DE1808257A1 - Abfuehreinrichtung fuer eine Platten-Bearbeitungsmaschine mit kontinuierlichem Ausstoss - Google Patents

Abfuehreinrichtung fuer eine Platten-Bearbeitungsmaschine mit kontinuierlichem Ausstoss

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DE1808257A1
DE1808257A1 DE19681808257 DE1808257A DE1808257A1 DE 1808257 A1 DE1808257 A1 DE 1808257A1 DE 19681808257 DE19681808257 DE 19681808257 DE 1808257 A DE1808257 A DE 1808257A DE 1808257 A1 DE1808257 A1 DE 1808257A1
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DE19681808257
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Stotzer Roger H
Southam Donald L
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Harris Corp
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Harris Intertype Corp
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Description

  • Abführeinrichtung für eine Platten-Bearbeitungsmaschine mit kontinuierlichem Ausetoß. n Die Erfindung betrifft eine Abführeinrichtung £ur eine Platten-Bearbeitungsmaschine mit kontinuierlichem AusetoB, wie eine vom Bogen arbeitende Druckerpresse insbesondere für Karton, Der Ausdruck "Platten" soll hier nicht nur Platten im engen Sinne sondern auch sonstige flächige Werkstücke umfassen0 Bei der Bearbeitung von Platten ist eines der bestehenden Probleme in der Handhabung der Platten zu sehen, wenn diese aus der Platten-Bearbeitungsmaschine ausgestoßen werden. Beim Bedrucken von Bögen werden diese gewöhnlich aus der Maschine durch eine Abführeinrichtung abgeführt, welche die Bögen aufeinanderfolgend auf den Ablagetisch einer Abführ-Hebevorrichtung bringen, auf weicheM sie gestapelt werden und von welchem die ainzelb nen Stapel periodisch durch die Abführeinrichtung weggenommen werden müssen. Es ist nun erwünscht, daß die Handhabung und die Wegnahme dieser Bogenstapel erfolgt, ohne daß die Bearbeitungsmaschine abgestoppt oder ihr Getrieb verlangsamt wird, und ohne dass angelieferte Bögen verloren werden bzw. der sich bildende Bogenstapel in Unordnung gebracht wird. Zur Verwendung gekommene Hilfsträger zum Zwecke eines Auffangens der fallenden Bögen und zur Ermöglichung einer Entfernung des Bogenstapels vom Ablagetisch wdhrend eines fortgesetzten Ausstoßes der Bögen konnten bislang nicht die Probleme eines Bogenverlustes und einer Unordnung des Stapels lössen, die beim Einführen des Trägers in den Strom fallender Böden auftraten, was zu dem Zwecke zu erfolgen hatte, den Trager in die richtige Lage zu bringen, um die fallenden bogen mit Sicherheit aufzufangen.
  • Der Erfindung liegt die eine Aufgabe zugrunde, eine neue und verbesserte Abführeinrichtung fUr eine Druckerpresse oder eine andere Platten-Bearbeitungsmaschine zu schaffen, welche derart ausgeführt und angeordnet ist, daß ein Hilfsträger oberhalb des stapels von Platten oder Bögen zwischengeschaltet werden kann, welche der Haupt-Hebevorrichtung zu geliefert werden, um die fallenden Bögen aufzufangen und um eine Wegnahme des Stapels zu ermöglichen, ohne daß dadurch der Druckvorgang unterbrochen oder verlangsamt wird und um sicherzustellen, daß mit der Zwischenschaltung dieses Trägers nur ein minimaler Bogenverlust auftritt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, eine neue und verbesserte Druckerpresss zu schaffen, bei welcher die Zwischenschaltung eines Hilfsträgers zum Auffangen von Bögen auf eine fuhr-Hebevorrichtung derart gesteuert wird, , daß der Truger anfangs lich mit einer hohen Geschwindigkeit und dann mit einer niedrigen Geschwindigkeit bewegt wird, während er sich seiner eingefügten nähert um dadurch ein Schwingen des Tragers und eine Unordnung des Stapels zu verringern.
  • Eine weitere Aufgabe der.Erflndung ist darin zu sehen, eine neue und verbesserte Abfuhreinrichtung fUr eine Druckerpresse zu schaffen, bei welcher die StapelhUhe-Anzeigevorrichtung fur das Absenken der Haupt-Hebevorrichtung, während sich auf dieser der Stapel aufbaut, und fUr die Steuerung der Absenkung einer Hilfs-Hebevorrichtung, welche einen Hilfsträger fUr die Aufnahme der angelieferten Bögen wöhrend der Wegnahme eines Stapels von der Haupt-Hebevorrichtung abstutzt, fur die Steuerung jeder der beiden Hebevorrichtungen während der Zeitdauer unwirksa. gemacht wird, in welcher der Hilfestopel-Trdger zurückgezogen wird und vorzugsweise auch während der Zwischenschaltung des Tragers Der Erfindung liegt auch noch die Aufgabe zugrunde, eine neue und verbesserte Abführeinrichtung ru schaffen, bei welcher ein Hilfstrager fUr das Auffangen von Bögen während der Wegnahme des Stapels von der Haupt-Hebevorrichtung derart gesteuert zwischengeschaltet wird, daß eine solche Zwischenschaltung des Tragers unterbleibt, wenn die Steuereinrichtung keinen freien Weg fUr die Zwischen schaltung des Trägers sieht.
  • Schließlich liegt der Erfindung noch die Aufgabe zugrunde, eine neue und verbesserte Abfuhrvorrichtung zu schaffen, bei welcher die Zwischenschaltung eines Hilfsträgers infolge eines Steuersignale unterbleibt und die Haupt-Hebevorrichtung in ihrer Lage fUr die Aufnahme von Bögen gehalten wird, wenn die fUr die Betätigung zustdndige Steuereinrichtung nicht abtastet, daß es geeignet ist, eine Zwischenscholtung des Hilfsträgers vorzunehmen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Druckerpresse, wie gezeigt in Fig. 1, welche eine Ubliche, kontinuierlich arbeitende Fördereinrichtung 10 zum Befördern von unbedruckten Karton-Bögen tod dgl zu einem oder mehreren Druckwerken 12- zum Bedrucken der Bögen umfaßt. Die bedruckten Bögen werden von den Druckwerken durch eine Abfuhreinrichtung 14 abgeführt, welche eine Haupt-Hebevorrichtuna 16 umfaßt, auf welcher die einzelnen Bögen gestapelt werden.
  • Wie Fig. 2 zeigt1 umfaßt die Abfuhreinrichtung 14 einen Ublichen Kettenförderer 15 fUr das Befördern der Bögen von der Druckerpresse zu einem Ablagetisch S auf der Haupt-Hebevorrichtung 16. Die Haupt-Hebevorrichtung ist in der Abführeinrichtung in Ublicher Art und Weite abgestützt, um mittels eines manuell gesteuerten Motors .17 angehoben und abgesenkt werden zu können. Wenn die einzelnen Bögen auf dem Ablagetisch der Haupt-Hebevorrichtung abgelegt sind, dann wird die Haupt-Hebevorrichtung, gesteuert durch eine Anzeigevorrichtung 18 mit einer Fotozelle, automatisch abgesenkt. Während sich ein Bogen stapel auf dem Ablagetisch S der Hcupt-Hebevorrichtung aufbaut, wird ein Lichtstrahl zu der Photozelle der Anzeigevorrichtung hin unterbrochin und die Anzeigevorrichtung liefert ein Signal, um das allmähliche Absenken der Hebevorrichtung zu bewirken. Solange der Ltchtstrahl nicht unterbrochen wird, bewirkt die Anzeigevorrich tung kein Absenken der Hebevorrichtung.
