DE19643588C1 - Bogenbremsvorrichtung im Ausleger einer Druckmaschine - Google Patents

Bogenbremsvorrichtung im Ausleger einer Druckmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Bogenbremsvorrichtung im Ausleger einer Druckmaschine ge­ mäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine Bogenbremsvorrichtung dieser Art ist aus der DE 28 11 963 C2 bekannt. Die Bogen­ bremse ist als Saugwalze mit eingearbeiteten Saugkammern und integrierter Luftzuführung ausgeführt. Die Saugwalzen werden über separate Antriebsräder angetrieben. In einer wei­ teren Ausführung ist auf die Saugwalzen jeweils ein separater Saugkörper mit Saugluftzu­ führung aufsteckbar, der auf einer Traverse abgestützt ist. Die kompletten Saugwalzen sind je nach Betriebsart (Schön- oder Widerdruck) mit schmaler oder breiter Ausführung aus­ tauschbar.
Eine weitere, insbesondere für Schön- und Widerdruck geeignete Bogenbremsvorrichtung als Saugwalze ist aus der DE 34 37 584 A1 bekannt. Die Saugwalze besitzt seitlich zur Umfangsfläche radial verlaufende Ausnehmungen sowie im oberen Segmentbereich der Saugwalze angeordnete Luftaustrittsöffnungen. An den Stirnseiten der Saugwalzen, den Luftaustrittsöffnungen zugeordnet, ist wenigstens ein mit einer Saugluftquelle gekoppelter Saugkörper angeordnet. Durch ein Langloch im Saugkörper ist der Bremsbereich der Bo­ genbremsvorrichtung festgelegt.
Nachteilig bei obengenannten Lösungen ist es, daß bei Umstellung von Schön- auf Wider­ druck, bei Umstellung auf einen anderen Bedruckstoff oder bei Verschleiß ein kompletter Wechsel der Saugwalzen erforderlich ist. Dies bedingt Stillstandszeiten und bedarf eines größeren Aufwandes. Die Art des zu verarbeitenden Bedruckstoffes findet bei der zu erzie­ lenden Bremswirkung keine Berücksichtigung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bogenbremsvorrichtung für den Ausleger einer Druck­ maschine zu schaffen, die eine Anpassung der Bremswirkung an die Bedruckstoffart gestat­ tet und eine ausreichende Bremswirkung bei allen Bedruckstoffen und Betriebsarten ohne Austausch der Saugwalze gewährleistet.
Gelöst wird dies durch den kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches in Verbindung mit dessen Oberbegriff. Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Lösung gestattet die Einstellung des Ansaugwinkels sowie der An­ saugfläche bei einer Bogenbremsvorrichtung. Dabei wird vorzugsweise unabhängig von der Betriebsart Schöndruck bzw. Schön- und Widerdruck, besonders die jeweilige Bedruck­ stoffart zur Erzielung einer optimalen Bremswirkung berücksichtigt. Gleichzeitig führt die Bogenbremsvorrichtung den Bedruckstoff, indem unabhängig vom Flächengewicht der Be­ druckstoff insbesondere im Seitenbereich gestrafft wird.
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Bogenbremse (Schnitt A-A aus Fig. 2),
Fig. 2 eine Draufsicht der Fig. 1,
Fig. 3a + 3b Steuerscheiben der Bogenbremse.
Gemäß Fig. 1 ist im Auslegerstapel eines Bogenauslegers eine in den Seitengestellwänden gelagerte Antriebswelle 1 in Förderrichtung 14 eines Kettensystems 13 vorgeordnet. Paral­ lel zur Antriebswelle 1 ist quer zur Förderrichtung 14 eine Traverse 2 angeordnet, die ebenfalls in den Seitengestellwänden fixiert ist. Auf der Antriebswelle 1 und der Traverse 2 sind axial verschiebbar mehrere Bogenbremsen angeordnet, welche zum Abbremsen und Straffen eines Bogens 15 dienen. Eine Bogenbremse besteht im wesentlichen aus einer auf der Antriebswelle 1 formschlüssig fixierten Saugwalze 6, die in einem Saugkörper 3 aufge­ nommen ist, wobei der Saugkörper 3 mit der Traverse 2 lösbar verbunden ist. Im vorliegen­ den Beispiel ist dies durch eine Klemmverbindung 8 ausgeführt. Der Saugkörper 3 erstreckt sich seitlich um die Saugwalze 6 durch zwei Seitenwände 7.
