DE2816412A1 - Duese fuer eine kunststoffspritzgussmaschine - Google Patents
Duese fuer eine kunststoffspritzgussmaschineInfo
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Description
INCOE CORPORATION
2111 Stephenson Highway, Troy, Michigan 48084/USA
2111 Stephenson Highway, Troy, Michigan 48084/USA
Die Erfindung betrifft eine Düse für eine Kunststoffspritzgußmaschine
mit einem eine Heizvorrichtung enthaltenden Schaft, an den sich hinten ein Schaftgehäuse anschließt und
mit einem diesen umgebenden, mit ihm den Durchgang für den flüssigen Kunststoff bildenden Düsenkörper, der an dem ebenfalls
einen entsprechenden Durchgang aufweisenden Schaftgehäuse befestigt ist.
Düsen der obengenannten Art sind im allgemeinen in den Formen der Kunststoffspritzgußmaschine befestigt, und ihre innere
Heizvorrichtung erhält den Kunststoff am Auslaßende der Düse in einem erweichten Zustand. Derartige Düsen sind durch
die US-PS 3 010 155 und die US-PS 3 707 265 bekannt geworden. Die Düsen werden entweder durch eine Leitungsanordnung oder
eine Maschinendüse mit einer sphärischen Spitze mit dem geschmolzenen Kunststoff versorgt. Die bekannten Düsen weisen
Durchgänge auf, die von ihrem hinteren Ende bis zum Auslaßende verlaufen und zwischen einem inneren Schaft und einem
äußeren Düsenkörper ausgebildet sind, während die Heizvorrichtung innerhalb des Schaftes angeordnet ist. Hierbei ist
der Schaft einstückig mit einem Schaftgehäuse ausgebildet, das von der Form getragen wird. Mit dem vorderen Ende des
Schaftes ist ein sich verjüngendes Verteilungsglied silberverlötet, um den ringförmigen, trichterförmigen Durchgang
zu bilden, der zu der Auslaßöffnung der Düse führt.
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Wenn es bei einer solchen bekannten Düse erforderlich wird, die Heizvorrichtung auszuwechseln, ist es notwendig, zunächst
die gesamte Düse von der Form abzunehmen, sodann den äußeren Düsenkörper von dem Schaftgehäuse zu entfernen
und das Silberlot zum Schmelzen zu bringen, so daß das Verteilungsglied
von dem Schaft abgenommen werden kann. Nachdem das Verteilungsglied entfernt worden ist, ergibt sich
ein Zugang zu der Heizvorrichtung, die aus dem vorderen Ende des Schaftes herausgezogen werden kann. Das ist naturgemäß
ein zeitkostendes und teures Verfahren.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Düsen besteht darin, daß jede Düse nur für eine bestimmte Formgröße verwendbar
ist. Da die meisten Formen sich bezüglich ihrer Größe unterscheiden, ist es bisher notwendig, viele verschiedenen Größen
von Düsen bereitzuhalten, um diese in den verschiedenen Formen befestigen zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß,eine Düse der eingangs
genannten Art derart zu gestalten, daß die Heizvorrichtung schnell entfernt und wieder eingesetzt werden kann und die
Notwendigkeit entfällt, zunächst die Düse aus der Form herauszunehmen, in der sie befestigt ist. Diese Aufgabe wird
gelöst, indem gemäß der Erfindung an dem hinteren Ende des Schaftgehäuses eine Endkappe abnehmbar befestigt ist, die
einen mit dem entsprechenden Durchgang des Schaftgehäuses in Verbindung stehenden Durchgang für den Kunststoff aufweist,
und an dem hinteren Ende des Schaftgehäuses weiterhin eine den Zugang zu der Heizvorrichtung freigebende Bohrung
vorgesehen ist, während durch einen Seitenkanal des Schaftgehäuses die elektrischen Leitungen des Heizwiderstandes
hindurchgehen.
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In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Düse gemäß der Erfindung zusammen mit einem Teil der zugehörigen Kunststoffspritzgußmaschine
in einem axialen Schnitt,
Fig. 2 die Düse gemäß der Erfindung in einer perspektivischen Explosions-Darstellung,
Fig. 3 das Schaftgehäuse der Düse gemäß der Erfindung
in einer Draufsicht,
Fig. 4 das Schafgehäuse gemäß Fig. 3 in einem Schnitt
entlang der Linie 4-4 der Fig. 3,
Fig. 5 die Endkappe einer Düse gemäß der Erfindung in einer Draufsicht und
Fig. 6 den Verschluß für den die Heizvorrichtung enthaltenden
Hohlraum in einer Draufsicht.
