DE19642978C1 - Revisionsabdeckung für Böden, insbesondere für Hohlraumböden oder Doppelböden - Google Patents

Revisionsabdeckung für Böden, insbesondere für Hohlraumböden oder Doppelböden

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Description

Die Erfindung betrifft eine Revisionsabdeckung für Böden, insbesondere für Hohlraumböden oder Doppelböden, mit einem Revisionsrahmen und einem in den Revisionsrahmen unter Bil­ dung eines umlaufenden Fugenkanals einsetzbaren Revisions­ deckel, wobei der Revisionsrahmen als umlaufendes Rahmen­ profil mit im Querschnitt L-förmigen Rahmenprofilteilen mit Anschlagschenkel und Auflagerschenkel für den Revisions­ deckel ausgebildet ist, wobei ferner zumindest ein sich bei Erhitzung ausdehnender Blähdichtungsstreifen vorgesehen ist, und wobei der Blähdichtungsstreifen unter Bildung eines umlaufenden geschlossenen Dichtungskanals den Fugen­ kanal zwischen Revisionsrahmen und Revisionsdeckel ver­ schließt.
Bei Hohlraumböden oder Doppelböden handelt es sich bekann­ termaßen um Böden, welche mittels eines Bodenaufständer­ tragwerkes auf eine Grundfläche oder eine Rohdecke aufge­ ständert sind.
Hierdurch besteht die Möglichkeit, Kabel, Versorgungslei­ tungen, Klimatisierungsrohre usw. praktisch im Boden bzw. unterhalb der begehbaren Bodenfläche zu installieren. Dies kann auch nachträglich erfolgen, was insbesondere bei Büro­ bauten von besonderer Bedeutung ist. Denn hier werden zu­ nehmend erhöhte Anforderungen an eine flexible Kabelverle­ gung beispielsweise zum Aufbau von Rechnernetzen gestellt. Außerdem wird sowohl durch Hohlraumböden all auch Doppelbö­ den ein guter Schallschutz erreicht. Hohlraumböden zeichnen sich regelmäßig dadurch aus, daß als Bodenaufständertrag­ werk Kunststoffolienschalungen mit napfartigen Füßen Ver­ wendung finden, welche hauptsächlich mit Naßestrich im Sinne einer verlorenen Schalung beschichtet werden. Dabei fließt der Naßestrich bei der Beschichtung in die napfarti­ gen Füße hinein, während in den Zwischenräumen unterhalb der Folie gitterartige Hohlraumkanäle zur Aufnahme der ge­ wünschten Leitungen entstehen. Bei Doppelböden werden größ­ tenteils als Bodenaufständertragwerk höhenverstellbare Ständer verwendet, auf welche der Boden aus Trockenestrich, z. B. Gipsfaserplatten oder Spanplatten, aufgelegt wird. Die vorbeschriebenen Platten werden dabei beispielsweise mittels Nut/Feder-Verbindungen und/oder Klebeverbindungen zu einer ebenen Bodenfläche zusammengefügt und auf Stütz­ platten an den Stützen bzw. Ständern fixiert. Jedenfalls ist es sowohl bei Hohlraumböden als auch bei Doppelböden erforderlich, verschließbare Revisions-Öffnungen vorzuse­ hen, um Inspektionen an den Installationen oder Neuin­ stallationen vornehmen zu können. Zum Verschluß bzw. zur Abdeckung dieser Revisions-Öffnungen dient die eingangs be­ schriebene Revisionsabdeckung. Ein ständiges Problem be­ steht darin, diese Revisionsabdeckung gegenüber Rauch- oder Feuerentwicklung im Hohlraum des Hohlraumbodens oder Dop­ pelbodens abzudichten. Zwar sind diesbezügliche Lösungsan­ sätze bei Revisionsabdeckungen in Verbindung mit der Ab­ deckung von Revisions-Öffnungen in Wänden und Decken be­ kannt (vgl. DE-OS 40 05 128), allerdings finden sich keine entsprechenden Vorbilder bei Revisionsabdeckungen für Bö­ den.
