DE7400320U - Erdungs- und Kurzschließvorrichtung für Stromschienen - Google Patents

Erdungs- und Kurzschließvorrichtung für Stromschienen

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DE7400320U
DE7400320U DE19747400320 DE7400320U DE7400320U DE 7400320 U DE7400320 U DE 7400320U DE 19747400320 DE19747400320 DE 19747400320 DE 7400320 U DE7400320 U DE 7400320U DE 7400320 U DE7400320 U DE 7400320U
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/16Earthing arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

KARL PFISTERER Elektrotechnische Spezlalartikel 4. Januar 1974
7000 Stuttgart-Untertürkheim (1973/159/Aniu )
Augsburger Straße 375 Erdungs- und Kurzschlleßvorrichtung für Stromschienen
Die verbraucherseitigen Abgänge elektrischer Starkstrom-Schaltanlagen müssen das Anbringen von Erdungsvorrichtungen erlauben, damit das Montageperscnai bsi Arbeiten in diesen Stroroki^isen vorschriftsgetreu geschützt werden kann. Hierzu tragen die entsprechenden Stromschienen in der Regel sogenannte Festpunkte, an denen sich die Erdungsvorrichtung leicht und elektrisch sicher anbringen läßt. Normalerweise befinden sich die Schalter und zugehörigen Stromschienen an der Rückwand der Sehaltzelle, und so ist das Befestigen der Erdungsgarnituren von vorn, also vom Zellenzugang her, mit keinen Schwierigkeiten verbunden. Dies ist aber der Fall bei Zellen, wo sich Schalter und Schienen an einer Seitenwand der Schaltzelle befinden und die Zelle als solche vielleicht wegen nachträglichen Ausbaue auf größere elektrische Leistung - zu schmal ist, um in üblicher Heise mit Erdungsvorrichtungen hantieren und dübel die notwendigen Sicherheitsabstände einhalten zu können. Hier ist eine Erdungs- bzw. Kurzschließvorrichtung erwünscht, die das Erden bzw. Kurzschließen der hintereinander liegenden Stromschienen von vorn her ermöglicht.
Eine einschlägige Vorrichtung ist im Folgenden beschrieben und in dan Flg. 1 bis 4 zwecks näherer Erläuterung auch bildlich dargestellt. Dabei zeigen
Fig. 1 die Vorrichtung in der Seitenansicht bzw. Fig. 2 in der Draufsicht, Fig. 3 einen Querschnitt durch den Schienenfestpunkt in Höhe
der Ebene IZZ-III (vgl. Fig. 2) in größerem Maßstab
und schlieft!ich
Fig» 4 die dasugehörige Draufsicht.
Die insgesamt mit l bezeichnete Br dungs- und ^«schließvorrichtung netzt sich aus der eigentlichen KursschlieB-schiss« 2 n*?t satitig* %f aem Sr4u»gee#il 4 und den mit den waagerecht nur IeIlMiWaBd 15 abgebogenen Stromschienen 12, 13 und 14 fest versohraubten Festpunkten 5 zusammen.
Die aus Kupfer hergestellte KurssohlleAschlene 2 rechteckigen Querschnittes ist an ihirem einen Ende 6 sohneidenförmig verjüngt, um ihr Einstecken in die Kontakte der Festpunkte 5 zu erleichtern; am anderen Bnde ist sie alt einen Einsatz 10 in der Betätigungsstange 3 fest vernietet* In unmittelbarer Nachbarschaft dieser Befestigung, d*h. möglichst dicht bei der Betätigungsstange, wird mittels einer Schraube 7 das an beiden Enden mit Kabelschuhen 8 und 8' versehene Erdungeseil 4 angeschlossen; der zweite KäbvläShwh 8' äi«nt äSS AASCh 5Zi der zur Erdung vnrameuth^^m» &fe*lle
Die Betätigungsstange 3 besteht aus dem Isolierrohr 9, in dessen einem Ende der Einsatz 10 zur Befestigung der KurzschlieB schiene 2 sitzt, während das andere Ende von einem Kunststoff oder Gummigriff 11 verschlossen ist. Die Betätigungsstange 3 muß, was ihre Länge anbetrifft, den Sicherheitsbestimmungen entsprechen und trägt hierzu außerdem noch die Markierungsscheibe 11', die nicht übergriffen werden darf.