Bei entsprechender Ausbildung der Saugwalze 6 kann der Saugkörper 3 auch nur eine Sei­ tenwand 7 mit einem Saugkanal 5 aufweisen.
Bei bevorzugter Ausbildung mit zwei Seitenwänden 7 verläuft um jede Seitenwand 7 ein Saugkanal 5, der seitlich an die Saugwalze 6 mit je einer Ansaugöffnung 20 geführt ist und am Saugkörper 3 mit einer Saugluftleitung 4 und entsprechender Saugquelle gekoppelt ist. Die Saugwalze 6 besitzt radial verlaufende seitliche Öffnungen 11, die mit am Umfang aus­ tretenden Öffnungen 10 verbunden sind. Konzentrisch zum Saugwalzengrundkörper 6 ist ein Saugringelement 9 angeordnet. Das Saugringelement 9 besitzt radial am Umfang austre­ tende Durchgangsbohrungen, die mit den Öffnungen 10 der Saugwalze 6 annähernd deckungs­ gleich lagefixiert sind. Dies wird beispielsweise durch eine formschlüssige Verbindung erreicht, durch die die Durchgangsbohrungen zu den Öffnungen 10 positioniert werden.
Stirnseitig zwischen Saugkörper 3 und Saugwalze 6 ist wenigstens eine Steuerscheibe 12 angeordnet. Die Steuerscheibe 12 weist eine Öffnung 16, z. B. ein gekrümmtes Langloch auf, welche in einem oberen Segmentbereich mit den seitlichen Öffnungen 11 (einschließlich Öffnungen 10) der Saugwalze 6 und der Ansaugöffnung 20 des Saugkanals 5 im Saugkör­ per 3 kommuniziert. Die Öffnung 16 ist dabei bevorzugt größer als die Ansaugöffnung 20 ausgebildet. Die Steuerscheibe 12 ist vorzugsweise an ihrem Umfang mit einer getriebe­ technisch gekoppelten Stelleinrichtung 19 verbunden. Im vorliegenden Beispiel ist am Um­ fang der Steuerscheibe 12 ein Zahnsegment 17 angeordnet, das mit einem Antriebsrad 18 gepaart ist. Das Antriebsrad 18 ist mit der Stelleinrichtung 19 verbunden, welche durch eine Welle mit Antriebsmotor gebildet ist.
In einer weiteren Ausbildung ist die Bogenbremsvorrichtung mit zwei an einer Stirnseite der Saugwalze 6 kongruent und parallel angeordneten Steuerscheiben 12, 12′ ausgebildet. Die Steuerscheiben 12, 12′ weisen wiederum Öffnungen 16, 16′ auf, die mit den seitlichen Öff­ nungen 11 der Saugwalze 6 sowie der Ansaugöffnung 20 eines Saugkanals 5 korrespondie­ ren. Jede Steuerscheibe 12, 12′ ist am Umfang getriebetechnisch mit je einer Stellvorrich­ tung 19, 19′ verbunden, wobei jede Steuerscheibe 12 ein Zahnsegment 17 und Steuerschei­ be 12′ ein Zahnsegment 17′ aufweist.
Die Stelleinrichtungen 19, 19′ sind im vorliegenden Beispiel als zwei parallel angeordnete Wellen mit separatem Antriebsmotor ausgeführt, die je ein mit den Zahnsegmenten 17, 17′ in Eingriff stehendes Antriebsrad 18, 18′ als Zahnradpaarung tragen. Alternativ können auch Koppelgetriebe oder Zahnriemengetriebe in Verbindung mit den Stelleinrichtungen 19, 19′ für das umfangsseitige Verdrehen der Steuerscheiben 12, 12′ verwendet werden.
