DE19643990C1 - Heizkörperventil und Werkzeug zum Abdichten eines Heizkörperventils - Google Patents
Heizkörperventil und Werkzeug zum Abdichten eines HeizkörperventilsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Heizkörperventil mit einem
Gehäuse, einem Verschlußstück das in Axialrichtung auf
einen Ventilsitz zu oder davon weg bewegbar ist und
einem in Axialrichtung bewegbaren Stößel, der durch
eine Öffnung des Gehäuses nach außen geführt ist, wobei
die Öffnung durch eine im Gehäuse angeordnete und den
Stößel umschließende Dichtung abgedichtet ist.
Derartige Heizkörperventile müssen von außen betätigbar
sein, beispielsweise mit Hilfe eines Thermostataufsat
zes oder eines anderen Betätigungsaufsatzes. Hierzu
wird der Stößel von außen verschoben. Er ist entweder
mit dem Schließelement fest verbunden oder liegt an dem
Schließelement an. In Öffnungsrichtung wird das
Schließelement meistens von einer Feder belastet.
Die Öffnung, durch die der Stößel aus dem Inneren des
Gehäuses nach außen ragt, bildet oft einen Schwach
punkt. Hier kann, falls die Dichtung fehlerhaft ist,
Wasser aus dem Ventil nach außen dringen. Man hat des
wegen diese Dichtung vielfach doppelt ausgeführt, bei
spielsweise in dem man zwei O-Ringe oder Rundschnur
dichtringe verwendet, die hintereinander zwischen dem
Stößel und dem Gehäuse angeordnet sind. Wenn eine Dich
tung schadhaft wird, ist immer noch eine zweite Dich
tung vorhanden, die ein Austreten von Wasser verhin
dert. Derartige doppelte Dichtungen bei Ventilen sind
beispielsweise aus DE 19 62 332 U1, DD-PS 20 10 406
oder DE 69 22 664 U1 bekannt. Dort sind jeweils zwei O-
Ringe mit axialem Abstand um die Ventilspindel gelegt.
US 3 797 805 zeigt eine Abdichtungseinrichtung für eine
Ventilspindel, die mit einer O-Ringdichtung arbeitet.
Axial weiter außerhalb ist eine zusätzliche Dichtung
fest im Gehäuse angeordnet, die, solange die O-Ring
dichtung funktionsfähig ist, relativ locker um die Ven
tilspindel herum liegt. Wenn die O-Ringdichtung undicht
wird und Wasser an der Spindel entlang fließen kann,
gelangt es zu der Zusatzdichtung, die dann aufquillt
und die Spindel wieder abdichtet. Dies führt allerdings
über kurz oder lang zu einer Funktionsunfähigkeit des
Ventils, weil die Drücke der Zusatzdichtung auf die
Spindel so groß werden können, daß die Betätigungsele
mente die Reibungskraft nicht mehr überwinden können.
Der Einsatz von zwei Dichtungen ist jedoch konstruktiv
aufwendig und erhöht damit die Fertigungskosten. Wird
hingegen nur ein Dichtring vorgesehen, muß dieser so
angeordnet werden, daß er ersetzt werden kann. Auch
hier müssen jedoch Vorkehrungen getroffen werden, die
die Herstellung des Ventils verteuern. Darüber hinaus
verursacht ein Auswechseln des Dichtrings ebenfalls
einen erheblichen Aufwand, der möglichst vermieden wer
den sollte. Außerdem setzt ein auswechselbarer Dicht
ring die Zugänglichkeit von außen voraus. Diese Zugäng
lichkeit erschwert es jedoch, das Ventil mit einfachen
Mitteln konstruktiv dicht zu bekommen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Ventil anzugeben, das einfach herstellbar ist und bei
einer auftretenden Undichtigkeit weniger Probleme be
reitet.
Diese Aufgabe wird bei einem Heizkörperventil der ein
gangs genannten Art dadurch gelöst, daß außen am Gehäu
se ein den Stößel umgebender Dichtungsraum angeordnet
ist, in den bei Undichtigkeit der Dichtung eine Zusatz
dichtung von außen einsetzbar ist, und daß das Gehäuse
eine Ausformung aufweist, in der eine Dichtungshalte
rung arretierbar ist.
