DE1964264U - Abschirmgehaeuse fuer sicherungen. - Google Patents

Abschirmgehaeuse fuer sicherungen.

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DE1964264U
DE1964264U DE1967C0015786 DEC0015786U DE1964264U DE 1964264 U DE1964264 U DE 1964264U DE 1967C0015786 DE1967C0015786 DE 1967C0015786 DE C0015786 U DEC0015786 U DE C0015786U DE 1964264 U DE1964264 U DE 1964264U
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DE
Germany
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housing
fuse
housing according
cover
attached
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DE1967C0015786
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Continental Elektronidustrie AG
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Continental Elektronidustrie AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B11/00Switchgear having carriage withdrawable for isolation
    • H02B11/26Arrangements of fuses, resistors, voltage arresters or the like

Description

{lAbsehi¥ffigehäus6 für Sicherungen''
Die Sicherungen der bekannten !lastschalter sind auf Sieherungs«~ träger aufgesetzt» die Federbügel zum Halten der Sicherungakontakte aufweiten, Die federbügel sitzen auf einer Isolierleiste oder auf Isolatoren und sind an die Stromzuleitung für die Sicherungen angeschlossen. Diese offene Bauweise hat jedoch den Nachteil» daJ3 ein lichtbogen leicht Ansatzpunkte auf den freiliegenden tietallteilen findet und dadurch den 3icherungsträger zerstören kann. Um eine gewisse Überschlagssicherheit zvl gewährleisten, müssen bei der offenen Bauweise bestimmte ülindestabstände zwischen den spannungsführenden Iieiterteilen eingehalten werden, so daß ein gedrängter und raumsparender Aufbau nicht möglich ist·
Biese Nachteile sollen durch die feuerung beseitigt werden* der die Aufgäbe zugrunde liegt, ein Abschirmgehäuse für Sicherungen zu schaffen» das einfach im Aufbau und billig in der Herstellung ist, wenig Plata beansprucht, sich leicht am C-estell des Schaltwagene anbringen läßt-und gleichzeitig eine Halterung für das Iiastschaltßlement bildet· Diese Aufgabe v/ird gemäß der feuerung auf einfache und vorteilhafte. Weise dadurch gelöst, daß das Gehäuse mit einem Führung^«« und Abschirmteil zum Einsetzen des Kontaktoberteils des iaetschaltelementes und einem #ührungs«~ und Abschirmteil für den Einfahrkontakt versehen ist^ und die leitungen für die Sicherung sowie die auf den Antrieb des Schalters einwirkende Außlöseschiene
Bamtintetii
auf- engest lamm
00 eine
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für verringern* &q daß
ein gedrängter Aufbau des Schaltwagens ohne weiteres möglich ist. Es wird jedoch nicht nur Baum gespart, sondern auch die Batriebesicherheit wird erhöht, da lichtbogen durch die Isolierabsehirmung Keine Ansatzpunkte finden und ihr Entstehen Bowie ihre sserstörend« Wirkung auf diese Weise unterbunden wird. Die Isolierabsehirmung bildet darüber hinaus auch einen wirksamen Berührungsschutz, so daß die Unfallgefahr für das Bedienungspersonal herabgesetzt wird.
line vorteilhafte Weiterbildung der leuerung besteht darin, daß das Abschiriagehause nach vorn durch einen Deckel abgeschlossen ist, der die Auslöseschiene hält und führt. Die Sicherung ist also vollständig nach außen abgekapselt und dadurch wirksam gegen Verschmutzung und Feuchtigkeitseinwirkung geschützt. Am Gehäuse können weiterhin Befestigungsflächen für das Iiastschaltelement vorgesehen sein. Zxm Befestigen des Gehäuses am Gestell des Schaltwagens können ein oder mehrere Befestigungsflansche angebracht werden. Die Ver~ Stärkungsrippe eines Befestigungsflansches kann dabei einen Einschnitt aum Einsetzen einer Haltelippe des Gehäusedeckels aufweisen. An der Verstärkungsrippe des anderen Befestigungsflansches kann eine Bast*» vorrichtung ztim Verrasten des Gehäusedeckels angebracht sein·
Wird aus Versehen der lastschalter in Binsehaltstellung in die Schalt* sselle eingefahren, 00 bildet üich ein !lichtbogen zwischen der Sammeln schiene und dem Sinfahrkontakt. Durch den druckfesten Abschluß des Kinfahrkontaktes mittels einer leitenden und in däö G-ehäuse eingelassenen Verbindungsplatte kann der !lichtbogen nicht in das Innere des Gehäuses durch«®ehlagen und die Sicherungspatrone zerstören sowie den den Schaltwagen schiebenden Bedienungsmann in Oefahr bringen«
Die !Herstellungskosten lassen sich besonders dann niedrig halten, wenn Gehäuse und Deckel aus £ießharz hergestellt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Feuerung dargestellt, und awar seigtj
Pigur 1 eine Vorderansicht des geöffneten Abschrimgehäuses für
die Sicherung,
Pigur 2 einen Iiängsschnitt durch das G-ehäuse mit eingesetzter
Sicherungspatrone und Lastschaltelement und figur 5 eine Innenansicht des Deckels mit der Auslb'seschiene·
Das Abschirmgehäuse für die Sicherung !besteht au© einem unterteil 1 und einem das Oberteil bildenden Deckel 2. Die Sicherung ist mit 3 und das Lastschaltelement ait 4 bezeichnet» Das Oehäuseuntertoil 1 besitzt zwei Elansehe 5 und β £um Befestigen am Gestell des in der Zeichnung nicht dargestellten Schaltwagens» jswei Kontaktfederbügel 7 und 8 ixsat sum Eestklemmen der Sicherung, einen tülpenforsiigen An* schlußkontalct 9 für den Sehaltstift des Lastschaltölementes 4 und einen abgeschirmten Einfahrkontakt 11 für.die Verbindung mit der Sammelschiene. Der andere SinfahrkontaM·-12 ist an dean&a Lastschale element 4 angebracht* !Die Stromschiene 15 vorbindet die Kontaktfeder·- bügel 7 des Sichcrungshalters mit dem !ulpenkontakt 9 und die Stromschiene 14 den Kontaktfederbügel 8 und den Einfahrkontakt 11. 2ur Vermeidung von Überschlagen zwischen den Stromschienen 13 und 14 ißt an der Stelle, wo beide Schienen parallel verlaufen und nur einen geringen Abstand besitzen, ein Isoliersteg 15 angebracht» Das last» schaltelement berührt das öehäuseuntorteil 1 an den Befestigungs·» flächen 17 und 10 und ist dort durch Schrauben mit dem unterteil 1 verbunden. Aus dem lastschaltelement ragt unten die 19 heraus, die mit dem nicht dargestellten Antrieb für das schaltelement verbunden ist»
In öder teilweise außerhalb des Beckeis 2 verläuft die Auolöeesehiens 21, die in iTirkverbindung mit dem Auslosestift 22 der Sicherung 3 und der Auslöseeinrichtung dös Antriebes steht. Sie Auslöcteechiene 21 wird in einer am Deckel 2 befestigten Lasche 23 und in einem Bchlita 20 in der Seitenwand des Deckels 2 geführt. jDer Deckel 2 besitzt ferner &n seinem einen 3näQ eine HalteÜppe 24» die in einen Einschnitt 25 der Verstärkungsrippe 26 des einen Befestigungoflanäches β eingreift. Aa anderen Ende des Deckels befindet sieh ein Griffwulst 27 zum Abwichen des Deckels* wie dies durch die strichpunktiert® Linien 28 angedeutet ist, Me Verstärkungsrippe 29 des anderen Befestigungsflanschos 5 trägt eine Hasteinrichtung 31 zwo. Verrasten des Deckels 2 in seiner Verschluss teilung # 3}er Stift 32 des Hebels der Basteinrichtung 31 legt sich, esu diesem 2weck hinter die Ab* kantung 34 des Deckels 2*
Zur Abschirmung des Binfahrkontaktes 11 und des Lastsehaltelementes sind topffÖraige Ansätze 36 vm& 37 am Gehäuseunterteil 1 vorgesehen· Der Einfahrkontakt 11 ist nach hinten durch eine leitende Verbindungs« platte 16 gesichert, die mit der Stromschiene 14 verbunden und in das Gehäuseunterteil 1 eingegossen ist«
Sie Neuerung ist keineswegs auf das in der Seiohnung wiederge- und oben, besoiiriebene Ausfübruagsbeispiel besctoäntet·
gibt es mannigfaltige AbwandlungsmÖglichfeeiten in der Gestaltung des Gehäuses vxiä ±n der Anordnung der Einzelteile f ohne daß dabei der durch die Heuerung abgesteckte Rahmen rer-

