DE717255C - Bleipressmaschine zur Herstellung von Rohren und zum Ummanteln von Kabeln mittels Treibvorrichtung - Google Patents

Bleipressmaschine zur Herstellung von Rohren und zum Ummanteln von Kabeln mittels Treibvorrichtung

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Publication number
DE717255C
DE717255C DESCH116361D DESC116361D DE717255C DE 717255 C DE717255 C DE 717255C DE SCH116361 D DESCH116361 D DE SCH116361D DE SC116361 D DESC116361 D DE SC116361D DE 717255 C DE717255 C DE 717255C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
spindle
pipes
driving device
production
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH116361D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dreyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schloemann AG
Original Assignee
Schloemann AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schloemann AG filed Critical Schloemann AG
Priority to DESCH116361D priority Critical patent/DE717255C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE717255C publication Critical patent/DE717255C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C23/00Extruding metal; Impact extrusion
    • B21C23/22Making metal-coated products; Making products from two or more metals
    • B21C23/24Covering indefinite lengths of metal or non-metal material with a metal coating
    • B21C23/26Applying metal coats to cables, e.g. to insulated electric cables
    • B21C23/30Applying metal coats to cables, e.g. to insulated electric cables on continuously-operating extrusion presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

  • Bleipreßmaschine zur Herstellung von Rohren und zum Ummanteln von Kabeln mittels Treibvorrichtung Bleipr eßmaschinen zur Herstellung von Rohren und zum Ummanteln von Kabeln mittels Treibvorrichtung, bestehend aus einer feststehenden, den Dorn tragenden Gewindespindel sowie einer um diese sich drehenden, mit Längsnuten *bzw. Längsrippen versehenen Hülse, durch deren Zusammenwirken das flüssig zugeführte Blei durch eine Düse gedrückt wird, wobei das Metall auf dem Wege von der Zuführungskammer zur Düse abkühlt, sind zu der Form bekannt, daß die mit Gewinde versehene Treibspindel konisch gestaltet ist, und zwar derart, daß die Spindel sich von der Bleizuführungskammer zur Düs-- hin verjüngt. Diese Ausgestaltung der Tre'=_bspindel und der diese umgebenden Hülse hat den Vorteil eines erleichterten Auswechseln- der genannten Teile. Um nun hierbei eine möglichst gleichmäßige Förderung des plastischen Metalls durch die konische Treibspindel zu gewährleisten, ist nach der Erfindung das Gewinde .der Treibspindel so geformt, daß die treibende Gewindeflanke bei gleichbleibender Gewindetiefe eine geringere Steigung besitzt als die gegenüberliegende Flanke, so daß sich die Höhe des Gewindesteges nach dem verjüngten Teil der Spindel hin verkleinert und die Breite der Gewindenut vergrößert. Die Verbreiterung der Gewindenut ist von der Neigung der konischen Treibspindel abhängig, und zwar derart, daß der Querschnitt der Gewindenut im umgekehrten Verhältnis der Spindeldurchmesser zunimmt. Nach der Erfindung kann das Gewinde auch so ausgebildet werden, daß sich die Tiefe der Gewindenut der konischen Treibspindel bei gleichbleibender Gewind,enutenbreite derart vergrößert, daß der Querschnitt der Gewindenut im umgekehrten Verhältnis der Spindeldur chmesser zunimmt.
    Im folgenden ist die Erfindung an Rand
    d01- Zeichnung näher beschrieben.
    Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch eine
    Bleipreßmaschine in. schematischer Das- n,.`iK'h@
    lang. .;:@. v@
    @Mhb. s -neigt einen Querschnitt dar . . cl:r,j
    Treibspindel und Treibbülse.
    Die Bleipreßmaschine besteht im @vesen -
    lichen aus dem Gehäuse i, der hohlen Treib-
    spindel 2 und der Treibhülse ;. Die Treib-
    spindel ist bei .l konisch in das Gehäuse üin-
    -esetzt und durch Sehrauken 5 starr mit die-
    sein verbunden. All einem Ende trägt die
    Treibspindel den Dorn 6. Der mit dem Tr:eib-
    gett-inde versehene Teil der Spindel 2 ist ko-
    nisch und verjüngt sich von der Bleizufiih-
    rungskaMmer ; zur Düsenkammer S hin. Die
    Stege des Treibgewindes sind mit io und die
    Nuten -mit 9 bezeichnet. Die Treibhülse 3 ist
    im Gehäuse i an den Stellen 11, 13 und i."
    gelageit. Die konische I3ohrtn?g der Treil3-
    hülse timschliel.')t den Gewindeteil der Treib-
    spindel und ist mit Längsnuten hzw. 1-ängs-
    rippen 14 versehen. Angetrieben wird di,=
    Treibhülse durch den Zahnkranz 15. Die
    Düse, 16 ist im Gehäuse längs verschiebhar
    eingesetzt und stützt sich gegen die Verschrau-
    bung i; ab. Durch die Bohrung i ä fließt das
    flüssige Blei aus einem Schmelzkessel der
    Zuführungskammer ; unter Druck zu. Boh-
    rung ig und Schraube 2o dienen zur Ent-
    lüftung.
    aus einem Schi Pelzkessel iliel:it das tlüssige
    Blei durch die Bohrung i S der Ringkammer ,~
    zu, füllt diese sowie die Gewindegänge der
    Treibspindel a, die Längsnuten 14. der Treib-
    hiilse 3 und die Düsenkammer fi. Während
    des Füllens entweicht die Luft aus den vor-
    genannten Räumen durch die Bohrung ig, die
    nach beendeter Füllung durch die Schraube
    2o verschlossen wird. Durch die Längsnuten
    bzw. Längsrippen i111 der umlaufenden Treib-
    hülse 3 wird das abgekühlte Blei an den Ge-
    windegängen 9, 1o der Treibspindel 14 entlang
    in die Düsenkammer 8 gedrückt. Aus, dieser
    Kammer tritt das Blei zwischen Dorn und hülse
    als Rohr aus, das sich, wenn durch die hohle
    Treibspindel ein Kabel durchgeführt wird,
    als Mantel um dieses Kabel legt. Um ein
    möglichst gleichbleibendes Fließen des Bleies
    in den Gewindegängen zti erreichen, ist das
    Gewinde der konischen Treibspindel so ge-
    formt, daß bei gleichbleibender Gewindetiefe
    sich die Höhe der Gewindeste-gc io nach (lei-
    1-)iisen.kanlmer 8 hin verkleinert und demviit-
    sprechend die Breite der Gelnlndenuten IL) t'°1.--
    '?ri@@.ert, und zwar derart, daß die Breite und
    t-tiinit der Querschnitt der Gewindenuten im
    ,t.l@gehchrten Verhältnis der Spindeldurch-
    .#.messer zunimmt, d. h. der Rauminhalt. gebil-
    det von Gei=: iiidenuteilqtrerzrhiiitt multipliziert
    mit Spindelunifang ist auf der ganzen 1_änge
    des Spindelgewindes gleich. Hierdurch wird
    das vc,n der Ringkammer ; in die Länlgsnuteil
    i a. und in die @etvindegän,qe c,, 10 eindrin.-
    7erde Blei trotz des sich verjüngenden Spin-
    deldurch.messers in mengenmäßig -leich-
    hleiliendeni Strom ohne nennenswerte- und
    kraftverzehrende Stauungen den Gewin(1e-
    nuten io entlang der Düsenkammer X zuge-
    führt. Soll die Treibspindel 2 ausgewechselt
    werden, so wird zunächst das flüssige Blei
    aus der Ringkammer,- abgelassen, Ciic Schl-au-
    l:en 5 gelöst, und die Spindel wird infulgc
    ihrer konischen Ausbildung schon bei einer
    geringen Drehl)et- egting t-om Blei frei Und
    kann dann leicht entfernt «-erden. Ist das in. der
    Treibhülse und in der Düsenkammer befind-
    liche Blei durch Erwärmen. zum @blliel:;ei
    gebracht, was durch die konische Gestaltung
    der Treibhülsenbohrung erleichtert ist, mii-ci
    die nette Spindel -eingesetzt.

