DE19643371A1 - Selbstfafhrende Vorrichtung zum Innenbefahren von Rohren oder Kanälen - Google Patents
Selbstfafhrende Vorrichtung zum Innenbefahren von Rohren oder KanälenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
- F16L55/26—Pigs or moles, i.e. devices movable in a pipe or conduit with or without self-contained propulsion means
- F16L55/28—Constructional aspects
- F16L55/30—Constructional aspects of the propulsion means, e.g. towed by cables
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L55/28—Constructional aspects
- F16L55/30—Constructional aspects of the propulsion means, e.g. towed by cables
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Description
Die Erfindung betrifft eine selbstfahrende Vorrichtung zum Innenbefahren von
Rohren oder Kanälen längs des Rohres, mit an die Rohrwand anlegbaren, gegen die
Rohrwand mittels federnd nachgiebigen Spannmitteln verspannbaren,
angetriebenen Rädern zur Fortbewegung der Vorrichtung im Rohr, insbesondere
zum Diagnostizieren des Rohrinneren und zum Bearbeiten der Innenwände des
Rohrs, sowie insbesondere zum Ziehen oder Schieben weiterer Vorrichtungen in
Längsrichtung des Rohres.
Solche Vorrichtungen sind zum Beispiel aus der DD-Patentschrift 232 968 oder dem
deutschen Gebrauchsmuster 94 19 853 bekannt.
Für derartige Vorrichtungen ist eine kompakte Bauweise erwünscht, die ihren
Einsatz selbst bei Rohren oder Kanälen von geringer Innenweite ermöglicht. Eine
Schwierigkeit liegt nun darin, daß zur Realisierung der Fahrbewegung längs des
Rohrinneren ein erheblicher Aufwand für den Bewegungsantrieb getrieben werden
muß, was der Forderung nach kompakter Bauweise entgegengerichtet ist.
Ausgehend davon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie bei einer die Miniaturisierung der
gesamten Vorrichtung zulassenden kompakten Bauweise einfach aufgebaut und in
hohem Maße betriebssicher ist und hohe Vortriebskräfte beim Ziehen oder Schieben
weiterer Vorrichtungen in Längsrichtung des Rohres ermöglicht.
Mit dem deutschen Hauptpatent 195 28 952 ist eine Vorrichtung geschützt, die zur
Lösung der gestellten Aufgabe die nachstehend angegebenen Merkmale aufweist:
Selbstfahrende Vorrichtung zum Innenbefahren von Rohren oder Kanälen längs des
Rohres, mit an die Rohrwand anlegbaren, gegen die Rohrwand mittels Spannmitteln
verspannbaren, angetriebenen Rädern zur Fortbewegung der Vorrichtung im Rohr,
insbesondere zum Diagnostizieren des Rohrinneren und zum Bearbeiten der
Innenwände des Rohrs, sowie insbesondere zum Ziehen oder Schieben weiterer
Vorrichtungen in Längsrichtung des Rohres, dadurch gekennzeichnet, daß die
Räder an den Enden von sich kreuzenden, eine Scherenanordnung bildenden
Scherenarmen angeordnet sind, wobei jeder Scherenarm eine feste mechanische
Verbindung zwischen den sich an seinen beiden Enden diagonal
gegenüberliegenden Rädern bildet.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die mit dem Hauptpatent geschützte
Erfindung weiterzuentwickeln. Dies ist erfindungsgemäß dadurch gelungen, daß ein
der speziellen Lösung nach dem Hauptpatent (Scherenanordnung mit sich
kreuzenden Scherenarmen) zuzuordnendes allgemeines Lösungsprinzip
aufgefunden werden konnte, von dem ausgehend weitere, die gestellte Aufgabe
lösende gattungsgemäße Vorrichtungen der Vorrichtung nach dem Hauptpatent
nebenzuordnen sind.
Das genannte Lösungsprinzip besteht darin, daß bei einer gattungsgemäßen
Vorrichtung wenigstens je zwei in Rohrlängsrichtung zueinander versetzt an der
Vorrichtung angeordnete, Räder tragende Radachsen bezüglich ihrer Bewegung
radial zur Rohrwand derart zwangsgekoppelt sind, daß sie zusammen auf die
Rohrwand zu- bzw. von der Rohrwand wegbewegbar sind, und daß zwischen den
nicht miteinander zwangsgekoppelten Radachsen die Spannmittel wirken.