In einer weiteren Ausbildung (Fig. 2) ist die Bogenbremsvorrichtung mit zwei an beiden Stirnseiten der Saugwalze 6 kongruent und parallel angeordneten Steuerscheiben 12, 12′ analog zur oben beschriebenen Ausführung angeordnet. Die Steuerscheiben 12,12′ weisen entsprechende Öffnungen 16, 16′ auf, welche wiederum größer als die zugeordnete Ansaug­ öffnung 20 sind. Dabei sind die Öffnungen 16, 16′ in ihrer geometrischen Form vorzugs­ weise zueinander kongruent. Der Saugkörper 3 erstreckt sich dabei wiederum seitlich zur Saugwalze 6 durch die Seitenwände 7. Jede Seitenwand 7 besitzt einen Saugkanal 5 mit je einer Ansaugöffnung 20. Alle Steuerscheiben 12, 12′ weisen eine getriebetechnische Kopplung mit den entsprechend zugeordneten Stelleinrichtungen 19, 19′ auf.
Die Stelleinrichtungen 19, 19′ können neben einer Welle auch durch Einzelantriebe ausge­ führt sein. Einzelantriebe sind dann vorteilhaft, wenn der Ansaugwinkel und gegebenenfalls die Ansaugfläche individuell verstellbar sein soll.
Die Wirkungsweise ist wie folgt:
Der vom Kettensystem 13 im Greiferschluß in Förderrichtung 14 transportierte Bogen 15 wird der Bogenbremsvorrichtung zugeführt, von der Saugwalze 6 abgebremst, vom Greifer­ system freigegeben und auf einem Auslegerstapel abgelegt. In ihrer Ausgangsposition ist die Bogenbremsvorrichtung für bogenförmige Bedruckstoffe mit mittlerem Flächengewicht angeordnet. Soll nun ein Bedruckstoff mit höherem Flächengewicht, z. B. Karton, verarbei­ tet werden, so wird der Ansaugwinkel der Saugwalze 6 entgegen der Förderrichtung 14 vorverlegt. Dies erfolgt durch eine Ansteuerung, z. B. von einem Leitstand aus, der Stellein­ richtung 19, welche die Steuerscheibe 12 entgegen der Förderrichtung 14 umfangsseitig verdreht. Damit wird die größere Öffnung 16 zur Ansaugöffnung 20 verdreht ohne die An­ saugöffnung 20 jedoch zu verschließen. Ist eine weitere Steuerscheibe 12′ vorhanden, so kann diese bei Bedarf ebenfalls entgegen der Förderrichtung 14 verdreht werden. Dies be­ wirkt je nach Größe der Öffnung 16 in Verbindung mit der Öffnung 16′ und der Ansaugöff­ nung 20 eine Vergrößerung oder eine Beibehaltung oder eine Reduzierung der Ansaugflä­ che bei vorverlegtem Ansaugwinkel. Umgekehrt können die Steuerscheiben 12, 12′ auch in Förderrichtung 14 verdreht werden, was je nach Größe der Öffnungen 16, 16′ und zugeord­ neter Ansaugöffnung 20 die Ansaugfläche bei vorverlegtem Ansaugwinkel vergrößert oder beibehält oder verkleinert. Alternativ kann auch nur eine Steuerscheibe 12 oder 12′ verdreht werden.
Soll ein Bedruckstoff mit niederem Flächengewicht, z. B. dünnes Papier, mit einem Flächen­ gewicht von etwa 80 g/m² verarbeitet werden, so wird der Ansaugwinkel in Richtung Auslegerstapel in Förderrichtung 14 durch Ansteuerung der Stellvorrichtung 19 und um­ fangsseitiges Verdrehen der Steuerscheibe 12 in Richtung Auslegerstapel verlegt. Bei zwei zugeordneten Steuerscheiben 12, 12′ läßt sich auch die Ansaugfläche durch umfangsseitiges Verstellen der Steuerscheibe 12′ verändern, je nach Drehrichtung.