Claims (1)

  1. t* AbsehirmgeMuse für Sieherungen» insbesondere aunt Sinbau in !lastschalter, .dadurch gekennzeichnet» daß das Gehäuse (1t 2) ein Pührungs- und Abschirmteil (36)-für den Einfahrkontakt (11) und ein !Fülirungs- und Abschirmteil (3?) für das Itast schaltelement (4) besitzt sowie die leitungen (.13, 14) -und die Halter (7* β) für die Sicherung (3) aufnimmt«
    Gehäuse nach Anspruch 1* dadurch ffekem&eiehnct. daß das Sicherung»* gehäuse (1-, 2) nach vorne durch einen Deckel (2) abgeschlossen ist* der die Auslöseschiene (21) hält und führt.
    3>* (lehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet! daß am
    Gehäuse (1, 2) Beiestigungsfläehea (17, 18) für den Lastschalter . (4) vorgesehen sind.
    4* Gehäuse nach Anspruch 1 fels 3% dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1, Z) mit einem oder mehreren Planschen (5» 6) aum Befestigen am Gestell d,es Schaltwagens versehen ist·
    $* Gehäuse nach Anspruch 1 bis 4» dadurch ^ekennaeichnet, daß die stUrkungsrippe (26) einos Befoetigungsflansclies (6) einen Einschnitt (25) zum Hinsetzen einer Haltelippe (24) des öehäusedeckels (2) aufweist.
    #. Gehäuse nach Anspruch' 1 bis 4> dadurch gelsennaoichnet, daß an der Versliärkungsrippe (29) cles anderen Befestigungsilansches (5) eine Hastvorrichtung (31) Kum Torrasten des irehäusedeckels (2) angei-
    7. Gehäuse nach Anspruch 1 bis G9 dadurch gekennzeichnet» daß eine leitende Yerbindungsplatte (36) für den Uinfehrkontakt (11) und die Stromschiene (14) in das Gehäuse (1, 2) eingebettet ist«
    8« Gehäuse nach einem-der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet« daß das Gehäuse (1* 2) aus Gießhara hergestellt ist.
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