DE19641670A1 - Passives Rückhaltesystem für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Passives Rückhaltesystem für ein KraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein passives Rückhaltesystem für ein Kraftfahrzeug,
welches wenigstens ein einem Fahrzeugsitz zugeordnetes Airbagmodul zum
seitlichen Schutz des Kopfes und ggf. des Kopf-Thorax-Bereiches einer in dem
Fahrzeugsitz sitzenden Person aufweist. Das Airbagmodul weist wenigstens
einen Gasgenerator und einen Gassack auf, in den der Gasgenerator auf ein
Auslösesignal hin schlagartig Gas einleitet. Es wird davon ausgegangen, daß
die Person zusätzlich mit einem üblichen Sicherheitsgurt gesichert ist.
Der Seitenaufprallschutz steht seit einiger Zeit im verstärkten Interesse der mit
der Herstellung von Kraftfahrzeugen beschäftigten Industriezweige. Es gibt
bereits Fahrzeuge, die serienmäßig über sogenannte Seitenairbags verfügen.
Nur beispielhaft seien typische Seitenairbagkonstallationen erwähnt. So ist z. B.
aus der EP-A1 0 560 501 ein System bekannt, bei dem einem Fahrzeugsitz ein
separater Airbag für den Thoraxbereich und ein weiterer Airbag für den
Kopfbereich zugeordnet ist. Ein kombinierter Kopf-Thorax-Airbag ist bekannt
geworden aus der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung 195 29
829 der Anmelderin. Darin wird vorgeschlagen, einen zwei Kammern
umfassenden Gassack an der Seite des Sitzes, dem das Modul zugeordnet ist,
im Aufprallfalle aufzublasen. Eine der Kammern ist dabei dem Kopfbereich
und die andere Kammer dem Thoraxbereich der auf dem betreffenden Sitz
sitzenden Person zugeordnet.
Im Falle eines Seitenaufpralls eines anderen Fahrzeugs durchtritt der
Vorderwagen des Unfallgegners typischerweise zunächst den unteren
Türbereich, wodurch der Beckenbereich des betroffenen Fahrzeuginsassen in
Richtung auf das Fahrzeuginnere geschoben wird. Typischerweise zerbersten
die Glasscheiben der Türen und die Seitenairbags werden aufgeblasen. Der
Kopf- und Thoraxbereich macht dann eine Ausweichbewegung in Richtung auf
den aufgeblasenen Kopfairbag oder Kopf-Thorax-Airbag. Hier nun besteht die
Gefahr, daß aufgrund des Auftreffens des Kopfes auf den Airbag dieser durch
die nun glaslose Fensteröffnung hindurch nach außen pendelt. Der Kopf des
Fahrzeuginsassen erfährt hierdurch aufgrund des fehlenden Widerstandes eine
starke Nickbewegung, die zu Schädigungen im Halsbereich führen können, die
Spätfolgen wie Migräneprobleme und anderes nach sich ziehen können. Die
dargestellte Problematik ergibt sich im übrigen stets bei offenen Fahrzeugen
wie Cabriolets, die über keine obere Stützstruktur verfügen, oder aber auch bei
geschlossenen Fahrzeugen mit geöffneten Seitenfenstern.
Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
passives Rückhaltesystem der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß
dafür Sorge getragen ist, daß der Kopf und ggf. der Kopf-Thorax-Bereich des
betroffenen Fahrzeuginsassen im Falle eines Seitenaufpralls des Kraftfahrzeugs
im wesentlichen innerhalb der Fahrzeugkontur verbleibt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Rückhaltesystem gemäß dem Anspruch 1
bzw. Anspruch 2. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Der erste Lösungsvorschlag betrifft den Fall, daß der Sicherheitsgurt in der
Struktur des Fahrzeugs verankert ist, also in der B- oder C-Säule. Es wird
vorgeschlagen, daß der Gassack des Airbagmoduls so angeordnet ist und eine
solche Form aufweist, daß er den Sicherheitsgurt, dem sofort nach dem
Auftreten des Auslösesignals eine Gurtlose verliehen wird, fängt, ihn aus der
Anlageposition an der Person heraus abhebt und mit zunehmendem Volumen
die Gurtlose aufzehrt, so daß der Sicherheitsgurt den Gassack in dessen
vollaufgeblasenem Zustand an einem seitlichen, auswärts gerichteten
Auspendeln hindert, derart, daß der Kopf und ggf. der Kopf-Thorax-Bereich
der Person nach Berührung mit dem Gassack die Konturen der Fahrgastzelle
des Kraftfahrzeuges im wesentlichen nicht verläßt.