Bei einer Revisionsabdeckung der eingangs beschriebenen Ausführungsform, welche sich für Wand- und Deckeneinbau eignet, ist ein umlaufendes Dichtungsprofil zum Abdichten eines Spaltes zwischen Revisionsrahmen und Revisionsdeckel vorgesehen. Dieses Dichtungsprofil ist am Revisionsdeckel befestigt und quillt bei Brandbeanspruchung infolge Hitze­ entwicklung zunächst auf, verbrennt jedoch schließlich. Insgesamt wird hierdurch der vorgenannte Spalt zwischen Re­ visionsrahmen und Revisionsdeckel abgedichtet. Darüber hinaus besitzt der bekannte Revisionsrahmen ein außenrah­ menbildendes Rahmenprofil aus Aluminium. Dieses Rahmenpro­ fil ist zumindest im Bereich der Rahmenecken von einem Hal­ teprofil aus Stahl untergriffen und von Eckwinkeln aus Stahl übergriffen. Dabei sind das stählerne Halteprofil und die Eckwinkel durch das Rahmenprofil des Revisionsrahmens hindurch miteinander verbunden, z. B. mittels Stahlschrau­ ben oder Stahlnieten. Die vorbeschriebene Revisionsab­ deckung hat sich an sich bewährt, ist jedoch im Hinblick auf die Positionierung des Dichtungsprofils bzw. Blähdich­ tungsstreifens verbesserungsfähig. Dies gilt auch unter Be­ rücksichtigung des relativ komplizierten Aufbaus des Revi­ sionsrahmens (vgl. DE-PS 38 39 673).
Vergleichbares gilt schließlich für den bekannten Verschluß einer Revisions-Öffnung. Denn hier ist der Revisionsrahmen im Querschnitt Z-förmig gestaltet. Auf diese Weise wird ein Abstand zwischen der Revisions-Öffnung und dem Revisions­ rahmen eingestellt, welcher zur Aufnahme eines blähbaren Laminatstreifens dient. Im Brandfalle dehnt sich dieser Laminatstreifen aus und dringt durch Öffnungen im Revisi­ onsrahmen hindurch, so daß der zwischen Revisionsrahmen und Revisionsdeckel befindliche Spalt verschlossen wird (vgl. DE-OS 35 17 836).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Revisionsab­ deckung der eingangs beschriebenen Ausführungsform so weiter zu entwickeln, daß bei einfachem Aufbau gleichzeitig die Möglichkeit einer flexiblen Anordnung des Blähdich­ tungsstreifens gegeben ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Revisionsabdeckung für Böden, insbesondere für Hohlraumböden oder Doppelböden, der eingangs beschrie­ benen Ausführungsform vor, daß der Anschlagschenkel an der dem Revisionsdeckel zugewandten Innenseite und an der dem Boden zugewandten Außenseite jeweils eine Einschubnut zur Aufnahme des Blähdichtungsstreifens und/oder eines Eckver­ binders zur eckseitigen Verbindung einzelner Rahmenprofil­ teile aufweist. Vorzugsweise besitzt der Auflagerschenkel für den Revisionsdeckel zumindest eine umlaufende Einlege­ nut zur Aufnahme einer aus der Einlegenut vorkragenden Dichtung, wobei die Dichtung durch den sich infolge des Ei­ gengewichtes anlegenden und auf den Auflagerschenkel auf­ legenden Revisionsdeckel in die Einlegenut unter Dichtungs­ wirkung einpreßbar ist. - Durch diese Maßnahmen der Erfin­ dung wird zunächst einmal nicht nur ein ausreichender Brandschutz, sondern auch ein rauchdichter Verschluß einer Revisions-Öffnung erreicht.
Denn bei Ausbruch eines Feuers im Hohlraum eines Hohlraum­ bodens oder Doppelbodens und entsprechender Hitzeentwick­ lung dehnt sich der Blähdichtungsstreifen so aus, daß ein umlaufender geschlossener Dichtungskanal zwischen Revisi­ onsrahmen und Revisionsdeckel entsteht. Das heißt, die Fuge zwischen Revisionsrahmen und Revisionsdeckel bzw. der ent­ sprechende Fugenkanal wird durch den sich bei Erhitzung ausdehnenden Blähdichtungsstreifen zuverlässig verschlos­ sen. Die Blähdichtungsstreifen können beispielsweise als mit bei Erhitzung blähfähigem Material wie Silikat oder dergleichen beschichtete Metallstreifen in Folie ausgebil­ det sein. Bei den Metallstreifen handelt es sich regelmäßig um Aluminiumstreifen, welche sich problemlos an das umlau­ fende Rahmenprofil des Revisionsrahmens anpassen lassen. Zusätzlich können die Blähdichtungsstreifen einen Klebe­ streifen besitzen. Dies ist vorliegend regelmäßig nicht der Fall, da ein fester und örtlich definierter Sitz des Bläh­ dichtungsstreifens bzw. einzelner Blähdichtungsstreifen­ teile in der Einschubnut des Anschlagschenkels gewähr­ leistet ist. Immer wird eine zuverlässige Abdichtung des Fugenkanals - auch im Gehrungsbereich einzelner zum Rahmen­ profil zusammengesetzter Rahmenprofilteile - erreicht.