Mit einer Verstellung des Ansaugwinkels in Richtung des Auslegerstapels läßt sich Papier ideal abbremsen, da das Papier sich an die Saugwalze 6 anschmiegt und mit der Hinterkante lange geführt werden kann.
Bei Verstellung des Ansaugwinkels entgegen der Förderrichtung 14 läßt sich insbesondere Karton ideal abbremsen, da durch die Vorverlegung des Ansaugwinkels das nachteilige An­ saugen von Falschluft, bedingt durch den relativ steifen Bedruckstoff, spürbar reduziert wird. Soll der Bedruckstoff besonders gestrafft abgelegt werden, bzw. gestrafft geführt werden, so sind die äußeren Saugwalzen 6 auf der Antriebswelle 1 mit einer separaten Stell­ vorrichtung 19 bzw. 19′ zu koppeln. Damit kann bei mehreren Saugwalzen der Ansaugwin­ kel als auch die Ansaugfläche individuell über die Formatbreite eingestellt werden. Bevor­ zugt wird von den äußeren Saugwalzen im Seitenbereich des Bedruckstoffes der Ansaug­ winkel entgegen der Bogenförderrichtung 14 vorverlegt, so daß der Bogen seitlich gestrafft und ein "Durchhängen" oder ein Abschmieren vermieden wird. Die Stapelbildung wird da­ bei ebenfalls verbessert.
Bezugszeichenliste
1 Antriebswelle
2 Traverse
3 Saugkörper
4 Saugluftleitung
5 Saugkanal
6 Saugwalze
7 Seitenwand
8 Klemmverbindung
9 Saugring
10 Öffnungen
11 Öffnungen
12 Steuerscheibe
13 Kettensystem
14 Förderrichtung
15 Bogen
16 Öffnung
17 Zahnsegment
18 Antriebsrad
19 Stelleinrichtung
20 Ansaugöffnung

Claims (4)

1. Bogenbremsvorrichtung im Ausleger einer Druckmaschine mit einer auf einer An­ triebswelle angeordneten, stirnseitig und umfangsseitig Öffnungen aufweisenden Saugwalze und einem mindestens einen Saugkanal, der mit einer Saugluftleitung ge­ koppelt ist, aufweisenden Saugkörper, wobei vor dem Auslegerstapel quer zur För­ derrichtung die mehrere Bogenbremsvorrichtungen aufnehmende Antriebswelle ange­ ordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Saugwalze (6) und dem Saugkanal (5) des Saugkörpers (3) minde­ stens eine Steuerscheibe (12) drehbar angeordnet ist, die Steuerscheibe (12) eine Öff­ nung (16) aufweist, die mit einer Ansaugöffnung (20) des Saugkanals (5) und den stirnseitigen Öffnungen (11) im oberen Segmentbereich der Saugwalze (6) kommuni­ zieren und daß die Steuerscheibe (12) zur umfangsseitigen Verdrehung der Öffnung (16) getriebetechnisch mit einer Stelleinrichtung (19) gekoppelt ist.
2. Bogenbremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Öffnungen (11) der Saugwalze (6) und dem Saugkanal (5) des Saugkörpers (3) zwei drehbare Steuerscheiben (12, 12′) stirnseitig parallel angeordnet sind, wobei jede Steuerscheibe (12, 12′) getriebetechnisch mit je einer separaten Stel­ leinrichtung (19) gekoppelt ist.
3. Bogenbremsvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren auf der Antriebswelle angeordneten Bogenbremsen zumindest die äußeren Saugwalzen (6) in ihrem Ansaugwinkel und/oder der Ansaugfläche verstellbar sind.
4. Bogenbremseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheiben (12, 12′) umfangsseitig je ein Zahnsegment (17, 17′) auf­ weisen, welches mit je einer Stelleinrichtung (19, 19′) mittels Zahnradpaarung gekoppelt ist.
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