DE19642214C2 - Transport- und Verlegeanker für eine Doppel- oder Hohlwand - Google Patents

Transport- und Verlegeanker für eine Doppel- oder Hohlwand

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Description

Die Erfindung betrifft einen Transport- und Verlegeanker für eine Doppel- oder Hohl­ wand, insbesondere eine sogenannte Sandwichplatte, mit einem Ankerteil und einem zur Handhabung dienenden Aufnahmeteil, wobei das Ankerteil zumindest teilweise mit den Wandelementen der Doppel- oder Hohlwand vergossen ist.
Transport- und Verlegeanker der in Rede stehenden Art sind seit langem aus der Praxis bekannt und existieren in den unterschiedlichsten Ausführungsformen und - größen. Der Einsatz spezieller Transport- und Verlegeanker für Doppel- oder Hohl­ wände ist für jegliche Art der Manövrierung von Doppel- oder Hohlwänden zwingend erforderlich, da derart hergestellte Fertigbauteile eine Dimension und ein Gewicht aufweisen, die einen manuellen Transport auch durch mehrere Arbeitskräfte unmög­ lich machen. Vielmehr ist ein Bewegen und ein Positionieren von Doppel- oder Hohl­ wänden ausschließlich mit maschinellen Kranvorrichtungen möglich.
In gleicher Weise wie Doppel- oder Hohlwände aufgrund von verbesserten Schall- und Wärmeisolationseigenschaften sowohl im privaten als auch im gewerblichen Baubereich eine immer größere Anwendung finden, gewinnen auch die für den Ein­ satz derartiger Fertigbauteile erforderlichen Verarbeitungstechniken und die zugehö­ rigen Bauelemente zunehmend an Bedeutung. Im Hinblick auf ständig steigende Personalkosten ist bei der Errichtung eines Bauwerks mit Doppel- oder Hohlwänden auch auf eine zügige und dabei sichere Errichtung der Doppel- oder Hohlwände zu achten.
Ein Transport- und Verlegeanker der in Rede stehenden Art mit allen Merkmalen der Oberbegriffe der Patentansprüche 1, 7 und 17 ist aus der DE 93 18 172 U1 bekannt und weist zwei Funktionsteile auf. Das eine Teil - das Ankerteil - dient einer sicheren Verbindung mit der Doppel- oder Hohlwand bzw. mit deren Wandelementen. Das andere Teil - das Aufnahmeteil - ist zur Handhabung der Doppel- oder Hohlwand vorgesehen und ist zum Transportieren und zum Verlegen bzw. Errichten der Dop­ pel- oder Hohlwand mit einer Kranvorrichtung vorgesehen. Das Ankerteil ist dabei üblicherweise mit den Wandelementen vergossen, wobei dieses Vergießen bereits während der Herstellung der einzelnen Wandelemente erfolgt.
Bei der Anordnung eines bekannten Transport- und Verlegeankers in bzw. an einer Doppel- oder Hohlwand wird bislang im wesentlichen Wert darauf gelegt, daß der Transport- und Verlegeanker eine stabile Verbindung mit der Doppel- oder Hohlwand eingeht. Hierzu kann der Transport- und Verlegeanker vor dem Vergießen ebenfalls noch mit Armierungsmaterial der Wandelemente in Eingriff gebracht werden. Durch eine derartige Anordnung des Transport- und Verlegeankers ist oftmals ein sicherer Transport der Doppel- oder Hohlwand möglich.
Nicht selten jedoch ist der Transport- und Verlegeanker derart mit den Wandele­ menten vergossen, daß bei Aufnahme der Doppel- oder Hohlwand mittels einer Kranvorrichtung einerseits eine erhebliche Schieflage der Doppel- oder Hohlwand entsteht und andererseits der Kraftangriff derart ungleichmäßig auf die beiden Wand­ elemente verteilt ist, daß im ungünstigsten Fall ein Ausreißen des Ankerteils aus dem überbelasteten Wandelement erfolgen kann. Derartige Nachteile können insbeson­ dere bei einem großen Dickenunterschied zwischen den beiden Wandelementen auftreten. Ein sicherer Transport und ein zügiges Errichten der Doppel- oder Hohl­ wände sind bei Gefahr des Ausreißens des Ankerteils und bei Auftreten von erhebli­ chen Schieflagen nach der Aufnahme der Doppel- oder Hohlwand und einem sich damit ergebenden zusätzlichen Positionieraufwand nicht möglich.
Aus der Zeitschrift "Bauen und Wohnen", Artikel "Schnelles Heben von vorgefertigten Bauelementen", Heft 11, 1971 ist bekannt, daß ein zu hebendes Bauteil nur dann gerade hängt, wenn der Angriffspunkt des Hebezeugs genau über dem Schwerpunkt des Bauteils liegt.
