DE19641817A1 - Klassierapparat - Google Patents

Klassierapparat

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DE19641817A1
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Satoshi Tominaga
Shingo Mukai
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
    • B07B7/08Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force
    • B07B7/083Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force generated by rotating vanes, discs, drums, or brushes

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Klassierapparat, wie er in Zementwerken und dergleichen verwendet wird.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen herkömmlichen Klassierapparat. In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Gehäuse eines Klassierapparats, das einen oberen zylinderischen Gehäuseabschnitt 4 mit einem Rohmaterialeinlaß 3 zur Aufnahme von Rohmaterial 2 oberhalb der Oberseite des Abschnitts 4 und einen unteren, trichterförmigen Gehäuseabschnitt 5, der an einem unteren Bereich des Abschnitts 4 angrenzt und dessen Durchmesser sich nach unten allmählich verringert, aufweist.
Eine Wirbelkammer 7 mit einer Mehrzahl von ringförmig am inneren Umfang der Kammer 7 angeordneten Jalousien 6 ist an einem unteren Abschnitt des unteren Gehäuseabschnitts 5 angeformt und erstreckt sich von diesem nach außen. Ein zur Kammer 7 geöffnetes Lufteinlaßrohr 8 ist tangential an dem äußeren Umfang der Kammer 7 (sh. Fig. 2) angeordnet.
Unter der Wirbelkammer 7 besitzt der untere Gehäuseabschnitt 5 einen unteren Auslaß 10 für grobes Pulver zum Abführen von grobem Pulver 9, das entlang der Innenseite des unteren Gehäuseabschnitts 5 herunterfällt.
Das Bezugszeichen 11 bezeichnet einen Hauptkörper eines Separators, der durch einen Antrieb 12 auf der Oberseite des oberen Gehäuseabschnitts 4 angetrieben wird und der von oben durch eine Welle 13 getragen wird, die im wesentlichen im Zentrum des Abschnitts 4 drehbar gelagert ist. Der Hauptkörper 11 des Separators weist eine an einem unteren Ende der Welle 13 angebrachte Befestigungsplatte 15 und eine an einem oberen Bereich der Welle 13 zur Aufnahme des Rohmaterials 2 vom Rohmaterialeinlaß 3 und den Klassierblättern 17 angeordnete Verteilungsplatte 16 auf, wobei die Klassierblätter 17 rund um den äußeren Umfang der Platte 15 angeordnet und zwischen den Platten 15 und 16 befestigt sind.
Das Bezugszeichen 18 bezeichnet einen Schüttrichter für feines Pulver, der unter dem Hauptkörper 11 des Separators angeordnet ist. Der Schüttrichter 18 für feines Pulver weist einen trichterförmigen Hauptkörper 19 eines Schüttrichters auf, dessen Durchmesser sich allmählich nach unten verringert und einen Auslaß 22, der sich von einem unteren Ende des Hauptkörpers 19 des Schüttrichters durch den unteren Gehäuseabschnitt 5 zur Außenseite 5 des Abschnitts 5 erstreckt, so daß feines Pulver 20, das über die Klassierblätter 17 in den Hauptkörper 11 des Separators eingebracht wurde zusammen mit dem Luftstrom 21 nach außen abgelassen werden kann.
Wenn der Antrieb 12 zur Rotation des Hauptkörpers 11 des Separators über die Welle 13 betätigt wird, und zur selben Zeit der Luftstrom 21 von dem Lufteinlaßrohr 8 in die Wirbelkammer 7 eingeleitet und das Rohmaterial 2 in einer vorbestimmten Menge über den Einlaß 3 an der Oberseite des Gehäuses 1 in das Gehäuse 1 eingeführt wird, fällt das so eingeführte Rohmaterial 2 auf die rotierende Verteilungsplatte 16, so daß das Rohmaterial 2 mit der darauf übertragenen Zentrifugalkraft nach außen an den Rand der Platte 16 verteilt wird.
In diesem Fall wird dem Luftstrom 21, der aus dem Lufteinlaßrohr 8 in die Wirbelkammer 7 eintritt, durch die Wirbelkammer 7 mit einer Wirbelkraft versehen und strömt durch die Jalousien 6 in das Gehäuse 1. Somit wird ein Luftstrom 21 bereitgestellt, der nach oben entlang der inneren Oberfläche des unteren Gehäuseabschnitts 5 wirbelt und durch die Klassierblätter 17 in den Hauptkörper 11 des Separators strömt, so daß das von oben auf die Verteilungsplatte 16 fallende Rohmaterial 2 in den Luftstrom 21 verteilt wird.
Das von dem Luftstrom 21 transportierte Rohmaterial 2 wird in feine und grobe Pulver 20 und 9 klassiert, wobei das feine Pulver 20 das Pulver ist, das durch die Klassierblätter 17 treten kann, während das grobe Pulver 9 nicht durch die Klassierblätter 17 treten kann. Nur das feine Pulver 20, das durch die Klassierblätter 17 treten kann, wird in den Hauptkörper 11 des Separators geführt, fließt nach unten in den Hauptkörper 19 des Schüttrichters 18 für feines Pulver und wird zusammen mit dem Luftstrom 21 durch den Auslaß 22 nach außen abgeführt.
Andererseits fällt das grobe Pulver 9, das die Klassierblätter 17 nicht passieren kann und gegen die innere Fläche des Gehäuses 1 geschlagen wird, als auch das grobe Pulver 9, das nicht von dem Luftstrom 21 von Beginn an transportiert werden kann, von dem Luftstrom 21 entfernt, entlang der inneren Fläche des Gehäuses 1 nach unten und wird durch den unteren Auslaß 10 abgeführt.
