DE19642390B4 - Elektrischer Stecker mit einem Aufnahmegehäuse und einem Kammerblock - Google Patents

Elektrischer Stecker mit einem Aufnahmegehäuse und einem Kammerblock Download PDF

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Abstract

Elektrischer Stecker zum Verbinden mit einem komplementären Stecker mit mindestens zwei Gehäuseteilen, einem kabelseitigen Aufnahmegehäuse (1') mit mehreren Durchgängen (2') zur Aufnahme des kabelseitigen Teils eines jeweiligen Kontaktes und einem steckgesichtseitigen Kammerblock (3'), der mehrere Durchgangsöffnungen zur Aufnahme des steckgesichtseitigen Teils eines jeweiligen Kontaktes aufweist, wobei das Aufnahmegehäuse (1') mit dem Kammerblock (3') durch komplementäre Rastmittel (5', 6') verbindbar ist und wobei der Kammerblock (3') Mittel zur Sicherung (7') der Kontakte aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (9') zumindest einer Kammer (8') für einen Kontakt ganz vom Aufnahmegehäuse (1') gebildet sind, dass die Wände (9') der zumindest einen Kammer (8') in einer der Durchgangsöffnungen aufgenommen sind und dass die Wände (9') die Rastmittel (5') zur Verrastung des Aufnahmegehäuses (1') mit dem Kammerblock (3') tragen, wobei weitere der Kammern im steckgesichtseitigen Bereich von Durchgangsöffnungen (4') des Kammerblocks (3') gebildet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischer Stecker zum Verbinden mit einem komplementären Stecker mit mindestens zwei Gehäuseteilen, dem kabelseitigen Aufnahmegehäuse mit mindestens einem Durchgang zur Aufnahme des kabelseitigen Teils eines Kontaktes und mit dem steckgesichtseitigen Kammerblock, der mindestens eine Durchgangsöffnung zur Aufnahme des steckgesichtseitigen Teils des Kontaktes aufweist, wobei das Aufnahmegehäuse mit dem Kammerblock durch komplementäre Rastmittel verbindbar ist und wobei der Kammerblock Mittel zur Sicherung der Kontakte aufweist.
  • Aus der EP 632 536 A1 ist ein elektrischer Stecker mit einem Kammerblock und einem Aufnahmegehäuse bekannt. Gemäss dem Ausführungsbeispiel, dass in den 16 bis 24 und der zugehörigen Beschreibung dargestellt ist, weist das Gehäuse einen ersten hinteren Gehäuseteil, das Aufnahmegehäuse mit einer rückwärtigen Stirnfläche mit drei Durchgängen auf, und einen zweiten vorderen Gehäuseteil, den Kammerblock, der mit dem hinteren Gehäuseteil verbindbar ist. An den Schmalseiten des Steckers weist der zweite vordere Gehäuseteil Rastelemente auf, die an den entsprechenden Rastelementen des Aufnahmegehäuses eingreifen. Dadurch sind die beiden Gehäuseteile miteinander verbunden. Für die aus der EP 632 536 A1 angegebene Anzahl von Verbindungen, nämlich drei, ist eine Fixierung des Kammerblockes im Aufnahmegehäuse durch an den Schmalseiten angebrachte Rastmittel sicherlich ausreichend. Wird jedoch die Zahl der zu verbindenden Kontakte grösser und die Stecker immer kompakter, so wird auch das korrekte Zusammenfügen der verschiedenen Gehäuseteile immer schwieriger und die benötigte Kraft immer höher. Eine Fixierung der Gehäuseteile wie in der EP 632 536 angegeben, kann die erhöhten Anforderungen bei Steckern mit vielen Verbindungen daher nur bedingt erfüllen.