  • In der dargestellten Ausführungsform wird das Absenken der Hebevorrichtung dadurch einen von der Anzeigevorrichtung gesteuerten Klinkentrieb bewirkt. Aus Fig. 3 geht hervor, daß die Anzeigevorrichtung 18 mit einer Photozelle die Erregung eines Relais 19111) mit normalerweise geschlossenen Kontakten 19MD-1 in einem Stromkreis fUr die Erregung eines Solenoids 20 steuert, um dadurch die Betätigung des Klinkentriebes zu steuern. Der Klinkentrieb umfaßt einen Arm 21, welcher durch den Hauptantrieb der Presse hin und her verschwenkt wird. Der Ar. 21 trtlgt eine an ihm drehbar gelagerte Klinke 22 und arbeitet zusammen mit einem Klinken rad 23, welches auf einer Welle24 befestigt ist, die bei einer Drehung die Haupt-Hebevorrichtung anhebt oder absenkt. Die Klinke 22 ist in der dargestellten Ausfuhrungs form durch eine Feder 25 in eine Lage vorgespannt, in welcher sie nicht in Eingriff steht mit dem Klinken rad, wird das zwischen dem Arm 21 und der Klinke 22 angeordnete Solenoid 20 erregt, dann kommt die Klinke 22 in Eingriff mit dem Klinkenrad 23.
  • Wie aus den Fig. 2, 4 und 5 hervorgeht, umfaßt die AbfUhreinrichrung eine Hilfs-Hebevorrichtung oder GerUst, die bzw. das aus zwei Schienen 26 fUr die AbstUtzung eines gegliederten Hilfstrdgers 28 besteht. Die Schienen 26 erstreken sich an der Außenseite der Abführeinrichtung von der Presse nach vorne und nach rückwärts, so daß sie die fallenden Bögen nicht stören. Jede der Schienen 26 ist an zwei Seilen 30 und 31 aufgehdngt, welche mit der Schiene in der Nähe des vorderen bzw. hinteren Endes verbunden sind. Die Seile 30, 31 sind Uber Rollen umgelenkt, welche bezUglich ihrer Lagerwellen frei drehbar sind, und sie werden auf Trommeln 34 aufgewickelt, welche auf den Enden einer Welle 35 aufsitzen. Das Gewicht der Schienen 2o und das Gewicht des Flilfsträge-rs sind normalerweise bestrebt, die Seile von den Aufwickeltrommeln 34 abzuwickeln. Die Trommeln werden jedoch durch einen Hydraulikzylinder 36 gesteuert, dessen Kolbenstange mit einer Zahnstanye 37 verbunden ist, die mit einem Zahnrad 38 auf der Welle. 35 kdmmt, so daß sich die Rollen nur im Sinne Abwickeln drehen können, wenn der Zylinder mit dem Sumpf verbunden ist und dadurch die Kolbenstange in den Zylinder hineinbewegt werden kann.
  • Normalerweise steuert ein Solenoid 40 eines Solenoidventils 41 die Verbindung des Zylinder-Kopfendes mit dem Sumpf. Das Ventil 41 ist ein Dreiwegventil und ist das Solenoid 40 erregt, dann steht das Kopfende des Zylinders mit dem Sumpf in Verbindung, so daß sich die Kolben stange in den Zylinder hinein bewegen kann und dadurch die Hebevorrichtung abgesenkt wird. Wird ein Solenoid 42 erregt, dann wird dadurch das Ventil in eine Stellung geschaltet, in welcher dem Zylinder Druck zugeführt und dadurch die Kolben stange aus dem Zylinder 36 ausgeschoben wird, um die Seile 30, 31 aufzuwickelr und dadurch den IIilfstrdyer und die Schienen 26 anzuheben. Wenn keines der beiden Solenoide erregt ist, steht weder der Zylinder in Verbindung mit dem Sumpf noch wird er mit einem Druck beaufschlagt.
  • Ist der Hilfsträger in einer Lage gehalten, in welcher er Bögen aufnimmt, dann ist die Anzeigevorrichtung mit der Photozelle für die Haupt-Hebevorrichtung zur Steuerung des Solenoids » geschaltet, so daß der Trager, wie nachfolgend näher erläutert, gesteuert durch die Anzeigevorrichtung abgesenkt wird.
  • Der gegliederte Träger 28 ist aus einer Vielzahl von Teilen zusammengesetzt, die gelenkig miteinander verbunden und gegenuber den Schienen durch Rollen 43 abgestützt sind. Die aneinander angelenkten Teile ermöglichen eine bewegung des Träger auf den Schiene nen 26 nach rückwärts in eine Lage, die in Fig.Istrichpunktiert angedeutet ist. Der gegliederte ihrer wird durch die Betätigung eines hydraulischen Kolben-Zylinder-tIotors 45 (s.Fig.j au den Schienen 26 bewegt, der mit Antriebsketten 46 verbunden ist, von welchen je eine seitlich des Trägers angeordnet ist, um den HlfstrUger zwischen seinen Endlagen zu bewegen. Jede Kette 6 ist an ihrem vorderen Ende mit dem Hilfsträger verbunden, sie erstreckt sich dann nach rückwärts und läuft Uber ein Kettenrad 4-7 im Bereich des rückwärtigen Endes der Schiene 26 nach unten, wird nach oben umgelenkt Uber ein unteres Kettenrad 48 und louft anschließend Uber ein Kettenrad 49 noch vorne entlang der Unterseite der Schiene 26, läuft dann Uber ein Kettenrad 50 im Bereich des vorderen Endes der Schiene 26 und wird schließlich umgelenkt Uber ein Kettenrad 51 zum Verbindungsende der fett mit dem Hilfstruger hin. Auch für die andere Kette sind den vorerwtihnten Kettenrddern entsprechende Kettenrtlder vorgesehen. Die Kettenräder 48 sitzen auf einer Welle 48a auf und werden fUr die Bewegung des Trägers gedreht. Wenn die Kettenrtlder in der einen Richtung gedreht werden, dann bewegen die Ketten den trager einwärts und werden die Kettenräder in der anderen Richtung gedreht, dann bewegen die Ketten den Trdger auswtlrts. Es sei darauf hingewiesen, daß der Trager in seiner zurückgezogenen Lage die von der Abführeinrichtung fallenden Bbgen nicht stört.
  • Wird dor Hydraulikzylinder 45 betätigt, dann bewegt sein Kolben eine Zahn stange 52, welche ein auf einer Welle 53 befestigtes Zahnrad 52o dreht und damit auch ein auf der Welle 53 befestigtes Kegelrad 54, welches seinerseits mit eine. Kegelrad 54a in Eingriff steht, das auf der Welle 48o befestigt ist, so daß bei einer Drehung der Welle 53 auch die Welle 48a und damit die Ketten ruder 48 gedreht werden.