Jedenfalls macht sich die Erfindung zunutze, daß sich der Blähdichtungsstreifen bei Erreichen der Blähtemperatur hauptsächlich im Sinne einer Dickenzunahme ausdehnt, so daß ein einwandfreier Verschluß des Fugenkanals gewährleistet ist. Dabei kann die Dickenzunahme des Blähdichtungsstrei­ fens ein Mehrfaches seiner ursprünglichen Dicke betragen. Die Abdichtung der Bodenoberfläche des Hohlraumbodens oder Doppelbodens gegenüber dem Revisionsrahmen kann in bekann­ ter Weise, bzw. mittels eines Füllmaterials wie Gips, Sili­ kon, Spritzschaum etc. erfolgen. - Eine zuverlässige Ab­ dichtung gegen Rauch wird bereits dadurch erreicht, daß der Revisionsdeckel flächenbündig auf dem Auflagerschenkel auf­ liegt. Regelmäßig wird man jedoch im Auflagerschenkel eine umlaufende Einlegenut für eine einzusetzende Dichtung in der vorbeschriebenen Weise vorsehen. Diese Dichtung wird infolge des Eigengewichtes des Revisionsdeckels in die Einlegenut unter Dichtungswirkung eingepreßt. Folglich können hierdurch Fertigungstoleranzen zwischen Revisions­ deckel und Auflagerschenkel ausgeglichen werden. Immer ist eine zuverlässige Abdichtung gegen Rauchentwicklung im Hohlraum des Hohlraumbodens oder Doppelbodens gegeben. Bei der Dichtung kann es sich um eine übliche Gummidichtung auf Basis eines kautschukelastischen Kunststoffes handeln. Da­ bei muß jedoch berücksichtigt werden, daß diese Dichtung unter Umständen auch den im Falle eines Brandes auftreten­ den erhöhten Temperaturen standhält.
Dadurch, daß der Anschlagschenkel gleichsam zwei Einschub­ nuten zur Aufnahme des Blähdichtungsstreifens und/oder eines Eckverbinders aufweist, kann der vorbeschriebene Eck­ verbinder sowohl in die innenseitige Einschubnut als auch in die außenseitige Einschubnut zur Verbindung einzelner Rahmenprofilteile zum Revisionsrahmen eingesteckt werden. Zur Verbindung der Eckverbinder mit den jeweiligen Rahmen­ profilteilen können klippartige Rastsitzverbindungen Ver­ wendung finden. Das heißt, der zumeist L-förmige Eckver­ binder weist zumindest eine hochstehende Rastzunge an jedem L-Schenkel auf, welche jeweils in eine entsprechende Rast­ öffnung in den eckseitig zu verbindenden Rahmenprofilteilen eingreift, sobald ein paßgenauer Sitz erreicht ist. Insge­ samt können also die jeweils außenseitig und innenseitig vorgesehenen Einschubnuten eine Doppelfunktion, einerseits zur Aufnahme eines Blähdichtungsstreifens, andererseits zum Einschieben eines Eckverbinders übernehmen. In diesem Zu­ sammenhang ist bevorzugt vorgesehen, daß beide Einschubnu­ ten mit ihrem jeweiligen Nutgrund Rücken an Rücken fußsei­ tig des Anschlagschenkels angeordnet sind und zusammen mit den jeweils fluchtenden Nutschenkeln beider Einschubnuten insgesamt ein I-Profil bilden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind im folgenden aufgeführt. So kann der Anschlagschenkel einen Fugenschenkel und einen fußseitig des Fugenschenkels nach außen vorspringenden Dichtungsschenkel mit angeschlossener Einschubnut unter zusammengesetzter Bildung eines liegenden Z-Profils aufweisen.
Selbstverständlich können auch die beiden vorbeschriebenen Einschubnuten in Form des I-Profils an den vorspringenden Dichtungsschenkel angeschlossen sein. Jedenfalls weist der Anschlagschenkel einen Vorsprung in Form des vorspringenden Dichtungsschenkels auf. Dieser Vorsprung wird regelmäßig von einer Bodenplatte übergriffen, sofern ein Trocken­ estrich-Boden verwirklicht ist. Dabei ist der Fugenschenkel bevorzugt zwischen der den Dichtungsschenkel übergreifenden Bodenplatte und dem Revisionsdeckel angeordnet, wobei die Bodenplatte und der Revisionsdeckel fluchtend unter Bildung einer ebenen Bodenfläche ausgebildet sind, und wobei der Kopf des Fugenschenkels zur Ausbildung einer den Revisionsdeckel einfassenden Schattenfuge einen Abstand vorgegebener Größe zur Bodenfläche aufweist. Auf diese Weise läßt sich die Revisionsabdeckung unschwer anhand der Schattenfuge erkennen.