Eine von diesem Lösungsprinzip Gebrauch machende Vorrichtung ist im
Patentanspruch 1 angegeben.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
In einer bevorzugten Ausbildung kann die Vorrichtung vier Räderpaare aufweisen,
von denen wenigstens zwei angetrieben sind. Die Verspannung der Räder gegen
die Rohrwand kann pneumatisch mittels Luftkissen erfolgen, wobei obere Räder
nach oben und untere Räder gleichzeitig nach unten gedrückt werden. Die
Verspannung ist aufgrund der Kompessibilität des Pneumatikmediums federnd
nachgiebig, aber dennoch so stark einrichtbar, daß die angetriebenen Räder eine
zum Ziehen bzw. Schieben großer Lasten ausreichende Traktion haben.
Die erfindungsgemäße Zwangskopplung zwischen wenigstens je zwei in
Rohrlängsrichtung versetzt an der Vorrichtung angeordneten Radachsen führt zu
dem ganz besonderen Vorteil, daß die Räder auch große Löcher in einer
schadhaften Rohrwand problemlos überfahren können, denn das über ein Loch
fahrende Rad bzw. Radpaar wird durch die in der Regel feste Anlage des mit ihm
bewegungsgekoppelten Rads bzw. Radpaares an der bei diesem mit hoher
Wahrscheinlichkeit schadensfreien Rohrwand daran gehindert, in das Loch an der
Schadstelle einzutauchen. Die Vorrichtung kann sich daher kaum festfahren. Wenn
alle Räder oder Räderpaare angetrieben sind, ist das Festfahren nahezu völlig
unmöglich, denn selbst dann, wenn miteinander zwangsgekoppelte Räder oder
Räderpaare gleichzeitig in Schadstellen eintauchen, vermögen die Räder aufgrund
des Allradantriebs an der Oberfläche der Schadstelle unter Entwicklung eines
Vortriebs abzurollen und aus dem Schadstellenbereich herauszufahren. Die
Vorrichtung vermag auch innerhalb der lichten Weite des Rohres vorstehende
Hindernisse zu überfahren, denn die Räder vermögen bei federnd nachgiebiger,
insbesondere pneumatischer Verspannung nach radial innen auszuweichen und an
der Oberfläche des vorstehenden Hindernisses abzurollen. Bei diesen
Eigenschaften ist die Vorrichtung in einem sehr hohen Maße betriebssicher.
Jedes Rad oder Räderpaar kann einen separaten Antrieb aufweisen. Jeder
Einzelantrieb weist bevorzugt eine identische Getriebeeinheit, die als
Kegelradgetriebe ausgebildet sein kann, auf. Die Kegelradgetriebe können von
einem Gleichstrommotor mit Planetengetriebe beaufschlagt sein. Die Motoren
können in identischen Motorengehäusen aufgenommen sein. Es kann jeweils eine
Achse mit zwei daran nebeneinander angeordneten Rädern angetrieben werden. Mit
einer solchen Antriebskonzeption kann ein Höchstmaß an Kompaktheit erzielt
werden.
Bei insbesondere an an der Vorrichtung angelenkten Schwenkarmen angeordneten
Radachsen können die Abmessungen der Schwenkarme so gewählt werden, daß
unterschiedliche Rohre innerhalb eines großen Rohr-Durchmesserbereichs mit ein
und derselben Vorrichtung befahren werden können. Der Durchmesserbereich kann
sogar noch erweitert werden, indem für sehr große Rohrdurchmesser zusätzliche
Gehäuse mit großen Rädern aufgesetzt werden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung im Rahmen von
Ausführungsbeispielen näher erläutert, die verschiedene mit der Erfindung unter
Schutz gestellte, auf dem erfindungsgemäßen Lösungsprinzip beruhende spezielle
Vorrichtungen betreffen.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen in stark vereinfachter, lediglich schematischer
Darstellung erfindungsgemäße Vorrichtungen beispielhaft in einer ersten, zweiten,
dritten und vierten Ausführung.