  • Der gegliederte Trager ist in seiner baulichen Ausführung weder gezeigt noch beschrieben. Es reicht aus, darauf hinzuweisen, daß dieser Träger analog dem Trager ausgebildet sein kann, wie er in der US-Patentschrift 3 140 091 gezeigt und beschrieben ist.
  • Die elektro-hydroulische Steuerung fur den Hydraulikzylinder 45 zur Betutigung des Tragers ist in Fig. 7 veranschaulicht. Dem Zylinder 45 wird unter der Steuerung eines hydraulischen Ventils 55, bei welchem es sich um ein Dreiwegeventil mit zwei Solenoiden 56, 57 handelt, mit Druck beaufshlagt. Ist keines der beiden Solenoide erregt, dann ist das Ventil in einer Stellung gehalten, in welcher die von dem Kopfende und dem Kolbenstangenende des Hydroulikzylinders 45 kommenden Leitungen 59 bzw. 60 mit dem Sumpf verbunden sind.
  • Wird das Solenoid 56 erregt, dann verbindet das Ventil 55 die Leitung 59 mit der Druckleitung und die Leitung 60 mit dem Sumpf. Wird andererseits das Solenoid 57 erregt, dann verbindet das Ventil 55 die Leitung 59 mit dem Sumpf und die Leitung 60 mit der Druckleitung.
  • Wird die Leitung 59 mit Druck beaufschlagt' dann wird der Hydraulikzylinder 45 derart betätigt, daß der Trager zwischengeschaltet wird.
  • Wird die Leitung 59 durch das Ventil 55 mit Druck beaufschlagt, dann fließt die Druckflüssigkeit durch ein Absperrventil 61, welches mit einem Zuflußmesser 62 parallel geschaltet ist, welcher die Geschwindigkeit der zurückfließenden Flussigkeit abbremst oder regelt, wenn die Leitung 59 durch das Ventil 55 mit dem Sumpf verbunden ist.
  • Wird andererseits die Leitung 60 durch das Ventil 55 mit Druck beaufschlagt, dann fließt die Flüssigkeit durch Absperrventile 63, 63a, welche zu einem auf Druck ansprechenden Ventil 64 bzw. einem tuflußmesser 64a parallel geschaltet sind. Der Zuflußmesser 64a steuert in analoger Art und Weise die Geschwindigkeit der zurUckfließenden Flüssigkeit, wenn das Ventil 5 die Leitung 60 mit dem Sumpf verbindet. Das Ventil 64 ist in Abhängigkeit von dem Druck in der Leitung 59 zu dem Kopfende des Zylinders geöfnnet.
  • Die Leitung 59 kann auch Uber ein Solenoidventil 66 mit Druck beaufrchlagt werden, welches Uber eine Leitung 65 mit der Leitung 59 Verbindung hat. Das Solenoidventil 66 wird durch ein Solenoid 68 betätigt. Ist das Solenoid aberregt, dann nimmt dieses Ventil die in Fig. 7 gezeigte Stellung ein und verbindet die Leitung 59 Uber einen Zuflußmesser 67 mit dem Sumpf. Ist das Solenoid 68 erregt, dann liefert das Solenoidventil 66 Druckflüssigkeit in die Leitung 59.
  • FUr die Zwischenschaltung des Hilfstrdgers sind die beiden Solenoide 68 und 56 anfanglich erregt und die Zufuhr von Druckflussigkeit Uber die beiden Leitungen zu der Zylinderleitung 59 schafft die Voraussetzung dafUr, daß die Kolbenstange des Hydraulikzylinders 45 mit hoher Geschwindigkeit ausgeschoben und damit der Träger mit hoher Geschwindigkeit bewegt wird. Nähert sich der Trüger seiner zwischengeschalteten Endlage, dann wird das Solenoid 56 aberregt, wodurch das Ventil 55 in seine Mittelstellung zurückkehrt, Uadurch wird der Zustrom der Druckflüssigkeit in den Zylinder 45 reduziert, was eine Verringerung der bewegungsgeschwindigkeit des 7rüers zur Folie hat, wenn dieser sich seiner zwischengeschalteten Endlage nähert. Vorzugsweise ist die von dem Ventil 66 kommende Leitung 65 enger als die von dem Ventil 55 kommende Leitung 59, um dadurch einen beschranktereren Zustrom zu schaffen. Falls durch die Leitung 65 eine unzureichende Beschrdnkung geschaffen wird, dann kann in der Druckleitung zu dem Ventil 66 ein Zuflußmesser angeordnet werden. Es ist auch zu vermerken, daß die dem Kopfende des Zylinders zugeführte Flüssigkeitsmenge gleichfalls reduziert wird, wenn das Ventil 55 in seine Mittelstellung zurückgeführt wird, und zwar weil ein Teil der durch das Ventil 66 zugeführten Druckflüssigkeit durch den Zuflußmesser 62 zu dem Ventil 55 abgeleitet wird. Während der Zwischenschaltung des Trägers betätigt der Druck in der Leitung 59 das auf Druck ansprechende Ventil 64, um bezüglich des Absperrventils Gv eine Ausweichleitung für die Uber die Leitung 60 zurückfließende FlUssigkeit zu schaften; wird das Ventil 55 in seine Stellung gescI1altet, in welcher es die Leitung 59 mit dem Sumpf verbindet, dann füllt der druck in der Leitung 59 ab, mit der Folge, daß das Ventil 64 teilweise geschlossen wird und dadurch der Strom von dem Kolbenstanrjenende des Zylinders 45 zu dem Sumpf hin eingeschrunkt wird, wodurch ein abgedämpftes Abstoppen erzielt und dadurch die Neigung des Trägers reduziert wird, in Schwingungen zu geraten.
  • Um den Träger zurückzuziehen wird das Solenoid 57 des Ventils 55 erregt, wodurch das Kolbenstangenende des Zylinders 45. unter Druck gesetzt und das Kopfende des Zylinders mit dem Sumpf verbunden wird.
  • Das Hydrauliksystem umfaßt auch ein Lolenoidventil 70 für die Zufließsteuerung der Druckflüssigkeit zu dem Ventil 55 und dem Ventil i1, welch letzteres das Anheben und das Absenken des IlilFstrügers steuert. Das Ventil 70 ist normalerweise in einer Stellung gehalten in welcher eine zu dem Solenoid betätigten Ventil 41, welche des Anheben und das Absenken der Schienen 26 zur Abstützung des Hilfstrdgers steuert, fUhrende Leitung 73 unter Flüssigkeitsdruck gehalten ist. Das Ventil 41 weist auch eine Rücklaufleitung 74 auf und kann aus einer Mittelstellung in zwei Stellungen verschoben werden, in welchen eine mit einer Einlaßöffnung des Ventils verbundene Leitung 75 mit der Zufuhrleitung 73 bzw. mit der Abführleitung 7 verbunden ist. Wird das Solenoid 40 erregt, dann ist die Leitung 75 mit der Druckleitung 73 verbunden, wird ein Solenoid 42 erregt, dann ist die Leitung 75 mit der Abfuhrleitung 74 verbuiiden. Die Leitung 75 ist über ein .ibsperrventil 78 mit dem k1opf ende des Zylinders zum Anheben und Absenken der Hilfs-hebevorrichtuny verbunden. Das Absperrventil 78 ist parallel zu einem Zuflußmesser 80 geschaltet, welcher die Geschwindigkeit des Flüssigkeitsstromes von dem Zylinder steuert, wenn die Leitung 7Lj durch Errc-una des Solenoids 42 mit der Abfuhrleitung 74 verbunden ist.