Wenn das Ventil undicht wird, also ein Austritt von
Wasser am Stößel vorbei zu beobachten ist, kann man
einfach eine Zusatzdichtung montieren. Hierfür sind
zwei Merkmale vorgesehen, die es ermöglichen, die Zu
satzdichtung schnell und problemlos zu montieren. Zum
einen ist ein Dichtungsraum vorhanden, in den die Dich
tung eingelegt werden kann. Die Zusatzdichtung ist
durch den Dichtungsraum lagerichtig positioniert. Zum
anderen ist das Gehäuse so gestaltet, daß eine Dich
tungshalterung arretiert werden kann. Diese Dichtungs
halterung hält die Zusatzdichtung fest, und zwar auch
gegen herausgedrückte Flüssigkeit. Erfindungsgemäß kann
man also ein relativ einfaches Heizkörperventil mit nur
einem Dichtring im Innern verwenden. Dieser Dichtring
wird in vielen Fällen über die Lebensdauer des Ventils
ausreichen. Für den Fall, daß er undicht wird, kann man
das Ventil von außen abdichten, ohne daß irgendwelche
Aus- und Einbaumaßnahmen erforderlich sind. Das Ventil
kann am Heizkörper verbleiben. Dies spart Herstellungs
kosten, weil lediglich ein Dichtring erforderlich ist.
Bei Ventilen, die dicht bleiben, sind ohnehin keine
weiteren Maßnahmen erforderlich. Lediglich die Ventile,
die tatsächlich undicht werden, benötigen dann einen
weiteren Aufwand, so daß statistisch gesehen die Ge
samtkosten sinken. Auch der neue Dichtring kann natür
lich undicht werden. Da er aber von außen zugänglich
ist, kann er auch ausgetauscht werden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Gehäuse
einen Gehäuseeinsatz auf, der in ein Außengehäuse ein
gesetzt ist und aus diesem nach außen vorsteht, wobei
die Ausformung in dem vorstehenden Bereich angeordnet
ist. Damit wird der Ort, an dem die Zusatzdichtung ein
gesetzt werden soll, besser zugänglich. Wenn die Dich
tungshalterung nicht von der gleichen Seite wie die
Dichtung, sondern von einer um 90° dazu versetzten
Richtung eingesetzt werden soll, erleichtert die Unter
bringung der Zusatzdichtung im Gehäuseeinsatz auch die
Montage der Dichtungshalterung, weil der Gehäuseeinsatz
dann einen etwas geringeren Durchmesser hat und die von
der Dichtungshalterung zurückzulegenden Wege im Gehäuse
kürzer sind.
Vorzugsweise weist die Ausformung eine Fläche auf, die
ein Widerlager in Axialrichtung bildet, also mit einer
Komponente senkrecht zur Axialrichtung versehen ist.
Die Dichtungshalterung wird dann durch Formschluß im
Gehäuse gehalten. Ein Herausdrücken der Dichtung wird
damit ausgeschlossen.
Vorzugsweise ist die Dichtungshalterung durch eine Be
wegung in einer Ebene arretierbar, zu der die Axial
richtung senkrecht liegt. Damit kann die Dichtungshal
terung unmittelbar unter die Fläche der Ausformung be
wegt werden, so daß im Anschluß an die Montage sofort
stabile Zustände herrschen.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß die Dichtungshal
terung als Stiftanordnung ausgebildet ist, die in eine
entsprechende Öffnungsanordnung im Gehäuse, die die
Ausformung bildet, einsetzbar ist. Die Stiftanordnung,
also ein oder mehrere Stifte, können ohne größeren Auf
wand in das Gehäuse eingeschoben werden, und zwar quer
zur Axialrichtung. Damit ist die Zusatzdichtung im Ge
häuse arretiert. Die Stifte der Stiftanordnung können
auch Widerhaken aufweisen, um ein Herausziehen zu er
schweren oder zu verhindern, oder sie können mit Preß
passung in das Gehäuse eingesetzt werden.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß die Stiftanordnung
durch einen U-förmigen Splint gebildet ist. Damit kön
nen zwei Stifte auf einmal eingesetzt werden. Die U-
Form gewährleistet, daß man die Stifte nicht durch
schiebt, weil die Basis des U im eingesetzten Zustand
am Gehäuse anliegt und eine weitere Einwärts-Bewegung
verhindert. Zwei Stifte reichen aber in der Regel aus,
um die Zusatzdichtung festzuhalten.
Auch ist von Vorteil, wenn zwischen der Stiftanordnung
und der Zusatzdichtung eine Stützscheibe vorgesehen
ist. Die von der Dichtungshalterung auf die Dichtung
ausgeübten Kräfte können dann vergleichmäßigt werden.
