DE19642390A1 - Elektrischer Stecker mit einem Aufnahmegehäuse und einem Kammerblock - Google Patents
Elektrischer Stecker mit einem Aufnahmegehäuse und einem KammerblockInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischer Stecker zum
Verbinden mit einem komplementären Stecker mit mindestens
zwei Gehäuseteilen, dem kabelseitigen Aufnahmegehäuse mit
mindestens einem Durchgang zur Aufnahme des kabelseitigen
Teils eines Kontaktes und mit dem steckgesichtseitigen
Kammerblock, der mindestens eine Durchgangsöffnung zur
Aufnahme des steckgesichtseitigen Teils des Kontaktes
aufweist, wobei das Aufnahmegehäuse mit dem Kammerblock
durch komplementäre Rastmittel verbindbar ist und wobei der
Kammerblock Mittel zur Sicherung der Kontakte aufweist.
Aus der EP 632 536 A1 ist ein elektrischer Stecker mit
einem Kammerblock und einem Aufnahmegehäuse bekannt. Gemäß
dem Ausführungsbeispiel, daß in den Fig. 16 bis 24 und
der zugehörigen Beschreibung dargestellt ist, weist das
Gehäuse einen ersten hinteren Gehäuseteil, das
Aufnahmegehäuse mit einer rückwärtigen Stirnfläche mit drei
Durchgängen auf, und einen zweiten vorderen Gehäuseteil,
den Kammerblock, der mit dem hinteren Gehäuseteil
verbindbar ist. An den Schmalseiten des Steckers weist der
zweite vordere Gehäuseteil Rastelemente auf, die an den
entsprechenden Rastelementen des Aufnahmegehäuses
eingreifen. Dadurch sind die beiden Gehäuseteile
miteinander verbunden. Für die aus der EP 632 536 A1
angegebene Anzahl von Verbindungen, nämlich drei, ist eine
Fixierung des Kammerblockes im Aufnahmegehäuse durch an den
Schmalseiten angebrachte Rastmittel sicherlich ausreichend.
Wird jedoch die Zahl der zu verbindenden Kontakte größer
und die Stecker immer kompakter, so wird auch das korrekte
Zusammenfügen der verschiedenen Gehäuseteile immer
schwieriger und die benötigte Kraft immer höher. Eine
Fixierung der Gehäuseteile wie in der EP 632 536 angegeben,
kann die erhöhten Anforderungen bei Steckern mit vielen
Verbindungen daher nur bedingt erfüllen.
Aus der EP 723 313 A2 ist ein elektrischer Stecker der
eingangs genannten Art bekannt. Er weist einen Kammerblock
und ein Aufnahmegehäuse auf, wobei der Kammerblock Mittel
zur Sicherung der Kontakte aufweist. Wie aus Fig. 11
obiger europäischer Patentanmeldung zu erkennen, weist das
Aufnahmegehäuse seitliche Flügel auf, die Rastmittel tragen
und in entsprechenden Vertiefungen des Kammerblockes
eingreifen. Zur Sicherung der Kontakte im elektrischen
Stecker wird der Kammerblock in einer Richtung senkrecht
zur Steckrichtung verschoben, zwischen einer Vorrast- und
einer Endraststellung. In der Vorraststellung sind die
Kontakte in die Kammern einbringbar, während sie in der
Endraststellung in diesen gesichert sind. In der
Vorraststellung sind außerdem die Achsen der Durchgänge im
Aufnahmegehäuse gegen die Achsen der Durchgangsöffnungen
des Kammerblockes versetzt. Erst durch das Verschieben des
Kammerblockes in die Endraststellung fluchten die Achsen
miteinander.
Die Ausbildung der Rastmittel stellt sich bei der
angegebenen Anordnung als arbeitsaufwendig heraus.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der
Erfindung, einen elektrischen Stecker mit einem
Aufnahmegehäuse und einem Kammerblock anzugeben, bei dem
eine einfach herzustellende raumsparende Verrastung
vorgesehen ist.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Anordnung mit den
Merkmalen des Patentanspruches 1. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der erfindungsgemäße elektrische Stecker besteht aus einem
Aufnahmegehäuse und einem Kammerblock, wobei das
Aufnahmegehäuse Durchgänge zur Aufnahme des kabelseitigen
Teils eines Kontaktes und der Kammerblock
Durchgangsöffnungen zur Aufnahme des steckgesichtseitigen
Teils des Kontaktes aufweist. Jeweils ein Durchgang und
eine Durchgangsöffnung bilden also gemeinsam eine Kammer.