Schließlich ist aus der DE 81 11 157 U1 ein Transport- und Verlegeanker mit einem Drahtseil bekannt. Das Seil ist als Schlaufe ausgebildet, wobei die Schlaufenenden unlösbar miteinander verbunden sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, einen Transport- und Verlegeanker für eine Doppel- oder Hohlwand der eingangs genannten Art der­ art auszugestalten und weiterzubilden, daß ein sicheres Manövrieren und ein zügi­ ges Errichten der Doppel- oder Hohlwand bei konstruktiv einfacher Ausgestaltung realisiert sind.
Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe alternativ durch Transport- und Verlegeanker mit den Merkmalen der Patentansprüche 1, 7 und 17 gelöst.
In erfindungsgemäßer Weise ist zunächst erkannt worden, daß eine besondere Aus­ gestaltung des Aufnahmeteils die Manövriereigenschaften und damit die Verarbei­ tungseigenschaften der Doppel- oder Hohlwand positiv beeinflussen kann. Eine spe­ ziell auf die zu verarbeitende Doppel- oder Hohlwand abgestimmte Ausgestaltung ist dabei möglich. Weiter erfindungsgemäß ist dann erkannt worden, das Aufnahmeteil derart asymmetrisch auszubilden, daß die Aufnahme der Doppel- oder Hohlwand durch eine Kranvorrichtung nahe einer oder im wesentlichen innerhalb einer Schwer­ punktsebene der Doppel- oder Hohlwand erfolgt. Für ein kippfreies Manövrieren der Doppel- oder Hohlwand in vertikaler Position ist dabei wesentlich, daß sich die Schwerpunktsebene parallel zur Wandoberfläche erstreckt.
Ein kippfreies Manövrieren der Doppel- oder Hohlwand in im wesentlichen vertikaler Position gewährleistet ein einfaches und schnelles Positionieren der Doppel- oder Hohlwand am gewünschten Aufstellort. Hierdurch ist eine wesentliche Zeitersparnis gegenüber einem Positionieren einer Doppel- oder Hohlwand, die sich zunächst in erheblicher Schieflage befindet, erreicht.
Des weiteren ist durch die erfindungsgemäße Aufnahme einer Doppel- oder Hohl­ wand im wesentlichen in deren sich parallel zur Wandoberfläche erstreckenden Schwerpunktsebene eine gleichmäßige Kraftverteilung beim Aufnehmen der zu transportierenden Doppel- oder Hohlwand gewährleistet. Dadurch ist die Gefahr des Ausreißens der Verankerung bzw. eines Ankerteils aus einem Wandelement auch bei unterschiedlich dicken Wandelementen vermieden.
Folglich ist mit dem erfindungsgemäßen Transport- und Verlegeanker für eine Dop­ pel- oder Hohlwand ein Transport- und Verlegeanker angegeben, bei dem ein siche­ res Manövrieren und ein zügiges Errichten der Doppel- oder Hohlwand bei konstruk­ tiv einfacher Ausgestaltung realisiert sind.
Im Hinblick auf eine einfache Verlagerung des Aufnahme- bzw. Angriffspunkts für eine Kranvorrichtung könnte sich die Hauptstrebe in einem Winkel zum Normalen­ vektor der Wandoberfläche zwischen den Wandelementen erstrecken. Mit anderen Worten ist die Hauptstrebe nicht senkrecht zu der Wandoberfläche, sondern in einem Winkel zur Senkrechten angeordnet. Dadurch läßt sich der Aufnahmepunkt in Rich­ tung schwereres Wandelement verlagern, wobei die Aufnahme mit physischem Kontakt der Kranvorrichtung an dem schwereren Wandelement erfolgen kann.
Zum Erreichen einer besonders stabilen Ausgestaltung ist gemäß Patentanspruch 1 das Aufnahmeteil im wesentlichen durch die Hauptstrebe, eine Querstrebe und eine Nebenstrebe in etwa in Dreiecksform gebildet. Die Querstrebe könnte im wesentli­ chen senkrecht zur Wandoberfläche angeordnet sein. Eine weitere Stabilisierung ist gemäß Patentanspruch 1 durch eine sich von der Querstrebe im wesentlichen zu der durch die Haupt- und die Nebenstrebe gebildeten Ecke des Dreiecks erstreckende Hilfsstrebe erreicht. Die Nebenstrebe könnte dabei kürzer als die Hauptstrebe sein.