In einer alternativen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß
die Dichtungshalterung als Scheibe mit radial vorste
henden Vorsprüngen ausgebildet ist, wobei die Ausfor
mung im Gehäuse einen ersten Abschnitt aufweist, in dem
eine im wesentlichen in Axialrichtung verlaufende erste
Ausnehmung vorgesehen ist, und einem zweiten Abschnitt,
in dem eine quer dazu und zumindest teilweise in Axial
richtung abgedeckte zweite Ausnehmung vorgesehen ist.
Die Vorsprünge der Scheibe, die in der Mitte ein Loch
für den Stößel aufweist, können dann in die erste Aus
nehmung eingelegt und in Axialrichtung auf die Dichtung
bewegt werden. Sobald eine gewisse Tiefe erreicht ist,
in der die Vorsprünge die Abdeckung der zweiten Ausneh
mung untergreifen können, kann die Scheibe gedreht wer
den. Die Scheibe wird also nach Art eines Bajonettver
schlusses in das Gehäuse eingesetzt und hält dann die
Zusatzdichtung fest. Hierbei ist es von Vorteil, daß
man mit einem Bauteil auskommt, also keine zusätzliche
Stützscheibe mehr benötigt. In der Scheibe können Dreh
momentangriffsmittel vorgesehen sein, beispielsweise
Löcher, um die Scheibe im heruntergedrückten Zustand
drehen zu können. Die Scheibe wird, genau wie andere
Dichtungshalterungen auch, durch die Elastizität der
Zusatzdichtung wieder nach außen gedrückt und bleibt
deswegen im Gehäuse fixiert. Diese Ausbildung ist ins
besondere bei beschränkten Platzverhältnissen von Vor
teil, wenn das Ventil nur axial zugänglich ist.
In einer dritten Ausgestaltung kann vorgesehen sein,
daß die Dichtungshalterung als Ring mit radial nach
außen federnden Abschnitten ausgebildet ist. In diesem
Fall muß die Ausformung im Gehäuse einen entsprechenden
Rücksprung aufweisen. Der Ring kann dann einfach auf
die Zusatzdichtung herabgedrückt werden und rastet dann
im Gehäuse ein. Dies ist an und für sich die einfachste
Montagemöglichkeit. Auch hier ist der Platzbedarf bei
der Montage gering. Es ist nur eine Axialbewegung er
forderlich.
In einer vierten Alternative kann die Dichtungshalte
rung auch als Federring ausgebildet sein, der zur Mon
tage etwas zusammengedrückt wird und seinen Durchmesser
verkleinert, um nach Einsetzen in die Ausformung wieder
nach außen zu federn. Auch hier ist eine Zugänglichkeit
nur in Axialrichtung erforderlich. Man kann handelsüb
liche Teile verwenden.
Schließlich kann man auch einen Teil des Gehäuses fe
dernd ausbilden und die Dichtungshalterung einfach als
Platte. Diese wird dann axial eingesetzt und rastet
hinter den federnden Gehäuseteilen ein.
Vorteilhafterweise ist die Zusatzdichtung mit Hilfe
eines nicht wärmebeständigen Klebers an der Dichtungs
halterung befestigt. Dies erleichtert die Montage, weil
Zusatzdichtung und Dichtungshalterung gemeinsam axial
verschoben und montiert werden können. Im Betrieb, wenn
das Ventil warm wird, löst sich dann die Verbindung
zwischen Zusatzdichtung und Dichtungshalterung.
Vorzugsweise ist die Zusatzdichtung als O-Ring ausge
bildet. Derartige Dichtungen werden auch als Rund
schnurdichtringe bezeichnet. Sie können relativ eng um
den Stößel herumgelegt werden und sind damit leicht zu
montieren.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist am äußeren
Ende der Öffnung eine nach außen offene Schmiermittel
vorratskammer angeordnet. In diese Schmiermittelvor
ratskammer kann beispielsweise Fett oder ein anderes
Schmiermittel gefüllt werden. Dieses Schmiermittel kann
zwar bereits vorhanden sein, bevor die Zusatzdichtung
eingesetzt wird. In diesem Fall dient es zum Schmieren
des Stößels und damit zur Entlastung der Dichtung im
Innern des Gehäuses gegen Reibungskräfte. Mit besonde
rem Vorteil wird aber beim Montieren der Zusatzdichtung
oder kurz davor diese Vorratskammer noch einmal oder
erstmals mit Schmiermittel gefüllt, so daß die Bewegung
des Stößels gegenüber der Zusatzdichtung erleichtert
wird. Mit dieser Ausgestaltung vermeidet man, daß durch
das Anbringen der Zusatzdichtung ein zu starker Anstieg
der Betätigungskraft zu beobachten ist.