12, 13 und 14 bezeichnen die kurzzuschließenden bzw* *u ardenden (strichpunktiert gezeichneten) Stromschienen; sie verlaufen von den zugehörigen, an der Zellenseitenwand 15 angebracht zu denkenden (nicht gezeichneten) Schaltern abwärts und sind in entsprechender Höhe horizontal abgebogen, um die aufschraubbaren Erdungsfestpunkte 5 aufzunehmen, über deren Gestaltung die Fig. 3 und 4 näheren Aufschluß geben,
Der Festpunkt 5 besitzt als Körper ein Winkelstück 16, dessen Schenkel 17 und 18 bzw. 24 aufeinander senkrecht stehen. Ser den Stromschienen 12 bis 14 zugewandte Schenkel 17 weist eine durchgehende Rinne 19 auf, deren Breite der Stromschie-
• U J. · : "Γ S
nenbreite entspricht und dafür sorgt, daft dar rastpunkt ala solcher auf dar Stromschiene unveTdrehber fixierbar ist* Dia
kala 16 bsw. daa Festpunktes S auf dar Stromschiene, wobei daa Langloch 20 la Schenkel 17 dasu vorgesehen iat, dia Festpunkta S für daa ungestörte Binbrlngen dar XurBSchlieftachlena 2 fluehtand untarainandar «uariefatan au können.
Oar «wait· Schenkel daa fflnkelkörpers U 1st ala Doppelschenkai 18/24 ausgebildet* ein erster Schenkel 18 geht dabei über dia gaase Breite daa Körpers l€ und Iat auf dar einen Saite stark abgeschrägt (21), auf dar anderen Saite dagegen nur schwach auagerundet (22). Dia Abschragung 21 erleichtert daa Einführen dar KarxschlieSaohiene) dia auf dar Innenseite des Schenkels 18 befindliche ebene Pliche 23 auft bearbeitet sein «nd exakt ä«nkfealt Set A«fl«tS»l«m· da? Strsassfeicnsa 12, vmA j4 ?^g w»M>ieifc tiihitt. Bk nar» 11 al xogt Sdiejikal XS verlaufende sweite Schenkel 24 reicht nicht über dia ganse winkelbreite ι er weist sudesi ein Penater 25 auf«
Auf de* Schenkel 24 iat sdttels dar Schrauben 26 eine U-förmige Feder 27 befaatigt, daran einer Schenkel 28 am Schenkel 24 des Festpunktkörpers satt anliegt und daran «waiter Schenkel bei eingeschobener KursschlieBechiene 2 sub ersten Schenkel genau parallel liegt. Zwischen beiden Federaehenkeln iat im Bedarfsfall eine die Xontaktkraft der Feder 27 unterstützende, das Fenster 25 durchdringende Susatsfeder 30 eingesetst. Ein mittels der Sehrauben 31 befestigter Deckel 32 schli*6t den Festpunkt 5 nach oben ab.
Dsnk thfCTB scfaneidenförsigen Bndo 6 ^tv^ den ftttnch rMgrjngen 21 an den Festpunkten 5 IASt sich die KurrscblieSsehlene 2 leicht in den Festpunkt der Stromschiene 12 einführen, ebenso in die Festpunkte der restlichen Stromschienen, sofern diese Festpunkte mittels der Schrauben 33 / 34 und der Langlöcher 2O in der Horizontalen so ausgerichtet sind/ daB die von den FlS-
oben 23 unA den Federschenkeln 2t gebildeten Kanal· miteinander fluchten· In der Vertikalen kann Man durch entsprechende Hüne der Feotpunktsohenkel Ii gegenüber der Höhe der Kurs™
mit auch el» eventuell nioht gant exaktes riuehten d«ir abgebogenen ftroosohlenenenden Ixu dec Hob« auffangbar lsit* nichtig Ut für die Montag· dagegen die genaue Parallelität der fltro—chi untereinaioder bsw« deren abglichst exakte horitontale Lage gegeneinander«
nenn IS die senkrechte lelleiiieeitamrand 1st, an der die von den Behältern luwwenden 8tro—oh jenen 12/13/14 entlanggeführt sind, dann wird dfte beschriebene Bxdungs- und XurssohlieBvorrichtung von der lel&enverderseite her in die Festpunkte eingeführt, während es bls&ang üblich ist, die Brdungsgarnitur vor Inneren der Seile aus senkrecht sur Seilenwand 15 auf irgendwelchen Festpunkten auf den Inäen der schienen 12/13/24 inswciägiä bsw. «ie is S51Ä5S rsilss j^sl K»r--chli·««^*·»· «uf d#n StroMsehlcnen ansupratsen. Die neue Vok^chtung bedeutet sub einen, daB die Seile sun Erden bsw. Kursschliefien überhaupt nicht mehr betreten werden maS, und sua anderen, da« die Seile als solche andeutend schmäler ausgeführt werden darf, d.h. nicht breiter sein mus, als sur Bedienung bsw. sur Montage der Sehalter unfl rit Blick auf die vorgeschriebenen Sicherheitsabstände in solchen Seilen erforderlieh ist.
It*