Der Revisionsdeckel besteht regelmäßig aus einer Mineral­ faserplatte mit und ohne Rahmen und kann unschwer in den Revisionsrahmen eingelegt und aus diesem wieder entfernt werden. Hierzu können Saugwerkzeuge (bei glatten Böden) oder Greiferwerkzeuge mit Krallen (bei rauhen Böden oder Teppichböden) beispielhaft eingesetzt werden.
Sofern zur Verbindung einzelner Rahmenprofilteile keine Eckverbinder vorgesehen sind, kann diese Verbindung in der Weise erfolgen, daß der Anschlagschenkel zumindest eine durchlaufende Schraubkanalnut als Schraubenschaftaufnahme zur eckseitigen Schraubverbindung einzelner Rahmenprofil­ teile aufweist. In diese durchlaufende Schraubkanalnut las­ sen sich problemlos Madenschrauben eindrehen, welche sich in das Fleisch der durchlaufenden Schraubkanalnuten ein­ schneiden. Es können auch zwei Schraubkanalnuten vorgesehen sein, welche unter Bildung der Nutschenkel die Einschubnut zur Aufnahme des Blähdichtungsstreifens zwischen sich auf­ nehmen.
In diesem oder in den vorbeschriebenen Fällen kann die Ein­ schubnut einen konvex in Richtung des Revisionsdeckels ge­ krümmten Nutgrund zur gleichfalls konvexen Wölbung des ein­ geschobenen Blähdichtungsstreifens aufweisen. Hierdurch wird erreicht, daß der sich hauptsächlich im Sinne einer Dickenzunahme aufblähende Blähdichtungsstreifen insgesamt einen größeren Spalt verschließen kann, als dies der Fall wäre, wenn auf eine konvexe Wölbung des Blähdichtungsstrei­ fens verzichtet würde.
Zur Befestigung des Revisionsrahmens an einem Bodenaufstän­ dertragwerk weist der Auflagerschenkel eine meistens ko­ nisch vertiefte Bohrung zur Aufnahme einer Senkkopfschraube auf. Hierdurch wird erreicht, daß sich der Revisionsdeckel flächenbündig auf den Auflagerschenkel des Revisionsrahmens auflegen läßt, ohne daß eine eventuell hochstehende Be­ festigungsschraube stört. Dabei kann die Befestigung des Revisionsrahmens mittels der Senkkopfschraube im ein­ fachsten Fall an einer Platte erfolgen, welche sich ober­ seitig eines Ständers zur Herstellung eines Doppelbodens befindet. Im Falle eines Hohlraumbodens ist die Befestigung an einer Kunststoffolie denkbar. In jedem Fall lassen sich die zum Revisionsrahmen zusammensetzbaren Rahmenprofilteile als Metall-Strangpreßprofilteile, z. B. aus Aluminium, aus­ bilden. Folglich ist eine paßgenaue und dennoch preiswerte Herstellung des Revisionsrahmens möglich.