  • Aus der EP 723 313 A2 ist ein elektrischer Stecker der eingangs genannten Art bekannt. Er weist einen Kammerblock und ein Aufnahmegehäuse auf, wobei der Kammerblock Mittel zur Sicherung der Kontakte aufweist. Wie aus 11 obiger europäischer Patentanmeldung zu erkennen, weist das Aufnahmegehäuse seitliche Flügel auf, die Rastmittel tragen und in entsprechenden Vertiefungen des Kammerblockes eingreifen. Zur Sicherung der Kontakte im elektrischen Stecker wird der Kammerblock in einer Richtung senkrecht zur Steckrichtung verschoben, zwischen einer Vorrast- und einer Endraststellung. In der Vorraststellung sind die Kontakte in die Kammern einbringbar, während sie in der Endraststellung in diesen gesichert sind. In der Vorraststellung sind ausserdem die Achsen der Durchgänge im Aufnahmegehäuse gegen die Achsen der Durchgangsöffnungen des Kammerblockes versetzt. Erst durch das Verschieben des Kammerblockes in die Endraststellung fluchten die Achsen miteinander.
  • Die Ausbildung der Rastmittel stellt sich bei der angegebenen Anordnung als arbeitsaufwendig heraus.
  • EP 0 597 388 A2 beschreibt einen wasserdichten elektrischen Verbinder mit zwei Gehäuseteilen, wobei ein Aufnahmegehäuse für den kabelseitigen Teil von elektrischen Kontakten einen verjüngten Abschnitt aufweist, über welchen eine Kappe geschoben werden kann, die ein Steckgesicht aufweist. An der Kappe sind Rastmittel vorgesehen, mit denen die Kappe über komplementäre Rastmittel mit dem Aufnahmegehäuse verrastbar ist. An der Kappe sind darüber hinaus Vorsprünge vorgesehen, über welche die Kontakte durch Eingreifen in Öffnungen gesichert werden können.
  • DE 44 13 936 A1 beschreibt einen mehrpoligen Steckverbinder, bei dem Wände der Kontaktkammern durch ein Aufnahmegehäuse gebildet sind. Es ist eine Sekundärverriegelung für die eingebrachten elektrischen Kontakte in Form eines Kontaktverriegelungselements vorgesehen, das zwei eindeutig definierte Stellungen einnimmt. Die Verschiebung zwischen den Stellungen erfolgt in einer Richtung senkrecht zur Montage- und Steckrichtung im Inneren des Gehäuses. Durch das Überwinden einer Rastnase und das Einklinken in eine Verriegelungsstellung erhält man ferner eine Auskunft darüber, ob der verriegelte Zustand tatsächlich eingetreten ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, einen elektrischen Stecker mit einem Aufnahmegehäuse und einem Kammerblock anzugeben, bei dem eine einfach herzustellende raumsparende Verrastung vorgesehen ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemässe elektrische Stecker besteht insbesondere aus einem Aufnahmegehäuse und einem Kammerblock, wobei das Aufnahmegehäuse Durchgänge zur Aufnahme des kabelseitigen Teils eines Kontaktes und der Kammerblock Durchgangsöffnungen zur Aufnahme des steckgesichtseitigen Teils des Kontaktes aufweist. Jeweils ein Durchgang und eine Durchgangsöffnung bilden also gemeinsam eine Kammer. Für zumindest einen Kontakt sind die Kammerwände ganz vom Aufnahmegehäuse gebildet. Diese Kammerwände werden dann von einer Durchgangsöffnung des Kammerblockes aufgenommen. Eine Verrastung zwischen Aufnahmegehäuse und Kammerblock erfolgt an genau diesen Kammerwänden. Je nach Anzahl der Steckverbindungen des entsprechenden Steckers und nach der Grösse der Steckers können die beiden Gehäuseteile an den Wänden nur einer oder an den Wänden mehrerer Kammern miteinander verrastet werden.