Claims (1)

  1. PA"1-J? ',:T:11 sL'Rf_-C11 Bleipreßmaschine zur Herstellung vun Rohren und zum Ummanteln von Kabeln mittels Treibvorrichtung, bestellend aus einer feststehenden, den Dorn tragenden und sich nach der Düse hin verjüngeilduii Gctriticlespiiidel sowie einer um diese sich drehenden, mit Längsnuten oder Länäs- rippen versehenen Hülse, dadurch gekenn- zeichnet, daß zwecks Erhaltung eines über die ganze Länge des Gewindelaufes sich gleichbleibenden Durchlaufquerschnittes entweder die treibende Ge;t-indet3.anlke von. der Führungskammer zur Düse hin hei gleichbleibender Gewindetiefe eine ge- ringere Steigung aufweist als die gegen- überliegende e Flanke oder sich die Tiefe der Gewindenut bei gleichbleibender Ge- windenutenhreite derart vergrößert, daß der Querschnitt der Gewindenut im -Um- gekehrten Verhältnis der Spindeldurch- messer zunimmt.
DESCH116361D 1938-08-06 1938-08-06 Bleipressmaschine zur Herstellung von Rohren und zum Ummanteln von Kabeln mittels Treibvorrichtung Expired DE717255C (de)

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DESCH116361D DE717255C (de) 1938-08-06 1938-08-06 Bleipressmaschine zur Herstellung von Rohren und zum Ummanteln von Kabeln mittels Treibvorrichtung

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DESCH116361D DE717255C (de) 1938-08-06 1938-08-06 Bleipressmaschine zur Herstellung von Rohren und zum Ummanteln von Kabeln mittels Treibvorrichtung

Publications (1)

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DE717255C true DE717255C (de) 1942-02-09

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ID=7450547

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DESCH116361D Expired DE717255C (de) 1938-08-06 1938-08-06 Bleipressmaschine zur Herstellung von Rohren und zum Ummanteln von Kabeln mittels Treibvorrichtung

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DE (1) DE717255C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950844C (de) * 1951-10-30 1956-10-18 Asea Ab Konische Foerderschnecke fuer mit Fluessigmetall beschickte Strangpressen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950844C (de) * 1951-10-30 1956-10-18 Asea Ab Konische Foerderschnecke fuer mit Fluessigmetall beschickte Strangpressen

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