Für zumindest einen Kontakt sind die Kammerwände ganz vom
Aufnahmegehäuse gebildet. Diese Kammerwände werden dann von
einer Durchgangsöffnung des Kammerblockes aufgenommen. Eine
Verrastung zwischen Aufnahmegehäuse und Kammerblock erfolgt
an genau diesen Kammerwänden. Je nach Anzahl der
Steckverbindungen des entsprechenden Steckers und nach der
Größe der Steckers können die beiden Gehäuseteile an den
Wänden nur einer oder an den Wänden mehrerer Kammern
miteinander verrastet werden.
Es ist dabei besonders vorteilhaft, an der Außenseite der
Wände Rastnasen vorzusehen und an der entsprechenden
Durchgangsöffnung entsprechende elastische Rasthaken, die
ein Verrasten erlauben, bei dem der Kammerblock zum
Aufnahmegehäuse querverschieblich bleibt.
Es ist von besonderem Vorteil, daß die Anordnung äußerst
kompakt ist und nur wenige Teile aufweist, da der
Kammerblock gleichzeitig zur Sicherung der Kontakte in den
Kammern dient.
In den meisten Fällen weist das Aufnahmegehäuse einen um
den Kammerblock umlaufenden Kragen auf und der Kammerblock
ist innerhalb dieses Kragens querverschieblich. Dadurch
wird sichergestellt, daß ein komplementärer Stecker nicht
eingeschoben werden kann, wenn sich der Kammerblock nicht
in der Endraststellung befindet. Erst wenn dies der Fall
ist, kann der Kragen eines komplementären Steckers zwischen
dem Kragen des Aufnahmegehäuses und dem Kammerblock
eingefügt werden.
Durch die besondere Ausbildung der Verrastung ist eine
besonders kompakte Anordnung ermöglicht, da keine
zusätzlichen Seitenwände oder ähnliches notwendig sind.
Auch ist die Herstellung vereinfacht, da man durch die
besondere Anordnung auf Querschieber während der
Herstellung des Gehäuses verzichten kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der
Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen elektrischen Stecker
für einen Kontakt,
Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Stecker in einem dazu
senkrechten Schnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht des entsprechenden
Steckergehäuses,
Fig. 4 eine Ansicht vom kabelseitigen Ende des
entsprechenden Steckergehäuses,
Fig. 5 eine weitere Seitenansicht und
Fig. 6 eine Ansicht vom steckgesichtseitigen Ende des
entsprechenden Steckers,
Fig. 7 eine erste Seitenansicht eines 12poligen
Steckergehäuses,
Fig. 8 eine zweite Seitenansicht des 12poligen
Steckergehäuses,
Fig. 9 eine Ansicht des 12poligen Steckergehäuses von dem
steckgesichtseitigen Ende,
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Schnittlinie AA, wie in
Fig. 9 dargestellt,
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Schnittlinie BB, wie in
Fig. 9 dargestellt, und
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Schnittlinie CC, wie in
Fig. 9 dargestellt.
In den Fig. 1 bis 6 ist ein erstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Es handelt sich dabei um einen
einpoligen Steckverbinder zum Verbinden mit einem
komplementären Stecker. Der erfindungsgemäße elektrische
Stecker weist zwei Gehäuseteile auf. Das kabelseitige
Aufnahmegehäuse 1 mit einem Durchgang 2 zur Aufnahme des
kabelseitigen Teils eines elektrischen Kontaktes und den
steckgesichtseitigen Kammerblock 3. Der Kammerblock weist
eine Durchgangsöffnung 4 zur Aufnahme des
steckgesichtseitigen Teils des elektrischen Kontaktes auf.