In einem derartigen Klassierapparat hängt die zur Klassierung des Rohmaterials 2 erforderliche Anzahl von Umdrehungen des Hauptkörpers 11 des Separators von der Teilchengrößenverteilung des zu klassierenden Rohmaterials 2 ab und liegt herkömmlicherweise in dem Bereich vom 100 bis 1000 U/min. Die Anzahl der zur Verteilung des Rohmaterials 2 erforderlichen Umdrehungen der Verteilungsplatte 16 hängt vom Durchmesser der Verteilungsplatte 16 und von der Menge des zugeführten Rohmaterials 2 ab und liegt gewöhnlich in der Größenordnung von 10 bis 100 U/min.
Bei den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Klassierapparaten rotiert die Verteilungsplatte 16, die mit dem Hauptkörper 11 des Separators eine Einheit bildet, jedoch mit der Geschwindigkeit, wie sie für die Rotation des Hauptkörpers 11 des Separators zur Klassierung benötigt wird. Als ein Ergebnis wird das auf die Verteilungsplatte 16 fallende Rohmaterial mit einer höheren Zentrifugalkraft zerstreut als erforderlich, weshalb das meiste des Rohmaterials 2, das durch den Luftstrom 21 gefördert und zu den Klassierblättern 17 des Hauptkörpers 11 des Separators transportiert werden soll, kräftig gegen die innere Fläche des Gehäuses 1 schlägt und entlang der Innenseite herabfällt, ohne vollständig von dem Luftstrom 21 gefördert zu werden, was in einem Austrag des größten Teils des Pulvers als grobes Pulver 9 resultiert, ohne daß eine ausreichende Möglichkeit zur Klassierung vorhanden gewesen wäre, was nachteiligerweise zu einer Verminderung der Klassierungswirksamkeit führt. Weil eine größere Menge von Pulver auf die innere Wand des Gehäuses auftrifft und an ihr entlang nach unten fällt, ist die Innenseite des Gehäuses 1 einer größeren Abnutzung ausgesetzt.
Die vorliegende Erfindung wurde mit Hinblick auf den oben dargestellten Stand der Technik gemacht und es ist deren Aufgabe, einen Klassierapparat bereitzustellen, der es ermöglicht, die Ausübung einer größeren als erforderlichen Zentrifugalkraft zu vermeiden, die auf durch eine Verteilungsplatte zu verteilendes Rohmaterial übertragen wird.
Die vorliegende Aufgabe wird durch einen Klassierapparat, bei dem Rohmaterial um den Hauptkörper eines Separators verteilt wird, wobei rund um den Hauptkörper eine Mehrzahl von Klassierblättern angeordnet sind und der Hauptkörper einem aufwärts gerichteten Luftstrom zum Absieben von grobem Pulver, das nicht von dem Luftstrom gefördert werden kann, ausgesetzt ist, wobei das verbleibende von dem Luftstrom geförderte Rohmaterial zur Klassierung in feines und grobes Pulver am Umfangsbereich in den Hauptkörper des Separators eingeführt wird, wobei das feine Pulver die Klassierblätter passieren kann, während das grobe Pulver diese nicht passieren kann, dadurch gelöst, daß zwischen dem Hauptkörper des Separators und einem Rohmaterialeinlaß über dem Hauptkörper des Separators zur Aufnahme und Verteilung des Rohmaterials aus dem Einlaß eine Verteilungsplatte angeordnet ist, wobei die Verteilungsplatte mit einer Umdrehungszahl drehbar ist, die von der des Hauptkörpers des Separators verschieden ist.
Die Aufgabe wird weiterhin durch einen Klassierapparat, bei dem ein Rohmaterial um den Hauptkörper eines Separators verteilt wird, wobei rund um den Hauptkörper eine Mehrzahl von Klassierblättern angeordnet sind und der Hauptkörper weiterhin eine Mehrzahl stationärer Schaufelblätter besitzt, die den Hauptkörper des Separators umgeben, und der Hauptkörper einem aufwärts gerichteten Luftstrom zum Absieben von grobem Pulver, das nicht von dem Luftstrom gefördert werden kann ausgesetzt ist, wobei das verbleibende von dem Luftstrom geförderte Rohmaterial zur Klassierung in feine und grobe Pulver am Umfangsbereich und durch die stationären Schaufelblätter hindurch in den Hauptkörper des Separators eingeführt wird, wobei das feine Pulver die Klassierblätter passieren kann, während das grobe Pulver diese nicht passieren kann, dadurch gelöst, daß zwischen dem Hauptkörper des Separators und einem Rohmaterialeinlaß über dem Hauptkörper des Separators zur Aufnahme und Verteilung des Rohmaterials aus dem Einlaß eine Verteilungsplatte angeordnet ist, wobei die Verteilungsplatte mit einer Umdrehungszahl drehbar ist, die von der des Hauptkörpers des Separators verschieden ist.
Bei jedem der oben genannten Klassierapparate können die Verteilungsplatte und der Hauptkörper des Separators jeweils eine für deren Verwendung geeignete, unterschiedliche Anzahl von Umdrehungen aufweisen. Als ein Ergebnis wird auf das von dem Einlaß auf die Verteilungsplatte fallende Rohmaterial eine angemessene Zentrifugalkraft übertragen, wobei dieses außerhalb der Verteilungsplatte verteilt wird. Dann wird grobes Pulver, das nicht von dem Luftstrom gefördert werden kann abgesiebt und das verbleibende Rohmaterial richtig von dem Luftstrom gefördert und durch den Hauptkörper des Separators klassiert.
