DE19642479A1 - Einrichtung zur Führung vertikal verfahrbarer Bogenstapelträger - Google Patents
Einrichtung zur Führung vertikal verfahrbarer BogenstapelträgerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Führung vertikal verfahrbarer
Bogenstapelträger, insbesondere an Auslegern einer Bogen verarbeitenden Maschine.
DE 40 29 919 C1 bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Stapeln von Bögen. Es sind bereits
Vorrichtungen zum Stapeln von Bögen, insbesondere Papier- oder Kartonbogen auf einer
Palette bekannt, die eine heb- und senkbare Ablageplattform, auf der die Palette beim Stapeln
aufliegt und eine in den Bereich der Ablageplattform einfahrbare Hilfsstapelplattform zum
Zwischenstapeln der Bogen während eines Palettenwechsels ausweisen. Nach der Lösung
gemäß DE 40 29 919 C1 wird die Höhe der Palette mit einem vertikal beweglichen, auf die
Palettenoberfläche auflegbaren und über die gesamte Palettenoberfläche bewegbaren
Tastelement bestimmt. Dazu wird bei der Bewegung des Tastelementes über die
Palettenoberfläche die maximale Auslenkung nach oben gemessen. Die so bestimmte
Palettenhöhe ermöglicht eine problemlose Übergabe des Zwischenstapels von der
Hilfsstapelplattform auf eine neue Palette.
Die in einlaufseitigen Ständern absenkbare Hilfsstapelplattform ist in schlittenförmigen
Elementen gelagert, während die Ablageplattform an Ketten aufgehängt bewegbar ist. Die
Ablageplattform ist an den Kettenelementen freischwingend aufgenommen.
DE 39 22 803 A1 bezieht sich auf eine selbsttätig arbeitende Blattstapel-Ladevorrichtung für
eine Blatt-Zuführvorrichtung. Die Lösung betrifft eine selbsttätig arbeitende
Blattstapel-Ladevorrichtung für eine Papierblatt-Zuführvorrichtung mit einer
Haupt-Hebevorrichtung zur Aufnahme eines darauf zu fördernden Blattstapels. Die
Hauptehebevorrichtung wird stufenweise aufwärts bewegt, um das oberste Blatt des Stapels in
eine vorbestimmte Höhenposition in bezug auf eine Blatt-Trennvorrichtung zu bringen, die
über dem Stapel angeordneten ist und die Blätter einzeln von dem Stapel abnimmt. Wenn der
Blattstapel wesentlich verbraucht ist, werden von beiden Querseiten des Stapels her horizontal
liegende parallele Spieße unter den Stapel eingesetzt, um die Last des Stapels aufzunehmen
und die Haupt-Hebevorrichtung für die Aufnahme eines neuen Blattstapels abzusenken. Das
Einsetzen der Spieße in Querrichtung des Stapels ist insofern vorteilhaft, als der Mittelteil der
Blätter des Stapels in Förderrichtung der Blätter unabhängig von der Abwärtsdurchbiegung
der Spieße in einer konstanten Höhe gehalten werden kann, so daß eine Einstellung in die
Position der Blatt-Trennvorrichtung nicht erforderlich ist.
Bei dieser Lösung sind die Hilfshebevorrichtungen an kettenförmigen Hubmitteln befestigt,
die Einführung der Hilfshebevorrichtung erfolgt von der Seite her.
DE 43 44 361 A1 schließlich betrifft eine Einrichtung zur Bildung einzelner Bogenstapel. Bei
einer für den Non-Stop-Betrieb beispielsweise eines Auslegers einer
Bogenrotationsdruckmaschine geeigneten Einrichtung, bei welcher Bogen eines
Bogenstromes zu einzelnen Stapeln zusammengefaßt werden, ruhen die Stapel jeweils auf
einer Stapelunterlage mit einer von Nuten unterbrochenen Stapelauflagefläche. Hilfsstapel
werden bis zu deren Übergabe an die Stapelunterlage von zu einem Rechen
zusammengefaßten Gitterstäben getragen. Zur Vermeidung von Beeinträchtigungen der Stapel
durch deren Gewicht ist gemäß der Erfindung ein den Hilfsstapel unterfangene Fangplatte auf
den in einer Fangstellung befindlichen Gitterstäben abgelegt.