  • Es ist dabei besonders vorteilhaft, an der Aussenseite der Wände Rastnasen vorzusehen und an der entsprechenden Durchgangsöffnung entsprechende elastische Rasthaken, die ein Verrasten erlauben, bei dem der Kammerblock zum Aufnahmegehäuse querverschieblich bleibt.
  • Es ist von besonderem Vorteil, dass die Anordnung äusserst kompakt ist und nur wenige Teile aufweist, da der Kammerblock gleichzeitig zur Sicherung der Kontakte in den Kammern dient.
  • In den meisten Fällen weist das Aufnahmegehäuse einen um den Kammerblock umlaufenden Kragen auf und der Kammerblock ist innerhalb dieses Kragens querverschieblich. Dadurch wird sichergestellt, dass ein komplementärer Stecker nicht eingeschoben werden kann, wenn sich der Kammerblock nicht in der Endraststellung befindet. Erst wenn dies der Fall ist, kann der Kragen eines komplementären Steckers zwischen dem Kragen des Aufnahmegehäuses und dem Kammerblock eingefügt werden.
  • Durch die besondere Ausbildung der Verrastung ist eine besonders kompakte Anordnung ermöglicht, da keine zusätzlichen Seitenwände oder ähnliches notwendig sind. Auch ist die Herstellung vereinfacht, da man durch die besondere Anordnung auf Querschieber während der Herstellung des Gehäuses verzichten kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch einen elektrischen Stecker für einen Kontakt,
  • 2 den in 1 dargestellten Stecker in einem dazu senkrechten Schnitt,
  • 3 eine Seitenansicht des entsprechenden Steckergehäuses,
  • 4 eine Ansicht vom kabelseitigen Ende des entsprechenden Steckergehäuses,
  • 5 eine weitere Seitenansicht und
  • 6 eine Ansicht vom steckgesichtseitigen Ende des entsprechenden Steckers,
  • 7 eine erste Seitenansicht eines 12poligen Steckergehäuses,
  • 8 eine zweite Seitenansicht des 12poligen Steckergehäuses,
  • 9 eine Ansicht des 12poligen Steckergehäuses von dem steckgesichtseitigen Ende,
  • 10 einen Schnitt entlang der Schnittlinie AA, wie in 9 dargestellt,
  • 11 einen Schnitt entlang der Schnittlinie BB, wie in 9 dargestellt, und
  • 12 einen Schnitt entlang der Schnittlinie CC, wie in 9 dargestellt.
  • In den 1 bis 6 ist ein elektricher Stecker zur Erläterung der Prinzipien der Erfindung dargestellt. Es handelt sich dabei um einen einpoligen Steckverbinder zum Verbinden mit einem komplementären Stecker. Der elektrische Stecker weist zwei Gehäuseteile auf. Das kabelseitige Aufnahmegehäuse 1 mit einem Durchgang 2 zur Aufnahme des kabelseitigen Teils eines elektrischen Kontaktes und den steckgesichtseitigen Kammerblock 3. Der Kammerblock weist eine Durchgangsöffnung 4 zur Aufnahme des steckgesichtseitigen Teils des elektrischen Kontaktes auf. Der Kontakt wird von dem kabelseitigen Ende 114 in den Steckverbinder eingefügt. Die Kammerwände 9 der Kammer 8 zur Aufnahme des steckgesichtseitigen Teils des Kontaktes werden ebenfalls vom Aufnahmegehäuse 1 gebildet. Der Kammerblock 3 ist hinter Rastnasen 5, die an den Aussenseiten der Kammerwände 9 vorgesehen sind, verrastet. Ein Verschieben des Kammerblockes 3 in der Richtung senkrecht zur Steckrichtung ist weiterhin möglich. Der Kammerblock weist elastische Rasthaken 6 auf, die hinter den Rastnasen 5 verrasten. Die Kammerwände 9 befinden sich also in der Durchgangsöffnung 4 des Kammerblocks. Durch