Zur Befestigung der gesamten Revisionsabdeckung weisen die Rahmenprofilteile oder Eckverbinder für die Rahmenprofil­ teile bevorzugt außenrandseitige Einschnürungen zum Ein­ rasten von hochstehenden Rastzungen eines jeweiligen Kno­ tenbleches auf. Das heißt, der Revisionsrahmen läßt sich mit entsprechenden Knotenblechen verbinden. Diese Knoten­ bleche können nun ihrerseits an das Bodenaufständertragwerk mittels jeder denkbaren Verbindung, z. B. Schraubverbin­ dung, angeschlossen werden. Sofern beabsichtigt ist, die Revisionsabdeckung insbesondere zum Einbau in einen Naßestrichboden einzusetzen, sind zumindest vier eckseitige Knotenbleche vorgesehen, wobei die Knotenbleche jeweils ab­ gewinkelte Schalungsschenkel zur Befestigung einer den Re­ visionsrahmen umlaufend einfassenden Schalung aufweisen. Diese Schalung sorgt dafür, daß der Naßestrich nur bis zu deren Rand vordringen kann, also die Revisions-Öffnung aus­ gespart wird. Bei der Schalung handelt es sich bevorzugt um an die Schalungsschenkel angeschraubte Schalungsleisten aus mineralischem Werkstoff, z. B. aus Gipsfaser. Dabei können die Schalungsleisten eine an die lichte Höhe des Doppelbo­ dens oder Hohlraumbodens angepaßte Breite aufweisen. Dies empfiehlt sich insbesondere in Verbindung mit einem Hohl­ raumboden, da die hier regelmäßig eingesetzte Kunststoffo­ lie als verlorene Schalung napfartige Füße aufweist, die mit Naßestrich vollaufen können. Sofern die Anbringung der Revisionsabdeckung das Auftrennen eines solchen Napfes er­ fordert, besteht die Gefahr, daß Naßestrich in die solcher­ maßen vorbereitete Revisions-Öffnung unterhalb der Schalung hineinfließen kann. Dies wird dadurch vermieden, daß die Schalungsleisten eine an die lichte Höhe des Hohlraumbodens angepaßte Breite aufweisen. Denn in diesem Fall wird der "offene" Napf durch die Schalungsleiste insgesamt ver­ schlossen. Der zwischen der Schalung und dem Revisionsrah­ men entstehende Schalungsfugenkanal ist mit einem durch Wasserzugabe bei der Verarbeitung fließfähigen und an­ schließend bei Raumtemperatur aushärtenden Bauwerkstoff, z. B. Gips, verfüllbar. Hierdurch entsteht insgesamt eine sau­ bere Bodenoberfläche. Endlich ist der Revisionsdeckel als Mineralfaserplatte mit konisch einwärts gerichteten Rand­ flächen ausgebildet. Hierdurch wird ein erleichtertes Ein­ legen in den Revisionsrahmen erreicht. Außerdem kann be­ wirkt werden, daß sich die Randflächen einwandfrei an die jeweiligen Anschlagschenkel des Rahmenprofiles des Revisi­ onsrahmens anlegen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Doppelboden in perspektivischer Ansicht mit eingebauter Revisionsabdeckung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch Fig. 1 im Bereich einer Stütze,
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform nach Fig. 2 und
Fig. 4 eine Ausführungsform mit angeschlossenen Schalungs­ leisten.
In den Figuren ist eine Revisionsabdeckung für Böden, im Ausführungsbeispiel für Hohlraumböden oder Doppelböden ge­ zeigt. Bei dem Boden in den Fig. 1 und 2 handelt es sich um einen sogenannten Doppelboden, während in der Fig. 4 ein Hohlraumboden angedeutet ist. Die Revisionsabdeckung be­ steht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Revisions­ rahmen 1 und einem in den Revisionsrahmen 1 unter Bildung eines umlaufenden Fugenkanals FK einsetzbaren Revisions­ deckel 2. Der Revisionsrahmen 1 ist als umlaufendes Rahmen­ profil mit im Querschnitt L-förmigen Rahmenprofilteilen 1' mit Anschlagschenkeln 1a und Auflagerschenkeln 1b für den Revisionsdeckel 2 ausgebildet. Der Anschlagschenkel 1a be­ sitzt zwei Einschubnuten 3 zur Aufnahme eines sich bei Er­ hitzung ausdehnenden Blähdichtungsstreifens 4, wobei der Blähdichtungsstreifen 4 unter Bildung eines umlaufenden Dichtungskanals DK zwischen Revisionsrahmen 1 und Revisi­ onsdeckel 2 den Fugenkanal FK verschließt. Das heißt, bei Erhitzung dehnt sich der Blähdichtungsstreifen 4 aus. Es erfolgt hauptsächlich eine Dickenzunahme des Blähdichtungs­ streifens 4. Diese kann ein Mehrfaches der ursprünglichen Dicke betragen. Jedenfalls wird insgesamt ein umlaufender geschlossener Dichtungskanal DK zwischen Revisionsrahmen 1 und Revisionsdeckel 2 ausgebildet, sobald die Blähtempera­ tur der Blähdichtung 4 erreicht wird. Dies ist regelmäßig bei Ausbruch eines Feuers im Hohlraum des Doppelbodens oder Hohlraumbodens der Fall.