Wie DE 43 44 361 A1 entnommen werden kann, sind sowohl die Stapelunterlage wie der
Rahmen für den Rechen an Ketten aufgehängt. Bei solchen in Ketten freischwingend
aufgenommenen Stapelunterlagen, besonders bei Hilfsstapelunterlagen können sich Einflüsse
wie Stöße oder dergleichen, die von außen erfolgen. Negativ auf das Einfahren der
Hilfsstapelunterlage und deren zurückzulegenden Einfährweg bemerkbar machen, so daß der
Stapelwechselvorgang zumindest von Ungenauigkeiten begleitet sein kann.
Ausgehend vom aufgezeigten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
bei einer automatisch betriebenen Non-Stop-Einrichtung Haupt- und Hilfsstapel so zu führen,
daß es nicht zu Schwingungen kommt und die beim Ein- und Ausfahren des Hilfsstapelträgers
entstehenden Axialkräfte aufgefangen werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung erlaubt in vorteilhafter Weise die beim Ein- oder Ausfahren
der Hilfsstapelunterlage entstehenden Reaktionskräfte abzufangen und somit eine
unerwünschte Relativbewegung zwischen Hilfsstapelrahmen und Hauptstapelunterlage in der
Bogenförderebene zu vermeiden. Dadurch ist eine größere Kantengenauigkeit beim
Vereinigen von Hilfs- und Hauptstapel möglich, was für den Drucker einen geringeren
Nacharbeitsaufwand bedeutet. Die gemeinsame Vertikalführung von Hilfsstapelrahmen und
Hauptstapelunterlage verleiht der üblicherweise mit kettenförmigen Hubmitteln
ausgestatteten Bogenauslage mehr Stabilität gegen Einflüssen gegen Störungen von außen.
In vorteilhafter Weiterbildung des der Erfindung zugrunde liegenden Gedankens, können am
Hilfsstapelrahmen von der Außenseite her Gleitsteine befestigt werden. Die Gleitsteine
können von außen durch Ausbrüche in die sich vertikal erstreckenden Führungselemente
eingeführt werden und werden am Hilfsstapelrahmen beispielsweise verschraubt. Eine
Feinjustage des Hilfsstapelrahmens in bezug auf die sich vertikal erstreckenden
Führungselemente kann durch Stellmittel erfolgen, die hier beispielsweise als Gewindestifte
ausgestaltet sind; die Stellmittel stützen sich auf Anschlagflächen, die am Hilfsstapelrahmen
vorgesehen sind ab und ermöglichen eine feinfühlige, spielfreie seitliche Ausrichtung des
Hilfsstapelrahmens in dessen seitlichen Führungselementen.
Die Hauptstapelunterlage, die gemeinsam mit der Hilfsstapelunterlage ebenfalls in den sich
vertikal erstreckenden Führungselementen aufgenommen wird, wird über Kugelbolzen in
Gleitsteinen gelagert. Die Gleitsteine bewegen sich in den vertikalen Führungselementen
analog zu den am Hilfsstapelrahmen vorgesehenen Gleitsteinen auf und ab. Durch die
Lagerung der Hauptstapelplatte durch Kugelbolzen in den Gleitsteinen, kann sich die
Hauptstapelunterlage in zwei Ebenen bewegen.
Anhand von zwei Justageelementen, die an der Hauptstapelplatte vorgesehen sind, kann diese
relativ zu den Gleitsteinen, die in den vertikalen Führungselementen geführt sind, ausgerichtet
und spielfrei eingestellt werden. Anhand einer Zeichnung sei die Erfindung nun nachstehend
im Detail erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen im vertikalen Führungselement geführten Gleitstein.
Fig. 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Gleitsteins,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Gleitsteinbefestigung am Hilfsstapelrahmen,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein vertikales Führungselement, die
Hilfsstapelrahmenlagerung und die Hauptstapelunterlagenlagerung umfassen
Fig. 5 eine Ausgestaltung eines Gleitsteins für die Hauptstapelunterlagen und
Fig. 6 die Seitenansicht der Gleitsteinlagerung gemäß Fig. 5.
