzugsweise solche mit einem Molverhältnis SiO2 : M2O (M = Alkalimetall) im Bereich von 0,5 bis etwa 4, insbesondere von etwa 1,0 bis etwa 2,4. Organische Buildersubstanzen können vorzugsweise ausgewählt werden aus den Polymeren und Copolymeren von Acrylsäure, α-Hydroxyacrylsäure, Maleinsäure und Allylalkohol. Weiterhin sind Poly(teramethylen-1,2-dicarboxylate) und Poly(4-methoxytetramethylen-1,2-di­ carboxylate) einsetzbar. Die genannten anorganischen und organischen Builder werden in Form ihrer wasserlöslichen Salze, insbesondere ihrer Natrium- und/oder Kaliumsalze, eingesetzt.
Als weitere anionische oder nichtionische Tenside, die im Rahmen der erfindungsgemäßen Formulierung zusätzlich verwendet werden können, sind beispielsweise zu nennen: Alkylsulfate und -sulfonate sowie Alkylbenzolsulfonate fettchemischen oder petrochemischen Ursprungs sowie Alkoxylierungsprodukte von Fettalkoholen oder Fettaminen. Dabei können die Alkoxylate mit Alkylgruppen, beispielsweise mit Butylgruppen, endgruppenverschlossen sein und als Fettalkohol- oder Fettaminpolyglykolether vorliegen. Hierdurch läßt sich das Schaumverhalten der erfindungsgemäßen Reiniger beeinflussen.
Auch Oxidationsmittel können dem erfindungsgemäßen Mittel zugesetzt werden, um oxidativ bleichbaren Schmutz besser entfernen zu können und/oder die zu reinigenden Flächen gleichzeitig von Keimen zu befreien. Vorzugsweise wird das Oxidationsmittel aber nicht im Reinigungsmittelkonzentrat eingesetzt, sondern über das zur Verdünnung verwendete Wasser eingebracht, das beispielsweise H2O2 enthalten kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich hervorragend zum Reinigen von harten Oberflächen, beispielsweise unlackierten, lackierten oder emaillierten Metalloberflächen, oder Oberflächen aus Kunststoffen oder Keramik wie beispielsweise Fliesen. Das Reinigungsverfahren ist insbesondere zur Reinigung großer Flächen konzipiert, wie sie beispielsweise in der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie, in Großküchen, Lagerhallen, Schlachthöfen, Schwimmbädern oder ähnlichen Einrichtungen angetroffen werden. Zur Anwendung wird das erfindungsgemäße Reinigungsmittel mit Wasser um einen Faktor zwischen etwa 5 und etwa 100 verdünnt, das heißt das Mittel wird in einer Anwendungskonzentration im Bereich von etwa 1 bis etwa 20 Gew.-% eingesetzt. Bei dieser Verdünnung mit Wasser erhöht sich die Viskosität des Reinigungsmittels mindestens um den Faktor 2, vorzugsweise um einen Faktor 5 bis mehr als 10. Hierdurch wird der erfindungsgemäße Zweck erreicht, daß das Mittel als Konzentrat zwar leicht pumpbar ist, bei der Verdünnung auf die Anwendungskonzentration jedoch seine Viskosität erhöht und auf den zu reinigenden Flächen länger haftet. Durch das rheopexe Verhalten der verdünnten Lösung des erfindungsgemäßen Reinigungsmittelkonzentrates wird die Viskosität bei der Applikation weiter erhöht und die Flächenhaftung zunächst noch verstärkt, wobei das Reinigungsmittel nach kurzer Zeit abzulaufen beginnt und den Schmutz mitnimmt.
Das Vermischen mit Wasser erfolgt vorzugsweise unter Verwendung einer Mischdüse, mit welcher das Reinigungsmittel dem Wasser, das gegebenenfalls Wasserstoffperoxid oder ein anderes Oxidationsmittel enthalten kann, im erwünschten Mengenverhältnis zugeführt wird. Das im Gerät mit Wasser vermischte Reinigungsmittel wird auf die zu reinigenden Flächen aufgesprüht oder durch zusätzliche Luftzufuhr, vorzugsweise im Volumenverhältnis 1 : 7 bis 1 : 9, in der Mischdüse aufgeschäumt. Während des Auftragens tritt die erwünschte Viskositätserhöhung ein. Nach dem Ende der Einwirkungszeit, die zwischen 1 und 60, vorzugsweise zwischen 5 und 30 Minuten beträgt, kann das Reinigungsmittel von den gereinigten Flächen mit Wasser abgespült werden.