Verschieben des Kammerblocks in der Richtung senkrecht zur Steckrichtung wird ein Steg 7 am Kammerblock 3 durch eine Öffnung 10 in die Kammer 8 eingeschoben und durch diesen Steg der Kontakt in der Kammer gesichert. Um ein Eingreifen des Steges 7 in die Kammer zu ermöglichen, sind die Kammerwände 9 nach einer Seite geöffnet. Der Steg 7 ist in der 2 und in 6 deutlich zu erkennen. In 6 sind auch zu erkennen, die Mittel zur Verrastung 12 bis 15 des Kammerblockes 3 im Aufnahmegehäuse 1 in einer Vorrast- und einer Endraststellung. Das Einbringen eines komplementären Steckers zwischen dem Kammerblock 3 und dem Kragen 112 am Aufnahmegehäuse 1 kann nur erfolgen, wenn sich der Kammerblock in der Endraststellung befindet. Zur Sicherung des komplementären Steckers am elektrischen Stecker ist eine Rastvorrichtung 116 vorgesehen. Ausserdem ist zwischen dem Aufnahmegehäuse 1 und dem Kammerblock 3 eine Dichtung 115 eingefügt, die zur Dichtung zwischen dem elektrischen Stecker und dem komplementären Stecker dient. Durch die Verrastung des Kammerblockes 3 am Aufnahmegehäuse 1 ist die Dichtung in ihrer Lage gesichert.
  • Weiter ist in 6 deutlich zu erkennen, dass beim Aufbringen des Kammerblockes 3 vom steckgesichtigen Ende der Steg 7 an den Wänden 9 der Kammer 8 entlang gleitet. Dadurch wird gewährleistet, dass nach dem Einbringen des Kammerblockes 3 dieser sich in der Vorraststellung befindet. Weitere Massnahmen, um dies sicherzustellen, sind nicht notwendig.
  • In den 7 bis 12 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, ein 12poliger Stecker, dargestellt. Betrachtet man die beiden äusseren Kontakte mit den Nummern 1 und 12, so entspricht die Anordnung von Aufnahmegehäuse und Kammerblock mit zwei er Kontaktsicherung für diese Kontakte der mit Bezug auf 1 bis 6 diskutierten. Die Kontakte 2 bis 11 werden jedoch auf eine andere Weise gesichert, wie aus der folgenden Erläuterung klar werden wird. Die 7 und 8 zeigen jeweils eine Seitenansicht des elektrischen Steckers, wobei jeweils das Aufnahmegehäuse 1' mit dem steckgesichtseitigen Ende 112' und dem kabelseitigen Ende 114' zu erkennen ist. In 7 ist weiter die Rastvorrichtung 116' zu erkennen, die dazu dient, den Stecker mit einem komplementären Stecker zu verrasten.
  • In 9 ist eine Ansicht des erfindungsgemässen Steckers vom steckgesichtseitigen Ende aus dargestellt. Es ist zu erkennen, das kabelseitige Aufnahmegehäuse 1' mit dem Kragen 112' und der Rastvorrichtung 116' zur Verrastung mit einem komplementären Stecker. Weiter ist zu erkennen, die Dichtung 115' zur Dichtung zwischen dem Stecker und einem komplementären Stecker und der steckgesichtseitigen Kammerblock 3'. Der steckgesichtseitige Kammerblock 3' weist zwölf Durchgangsöffnungen 4' auf. Dabei bilden die beiden äusseren Durchgangsöffnungen für die beiden rechts aussen und links aussen liegenden grossen Kontakte nicht nur eine Öffnung zur Aufnahme des steckgesichtseitigen Teils, sondern auch eine Aufnahme zur Aufnahme von Wänden 9' der Kammern 8' wobei die Wände 9' vom Aufnahmegehäuse 1' gebildet werden. Im Gegensatz dazu sind die zehn in der Mitte liegenden Kammern zur Aufnahme des steckgesichtseitigen Teils der Kontakte von den Durchgangsöffnungen 4' des Kammerblocks 3' direkt gebildet.