Die in Fig. 1 dargestellte Gleitsteinführung im quergeschnittenen vertikalen
Führungselement 2 zeigt, daß ein Gleitstein 7 mit einem Befestigungselement an einem in der
Zeichenebene verfahrbaren Hilfsstapelrahmen 8 befestigt ist. Der Gleitstein 7 besteht
vorzugsweise aus besonders abriebfestem Kunststoff mit sehr guten Gleiteigenschaften. Im in
Fig. 1 dargestellten Beispiel umfaßt das sich senkrecht zur Zeichenebene erstreckende
Fuhrungselement 2 zwei äußere Schenkel 4 und 5, zwischen denen eine zum
Hilfsstapelrahmen 8 weisende Öffnung 3 gebildet ist, in welcher der jeweilige Gleitstein 7
auf- und abläuft. Mittels der Befestigung 6 kann das hier als Profilleiste ausgeführte
Führungselement 2 an der Seitenwand 1 einer Bogenauslage befestigt werden.
Fig. 2 zeigt den am Hilfsstapelrahmen 8 befestigten Gleitstein 7. In diesem ist eine Buchse 14
eingelassen, die von einer Befestigungsschraube 10 durchsetzt ist. Mittels der Schraube 10 ist
der Gleitstein 7 sicher am Hilfsstapelrahmen 8 befestigt. Den Gleitstein 7 durchsetzen zwei
Stellelemente 12 und 13, die im hier dargestellten Ausführungsbeispiel als
Abdrückgewindestifte ausgeführt sind. In ihrer Lage relativ zum Gleitstein können diese
leicht mittels eines Schraubendrehers von der Außenseite her aus dem Gleitstein 7 heraus- oder
in diesen wieder hineingedreht werden, woraus eine leichte Verdrehbarkeit des Rahmens
folgt.
Gemäß der Darstellung in Fig. 3 sind zwischen der den sich vertikal erstreckenden
Führungselementen 2 zugewandten Außenseite des Hilfsstapelrahmens 8 und dem Gleitstein 7
Anschlagflächen 9 ausgebildet. Die Anschlagfläche 9 ist diejenige Fläche, auf der sich die
Stellelemente 12, 13 beim seitlichen Ausrichten des Hilfsstapelrahmens 8 abstützen. Die
Stellelemente 12, 13 ermöglichen eine genaue Einstellung der Lage des Hilfsstapelrahmens 8
in bezug auf die sich in vertikaler Richtung erstreckenden Führungselemente 2. In der Mitte
des Gleitsteins 7 ist die bereits erwähnte Buchse 14 vorgesehen, in welcher eine
Befestigungsschraube 10 vorgesehen ist, mittels derer der Gleitstein 7 am Hilfsstapelrahmen 8
aufgenommen wird. Aus der Darstellung gemäß Fig. 3 ist ebenfalls erkennbar, daß die sich in
vertikaler Richtung erstreckenden Führungselemente 2, die in ihrer Öffnung 3 den Gleitstein 7
aufnehmen, relativ zur Seitenwand 1 verschoben werden können. Dazu ist lediglich ein Lösen
der Befestigungen 6 und ein anschließendes Verschieben des Führungselementes 2, so daß der
Kopf der Befestigung je nach Verschiebungsrichtung der Profilleiste 2 auf- oder abwärts
wandert, erforderlich. So können bei Beibehaltung einer großen Steifigkeit für die
gemeinsame Hilfs- und Hauptstapelführung 2 auch in einfacher Weise Bodenungenauigkeiten
ausgeglichen werden. Die sich vertikal erstreckenden Führungselemente 2 werden nach
Ausgleich der Unebenheiten - etwa zwischen der Antriebs- und der Bedienseite im
Auslagebereich oder bei Gefälle vom Anleger zum Ausleger und umgekehrt - in ihrer
individuell ermittelten Vertikalposition durch die Befestigung 6 - hier konventionelle
Schrauben - in ihren länglichen Ausnehmungen festgesetzt, so daß die Führungselemente 2
die auftretenden Reaktionskräfte insbesondere bei Bewegung der Hilfsstapelunterlage sicher
aufnehmen können.
In Ergänzung der in Fig. 3 dargestellten Anordnung sei noch bemerkt, daß die
Stellelemente 12 und 13 als Gewindestifte ausgeführt sein können, die in im Gleitstein 7
vorgesehenen Gewinden 16, 17 an die Anschlagfläche 9 heran- oder von dieser wegbewegbar
sind.
