DE19641193A1 - Teleskopausleger, insbesondere für stationäre oder fahrbare Krane - Google Patents

Teleskopausleger, insbesondere für stationäre oder fahrbare Krane

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Description

Die Erfindung betrifft einen Teleskopausleger, insbesondere für stationäre oder fahrbare Krane gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein gattungsbildender Teleskopausleger ist aus der DE 43 44 795 A1 bekannt. Dieser besteht aus einem Grundausleger und mehreren einzeln austeleskopierbaren Schüssen. Nach dem Lösen von arretierenden Bolzenverbindungen sind die Schüsse mit einer einstufigen hydraulischen Kolbenzylindereinheit, deren Kolbenstange am inneren Ende des Grundauslegers angelenkt ist, aus- und einfahrbar. Am inneren Ende sind die Schüsse mit mindestens einem Verriegelungsbolzen versehen, der durch eine Feder in radialer Ausschubrichtung zur Verrastung mit einer am inneren Ende oder im Bereich des äußeren Endes des diesen Schuß einfassenden Schusses befindlichen Öffnung beaufschlagt ist. Der bekannte Teleskopausleger weist weiterhin eine Mitnehmereinrichtung auf, die mit Aufnahme der austeleskopierbaren Schüsse einerseits und mit den Verriegelungsbolzen andererseits koppelbar ist und in dem Bereich des Endes des Zylinders der Kolbenzylindereinheit angeordnet ist, aus dem die Kolbenstange austritt. Darüber hinaus sind Mittel vorgesehen, die den Zylinder positionsgenau in die Kupplungsstelle verfahren.
Diese Konstruktion hat den Nachteil, daß die Länge des Zylinders in etwa dem Mittelwert der Einzellänge der teleskopierbaren Schüsse entspricht und die sich dadurch ergebende große Knicklänge eine entsprechend schwere Ausführung erfordert. Außerdem ist die Bewegung der Kolbenzylindereinheit langsam, so daß es entsprechend lange dauert, bis die einzelnen Schüsse alle ausgefahren sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Teleskopausleger der gattungsmäßigen Art anzugeben, bei dem die tote Masse für das Teleskopieren verringert ist und der Bewegungsablauf für das Ein- bzw. Austeleskopieren schneller vonstatten geht.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Bestandteil von Unteransprüchen.
Kernpunkt der Erfindung ist die Entkopplung der Halteeinrichtung für die Verbolzung und Verriegelung der Schüsse untereinander bzw. mit der Haltevorrichtung von der Kolbenzylindereinheit und die Verknüpfung der Bewegung des Zylinders mit einem mit der Kolbenzylindereinheit und dem Grundausleger verbundenen Seiltrieb. Der Anfangspunkt des Aus- und des Einfahrseiles des Seiltriebes ist mit der entlang des Zylinders verschiebbaren Halteeinrichtung verbunden, wogegen der Festpunkt des Ausfahrseiles sich am inneren Ende des Grundauslegers und der Festpunkt des Einfahrseiles sich in einem Abstand vom Grundausleger befindet, der in etwa dem Mittelwert der Einzellänge der austeleskopierbaren Schüsse entspricht. Vorzugsweise ist für den letztgenannten Festpunkt ein am inneren Ende des Grundauslegers befestigtes Führungsrohr angeordnet, dessen Länge in etwa dem Mittelwert der Einzellänge der teleskopierbaren Schüsse entspricht und der parallel zur Achse der Kolbenzylindereinheit angeordnet ist. Um den Zylinder, als auch die Halteeinrichtung entsprechend führen zu können, sind beide Elemente mit Führungsblechen versehen, die das Führungsrohr umgreifen.