Die Erfindung betrifft auch ein Werkzeug zum Abdichten
eines Heizkörperventils, das eine Zusatzdichtung an
einem in Axialrichtung beweglichen ersten Schieber auf
weist.
Mit einem derartigen Werkzeug läßt sich ein undichtes
Ventil mit geringem Aufwand abdichten. Das Werkzeug
wird auf das undichte Ventil aufgesetzt. Der erste
Schieber wird betätigt. Da an ihm die Zusatzdichtung
angeordnet ist, beispielsweise an seiner Stirnseite,
wird die Zusatzdichtung damit auf den Stößel und in den
Dichtungsraum hineingeschoben.
In einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Werkzeug
eine Stiftanordnung an einem quer dazu bewegbaren zwei
ten Schieber auf. Der erste Schieber hält dann die Zu
satzdichtung erst einmal im Ventil fest. Wenn man dar
aufhin den zweiten Schieber betätigt, wird die Stift
anordnung, beispielsweise der oben genannte U-förmige
Splint, quer zu dem ersten Schieber in das Gehäuse ein
geschoben. Damit ist die Dichtung gesichert. Da es
nicht notwendig ist, daß der zweite Schieber in das
Ventil eindringt, kann das Werkzeug nach dieser Vorge
hensweise sofort vom Ventil entfernt werden. Die kom
plette Hilfsdichtungsanordnung, also die Zusatzdich
tung, die Dichtungshalterung und gegebenenfalls die
Stützscheibe zwischen der Zusatzdichtung und der Dich
tungshalterung, können in dem Werkzeug vormontiert wer
den. Da es sich hierbei vielfach um relativ kleine Tei
le handelt, wird dadurch ihre Handhabung vereinfacht.
Ihre Lage ist automatisch richtig eingestellt. Dies
gilt insbesondere dann, wenn das Gehäuse eine unsymme
trische Form aufweist, so daß das Werkzeug nur in einer
vorbestimmten Winkelposition aufgesetzt werden kann.
Vorzugsweise weist der erste Schieber in eine Richtung
quer zu den Bewegungsrichtungen der beiden Schieber
eine verminderte Breite auf. Damit kann der erste
Schieber die Dichtung bis in den Dichtungsraum vor
drücken und dort festhalten, während die Stiftanordnung
seitlich an ihm vorbei vorgeschoben werden kann.
Vorteilhafterweise ist am ersten Schieber ein
Schmiermittelvorrat vorgesehen. Bei der Montage wird
das Schmiermittel dann in das Ventil eingebracht.
Mit Vorteil ist der zweite Schieber als Schlitten aus
gebildet, der auf einem Werkzeuggehäuse verschiebbar
ist. Damit läßt sich insbesondere ein U-förmiger Splint
besser einsetzen.
Vorzugsweise ist das Werkzeug aus Kunststoff gebildet.
Man kann es dann relativ preisgünstig herstellen und
als Wegwerfteil ausbilden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug
ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich
nung beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch ein Heiz
körperventil,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Teils des
Heizkörperventils mit einem aufgesetzten Monta
gewerkzeug für eine Zusatzdichtung von drei Sei
ten, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 eine andere Ausgestaltung des Werkzeugs,
Fig. 4 eine dritte Alternative zur Befestigung der Zu
satzdichtung,
Fig. 5 eine vierte Ausgestaltung der Befestigung der
Zusatzdichtung und
Fig. 6 eine fünfte Ausgestaltung.
Ein Heizkörperventil 1 besitzt ein Gehäuse, das einen
Gehäuseeinsatz 2 und ein Außengehäuse 3 aufweist. Im
Gehäuse ist ein Ventilsitz 4 angeordnet sowie ein
Schließelement 5, das in Richtung auf den Ventilsitz 4
bzw. von ihm weg in Axialrichtung 6 bewegbar ist. Die
Bewegung erfolgt hierbei vom Ventilsitz 4 weg unter der
Wirkung einer Druckfeder 7 und auf den Ventilsitz 4 zu
durch Druck eines Stößels 8, der durch eine Öffnung 9
im Gehäuseeinsatz geführt ist.
Die Öffnung 9 ist mit Hilfe eines O-Rings 10 oder Rund
schnurdichtrings abgedichtet, der im Innern 11 des Ge
häuses angeordnet ist. Er umgibt den Stößel 8 dichtend.
Wenn sich ein Wasserdruck im Innern 11 des Gehäuses 2,
3 aufbaut, dann wird der O-Ring 10 sowohl gegen den
Stößel 8 als auch gegen die Innenseite des Gehäuseein
satzes 2 gedrückt und dichtet damit die Öffnung 9 ab.