Das den Hilfsstapelrahmen 8 bildende Profil 11 umschließt einen Hohlraum 15, in welchem
die zur Ein- und Ausfahrbewegung einer Hilfsstapelunterlage 24 benötigten Antriebseinheiten
untergebracht sind, die jedoch hier nicht dargestellt sind.
In der Darstellung gemäß Fig. 4 ist eines der sich vertikal erstreckenden Führungselemente 2
in einem längeren Schnitt gezeigt. In dieser Darstellung sind beide Gleitsteine - sowohl der
der dem Hilfsstapelrahmen 8 zugeordnete, als auch der der Hauptstapelunterlage 23
zugeordnete - umfaßt. In schematischer Darstellung ist dem Hilfsstapelrahmen 8 eine am
Hilfsstapelrahmen 8 senkrecht zur Zeichenebene verfahrbare Hilfsstapelunterlage 24
dargestellt. Diese wird durch die erwähnten Antriebseinheiten in Bewegung gesetzt, die sich
in den Hohlräumen des Hilfsstapelrahmens 8 befinden.
Die Führungselemente 2 - hier als Profilleiste ausgeführt - mit zum Hilfsstapelrahmen 8 bzw.
zur Hauptstapelunterlage 23 weisende Öffnung 3 sind an der Seitenwand 1 verschraubt. Nach
Lösung der Befestigung 6 können die Führungselemente 2 an der Seitenwand 1 je nach
Bedarf verschoben und anschließend wieder befestigt werden. Im unteren Teil von Fig. 4 ist
ein Gleitstein 25 dargestellt, der eine Öffnung 26 aufweist, in der ein Kugelbolzen 18
aufgenommen ist. Der Kugelbolzen 18 ist über einen Winkel mit einer
Hauptstapelunterlage 23 verbunden. Der Kugelbolzen 18 läßt eine Bewegung der
Hauptstapelunterlage 23 in zwei Ebenen zu. Am Winkel, an welchem sich der
Kugelbolzenkopf befindet, sind Justageelemente 19, 20 vorgesehen (siehe auch Fig. 5 und 6).
Mittels der Kugelbolzenkopflagerung der Hauptstapelunterlage 23 in den Gleitsteinen 25, von
denen nur einer in Fig. 4 dargestellt ist, der in dem gegenüberliegenden Führungselement
geführte Gleitstein ist aus Platzgründen nicht dargestellt - kann sich die
Hauptstapelunterlage 23 genau in die Gleitsteine 25 einpassen. Es sind geringe
Ausgleichsbewegungen möglich. Die Justageelemente 19, 20 sind beispielsweise in
Langlöchern 21 und 22 geführt und erlauben eine exakte, spielfreie, seitliche Ausrichtung der
Hauptstapelunterlage 23.
In den Fig. 5 und 6 ist die Kugelbolzenlagerung der Hauptstapelunterlage 23 in den
Gleitsteinen dargestellt. Am sich vertikal erstreckenden Führungselement 2, welches hier um
90° gedreht dargestellt ist, wird der Gleitstein 25 zwischen den Schenkeln 4 und 5 in der
Öffnung 3 geführt. Der Kopf des Kugelbolzens 18 ist im Gleitstein 25 aufgenommen; die
Justagemittel 19, 20 in Form von Schrauben im Ausführungsbeispiel sind in einer
Seitenansicht wiedergegeben. Mittels der Justageelemente 19 und 20 kann die
Hauptstapelunterlage 23 seitlich spielfrei eingestellt werden. In Fig. 6 ist ebenfalls um 90°
gedreht, eine an der Seitenwand 1 in Ausnehmungen verstellbar gelagertes Führungselement 2
vorgesehen. Der vordere Schenkel 5 ist hier nicht dargestellt, der hintere Schenkel 4 bildet die
Führungsfläche für den verschiebbaren Gleitstein 25 der Hauptstapelunterlage 23.