Der Kontakt wird von dem kabelseitigen Ende 114 in den
Steckverbinder eingefügt. Die Kammerwände 9 der Kammer 8
zur Aufnahme des steckgesichtseitigen Teils des Kontaktes
werden ebenfalls vom Aufnahmegehäuse 1 gebildet. Der
Kammerblock 3 ist hinter Rastnasen 5, die an den
Außenseiten der Kammerwände 9 vorgesehen sind, verrastet.
Ein Verschieben des Kammerblockes 3 in der Richtung
senkrecht zur Steckrichtung ist weiterhin möglich. Der
Kammerblock weist elastische Rasthaken 6 auf, die hinter
den Rastnasen 5 verrasten. Die Kammerwände 9 befinden sich
also in der Durchgangsöffnung 4 des Kammerblocks. Durch
Verschieben des Kammerblocks in der Richtung senkrecht zur
Steckrichtung wird ein Steg 7 am Kammerblock 3 durch eine
Öffnung 10 in die Kammer 8 eingeschoben und durch diesen
Steg der Kontakt in der Kammer gesichert. Um ein Eingreifen
des Steges 7 in die Kammer zu ermöglichen, sind die
Kammerwände 9 nach einer Seite geöffnet. Der Steg 7 ist in
der Fig. 2 und in Fig. 6 deutlich zu erkennen. In Fig. 6
sind auch zu erkennen, die Mittel zur Verrastung 12 bis 15
des Kammerblockes 3 im Aufnahmegehäuse 1 in einer Vorrast-
und einer Endraststellung. Das Einbringen eines
komplementären Steckers zwischen dem Kammerblock 3 und dem
Kragen 112 am Aufnahmegehäuse 1 kann nur erfolgen, wenn
sich der Kammerblock in der Endraststellung befindet. Zur
Sicherung des komplementären Steckers am erfindungsgemäßen
elektrischen Stecker ist eine Rastvorrichtung 116
vorgesehen. Außerdem ist zwischen dem Aufnahmegehäuse 1
und dem Kammerblock 3 eine Dichtung 115 eingefügt, die zur
Dichtung zwischen dem elektrischen Stecker und dem
komplementären Stecker dient. Durch die Verrastung des
Kammerblockes 3 am Aufnahmegehäuse 1 ist die Dichtung in
ihrer Lage gesichert.
Weiter ist in Fig. 6 deutlich zu erkennen, daß beim
Aufbringen des Kammerblockes 3 vom steckgesichtigen Ende
der Steg 7 an den Wänden 9 der Kammer 8 entlang gleitet.
Dadurch wird gewährleistet, daß nach dem Einbringen des
Kammerblockes 3 dieser sich in der Vorraststellung
befindet. Weitere Maßnahmen, um dies sicherzustellen, sind
nicht notwendig.
In den Fig. 7 bis 12 ist ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung, ein 12poliger Stecker, dargestellt.
Betrachtet man die beiden äußeren Kontakte mit den Nummern
1 und 12, so entspricht die Anordnung von Aufnahmegehäuse
und Kammerblock mit zweiter Kontaktsicherung für diese
Kontakte der im ersten Ausführungsbeispiel diskutierten.
Die Kontakte 2 bis 11 werden jedoch auf eine andere Weise
gesichert, wie aus der folgenden Erläuterung klar werden
wird. Die Fig. 7 und 8 zeigen jeweils eine Seitenansicht
des elektrischen Steckers, wobei jeweils das
Aufnahmegehäuse 1' mit dem steckgesichtseitigen Ende 112'
und dem kabelseitigen Ende 114' zu erkennen ist. In Fig. 7
ist weiter die Rastvorrichtung 116' zu erkennen, die dazu
dient, den Stecker mit einem komplementären Stecker zu
verrasten.