Im Hinblick auf eine bezüglich der Kraftverteilung möglichst günstige Anordnung des Transport- und Verlegeankers könnte die Nebenstrebe zumindest teilweise und die Haupt- und/oder die Querstrebe ggf. teilweise mit einem Wandelement vergossen sein. In einer diesbezüglich besonders günstigen Ausgestaltung könnten sowohl die Nebenstrebe als auch die Hilfsstrebe vollständig, die Querstrebe teilweise und die Hauptstrebe ggf. teilweise mit dem schwereren Wandelement vergossen sein. Bei Aufnahme einer derart ausgestatteten Doppel- oder Hohlwand könnte die Kraftver­ teilung dann sowohl über die Neben- als auch über die Hilfsstrebe und weiter über die Querstrebe bis zu dem Ankerteil erfolgen. Ein Ausreißen des Ankerteils aus dem Wandelement wäre dadurch besonders sicher vermieden.
Hinsichtlich einer stabilen Verankerung des Transport- und Verlegeankers in den Wandelementen der Doppel- oder Hohlwand könnte das Ankerteil zweiteilig aufge­ baut sein und könnten die beiden Teile des Ankerteils jeweils an den Enden der Haupt- oder Querstrebe angeordnet sein. Damit wäre eine den Dicken und damit den Gewichten der einzelnen Wandelemente angepaßte Kraftverteilung bei Aufnahme der Doppel- oder Hohlwand möglich.
Die Verbindung des Aufnahmeteils mit dem Ankerteil könnte in einfacher Weise durch Verschweißen erfolgen.
Alternativ zu der oben beschriebenen Ausgestaltung eines Transport- und Verlege­ ankers mit in Dreiecksform angeordneten Streben weist das Aufnahmeteil gemäß Patentanspruch 7 im Hinblick auf eine flexible und dennoch stabile Ausgestaltung ein sich zwischen den Wandelementen erstreckendes Drahtseil auf. Das Drahtseil ist aus Stabilitätsgründen und hinsichtlich einer sicheren Positionierung teilweise mit den Wandelementen vergossen.
Zur Realisierung eines gezielten Verlagerns des Aufnahmepunkts sind die Austritts­ stellen des Drahtseils aus den Wandelementen in unterschiedlichen Wandhöhen vorgesehen. Auch hierbei könnte ein physischer Kontakt zwischen Kranvorrichtung und schwererem Wandelement bei Aufnahme der Doppel- oder Hohlwand möglich sein.
Im Hinblick auf eine besonders hohe Stabilität und eine gleichmäßige Kraftverteilung während des Aufnahmevorgangs und des Transports der Doppel- oder Hohlwand könnten die Enden des Drahtseils vorzugsweise mit den Enden einer sich im wesent­ lichen senkrecht zur Wandoberfläche zwischen den Wandelementen erstreckenden Verbindungsstrebe des Aufnahmeteils verbunden sein. Mit anderen Worten ist die Verbindung der Enden des Drahtseils mit der Verbindungsstrebe nicht zwingend an deren Enden erforderlich.
In jedem Fall könnten die Enden des Drahtseils in konstruktiv einfacher Weise mit der Verbindungsstrebe verpreßt sein. Hinsichtlich einer weiter verbesserten Kraft­ verteilung im Wandelement könnte das Aufnahmeteil eine zwischen einem von den Enden der Verbindungsstrebe beabstandeten Bereich der Verbindungsstrebe und dem Drahtseil angeordnete Hilfsstrebe aufweisen. Dabei könnte die Hilfsstrebe meist gemeinsam mit einem Teil des Drahtseils und einem Teil der Verbindungsstrebe vor­ zugsweise mit dem schwereren Wandelement vergossen sein. Hierdurch könnte eine Kraftverteilung bei Aufnahme der Doppel- oder Hohlwand sowohl über das Drahtseil als auch mittels der Hilfsstrebe über die Verbindungsstrebe bis hin zum Ankerteil er­ folgen.
In einer alternativen Ausgestaltung könnte die Hilfsstrebe als Klammer zwischen der Verbindungsstrebe und dem Drahtseil dienen oder klammerartig mit dem Drahtseil in Eingriff sein.
Hinsichtlich einer effektiven Kraftverteilung bzw. eines effektiven Kraftangriffs könnte das Ankerteil zweiteilig ausgebildet sein und könnten die beiden Teile des Ankerteils jeweils an den Enden des Drahtseils oder ggf. an den Enden der Verbindungsstrebe angeordnet sein. Die letztgenannte Ausgestaltung könnte dann vorgenommen sein, wenn die Enden des Drahtseils nicht mit den Enden der Verbindungsstrebe verbun­ den sind.
In konstruktiv einfacher Weise könnten die Enden des Drahtseils ggf. gemeinsam mit den Enden der Verbindungsstrebe mit den Teilen des Ankerteils verpreßt sein.
Zur Vermeidung von Korrosion und damit des Auftretens von Instabilitäten der Transport- und Verlegeanker könnten zumindest die nicht vergossenen Bauteile des Transport- und Verlegeankers aus Edelstahl hergestellt sein. Dies gilt sowohl für die entsprechenden Streben des dreieckförmigen Transport- und Verlegeankers als auch für das Drahtseil und die Streben der alternativen Ankerform. Diesbezüglich könnte mindestens eine der Streben oder mindestens das Drahtseil des Aufnahme­ teils aus Edelstahl hergestellt sein.