Die Funktionsweise der sich vertikal erstreckenden Führungselemente 2 beidseits eines
Hilfsstapelrahmens 8 und einer Hauptstapelunterlage 23 sei nachfolgend beschrieben. Sowohl
an der Hauptstapelunterlage 23 wie auch an dem Hilfsstapelrahmen 8 befinden sich
Gleitsteine 7 bzw. 25, die in den Öffnungen 3 der sich vertikal erstreckenden
Führungselemente 2 auf- und abbewegbar sind. Da die Gleitsteine 7 bzw. 25 durch die die
Öffnungen 3 jeweils seitlich begrenzenden Schenkel 4 und 5 an einer Horizontalbewegung
gehindert sind, wohnt dem Hilfsstapelrahmen 8 und der Hauptstapelunterlage 23, die an
kettenförmigen Hubmitteln aufgehängt und über diese vertikal auf- und abbewegbar sind, eine
größere Stabilität inne, Schwingungsanregungen wie etwa Stöße von außen gegen die
Stapelunterlagen 23, 24 oder gar den absenkbaren Hilfsstapelrahmen 8 können bei diesen
dank der Vertikalführung nicht mehr zu Schwingungen und daher zu ungenauen
Kantenbildungen während des Stapelaufbaus führen. Sowohl die Hauptstapelunterlage 23 ist
an vier Punkten an kettenförmigen Hubmitteln angelenkt, wie auch der Hilfsstapelrahmen 8
an Ketten angehängt ist, durch die er beim Wechseln des Hauptstapels während des
kontinuierlichen Fortdruckes der Maschine entsprechend dem Hilfsstapelaufbau abgesenkt
wird. Die kettenförmigen Hubmittel vermögen Stöße in horizontaler Richtung nicht
abzufangen, weswegen eine seitliche Führungsprofile umfassende Bogenauslage mit
gemeinsamer Hilfsstapelrahmenführung und Hauptstapelunterlagenführung der Bogenauslage
eine größere Stabilität verleiht.
1
Seitenwand
2
Führungselement
3
Öffnung
4
Schenkel
5
Schenkel
6
Befestigung
7
Gleitstein
8
Hilfsstapelrahmen
9
Anschlagfläche
10
Befestigungsschraube
11
Profil
12
Gewindestift
13
Gewindestift
14
Buchse
15
Hohlraum
16
Gewinde
17
Gewinde
18
Kugelbolzen
19
Justageelement
20
Justageelement
21
Langloch
22
Langloch
23
Hauptstapelunterlage
24
Hilfstapelunterlage
25
Gleitstein
26
Öffnung
Claims (8)
1. Einrichtung zum Führen vertikal verfahrbarer Bogenstapelträger zur Aufnahme von
Bogen eines im wesentlichen waagerecht orientierten kontinuierlichen Bogenstromes mit
einer Stapelhubeinrichtung, welche eine Hauptstapelunterlage einschließt und eine
Hilfsstapelunterlage, die zwischen einer außerhalb des Bogenstromes vorgesehenen
Bereitschaftsstellung und einer innerhalb des Bogenstromes gelegenen Fangstellung hin
und her verschiebbar ist und beim Wechsel des Hauptstapels eine aus dem Bogenstrom
stammende Teilmenge von Bogen in Form eines Hilfsstapels vorübergehend trägt,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein die verschiebbare Hilfsstapelunterlage (24) umgreifender
Hilfsstapelrahmen (8, 15) gemeinsam mit Führungsmitteln (18) der
Hilfsstapelunterlage (23) in sich vertikal erstreckenden Führungselementen (2) geführt ist
2. Einrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Hilfsstapelrahmen (8, 15) von der Außenseite montierbare Gleitsteine (7)
befestigbar sind.
3. Einrichtung gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitsteine (7) durch mindestens ein Stellmittel (12) am Hilfsstapelrahmen (8, 15)
ausrichtbar sind.
4. Einrichtung gemäß der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Hilfsstapelrahmen (8, 15) im Montagebereich der Gleitsteine (7)
Anschlagflächen (9) vorgesehen sind.
5. Einrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der Hauptstapelunterlage (23) zugeordneten Führungsmittel (18) als Kugelbolzen
in zwei Ebenen auslenkbar ausgeführt sind.
6. Einrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsmittel (18) der Hauptstapelunterlage (23) in Gleitsteinen (7) relativ
beweglich sind.
7. Einrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsmittel (18) über Justageelemente (18, 19) mit der Hauptstapelunterlage
verbunden sind.
8. Einrichtung gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hauptstapelunterlage (23) an den die Führungsmittel (18) aufnehmenden
Justagemitteln (18, 19) relativ zu diesen verstellbar ist.
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