DE1964109A1

DE1964109A1 - Mehrteilige Spritzgiessform

Info

Publication number: DE1964109A1
Application number: DE19691964109
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Schmidt
Original assignee: ANKERWERK NUERNBERG GmbH
Current assignee: ANKERWERK NUERNBERG GmbH
Priority date: 1969-12-22
Filing date: 1969-12-22
Publication date: 1971-06-24
Also published as: CA928467A; US3740179A; DE1964109B2; CH513712A; DE1964109C3

Description

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HnMERUlEIlK

nURnMEHB

LIehrteili.se ^Spritzgießform

I.I;; vorliejonde Erfindung besieht sich auf eine aehrteilije . pritK^ioiiorni zur dia kontinuierlichen Herstellung Von Ιόπιι-lcörpern au;· Kunststoff, alt aindestenf; einer Jln^ußbuchöo und .ait einen oöor mehreren von dor Aiigußbuchse zu den Angußkanülon bz\i. ?or:.idü.3on führenden Yerteilerkanälen, v/obei aich

in den Verteilerkanälen koaxial angeordnete röhrenförmige Λ

Gleiskörper befinden, crartige Spritzgießforaen jelan^en vor allora bei d^r Verarbeitung von thijraoplastischen Kunststoffen zur Anwendung, und es ·.. 1j:1 Sault anj-ji.-trcjljt, :.i;.-";bol„ doi* _o~ narmten ueizkörpor den Fließzustand des zu verarbeitenden Ilatori.alü aul'rocht^uorhalton. 2ei io. Prinzip gleichen i:pritzgiui.ij.oruon erfol-.t eine angußlose !iaterialzuführun^ innerhalb einciJ Iv,'jliorkanal·;:, der in seinea Inneren ebenfall;.· röhrenförtii.^o oiskörpor aufweist. Icr oder die Isolierkanälo iJelbct sind dabo i in Zentrum von verhältniooäßi^ groEriluuiijon /auj-nehtaun^en der betr'j ^i'eriflon »^c;pritii;;ießforii bofeoti^t.

I-iofjo genannten Vor rieh tun jen «eicen aber verschiedene liachtei-Io &^:f. Zunäch: t Mi'.vc; d Lo verli^ltnicfliäßi^ kostspielige Herijtollun,-^ uor rohrenfürni^en ilci^kürpcr zu nennen, wie auch deren koßi|ilizifjrto /nbrin ;un ; Lu Vor teiler kanal. Die Heizkörper be- xit'/.'ixi zudcia vorfjchiodono ütellen, an denen ,-jich dau kuntst^tofiraateri.ii ' or, t. ^tzon kanxk und auch fcüt;-et;it. . ae wiederum be-Gchwört ditj f/oiahr einer thermischem ijchfidi^un^ dea Kunstütoffma tor la Lj herauf odor bei oLnam iarbwochijQl eine glcichf-alls

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nachteilige Verunreii%un^;. In beiden fällen bedeutet das eine großere .Anzahl von lehlspritzungen, was sich dann auch imuer in einen empfindLichcn Produktionsauufall bemerkbar macht. Treten derartige Erscheinungen über eine längere Zeitspanne oder in verstärktem liaße auf, so muß die Jprits^ießfora zv.c¹ un^ ausgebaut und außerhalb der üaachine zerlegt v/e

Bei Veruendun^ eines I8olierkanal3 machen aich im woLorrtlieben die gleichen ITachteile bemerkbar. Vor allen: tritt ia Loreich des Isolierkanals ein Oruck- und i'emperaturabfall auf. Hinzu könnt noch, daß dae Schußvolunien der betreffenden ^pritzgießmaschine so jroß sein muß, daß das /jigußsystea und die iOrnenhohlräume mit dem ersten ;jchuß gefüllt '.verderi. könnon. AuBordoü: ist bei diesen Syötoaen besonders au beachten, daß an der Innenwand des Iüolierkanals während de-3 Arbeit^ablaui'ec eine relativ dicke Randschicht erstarrt, wodurch ochon von vornehorein ein größerer .ucrschnitt ala üblich für dan üurchflurj do*: ,ichaolae vorzusehen ict.