  • Das Ventil 70 verbindet normalerweise den Druckpunkt des Ventils 1 mit der Quelle des Flüssigkeitsdruckes, wird jedoch das solenoid 82 des Ventils 70 erregt, dann verbindet dieses Ventil die Leitung 73.
  • mit dem Sumpf und verbindet auch seine Drckzufuhrleitung oq mit der Leitung 81, welche über ein Absperrventil 81a mit dem Druckstutzen des Solenoidventils 55 verbunden ist. Dns Solventil ;,o beoufschlagt also das Ventil 55 Uber ein Absperrventil mit Druck, und wird es betdtigt, dann gelängt kein Flüssigkeitsdruck zu dem Ventil 41. Der Zylinder 36 kann folglich nicht zum Anheben der Schienen 26 betätigt werden, d.h. wöhrend der Zylinder 45 betdtigt ist, um den Hilfstrdger entweder zwischenzuschalten oder diesen zurUckzuziehen, wird ein Anheben der Schienen und des Hilfstrogers verhindert.
  • Während eines Druckvorganges wird die Haupt-Hebevorrichtung in dem hause abgesenkt, wie sich auf ihr ein Stapel aufbaut, und zwar durch die Betätigung des Klinkentriebes 22, 23, wie dies oben beschrieben worden ist. liot der Stapel eine Höhe erreicht, welche es wünschenswert erscheinen lößt, de. Stapel von der Haupt-Ilebevorrichtung wegzunehmen, dann kann eine kontinuierliche Abfuhrung dadurch eingeleitet werden, daß man zunächst einen Druckknopfschalter 100 drückt Cs.Fig. 8),um ein Pumpenrelais 101HP und dadurch die Pumpe des Hydrauliksystems in Betrieb zu setzen. Das Relais 101HP weist Haltekontokte 101HP-1 beim Druckknopfschalter 100 auf, um das Relais erregt zu halten Zusätzlich zur Erregung des Relais 101HP wird durch die Betätigung des Schalters 100 auch das Solenoid 40 erregt, um dadurch zu bewirken, daß die Schienen 26 in ihre oberste Lage angehoben werden, falls sie sich noch nicht in dieser Lage befinden.
  • Die Erregung des Solenoids 40 erfolgt Uber die Kontakte 1O2RHR-1 eines Relais 102RHR, welches normalerweise durch einen Endschalter IO4LS erregt ist, wenn der Trager sich in seiner zurückgezogenen Lage befindet. Wenn oder falls die Schienen 26 in ihrer obersten Lage sind, dann öffnen sie einen Endschalter 105LS, der mit dem Relais 102RHR in Reihe geschaltet ist, um das Solenoid 40 abzuregen.
  • Die Pumpe kann während eines Druckvorganges normalerweise betätigt sein.
  • Anschließend wird der Druckknopf 107 fUr den Start der kontinuierlichen AbfUhrung gedruckt, wodurch ein Relais 108WR fUr eine kon tinuierliche Abfuhrsteuerung erregt wird. Die Erregung des Reais 108-CDR schließt die Kaltekontakte 108CDR-1 des Schalters 107, um das Relais erregt zu halten. Zu gleicher Zeit, wie das Relais 108CDR durch Drücken des Druckknopfschalters 107 erregt ist, wird ein Relais llODLR fUr die Steuerung des Motors der Haupt-Hebevorrichtung erregt, und zwar durch den Stromkreis desselben Schalters und durch normalerweise offene Kontakte 111RIR-1, welche nunmehr von einem Relais 111RIR geschlossen werden. Die Kontakte 111RIR-1 verbinden das Relais 11ODLR in einer Parallelschaltung mit der Relaisspule 108CDR. Das Relais 111RIR ist normalerweise erregt, wenn sich der Hilfsträger nicht in einer zwischengeschalteten Lage -befindet, so daß die Kontakte 111-RIR-1 zu Beginn der kontinuierlichen Abführung normalerweise geschlossen sind. Die Erregung des Relais 110DLR schließt die Kontakte 11ODLR-1 (s.Fig. 9) in einem Stromkreis für die Erregung der Betdtigungsspule eines Motor-Kontaktgebers MC und die Kontakte 110DLK-2 in einem Stromkreis'fUr die Erregung eines Motor-Umsteuerungsrelais 112DLC. Das Relais 112UC bewirkt eine Umsteuerung der Phasenverbindungen des Motors 17 der Haupt-Hebevorrichtung,um ein Absenken der Hebevorrichtung mit einer hohen Geschwindigkeit zu bewirken, wenn der Motor-Kontaktgeber MC erregt ist. Der Motor-Kontaktgeber ist in Fig. 9 schematisch dargestellt. Fig. 9 zeigt auch die Phasen-Umsteuerkontakte DLC des Relais 112DLC und die Kontakte 1lODLR-1. Wird also der Druckknopfschalter 107 niedergedrückt, dann wird als Folge der Erregung der Relais 11ODLR und 112DLC die Haupt-Hebevorrichtung unmittelbar beginnen, sich mit hoher Geschwindigkeit abzusenken.
  • Die Erregung des Relais 10UCDR fUr die Steuerung der kontinuierlichen abführung schließt auch seine normalerweise offenen Kontakte 108CDR-2, um Uber normalerweise geschlossene Kontakte 117SPR-1 eines Anzeigerelais 117SPR ein Relais 11ITR zu erregen. Das Anzeigerelais 117SPR wird durch einen auf eine Photozelle 120 auffallenden Lichtstrahl erregt, wenn ds obere Ende des Stapels auf der Haupt-Hebevorrichtung unterhalb des Bodens der Schienen 26 kommt. Die Photozellel20 ist am Boden einer der Schienen 26 und eine Lichtquelle 121 ist am Boden der anderen Schiene angeordnet. Solange sich das Stapel zwischen den Schienen befindet erreicht der Lichtstrahl der Lichtquelle nicht die Photozelle, ist jedoch die Haupt-Hebevorrichtung so weit abgesenkt, daß die Lichtstrahlen auf die Photozelle 120 auftreffen können, dann wird das Relais 117SPR erregt, um seine Kontakte 1l7SPR-1 zu öffnen und dadurch das relais 116TR abzuerreyen und um seine Kontakte 117SPR-2 zu schließen und dadurch ein Relais 123SDR fUr eine Steuerung der Zwischenschaltung des Trägers zu erregen. Die Lichtstrahlen werden selbst dann auf die Photozelle 120 auftreffen, wenn fallende Sägen diesen Lichtstrahl durchqueren. Die Photozelle 120 wird folglich den Raum zwischen den Bögen sehen. Insbesondere wenn die Bögen von schwereren Gewicht sind, wie Karton, dann fallen sie derart, daß die Photozelle 120 den Raum zwischen den Bögen sehen wird, um dadurch das relais 123SUt' zu erregen.