Bei klimatischen Verhältnissen, die eine nur unwesentliche Korrosion bedingen, könnte mindestens eine der Streben oder mindestens das Drahtseil des Aufnahme­ teils aus Normal- oder Baustahl hergestellt sein. Mit anderen Worten könnte entwe­ der mindestens ein Bauteil des jeweiligen Aufnahmeteils aus Edelstahl oder minde­ stens ein Bauteil des jeweiligen Aufnahmeteils aus Normal- oder Baustahl hergestellt sein.
In der dritten alternativen Ausführungsform erfolgt eine besonders effektive Verla­ gerung des Aufnahme- bzw. Angriffspunkts einer Kranvorrichtung in Richtung Schwerpunktsebene dadurch, daß das Aufnahmeteil ein zumindest teilweise mit einem Wandelement vergossenes flächiges Element mit einer Öse aufweist. Hin­ sichtlich einer gleichmäßigen Kraftverteilung ist das Ankerteil zweiteilig ausgebildet und sind die beiden Teile des Ankerteils zumindest mittelbar an den zu jeweils einer Wandoberfläche hin gerichteten Seitenbereichen des Elements angeordnet. Hiermit ist eine gezielte Kraftverteilung auf beide Wandelemente ermöglicht. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Aufnahmepunkt nicht mehr zwischen den Wandelemen­ ten der Doppel- oder Hohlwand, sondern vorzugsweise im Bereich des schwereren Wandelements.
Im Hinblick auf eine besonders einfache Aufnahme der Doppel- oder Hohlwand könnte die Öse in einer von außerhalb der Doppel- oder Hohlwand zugänglichen Aussparung des Wandelements angeordnet sein.
Zur Vermeidung einer optisch oder bautechnisch ungünstigen Vertiefung in den Wandelementen könnte die Aussparung durch einen im wesentlichen komplementär zur Aussparung ausgebildeten Aussparungskörper verschließbar sein. Der Ausspa­ rungskörper könnte dabei eine dem Element angepaßte Ausnehmung aufweisen, wodurch gleichzeitig eine Fixierung des Aussparungskörpers in der Aussparung ge­ währleistet wäre.
Im Hinblick auf eine besonders einfache Aufnahme könnte das Element mit im we­ sentlichen zentral angeordneter Öse ausgebildet sein. Die Öse könnte dabei eben­ falls zentral in der Aussparung angeordnet sein.
Hinsichtlich einer konstruktiv einfachen Verbindung des Elements mit bspw. einem Ankerteil könnten die Seitenbereiche eine Ausnehmung und/oder einen Durchgang aufweisen.
Zur Gewährleistung einer effektiven Kraftverteilung zwischen den Wandelementen könnte ein Seitenbereich zwischen den Wandelementen angeordnet sein und könnte die Verbindung dieses Seitenbereichs mit dem Teil des Ankerteils über eine in einem Winkel zum Normalenvektor der Wandoberfläche angeordnete und ggf. teilweise mit dem diesem Teil zugeordneten Wandelement vergossene Strebe vorgesehen sein. Damit ist eine Verbindung zwischen dem Wandelement mit der Aussparung und dem anderen Wandelement hergestellt.
Zur Vermeidung von Korrosion könnte das Element aus Edelstahl oder im Hinblick auf eine Kostenersparnis aus Normal- oder Baustahl hergestellt sein. Auch diese Ausführung ist in dem Lichte zu sehen, daß zumindest nicht vergossene Bauteile des Transport- und Verlegeankers aus Edelstahl hergestellt sein könnten.
Bei allen drei alternativen Ausgestaltungen könnte das Ankerteil zur Gewährleistung einer sicheren Verankerung mit den Wandelementen hakenförmige Verankerungs­ mittel aufweisen.
Je nach Stabilitätserfordernis könnte das Ankerteil weiterhin eine Doppelstrebe auf­ weisen. Dies ist insbesondere im Zusammenhang mit dem mit ggf. auch zwei Aus­ nehmungen und/oder Durchgängen versehenen flächigen Element der dritten Aus­ führungsform denkbar.
Je nach erforderlicher Korrosionssicherheit könnte auch das Ankerteil aus Edelstahl oder Normal- oder Baustahl hergestellt sein.
Zur Positionierung der Transport- und Verlegeanker vor dem Vergießen mit den Wandelementen könnten handelsübliche Abstandhalter verwendet werden. Derartige Abstandhalter können dabei einen zusätzlichen Verankerungseffekt und damit einen zusätzlichen Stabilitätsgewinn liefern.