Der Erfindung liojt nun die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten liachteile unter gloichzeiti.jer Boibehaltun^ aller Vorteile eine^ teuporior tan Vor teiler kanal.j zu be^eiti^en und eine Dpritz ·;ΐοί3-foria su schaffen, bei der gleich-zeitig eine optiuale Tewperierun der Vor te Her kanüle, ein leichtöl und vollkommener. Her anu nehme η der iu Verteiler kanal bof indlichen -kisse (in. boaondero bei einoni Far bvi echo el) und ein rasches Auowechoeln der Turiperier-Vorrich-

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BAD OWGINAL

RnHEIlUJERK HURnJMERE

tung auch bei aufgespannter Form erzielt -.v er den könnon. Ziel der Erfindung ist ca weiterhin, eino wirkungsvolle und dabei für Caq:i Jinströuvorgang dea Kunetotoffos nicht hinderliche Tcnpcricr-Vorriehtung vorzusehen, welche einfach im Aufbau und kostoneparond in dor Herstellung iat.

Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß an der Innenwand oder in Ausnehmungen der Innenwand mindestens eines der Verteiler kanüle λ

über dessen gesamte Länge oder über einen Teil davon mindestens eine Tenperier-Leiste auswechselbar befestigt wird. In weiterer Ausbildung diecea LIerkaals ist vorgesehen, daß jede Temperier-Leioto aindoctons eine vercchlieBbare öffnung zur Aufnaime von Teoiperier-Voi' richtungen oder Temperior-IIedien aufviei:t. Die Öffnung einer jeden Teaperier-Leiv-te ist dabei vorzu^eweitie über eine odor über mehrere Botirungen von außen zujänjlich, wie a ie auch darüber hinaus in vorteilhafter '.eise parallel zur Achse des Verteilorltanaln angeordnet sein sollte. In Ausführung der Erfindung ist weiter daran gedacht, daß der in den Verteilerkanal *

hineinragende feil der !'eciperier-Leiste fließtochnisch gesehen der IIohlforLi des Verteilerkanals angepaßt ist, und daß zusätzlich die beiden 3nden der Tomperier-Leiste t;troalinienförinig oder annähernd ctronlinionföruig ausgebildet sind. Bevorzugte Aueiührun^obeicpiclo der .Erfindung c^ind noch die nehrteilige Ausbildung der Temperier-Leicte, die Isoliervorrichtungen zwischen der betreffenden ?ormhülftc und der jevailigen Tcciperier-Lei. te, die Befestigung dor Tenperier-Leiüte durch Klenirnittel und die lösbare oder unlö:. bare Verbindung von Tutiiperierirtif t und Topper ie r-Jic is te .

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HnKERUIERK ItURnBBERG

Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine in Aufbau einfache und übersieht liehe Temperier-Le is te geschaffen wird, dii noch dazu eine kostensparende Herstellung erlaubt, v.'as '.vicderum den wirtschaftlichen Jlinsats ge'.vährle intet. Die vorgeschlagene Tenpericr-Leiote becitzt weiter in vorteilhafter \/eisc keine kompliziert angeordneten Auonehruungen, Itintorschneidungen oder toten Vinkel, in denen sich da& Eunstatoffiiaterial festsetzen kann. Dadurch ist die wartung ^anz oder zumindest größtenteilo überflüsBig ^cvorden, vie auch während dea Verfahrenoablaufea kein Aufbau der Tora und keine iieini- ß\xn^ von Einselteilen in Kauf ^enonaen werden raüi-oon. Doi einem Parbv.'echael ißt die llerausnahno der in den Vorteilcrkanülen befindlichen i-Iasse mühelos zu bewerkcjtellijen, da keine Heizpatrone odei¹ ähnliche Vorrichtungen von der zu ontfernden Liiase uaschloijsen sind. Jodann ergeben sich in Theologischer Hinsicht benierkensvicrte Vorteile, weil der in den Verteilerkanal hineinragende Teil der ϊο rap or i er -Le ic te der Hohlforra des Vertcilerkanalo angepaßt ist und die beiden iündon der Toniperior-Loiste strotalinienföriaig oder annähernd atronilinienförrui_c; ausgebildet sind (also keine c_xuer zum Mas sec tr ora angeordneten Vorrichtungen). Außerden wird durch die Erfindung eine höchst einfache Anbringung eraöjlieht, und zwar durch einlegen der Leiste und durch ein Festklemmen mittel;. Gewindcschrauben. iroblemloii ist dahci auch das Auswechseln, be is ρ ic Is ν; ei... ο beiu Hinsetzen oinei' größeren oder kleineren Leiste. Lioll ectiliowlich ein ..ii.ttori.il verarbeitet