Nun kann es vorkommen, daß im Laufe des Betriebs nach
einer Vielzahl von Bewegungsspielen des Stößels 8 eine
Undichtigkeit auftritt, beispielsweise wenn sich der O-
Ring 10 lokal abgenutzt hat. In diesem Fall dringt Was
ser oder eine andere Heizflüssigkeit an dem Stößel 8
entlang durch die Öffnung 9 nach außen.
Für einen solchen Fall sind nun an dem Heizkörperventil
1 Vorkehrungen getroffen.
Um den Stößel 8 herum ist im Gehäuseeinsatz 2 ein Dich
tungsraum 12 vorgesehen. Der Dichtungsraum 12 ist eben
falls von dem Gehäuseeinsatz 2 umgeben. Der Gehäusee
insatz ragt hierbei mit einem vorspringenden Teil 13
aus dem Außengehäuse 3 heraus. In dem herausragenden
Teil 13 sind Bohrungen 14 vorgesehen. Der Zweck wird
weiter unten im Zusammenhang mit den Fig. 2 und 3 er
läutert.
Ferner ist zwischen dem Dichtungsraum 12 und der Öff
nung 9 ein Schmiermittelvorratsraum 15 vorgesehen, in
dem ein Schmiermittel, beispielsweise Fett, angeordnet
sein kann. Bei einer Bewegung des Stößels 8 in Axial
richtung 6 wird immer etwas Schmiermittel am Stößel
hängenbleiben, so daß der O-Ring 10 nur einer geringen
Reibung ausgesetzt ist.
Der Stößel 8 kann im übrigen auf bekannte Art und Weise
von außen betätigt werden, beispielsweise durch einen
thermostatischen Bestätigungsaufsatz.
Wenn nun das Ventil 1 undicht wird, kann in den Dich
tungsraum 12 eine Zusatzdichtung 16 eingelegt werden,
wozu das in Fig. 2 dargestellte Werkzeug 21 verwendet
werden kann. Damit diese Zusatzdichtung 16 bei auftre
tenden Axialkräften, beispielsweise Reibungskräften vom
Stößel 8 oder auch Druck von austretendem Wasser, nicht
wieder aus dem Dichtungsraum 12 herausgedrückt wird,
kann eine Dichtungshalterung 17 in die Bohrungen 14
eingesetzt werden. Die Dichtungshalterung 17 kann hier
bei durch eine Stiftanordnung gebildet werden, bei
spielsweise zwei parallele Stifte 18, 19, die nach Art
eines U durch eine Basis 20 miteinander verbunden sind
(Fig. 2d). In diesem Fall bildet die Dichtungshalterung
17 einen U-förmigen Splint.
Da die Handhabung von relativ kleinen Teilen, wie Zu
satzdichtung 16 und Dichtungshalterung 17, insbesondere
in Verbindung mit einem möglicherweise heißen Heizkör
perventil etwas schwierig sein kann, ist das Werkzeug
21 vorgesehen, das zum Montieren dieser Teile verwendet
werden kann. Das Werkzeug 21 weist ein Gehäuse 22 auf,
in dem ein erster Schieber 23 so angeordnet ist, daß er
in Axialrichtung bewegt werden kann. Am Schieber 23 ist
die Zusatzdichtung 16 angeordnet, gegebenenfalls unter
Zwischenschaltung eines Stützringes 24. An der Unter
seite der Zusatzdichtung 16 kann in nicht näher darge
stellter Weise ein Schmiermittelvorrat, beispielsweise
ein kleines Fettklümpchen, angeordnet sein.
Im Gehäuse 22 ist ferner ein zweiter Schieber 25 ange
ordnet, der quer zur Bewegungsrichtung des ersten
Schiebers 23 verschiebbar ist. Am Schieber 25 ist die
Dichtungshalterung 17 angeordnet. Die Aussage, daß ein
Teil am Schieber 23 oder 25 angeordnet ist, bedeutet,
daß es im Gehäuse 22 so positioniert ist, daß es bei
einer Bewegung des Schiebers 23 bzw. 25 mit diesem be
wegt und in die gewünschte Richtung aus dem Gehäuse 22
verdrängt wird.
Damit der Splint, der die Dichtungshalterung 17 bildet,
auch die Bohrungen 14 trifft, ist der Gehäuseeinsatz 2
an dem vorstehenden Teil 13 einseitig abgeflacht, d. h.
er weist eine Anlagefläche 26 auf, die mit einer ent
sprechenden Gegenfläche des Gehäuses 22 übereinstimmt.