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In Fig. 1 ist die Düse 11 in einem von zwei Formteilen 12
und 13 einer Kunststoffgußmaschine befestigt. Die Anordnung ist derart getroffen, daß die Auslaßöffnung 14 der Düse in
den Hohlraum 15 zwischen den Formteilen mündet. Die Düse
wird in Fig. 1 durch ein teilweise bei 16 sichtbares Leitungssystem mit dem Kunststoffmaterial versorgt, obwohl
dieses auch über das abgerundete Ende einer üblichen, nicht gezeichneten Spritzdüse zugeführt werden könnte. Die Düse 11
ist in einer Ausnehmung 17 des Formteiles 12 und einer entsprechenden
Ausnehmung 18 einer Rückhalteplatte 19 angeordnet.
In der Praxis stellt ein Fabrikant eine bestimmte Anzahl von Gießlingen her, wobei er eine besondere Formanordnung
verwendet,und benutzt sodann eine andere Formanordnung
für unterschiedliche Gießlinge. Die Abmessungen der Formteile und der Rückhalteplatte können sich von Form zu
Form ändern, so daß eine Düse mit unterschiedlicher Länge und unterschiedlichem Durchmesser für die neue Form erforderlich
ist.
Die Düse 11 besteht aus einem Schaftgehäuse 21, einem Düsenkörper 22, der an dem vorderen Ende des Schaftgehäuses befestigt
ist, einem Schaft 23 innerhalb des Düsenkörpers 22, einer in dem Schaft 23 angeordneten Heizvorrichtung 24, einer
hinteren Endkappe 25 an dem Schaftgehäuse 21 und einem innerhalb der Endkappe 25 angeordneten Schraubverschluß 26 für
den die Heizvorrichtung enthaltenden Raum.
Die Gestaltung des Schaftgehäuses 21 ist aus den Fig. 1,2 und 3 ersichtlich. Das Schaftgehäuse 21 ist zylindrisch ausgebildet
und weist an seinem Umfang eine Anzahl von Spannlöchern 27 auf. Das hintere Ende 28 des Schaftgehäuses 21
ist mit Innengewinde versehen, um die Endkappe 25 aufnehmen zu können, während das vordere Ende des Gehäuses 21 sowohl
ein Außengewinde 29 zur Aufnahme des Düsenkörpers 22 als auch ein Innengewinde 31 zur Befestigung des Schaftes 23 enthält.
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Der Mittelteil des Schaftgehäuses 21 weist eine Bohrung 32 zur Aufnahme der Heizvorrichtung 24 auf, die sich zwischen
dem Innengewinde 31 und einem weiteren Innengewinde 33 erstreckt, das den Schraubverschluß 26 aufnimmt. Von der Bohrung
32 geht ein Seitenkanal 34 für die elektrischen Leitungen 35 der Heizvorrichtung aus.
Am Boden der das Innengewinde tragenden Ausnehmung 28 ist eine radiale Fläche 36 ausgebildet, von der sich zwei
axiale Durchgänge 37 und 38 zu dem vorderen Ende des Schaftgehäuses 21 erstrecken. Diese Durchgänge führen zu dem ringförmigen
Kanal 41 zwischen dem Düsenkörper 22 und dem Schaft der seinerseits zu der Düsenöffnung 14 führt.
Der Düsenkörper 22 weist eine längliche Gestalt auf, und sein mit einem Innengewinde versehenes hinteres Ende 42
ist auf dem Teil 29 des Schaftgehäuses 21 befestigt. Der verbreiterte Teil des Düsenkörpers 22, der das Innengewinde
42 umgibt, weist an seinem Umfang sich in axialer Richtung erstreckende Rippen 43 auf, die das Ergreifen des Düsenkörpers
erleichtern und zur seitlichen Abstützung dienen, wenn der Düsenkörper in dem Formteil angebracht ist. Der
Hauptteil des Düsenkörpers 22 weist mehrere sich über den Umfang erstreckende Rippen 44 auf. Wenn der Düsenkörper 22
in dem Formteil befestigt ist, liegen diese Rippen gegen die Wand der Ausnehmung des Formteiles an und stützen den Düsenkörper
22 gegen eine Ausdehnung ab, wobei sie die Möglichkeit eines Bruches herabsetzen, der sonst durch die durch die
Wärme bewirkte Ausdehnung Zustandekommen könnte. Die Rippen sind mit untereinander fluchtenden Nuten 44a versehen, um
den Durchgang von Luft zu ermöglichen. Eine Nute 44b in der Stirnfläche des Endstücks 42 des Düsenkörpers fluchtet mit
den Nuten 44a und einer Ausnehmung 44c zwischen den Rippen 43. Die Nuten und die Ausnehmung stellen eine Belüftungsanordnung dar, die den Austritt von Luft ermöglicht und demgemäß
für eine Verteilung der Wärme von der Düse 11 aus
sorgt.