Der Anschlagschenkel 1a weist an der dem Revisionsdeckel 2 zugewandten Innenseite und an der dem Boden zugewandten Außenseite jeweils eine Einschubnut 3 zur Aufnahme eines Blähdichtungsstreifens 4 oder eines L-förmigen Eckverbin­ ders 5 zur eckseitigen Verbindung einzelner Rahmenprofil­ teile 1' auf. Das heißt, die beiden in Fig. 2 dargestellten Einschubnuten 3 können eine Doppelfunktion erfüllen, einer­ seits zur Aufnahme eines Blähdichtungsstreifens 4, anderer­ seits zum Einschieben eines Eckverbinders 5. Der lediglich angedeutete Eckverbinder 5 kann Rastnocken aufweisen, wel­ che in entsprechende Rastaufnahmen in den Rahmenprofiltei­ len 1' bei paßgenauem Zusammenfügen der Rahmenprofilteile 1' einrasten. Die beiden Einschubnuten 3 sind mit ihrem je­ weiligen Nutgrund 3a Rücken an Rücken fußseitig des An­ schlagschenkels 1a angeordnet und bilden zusammen mit den jeweils fluchtenden Nutschenkeln 3b beider Einschubnuten 3 insgesamt ein I-Profil. Der Anschlagschenkel 1a weist einen Fugenschenkel 1a1 und einen fußseitig des Fugenschenkels 1a1 nach außen vorspringenden Dichtungsschenkel 1a2 mit an­ geschlossener Einschubnut 3 unter zusammengesetzter Bildung eines liegenden Z-Profils auf. Das heißt, das Z-Profil be­ steht aus dem Fugenschenkel 1a1, dem Dichtungsschenkel 1a2 und der Einschubnut 3. Es sind zwei Einschubnuten 3 unter Bildung eines I-Profils vorgesehen. Dies ist insbesondere in Fig. 2 dargestellt. Gemäß Fig. 2 ist der Fugenschenkel 1a1 zwischen einer den Dichtungsschenkel 1a2 übergreifenden Bodenplatte 6 und dem Revisionsdeckel 2 angeordnet, wobei die Bodenplatte 6 und der Revisionsdeckel 2 fluchtend unter Bildung einer ebenen Bodenfläche ausgebildet sind, und wo­ bei der Kopf des Fugenschenkels 1a1 zur Ausbildung einer den Revisionsdeckel 2 einfassenden Schattenfuge SF einen Abstand vorgegebener Größe zur Bodenfläche aufweist. Durch diese Schattenfuge SF läßt sich die Revisionsabdeckung un­ schwer in der Bodenfläche erkennen.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist lediglich eine der zwei Einschubnuten 3 dargestellt. Aus­ weislich der hier gezeigten Ausführungsform weist der An­ schlagschenkel 1a durchlaufende Schraubkanalnuten 7 als Schraubenschaftaufnahmen zur eckseitigen Schraubverbindung einzelner Rahmenprofilteile 1' auf. In diese Schraubkanal­ nuten 7 können folglich zur Verbindung einzelner Rahmenpro­ filteile 1' Madenschrauben eingreifen, indem sich deren Ge­ winde in das Fleisch der Schraubenkanalnuten einschneidet. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind zwei Schrauben­ kanalnuten 7 vorgesehen, welche unter Bildung der Nutschen­ kel 3b die Einschubnut 3 zwischen sich aufnehmen.
Nach der im unteren Teil der Fig. 3 dargestellten Ausfüh­ rungsform besitzt die Einschubnut 3 einen konvex in Rich­ tung des Revisionsdeckels 2 gekrümmten Nutgrund 3a zur gleichfalls konvexen Wölbung des eingeschobenen Blähdich­ tungsstreifens 4. Auf diese Weise läßt sich praktisch die maximal verschließbare Fugenbreite des umlaufenden Fugen­ kanals FK vergrößern. Dies macht ein Vergleich des Bläh­ dichtungsstreifens im oberen Teil der Fig. 3 mit dem Blähdichtungsstreifen im unteren Teil der Fig. 3, jeweils in aufgeblähtem Zustand, unmittelbar deutlich. Der Auflagerschenkel 1b besitzt in Fig. 2 zumindest eine umlaufende Einlegenut 8 zur Aufnahme einer aus der Einlegenut 8 vorkragenden Dichtung 9, wobei die Dichtung 9 durch den sich infolge des Eigengewichtes anlegenden und auf den Auflagerschenkel 1b auflegenden Revisionsdeckel 2 in die Einlegenut 8 unter Dichtwirkung einpreßbar ist. Nach dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3 ist jedoch keine Ein­ legenut 8 für die Dichtung 9 vorgesehen. Vielmehr wird diese Dichtung 9 auf den Auflagerschenkel 1b aufgeklebt. Sofern der Revisionsdeckel 2 in den Revisionsrahmen ein­ gelegt ist (gestrichelte Darstellung), legt sich der Bläh­ dichtungsstreifen 4 an die Randflächen an. Der Revisions­ deckel 2 ist als Mineralfaserplatte mit konisch einwärts gerichteten Randflächen ausgebildet. Dabei sind die Rand­ flächen um ca. 25° gegenüber der Senkrechten geneigt. Jedenfalls liegt der Revisionsdeckel 2 nach dem gezeigten Ausführungsbeispiel einerseits rauchdicht auf den Dich­ tungen 9 auf, wird andererseits zusätzlich eine Brand­ schutzdichtung im Brandfalle in Form des sich aufblähenden Blähdichtungsstreifens 4 zur Verfügung gestellt.