Zum Aufnehmen der Doppel- oder Hohlwände können handelsübliche Kranhaken oder Spezialgehänge eingesetzt werden.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die den Patentansprüchen 1, 7 und 17 nachgeordneten Patentansprüche und anderer­ seits auf die nachfolgende Erläuterung dreier bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfin­ dungsgemäßen Transport- und Verlegeankers, wobei der Transport- und Ver­ legeanker mit einer Doppel- oder Hohlwand vergossen ist,
Fig. 2 in einer schematischen Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel eines er­ findungsgemäßen Transport- und Verlegeankers, wobei der Transport- und Verlegeanker mit einer Doppel- oder Hohlwand vergossen ist, und
Fig. 3 in einer schematischen Darstellung ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfin­ dungsgemäßen Transport- und Verlegeankers, wobei der Transport- und Ver­ legeanker mit einer Doppel- oder Hohlwand vergossen ist.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Transport- und Verlegeankers. Der Transport- und Verlegeanker ist dabei mit einer Doppel- oder Hohlwand 1 vergossen, welche zwei Wandelemente 4 und 5 in Form einer sog. Vorsatzschale und einer Tragschale aufweist. Zwischen den Wandelementen 4 und 5 ist eine nicht näher spezifizierte Isolierung 16 vorgese­ hen.
Der Transport- und Verlegeanker weist ein Ankerteil 2 und ein zur Handhabung die­ nendes Aufnahmeteil 3 auf, wobei das Ankerteil 2 mit den Wandelementen 4 bzw. 5 der Doppel- oder Hohlwand 1 vergossen ist. Zur Gewährleistung eines sicheren Ma­ növrierens der Doppel- oder Hohlwand 1 und zum Vermeiden eines Kippens der Doppel- oder Hohlwand 1 während deren Aufnahme ist das Aufnahmeteil 3 asym­ metrisch ausgebildet. Hierzu weist das Aufnahmeteil 3 insbesondere eine sich in ei­ nem Winkel zum Normalenvektor der Wandoberfläche 6 zwischen den Wandele­ menten 4 und 5 erstreckende Hauptstrebe 8 auf. Dadurch ist gewährleistet, daß die Aufnahme der Doppel- oder Hohlwand 1 nahe der oder im wesentlichen innerhalb der sich parallel zur Wandoberfläche 6 erstreckenden Schwerpunktsebene 7 der Doppel- oder Hohlwand 1 erfolgt. Im gezeigten Fall erfolgt die Aufnahme an der Hauptstrabe 8 nahe der Schwerpunktsebene 7 im Bereich der Innenseite des Wand­ elements 5.
Das Aufnahmeteil 3 weist neben der Hauptstrebe 8 noch eine Querstrebe 9 und eine Nebenstrebe 10 auf, die gemeinsam in etwa ein Dreieck bilden. Die Querstrebe 9 ist dabei senkrecht zur Wandoberfläche 6 angeordnet. Von der Querstrebe 9 aus er­ streckt sich weiterhin eine Hilfsstrebe 11 im wesentlichen zu der durch die Haupt- und die Nebenstrebe 8 und 10 gebildeten Ecke 12 des Dreiecks hin. Die Neben­ strebe 10 ist dabei kürzer als die Hauptstrebe 8.
Durch die aus im wesentlichen drei Streben gebildete Dreiecksform des Aufnahme­ teils 3 ist eine besonders stabile Ausgestaltung des Aufnahmeteils 3 erreicht. Das gebildete Dreieck ist zu einem großen Teil mit dem dickeren und damit auch gewich­ tigeren Wandelement 5 vergossen. Insbesondere sind dabei die Nebenstrebe 10, die Hilfsstrebe 11 und ein Teil der Querstrebe 9 in dem Wandelement 5 angeordnet. Diese Integration in dem Wandelement 5 ergibt bei Aufnahme der Doppel- oder Hohlwand 1 durch eine Kranvorrichtung eine sehr gleichmäßige Kraftverteilung in dem Wandelement 5. Dabei dient die Hilfsstrebe 11 zur Kraftverteilung auf sowohl die Nebenstrebe 10 als auch die Querstrebe 9. Mit dem dünneren und daher weniger gewichtigeren Wandelement 4 sind Teile der Hauptstrebe 8 und der Querstrebe 9 vergossen.
Zur Verankerung des Transport- und Verlegeankers sind an den Enden der Quer­ strebe 9 zwei Teile 13 und 14 des Ankerteils 2 angeordnet. Dadurch ist eine sichere Aufnahme des Transport- und Verlegeankers in den Wandelementen 4 und 5 ge­ währleistet.
Zur Montage des Transport- und Verlegeankers in der Doppel- oder Hohlwand 1 die­ nen Abstandhalter 15, die ein Positionieren des Transport- und Verlegeankers vor dem Vergießen mit dem Wandelement 4 ermöglichen.