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Das vordere Ende 45 des Düsenkörpers 22 verjüngt sich in üblicher Weise und geht in den zylindrischen Auslaßteil 46
über, dessen vordere Stirnfläche an die Stirnfläche des Formteiles an dem Hohlraum 15 angrenzt.
Der Schaft 23 weist eine längliche Gestalt auf und ist so bemessen, daß ein ringförmiger Durchgang 41 zwischen dem
Schaft und dem Düsenkörper zustande kommt, wenn der Schaft in diesem angeordnet ist. Das hintere Ende des Schaftes 23
wird durch einen mit Außengewinde versehenen Teil 47 gebildet, der in den ein Innengewinde tragenden Teil 31 des
Schaftgehäuses 21 eingeschraubt ist. Es wurde gefunden,
daß diese Art von Schraubbefestigung geeigneter ist, um eine konzentrische Lage des Schaftes mit Bezug auf den Düsenkörper
sicherzustellen als die übliche Süberlötverbindung,
wie sie zum Beispiel in der US-PS 3 010 155 beschrieben ist. Das vordere verjüngte Ende 48 des Schaftes 22 dient zur Ausbreitung
der Kunststoffmasse und führt zu der Auslaßöffnung In dem Schaft 23 ist eine Bohrung 29 für die Heizvorrichtung
24 ausgebildet, die gegen das hintere Ende des Schaftes 23 offen ist und an die Bohrung 32 des Schaftgehäuses 21
angrenzt.
Die Heizvorrichtung 24 weist die übliche zylindrische Gestalt auf und ist in die Bohrungen 32 und 49 eingefügt. Die
Leitungen 35 der Heizvorrichtung gehen durch den seitlichen Kanal 34 hindurch. Die Abmessungen der Bohrungen 49 und 32
sind derart gewählt, daß,nachdem die Endkappe 25 und die Verschlußschraube 26 entfernt sind, die Heizvorrichtung 24
nach hinten aus dem Schaftgehäuse 21 durch die Bohrung 32 und deren Gewindeteil 33 herausgezogen werden kann, wobei
diese öffnungen groß genug sind, um auch die Leitungen 35 zusammen mit der Heizvorrichtung 24 herausziehen zu können.
Ebenso kann eine neue Heizvorrichtung durch dieselben Öffnungen eingesetzt werden, wonach die Leitungen 35 in die
Seitenkanäle 34 eingelegt werden.
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Die Endkappe 25 trägt ein Außengewinde 51, das in das Innengewinde
28 des Schaftgehäuses 21 eingeschraubt ist. Das vordere Ende der Endkappe 25 weist eine Ausnehmung 52 auf,
während das hintere Ende der Endkappe 25 eine nicht kreisförmige, zentrale Öffnung 53 enthält, die von der hinteren
Stirnfläche der Endkappe 25 zu der Ausnehmung 52 führt. Die in Fig. 1 und 5 dargestellte Endkappe weist auch eine ebene
Stirnfläche 54 auf, die in dicht in Anlage mit einer entsprechenden Stirnfläche der Leitungsanordnung 60 kommen
kann, so daß über den Kanal 55 in der Leitungsanordnung flüssiger Kunststoff in den Durchgang 53 gelangen kann. Dadurch,
daß der Durchgang 53 nicht kreisförmig gestaltet ist, kann die Endkappe 25 leicht in dem Schaftgehäuse 21 befestigt
oder aus ihm herausgenommen werden. Die Größe der Ausnehmung 52 ist derart gewählt, daß das Kunststoffmaterial die Durchgänge
37 und 38 des Schaftgehäuses erreichen kann.
