DE1964251U - Isolierende halterung aus homogenem material. - Google Patents

Isolierende halterung aus homogenem material.

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DE1964251U DE1964L0038182 DEL0038182U DE1964251U DE 1964251 U DE1964251 U DE 1964251U DE 1964L0038182 DE1964L0038182 DE 1964L0038182 DE L0038182 U DEL0038182 U DE L0038182U DE 1964251 U DE1964251 U DE 1964251U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/02Suspension insulators; Strain insulators

Landscapes

  • Insulating Bodies (AREA)

Description

Lieentia Pat ent-Verwaltungs-GmbH. , Frankfurt am Main, Theodor-Stern-Kai 1
Eiehler/lh L 38 l82/21c GM = El 64/107
Isolierende Halterung aus homogenem Material
Die Neuerung betrifft Isolationen, wie sie in Netzen zur "Verteilung elektrischer Energie, insbesondere bei Fahrleitungen für Verkehrsmittel, verwendet werden.
Bei Netzen zur Verteilung elektrischer Energie wird insbesondere bei Fahrleitungen für Verkehrsmittel versucht, die Isolation zwischen geerdeten und/oder spannungsführenden Elementen weitgehend ^iU vereinfachen. Dabei werden z.B. die aufwendigen und teuren Konstruktionen der Porzellan- und Steätitisolationen in Querdrähten zum Aufhängen des Fahrdrates für Straßenbahnen, O-Busseund Industriebahnen durch einfache und billige Isolationen aus geeigneten Werkstoffen ersetzt.
Es ist ein Hängeisolator in Form eines Seilstranges bekannt, der aus parallel zueinander geführten Isolierstoffdrähten, beispielsweise Glasfasern besteht", die mittels eines Klebers miteinander verbunden sind, wobei die Befestigung der Enden des Seil-stranges in i^siettfeJQisch oder stufenweise erweiternden^ Bohrungen von Ä%f£angearmat-u.ren durch Aufspleißen der ^Strängenden uaid Eintreiben eineis kegeligen od#r 3IStTJf enförnag abgesetzten Befest igungskeils^ erfolgt. Dieser Isolator kann danach nur auf Zug beansprucht iferden und bei seiner Herstellung sind besondere Vorkehrungen notwendig, damit die zu koppelnden Elemente, z.B. Spannseile, aufgenommen werden können.
— 2 —
Weiter ist ein Verfahren zur Herstellung eines stabförmigen bzw. doppelstäbförmigen Zugisolators mittels eines Stranges aus Faserglas bekannt, bei dem besondere Endarmaturen in Form von Kauschenkörpern mit Rillen zum Einlegen des Isolierstranges und zur Aufnahme der zu koppelnden Elemente, z.B. Spannseile, dienen. Dieser Isolator kann nur Zugkräfte aufnehmen, wie sie dem Querschnitt des Isolierstranges am Bogen des Kauschenkörpers entsprechen, d.h. der doppelte Seilquerschnitt beim doppelstäbförmigen Isolator kann zugkraftmässig nicht voll ausgenutzt werden. Der Isolator kann nur auf Zug beansprucht werden und erfordert zusätzliche Endarmaturen in Form von Kauschenkörpern, um die zu koppelnden Elemente aufzunehmen.
Durch die Neuerung wird eine isolierende Halterung geschaffen, die die Nachteile der bekannten Typen vermeidet und im Aufbau und der Herstellung einfacher nicht zu denken ist. Die isolierende Halterung ist aus homogenem Werkstoff und dadurch gekennzeichnet, daß sie laschenförmig ausgebildet ist und zur Aufnahme von Zug- und/oder Druckkräften aus geerdeten und/oder spannungsführenden Netzelementen ohne Zwischenschaltung von zusätzlicher Armaturen zwischen die isolierende Halterung und die zu koppelnden Elemente ausgelegt ist.
Die isolierende Halterung kann z.B. als zweite Isolation in Querdrahten zum Aufhängen der Fahrleitung für Straßenbahnen, 0-Busse und Industriebahnen, eingebaut werden und damit die komplizierten Isolatoren aus Porzellan, Steatit oder Kunststoff ersetzen. Sie kann aber auch als Vollisolation für Fahrleitungen mit höheren Spannungen verwendet weden, wenn sie entsprechend dimensioniert wird, z.B. in trängskettenwerken, Richtseilen,Quer- ^seilen von Fahrleitungen oder für Stützpunkte; in Quertragwerken unc bjei ^,Auslegern. ^: ^
Die isolierende Halterung kann auch als Stützisolation in Anlagen zur Verteilung elektrischer Energie eingesetzt werden, da sie eine Übertragung von Druckkräften gestattet. Auch in diesem Fall ist eine Verbindung der zu koppelnden Elemente über besondere Endarmaturen nicht notwendig.
Ein weiterer, aus betriebliehen Gründen wichtiger Vorteil ist, daß gegebenenfalls Armaturen, wie Spannschlösser, Keilendklemmen und Federnachspannvorriehtungen, sich in einfacher Weise mit Bolzen an die isolierende Halterung anschliessen lassen,
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung. Die isolierende Halterung Io ist lasohenförmig und besitzt an ihren Enden 11 und 12 zwei Bohrungen 13 und l4 zur Aufnahme der zu koppelnden Elemente des Netzwerkes, die hier nicht dargestellt sind. Die Kanten ±5 beider Bohrungen sind gefast.
Als Werkstoff der isolierenden Halterung wird glasgaserarmierter Kunststoff (z.B. Epoxydharz) verwendet, ein homogener Werkstoff mit kreuzweise geschichteten und geflochtenen Glasfasern.

Claims (3)

998-10.5.6/ S c Hx w Az; ans ρ r ü c h e
1. Isolierende Halterung aus homogenem Werkstoff, für Netze zur Verteilung elektrischer Energie, insbesondere für Fahrleitungen für Verkehrsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierende Halterung (lo) lasehenförmig ausgebildet und zur Aufnahme von Zug- und/oder Druckkräften aus geerdeten und/oder spannungsführenden Netzelementen ohne Zwischenschaltung zusätzlicher Armaturen zwischen die isolierende Halterung (lo) und die zu koppelnden Netzelemente ausgelegt ist.
2. Isolierende Halterung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch rechteckige Laschenform'und Bohrungen (13,1.4) mit abgeschrägten Kanten (15)·
3. Isolierende Halterung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verxiendung von glasfaserarmiertem Kunststoff als Werkstoff.
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