Fig. 2 zeigt in einer schematischen Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel ei­ nes erfindungsgemäßen Transport- und Verlegeankers. Der Transport- und Verle­ geanker ist ebenfalls mit einer Doppel- oder Hohlwand 1 vergossen und weist ein Ankerteil 2 sowie ein Aufnahmeteil 3 zur Handhabung auf. Das Ankerteil 2 ist mit den Wandelementen 4 und 5 der Doppel- oder Hohlwand 1 vergossen.
Das Aufnahmeteil 3 weist ein sich zwischen den Wandelementen 4 und 5 erstrec­ kendes Drahtseil 17 auf, welches teilweise mit den Wandelementen 4 und 5 vergos­ sen ist. Die asymmetrische Ausgestaltung des Aufnahmeteils 3 wird u. a. dadurch erreicht, daß die Austrittsstellen 18 und 19 des Drahtseils 17 aus den Wandelemen­ ten 4 und 5 in unterschiedlichen Wandhöhen vorgesehen sind. Die Aufnahme der Doppel- oder Hohlwand 1 mittels einer Kranvorrichtung kann daher nahe der sich parallel zur Wandoberfläche 6 erstreckenden Schwerpunktsebene 7 der Doppel- oder Hohlwand 1 am Drahtseil 17 erfolgen. Auch diese Ausgestaltung gewährleistet ein sicheres Manövrieren ohne Schieflage der Doppel- oder Hohlwand 1.
Das Aufnahmeteil 3 weist weiterhin eine sich senkrecht zur Wandoberfläche 6 zwi­ schen den Wandelementen 4 und 5 erstreckende Verbindungsstrebe 20 auf. Die En­ den des Drahtseils 17 sind mit den Enden der Verbindungsstrebe 20 verbunden, wo­ bei ein Verpressen der Enden miteinander besonders praktisch ist.
Von einem von den Enden der Verbindungsstrebe 20 beabstandeten Bereich der Verbindungsstrebe 20 erstreckt sich eine Hilfsstrebe 21 zu dem Drahtseil 17 hin. Die Hilfsstrebe 21 kann dabei auch als Klammer ausgeführt sein, wobei dann ein klam­ merartiger Eingriff mit dem Drahtseil 17 vorgesehen sein könnte. An den Enden der Verbindungsstrebe 20 ist jeweils ein Teil 13 bzw. 14 des Ankerteils 2 angeordnet.
Das Teil 13 sowie Teile des Drahtseils 17 und der Verbindungsstrebe 20 sind mit dem Wandelement 4 vergossen. Während des Vergießens mit dem Wandelement 4 ist der Transport- und Verlegeanker durch Abstandhalter 15 positioniert.
Mit dem Wandelement 5 sind das Teil 14 des Ankerteils 2, Teile des Drahtseils 17 und der Verbindungsstrebe 20 sowie die Hilfsstrebe 21 vergossen.
Auch durch diese Ausgestaltung eines Transport- und Verlegeankers ist eine gleich­ mäßige Kraftverteilung in den Wandelementen 4 und 5 der Doppel- oder Hohlwand 1 gewährleistet.
Fig. 3 zeigt in einer schematischen Darstellung ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Transport- und Verlegeankers. Auch bei diesem Ausführungs­ beispiel ist der Transport- und Verlegeanker mit einer Doppel- oder Hohlwand 1, ggf. in Form einer Sandwichplatte, mit Wandelementen 4 und 5 und einer zwischen den Wandelementen 4 und 5 angeordneten Isolierung 16 vergossen.
Der Transport- und Verlegeanker weist ein Ankerteil 2 sowie ein zur Handhabung dienendes Aufnahmeteil 3 auf. Das Ankerteil 2 ist dabei vollständig mit den Wand­ elementen 4 und 5 vergossen. Der asymmetrische Aufbau des Aufnahmeteils 3 wird durch ein zumindest teilweise mit dem Wandelement 5 vergossenes flächiges Ele­ ment 22 sowie eine Strebe 28 gebildet.
Zur Aufnahme durch eine Kranvorrichtung weist das flächige Element 22 eine Öse 23 auf. Die Öse 23 ist in einer von außerhalb der Doppel- oder Hohlwand 1 zugäng­ lichen Aussparung 24 des Wandelements 5 angeordnet. Dadurch ist eine Aufnahme der Doppel- oder Hohlwand 1 in unmittelbarer Nähe der sich parallel zur Wandober­ fläche 6 erstreckenden Schwerpunktsebene 7 der Doppel- oder Hohlwand 1 möglich.
Zum Verschließen der Aussparung 24 kann ein im wesentlichen komplementär zur Aussparung 24 ausgebildeter Aussparungskörper vorgesehen sein.
