DE1839481U - Zeitschalter. - Google Patents

Description

• Zeitechalter

  DieErfindung betrifft einen Zeitschalter.

  Zeitechalter mit einem Synohronlaufwerk und zugehörigen Kon : en

  .

  und ferner einem Relais, die in einem gemeinsamen Gehäuse

  untergebracht sind, wobei für die Ansohlüeee ein Xlemm-

  brettvorgesehen ist, sind bereits bekannt. Bei diesen

  bekannten Konstruktionen sind die vorerwähnten Bauteile

  \.

  einzeln, an bestimmten Befestigungaatellen innerhalb des

  Gehäuses angeordnet, und es ergibt sich duroh dieab Bauweise

  eine umständliche und zeitraubende Montage bzw. Fertigstellung eines derartigen Zeitschalters.
• Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Zeitschalter zu schatten, bei dem innerhalb kürzester Zeit die erforderlichen Bauteile in einfacher Weise montierbar bzw* demontierbar sind, und dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß an den am Boden des Gehäuses befestigten Trägersäulen ein vorzugsweise aus Blech bestehendes Chassis angeordnet ist, das eine waagrechte Bodenplatte und eine hierzu senkrechte Stirnwand aufweist, an deren Oberteil das Klemmbrett angeordnet ist. Durch diese Konstruktion ist es möglich, sämtliche Bauteile, wie Synchronlaufwerk, Relais, usw. außerhalb des Gehäuses auf dem Chassis vorzumontieren, so daß sich eine komplett einsetzbare, leicht montierbare Baueinheit ergibt, die mit wenigen Handgriffen im Gehäuseinnern befestigbar ist.
• Es ist dabei denkbar, die auf dem Chassis angeordneten Bauteile gegen Verschmutzung und Staub durch eine wirksam dichtende VerschluShaube des Gehäuses zu erreichen. Ein wesentlich besserer und vorteilhafterer Schutz kann jedoch dadurch geschaffen werden, daß entgegengesetzt der Stirnwand ein nach oben gebogenes Randteil vorgesehen ist und zwischen der Stirnwand und dem Randteil, eine Schutzhaube eingeklemmt ist, die sämtliche, auf der Bodenplatte angeordnete, elektrische Komponenten überfangt. Die Sohutzhaube kann dabei sofort nach der Montage der Bauteile auf dem Chassis angebracht werden, wodurch in vorteilhafter Weise die Baueinheit gleichzeitig dagegen geschützt ist, daß beispielsweise beim Transport derselben nicht zu den elektrischen Komponenten gehörende Teile versehentlich ins Innere dringen und die Funktionsfähigkeit des Zeitschalters hemmen.
• Zweckmäßig ist noch wenn an der Unterseite der Bodenplatte ein aus biegsamem Isoliermaterial bestehendes Rohr, vorzugsweise durch eine Schelle, befestigt ist, in dem mindestens ein Teil der nach außerhalb des Gehäuses geführten Leitungen, insbesondere solche, die zur Verbindung mit einem Zusatzgerät dienen, untergebracht sind. und wenn das freie Ende dieses Rohres als aindversohluß, beiaptelebeise durch Verschweißen oder Verschrauben, ausgebildet ist. Soll dabei der erfindunggemäße Zeitschalter mit einem Zusatzgerät gekoppelt werden, so tat es lediglich notwendig, den Verschluß einer an der Wandung des Gehäuses vorgesehenen Ausnehmung zu entfernen, das aus Isoliermaterial bestehende Rohr hindurchzustecken und die von diesem umgebenen Kabel an den entsprechenden Anschlüssen des Zusatzgeräte anzuschließen.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindung. gemäßen Zeitschalters dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt nach Linie 1-1 der Fig. 2, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1.
• In einem Gehäuse 10, dessen Unterteil 12 von einem mittels Verschlußschrauben 14 gehaltenen Deckel 16 abgedichtet ist, ist ein als Ganzes mit 18 bezeichnetes Synohronlaufwerk untergebracht, dessen Anordnung im folgenden des näheren beschrieben ist. Wie aus der Zeichnung deutlich zu ersehen