In Fig. 9 ist eine Ansicht des erfindungsgemäßen Steckers
vom steckgesichtseitigen Ende aus dargestellt. Es ist zu
erkennen, das kabelseitige Aufnahmegehäuse 1' mit dem
Kragen 112' und der Rastvorrichtung 116' zur Verrastung mit
einem komplementären Stecker. Weiter ist zu erkennen, die
Dichtung 115' zur Dichtung zwischen dem Stecker und einem
komplementären Stecker und der steckgesichtseitigen
Kammerblock 3'. Der steckgesichtseitige Kammerblock 3'
weist zwölf Durchgangsöffnungen 4' auf. Dabei bilden die
beiden äußeren Durchgangsöffnungen für die beiden rechts
außen und links außen liegenden großen Kontakte nicht
nur eine Öffnung zur Aufnahme des steckgesichtseitigen
Teils, sondern auch eine Aufnahme zur Aufnahme von Wänden
9' der Kammern 8' wobei die Wände 9' vom Aufnahmegehäuse 1'
gebildet werden. Im Gegensatz dazu sind die zehn in der
Mitte liegenden Kammern zur Aufnahme des
steckgesichtseitigen Teils der Kontakte von den
Durchgangsöffnungen 4' des Kammerblocks 3' direkt gebildet.
Wie der Schnitt entlang der Schnittlinie CC in Fig. 12
darstellt, erfolgt die Befestigung des Kammerblockes 3' am
Aufnahmegehäuse 1' dadurch, daß die Kammerwände 9' der
äußeren Kontakte an ihrer Außenseite jeweils Rastnasen 5'
aufweisen und der Kammerblock 3' entsprechende elastische
Rasthaken 6' aufweist, die hinter diese Nasen eingreifen.
Dadurch wird der Kammerblock 3' am Aufnahmegehäuse 1'
verrastet, aber eine Bewegung in einer Richtung senkrecht
zur Steckrichtung, wie durch den Pfeil R in Fig. 9
angedeutet, ist weiterhin möglich. Während, wie in Fig. 12
gezeigt, für die beiden äußeren Kontakte die Kammer
komplett vom Aufnahmegehäuse 1' gebildet wird, wobei jedoch
der steckgesichtseitige Teil der Kammer 8' mit den
Kammerwänden 9' von einer Durchgangsöffnung 4' des
Kammerblockes 3' aufgenommen wird, werden die Kammern für
die mittleren Kontakte im kabelseitigen Bereich von
Durchgängen 2' des Aufnahmegehäuses 1' und im
steckgesichtseitigen Bereich von Durchgangsöffnungen 4' des
Kammerblocks 3' gebildet. Wie in dem Schnitt in Fig. 11
ersichtlich, der durch eine der kleineren und eine der
größeren Kammern im mittleren Bereich gelegt ist, sind in
diesem Bereich Aufnahmegehäuse 1' und Kammerblock 3' in
Steckrichtung hintereinander angeordnet. Anhand des
Längsschnittes entlang der Schnittlinie AA soll nun
erläutert werden, wie die Kontaktsicherung der Kontakte in
den Kammern durchgeführt wird. Für die beiden außen
liegenden Kontakte sind die von den Kammerwänden 9'
gebildeten Kammern 8' jeweils in den Figuren auf der
rechten Seite geöffnet. Durch diese Öffnung greift jeweils
ein Steg 7' in die Kammern ein, wenn der Kammerblock 3' von
der in den Figuren dargestellten Vorraststellung in die
Endraststellung gebracht wird. Die Verschiebung von der
Vorraststellung in die Endraststellung erfolgt in der
Pfeilrichtung R. In der Vorraststellung befindet sich die
Wand 117 des Kammerblocks 3' in Anschlag gegen die Wand 118
des Aufnahmegehäuses 1'. Außerdem befinden sich die
Rastnasen 12' und 13' des Kammerblocks vor den Rastnasen
14' und 15' die sich an den Wänden 9' einer Kammer 8'
befinden. In der Endraststellung befinden sich die
Rastnasen 12' und 13' jeweils hinter den Rastnasen 14' und
15' und die Wandung des Kammerblocks 119 befindet sich in
Anschlag gegen die Kammerwandung 120. Betrachtet man die
mittleren Kammern für die Kontakte, so stellt man fest,
daß die longitudinalen Achsen der Durchgangsöffnungen 4'
des Kammerblockes 3' in der Vorraststellung des
Kammerblockes 3' nicht mit der longitudinalen der
Durchgänge 2' des Aufnahmegehäuse 1' fluchten. Erst in der
Endraststellung fluchten die Durchgänge 2' mit den
Durchgangsöffnungen 4'. Befindet sich der Kammerblock 3' in
der Vorraststellung, so können Kontakte vom kabelseitigen
Ende 113' eingefügt werden. Durch das Verschieben des
Kammerblockes 3' werden diese dann in den Kammern aus
Durchgangsöffnung 4' und Durchgang 2' gesichert. Die Nasen
121' an den Innenwandungen der Durchgänge 2' bilden dann
die Kontaktsicherung für diese Kontakte. Eine entsprechende
Anordnung ist aus der EP 723 313 bekannt.