Die Teile 13 und 14 des Ankerteils 2 sind mit den Wandelementen 4 bzw. 5 vergos­ sen. Dabei ist das Teil 14 am Seitenbereich 26 und das Teil 13 mittelbar über eine Strebe 28 am Seitenbereich 25 des Elements 22 angeordnet. Hierzu weist der Sei­ tenbereich 26 zwei Durchgänge 27 zur Aufnahme einer das Teil 14 bildenden Dop­ pelstrebe 29 auf. Der Seitenbereich 25 weist hingegen lediglich einen Durchgang zur Aufnahme der Strebe 28 des Aufnahmeteils 3 auf.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführung ist der Seitenbereich 25 zwischen den Wand­ elementen 4 und 5 angeordnet. Die Strebe 28 stellt die mittelbare Verbindung zwi­ schen dem Seitenbereich 25 und dem Teil 13 her. Dabei ist die Strebe 28 in einem Winkel zum Normalenvektor der Wandoberfläche 6 angeordnet und teilweise mit dem dem Teil 13 zugeorndeten Wandelement 4 vergossen.
Bei sämtlichen gezeigten Ausführungsbeispielen sind die Ankerteile 2 jeweils aus Baustahl und die Aufnahmeteile 3 zumindest in den nicht vergossenen Bereichen aus Edelstahl ausgeführt. Hierdurch werden Funktionsstörungen des Transport- und Verlegeankers durch Korrosion vermieden.
Hinsichtlich weiterer, insbesondere materialmäßiger Alternativen bei der Ausgestal­ tung der erfindungsgemäßen Transport- und Verlegeanker wird ausdrücklich auf die nachfolgenden Patentansprüche sowie auf den allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.
Abschließend sei ganz besonders hervorgehoben, daß die zuvor rein willkürlich ge­ wählten Ausführungsbeispiele lediglich zur Erörterung der erfindungsgemäßen Lehre dienen, diese jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele einschränken.

Claims (26)

1. Transport- und Verlegeanker für eine Doppel- oder Hohlwand (1), insbeson­ dere eine sogenannte Sandwichplatte, mit einem Ankerteil (2) und einem zur Hand­ habung dienenden Aufnahmeteil (3), wobei das Ankerteil (2) zumindest teilweise mit den Wandelementen (4, 5) der Doppel- oder Hohlwand (1) vergossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (3) derart asymme­ trisch ausgebildet ist, daß die Aufnahme nahe der oder im wesentlichen innerhalb der sich parallel zur Wandoberfläche (6) erstreckenden Schwerpunktsebene (7) der Doppel- oder Hohlwand (1) erfolgt, daß das Aufnahmeteil (3) im wesentlichen durch eine Hauptstrebe (8), eine Querstrebe (9) und eine Nebenstrebe (10) in etwa in Drei­ ecksform gebildet wird und daß sich von der Querstrebe (9) eine Hilfsstrebe (11) im wesentlichen zu der durch die Haupt- (8) und die Nebenstrebe (10) gebildeten Ecke (12) des Dreiecks erstreckt.
2. Transport- und Verlegeanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hauptstrebe (8) in einem Winkel zum Normalenvektor der Wandoberfläche (6) zwischen den Wandelementen (4, 5) erstreckt.
3. Transport- und Verlegeanker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Querstrebe (9) im wesentlichen senkrecht zur Wandoberfläche (6) an­ geordnet ist.
4. Transport- und Verlegeanker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Nebenstrebe (10) kürzer als die Hauptstrebe (8) ist.
5. Transport- und Verlegeanker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Nebenstrebe (10) zumindest teilweise und die Haupt- (8) und/oder die Querstrebe (9) ggf. teilweise mit einem Wandelement (4, 5) vergossen sind.
6. Transport- und Verlegeanker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Ankerteil (2) zweiteilig aufgebaut ist und daß die beiden Teile (13, 14) des Ankerteils (2) jeweils an den Enden der Haupt- (8) oder der Querstrebe (9) angeordnet sind.
7. Transport- und Verlegeanker für eine Doppel- oder Hohlwand (1), insbeson­ dere eine sogenannte Sandwichplatte, mit einem Ankerteil (2) und einem zur Hand­ habung dienenden Aufnahmeteil (3), wobei das Ankerteil (2) zumindest teilweise mit den Wandelementen (4, 5) der Doppel- oder Hohlwand (1) vergossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (3) derart asymme­ trisch ausgebildet ist, daß die Aufnahme nahe der oder im wesentlichen innerhalb der sich parallel zur Wandoberfläche (6) erstreckenden Schwerpunktsebene (7) der Doppel- oder Hohlwand (1) erfolgt, daß das Aufnahmeteil (3) ein sich zwischen den Wandelementen (4, 5) erstreckendes Drahtseil (17) aufweist, daß das Drahtseil (17) teilweise mit den Wandelementen (4, 5) vergossen ist und daß die Austrittsstellen (18, 19) des Drahtseils (17) aus den Wandelementen (4, 5) in unterschiedlichen Wandhöhen vorgesehen sind.