Der Vorteil der vorgeschlagenen Konstruktion ist darin zu sehen, daß nur noch eine halb so lange Kolbenzylindereinheit benötigt wird, da durch den Seiltrieb die Bewegung der Halteeinrichtung und des jeweils damit verbundenen Schusses sich verdoppelt. Damit ist bei gleichbleibender Geschwindigkeit des Zylinders die Bewegung des Schusses doppelt so groß. Die kürzere Baulänge des Zylinders bedeutet mehr Knicksicherheit, zumal die Führung entlang des Führungsrohres noch eine weitere Sicherheit bietet. Da die Kosten einer Kolbenzylindereinheit nicht unerheblich sind, führt jede Längenverkürzung zu einer entsprechenden Kostenreduzierung. Diese Vorteile werden auch dadurch nicht geschmälert, daß für die Bewegung die doppelte Zylinderkraft benötigt wird.
In der Zeichnung wird anhand eines Ausführungsbeispiels die erfindungsgemäße Ausbildung des Teleskopauslegers näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den eingefahrenen Teleskopausleger im Längsschnitt,
Fig. 2a-f die einzelnen Stadien des eingefahrenen Teleskopauslegers (a) bis zum Stadium des teilweise ausgefahrenen Teleskopauslegers (f),
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung A-A in Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Stadiums (b) in Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt in Richtung B-B in Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt in Richtung C-C in Fig. 2c.
Gemäß Fig. 1 sind in einem mit einem nahezu rechteckigen Querschnitt ausgestatteten Grundausleger 1 mehrere Teleskopschüsse 2-5 ineinandergesteckt axial verschiebbar gelagert. Eine solche Baueinheit ist als Teleskopausleger für stationäre oder fahrbare Krane einsetzbar. Die Teleskopierbarkeit der einzelnen Teleskopschüsse 2-5 erfolgt in Kombination mit einem Zylinder 26 einer hydraulischen Kolbenzylindereinheit und einem Seiltrieb. In diesem Ausführungsbeispiel besteht der Seiltrieb aus einer Umlenkrolle 29 für das Ausfahrseil 28, die am Kopf des Zylinders 26 angeordnet ist und einer Umlenkrolle 23 für das Einfahrseil 27, die am Fuß des Zylinders 26 angeordnet ist. Der Festpunkt 25 für das Ausfahrseil 28 ist am fußseitigen Ende des Grundauslegers 1 angeordnet, während der Festpunkt 24 für das Einfahrseil 27 sich am kopfseitigen Ende eines Führungsrohres 22 befindet. Das Führungsrohr 22 erstreckt sich parallel zur Kolbenzylindereinheit und weist eine Länge auf, die in etwa dem Mittelwert der Einzellängen der Teleskopschüsse 2-5 entspricht. Der Anfangspunkt 25′ für das Ausfahrseil 28 sowie der Anfangspunkt 24′ für das Einfahrseil 27 sind an einer längs des Zylinders 26 verschiebbaren Halteeinrichtung 18 angeordnet.
Der Bewegungsablauf des Teleskopierens mittels des Zylinders 26 in Kombination mit dem zuvor erläuterten Seiltrieb wird in Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 4 näher erläutert. Am kopfseitigen Ende des innersten Teleskopschusses 5 ist ein Rollenkopf angeordnet mit einer unteren Seilrolle 32 und einer oberen Seilrolle 33 zur Führung eines hier nicht dargestellten Hubseiles.
Im Bereich der hinteren Lagerung der ineinandergesteckten Teleskopschüsse 2-5 ist je ein Verriegelungsbolzen 10-13 vorgesehen, über die die Teleskopschüsse 2-5 einschließlich des Grundauslegers 1 miteinander verriegelbar sind. Die Halteeinrichtung 18 ist mit einer Greifvorrichtung 19 versehen, mit der der jeweils angesteuerte Verriegelungsbolzen 10-13 gezogen werden kann. Weiterhin sind an der Halteeinrichtung 18 auf jeder Seite zwei Näherungsschalter 21, 21′, 21′′, 21′′′ (Fig. 5) angeordnet, die auf jeweils eine der Ausnehmungen 14-17, 14′-17′ ansprechen. In die jeweils angesteuerte Ausnehmung 14-17, 14′-17′ wird mittels der Halteeinrichtung 18 ein Sicherungsbolzen 20, 20′ geschoben. Auf diese Weise wird die Halteeinrichtung 18 mit dem jeweils auszuschiebenden Teleskopschuß 2-5 verbolzt.