Die Verteilungsplatte kann von oben durch einen hohlen Schaft getragen werden und der Hauptkörpers des Separators durch eine Welle, die sich drehbar durch den hohlen Schaft hindurch erstreckt, wobei der hohle Schaft und die Welle jeweils durch unabhängige Antriebe angetrieben werden.
In einer alternativen Ausführungsform kann der Hauptkörper des Separators durch eine Welle von oben getragen werden, die mit einem Antrieb versehen ist, und eine Verteilungsplatte kann drehbar an einem mittleren Bereich der Welle an einer Position oberhalb des Hauptkörpers des Separators befestigt sein, wobei ein Mechanismus der Verminderung der auf die Welle übertragenen Rotationsgeschwindigkeit zum Übertragen der verminderten Rotationsgeschwindigkeit auf die Verteilungsplatte zwischen der Welle und der Verteilungsplatte angeordnet ist.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen, senkrechten Querschnitt eines herkömmlichen Klassierapparats; Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linien II-II in Fig. 1; Fig. 3 einen schematischen, senkrechten Querschnitt eines erfindungsgemäßen Klassierapparats; Fig. 4 einen schematischen, senkrechten Querschnitt einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Klassierapparats; Fig. 5 ein Diagramm, in dem die Korngrößenverteilung des als grobes Pulver abgezogenen Pulvers dargestellt ist; und
Fig. 6 einen schematischen, senkrechten Querschnitt einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Klassierapparats.
In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 23 ein hohles Lager, das sich vertikal im wesentlichen durch einen zentralen Bereich der Oberseite eines Gehäuses 1 erstreckt. Das hohle Lager 23 besitzt an seinen gegenüberliegenden Enden jeweils innere Rollenlager 24 und einen Flansch 25 an einem mittleren Bereich an seinem äußeren Umfang und ist durch Verschrauben des Flansches 25 oder dergleichen an der Oberseite des Gehäuses 1 befestigt.
Bezugszeichen 26 bezeichnet einen hohlen Schaft, der durch die Rollenlager 24 des hohlen Lagers 23 drehbar gelagert ist und besitzt ein inneres Rollenlager 27 an seinem oberen Ende. Ein Triebrad 28 ist an dem äußeren Umfang des oberen Endes des hohlen Schaftes 26 angeordnet, während eine Verteilungsplatte 29 auf dem unteren Ende des Schaftes 26 befestigt ist.
Die Verteilungsplatte 29 weist ein Nabenstück 30 auf, das auf dem unteren Ende des hohlen Schaftes 26 angepaßt und an diesem befestigt ist, und einen scheibenförmigen Hauptkörper 32 der Verteilungsplatte, der an der Oberfläche des Nabenstücks 30 befestigt ist und der an seinem zentralen Bereich eine zylinderische Trennwand 31 aufweist, die sich bis kurz unter die obere Seite des Gehäuses 1 erstreckt, um so das untere Ende des hohlen Schaftes 26 zu umschließen. Ein Kasten 34 mit einem inneren Rollenlager 33 ist mit einem unteren Bereich des Nabenstücks 30 verbunden.
Das Bezugszeichen 35 bezeichnet eine Welle, die sich durch den hohlen Schaft 26 erstreckt und durch die Rollenlager 27 und 33 jeweils an dem oberen Ende des Schaftes 26 und des Kastens 34 drehbar gelagert ist. Die Welle 35 besitzt ein Triebrad 36 an dem äußeren Umfang seines oberen Endes, ist an seinem Bereich kurz unterhalb des Triebrads 36 durch innere Rollenlage 38 auf einem oberhalb des Gehäuses 1 angeordneten Strukturkörper 37 gelagert und trägt an seinem unteren Ende einen Hauptkörper 39 eines Separators.
Der Hauptkörper 39 des Separators umfaßt einen Klassierrotor 40 und eine Mehrzahl von Klassierblättern 41, die an dem äußeren Umfang des Rotors 40 angeordnet sind.
Der Klassierrotor 40 weist ein Nabenstück 42 auf, das passend an dem unteren Ende der Welle 35 befestigt ist, ein oberes Element 43, dessen Basisende an dem oberen Ende des Nabenstücks 42 befestigt ist, und das in Form eines Trichters ausgebildet ist, dessen Durchmesser sich allmählich nach oben vergrößert, um den Kasten 34 und das Nabenstück 30 der Verteilungsplatte 29 von unten abzudecken, und ein unteres Element 45 in Form einer Scheibe, dessen mittlerer Bereich an dem unteren Ende des Nabenstücks 42 befestigt ist und das eine Mehrzahl von Löchern 44 am Umfang der Ebene besitzt.
Die Klassierblätter 41 sind zwischen den äußeren Umfangskanten der oberen und unteren Elemente 43 und 45 des Klassierrotors 40 angeordnet und sind ringförmig voneinander beabstandet, wobei deren obere und untere Enden jeweils an den äußeren Umfangskanten der Elemente 43 und 45 befestigt sind.
Bezugszeichen 46 bezeichnet einen Antrieb für eine Verteilungsplatte, der an der Oberseite des Gehäuses 1 zum Antrieb des hohlen Schafts 26 über ein mit dem Triebrad 28 an dem oberen Ende des Schaftes 26 verbundene Kette 47 befestigt ist.