8. Transport- und Verlegeanker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Drahtseils (17) vorzugsweise mit den Enden einer sich im wesentli­ chen senkrecht zur Wandoberfläche (6) zwischen den Wandelementen (4, 5) er­ streckenden Verbindungsstrebe (20) des Aufnahmeteils (3) verbunden sind.
9. Transport- und Verlegeanker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Drahtseils (17) mit der Verbindungsstrebe (20) verpreßt sind.
10. Transport- und Verlegeanker nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich­ net, daß das Aufnahmeteil (3) eine zwischen einem von den Enden der Verbin­ dungsstrebe (20) beabstandeten Bereich der Verbindungsstrebe (20) und dem Drahtseil (17) angeordnete Hilfsstrebe (21) aufweist.
11. Transport- und Verlegeanker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsstrebe (21) mit einem Wandelement (5) vergossen ist.
12. Transport- und Verlegeanker nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hilfsstrebe (21) klammerartig mit dem Drahtseil (17) in Eingriff ist.
13. Transport- und Verlegeanker nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Ankerteil (2) zweiteilig ausgebildet ist und daß die beiden Teile (13, 14) des Ankerteils (2) jeweils an den Enden des Drahtseils (17) oder ggf. an den Enden der Verbindungsstrebe (20) angeordnet sind.
14. Transport- und Verlegeanker nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Drahtseils (17) ggf. gemeinsam mit den Enden der Verbindungs­ strebe (20) mit den Teilen (13, 14) des Ankerteils (2) verpreßt sind.
15. Transport- und Verlegeanker nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens eine der Streben (8, 9, 10, 11, 20, 21) oder minde­ stens das Drahtseil (17) des Aufnahmeteils (3) aus Edelstahl hergestellt ist.
16. Transport- und Verlegeanker nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens eine der Streben (8, 9, 10, 11, 20, 21) oder minde­ stens das Drahtseil (17) des Aufnahmeteils (3) aus Normal- oder Baustahl hergestellt ist.
17. Transport- und Verlegeanker für eine Doppel- oder Hohlwand (1), insbeson­ dere eine sogenannte Sandwichplatte, mit einem Ankerteil (2) und einem zur Hand­ habung dienenden Aufnahmeteil (3), wobei das Ankerteil (2) zumindest teilweise mit den Wandelementen (4, 5) der Doppel- oder Hohlwand (1) vergossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (3) derart asymme­ trisch ausgebildet ist, daß die Aufnahme nahe der oder im wesentlichen innerhalb der sich parallel zur Wandoberfläche (6) erstreckenden Schwerpunktsebene (7) der Doppel- oder Hohlwand (1) erfolgt, daß das Aufnahmeteil (3) ein zumindest teilweise mit einem Wandelement (5) vergossenes flächiges Element (22) mit einer Öse (23) aufweist, daß das Ankerteil (2) zweiteilig ausgebildet ist und daß die beiden Teile (13, 14) des Ankerteils (2) zumindest mittelbar an den zu jeweils einer Wandoberflä­ che (6) hin gerichteten Seitenbereichen (25, 26) des Elements (22) angeordnet sind.
18. Transport- und Verlegeanker nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse (23) in einer von außerhalb der Doppel- oder Hohlwand (1) zugängli­ chen Aussparung (24) des Wandelements (5) angeordnet ist.
19. Transport- und Verlegeanker nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (24) durch einen im wesentlichen komplementär zur Ausspa­ rung (24) ausgebildeten Aussparungskörper verschließbar ist.
20. Transport- und Verlegeanker nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (22) mit im wesentlichen zentral angeordneter Öse (23) ausgebildet ist.
21. Transport- und Verlegeanker nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbereiche (25, 26) eine Ausnehmung und/oder einen Durchgang (27) aufweisen.
22. Transport- und Verlegeanker nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Seitenbereich (25) zwischen den Wandelementen (4, 5) angeordnet ist und daß die Verbindung dieses Seitenbereichs (25) mit dem Teil (13) des Ankerteils (2) über eine in einem Winkel zum Normalenvektor der Wandoberflä­ che (6) angeordnete und ggf. teilweise mit dem diesem Teil (13) zugeordneten Wandelement (4) vergossene Strebe (28) vorgesehen ist.
23. Transport- und Verlegeanker nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (22) aus Edelstahl oder Normal- oder Baustahl hergestellt ist.
24. Transport- und Verlegeanker nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Ankerteil (2) hakenförmige Verankerungsmittel aufweist.
25. Transport- und Verlegeanker nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Ankerteil (2) eine Doppelstrebe (29) aufweist.
26. Transport- und Verlegeanker nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Ankerteil (2) aus Edelstahl oder Normal- oder Baustahl her­ gestellt ist.
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