Ein anderes Ausführungsbeispiel einer Gestaltung der Endkappe 125 ist in Fig. 2 dargestellt. Diese Endkappe unterscheidet
sich von derjenigen gemäß Fig. 1 und 5 nur darin, daß sie eine konkave Stirnfläche 126 aufweist, mit dem sie
das abgerundete Ende einer unmittelbar an einer Spritzgußmaschine angebrachten Düse aufnehmen kann anstatt einer
Leitungsanordnung. Derart können verschiedene Arten von Endkappen 125 vorgesehen sein, deren Stirnwände verschiedene
Gestaltungen aufweisen. Alle diese Endkappen würden jedoch den gleichen Außendurchmesser und das gleiche Außengewinde
aufweisen, so daß sie wahlweise in das Schaftgehäuse 21 eingeschraubt werden könnten,und die Größe der Ausnehmung 52
könnte bei allen diesen Endkappen ebenfalls die gleiche sein.
Der Schraubverschluß 26 für die Heizvorrichtung ist in den Fig. 1,2 und 6 dargestellt. Der Verschluß weist eine sich
nach hinten erweiternde Gestalt auf und besitzt einen mit Außengewinde versehenen Ansatz 56, um ihn in der öffnung
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zu befestigen, so daß er die Heizvorrichtung 24 in Stellung hält. Der Schraubverschluß liegt gegen die Stirnfläche 36
des Schaftgehäuses 21 an, jedoch sind seine äußeren Abmessungen klein genug, um einen ringförmigen Durchgang in der
Ausnehmung 52 freizulassen, über welchen das Kunststoffmaterial in die Durchgänge 37 und 38 gelangen kann. Das hintere
Ende des Schraubverschlusses 26 ist sechskantförmig ausgebildet, so daß es das Ansetzen eines Schraubenschlüssels
gestattet,und verläuft wiederum in ausreichendem Abstand von
der Wand der Ausnehmung 53, um den Fluß der Kunststoffmasse nicht zu behindern.
Die Wirkungsweise der Düse 11 ergibt sich aus der vorstehenden
Beschreibung. Nachdem die Kunststoffschmelze über den Kanal 55 der Leitungsanordnung zugeführt worden ist, fließt
sie durch den Durchgang 53, die Ausnehmung 52, die Durchgänge 37 und 38 und den Durchgang 41 zu der Auslaßöffnung 14.
Wenn der Wunsch besteht, die Heizvorrichtung 24 zu entfernen und wieder einzusetzen, ist es lediglich notwendig, die Endkappe
25 und sodann den Schraubverschluß 26 abzunehmen. Die Heizvorrichtung 24 kann sodann nach hinten durch das Schaftgehäuse
21 hindurch herausgezogen werden. Eine neue Heizvorrichtung kann in der umgekehrten Richtung eingesetzt werden,
wobei die Leitungen 35 durch den seitlichen Kanal 34 hindurchgehen .
Wenn der Wunsch besteht, die Düse umzubauen, um sie zur Anbringung
in einer anderen Form geeignet zu machen, wird die Düse aus dem Formteil 12 herausgenommen,und der Düsenkörper
22 wie auch der Schaft 23 werden von dem Schaftgehäuse 21 abgeschraubt. Der Fabrikant kann in seinem Inventar eine Auswahl
von Düsenkörpern und Schäften verschiedener Größe besitzen,
die jedoch alle die gleiche Gewindeanordnung zu ihrer Befestigung an demselben Schaftgehäuse 21 aufweisen.
Nach geeigneter Auswahl des neuen Schaftes und des neuen Dü-
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senkörpers braucht der Benutzer sie lediglich zusammen mit
einer geeigneten Heizvorrichtung 24 an dem Schaftgehäuse
in Stellung zu bringen. Auf diese Weise ist nur eine Art von Schaftgehäusen 21 und eine Art von Schraubverschlüssen 26
für die Heizvorrichtung 24 erforderlich. Im Inventar werden zwei Grundtypen von Endkappen 25 vorrätig zu halten sein,
um sowohl eine Leitungsanordnung als auch die Düse einer Spritzgußmaschine anschließen zu können. Das Ergebnis ist
ein Baukastensystem, durch welches der Umfang des Gesamtinventars, das der Hersteller bereithalten muß, wegen der
Austauschbarkeit seiner Bauteile verringert wird.