Mit anderen Worten sieht das System vor, daß sofort nach der Generierung des
Auslösesignals für das Airbagmodul dem Sicherheitsgurt eine je nach
Fahrzeugtyp festzulegende, ggf. vorgebbare Gurtlose verliehen wird, der
Sicherheitsgurt also um eine (vorgebbare) Länge, beispielsweise um 30 oder
40 cm, verlängert wird. Der Gassack ist nun so angeordnet und ausgeformt,
daß er mit zunehmendem Volumen den Sicherheitsgurt erfaßt oder fängt und
diesen von der Anlageposition an der Person nach außen hin abhebt. Dabei
wird die Gurtlose des Sicherheitsgurtes aufgezehrt, so daß der Gassack im
vollaufgeblasenen Zustand den Sicherheitsgurt trotz der zuvor verliehenen
Gurtlose wieder spannt. Der Sicherheitsgurt seinerseits hindert nun den
Gassack an einem seitlichen auswärts gerichteten Auspendeln, und zwar so,
daß der Kopf und der Kopf-Thorax-Bereich auch nach Berührung mit dem
Gassack innerhalb der Konturen des Fahrzeuges verbleibt.
Der Gassack kann zur Durchführung des Fangvorganges des Sicherheitsgurtes
beispielsweise eine Art V-Form aufweisen, die nach schräg oben hin geöffnet
ist und zwei seitliche Schenkel aufweist. Der Sicherheitsgurt wird dann durch
die beiden Schenkel des Gassackes an der Basis des V-förmigen Gassackes zur
Anlage kommen. Die angesprochene V-Form ist allerdings nur eine ganz
spezielle Ausführungsform. Wesentlich ist die Abstimmung zwischen dem
Volumen des Gassackes und der zu verleihenden Gurtlose. Dies sind die
beiden Parameter, mittels derer das System so eingestellt werden kann, daß der
Sicherheitsgurt selbst den aufgeblasenen Gassack innerhalb der
Fahrzeugkonturen hält.
Der zweite Lösungsvorschlag betrifft nun den Fall, daß der Sicherheitsgurt
nicht mehr in der Fahrzeugstruktur verankert ist, sondern im Fahrzeugsitz
integriert ist. In diesem Falle braucht der Sicherheitsgurt nicht mehr gefangen
zu werden. Es wird nämlich vorgeschlagen, daß der Gassack so angeordnet
und eine solche Form aufweist, daß er im befüllten Zustand den Raum
zwischen dem sofort nach dem Auftreten des Auslösesignals mit einer Gurtlose
versehenen Sicherheitsgurt und der Person weitgehend ausfüllt und die
Gurtlose aufzehrt, so daß der Sicherheitsgurt den Gassack in dessen
vollaufgeblasenem Zustand an einem seitlichen, auswärts gerichteten
Auspendeln hindert, derart, daß der Kopf und ggf. der Kopf/Thorax-Bereich
der Person nach Berührung mit dem Gassack die Konturen der Fahrgastzelle
des Kraftfahrzeuges im wesentlichen nicht verläßt.
Besonders bevorzugt wird in dem vorerwähnten Fall die Anordnung des
Gassackes im Bereich der Austrittsstelle des Sicherheitsgurtes aus der
Sitzlehne. An der Austrittsstelle ist üblicherweise ein Blendring, durch den
hindurch der Gurt geführt ist, angeordnet. Mit diesem Blendring kann der
Gassack vernäht sein, so daß nach Auslösung des Airbagmoduls dieser Ring
aus seiner Halterung in der Sitzlehne weggesprengt wird. Durch die
Formgebung des Gassackes kann vorgegeben sein, daß der Blendring
beispielsweise nach vorne weggesprengt wird. Dieser Blendring umschließt
aber weiterhin den Sicherheitsgurt, so daß es - wie erwähnt - eines Einfangen
des Gurtes durch den Gassack nicht bedarf.
Ein wichtiger Aspekt beider Lösungsvorschläge ist die Verleihung der
Gurtlose. Diese ist bevorzugt vorgebbar, also steuerbar. Es ist aber auch
denkbar, diejenige Gurtlose heranzuziehen, die durch den Seitenaufprall
ohnehin aufgrund der Intrusion der B-Säule in das Fahrzeuginnere entsteht.
Letzteres trifft freilich nur bei Sicherheitsgurten zu, die mit der Struktur des
Fahrzeugs verankert sind. Bevorzugt wird allerdings die vorgabbare Gurtlose:
Üblicherweise verläuft der Sicherheitsgurt in einem Kraftfahrzeug bekannterweise von einem Gurtaufroller über die B-Säule und dem D-Ring (am oberen Umlenkpunkt) über die Brust des Kraftfahrzeuginsassen hin zum Gurtschloß, wenn der Gurt an der Struktur des Fahrzeugs verankert ist. Beim sitzintegrierten Sicherheitsgurt tritt er aus der Sitzlehne heraus und verläuft über die Brust des Kraftfahrzeuginsassen zum Gurtschloß. Auch der sitzintegrierte Sicherheitsgurt verfügt über einen Gurtaufroller, der im unteren Sitzlehnenbereich angeordnet sein kann.