Dem Schnitt A-A in Fig. 3 ist zu entnehmen, daß der Seiltrieb doppelt ausgeführt ist, um ein Verkanten bzw. ein Verklemmen zu vermeiden. Das heißt, daß es zwei parallel laufende Einfahrseile 27, 27′ und zwei parallel laufende Ausfahrseile 28, 28′ gibt. Dementsprechend sind auch die Umlenkrollen 29, 29′ für beispielsweise das Ausfahrseil 28, 28′ doppelt ausgelegt. Um die Abmessungen der Umlenkrollen 29, 29′ möglichst klein zu halten, wird das Ausfahrseil 28, 28′ jeweils 3-bändig ausgeführt. Da die Abmessung der Umlenkrolle zum Seildurchmesser in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen, ermöglicht dies die Verwendung eines geringeren Seildurchmessers, der den Einsatz einer kompakten Umlenkrolle 29, 29′ erlaubt. Die Lagerung der Umlenkrollen 29, 29′ erfolgt auf einer durch den Kopf des Zylinders 26 sich erstreckenden Achse 34.
Damit der Zylinder 26 im Hinblick auf eine Erhöhung der Knicksicherheit ausreichend geführt ist, ist sowohl kopf- als auch fußseitig je ein Führungsblech 30, 30′ im Bereich der jeweiligen Umlenkrolle 29, 29′, 23, 23′ vorgesehen. Der Schnitt A-A in Fig. 3 zeigt deutlich, daß das Führungsblech 30 das Führungsrohr 22 umgreift. Auch im Schnitt C-C in Fig. 6 ist das Umgreifen des Führungsrohres 22 durch das am fußseitigen Ende des Zylinders 26 angeordnete Führungsblech 30′ deutlich zu erkennen. In dieser Fig. 6 ist darüber hinaus die Anordnung der beiden Umlenkrollen 23, 23′ des Einfahrseiles 27, 27′ am Zylinder 26 im Detail dargestellt. Eine mehrrillige Ausführung der am fußseitigen Ende des Zylinders 26 angeordneten Umlenkrollen 23, 23′ ist nicht erforderlich, da die Einfahrkräfte des Zylinders 26 immer geringer sind, als die Ausfahrkräfte.
Die einzelnen Schritte beim Teleskopieren sind in Fig. 2 in den Schrittfolgen a-f dargestellt, wobei Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der Schrittfolge b gemäß Fig. 2 ist. Die Schrittfolge a ist identisch mit der Darstellung in Fig. 1, so daß sich eine Wiederholung erübrigt. Zum Ausfahren des innersten Teleskopschusses 5 wird die Halteeinrichtung 18 mittels des Zylinders 26 und des damit verbundenen Seiltriebes an das fußseitige Ende des innersten Teleskopschusses 5 verfahren, so daß entsprechend dem Teilbild Xb die Greifvorrichtung 19 mit dem Verriegelungsbolzen 13 koppelbar ist. In der noch verriegelten Stellung greift der Kopf des Verriegelungsbolzens 13 in die Aufnahme 9 des dritten Teleskopschusses 4 ein. Bevor die Verriegelung gelöst wird, werden entsprechend der Darstellung in Fig. 5 die Sicherungsbolzen 20, 20′ in die dafür vorgesehenen seitlichen Aufnahmen 17,17′ geschoben. Auf diese Weise ist die Halteeinrichtung 18 mit dem innersten Teleskopschuß 5 verbolzt. Gemäß der Schrittfolge c in Fig. 2 wird durch die Bewegung des Zylinders 26 und des damit verbundenen Seiltriebes der innerste Teleskopschuß 5 ausgeschoben. Die Schrittfolge c zeigt den Endzustand dieser ersten Ausfahrphase. Gemäß dem Teilbild Xc wird danach der Verriegelungsbolzen 13 des innersten Teleskopschusses 5 in die am kopfseitigen Ende des dritten Teleskopschusses 4 sich befindende Ausnehmung 9′ eingeschoben. Auf diese Weise ist der ausgeschobene innerste Teleskopschuß 5 mit dem dritten Teleskopschuß 4 verriegelt.