  ist, ist zu diesem Zweck ein als Ganzes mit 20 bezeichnetes

  Chassis vorgesehen, und letzteres i ; t auf eine am Boden 21

  des Gehäuses befestigten Trägersäule 22 mit seiner Bodenplatte

  24, vorzugeweise durch Verschraubung, befestigt. Um dabei

  eine stabile Halterung zu erreichen, sind am Boden 21 vorzugsweise zwei dieser Trägersäulen vorgesehen, die ein Trägerstück 26 aufweisen, das auf einem mit dem Gehäuseboden stoffschlüssig verbundenen Aufsatzstück 30 angeordnet ist und mit diesem durch eine Schraube 28, die zugleich auch die Bodenplatte 24 deo Chassis durchdringt, befestigt ist.
• Gemäß der Zeichnung weist die Bodenplatte des Chassis an der Seite eine nach oben abgewinkelte Stirnwand 32 auf, an deren oberem Teil ein mit 34 bezeichnetes Klemmbrett zum Anschluß von elektrischen Leitungen 36 befestigt ist. Gegenüber der Stirnwand 32 weist dabei die Bodenplatte 24 noch ein in gleicher Richtung abgewinkeltes kurzes Wandstück 38 auf, und zwischen diesen beiden Wandteilen ist eine vorzugsweise transparente Schutzhaube. 40 abgeordnet, die auf der Bodenplatte 24 des Chassis aufliegt und das auf dieser Platte aufmontierte Synchronlaufwerk nebst den anderen Bauteilen überhängt.
• Die Befestigung dieser Schutzhaube geschieht nun dadurch,

  daß deren unteres Randßtück 42 die Seitenwände 44 und 46

  der Haube überfängt und/oder zwischen den Wandstellen des ChaSsis

  ge

  festklemmt ist. Vom Synohronlaufwerk geht dabei ein mehrere

  elektrische Kabel führendes, biegsames Kunststoffrohr 50 ab,

  das an der Unterseite der Bodenplatte 24 befestigt istp

  Dieses Kunststoffrohr endet innerhalb des Gehäuses und dessen Endstück ist als Hindverschluß 25 ausgebildet. Beispielswie kann hierfür eine Plastichülle mit dem Kunststoffrohr vor schweißt werden oder es kann eine aus Kunststoff bestehende Gewindebuchse sein, die zu diesem Zweck mit dem Kunststoffrohr 50 verschraubt ist.
• Ist es vorgesehen, den Zeitschalter mit einem Zusatzgerät, beispielsweise einem Signalgeber, zu kuppeln, so wird das Kunstsöffrohr gemäß Figl 2, durch eine dafür am Gehäuse vorgesehene normaleweise verschlossene Ausnehmung 27 hindurchg zogen und die im Rohr vorgesehenen elektrischen Kabel mit diesem Zusatzgerät verbunden.

Claims (3)

1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Zeitschalter mit einem Synchronlaufwerk und dazugehörigen Kontakten und ferner einem Relais, die in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind, wobei für die Anschlüsse ein Klemmbrett vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf den am Boden des Gehäuses befestigten Tragersäulen ein vorzugsweise aus Blech bestehendes Chassis angeordnet istp das eine waagerechte Bodenplatte und eine hierzu senkrechte Stirnwand aufweist, an deren Oberteil das Klemmbrett angeordnet ist.
2. 2. Zeitsohalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entgegengesetzt zur Stirnwand ein nach oben gebogenes Randteil vorgesehen ist und zwischen der Stirnwand und dem Randteil eine Schutzhaube eingeklemmt ist, die sämtliche, auf der Bodenplatte angeordneten, elektrische Komponenten überfängt.
3. 3. Zeitschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Bodenplatte ein aue biegsamem Isoliermaterial bestehendes Rohr, vorzugsweis durch eine Schelle, befestigt ist, in dem mindestens ei Teil der nach außerhalb des Gehäuses geführten Leitungen n insbesondere solche. die zur Verbindung mit einem Zusatzgerät dienen, untergebracht sind, und daß das freie Ende dieses Rohres des Blindverschlußes, beispielsweise durch Verschweißen oder Verschrauben, ausgebildet ist.