Üblicherweise verläuft der Sicherheitsgurt in einem Kraftfahrzeug bekannterweise von einem Gurtaufroller über die B-Säule und dem D-Ring (am oberen Umlenkpunkt) über die Brust des Kraftfahrzeuginsassen hin zum Gurtschloß, wenn der Gurt an der Struktur des Fahrzeugs verankert ist. Beim sitzintegrierten Sicherheitsgurt tritt er aus der Sitzlehne heraus und verläuft über die Brust des Kraftfahrzeuginsassen zum Gurtschloß. Auch der sitzintegrierte Sicherheitsgurt verfügt über einen Gurtaufroller, der im unteren Sitzlehnenbereich angeordnet sein kann.
Gemäß einem erfindungsgemäßen Vorschlag ist vorgesehen, daß das passive
Rückhaltesystem einen Aktuator aufweist, welcher über den Gurtaufroller des
Sicherheitsgurtes diesem durch Deaktivierung seines Blockiermechanismus
sofort nach Auftreten des Auslösesignals, womit das Aufblasen des Gassackes
bewirkt wird, die vorgebbare Gurtlose verleiht und danach den
Blockiermechanismus des Gurtaufrollers wieder aktiviert. Der Aktuator kann
ein elektronisches Stellglied sein. Klar ist, daß alle diese Aktionen innerhalb
der kürzesten Zeit ablaufen müssen, also beispielsweise im Bereich von 10 bis
30 msec.
Die Erfindung gestattet es gemäß weiterer vorteilhafter Ausführungsformen,
daß der Gassack in der Struktur des Fahrzeuges integriert ist, also
beispielsweise in der Innenverkleidung der Fahrzeugtür, aber auch, daß er im
Fahrzeugsitz integriert ist. Letzteres wird besonders bevorzugt, wenn auch der
Sicherheitsgurt im Sitz integriert ist, da damit die erläuterte Funktion des
Blendringes hinsichtlich der Führung des Sicherheitsgurtes gewährleistet ist.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels gemäß der
Zeichnungsfiguren näher erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 bis 6 die zeitliche Abfolge der Reaktion des Rückhaltesystems
innerhalb eines Fahrzeuges nach Auftreten eines
Seitenaufpralls, jeweils schematisch von vorne
dargestellt, und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Situation entsprechend
Fig. 6.
In allen Zeichnungsfiguren sind dieselben Teile mit denselben Bezugszeichen
versehen.
Dargestellt ist ein passives Rückhaltesystem mit einem im Fahrzeugsitz 2
integrierten Gassack 1 sowie mit einem in der Struktur des Fahrzeugs
verankerten Sicherheitsgurt 5.
In Fig. 1 dargestellt ist die Situation im Kraftfahrzeuginneren kurz, d. h. ca.
10 msec nach dem Eintritt des Aufpralls auf die Fahrerseite. Das Auslösesignal
für den Gasgenerator ist bereits generiert worden, welcher daraufhin mit der
Befüllung des Gassackes 1 begonnen hat. Die auf dem Sitz sitzende Person 6
ist zusätzlich über den Sicherheitsgurt 5 gesichert. Die erwähnte Gurtlose ist in
dieser Situation noch nicht erkennbar.
In Fig. 2 hingegen ist dargestellt, wie dem Sicherheitsgurt 5 eine Gurtlose
verliehen worden ist, indem der Gassack 1, der gerade aufgeblasen wird, den
aufgrund eines Mechanismus zu diesem Zeitpunkt gegen ein Ausrollen nicht
mehr blockierten Gurt für eine vorgebbare Zeitspanne auszieht, bevor der
Blockiermechanismus des Gurtaufrollers wieder aktiviert wird. Das Volumen
des Gassackes 1 hat gegenüber der Fig. 1 durch weitere Befüllung mit Gas
zugenommen. Im weiteren zeitlichen Verlauf (Fig. 3) kommt der Gassack zur
Anlage an den Sicherheitsgurt 5 und fängt ihn in einem V-förmigen Ausschnitt
3. Dies führt dazu, daß der Sicherheitsgurt 5 von der Anlageposition an der
Person 6 abgehoben wird (Fig. 3, 4). Etwa im Zeitpunkt, der in Fig. 5
dargestellt ist, ist der Gassack auf sein maximales Volumen aufgeblasen. In
diesem Zeitpunkt wird der Blockiermechanismus des Gurtaufrollers wieder
aktiviert und der Gurt 5 ist wieder gestrafft.