Wie aus einem Vergleich der Fig. 2a und c mit Fig. 2b
ersichtlich ist, weist der erste Schieber 23 in eine
Richtung, die senkrecht zur Bewegungsrichtung beider
Schieber 23, 25 liegt, eine verminderte Breite auf. In
Bewegungsrichtung des zweiten Schiebers 25 ist der er
ste Schieber 23 zumindest mit dem in das Gehäuse 22
eintretenden Teil etwa so breit, wie es dem Durchmesser
des Dichtungsraumes 12 entspricht. Dafür weist er in
der Mitte eine Ausnehmung 27 auf, mit der er über den
Stößel 8 geschoben werden kann. Quer dazu ist der erste
Schieber 23 jedoch dünner, so daß er zwischen die bei
den Stifte 18, 19 der splintförmigen Dichtungshalterung
17 paßt.
Der Einsatz der Zusatzdichtung in ein undichtes Ventil
ist nun relativ einfach. Das Gehäuse 22 des Werkzeugs
21 wird auf den vorstehenden Teil 13 des Gehäuseeinsat
zes 2 aufgesetzt und mit Hilfe der Anlagefläche 26 in
die richtige Winkelposition gebracht. Dann wird der
erste Schieber 23 in Axialrichtung bewegt. Er drückt
hierbei die Zusatzdichtung 16 und den Stützring 24 in
den Dichtungsraum 12, wobei gegebenenfalls auch Fett
als Schmiermittel in den Schmiermittelraum 15 transpor
tiert werden kann. Der erste Schieber 23 wird nieder
gedrückt gehalten bzw. verbleibt aufgrund von Reibungs
kräften in der niedergedrückten Stellung. Alsdann wird
der zweite Schieber 25 betätigt und schiebt die splint
förmige Dichtungshalterung 17 mit ihren beiden Stiften
18, 19 durch die Bohrungen 14, und zwar so lange, bis
die Basis 20 zur Anlage an den vorspringenden Teil 13
des Gehäuseeinsatzes 2 gelangt. Die Bohrungen 14 gehen
durch den Gehäuseeinsatz zumindest so weit durch, daß
die Dichtungshalterung in Fig. 2b links und rechts vom
Dichtungsraum 12 im Gehäuseeinsatz 2 verankert wird.
Damit ergibt sich eine sehr stabile Lage der Zusatz
dichtung 16 im Dichtungsraum 12. Auch bei auftretenden
Axialkräften kann die Zusatzdichtung 16 nicht mehr aus
dem Dichtungsraum 12 verdrängt werden.
Auch mit eingedrückten Schiebern 23, 25 kann das Werk
zeug 21 dann vom Ventil 1 abgenommen werden. Das Gehäu
se 22 kann aus Kunststoff gebildet sein, so daß das
Werkzeug 21 insgesamt als Wegwerfteil ausgebildet ist.
Fig. 3 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, bei
dem ein anderes Werkzeug 28 verwendet wird. Gleiche
Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in den
Fig. 1 und 2 versehen. Geändert hat sich gegenüber der
Ausgestaltung nach Fig. 2, daß der zweite Schieber 25
als Schlitten 29 ausgebildet ist, der auf dem Gehäuse
30 quer zur Bewegungsrichtung des ersten Schiebers 23
bewegbar ist. Im Schlitten 29 ist die Dichtungshalte
rung 17 in Form des Splints gelagert. Die Arbeitsweise
ist ähnlich wie bei dem Werkzeug 21 von Fig. 2. Nach
dem Aufsetzen und Betätigen des ersten Schiebers 23
wird nun der Schlitten 29 in Richtung auf den ersten
Schieber 23 verschoben, so daß der Splint als Dich
tungshalterung 17 in die Bohrungen 14 eintreten kann.
Die Bohrungen 14 müssen im übrigen keinen kreisrunden
Querschnitt haben. Auch müssen die Stifte 18, 19 nicht
rund sein. Es ist nicht einmal notwendig, daß die Quer
schnittsformen der Stifte 18, 19 und der Bohrungen 14
übereinstimmen. Es ist lediglich erforderlich, daß die
Stifte 18, 19 in die Bohrungen 14 passen und dort ein
Widerlager in Axialrichtung finden. Dann kann nämlich
die Zusatzdichtung 16 in den Dichtungsraum 12 durch
eine Bewegung der Dichtungshalterung 17 quer zur Axial
richtung im Dichtungsraum 12 gesichert werden.