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HRKERUIERK nUHQJLBERG

wer Jon, Ό ei doa eine 'femperieruii^ deü einseinen Verteilerkanalet uioht notwendig iüt, ao kann in einfacher .Veite die sur Au.rii.*:.hr.ie der Temperier—Leiste vorgesehene Au^nehLiun^ mit einer Llindlei.;te verachloasen werden.

Lie Jrfinc'unj rjoll nachfoljend an Hand der in den Soichnungen "»vioderjcjebenon Auaführun^abeiopiele nochmals näher erläutert wordon. Ja ze i -:αη:

Pi:;. 1 Ciuii eiiiOii Verteiler kanal aufweisenden j'eileinor p-ci'ö^.^iiiliüra ία Jehnitt,

Fi_-. 'el ciiij ii'üuf^iCi-'t auJ; die xe;aperier-Leiste mit iiujeord— not'jr ...η _,uß"buchijü und cu_t;eordnetöi;i Teuiperierstift,

Fi._.. ^ olnon -io'.mixt nacii der Linie III - III der 1-ij. 2_r

Pi;:. 4 ο in on der Tig. 5 entsprechenden Schnitt, jedoch nach '

ο in or anderen Autführunjaforcii und

Fi.;. 5 olnon dor ii;;. 1 ontopreohenßen Schnitt, jedoch mit weiteron uusfUhrungumerkmalen.

f'. oar» ri;j. 1 und 5 i«t auf einer der Einfachheit wogen nioht naher rjar^outellten bewe^liclien Farmträ^erplatte einer chine eine Forinhälfto befestigt, von der in beiden

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RnMERIlIERK fIUR QMBERG

I'ijuron nur die· ia dio FcruhυLlung 1 eintauchende Patrize 2 jesoi^t i..-b. Auf dor g la en falls nicht .^eseichnetari, in ".'aaentlichon ort-jfeot angeordneten düüenu-aitijen Tor at rag or ρ latte ist die andere For.:hiilft3 angebracht, dio geuüß den Zeichnungen auii den Teilen 3 und 4 besteht, ",ährend eines Yerfahrensablau-C'erj sind die Teile 3 und 4 fajt riitoinandar » — bundcn.

Zu Beginn eines Arbeitszyklus befinden üich dia !PoriaiilLli'ton in deu ^esoichnoten La.^o, '.,JUirand dio ^pritsdiijo einor ookannton imd daiior nicht dar^o.:tollten Linaprits- odor iorufülleinheit tiit eier iuijuGbachLu 5 sur .fjilage ^obraciit \,urdo. Durch a::ialo rrucL'bsLiiii'Bcjila jun^ oinaj; i.cliiiocko oder eine..; IvolboiiK. dor IDin^ivr ik- odc:·.¹ I-^:or-..f Lllliinüeix v. ird dio aur Pornitoilhorjtolliuij vurbereiüeto lüacLe auo der Zpritsdü.~e ge^roPt und jol£n_> Ubor dio .".njuCbuchjo 5, don ba^T... die Vertcilorlienälo C₁ den .,n^uSkanal 7 luid dio Ane^riu^ctollo -L; in die jeweilige TorLdiölilun^ 1, dio 5jie vollkoudan auc-:üllt. '.enn diG LIaßEG innerhalb der Foruihöhlun^· 1 einen batstiuBiten Posti^-, keits{jrad durch jieheizun^ oder durch Kühlung erreicht hat, beginnt dar Au.r.vorl'vQr^an^ für die einzelnen l'ormkörpor dadurch,, daß aich die bewegliche Foriaträ^erplatte mit der daran befestigten Porahfellfte eino.chlietilich Patrize 2 von der anderen- Poriahälfte 2, 4 ontfuint. Sobald die i.pritajießi'orta volli. tiindij geöffnot i-:t, v-erden Auo werf -Vor richtungen in bekannter V eise automatisch in T!.vti₀koit gojetat, wodurch die einzelnen rorm-

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ERui

körper (gegebenenfalls auch unter Zuhilfenahme von iTuckluft) eicher und schnell £.uage\;orfen werden. Wenn daran anschließend die Foruhälftcn wieder in die gezeichnete Lage gebracht v.urden, kann ein neuer Hinspritsvorgang beginnen.