  • Die Erregung des Relais 12çSD;t schließt dessen Kontakte 123SDR-2 zum Erregen des Solenoids 82 des Solenoidventils 70, wodurch die 'iolenoidventile 5, 60 mit Druck beaufschlagt werden und dessen Kontakte 123SDR-1 in einem Stromkreis, in welchem ein Endschalter 26LS für den Träger liegt. Der Endschalter 126LS ist normalerweise geschlossen wenn der Trager sich nicht in seiner zwischengeschalteten Lage befindet, und das Schließen der Kontakte 123SDR-1 wrregt das Solenoid 56 des Ventils 5, um dem Zylinder 45 DruckflUssigkeit zuzuführen und dadurch ein Zwischenschalten des Tragers zu bewirken.
  • Das Schließen der Kontakte 123SDR-1 zur Erregung des Solenoids 5.6 bewirkt auch die Erregung eines Relais 128RR Uber die Kontakte 101HP-2 des Relais 101HP, weches Für die Inbetriebnahme der Flüssigkeitspumpe vor dem Start der kontinuierlichen AbfUhrung erregt worden war.
  • Die Erregung des Relais 128RR schließt dessen Kontakte 128RR-l, um dadurch das Solenoid 68 des Solenoidventils 66 zu erregen, und auch dessen Haltekontakte 128RR-2, um das relais erregt zu halten, falls das Relais 123SDR durch das Anzeigerelais 117SPR abemegt werden sollte.
  • Die Erregung des Relais 128RR öffnet auch dessen normalerweise geschlossene Kontakte 128RR-3 in dem Stromkreis für die Erregung des solenoids 42, so daß die Hilfs-Mebevorrichtung wührend der Zwischenschaltung des Tragers nicht aL£:esenkt werden kann.
  • Das Relais 116TR, welches nach der Erregung des Relais 108ODR fUr die Steuerung der kontinuierlichen Abführung errecht und welches aberregt worden war, nachdem das Anzeigerelais durch die abgesenkte Haupt-Mebevorrichtung erregt wurde, als der Stapel unterhalb der Schienen 26 gelangte, wird nach seiner Erregung mit einer Zeitverzögerung betätigt, um seine normalerweise geschlossenen Kontakte 116TR-1 in dem Stromkreis des Relais 108ODR zu öffnen, welches die Aberregung steuert. Ist also das Relais 117SPR noch nicht betätigt, um das Signal zu geben, daß die l-laupt-izlebevorrichtuny innerhalb der Zeitverzögerung fUr die Betätigung des Relais 116TR soweit unter halb der Schienen 26 abgesenkt ist, daß das obere Stapelende gleichfalls unterhalb dieser Schienen liegt, dann bewirkt das Öffnen der Kontakte 116TR-1 eie Aberregung des Steuerrelais 108ODR und verhindert dadurch die Erregung des Relais 123SDR Tür die Zwischenschaltung des Tragers durch Öffnen seiner Kontakte 108ODR-2, was wiederum die Erregung des Solenoids 56 und des Solenoids 68 verhindern wird und damit gleichzeitig den Beginn der Zwischenschaltuncj des Trägers. Die Relais 110DLR und werden dadurch gleichfalls aberregt, so daß das Absenken der Haupt-Hebevorrichtung unverzugleich abgestoppt wird. In diesem Zeitpunkt wird das obere Ende des Stapels auf der Haupt-lSebevorrichtung noch in einer Höhe gehalten sein, wo der Stapel die einzelnen Bögen von der Förderkette 15 sachgemöß aufzunehmen vermag, so daß der Betrieb der Presse nicht zu unterbrechen ist und Bögen nicht verloren gehen. Wenn dieser Fall eintritt, dann kann die Bedienungsperson den Motor 17 fUr die Haupt-Hebevorrichtung betätigen, um das obere Stapelende in eine erwUnschte höhenlage zu bringen und um dann nachzuprüfen, was die Verzögerung der Zwischensclialtung des Trägers verursacht haben kann. I4ach einer solchen Nachprüfung hat die Bedienungsperson lediglich wiederum den ocilolter 107 niederzudrücken, um die Zwischenschaltung des Trägers wieder in Gang zu setzen. Um der Bedienungsperson zu helfen, ist mit dem Relais 116TR eine Anzeige-Lichtquelle L parallel geschaltet, welche solange Lichtstrahlen aussendet, wie das Relais 116TR erregt ist. Wenn nach dem Nioderdrucken des Schalters 107 zum Bewirken der Zwischenschaltung des Tragers das Licht nicht augenblicklich ausgeht, dann kann die Bedienungsperson erwarten, daß die Zwischenschaltung des Trägers wiederum nicht stattfindet.
  • Konnte die Zwischenschaltung des Hilfstrdgers bewirkt werden, dann betätigt dieser bei der Anndhervng seiner Endlage den Endschalter 126LS, um das Solenoid 56 des Solenoidventils 55 und das Relais 128RR fur die Steuerung des Ventils 66 abzuerregen. Das Relais 128RR wird mit einer Zeitverzögerung aberregt, so daß das Solenoid 68 des Ventils 66 noch fUr eine gewisse Zeit erregt bleibt, nachdem der Endschalter 126LS betätigt wurde, um den Zylinder 45 mit Flussigkeitsdruck zu beaufschlagen und ihn mit einer geringeren Geschwindigkeit zu betdtigen. Der Endschalter 126LS ist so angeordnet, daß er betütint wird, bevor der Trager seine voll zwischengeschaltete Lage erreicht, und wenn dieser Endschalter betdtigt wird, dann verringert sich die Arbeitsgeschwindigkeit des Zylinders 45, weil das Solenoidventil 55 in seine Mittelstellung zurückgekehrt ist, wührend das Solenoid 68 des Solenoidventils 66 erregt bleibt, und zwar Uber eine Zeitdauer, die benötigt wird, um die Kontakte 128RR-1 des Relais 128RR zu öffnen und dos Solenoid IS abzuerregen. Diese Zeitdauer ist so ausreichend gewühlt, um sicherzustellen, daß der Träger in seine Endlage mit einer so ausreichend niedrigen Geschwindigkeit zwischengeschaltet wird, daß Nachteile, wie ein Schwingen usw.1 verhindert werden.
  • Verldßt die Zahnstange ihre zuruckgezogene Lage beim Beginn des Zwischenschaltvorganges, dann ist der Endschalter 104LS geöffnet und ein Endschalter 130LS, welcher mit dem Endschalter 104LS gekoppelt ist, ist geschlossen. Das Schließen des Endschalters 130LS bewirkt die Erregung eines Relais 131APLR Uber normalerweise geschlossene Kontakte 133PRR-2 eines Relais 133PRR. Die Erregung des Relais 131APLR schließt dessen Kontakte 131APLR-1 in einem Stromkreis fUr die Erregung des Solenoids 42, um ein Absenken der Schienen 26 und des auf diesen angeordneten Hilfstrdgers in Abhängigkeit von der Betätigung der StopelhUhe-Anzeigevorrichtung 18 zu bewirken.