Bezugszeichen 48 bezeichnet einen Antrieb für den Hauptkörper eines Separators, der auf der Oberseite des Gehäuses 1 zum Antrieb der Welle 35 über eine mit dem Triebrad 36 am oberen Ende des Schaftes 35 verbundene Kette 49.
Als nächstes wird die Betriebsweise der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform beschrieben.
Der Antrieb 46 der Verteilungsplatte wird zur Rotation der Verteilungsplatte 29 über die Kette 47, das Triebrad 28 und den hohlen Schaft 26 betätigt, während der Antrieb 48 für den Hauptkörper des Separators zur Rotation des Hauptkörpers des Separators über die Kette 49, das Triebrad 36 und die Welle 35 betätigt wird. Gleichzeitig wird ein Luftstrom 21 über das Lufteinlaßrohr 8 in die Wirbelkammer 7 geführt und das Rohmaterial 2 wird in einer vorbestimmten Menge durch den Einlaß 3 an der Oberseite des Gehäuses 1 in dasselbe geführt.
Das so eingeführte Rohmaterial 2 fällt auf die Oberseite des Hauptkörpers 32 der rotierenden Verteilungsplatte 29, so daß das Rohmaterial 2 durch die auf dasselbe übertragene Zentrifugalkraft außerhalb des Hauptkörpers 32 der Verteilungsplatte verteilt wird.
In diesem Fall wird dem von dem Lufteinlaßrohr 8 in die Wirbelkammer eingeführten Luftstrom 21 durch die Kammer 7 eine Wirbelkraft verliehen, wodurch der Luftstrom 21 durch die Jalousien 6 in das Gehäuse 1 strömt. Es wird somit ein Luftstrom 21 bereitgestellt, der sich nach oben entlang der inneren Oberfläche des unteren Gehäuseabschnitts schraubt und durch die Klassierblätter 41 in den rotierenden Hauptkörper 39 des Separators strömt, so daß das von dem Hauptkörper 32 der Verteilungsplatte fallende Rohmaterial 2 in den Luftstrom 21 verteilt wird.
Das durch den Luftstrom 21 geförderte Rohmaterial 2 wird in feine und grobe Pulver 20 und 9 klassiert, wobei das feine Pulver 20 jenes ist, welches die Klassierblätter 41 in Richtung auf den Hauptkörper 39 des Separators passiert, während das grobe Pulver 9 diese nicht passiert. Nur das feine Pulver 20, das die Klassierblätter 41 passiert hat, wird in den Hauptkörper 39 des Separators geführt, fließt in den Hauptkörper 19 des Schüttrichters 18 für feines Pulver hinab und wird zusammen mit dem Luftstrom 21 durch den Auslaß 22 nach außen geführt.
Andererseits wird das grobe Pulver 9, das die Klassierblätter 41 nicht passiert und auf die innere Seite des Gehäuses 1 geschleudert wird, als auch das grobe Pulver 9, das nicht von dem Luftstrom 21 von Anfang an gefördert werden kann, entlang der Innenseite des Gehäuses 1 nach unten fallen und durch den unteren Auslaß 10 für grobes Pulver nach außen geführt.
Wie oben beschrieben, ist das Antriebssystem für die Verteilungsplatte 29 unabhängig von dem Antriebssystem des Hauptkörpers des Separators, was jeweils eine unabhängige Steuerung der Antriebssysteme der Verteilungsplatte 29 und des Hauptkörpers 39 des Separators 39 ermöglicht. Als Resultat kann die Verteilungsplatte 29 mit einer optimalen Umdrehungszahl (10 bis 100 U/min), die zur Verteilung des Rohmaterials 2 geeignet ist, rotiert werden und der Hauptkörper 39 des Separators bei einer optimalen Umdrehungszahl (100 bis 1000 U/min), die zur Klassierung des Rohmaterials 2 geeignet ist. Weil auf das zu verteilende Rohmaterial 2 durch die Verteilungsplatte 29 eine angemessene Zentrifugalkraft übertragen wird, wird dem in den Rohmaterial 2 enthaltenen feinen Pulver 20 erleichtert durch den Luftstrom 21 in den Hauptkörper 39 des Separators befördert zu werden, was in einer starken Verbesserung der Klassierungseffizienz resultiert. Weiterhin wird, wegen der geringeren Pulvermenge, die auf die innere Fläche der Gehäuses 1 auftrifft und entlang dieser nach unten fällt, die Abnutzung der Innenfläche des Gehäuses 1 vermindert.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Klassierapparats, bei dem ein Schüttrichter 71 für mittleres Pulver unter dem Hauptkörper 39 des Separators angeordnet ist, um den Hauptkörper 19 des Schüttrichters 18 für feines Pulver zu umschließen. Der Austragsauslaß 22 des Schüttrichters 18 für feines Pulver, der durch den Schüttrichter 71 für mittleres Pulver umschlossen ist, erstreckt sich horizontal durch einen trichterförmigen Hauptkörper 72 eines Schüttrichters, der einen oberen Bereich des Schüttrichters 71 bildet, und durch den unteren Gehäuseabschnitt 5. Ein Auslaß 73 für mittleres Pulver, der einen unteren Bereich des Schüttrichters 71 für mittleres Pulver bildet, erstreckt sich nach unten von dem unteren Ende des Hauptkörpers 72 Schüttrichters durch den unteren Gehäuseabschnitt 5 und ist an seinem unteren Ende mit einer Regelklappe 74 versehen, die selektiv geöffnet und geschlossen werden kann. Der Schüttrichter 71 für mittleres Pulver hat weiterhin an seinem oberen Ende eine Mehrzahl von stationären Schaufelblättern 75, die den äußeren Umfang des Hauptkörpers 39 des Separators ringförmig umschließen.