In Fig. 4 wird eine abgewandelte Ausführungsform ver
wendet. Fig. 4b zeigt hierbei einen Schnitt A-A und
Fig. 4c zeigt einen Schnitt B-B nach Fig. 4a. Zum Arre
tieren der Zusatzdichtung, die hier nicht dargestellt
ist, in dem Dichtungsraum 12 wird eine Scheibe 31 mit
mindestens zwei radial vorstehenden Vorsprüngen 32 ver
wendet (Fig. 4d). Die Scheibe hat in der Mitte ein Loch
33, durch das der Stößel 8 paßt. In dem verbleibenden
Ring sind mehrere Löcher 34 vorgesehen, in die ein
Drehwerkzeug eingreifen kann. Dieses Werkzeug kann auch
dazu verwendet werden, die Scheibe 31 und die Zusatz
dichtung axial in den Gehäuseeinsatz vorzuschieben.
Hierbei kann die Zusatzdichtung mit einem nicht wärme
beständigen Klebstoff an der Scheibe 31 befestigt sein,
um die Montage zu erleichtern. Im Betrieb, wenn das
Ventil warm wird, löst sich die Verbindung auf und die
Scheibe 31 wird unabhängig von der Zusatzdichtung, hält
sie also nur noch in Axialrichtung fest.
Wie ein Vergleich der Fig. 4b und d zeigt, paßt die
Scheibe 31 in den modifizierten Gehäuseeinsatz 35, der
zu diesem Zweck im Schnitt die gleiche Form wie die
Scheibe 31 hat. Es ist ersichtlich, daß der Gehäusee
insatz 35 eine Ausformung 36 in Form einer in Axial
richtung verlaufenden Ausnehmung aufweist, und zwar für
jeden Vorsprung 32 eine. Man kann also die Scheibe 31
in den Gehäuseeinsatz 35 in einer bestimmten Winkelpo
sition einsetzen und dann in dieser Position nach un
ten, d. h. in Richtung auf den Dichtungsraum 12 hin,
vorschieben. Wenn eine bestimmte Tiefe erreicht ist,
geht die Ausformung 36 in einen zweiten Abschnitt 37
über, der quer zur Axialrichtung verläuft und in Axial
richtung zumindest teilweise abgedeckt ist, beispiels
weise durch ein Gehäuseteil 38. Wenn nun die Scheibe 31
in dieser Tiefe verdreht wird, beispielsweise um 90°,
dann geraten die Vorsprünge 32 unter das Gehäuseteil
38. Die Scheibe 31 ist dann arretiert. Bei dieser Aus
gestaltung kann eine zusätzliche Stützscheibe entfal
len, da der Dichtring von der Scheibe 31 gestützt wird.
Wie aus Fig. 4b und c ersichtlich ist, kann eine hierzu
notwendige Positionierung eines Werkzeugs auch dadurch
erfolgen, daß der Gehäuseeinsatz 35 einen Positionier
vorsprung 39 aufweist.
Fig. 5 schließlich zeigt eine weitere Alternative, bei
der die Zusatzdichtung 16 unter Zwischenlage des Stütz
rings 24 von einer Dichtungshalterung 40 gehalten ist,
die radial nach außen federnde Abschnitte 41 aufweist.
Der Gehäuseeinsatz 42 weist hierzu entsprechende Hin
terschneidungen 43 auf. Die Montage kann hierbei ganz
einfach dadurch erfolgen, daß die Zusatzdichtung 16,
der Stützring 24 und die Dichtungshalterung 40 in Axi
alrichtung vorgeschoben werden, bis die federnden Ab
schnitte 41 hinter den Hinterschneidungen 43 einrasten.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausgestaltung, bei der die
Dichtungshalterung 44 als Federring ausgebildet ist.
Fig. 6a entspricht der Darstellung von Fig. 4c, wobei
der Einfachheit halber Aussparungen 45 eingezeichnet
sind, in die Vorsprünge 46 der Federscheibe 44 einge
setzt werden können. Zum Einsetzen ist das in Fig. 6d
dargestellte Werkzeug 46 vorgesehen, in dem der Feder
ring 44 an einem Stößel 47 angeordnet ist. Der Stütz
ring 24 und die Zusatzdichtung 16 sind hier ebenfalls
im Werkzeug befestigt. Die Öffnung, in der der Stößel
47 angeordnet ist, verjüngt sich mit einer konisch oder
trichterförmig verlaufenden Wand 48 in Richtung auf das
Ventil zu. Wenn also der Stößel 47 nach unten gedrückt
wird, wird der Federring 44 radial zusammengedrückt und
kann dann in die Öffnung 49 am Ventil eintreten. Sobald
er die Hinterschneidungen 43 erreicht, federt er wieder
radial nach außen, und die Zusatzdichtung 16 ist im
Ventil gehalten.