  • Die Stapelhöhe-Anzeigevorrichtung 18 arbeitet nun also um die Schienen 26 und die Zahnstange auf diesen zu steuern.
  • Das Relais 131APLR umfaßt auch Kontakte 131APLR-2 in dem Stromkreis fUr die Erregung des Solenoids 20, um zu verhindern, daß die StapelhUhe-anzeigevorrichtung 18 die Haupt-Ilebevorrichtung bettitigt (s.Fig. 3). Es sollte vermerkt werden, daß das Relais 108CDR normalerweise geschlossene Kontakte 108CDR-3 umfaßt, welche in Reihe mit dem Solenoid 20 geschaltet sind, so daß die Betätigung des Relais 108CDR für die Steuerung der kontinuierlichen Abfuhrung die Anzeigevorrichtung 18 mit einer Photozelle unwirksam macht, und dadurch eine Betätigung des Klinkentriebes 22, 23 fUr die Haupt-btebevorrichtung nicht bewirkt wird.
  • Nachdem der Stapel von der Haupt-Hebevorrichtung weggenommen worden ist, wird diese in eine Lage unmittelbar unterhalb der Schienen 26 anyehoben, bevor der Hilfsräger zurückgezogen wird. Die Haupt-Hebevorrichtung kann zu diesem Zeitpunkt angehoben werden, weil das öffnen des Endschalters 126LS bei der Zwischenschaltung des l-lilfstragers das Relais 111RIR aberregte und dadurch dessen Kontakte 111RIR-1 in dem. Stromkreis fUr die Erregung des Relais l1ODLR geöffnet und das Relais 110DLt aberregt wurde, um das automatische Absenken der Haupt-Hebevorrichtung abzustoppen. Die Aberregung des Relais 110DLR öffnet dessen Kontakte 110DLR-2, um die .:;berregung des Relais 112DLC für die Phasenumsteuerung des Motors zu bewirken.
  • Die Bedienungsperson hat also eine volle Kontrolle Uber die Sebevorrichtung und kann diese nach ihrem Willen anheben und absenken, indem sie die Ublichen Steuerungen fUr den Motor 17 betutigt.
  • Nachdem der Stapel von der l-aupt-Hebevorrichtung weggenommen ist, wird er unterhalb der Schienen 26 angeordnet, bevor der Hilfströger zuruckgozogen wie um den auf ihm gebildeten Stapel auf die Flaupt-Hebevorrichtung aufzubringen. ist die Haupt-llebevorrichtung so angeordnet, dann wird ein Druckknopfschalter 135 niedergedrückt, um das Solenoid 57 des Ventils 55 zu erregen und um dadurch das Kolbenstnnyenende des tIydraulikzylinders 45 mit Flüssigkeitsdruck zu beaufschlagen, so daß die Zurückziehung des Hilfstrügers bewirkt wird.
  • In dem dargestellten Schaltbild muß die Bedienungsperson diesen Schalter während des urUckziehens des Trdgers niedergedrückt halten.
  • Das Schließen des Schalters 135 bewirkt auch eine Erregung des Relais 133PRR.
  • Oie Erregung des Relais 133PRR bei niedergedrücktem Druckknopfschalter 135 zum Bewirken eines Zurückziehens des Trägers öffnet dessen Kontakte 133PRR-1 in dem Stromkreis fUr die Relaiskontakte 19MD-1, so daß die Stapelhöhe-AnzeigevorrichtunsJ nicht die Erregung des Solenoids 20 oder des Solenoids42 bewirken kann. Während des Zurückziehens des Trägers ist also die Stapelhöhe-Anzeigevorrichtung 18 unwirksam gehalten. Das Relais 133PRR umfaßt auch kontakte 133PRR-2 in dem Stromkreis für die Erregung des Relais 131APR, welche geöffnet sind, um dieses Relais abzuerregen.
  • Ist die zahnstange vollständig zurückgezogen, dann werden die Schalter 104LS und 180LS betätigt, um den Endschalter 180LS zu öffnen, welcher das Solenoid 57 und das Relais 133PRR aberre£'t, und um den Endschalter 104LS zu schließen. Das Schließcn des Endschalters 104LS bewirkt die Erregung des Relais 102RHR zum Schließen von dessen Kontakte in dem Stromkreis fur die Erregung des Solenoids 40, so daß ein Anheben der Schienen 26 und des Hilfsträgers in ciie oberste mögliche Lage bewirkt wird.
  • Es sei vermerkt, daß das Relais 108ODR normalerweise geschlossene Kontakte 108ODR-4 und das Relais 131APRLR normalerweise geschlossene Kontakte 103APR-3 in dem Stromkreis für die Eregung des Relais 102RHR umfaßt, um sicherzustellen, daß das Solenoid 40 'rür das Anheben der Schienen 26 während der Kontinuierlichen Äbföhrun bis zu einem geeigneten Zeitpunkt nicht erregt werden kann Die Erregung des Relais 133PRR zu Beginn des Zurückziehens öffnet auch dessen Kontakte 133PRR-3 in dem Stromkreis für die Erregung des Relais 1O8CDR, um das Relais für die Steuerung der kontinuierlichen Abführung abzuerregen. Dadurch wird einer der Stromkreise fUr die Erregung des Solenoids u2 des Ventils 70 durch O:ie Kontakte 123SDR-2 unterbrochen, weil das Relais 123SDR durch das Öffnen der Steuerrelais-Kontakte 108ODR-2 aberregt wird. Dies bewirkt aber nicht die Aberregung des Solenoids 82, weil die Kontakte parallel geschaltet sind mit einem Niederdruck-Schalter 140, welcher auf den Druck in der Leitung 81 anspricht, dieser Druck ist solange niedrig, bis der Trager in seine Ausgangslage zurUckgezogen ist.
  • Der Druck in der Leitung 81 ist normalerweise auf einem hohen Wert durch einen Sammler ACC gehalten, er wird jedoch abfallen, wenn irgendeines der Ventile betätigt worden ist, um dem Zylinder 45 Flüssigkeitsdruck zuzuführen, und erwird ausreichend niedrig gehalten werden, um den Schalter 140 solange zu betätigen, bis der Träger oder der Zylinder das Ende seiner Bewegung in der Richtung erreicht hat, in welcher er gerade betätigt wird. Es sei vermerkt, daß im Falle eines Druckabfalls in dem Sammler ACC infolge eines Leckens der Druckschalter 140 schlieren wird, um das Ventil 70 zu betdtigen und dadurch den Sammler aufzuladen. Der Schalter 140 öffnet bei einem vorgewöhlten Druck, welcher höher ist als der Druckwert, bei welchem er geschlossen wird.
  • Es wurde vorstehend dargelegt, daß eine nach der Erfindung gebaute Abfuhreinrichtung so betätigt werden kann, daß der Trager zunüchst zwischengeschaltet und dann wieder zuruckgezogen wird, während die auf Bogen arbeitende Bearbeitungsmaschine zum Bearbeiten von Bögen mit normaler Betriebsgeschwindigkeit weiterarbeitet, und zwar mit einem minimalen Bogenverlust und ohne nennenswerte Unordnung der Stapel.