Schrittfolge d zeigt den Endzustand des Zurückfahrens des Zylinders 26 und das Ergreifen des Verriegelungsbolzens 12 des dritten Teleskopschusses 4 mittels der Halteeinrichtung 18. Vor dem Lösen faßt gemäß Teilbild Xd die Kopfseite des Verriegelungsbolzens 12 in die Ausnehmung 8 des zweiten Teleskopschusses 3. Das Verbolzen der Halteeinrichtung 18 mit dem dritten Teleskopschuß 4 und das Ausschieben dieses Teleskopschusses 4 erfolgt in der gleichen Weise wie zuvor für den vierten Teleskopschuß 5 beschrieben.
In der Schrittfolge e ist der Endzustand des Ausfahrens des dritten Teleskopschusses 4 dargestellt. Zur Verriegelung des dritten Teleskopschusses 4 mit dem zweiten Teleskopschuß 3 greift der Verriegelungsbolzen 12 in die Aufnahme 8′ ein.
Schrittfolge f zeigt den Zustand des Zurückfahrens des Zylinders 26 und des Erfassens des Verriegelungsbolzens 11 des zweiten Teleskopschusses 3 mittels der Halteeinrichtung 18. Aus Platzgründen und wegen der Wiederholung der Verfahrensschritte wurde auf die Darstellung und Beschreibung des Ausschiebens des zweiten Teleskopschusses 3 und des ersten Teleskopschusses 2 verzichtet.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt B-B in Fig. 4, um das Zusammenwirken von Halteeinrichtung 18 und austeleskopierbarem Schuß 2-5 näher zu erläutern. An der Halteeinrichtung 18 sind rechts und links je zwei Näherungsschalter 21-21′′′ angeordnet, die auf jeweils eine der seitlichen Ausnehmungen 14-17, 14′-17′ ansprechen. Der Ausfahrvorgang geschieht in der Weise, daß die Halteeinrichtung 18 mittels des Zylinders 26 und des Seiltriebes so weit verfahren wird, bis die Ausnehmung beispielsweise 17, 17′ des vierten Teleskopschusses 5 mit dem Sicherungsbolzen 20, 20′ der Halteeinrichtung 18 in Flucht stehen. Die Näherungsschalter 21-21′′′ erfassen diese Position, und bei deren Vorliegen wird ein Signal ausgelöst, durch das die Sicherungsbolzen 20, 20′ aus der Halteeinrichtung 18 in die angesteuerten Ausnehmungen 17, 17′ geschoben werden. Sobald die Sicherungsbolzen 20, 20′ in die angesteuerten Ausnehmungen 17, 17′ eingeschoben sind, wird über die Greifvorrichtung 19 der zum vierten Teleskopschuß 5 gehörende Verriegelungsbolzen 13 herausgezogen. Nach dem Lösen dieser Verriegelung ist der jeweilige Teleskopschuß 2-5 durch die Halteeinrichtung 18 auf dem Zylinder 26 fixiert und gegen Herunterfallen gesichert.