Genauer handelt es sich bei diesem Klassierapparat um einen Dreiwege-Klassierer, bei dem das durch die Verteilungsplatte 29 verteilte Rohmaterial 2 in grobe, mittlere und feine Pulver 9, 76 und 20 klassiert wird, wobei das grobe Pulver 9 das Pulver ist, welches nicht von Anfang an durch den Luftstrom 21 gefördert werden kann, das mittlere Pulver 76 das Pulver ist, welches die stationären Schaufeln 75 passiert hat, während es von dem Luftstrom 21 gefördert wurde und die Klassierblätter 41 des Hauptkörpers 39 des Separators nicht passieren kann, und das feine Pulver 20 das Pulver ist, welches die Klassierblätter 41 passiert. Das grobe Pulver 9 wird durch den Auslaß 10 für grobes Pulver an dem unteren Ende des unteren Gehäuseabschnitts 5 nach außen geführt. Das mittlere Pulver 76 wird durch den Auslaß 73 für mittleres Pulver des Schüttrichters 71 für mittleres Pulver nach außen geführt und das feine Pulver 20 wird durch den Auslaß 22 des Schüttrichters 18 für feines Pulver zusammen mit dem Luftstrom 21 nach außen geführt. Mit Bezug auf einen derartigen Dreiwege-Klassierapparat besitzt die Bereitstellung einer Verteilungsplatte 29, die mit einer Umdrehungszahl angetrieben werden kann, die verschieden von der des Hauptkörpers 39 des Separators ist, eine große Bedeutung.
Der Grund dafür ist, daß es schwer ist einen Dreiwege- Klassierapparat zum Klassieren des Rohmaterials 2 in grobe, mittlere und feine Pulver 9, 76 und 20 zu realisieren, bei dem die Verteilungsplatte 29 und der Hauptkörper 39 des Separators mit derselben Umdrehungszahl angetrieben werden. Wie z. B. unten in Tabelle 1 dargestellt, wenn das Klassieren mit derselben Umdrehungszahl (200 bis 250 U/min) von Verteilungsplatte 29 und Hauptkörper 39 des Separators durchgeführt wird, die zum Klassieren erforderlich ist, und das Verhältnis der Teilchen mit einem Durchmesser von 4,76 mm oder mehr bei dem als mittleres Pulver 76 abgezogenen Pulver unter 0,3% liegen soll, beträgt die erforderliche Luftmengeneinheit oder der -verbrauch (Volumen des Luftstroms zum Klassieren/Menge des zugeführten Rohmaterials) in der Größenordnung von 0,46 m3/kg. In diesem Fall beläuft sich das als mittleres Pulver 9 abgezogene Pulver jedoch auf 79,1% des Rohmaterials 2. Dies bedeutet, daß der größte Teil des Rohmaterials 2 als grobes Pulver 9 behandelt wird.
Wenn das Volumen des Luftstroms zum Klassieren erhöht wird, um das Luftmengenerfordernis auf 1,29 m3/kg zu erhöhen, damit der Einschluß von feinen Partikeln in das als grobes Pulver 9 abgezogene Pulver vermieden wird, wird die Menge des als grobes Pulver 9 abgezogenen Pulvers auf 44,7% des Rohmaterials 2 verringert. Das Verhältnis von groben Partikeln mit einem Durchmesser von 4,76 mm oder mehr in dem als mittleres Pulver 76 abgezogenen Pulver wird jedoch auf 2,9% verschlechtert.
Wenn das Luftmengenerfordernis zum Klassieren weiter auf 2,16 m3/kg erhöht wird, wird die Menge des als grobes Pulver 9 abgezogenen Pulvers weiter auf 22,6% des Rohmaterials 2 vermindert. Das Verhältnis von groben Partikeln mit einem Durchmesser von 4,76 mm oder mehr in dem als mittleres Pulver 76 abgezogenen Pulver wird jedoch auf 6,2% verschlechtert.
TABELLE 1
In einem Dreiwege-Klassierapparat kann ein Abziehen von mittlerem Pulver 76, bei dem keine groben Partikel eingeschlossen sind, nicht gleichzeitig mit dem Abziehen von grobem Pulver 9, bei dem keine feinen Teilchen eingeschlossen sind, erreicht werden, wenn die Verteilungsplatte 29 und der Hauptkörper 39 des Separators mit der gleichen Umdrehungszahl, wie sie zum Klassieren benötigt wird, rotiert werden.
Je geringer das Luftmengenerfordernis ist, um so mehr wird im allgemeinen die Belastung der Fähigkeiten umgebender Einrichtungen herabgesetzt. In der praktischen Anwendung ist es bevorzugt, daß das Luftmengenerfordernis in einer Größenordnung von 0,55 bis 0,58 m3/kg liegt. Wenn die Verteilungsplatte und der Hauptkörper des Separators mit der gleichen Umdrehungszahl rotiert werden, resultiert dies darin, daß sich das als grobes Pulver 9 abgezogene Pulver auf 73 bis 76% des Rohmaterials 2 beläuft, wobei das Verhältnis der groben Teilchen mit einem Durchmesser von 4,76 mm oder mehr in dem als mittleres Pulver 76 abgezogenen Pulver 0,4 bis 0,6% ist.