Claims (21)
1. Heizkörperventil mit einem Gehäuse, einem Ver
schlußstück, das in Axialrichtung auf einen Ventil
sitz zu oder davon weg bewegbar ist, und einem in
Axialrichtung bewegbaren Stößel, der durch eine
Öffnung des Gehäuses nach außen geführt ist, wobei
die Öffnung durch eine im Gehäuse angeordnete und
den Stößel umschließende Dichtung abgedichtet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß außen am Gehäuse ein
den Stößel (8) umgebender Dichtungsraum (12) ange
ordnet ist, in den bei Undichtigkeit der Dichtung
(10) eine Zusatzdichtung (16) von außen einsetzbar
ist, und daß das Gehäuse eine Ausformung (14, 36,
37, 43) aufweist, in der eine Dichtungshalterung
(17, 31, 40) arretierbar ist.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse einen Gehäuseeinsatz (2) aufweist, der
in ein Außengehäuse (3) eingesetzt ist und aus die
sem nach außen vorsteht, wobei die Ausformung in
dem vorstehenden Bereich (13) angeordnet ist.
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Ausformung (14, 36, 37, 43) eine Flä
che aufweist, die ein Widerlager in Axialrichtung
(6) bildet.
4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtungshalterung (17, 31,
40) durch eine Bewegung in einer Ebene arretierbar
ist, zu der die Axialrichtung (6) senkrecht liegt.
5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtungshalterung (17) als
Stiftanordnung ausgebildet ist, die in eine ent
sprechende Öffnungsanordnung (14) im Gehäuse (2),
die die Ausformung bildet, einsetzbar ist.
6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stiftanordnung durch einen U-förmigen Splint
gebildet ist.
7. Ventil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen der Stiftanordnung und der Zu
satzdichtung (16) eine Stützscheibe (24) vorgesehen
ist.
8. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtungshalterung (31) als
Scheibe mit radial vorstehenden Vorsprüngen (32)
ausgebildet ist, wobei die Ausformung (36, 37) im
Gehäuse einen ersten Abschnitt (36) aufweist, in
dem eine im wesentlichen in Axialrichtung (6) ver
laufende erste Ausnehmung vorgesehen ist, und einem
zweiten Abschnitt (37), in dem eine quer dazu und
zumindest teilweise in Axialrichtung abgedeckte
zweite Ausnehmung vorgesehen ist.
9. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtungshalterung (40) als
Ring mit radial nach außen federnden Abschnitten
(41) ausgebildet ist.
10. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtungshalterung (44) als
Federring ausgebildet ist.
11. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Teil des Gehäuses federnd
ausgebildet ist und die Dichtungshalterung als
Platte hinter dem Teil einrastet.
12. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zusatzdichtung (16) an der
Dichtungshalterung (31, 40) mit Hilfe eines nicht
wärmebeständigen Klebers befestigt ist.
13. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zusatzdichtung (16) als O-
Ring ausgebildet ist.
14. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß am äußeren Ende der Öffnung (9)
eine nach außen offene Schmiermittelvorratskammer
(15) angeordnet ist.
15. Werkzeug zum Abdichten eines Heizkörperventils nach
einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeich
net, daß es eine Zusatzdichtung (16) an einem in
Axialrichtung beweglichen ersten Schieber (23) auf
weist.
16. Werkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß es eine Stiftanordnung an einem quer zum ersten
Schieber (23) bewegbaren zweiten Schieber (25) auf
weist.
17. Werkzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Schieber (23) in eine Richtung quer
zu den Bewegungsrichtungen der beiden Schieber (23,
25) eine verminderte Breite aufweist.
18. Werkzeug nach einem der Ansprüche 15 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß am ersten Schieber (23)
ein Schmiermittelvorrat vorgesehen ist.
19. Werkzeug nach einem der Ansprüche 16 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß der zweite Schieber als
Schlitten (29) ausgebildet ist, der auf einem Werk
zeuggehäuse (30) verschiebbar ist.
20. Werkzeug nach einem der Ansprüche 15 bis 19, da
durch gekennzeichnet, daß es aus Kunststoff gebil
det ist.
21. Werkzeug nach einem der Ansprüche 15 bis 20, da
durch gekennzeichnet, daß eine den Schieber (47)
umgebende Wand (38) trichterförmig zusammenläuft.
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