Damit die Masse in Bereich der Ancpritzstello S während dec Verfahrensablaufco nicht erctarrt, ist zentral in Angußkanal 7 ein Tonperierctift 9 angeordnet, dessen Sockel 10 in. Teil 3 der in wesentlichen feststehenden For'JUlIfte ruht. Zur AufnahLio von Tenperior-Vorrichtungen oder Temperier- iedien besitzt der *eriperiorstift 9 eine Bohrung 11, die über eine weitere Bohrung 12 ic· Teil 3 der Foruhälfte 3, 4 zugänglich ist.

Uia die IlioßfüLigkeit dec KiuistcL ^ifuaterialü xu Verteiler kanal 6 aufrechtzuerhalten, kt erfinfungan-eaLß an der Innenwand oder in Au^neiicungen li> der Innen.vanc. des Vor teiler kanala 6 über deösen geüainte Li'jigc oder übor einen ioil davon tiindeotenc. eine l'cuperiei-Lei-to 14 auswechselbar beXesti,_t» ,ic a.L·. au& i^;!i„. 1 klar hervorgeht, wei^t dia Ter^pcrier-Lciuto 14 nindettens oino verschlioiSbare öffnung 15 £vur Aufnahne von Teanerior--Vorrichtungen oder Tenpericr-^edien auf. Die öffnung 15 i^t dabei vorzugcweirjo parallel zur Achse oes Verteilerkanaij 6 an₀oox'dnot, ur.c! vvoitcrhin i.jt dio öffnung 15 über eine Dolirmig 16 von außen zugänglich, um boispielL**..-eise die Kabel für eine Heizpatrone zuführen au können.

Vio infbeDondere die Fig. ';» und 4 zeigen, ist der in den Verteilorlranal hineinragende Teil der Tenperier-Leicte 14 fliertech-

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HnKERUIERK nUROBBERD

nißch gesehen der Hohlform des Verteilerkanals 6 angepaßt, um der IJasse ein besonders leichtes und geradliniges Einctrömen zu ermöglichen. Aus den gleichen Gründen sind die beiden Enden der Teaperier-Loicte 14 stromlinienförmig oder annähernd stromlinienförmig ausgebildet.

Wie weiter den Pig. 1, 3 und 4 zu entnehmen ist, kann die Temperior-Leiste 14 aus mehreren Teilen bestehen. Gezeigt if-t ein die äußere Porm bestimmender I&ntel, 17, 17' und ein Kern 18, 13'. Dabei machon vor allen die Pig. 3 und 4 deutlich, daß die öffnung 15 je zur Hälfte vom Hantel 17, 17' und vom Kern 18, 18' umschlossen wird. Vorteilhaft ist es schließlich, zwischen der Pormhälfte 3_f 4 und der daran befestigten Temperier-Leiste 14, 17, 17^f, 18, IS¹ eine oder mehrere Temperaturleitsperren in Gestalt eineo Isolierkörpers 19 und/oder von Isolierspalten 20, 21 vorzusehen.

Es wurde schon angedeutet, daß die Temperier-Leicte 14, 17, 17', 13, 16· im Verteilerkanal 6 lösbar befestigt ist. Dies auch deshalb, um verschieden große Temperier-Leicten eincetcon zu können (kenntlich gemacht in Pi_v;. 4 durch die strichpunktierte Linie 22). Zu diesem Zv/eck sind Klemmittel, vorzugsweise Gtev indes ehr auben 23, vorgesehen, die in entsprechende Gewindebohrungen des Mantels 17, 17' eingreifen. Venn es in diesem Zusammenhang einmal notwendig werden sollte, bei Verarbeitung eines besonderen

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Materials die Teinperier-Leiste aus dem Verteilerkanal zu nehmen, dann kann in einfacher V/eise die Ausnehmung 13 mit einer Bündleiüte verschlossen werdan (angedeutet durch die strichpunktierte linie 24 in Pig. 5).