  • Während eine bevorzugte AusfUhrungsform der vorliegenden Erfindung in sehr großem Detail beschrieben worden ist, soll die Erfindung doch so verstanden werden, daß Änderungen innerhalb des damit offenbarten Erfindungsgedanken möglich sind. Offenbart wurde eine Platten-oder aogen-Abfuhrvortichtung fUr eine Bearbeitungsmaschine, bei welcher ein Hilfsträger für einen Hilfsstapel auf einer Hilfs-Hebevorrichtung kraftgesteuert oberhalb des Endes des auf einer Haupt-Hebevorrichtung angeordneten Stapels zwischengeschaltet wird.
  • Die Steuerung fUr die Zwischenschaltung des Tragers umfaßt eine Stapel-Anzeigevorrichtung, um sicherzustellen, daß für die Zwischenschaltung des Trägers ein freier Weg besteht, und eine Einrichtung, um die Stapelhöhe-Anzeigevorrichtung fUr das automatische Absenken der Hebevorrichtung, auf welcher die einzelnen Platten oder bögen gestapelt werden, unwirksam zu machen. Die Antriebseinrichtung fur die Zwischenschaltung des Trägers ist mehrstufig und arbeitet zu Beginn der Zwischenschaltung mit hoher Geschwindigkeit und anschließend mit niedriger Geschwindigkeit, während sich der Träger seiner voll zwischengeschalteten Endlage nähert. Der Betrieb der Platten-oder Bogen-Bearbeitungsmaschine wird während der Zwischenschaltung oder während des Zurückziehens des Trägers nicht abgestoppt.

Claims (9)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Abführeinrichtung für die Entgegennahme von Platten, Tafeln, Dögen od. dgl. von einer Fertigungs- oder Bearbeitungsmaschine, 9 e k e n n z e i c h n e t durch eine Haupt-Hebevorrichtung, aur welcher die Bögen gestapelt werden, einen Trüger fUr einen Hilfsstapel, eine Abstützeinrichtung zum Abstützen dieses Trägers für einen Hilfsstapel, die ein Dewegen des Trägers aus einer zurückgezogenen Lage, in welcher dieser außerhalb des Weges der der Haupt-Hebevorrichtung angelieferten Bögen angeordnet ist, in eine zwischengeschaltete Lage oberhalb der Haupt-Hebevorrichtung, um die der Haupt-Hebevorrichtung angelieferten Bögen aufzufangen und abzustützen, und ein Zürückziehen des Trägers aus dieser Lage zultißt, eine mehrstufige i.ntriebseinrichtung für die Bewegung dieses Trägers für einen Hilfssstapel zwischen der zurückgezogenen und der zwischengeschalteten Lage zur Aufnahme der Bögen, und eine Steuereinrichtung für die Betätigung dieser mehrstufigen Antiebseinrichtung, um den Träger 11% hoher Geschwindigkeit aus seiner zurückgezogenen Laje herauszubewegen und ihn mit niedriger Geschwindigkeit seiner zwischengeschalteten Lage annähren zu lassen.
Abführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i chn e t, daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung fUr die.Anzeige deer Annäherung des Trägers für einen Hilfsstapel an seine zwischengeschaltete Lage und für den Geschwindigkeitswechsel der Antriebseinrichtung umfaßt.
Ü. Abführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c n e t, daß die Antriebseinrichtung einen Hydraulikzylinder und die Steuereinrichtung eine Einrichtung. umfaßt, welche diesem Zylinder ihrer seine Betätigung in dem einen Geschwindigkeitsbereich Druckflüssigkeit in großer Menge und für seine Betätigung in dem anderen Geschwindgkeitsbereich Druckflüssigkeit in kleiner Menge liefert.
Abführeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Steuereinrichtung Steuerelemente für die Anzeige der Annäherung des Trägers für einen Hilfsstapel an seine zwischengeschaltete Lage, eine erste, in Abhängigkeit von diesen Steuerelementen arbeitende Ventileinrichtung zum unverzüglichen Verringern des Zustromes der Druckflüssigkeit für die Betätigungs des Hydraulikzylinders und eine zweite, mit einer Zeitverzögerung in Abhängigkeit von diesen Steuerelementen arbeitende Ventileinrichtung zum abstoppen der Betätigung des hydraulykzylinders umfaßt.
5. Abführeinrichtung nach Anspruch 1, e k e n n Z e i c h n e t durch eine Stapelhöhe-Anzeigevorrichtung, eine wahlweise auf diese Stapelhöhe-Anzeigevorrichtung ansprechende Einrichtung zum automatischen ii,)senicen der Haupt-Hebevorrichtung, eine waoiweise auF diese Stapelhöhe-Anzeigevorrichtung ansprechende Liiirichtung zum automatischen Absenken des Trägers für einen Hilfs stapel und der diesem zugeordneten Abstützeinrichtung, und eine Steuereinrichtung zum Schalten dieser Anzeigevorrichtung zwischen einer Steuerung der Haupt-Hebevorrichtung und einer Steuerung des Trägers für einen ilsstapel und der diesem zugeorc;-neten Abstützeinrichtung, welche eine Einrichtung zumfaßt, welche die Stapelhöhe-Anzeigevorrichtung während der Bewegung des Trägers fUr einen Hilfsstapel in eine zurückgezogen large unwirksam macht.
6. Abführeinrichtung nach Anspruch 1, 9 e k e n n z c i c h n e t durch eine Abfühl- oder Abtasteinrichtung zum abfühlen oder Abtasten des Absenkens der Haupt-Hebevorrichtung in eine Lage, in weicher das obere Ende des auf dieser angeordneten Stapels unter hab der Bewegungsbahn des Trägers für einen Hilfsstapel liegt, und eine Einrichtung zum Verhindern der Zwischenschaltung dieses Trägers für einen llilfsstapel, falls nach der Betätigung der Steuereinrichtung zum Bewirken des Zwischenschaltens des Trägers Uber eine vorgewählte Zeitdauer im Weg dieses Trägers ein Hindernis auftritt.
7. Abführeinrichtung für eine Fertigungs- oder Bearbeitungsmaschine von Platten, Tafeln, bogen od.dgl. zur Entgegenahme dieser, a e k e n r z e i c h n e t durch eine Haupt-Hebelvorrichtung, au welcher die Bögen gestapelt werden, einen Tröge fUr einen llilfsstapei, eine Abstutzeinrichtung zum AbstUtzen dieses TrU-gers für einen Hilfsstapel, die ein Bewegen des Trägers aus einer zurückgezogenen Lage, in welcher dieser außerhalb des Weges der der Haupt-Hebelvorrichtung angelieferten Bögen angeordnet ist, in eine zwischengeschaltete Lage oberhalb der Haupt-Hebelvorrichtung, um die der Haupt-Hebelvorrichtung angelieferten Bögen aufzufangen unC abzustützen, und ein Zurückziehen des Trägers aus dieser Lage zuläßt, eine Antriebseinrichtung für die bewegung des Trägers fur einen Hilfsstapel zwischen der zurUckgezogenen und der zwischengeschalteten Lage zur Entgegennahme der Bögen, und eine Steuereinrichtung fUr das Zwischenschalten und das Zurückziehen des Trägers fUr einen Ililfsstapel, welche ein auf die Steuereinrichtung ansprechendes Steuerelement tum Absenken der Haupt-Hebelvorrichtung und eine in Abhängigkeit von dem Absenken des oberen Endes des ouf der Haupt-Hebevorrichtung angeordneten Stapels auf eine vorgewählte Höhenlage betätigte Einrichtung umfaßt, welche die Betätigung der Antriebseinrichtung zum Zwischenschalten des Trägers betätigt.
8. Abführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c n e t, daß die Steuereinrichtung zum Bewirken des Zwischenschaltens und des Zurückziehens des Trägers fUr einen Hilfsstapel Steuerelemente zum Verhindern eines Zwischenschaltens dieses Träyers fUr eineI IIilfsstapel, wenn dessen Wey durch einen Stapel auf der Haupt-Hebelvorrichtung behinder wird, umfaßt.
9. Abführeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c n e t, daß eine Zeitfolge-Einrichtung in Abhdngigkeit von der Betätigung der Steuereinrichtung betätigt wird, um die Einrichtung, welche ein Lewegen des Träger fUr einen Hilfsstapel in seine zwischen£;eschaltete Lage veranlaßt, daran zu hindern, dieses Zwischenschalten des Trägers zu bewirken, falls diese Einrichtung nach der Betätigung der vteuereinrichtung nicht innerhalb dienr vorgewählten Zeitdauer betätigt wird.
10. Abführeinrichtung für eine Fertigungs- oder Bearbeitungsmaschine von Platten, Tafeln, Bögen od. dgl. zur Entgeyennahmc dieser, y e k e n n z e i c h n e t durch eine llaupt-Hebevorrichtung, auf welcher die Bögen gestapelt werden, einen Träger für einen Hifsstapel, eine Abstützeinrichtung zum Abstützen dieses Trugers für einen Hilfsstapel, die ein Bewegen des Trägers aus einer zurückgezogenen Laye, in welcher dieser außerhalb des Weges der der Haupt-Hebelvorrichtung anyeliclerten Mögen anyeorclnet ist, in eine zwischengeschaltete Lage oberhalb der lSaupt-Hebevorrichtung, um die der Itaupt-I Jebevorrichtung angelieferten Bögen aufzufangen und abzustützen, und ein Lurückziehen des Trägers aus dieser Lage zuläßt, eine Antriebseinrichtung zum Bewegen dieses Trägers fUr einen Hilfsstapel zwischen seiner zurückgezogenen Lage und seiner zwischengeschalteten Lage zur Aufnahme der Bögen, und eine Steuereinrichtung fUr die Betätigung dieser Antriebseinrichtung, um den Träger zwischenzuschalten und zurückzuziehen, wobei Steuerelemente zur Verhinderung eines Zwischenschaltens dieses Trägers für einen Hilfsstapel vorgesehen sind, wenn der lieg dieses Trägers durch einen Stapel au der Haupt-Hebelvorrichtung behindert ist.
11. Abführeinrichtung nach Anspruchb 10, dadurch g e k e n n z e i chnet, daß die Steuereinrichtung eine auf die Betätigung der Steuereinrichtung zum Absenken der Haupt-Hebelvorrichtung ensprechende Einrichtung umfaßt, und daß die Steuerelemente auf das Absenken dieser Hebevorrichtung in eine Lage ansprechen, in welcher das obere Ende des auf dieser angeordneten Stapels unterhalb einer vorgewählten Höhenlage gebracht ist, um das Zwischenschalten des Trü.gers zu ermöglichen.
12. Abführeinrichtung nach aspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c net, daß bei Betätigung der Steuereinrichtung eine Leitfolge-Einrichtung betätigt wird, um ein Zwischenschalten des Trägers zu verhindern, weiin die Steuerelemente das Zwischenschalten des ägers nach einer Betätigung der Steuereinrichtung innerhalb eines vogewählten Zeitraumes nicht zuliegen.
1 . Verfahren zum Betätigen einer Abführeinrichtung für eine Fertigungs-oder Bearbeitungsmaschine von Platten, Tafeln,Bögen od.dgl., dadurch y e k e n n z e i c h n e t, daß ein Träger für einen Hilfsstapel oberhalb einer Haupt-Hebelvorrichtung zum Auffangen fallender Uöjen und zum automatischen Absenken wiihrend der Stapelbildung kraftgesteuert zwischengeschaltet wird, wobei die zwischenyeschaltete Läge des Hilfsträgers eine solche ist, in welcher das obere Ende des auf der Haupt-Hebelvorrichtung angeordneten Stapels in einer zur Entgegennahme von angelicherten Bögen geeigneten Höhenlange in einem vorgewählten, Abstand unterhalb der zwischengeschalteten Lage des Hilfsträgers rJehulten ist, und wobei die Haupt-Hebelvorrichtung abgesenkt wird, um ein Zwischenschalten des Hilfsträgers zu ermöglichen, danach automatisch abgefühlt oder abgetastet wird, ob der Weg j:Ur das Zwischenschalten des Hilfsträgers Frei lt, so daß der iIilisträger bei freiem Weg kraftgesteuert zwischengeschaltet werden kann bzw. ein Zwischenschalten an verhindert wird, falls der .
wegen eines noch nicht ausreichenden absenkens des Stapels aus nicht frei abgeführt oder abgetastet wurde.
14. Verfahren zum Betätigen einer abführeinrichtung für eine Fertigungs- oder Bearbeitungsmaschine von Platten, Tafeln, abgen od. dgl., bei welcher dieser auf eine Haupt-Hebelvorrichtung aufgebracht werden, welche bei wachsender Stapelhöhe durch eine Stapelhöhe-Anzeigevorrichtung abgesenkt wird, um das obere Ende des Stapels zwischen vorgewählten Höhenlagen zu halten, und bei welcher ein Hilfsträger auf einer Haupt-Hebelvorrichtung in eine Lage oberhalb des auf der Haupt-Hebelvorrichtung angeordneten Stapels zwischengeschaltet wird, um die Fallenden Bögen aufzufangen und einen Stapel zu bilden, wenn der auf der Haupt-Hebevorrichtung angeordnete Stapel weggenommen wird, wobei dann dieser Hilfsträger zurückgezogen und der auf ihne gebildete Stapel auf die Haupt-Hebelvorrichtung abgeladen wird, wenn dieser Stapel der Haupt-Hebelvorrichtung weggenommen ist, dadurch s e k e n ii z c i c h n e t, daß der Hilfstrüger kraftgesteuert mit einer ersten Geschwindigkeit in seine zwischengeschaltete Lage bewegt und dann diese Geschwindigkeit auf eine verringerte Geschwindigkeit geändert wird, wenn sich der Träger der zwischengeschalteten Lage nähert.
16. Verfahren nach Anspruch 14t dadurch g e l; e n n z e i c h n e t, daß die Stapelhöhe- Anzeigevorrichtung während des Zwischenschaltens und während des Zurückzichens des Hilfsträgers außre Wirkung gesetzt wird.
L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19642479A1 (de) * 1996-10-15 1998-04-16 Heidelberger Druckmasch Ag Einrichtung zur Führung vertikal verfahrbarer Bogenstapelträger
US6224320B1 (en) 1996-10-15 2001-05-01 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Device for guiding vertically movable sheet pile carriers

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