  • Wie der Schnitt entlang der Schnittlinie CC in 12 darstellt, erfolgt die Befestigung des Kammerblockes 3' am Aufnahmegehäuse 1' dadurch, dass die Kammerwände 9' der äusseren Kontakte an ihrer Aussenseite jeweils Rastnasen 5' aufweisen und der Kammerblock 3' entsprechende elastische Rasthaken 6' aufweist, die hinter diese Nasen eingreifen. Dadurch wird der Kammerblock 3' am Aufnahmegehäuse 1' verrastet, aber eine Bewegung in einer Richtung senkrecht zur Steckrichtung, wie durch den Pfeil R in 9 angedeutet, ist weiterhin möglich. Während, wie in 12 gezeigt, für die beiden äusseren Kontakte die Kammer komplett vom Aufnahmegehäuse 1' gebildet wird, wobei jedoch der steckgesichtseitige Teil der Kammer 8' mit den Kammerwänden 9' von einer Durchgangsöffnung 4' des Kammerblockes 3' aufgenommen wird, werden die Kammern für die mittleren Kontakte im kabelseitigen Bereich von Durchgängen 2' des Aufnahmegehäuses 1' und im steckgesichtseitigen Bereich von Durchgangsöffnungen 4' des Kammerblocks 3' gebildet. Wie in dem Schnitt in 11 ersichtlich, der durch eine der kleineren und eine der grösseren Kammern im mittleren Bereich gelegt ist, sind in diesem Bereich Aufnahmegehäuse 1' und Kammerblock 3' in Steckrichtung hintereinander angeordnet. Anhand des Längsschnittes entlang der Schnittlinie AA soll nun erläutert werden, wie die Kontaktsicherung der Kontakte in den Kammern durchgeführt wird. Für die beiden aussen liegenden Kontakte sind die von den Kammerwänden 9' gebildeten Kammern 8' jeweils in den Figuren auf der rechten Seite geöffnet. Durch diese Öffnung greift jeweils ein Steg 7' in die Kammern ein, wenn der Kammerblock 3' von der in den Figuren dargestellten Vorraststellung in die Endraststellung gebracht wird. Die Verschiebung von der Vorraststellung in die Endraststellung erfolgt in der Pfeilrichtung R. In der Vorraststellung befindet sich die Wand 117 des Kammerblocks 3' in Anschlag gegen die Wand 118 des Aufnahmegehäuses 1'. Ausserdem befinden sich die Rastnasen 12' und 13' des Kammerblocks vor den Rastnasen 14' und 15' die sich an den Wänden 9' einer Kammer 8' befinden. In der Endraststellung befinden sich die Rastnasen 12' und 13' jeweils hinter den Rastnasen 14' und 15' und die Wandung des Kammerblocks 119 befindet sich in Anschlag gegen die Kammerwandung 120. Betrachtet man die mittleren Kammern für die Kontakte, so stellt man fest, dass die longitudinalen Achsen der Durchgangsöffnungen 4' des Kammerblockes 3' in der Vorraststellung des Kammerblockes 3' nicht mit der longitudinalen der Durchgänge 2' des Aufnahmegehäuse 1' fluchten. Erst in der Endraststellung fluchten die Durchgänge 2' mit den Durchgangsöffnungen 4'. Befindet sich der Kammerblock 3' in der Vorraststellung, so können Kontakte vom kabelseitigen Ende 113' eingefügt werden. Durch das Verschieben des Kammerblockes 3' werden diese dann in den Kammern aus Durchgangsöffnung 4' und Durchgang 2' gesichert. Die Nasen 121' an den Innenwandungen der Durchgänge 2' bilden dann die Kontaktsicherung für diese Kontakte. Eine entsprechende Anordnung ist aus der EP 723 313 bekannt.