Alternativ kann das Vermischen des Konzentrats mit Wasser in einem Mischbehälter erfolgen, wonach die verdickte Lösung beispielsweise manuell auf die zu reinigenden Flächen aufgetragen werden kann, was beispielsweise mittels eines Schwammes, eines Tuchs, eines Pinsels, einer Sprühflasche oder einer Rolle erfolgen kann. Diese Auftragsweise eignet sich insbesondere für die kleinflächige Anwendung im Haushaltsbereich. Hier kann das mit Wasser vermischte, verdickte Reinigungsmittel beispielsweise eingesetzt werden als manuelles Spülmittel, als Fußbodenreiniger, als Allzweckreiniger, als Badreiniger, als Backofenreiniger und für ähnliche Zwecke.
Die Tabelle 1 enthält eine Auswahl erfindungsgemäßer Formulierungen. Tabelle 2 zeigt die Viskositäten der Mittel in ihrer ursprünglichen Zusammensetzung und nach Verdünnung mit Wasser um einen Faktor 5, einen Faktor 10 und einen Faktor 20, das heißt als 20%ige, 10%ige und 5%ige wäßrige Zubereitungen. Dabei erfolgten die Viskositätsmessungen bei einer Probentemperatur von 20°C mit einem Brookfield- Digitalviskosimeter, Modell LVTDV-II unter Verwendung der Spindel Nr. 1 (LV-Serie Codierzahl 61) mit einer Spindeldrehung von 30 Umdrehungen/Minute, wobei der Wert nach 10 Sekunden Meßzeit abgelesen wurde.
Das rheopexe Verhalten der aufgeschäumten Reinigungslösung wurde unter praxisnahen Bedingungen getestet, indem eine senkrechte Wand aus Edelstahl auf einer Fläche von 12 × 12 cm mit einer Verschmutzung aus Rindertalg (Schmelzpunkt 60°C) und Ruß versehen wurde, die anschließend mit dem erfindungsgemäßen Mittel R1 und den Vergleichsmitteln S1 (handelsüblicher Schaumreiniger) und G1 (handelsüblicher Gelreiniger) gereinigt wurde. Durch den Rußanteil läßt sich die ablaufende Schmutzfront gut beobachten. Für alle drei Reiniger wurde das entsprechende Konzentrat mit Wasser von 16°d bei einer Wassertemperatur von 18°C unter einem Druck von 6 bar mit einer handelsüblichen Schaumanlage auf die verschmutzte Wand aufgebracht. Der Abstand der Schaumdüse zur Wand betrug 2 Meter; die Ablaufzeiten für einen Meter sind in Tabelle 3 angegeben. Nach dem Abspülen der Reiniger wurde die Reinigungsleistung bewertet, indem die Fläche, die mit Restverschmutzung versehen war, ausgemessen wurde. Die Werte sind ebenfalls in Tabelle 3 aufgeführt. Alternative Versuche, in denen Fliesen verschmutzt und ihr Weißgrad über das Remissionsvermögen bestimmt wurde, bestätigen die überragende Reinigungsleistung der erfindungsgemäßen Mittel.
(Zusammensetzungen in Gew.-%)
(Zusammensetzungen in Gew.-%)
dynamische Viskosität nach Brookfield in mPas
dynamische Viskosität nach Brookfield in mPas
Reinigungsleistung [100-(nach der Reinigung verschmutzte Fläche)/Gesamtfläche)]
Reinigungsleistung [100-(nach der Reinigung verschmutzte Fläche)/Gesamtfläche)]
Si: handelsüblicher Schaumreiniger
R1: erfindungsgemäßes rheopexes Reinigungsmittel,
Zusammensetzung:
Wasser 47 Gew.-%
Triton BG 10  1 Gew.-%
Glucopon 600  3 Gew.-%
Edenor TiO5  3 Gew.-%
NaOH, 50% 20 Gew.-%
Ethanol 10 Gew.-%
Trilon A 15 Gew.-%
Bayhibit AM  1 Gew.-%
Glucopon 600: C8-14-Alkylpolyglycosid (40%) Warenzeichen der Firma Henkel
Trilon A: Nitrilotriessigsäure (40%) Warenzeichen der BASF AG
Bayhibit AM: Phosphonobutan-1,2,4-tricarbonsäure, Warenzeichen der Bayer AG
übrige Handelsnamen siehe Tabelle 1
G1: handelsüblicher Gelreiniger

Claims (11)

1. Verfahren zur Reinigung harter Oberflächen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein unter Einwirkung von Scherkräften in der Viskosität steigendes (rheopexes) alkalisches Reinigungsmittel auf die zu reinigenden Flächen aufbringt und anschließend abspült.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Reinigungsmittelkonzentrat im Gewichtsverhältnis 1 : 100 bis 1 : 5, vorzugsweise im Gewichtsverhältnis 1 : 20 bis 1 : 5, in Wasser einbringt und diese Lösung auf die zu reinigenden Flächen aufträgt.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Reinigungsmittel durch Zugabe von Luft verschäumt, wobei das Volumenverhältnis des Reinigungsmittels zur Menge an beigemischter Luft im Bereich von 1 : 5 bis 1 : 10, vorzugsweise im Bereich von 1 : 7 bis 1 : 9 liegt.