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Leerseite
Claims (11)
- Patentansprüche.j Düse für eine Kunststoffsprxtzgußmaschine mit einem eine Heizvorrichtung enthaltenden Schaft, an den sich hinten ein Schaftgehäuse anschließt und mit einem diesen umgebenden, mit ihm den Durchgang für den flüssigen Kunststoff bildenden Düsenkörper, der an dem ebenfalls einen entsprechenden Durchgang aufweisenden Schaftgehäuse befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem hinteren Ende des Schaftgehäuses (21) eine Endkappe (25) abnehmbar befestigt ist, die einen mit dem entsprechenden Durchgang (37, 38) des Schaftgehäuses (21) in Verbindung stehenden Durchgang (53) für den Kunststoff auf weis t, und an dem hinteren Ende des Schaftgehäuses (21) weiterhin eine den Zugang zu der Heizvorrichtung (24) freigebende Bohrung (32) vorgesehen ist, während durch einen Seitenkanal (34) des Schaftgehäuses (21) die elektrischen Leitungen (35) des Heizwiderstandes (24) hindurchgehen.
- 2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem hinteren Ende des Schaftgehäuses (21) ein Verschluß (26) für den die Heizvorrichtung aufnehmenden Raum vorgesehen ist, der in einer Ausnehmung (52) angeordnet ist, die von dem Durchgang (53) in der Endkappe (25) umfaßt wird.
- 3. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkappe (25),der Verschluß {26) und der Düsenkörper (22) an dem Schaftgehäuse (21) durch Verschraubung befestigt sind, das über seinen Umfang verteilte Spannlöcher (27) aufweist.909825/0583ORIGINAL INSPECTEDο
- 4. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaftgehäuse (21) seitlich zu der die Heizvorrichtung (24) zugängig machenden Bohrung (32) und gegenüberliegend zwei Durchgänge (37, 38) aufweist.
- 5. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaftgehäuse (21) auf seiner Außenseite Belüftungsnuten (44a, 44b, 44c) aufweist, über welche die Luft ausströmen und die von der Düse abgestrahlte Wärme verteilt werden kann.
- 6. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (22) mit dem ein Außengewinde (29) tragenden vorderen Teil des Schaftgehäuses (21) und der Schaft (23) mit einen Innengewinde (31) dieses Teiles verschraubt ist, wobei die Endkappe (25) in das ein Innengewinde tragende hintere Ende (28) des Schaftgehäuses (21) eingeschraubt ist, und das vordere Ende des Düsenkörpers (22) , bis zu dem sich die Durchgänge (37, 38; 41) für den Kunststoff von dem Schaftgehäuse (21) erstrecken, eine sich verjüngende Gestalt hat, wie auch das vordere Ende des Schaftes (23) zur Verteilung des flüssigen Kunststoffes eine entsprechende Gestalt aufweist, während die Heizvorrichtung (24) in einer axialen Bohrung (4 9) des Schaftes enthalten ist und ein den die Heizvorrichtung (24) aufnehmenden Hohlraum abschließender Verschluß in einer zugleich den Durchgang für den Kunststoff bildenden Ausnehmung(52) der Endkappe (25) angeordnet und an dem hinteren Ende des Schaftgehäuses (21) befestigt ist.
- 7. Düse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ihr ein zweiter Düsenkörper (22) und ein zweiter Schaft (23), die beide eine andere Länge haben als der erste Düsenkörper (22) und der erste Schaft (23) zugeordnet sind, jedoch ebenfalls mit dem Schaftgehäuse (21) verschraubbar sind909825/0583_ ο
- 8. Düse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkappe (25) mit einer Leitungsanordnung verbindbar ist und daß eine zweite Endkappe (125) vorgesehen ist,die mit dem sphärischen Kopf einer Spritzgußmaschine verbindbar ist, während beide Endkappen (25) wechselweise in das einzige Schaftgehäuse (21) einschraubbar sind.
- 9. Düse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (22) eine Reihe von äußeren Ringen (44) aufweist, die gegen die Wand des Formteiles (12) anliegen.
- 10. Düse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (44) mit parallel zur Achse des Düsenkörpers (22) verlaufenden Nuten versehen sind, die einen Teil einer Belüftungsanordnung am Umfang des Düsenkörpers (22) bilden.
- 11. Düse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der den die Heizvorrichtung (24) aufnehmendaiHohlraum abschließende Verschluß (26) in das Schaftgehäuse (21) einschraubbar ist.909825/13583
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