  • Weiter in den 9 und 10 zu erkennen, dass beim Einbringen des Kammerblockes 3' vom stirnseitigen Ende der Anordnung der Steg 7' entlang der Wand 120 der Kammerwände 9' gleitet. Dadurch wird sichergestellt, dass der Kammerblock 3' sich nach dem Einbringen in der Vorraststellung befindet. Weitere Mittel, um dies zu erreichen, sind nicht notwendig.
  • Durch die Verrastung des Kammerblocks an den Wänden 9, die vom Aufnahmegehäuse 1 gebildet sind, ist eine besonders raumsparende Verrastung möglich. Es ist weiter von Vorteil, dass der Kammerblock sich nach dem Einbringen immer in der Vorraststellung befindet.

Claims (7)

  1. Elektrischer Stecker zum Verbinden mit einem komplementären Stecker mit mindestens zwei Gehäuseteilen, einem kabelseitigen Aufnahmegehäuse (1') mit mehreren Durchgängen (2') zur Aufnahme des kabelseitigen Teils eines jeweiligen Kontaktes und einem steckgesichtseitigen Kammerblock (3'), der mehrere Durchgangsöffnungen zur Aufnahme des steckgesichtseitigen Teils eines jeweiligen Kontaktes aufweist, wobei das Aufnahmegehäuse (1') mit dem Kammerblock (3') durch komplementäre Rastmittel (5', 6') verbindbar ist und wobei der Kammerblock (3') Mittel zur Sicherung (7') der Kontakte aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (9') zumindest einer Kammer (8') für einen Kontakt ganz vom Aufnahmegehäuse (1') gebildet sind, dass die Wände (9') der zumindest einen Kammer (8') in einer der Durchgangsöffnungen aufgenommen sind und dass die Wände (9') die Rastmittel (5') zur Verrastung des Aufnahmegehäuses (1') mit dem Kammerblock (3') tragen, wobei weitere der Kammern im steckgesichtseitigen Bereich von Durchgangsöffnungen (4') des Kammerblocks (3') gebildet werden.
  2. Elektrischer Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kammerblock (3') in einer Richtung senkrecht zur Steckrichtung zwischen einer Vorraststellung, in der Kontakte in die Kammern (8') einbringbar sind, und eine Endraststellung, in der die Kontakte gesichert sind, verschiebbar ist.
  3. Elektrischer Stecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (9) der zumindest einen Kammer (8) auf einer Seite eine Öffnung (10) aufweisen und dass der Kammerblock (3) in seiner Endraststellung mit einem Steg (7) durch diese Öffnung (10) zur Sicherung des entsprechenden Kontaktes in die Kammer eingreift.
  4. Elektrischer Stecker nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Durchgänge (2') und eine zugehörige Durchgangsöffnung (4') zur Aufnahme eines Kontaktes vorgesehen sind, deren Achsen in der Vorraststellung des Kammerblockes (3') gegeneinander versetzt sind und in der Endraststellung miteinander fluchten, wobei der Kontakt in der Endraststellung in der Kammer aus Durchgang (2') und Durchgangsöffnung (4') gesichert ist.
  5. Elektrischer Stecker nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Verrastung (12' bis 15') des Kammerblockes in der Vorrast- und der Endraststellung vorgesehen sind.
  6. Elektrischer Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an gegenüberliegenden Aussenseiten der Wände (9') der zumindest einen Kammer (8') Rastnasen (5') vorgesehen sind und dass an der entsprechenden Durchgangsöffnung (4') entsprechende elastische Rasthaken (6') vorgesehen sind, die ein Verrasten des Kammerblockes (3') am Aufnahmegehäuse (1') erlauben, wobei der Kammerblock (3') querverschieblich bleibt.
  7. Elektrischer Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Sicherung (7') beim Einbringen des Kammerblockes (3') von den Wänden (9') geführt werden, derart, dass sichergestellt ist, dass der Kammerblock (3') immer in der Vorraststellung eingebracht ist.
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