4. Seifenhaltige Reinigungsmittelkonzentrate, die durch Wasserzugabe verdickbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthalten:
  • a) 0,5 bis 10 Gew.-% einer oder mehrerer gesättigter oder ungesättigter C12-C18- Fettsäuren,
  • b) 5 bis 30 Gew.-% einer alkalischen Komponente zur Neutralisation der Fettsäure und Erhöhung des pH-Wertes des Reinigers, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe der Alkalihydroxide und Alkanolamine,
  • c) 0,5 bis 10 Gew.-% eines oder mehrerer Alkylpolyglycoside der allgemeinen Formel (I)R1-O-(R2-O)y(Z)x (I)wobei R1 ein 6 bis 30 C-Atome aufweisender einwertiger gesättigter oder ungesättigter Alkyl- oder Hydroxyalkyl- oder ein Arylrest, R ein zweiwertiger Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 4 C-Atomen, y eine Zahl zwischen 0 und 12, Z ein Zuckerrest mit 5 oder 6 C-Atomen und x eine Zahl zwischen 1 und 10 bedeuten,
  • d) 5 bis 20 Gew.-% eines oder mehrerer Lösungsvermittler, ausgewählt aus der Gruppe der ein- und mehrwertigen Alkohole, der Glykolether und der Alkanolamine
    und als Rest Wasser oder eine wäßrige Lösung weiterer Hilfs- und Wirkstoffe.
5. Reinigungsmittelkonzentrate nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Komponente a) 0,5 bis 10 Gew.-% einer oder mehrerer gesättigter oder ungesättigter Fettsäuren mit 16 bis 18 C-Atomen enthalten.
6. Reinigungsmittelkonzentrate nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Komponente a) und/oder die Komponente c) in Mengen von 1 bis 5 Gew.-% enthalten.
7. Reinigungsmittelkonzentrate nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Komponente c) ein Alkylpolyglycosid der allgemeinen Formel (I) enthalten, bei dem R1 für einen gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 8 bis 16 C-Atomen und Z für einen Glucoserest stehen, y=0 ist und x einen Zahl im Bereich 1 bis 5 bedeutet.
8. Reinigungsmittelkonzentrat nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der organische Lösungsvermittler d) ausgewählt ist aus Ethanol, n- oder i-Propanol, Butanolen, Glykol, Propan- oder Butandiol, Glycerin, Diglykol, Propyl- oder Butyldiglykol, Ethylenglykolmethylether, Ethylenglykolethylether, Ethylenglykolpropylether, Etheylenglykolmono-n-butylether, Diethylenglykol­ methylether, Diethylenglykolethylether, Propylenglykolmethyl-, ethyl- oder -propyl­ ether, Dipropylenglykolmethyl-, oder -ethylether, Methoxy-, Ethoxy- oder Butoxytriglykol, 1-Butoxyethoxy-2-propanol, 3-Methyl-3-methoxybutanol, Propylenglykol-t-butylether und Mono-, Di- und Triethanolamin sowie Mischungen dieser Lösungsmittel.
9. Reinigungsmittelkonzentrate nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis der Komponenten a) zu b) zu c) zu d) im Bereich 3 : (3 bis 6) : (1 bis 5) : (1 bis 10) liegt.
10. Reinigungsmittelkonzentrate nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie als zusätzliche Komponente organische Sulfonate, vorzugsweise aromatische Sulfonate enthalten.
11. Reinigungsmittelkonzentrate nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie als weitere Hilfs- oder Wirkstoffe weitere Alkalien, Chelatkomplexbildner, Buildersubstanzen, weitere anionische und/oder nichtionische Tenside, Enzyme, Konservierungsmittel, Sequestrierungsmittel, Oxidationsmittel, Farbstoffe und/oder Parfüme enthalten.
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