Bezugszeichenliste
1 Grundausleger
2 erster Teleskopschuß
3 zweiter Teleskopschuß
4 dritter Teleskopschuß
5 vierter Teleskopschuß
6 Aufnahme für Verriegelungsbolzen des 1. TK
7 Aufnahme für Verriegelungsbolzen des 2. TK
8 Aufnahme für Verriegelungsbolzen des 3. TK
9 Aufnahme für Verriegelungsbolzen des 4. TK
10 Verriegelungsbolzen 1. TK
11 Verriegelungsbolzen 2. TK
12 Verriegelungsbolzen 3. TK
13 Verriegelungsbolzen 4. TK
14 Ausnehmung 1. TK
15 Ausnehmung 2. TK
16 Ausnehmung 3. TK
17 Ausnehmung 4. TK
18 Halteeinrichtung
19 Greifvorrichtung
20 Sicherungsbolzen
21 Näherungsschalter
22 Führungsrohr
23 Umlenkrolle Einfahrseil
24 Festpunkt Einfahrseil
24′ Anfangspunkt Einfahrseil
25 Festpunkt Ausfahrseil
25′ Anfangspunkt Ausfahrseil
26 Zylinder
27 Einfahrseil
28 Ausfahrseil
29 Umlenkrolle Ausfahrseil
30 Führungsblech Zylinder
31 Führungsblech Halteeinrichtung
32 untere Seilrolle Rollenkopf
33 obere Seilrolle Rollenkopf
34 Achse

Claims (6)

1. Teleskopausleger, insbesondere für stationäre oder fahrbare Krane, der aus einem Grundausleger und zwei oder mehreren einzeln austeleskopierbaren Schüssen besteht, die nach dem Lösen von arretierenden Bolzenverbindungen mit einer einstufigen hydraulischen Kolbenzylindereinheit, deren Kolbenstange am inneren Ende des Grundauslegers angelenkt ist, aus- und einfahrbar sind und die an ihrem inneren Ende mit mindestens einem Verriegelungsbolzen versehen sind, der durch eine Feder in radialer Ausschubrichtung zur Verrastung mit einem am inneren Ende oder im Bereich des äußeren Endes des diesen Schuß einfassenden Schusses befindlichen Öffnung beaufschlagt ist und einer Halteeinrichtung, die mit Aufnahmen der austeleskopierbaren Schüsse einerseits und mit den Verriegelungsbolzen andererseits koppelbar ist und im Bereich des Endes des Zylinders der Kolbenzylindereinheit angeordnet ist und daß Mittel vorgesehen sind, die den Zylinder positionsgenau in die Kupplungsstellung verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Zylinders (26) der Kolbenzylindereinheit mit der Bewegung eines mit der Kolbenzylindereinheit und dem Grundausleger (1) verbundenen Seiltriebes verknüpft ist und der Anfangspunkt (24′, 25′) des Ausfahr- (28) und des Einfahrseiles (27) des Seiltriebes mit der entlang des Zylinders (26) verschiebbaren Halteeinrichtung (18) verbunden ist und der Festpunkt (25) des Ausfahrseiles (28) sich am inneren Ende des Grundauslegers (1) und der Festpunkt (24) des Einfahrseiles (27) sich in einem Abstand vom Grundausleger (1) befindet, der in etwa dem Mittelwert der einzelnen Längen der austeleskopierbaren Schüsse (2-5) entspricht.
2. Teleskopausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kopf- und der Fußseite des Zylinders (26) mindestens eine Umlenkrolle (23, 23′, 29, 29′) für den Seiltrieb angeordnet ist.
3. Teleskopausleger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ausfahrkräfte des Zylinders (26) übertragende Umlenkrolle (29, 29′) mehrrillig ausgebildet ist.
4. Teleskopausleger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein parallel zur Achse der Kolbenzylindereinheit sich erstreckendes am Grundausleger (1) befestigtes Führungsrohr (22) vorgesehen ist, an dessen kopfseitigem Ende der Festpunkt (24) des Einfahrseiles (27) sich befindet.
5. Teleskopausleger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopf- und die Fußseite des Zylinders (26) mit je einem Führungsblech (30, 30′) versehen ist, das das parallel laufende Führungsrohr (22) umgreift.
6. Teleskopausleger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (18) mit mindestens einem Führungsblech (31) versehen ist, das das Führungsrohr (22) umgreift.
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