Zur Befestigung des Revisionsrahmens 1 an einem Bodenauf­ ständertragwerk 10 besitzt der Auflagerschenkel 1b eine re­ gelmäßig konische vertiefte Bohrung 11 zur Aufnahme einer Senkkopfschraube 12. Diese Senkkopfschraube 12 läßt sich mit einem Auflageteller 10a einer Stahlstütze 10b des Bodenaufständertragwerkes 10 verbinden. Die Rahmenprofil­ teile 1' sind insgesamt als Metall-Strangpreßprofilteile, im Ausführungsbeispiel aus Aluminium, ausgebildet.
Zur Befestigung der Revisionsabdeckung in einem Boden können die Rahmenprofilteile 1' oder Eckverbinder 5 für die Rahmenprofilteile 1' auch außenrandseitige Einschnürungen 13 zum Einrasten von hochstehenden Rastzungen 14 eines je­ weiligen Knotenbleches 15 aufweisen. Dies ist insbesondere in Fig. 2 dargestellt. - Nach dem Ausführungsbeispiel in Fig. 4 sind zumindest vier eckseitige Knotenbleche 15 vor­ gesehen, wobei die Knotenbleche 15 jeweils abgewinkelte Schalungsschenkel 16 zur Befestigung einer den Revisions­ rahmen umlaufend einfassenden Schalung 17 aufweisen. Diese Schalung 17 eignet sich insbesondere zum Einbau der Revisi­ onsabdeckung in einen Naßestrich-Hohlraumboden. Die Scha­ lung 17 weist an den Schalungsschenkeln 16 angeschraubte Schalungsleisten 17' aus mineralischem Werkstoff, im Aus­ führungsbeispiel aus Gipsfaser, auf. Dabei besitzen die Schalungsleisten 17' eine an die lichte Höhe H des Hohl­ raumbodens angepaßte Breite B. Hierdurch wird vermieden, daß bei aufgebrachtem Naßestrich auf eine Kunststoffolie 18 mit Näpfen 19 dieser Naßestrich durch "offene" Näpfe 19 in die Revisions-Öffnung fließen kann. Der zwischen der Scha­ lung 17 und dem Revisionsrahmen 1 entstehende Schalungsfu­ genkanal SFK ist mit einem durch Wasserzugabe bei der Verarbeitung fließfähigen und anschließend bei Raumtempera­ tur aushärtenden Bauwerkstoff, im Ausführungsbeispiel Gips, verfüllbar. Dadurch entsteht insgesamt eine ebene, saubere Bodenoberfläche. Dies alles gelingt bei erleichterter Mon­ tage der Revisionsabdeckung auf der Baustelle und einfachem Transport.

Claims (16)

1. Revisionsabdeckung für Böden, insbesondere für Hohlraum­ böden oder Doppelböden, mit einem Revisionsrahmen (1) und einem in den Revisionsrahmen (1) unter Bildung eines umlau­ fenden Fugenkanals (FK) einsetzbaren Revisionsdeckel (2), wobei der Revisionsrahmen (1) als umlaufendes Rahmenprofil mit im Querschnitt L-förmigen Rahmenprofilteilen (1') mit Anschlagschenkel (1a) und Auflagerschenkel (1b) für den Re­ visionsdeckel (2) ausgebildet ist, wobei ferner zumindest ein sich bei Erhitzung ausdehnender Blähdichtungsstreifen (4) vorgesehen ist, und wobei der Blähdichtungsstreifen (4) unter Bildung eines umlaufenden geschlossenen Dichtungska­ nals (DK) den Fugenkanal (FK) zwischen Revisionsrahmen (1) und Revisionsdeckel (2) verschließt, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Anschlagschenkel (1a) an der dem Revisionsdeckel (2) zugewandten Innenseite und an der dem Boden zugewandten Außenseite jeweils eine Ein­ schubnut (3) zur Aufnahme des Blähdichtungsstreifens (4) und/oder eines Eckverbinders (5) zur eckseitigen Verbindung einzelner Rahmenprofilteile (1') aufweist.
2. Revisionsabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß beide Einschubnuten (3) mit ihrem jeweiligen Nut­ grund (3a) Rücken an Rücken fußseitig des Anschlagschenkels (1a) angeordnet sind und zusammen mit den jeweils fluchten­ den Nutschenkeln (3b) beider Einschubnuten (3) insgesamt ein I-Profil bilden.
3. Revisionsabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Anschlagschenkel (1a) einen Fugen­ schenkel (1a1) und einen fußseitigen des Fugenschenkels (1a1) nach außen vorspringenden Dichtungsschenkel (1a2) mit angeschlossener Einschubnut (3) unter zusammengesetzter Bildung eines liegenden Z-Profils aufweist.
4. Revisionsabdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Fugenschenkel (1a1) zwischen einer den Dich­ tungsschenkel (1a2) übergreifenden Bodenplatte (6) und dem Revisionsdeckel (2) angeordnet ist, wobei die Bodenplatte (6) und der Revisionsdeckel (2) fluchtend unter Bildung einer ebenen Bodenfläche ausgebildet sind, und wobei der Kopf des Fugenschenkels (1a1) zur Ausbildung einer den Re­ visionsdeckel (2) einfassenden Schattenfuge (SF) einen Ab­ stand vorgegebener Größe zur Bodenfläche aufweist.
5. Revisionsabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Anschlagschenkel (1a) zumin­ dest eine durchlaufende Schraubkanalnut als Schrauben­ schaftaufnahme zur eckseitigen Schraubenverbindung einzel­ ner Rahmenprofilteile (1') aufweist.
6. Revisionsabdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß zwei Schraubkanalnuten vorgesehen sind, welche unter Bildung der Nutschenkel (3b) die Einschubnut (3) zwischen sich aufnehmen.
7. Revisionsabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Einschubnut (3) einen konvex in Richtung des Revisionsdeckels (2) gekrümmten Nutgrund zur gleichfalls konvexen Wölbung des eingeschobenen Bläh­ dichtungsstreifens (4) aufweist.
8. Revisionsabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß der Auflagerschenkel (1b) zumin­ dest eine umlaufende Einlegenut (8) zur Aufnahme einer aus der Einlegenut vorkragenden Dichtung (9) aufweist, wobei die Dichtung (9) durch den sich infolge des Eigengewichtes anlegenden und auf den Auflagerschenkel (1b) auflegenden Revisionsdeckel (2) in die Einlegenut (8) unter Dicht­ wirkung einpreßbar ist.
9. Revisionsabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der Auflagerschenkel (1b) eine vertiefte Bohrung (11) zur Aufnahme einer Senkkopfschraube (12) zur Befestigung des Revisionsrahmens (1) an einem Bo­ denaufständertragwerk (10) aufweist.
10. Revisionsabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenprofilteile (1') als Metall-Strangpreßprofilteile, z. B. aus Aluminium, ausge­ bildet sind.
11. Revisionsabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenprofilteile (1') oder Eckverbinder (5) für die Rahmenprofilteile (1') außenrand­ seitige Einschnürungen (13) zum Einrasten von hochstehenden Rastzungen (14) eines jeweiligen Knotenbleches (15) aufwei­ sen.
12. Revisionsabdeckung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest vier eckseitige Knotenbleche (15) vorgesehen sind, wobei die Knotenbleche (15) jeweils abge­ winkelte Schalungsschenkel (16) zur Befestigung einer den Revisionsrahmen (1) umlaufend einfassenden Schalung (17), insbesondere zum Einbau der Revisionsabdeckung in einen Naßestrich-Hohlraumboden, aufweisen.
13. Revisionsabdeckung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schalung an den Schalungsschenkeln ange­ schraubte Schalungsleisten (17') aus mineralischem Werk­ stoff, z. B. aus Gipsfaser, aufweist.
14. Revisionsabdeckung nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schalungsleisten (17') eine an die lichte Höhe (H) des Doppelbodens oder Hohlraumbodens angepaßte Breite (B) aufweisen.
15. Revisionsabdeckung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Schalung (17) und Revisionsrahmen (1) entstehende Schalungsfugenkanal (SFK) mit einem bei der Verarbeitung fließfähigen und anschlie­ ßend aushärtenden Bauwerkstoff, z. B. Gips, verfüllbar ist.
16. Revisionsabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Revisionsdeckel (2) als Mineralfaserplatte mit konisch einwärts gerichteten Rand­ flächen ausgebildet ist.
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