Im Gegensatz dazu, wenn das Klassieren unter solchen Bedingungen durchgeführt wird, daß die Umdrehungszahl der Verteilungsplatte 29 auf größenordnungsmäßig ein Fünftel oder ein Sechstel (ungefähr 40 U/min) der Umdrehungszahl (200 bis 250 U/min) des Hauptkörpers 39 des Separators vermindert wird und das Luftmengenerfordernis auf 0,55 bis 0,58 m3/kg eingestellt wird, dann können extrem gute Ergebnisse erzielt werden, bei denen das als grobes Pulver 9 abgezogene Pulver 16 bis 30% des Rohmaterials 2 beträgt und das Verhältnis von groben Teilchen mit einem Durchmesser von 4,76 mm oder mehr in dem als mittleres Pulver 76 abgezogenen Pulver 0,01 bis 0,2% beträgt.
Fig. 5 ist ein Diagramm, das tatsächliche Ergebnisse hinsichtlich der Teilchengrößenverteilung des als grobes Pulvers 9 abgezogenen Pulvers zeigt. Erfindungsgemäß wurde, wenn das Luftmengenerfordernis 0,58 m3/kg beim Klassieren betrug, eine Teilchengrößenverteilung erhalten wie sie in Kurve A dargestellt ist und es wurde bestätigt, daß das als grobes Pulver 9 abgezogene Pulver keine feinen Partikel enthielt.
In Fig. 5 weist Kurve B auf eine Teilchengrößenverteilung, die erfindungsgemäß erreicht wurde, wenn das Klassieren mit einem Luftmengenerfordernis von 0,55 m3kg durchgeführt wurde, und die Kurve C weist auf eine Teilchengrößenverteilung, wenn das Klassieren mit einem Luftmengenerfordernis von 0,58 m3/kg und die Verteilungsplatte 29 und der Hauptkörper 39 des Separators mit der gleichen zum Klassieren erforderlichen Anzahl von Umdrehungen (200 bis 250 U/min) rotiert wurden. Die Kurve D zeigt die Teilchengrößenverteilung des Rohmaterials 2 selbst.
Wenn die Verteilungsplatte 29 mit einer von der des Hauptkörpers 39 des Separators verschiedenen Umdrehungszahl rotiert werden kann, kann daher bei einem Dreiwege- Klassierapparat ein Abziehen des mittleren Pulvers 76 ohne Einschluß grober Teilchen gleichzeitig mit dem Abziehen des groben Pulvers 9 ohne Einschluß feiner Teilchen erreicht werden, was die Anwendbarkeit des Dreiwege-Klassierapparats drastisch verbessert.
Fig. 6 ist ein senkrechter Querschnitt, in dem schematisch noch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Klassierapparats dargestellt ist. Dieselben Bestandteile wie in Fig. 3 und 4 sind mit denselben Bezugszeichen versehen, weshalb eine ausführliche Beschreibung unterbleibt.
Bezugszeichen 50 bezeichnet ein senkrechtes Lager mit einem inneren Rollenlager 51. Das senkrechte Lager 50 besitzt einen Flansch 52 an seinem äußeren Umfang, der im wesentlichen an einem mittleren Bereich der Oberseite des Gehäuses 1 durch Verschrauben oder dergleichen befestigt ist.
Das Bezugszeichen 53 bezeichnet eine Welle, die in dem Rollenlager 51 des senkrechten Lagers 50 gelagert ist und sich durch die Oberseite des Gehäuses 1 senkrecht nach unten in dasselbe erstreckt. Die Welle 53 weist ein Getrieberad 54 an einem in longitudinaler Richtung mittlerem Abschnitt auf. Eine Antriebsrolle 55 ist an dem oberen Ende der Welle 53, die sich aus dem senkrechten Lager 50 erstreckt, angepaßt und derselbe Hauptkörper 39 des Separators, wie in Fig. 1 dargestellt, wird durch das untere Ende der Welle 53 getragen.
Bezugszeichen 56 bezeichnet einen Mechanismus zur Verminderung der Geschwindigkeit, der ein Gehäuse 58 mit einem inneren Getriebe 57, das an dessen innerem Umfang ausgebildet ist, und ein mit dem Getriebe 57 zusammenwirkendes Planetengetriebe 59 aufweist. Der Mechanismus 56 zur Verminderung der Geschwindigkeit ist in dem Gehäuse 1 so angeordnet, daß-ein auf und konzentrisch mit der Welle 53 angeordnetes Getrieberad 54 in das Planetengetriebe 59 eingreift, wobei der Mechanismus durch eine Mehrzahl von Trägerelementen 60, die sich radial von einem Außenumfang des Gehäuses 58 erstrecken, an dem Gehäuse 1 befestigt ist.
Die Unterseite des Gehäuses 58 ist an dem Mittelbereich drehbar über die Rollenlager 61 mit der Welle 53 verbunden.
Bezugszeichen 62 bezeichnet eine Verteilungsplatte, die ein Nabenstück 65 aufweist, das drehbar über ein inneres Rollenlager 63 an der Welle 53, direkt über dem Getrieberad 54 an der Welle 53 angepaßt und über Drehbolzen 64 mit dem Planetengetriebe 59 und einem scheibenförmigen Hauptkörper 67 einer Verteilungsplatte verbunden ist, die an der Oberseite des Nabenstücks 65 befestigt ist und eine zylinderische Unterteilung 66 besitzt, die sich bis kurz unter die Oberseite des Gehäuses 1 erstreckt, um so die Welle 53 zu umschließen. Der äußere Umfang des Nabenstücks 65 stößt an seiner Unterseite über ein Rollenlager 68 an die Oberseite des Gehäuses 58.