Der Kopf 7 der Person 6 bewegt sich aufgrund der herrschenden Kräfte in
Richtung auf den Gassack 1 zu, wo er schließlich hineintaucht (Fig. 6). In
diesem Moment muß das Rückhaltesystem seine maximale Schutzwirkung
ausüben, d. h. die Gurtlose ist vollkommen verzehrt aufgrund des Volumens
des Gassackes zwischen dem Fahrzeugsitz 2 und dem Gurt 5. Die sichere
Fangfunktion des Gassackes ist in dem abgebildeten Ausführungsbeispiel
gewährleistet durch die etwas schräg nach oben weisende V-Form (Fig. 7)
des aufgeblasenen Gassackes. Die Gurtlose sowie der Gassack 1 müssen so
aufeinander abgestimmt sein, daß dieser die Fahrgastzelle 8 im wesentlichen
nicht verläßt, d. h., daß der Sicherheitsgurt 5 den Gassack 1 davor bewahrt,
eine Auspendelbewegung nach außen hin auszuführen.
Durch das erfindungsgemäße System wird erreicht, daß der ohnehin in jedem
Kraftfahrzeug vorhandene Sicherheitsgurt 5 als Rückhalteelement für den
Gassack 1 fungiert, so daß der Kopf-Bereich der Person 6 ebenfalls im
wesentlichen innerhalb der Fahrgastzelle 8 verbleibt.
Claims (5)
1. Passives Rückhaltesystem für ein Kraftfahrzeug, aufweisend wenigstens
ein einem Fahrzeugsitz (2) zugeordnetes Airbagmodul zum seitlichen
Schutz des Kopfes und ggf. des Kopf-Thoraxbereiches einer in dem
Fahrzeugsitz (2) sitzenden, mittels eines in der Struktur des Fahrzeugs
verankerten Sicherheitsgurtes (5) als zusätzliche passive
Rückhaltekomponente gesicherten Person (6) mit wenigstens einem
Gasgenerator und einem Gassack (1), in den der Gasgenerator auf ein
Auslösesignal hin schlagartig Gas einleitet, bei dem der Gassack (1) so
angeordnet ist und eine solche Form aufweist, daß er den
Sicherheitsgurt (5), dem sofort nach dem Auftreten des Auslösesignals
eine Gurtlose verliehen wird, fängt, ihn aus der Anlageposition an der
Person (6) heraus abhebt und mit zunehmendem Volumen die Gurtlose
aufzehrt, so daß der Sicherheitsgurt (5) den Gassack (1) in dessen voll
aufgeblasenem Zustand an einem seitlichen, auswärts gerichteten
Auspendeln hindert, derart, daß der Kopfbereich der Person (6) nach
Berührung mit dem Gassack (1) die Konturen der Fahrgastzelle (8) des
Kraftfahrzeuges im wesentlichen nicht verläßt.
2. Passives Rückhaltesystem für ein Kraftfahrzeug, aufweisend wenigstens
ein einem Fahrzeugsitz (2) zugeordnetes Airbagmodul zum seitlichen
Schutz des Kopfes und ggf. des Kopf-Thoraxbereiches einer in dem
Fahrzeugsitz (2) sitzenden, mittels eines in dem Kraftfahrzeugsitz (2)
integrierten Sicherheitsgurtes als zusätzliche passive
Rückhaltekomponente gesicherten Person (6) mit wenigstens einem
Gasgenerator und einem Gassack, in dem der Gasgenerator auf eine
Auslösesignal hin schlagartig Gas einleitet, bei dem der Gassack so
angeordnet ist und eine solche Form aufweist, daß er im befüllten
Zustand den Raum zwischen dem sofort nach dem Auftreten des
Auslösesignals mit einer Gurtlose versehenen Sicherheitsgurt und der
Person weitgehend ausfüllt und die Gurtlose aufzehrt, so daß der
Sicherheitsgurt den Gassack (1) in dessen voll aufgeblasenem Zustand
an einem seitlichen, auswärts gerichteten Auspendeln hindert, derart,
daß der Kopfbereich der Person (6) nach Berührung mit dem Gassack
(1) die Konturen der Fahrgastzelle (8) des Kraftfahrzeuges im
wesentlichen nicht verläßt.
3. Passives Rückhaltesystem nach Anspruch 1 oder 2, welches einen
Aktuator aufweist, welcher über den Gurtaufroller des betreffenden
Sicherheitsgurtes (5) diesem durch Deaktivierung seines
Blockiermechanismus sofort nach Auftreten des Auslösesignals die
Gurtlose verleiht und danach den Blockiermechanismus des
Gurtaufrollers wieder aktiviert.
4. Passives Rückhaltesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem
der Gassack (1) in der Struktur des Fahrzeuges integriert ist.
5. Passives Rückhaltesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem
der Gassack (1) in dem Fahrzeugsitz (2) integriert ist.
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