Temperieretift und Temperier-Leiste können-auch eine Einheit 25 bilden (Tig. 5). In Abänderung der in Pig. I gezeigten lösbaren Vorbindung zwischen Temperierstift 9» 10 und den Hantel 17, 17^f der Temperier-Leiste 14 sind bei diesem Auüführungsbeispiel der Mantel 26 und der Temperierstift 27 einstückig ausgebildet. Llantel 26 und Kern 23 umschließen auch hier die öffnung 29, die selbst bis nahe an den Temperierstift 27 heranreicht. Damit durch die Öffnung 29 z.B. ein Heiz- oder SXihlaediuKi zirkulieren kann, sind Bohrungen 30 und 31 vorgesehen, wodurch die beiden iJnden der Öffnung 29 entsprechend von außen zugänglich werden.

Ohne den Bahnien dieser ürfindung verlassen zu müssen, sind ohne weiteres kleinere Abweichungen von den gezeigten und beschriebenen Ausführungabeispielen denkbar.

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Claims

Patentansprüche

1. ) Llehrteilige Spritzgießform zur diskontinuierlichen

Herstellung von Formkörpern aus Kunststoff, mit mindestens einer Angußbuchse und mit einem oder mehreren von der Angußbuchse zu den Angußkanälen bzw. Pormdücen führenden Verteilorkanälen, wobei sich in den Verteilerkanälen koaxial angeordnete röhrenförmige Heizkörper befinden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand oder in Ausnehmungen (13) der Innenwand mindestens eines der Verteilerkanäle (6) über dessen gesamte Länge oder über einen Teil davon mindestens eine Temperier-Leiote (14, 25) auswechselbar befestigt wird.

2. Mehrteilige Spritzgießform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Temperier-Leiste (14, 25) mindestens eine verschließbare öffnung (15, 29) zur Aufnahme von Tempe· rier-Vorrichtungen oder Temperier-Medien auf\=veist,

3. Mehrteilige Spritzgießform nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (15, 29) Jeder Temperier-Leiste (14, 25) über eine oder über mehrere Bohrungen (16, 30, 31) von außen zugänglich ist.

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4. Mehrteilige opritzgießform nach einen oder mehreren * der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (15, 29) der Temperier-Leiste (14, 25) parallel zur Achse des Verteilerkanals (6) angeordnet ist. -

5. Mehrteilige Spritzgießform nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß

der in den Verteilerkanal hineinragende Teil der Tempo- ™

rier-Leiste (14, 25) fließtechnisch gesehen der Hohlform des Verteilerkanals (6) angepaßt ist.

6. Mehrteilige Spritzgießform nach eineu oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der Temperier-Leisto (14, 25) stromlinienförmig oder annähernd stromlinienförmig ausgebildet s ind.

7. Mehrteilige Spritzgießform nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperier-Leiste (14, 25) mehrteilig ausgebildet ist.

8. Mehrteilige Spritzgießform nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperier-Leiste (14, 25) aus einem die äußere Form bestimmenden Mantel (17, 17·, 26) und einem Kern (18, 16^f, 28) besteht.

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9. Mehrteilige Spritzgießforn nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (15, 29) der 'üeaperier-Leiste (14, 25) je zur Hälfte vom Hantel (17, 17', 26) und vom iisrn (lü, 13', 28) ucischloesen wird.

10. Mehrteilige Spritzgießform nach einem oder nearer en dor vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch ^kennzeichnet, daß zwischen der Formhlllfte (j5, 4) und der daran befestigten Temperier-Leiatο (14, 25) Blinde;.tone eine Temperatur leitsperre in Gestalt eines Isolierkörpers (19) und/oder eines Iaolierspaltes (20, 21) vorgesehen ist.

11. Mehrteilige Spritzgießform nach einem oder mehreren der vorher je h end an Ansprüche 1 bi;j 7 und nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tetipcrier-Leiste (14, 25) an der Porahälfte (3, 4) durch KIemittel, vorzugsweise durch Gewinde schraub en (23), gehalten v/ird.

12. Mehrteilige bpritzgießform nach eine 1.1 oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7 und nach den Ansprüchen 10 und/oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ^rfeniperier-Leicte (14, 25) und der Temperieretift (9, 27) dos zugeordneten An-;ußkanales (7) einstückig ausgeüilviet sind oder eine lösbare Einholt bilden.

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