In allen Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Mit (5) ist die Rohrwand angedeutet, an der die Räder, bzw. die gleichachsig
nebeneinander angeordneten Räderpaare (1), (2), (3) und (4), sowie beim Beispiel
entsprechend Fig. 1 die Räder oder Räderpaare (1A) und (2A), anliegen. In allen
vier Ausführungsbeispielen sind jeweils die Radachsen der Räder (1) und (2) und
die Radachsen der Räder (3) und (4) bzw. (1A) und (2A) miteinander
zwangsgekoppelt.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel gem. Fig. 1 erfolgt die Zwangskopplung
mittels bei (7) an einem mit unterbrochenen Linien angedeuteten Vorrichtungs-
Rahmen (6), Vorrichtungs-Chassis oder dgl. angelenkten Schwenkarmen (8), an
deren Enden die Radachsen angeordnet sind. Es wird deutlich, daß bei einer in
Richtung der eingezeichneten Pfeile (V) zwischen den Schwenkarmen (8), also
zwischen den Rädern (2) und (1A) bzw. (2A) und (3), wirkenden Verspannung
aufgrund der Bewegungskopplung des Rades (1) mit dem Rad (2) bzw. des Rades
(3) mit dem Rad (4) bzw. des Rades (1A) mit dem Rad (2A) alle Räder zusammen an
die Rohrwand (5) angedrückt werden. Befindet sich eines der Räder im Bereich
einer Wandvertiefung (Schadstelle) , wird es aufgrund der Bewegungskopplung mit
dem in Rohrlängsrichtung versetzten anderen Rad, das mit hoher
Wahrscheinlichkeit auf einem unbeschädigten Wandbereich abrollt, daran
gehindert, in die Wandvertiefung einzutauchen. Es vermag im unveränderten
radialen Abstand zur Rohrachse die Schadstelle zu überfahren. Dadurch ist es kaum
möglich, daß sich die Vorrichtung im Rohr blockiert. Das gezeigte
Ausführungsbeispiel läßt sich in vielerlei Hinsicht abwandeln. Zum Beispiel können
mehr als sechs Räder oder Räderpaare vorgesehen sein und dann
selbstverständlich auch entsprechend mehr Schwenkarme (8). Die Schwenkarme
können auch eine entgegengerichtete Neigung aufweisen. In allen Fällen ist die
Verspannung entsprechend der im Patentanspruch 1 angegebenen Lösung
zwischen den nicht miteinander zwangsgekoppelten Radachsen aufzubringen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind die Räder (1) und (2) bzw. die Räder
(3) und (4) dadurch miteinander bewegungsgekoppelt, daß die bei (7) an das
Vorrichtungs-Chassis (6) angelenkten Schwenkarme (8) an ihren den Radachsen
gegenüberliegenden Enden Zahnsegmente (9) oder Reibsegmente tragen, die
aufeinander abwälzen. Dadurch lassen sich die Räder (1) und (2) bzw. die Räder (3)
und (4) nur jeweils gemeinsam auf die Rohrwand zu- bzw. von der Rohrwand
wegbewegen. Bei in Richtung der Pfeile (V) aufgebrachter Verspannung vermag
auch die diesem Ausführungsbeispiel entsprechende Vorrichtung im Bereich
einzelner Räder oder Radpaare liegende Wandvertiefungen problemlos zu
überfahren, ohne daß die betreffenden Räder in den schadhaften Wandbereich tief
eintauchen und dort blockiert werden könnten.
Derselbe Vorteil ist auch für die Vorrichtungen in den Ausführungen nach den
Fig. 3 und 4 gegeben.
Gemäß Fig. 3 erfolgt die Zwangskopplung zwischen den Achsen der Räder oder
Radpaare (1) und (2) bzw. (3) und (4) dadurch, daß die bei (7) am Vorrichtungs-
Chassis (6) angelenkten Schwenkarme (8) jeweils durch Lenker (10) miteinander
verbunden sind. Mit (11) ist die Anlenkung des Lenkers (10) an den betreffenden
Schwenkarm (8) bezeichnet. Die Verspannung erfolgt in Richtung der
eingezeichneten Pfeile V und führt in Verbindung mit der Bewegungskopplung
zwischen den Radachsen zu den bereits im Zusammenhang mit den Vorrichtungen
in den Ausführungen nach Fig. 1 bzw. Fig. 2 hervorgehobenen Wirkungen.
Gleiches gilt für die Vorrichtungsausführung gemäß Fig. 4. Bei dieser sind die
Achsen der Räder (1) und (2) bzw. der Räder (3) und (4) über starre Verbindungen
(12) miteinander zwangsgekoppelt, die in fest am Vorrichtungs-Chassis (6)
angeordneten Gleitführungen (13) radial zur Rohrachse verschiebbar sind.
Sämtliche vier lediglich beispielhaft und stark vereinfacht angegebene
Vorrichtungsausführungen folgen der im Anspruch 1 angegebenen allgemeinen
Lösung, daß wenigstens je zwei in Rohrlängsrichtung zueinander versetzt an der
Vorrichtung angeordnete, Räder (1, 2, 3, 4, 1A, 2A) tragende Radachsen bezüglich
ihrer Bewegung radial zur Rohrwand (5) derart zwangsgekoppelt sind, daß sie
zusammen auf die Rohrwand (5) zu- bzw. von der Rohrwand wegbewegbar sind,
und daß zwischen den nicht miteinander zwangsgekoppelten Radachsen die
Spannmittel wirken.