Bezugszeichen 69 bezeichnet einen auf der Oberseite des Gehäuses 1 angebrachten Antrieb zum Antreiben der Welle 53 über eine Kette 70, die mit der Antriebsrolle 55 am oberen Ende der Welle 53 zusammenwirkt.
Wenn der Antrieb 69 zum Rotieren des Hauptkörpers 39 des Separators über die Kette 70, die Antriebsrolle 55 und die Welle 53 und zum synchronen Antrieb des Planetengetriebes 59 zur Umdrehung entlang des inneren Getriebes 57 durch das Getrieberad 54 der Welle 53 angetrieben wird, wird die Verteilungsplatte 62, die über die Drehbolzen 64 mit dem Planetengetriebe 59 verbunden ist, in Umdrehung versetzt. Gleichzeitig wird der Luftstrom 21 über das Lufteinlaßrohr 8 in die Wirbelkammer 7 eingeführt und das Rohmaterial 2 wird in einer vorbestimmten Menge durch den Einlaß 3 an der Oberseite des Gehäuses 1 in dasselbe aufgegeben.
Das so aufgegebene Rohmaterial 2 fällt auf die Oberseite des Hauptkörpers 67 der rotierenden Verteilungsplatte 62, so daß mit der dem Rohmaterial 2 verliehenen Zentrifugalkraft das Rohmaterial 2 zum äußeren Umfang des Hauptkörpers 67 der Verteilungsplatte 67 verteilt wird.
In diesem Fall wird der Luftstrom 21, der aus dem Lufteinlaßrohr 8 in die Wirbelkammer 7 eingeführt wurde, durch die Kammer 7 verwirbelt und strömt durch die Jalousien 6 in das Gehäuse 1. Somit wird ein Luftstrom 21 bereitgestellt, der sich entlang der Innenseite des unteren Gehäuseabschnitts 5 nach oben windet und die durch die Klassierblätter 41 in den Hauptkörper 39 des Separators strömt, so daß das von dem Hauptkörper 32 der Verteilungsplatte fallende Rohmaterial 2 in den Luftstrom 21 verteilt wird.
Das von dem Luftstrom 21 geförderte Rohmaterial 2 wird in feine und grobe Pulver 20 und 9 klassiert, wobei das feine Pulver 20 das Pulver ist, welches die Klassierblätter 41 passieren kann, während das grobe Pulver 9 diese nicht passiert. Nur das feine Pulver 20, das die Klassierblätter 41 passiert hat, wird in den Hauptkörper 39 des Separators geführt, strömt nach unten in den Hauptkörper 19 des Schüttrichters für feines Pulver 18 und wird mit dem Luftstrom 21 durch den Auslaß 22 nach außen abgeführt.
Andererseits fällt das grobe Pulver 9, das die Klassierblätter 41 nicht passieren kann und auf die Innenseite des Gehäuses 1 auftrifft, als auch das grobe Pulver 9, das nicht von dem Luftstrom 21 von demselben von Anfang an gefördert werden kann, entlang der Innenseite des Gehäuses 1 nach unten, wobei beides durch den Auslaß 10 für grobes Pulver nach außen abgeführt wird.
Wie oben beschrieben, ist der Mechanismus 56 zur Verminderung der Geschwindigkeit zwischen dem Antriebssystem des Hauptkörpers 39 des Separators und dem Antriebssystem der Verteilungsplatte 62 angeordnet. Demgemäß kann, durch geeignete Auswahl des Verhältnisses der Geschwindigkeitsverminderung des Mechanismus 56 auf der Basis einer optimalen Umdrehungszahl (100 bis 1000 U/min) des Hauptkörpers 39 des Separators, die zum Klassieren des Rohmaterials 2 erforderlich ist, die Zahl der Umdrehungen der Verteilungsplatte 62 auf eine optimale Umdrehungszahl (10 bis 100 U/min) eingestellt werden, die für die Verteilung des Rohmaterials 2 erforderlich ist. Weil dem durch die Verteilungsplatte 62 zu verteilenden Rohmaterial 2 eine angemessene Zentrifugalkraft verliehen wird, wird es dem feinen Pulver 20 im Rohmaterial 2 erleichtert, von dem Luftstrom 21 in den Hauptkörper 39 des Separators gefördert zu werden, was in einer starken Verbesserung der Klassierungswirkung resultiert. Weiterhin kann, weil eine geringere Pulvermenge auf die Innenseite des Gehäuses 1 auftrifft und an ihr entlang nach unten fällt, die Abnutzung der Innenseite des Gehäuses 1 vermindert werden. Weiterhin kann dieser Arbeitsgang durch einen einzigen Antrieb 69 verwirklicht werden.
Es ist zu verstehen, daß der erfindungsgemäße Klassierapparat nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt ist und verschiedene Veränderungen und Modifikationen vorgenommen werden können ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel können verschiedene Formen und Strukturen für das Gehäuse oder die Einrichtungen zum Abführen des feinen Pulvers, das durch die Klassierblätter in den Hauptkörper des Separators eingeführt wurde, eingesetzt werden. Ein Mechanismus zur Verringerung der Geschwindigkeit zwischen dem Antriebssystem des Hauptkörper des Separators und dem Antriebssystem für die Verteilungsplatte kann, wie in Fig. 4 dargestellt, auf den Dreiwege-Klassierapparat angewendet werden.