Weiter in den Fig. 9 und 10 zu erkennen, daß beim
Einbringen des Kammerblockes 3' vom stirnseitigen Ende der
Anordnung der Steg 7' entlang der Wand 120 der Kammerwände
9' gleitet. Dadurch wird sichergestellt, daß der
Kammerblock 3' sich nach dem Einbringen in der
Vorraststellung befindet. Weitere Mittel, um dies zu
erreichen, sind nicht notwendig.
Durch die Verrastung des Kammerblocks an den Wänden 9, die
vom Aufnahmegehäuse 1 gebildet sind, ist eine besonders
raumsparende Verrastung möglich. Es ist weiter von Vorteil,
daß der Kammerblock sich nach dem Einbringen immer in der
Vorraststellung befindet.
Claims (7)
1. Elektrischer Stecker zum Verbinden mit einem
komplementären Stecker mit mindestens zwei Gehäuseteilen,
einem kabelseitigen Aufnahmegehäuse (1) mit mindestens
einem Durchgang (2) zur Aufnahme des kabelseitigen Teils
eines Kontaktes und mit dem steckgesichtseitigen
Kammerblock (3), der mindestens eine Durchgangsöffnung zur
Aufnahme des steckgesichtseitigen Teils des Kontaktes
aufweist, wobei das Aufnahmegehäuse (1) mit dem Kammerblock
(3) durch komplementäre Rastmittel (5, 6) verbindbar ist und
wobei der Kammerblock (3) Mittel zur Sicherung (7) der
Kontakte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände
(9) zumindest einer Kammer (8) für einen Kontakt ganz vom
Aufnahmegehäuse (1) gebildet sind, daß die Wände (9) der
Kammer (8) in einer Durchgangsöffnung aufgenommen sind und
daß die Wände (9) die Rastmittel (5) zur Verrastung des
Aufnahmegehäuses (1) mit dem Kammerblock (3) tragen.
2. Elektrischer Stecker nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kammerblock (3) in einer Richtung
senkrecht zur Steckrichtung zwischen einer Vorraststellung,
in der Kontakte in die Kammern (8) einbringbar sind und
eine Endraststellung, in der die Kontakte gesichert sind,
verschiebbar ist.
3. Elektrischer Stecker nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wände (9) der Kammer (8) auf einer
Seite eine Öffnung (10) aufweisen und daß der Kammerblock
(3) in seiner Endraststellung mit einem Steg (7) durch
diese Öffnung (10) zur Sicherung des Kontaktes in die
Kammer eingreift.
4. Elektrischer Stecker nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Durchgang (2)
und eine zugehörige Durchgangsöffnung (4) zur Aufnahme
eines Kontaktes vorgesehen sind, deren Achsen in der
Vorraststellung des Kammerblockes (3) gegeneinander
versetzt sind und in der Endraststellung miteinander
fluchten, wobei der Kontakt in der Endraststellung in der
Kammer aus Durchgang (2) und Durchgangsöffnung (4)
gesichert ist.
5. Elektrischer Stecker nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Verrastung (12 bis
15) des Kammerblockes in der Vorrast- und der
Endraststellung vorgesehen sind.
6. Elektrischer Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an gegenüberliegenden
Außenseiten der Wände (9) der Kammer (8) Rastnasen (5)
vorgesehen sind und daß an der entsprechenden
Durchgangsöffnung (4) entsprechende elastische Rasthaken
(6) vorgesehen sind, die ein Verrasten des Kammerblockes
(3) am Aufnahmegehäuse (1) erlauben, wobei der Kammerblock
(3) querverschieblich bleibt.
7. Elektrischer Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Sicherung (7)
beim Einbringen des Kammerblockes (3) von den Wänden (9)
geführt werden, derart, daß sichergestellt ist, daß der
Kammerblock (3) immer in der Vorraststellung eingebracht
ist.
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