Claims (6)

Schutzansprttche
1. Erdungs- und Kurzschließvorrichtung für Stromschienen, bestehend aus einer an Festpunkten der Stromschienen anbringbareu, mit einem Erdungsseil ausgerüsteten Kurzschließschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Festpunkte (5) fluchtend hintereinander auf den Stromschienen (12, 13, 14) befestigt sind und die in Fluchtrichtung einschiebbare Kurzschließschiene (2) in Kontakten (23, 29) aufnehmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kurzschließschiene (2) eine Kupferflachschiene verwendet wird und die Festpunkte (5) als auf den Stromschienen (12, 13, 14) aufschraubbare Winkel (16) mit Doppelschenkel (18, 24) ausgebildet sind und der Kontakt einerseits von der bearbeiteten Innenfläche (23) des ersten Schenkels (18) und andererseits vom Schenkel (29) einer auf dem zweiten Schenkel (24) des Doppelschenkels befestigten U-förmigen Feder (27) gebildet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkung der Feder (27) durch eine Zusatzfeder (30) zwischen den Schenkeln (28, 29) der Feder (27) verstärkt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Schenkel (18, 24) des Winkels (16) größer ist al· die Höhe der KurzechlieEschiene (2).
5. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch einen den Kontaktkanal (23, 29) nach oben abschließenden Deckel (32).
6. Vorrichtung nach einen der vorangegangenen Ansprüche, datdurch gekennzeichnet, daft die Festpunkte (5) mittels einer in Richtung der Stronachienenenden (12, 13, 14) verlaufenden Rinne (19) verdrehfest auf den Stromschienen (12, 13, 14) geführt und mittels Langlochern (20) der Festpunkte (5) einstellbar verschraubt sind (33, 34).
DE19747400320 1974-01-05 1974-01-05 Erdungs- und Kurzschließvorrichtung für Stromschienen Expired DE7400320U (de)

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DE (1) DE7400320U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008074275A1 (de) 2006-12-21 2008-06-26 Siemens Aktiengesellschaft Erdungsvorrichtung zum erden von in einer reihe aufgestellten elektrischen bauteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2008074275A1 (de) 2006-12-21 2008-06-26 Siemens Aktiengesellschaft Erdungsvorrichtung zum erden von in einer reihe aufgestellten elektrischen bauteilen

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