Claims (6)

1. Klassierapparat,
  • - bei dem ein Rohmaterial (2) um den Hauptkörper (11; 39) eines Separators verteilt wird,
  • - wobei rund um den Hauptkörper (11; 39) eine Mehrzahl von Klassierblättern (17; 41) angeordnet sind und,
  • - der Hauptkörper (11; 39) einem aufwärts gerichteten Luftstrom (21) zum Absieben von grobem Pulver (9), das nicht von dem Luftstrom (21) gefördert werden kann, ausgesetzt ist,
    wobei das verbleibende, von dem Luftstrom (21) geförderte Rohmaterial (2) zur Klassierung in feine und grobe Pulver am Umfangsbereich in den Hauptkörper (11; 39) des Separators eingeführt wird,
  • - wobei das feine Pulver (20) die Klassierblätter (17; 41) passieren kann, während das grobe Pulver (9) diese nicht passieren kann,
    dadurch gekennzeichnet, daß
  • - zwischen dem Hauptkörper (11; 39) des Separators und einem Rohmaterialeinlaß (3) über dem Hauptkörper (11; 39) des Separators zur Aufnahme und Verteilung des Rohmaterials (2) aus dem Einlaß eine Verteilungsplatte (16; 29; 62) angeordnet ist,
  • - wobei die Verteilungsplatte mit einer Umdrehungszahl drehbar ist, die von der des Hauptkörpers (11; 39) des Separators verschieden ist.
2. Klassierapparat,
  • - bei dem ein Rohmaterial (2) um den Hauptkörper (11; 39) eines Separators verteilt wird,
  • - wobei rund um den Hauptkörper (11; 39) eine Mehrzahl von Klassierblättern (17; 41) angeordnet sind und der Hauptkörper weiterhin eine Mehrzahl stationärer Schaufelblätter (75) besitzt, die den Hauptkörper (11; 39) des Separators umgeben, und
  • - der Hauptkörper (11; 39) einem aufwärts gerichteten Luftstrom (21) zum Absieben von grobem Pulver (9), das nicht von dem Luftstrom (21) gefördert werden kann, ausgesetzt ist,
  • - wobei das verbleibende von dem Luftstrom (21) geförderte Rohmaterial (2) zur Klassierung in feine und grobe Pulver (20, 9) am Umfangsbereich und durch die stationären Schaufelblätter (75) hindurch in den Hauptkörper (11; 39) des Separators eingeführt wird,
  • - wobei das feine Pulver (20) die Klassierblätter (17; 41) passieren kann, während das grobe Pulver (9) diese nicht passieren kann, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - zwischen dem Hauptkörper (11; 39) des Separators und einem Rohmaterialeinlaß (3) über dem Hauptkörper (11; 39) des Separators zur Aufnahme und Verteilung des Rohmaterials (2) aus dem Einlaß eine Verteilungsplatte (16; 29; 62) angeordnet ist,
  • - wobei die Verteilungsplatte (16; 29; 62) mit einer Umdrehungszahl drehbar ist, die von der des Hauptkörpers (11; 39) des Separators verschieden ist.
3. Klassierapparat gemäß Anspruch 1, bei dem die Verteilungsplatte (16; 29; 62) von oben durch einen hohlen Schaft (26) und der Hauptkörper (11; 39) des Separators durch eine Welle (35; 53) getragen wird, die sich drehbar durch den hohlen Schaft (26) erstreckt, wobei der hohle Schaft (26) und die Welle (35; 53) jeweils unabhängig angetrieben ist.
4. Klassierapparat gemäß Anspruch 2, bei dem die Verteilungsplatte (16; 29; 62) von oben durch einen hohlen Schaft (26) und der Hauptkörper (11; 39) des Separators durch eine Welle (35; 53) getragen wird, die sich drehbar durch den hohlen Schaft (26) erstreckt, wobei der hohle Schaft (26) und die Welle (35; 53) jeweils unabhängig angetrieben ist.
5. Klassierapparat gemäß Anspruch 1, bei dem der Hauptkörper (11; 39) des Separators von oben durch eine Welle (35; 53) getragen wird, die mit einem Antrieb (48; 69) versehen ist, und bei dem die Verteilungsplatte (16; 29; 62) drehbar an einem mittleren Bereich der Welle (35; 53) an einer Stelle oberhalb des Hauptkörpers (11; 39) des Separators angebracht ist, wobei ein Mechanismus (56) zur Verminderung der auf die Welle (53; 53) übertragenen Rotationsgeschwindigkeit zum Übertragen der verminderten Rotationsgeschwindigkeit auf die Verteilungsplatte (16; 29; 62) zwischen der Welle (35; 53) und der Verteilungsplatte (16; 29; 62) angeordnet ist.
6. Klassierapparat gemäß Anspruch 2, bei dem der Hauptkörper (11; 39) des Separators von oben durch eine Welle (35; 53) getragen wird, die mit einem Antrieb (48; 69) versehen ist, und bei dem die Verteilungsplatte (16; 29; 62) drehbar an einem mittleren Bereich der Welle (35; 53) an einer Stelle oberhalb des Hauptkörpers (11; 39) des Separators angebracht ist, wobei ein Mechanismus (56) zur Verminderung der auf die Welle (53; 53) übertragenen Rotationsgeschwindigkeit zum Übertragen der verminderten Rotationsgeschwindigkeit auf die Verteilungsplatte (16; 29; 62) zwischen der Welle (35; 53) und der Verteilungsplatte (16; 29; 62) angeordnet ist.
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