Die Zwangskopplung zwischen den betreffenden Radachsen kann abweichend von
den in den Figuren gezeigten Ausführungen in beliebiger anderer Weise realisiert
werden, insbesondere mit hydraulischen Mitteln oder mittels elektrischer
Bewegungssteuerung. Zur Verspannung können in einfacher Weise mit Druckluft
beaufschlagbare Luftkissen herangezogen werden. Das Druckmedium ist
kompressibel, so daß eine federnd nachgiebige Verspannung realisiert ist. Das
bietet den Vorteil, daß beim Überfahren von Wanderhebungen das betreffende Rad
eine radial zur Rohrachse gerichtete Bewegung auszuführen vermag. Die
Verspannung mit Luftkissen ermöglicht mit einfachen Mitteln hohe Kräfte zum
Andrücken der Räder an die Rohrwand, so daß die Vorrichtung eine hohe Traktion
zu entwickeln vermag.
1
,
2
,
3
,
4
Räder, Räderpaare
1
A,
2
A Räder, Räderpaare
5
Rohrwand
6
Vorrichtungs-Chassis, Rahmen
7
Anlenkung
8
Schwenkarm
9
Zahnsegment, Reibsegment
10
Lenker
11
Anlenkung
12
starre Verbindung
13
Gleitführung
V Verspannung
V Verspannung
Claims (8)
1. Selbstfahrende Vorrichtung zum Innenbefahren von Rohren oder Kanälen
längs des Rohres, mit an die Rohrwand anlegbaren und gegen diese mittels in
Radialrichtung federnd nachgiebig wirkenden Spannmitteln verspannbaren Rädern,
von denen wenigstens eines zur Fortbewegung der Vorrichtung im Rohr antreibbar
ist, insbesondere zum Diagnostizieren des Rohrinneren und zum Bearbeiten der
Innenwände des Rohrs, sowie insbesondere zum Ziehen oder Schieben weiterer
Vorrichtungen in Längsrichtung des Rohres,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens je zwei in Rohrlängsrichtung zueinander versetzt an der Vorrichtung
angeordnete, Räder (1, 2, 3, 4, 1A, 2A) tragende Radachsen bezüglich ihrer
Bewegung radial zur Rohrwand (5) derart zwangsgekoppelt sind, daß sie zusammen
auf die Rohrwand (5) zu- bzw. von der Rohrwand (5) wegbewegbar sind, und daß
zwischen den nicht miteinander zwangsgekoppelten Radachsen die Spannmittel (V)
wirken, wobei die Anordnung aus Radachsen, Rädern (1, 2, 3, 4, 1A, 2A) und den
zwangskoppelnden Mitteln derart getroffen ist, daß die Radachsen mit den Rädern
(1, 2, 3, 4, 1A, 2A) nicht an den Enden von sich kreuzenden, eine
Scherenanordnung bildenden Scherenarmen angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier Räderpaare
vorgesehen sind, und daß die Räder (1, 2, 3, 4) jeden Paares auf einer
gemeinsamen Achse angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens zwei Räderpaare angetrieben sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jedem angetriebenen Räderpaar eine eigene
Antriebseinheit zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Antriebseinheit ein von einem Gleichstrommotor beaufschlagtes Planetengetriebe
umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Planetengetriebe ein Kegelradgetriebe antreibt, welches, unter einem Achsversatz
von 90° zur Achse des angetriebenen Räderpaares angeordnet, diese Achse dreht.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel (V) mit Druckluft beaufschlagbare
Luftkissen sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Radachsen an den Enden von an der Vorrichtung
angelenkten Schwenkarmen (8) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996143371 DE19643371A1 (de) | 1995-08-07 | 1996-10-21 | Selbstfafhrende Vorrichtung zum Innenbefahren von Rohren oder Kanälen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995128952 DE19528952C2 (de) | 1995-08-07 | 1995-08-07 | Selbstfahrende Vorrichtung zum Innenbefahren von Rohren oder Kanälen |
DE1996143371 DE19643371A1 (de) | 1995-08-07 | 1996-10-21 | Selbstfafhrende Vorrichtung zum Innenbefahren von Rohren oder Kanälen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19643371A1 true DE19643371A1 (de) | 1998-06-25 |
Family
ID=26017492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996143371 Ceased DE19643371A1 (de) | 1995-08-07 | 1996-10-21 | Selbstfafhrende Vorrichtung zum Innenbefahren von Rohren oder Kanälen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19643371A1 (de) |
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1996
- 1996-10-21 DE DE1996143371 patent/DE19643371A1/de not_active Ceased
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