DE19640743B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Bremsanlage eines Fahrzeugs - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Bremsanlage eines Fahrzeugs Download PDF

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    • B60T8/17Using electrical or electronic regulation means to control braking
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Abstract

Verfahren zur Steuerung der Bremsanlage eines Fahrzeugs, wobei im Rahmen einer Antriebsschlupfregelung Bremskraft an wenigstens einem durchdrehenden Antriebsrad aufgebaut, gehalten und abgebaut wird, wobei zu Beginn der Antriebsschlupfregelung Bremskraft unabhängig vom Ausmaß des Schlupfes aufgebaut wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser einleitende Bremskraftaufbau dann gestoppt wird, wenn eine nennenswerte Bremswirkung an dem durchdrehenden Rad erkannt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung der Bremsanlage eines Fahrzeugs gemäß den Oberbegriffen der unabhängigen Patentansprüche.
  • Ein derartiges Verfahren bzw. eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der EP 166 258 B2 bekannt. Das dort beschriebene Antriebsschlupfregelsystem betätigt die Bremse des wenigstens einen durchdrehenden Rades bei Regelbeginn mit einem schlupfunabhängigen Ansteuerpuls, welcher so groß ist, daß die Bremsbacken gerade anliegen, aber noch keine wesentliche Bremsung erfolgt. Danach wird die Bremskraft an dem durchdrehenden Rad im Sinne einer Reduzierung des Schlupfes gesteuert. Bei der Bestimmung des ersten Ansteuerpulses wird die jeweilige Temperatur des Bremsmediums nicht berücksichtigt. Diese hat jedoch insbesondere bei hydraulischen Bremsen erheblichen Anteil an der Dynamik des Bremsdruckaufbaus.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Steuerung einer Bremsanlage mit Blick auf die Temperatur des Bremsmediums bzw. der Bremsanlage zu verbessern.
  • Dies wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche erreicht.
  • Bei einer hydraulischen Bremsanlage werden im Rahmen einer Antriebsschlupfregelung in der Regel die Aufbau- und Abbaupulszeiten derart bestimmt, daß sich mit jedem Puls eine in etwa gleiche Bremsdruckänderung ergibt. Eine derartige Vorgehensweise ist beispielsweise aus der DE 41 23 783 A1 ( US-Patent 5 419 622 ) bekannt. Auch hier wird die Temperatur der Bremsanlage bzw. des Druckmediums nicht berücksichtigt.
  • Aus der nachveröffentlichten DE 196 15 294 A1 sind eine Vorrichtung bzw. ein Verfahren zur Steuerung der Bremskraft an wenigstens einem Rad eines Fahrzeuges bekannt, welche bzw. welches folgende Mittel enthält: Mittel zur Ermittlung eines die Fahrzeugbewegung beschreibenden und/oder beeinflussenden Kriteriums, Mittel zur Ermittlung einer die Raddynamik des zugehörigen Rades beschreibenden Größe und Mittel, mit denen in Abhängigkeit des ermittelten, die Fahrzeugbewegung beschreibenden und/oder beeinflussenden Kriteriums festgestellt wird, ob ein fahrerunabhängiger Bremseneingriff an einem Rad absehbar ist. Des weiteren enthält die Vorrichtung bzw. das Verfahren Mittel, mit denen bei Vorliegen des Erfordernis eines absehbaren, fahrerunabhängigen Bremseingriffes, zeitlich vor diesem absehbaren, fahrerunabhängigen Bremseingriff, eine geringfügige Betätigung variabler Dauer der dem Rad zugeordneten Aktuatoren durchführbar ist. Die Dauer der geringfügigen Betätigung der Aktuatoren wird dabei wenigstens in Abhängigkeit der die Raddynamik des zugehörigen Rades beschreibenden Größe ermittelt.
  • In der nachveröffentlichten DE 196 15 305 A1 wird eine Vorrichtung bzw. ein Verfahren zur Steuerung der Bremskraft an wenigstens einem Rad eines Fahrzeuges vorgeschlagen, welche bzw. welches folgende Mittel enthält: erste Mittel, mit denen eine Bremskraft an wenigstens einem Rad eines Fahrzeuges wenigstens aufgebaut werden kann, zweite Mittel, mit denen eine Ansteuerzeit für die ersten Mittel zur Erreichung wenigstens eines definierten Zustandes der ersten Mittel ermittelt wird, dritte Mittel, mit denen die ermittelte Ansteuerzeit mit einer zugehörigen vorgegebenen Zeit, die den definierten Zustand der ersten Mittel beschreibt, verglichen wird, und mit denen daraus ein Korrekturfaktor ermittelt wird, vierte Mittel, mit denen in Abhängigkeit des Korrekturfaktors die Ansteuerzeiten für die ersten Mittel zum Aufbau einer wählbaren Bremskraft an einem Rad korrigiert werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung berücksichtigt in vorteilhafter Weise die Temperatur des Druckmediums und/oder der Komponenten der Bremsanlage und deren Einfluß auf das dynamische Verhalten der Bremskraftänderung bei der Steuerung. Dadurch wird die Steuerung der Bremsanlage insbesondere bei tiefen Temperaturen verbessert.
  • Besondere Vorteile weist die erfindungsgemäße Lösung bei der Anwendung bei einer hydraulischen oder pneumatischen Bremsanlage im Rahmen einer Antriebsschlupfregelung auf. Hier wird der Bremsdruck in der Radbremse mit zufriedenstellender Dynamik an das erforderliche Druckniveau auch bei sehr tiefen Temperaturen herangeführt. Trotz dieser Vorteile bei tiefen Temperaturen treten keine Nachteile bei höheren Temperaturen auf, so daß die Traktion des Fahrzeugs in allen Temperaturbereichen ausreichend ist.
  • Besonders vorteilhaft ist, daß auf den ersten Bremskraftaufbaupuls folgende schlupfabhängige Pulse auf den Anfahrbereich oder auf den Bereich sinkender Fahrgeschwindigkeit begrenzt sind. Dadurch treten keine Komfortnachteile im Bereich höherer Temperaturen durch zu große Bremskraftaufbaustufen auf.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen sowie aus den abhängigen Patentansprüchen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. Dabei zeigt 1 ein Übersichtsblockschaltbild einer Steuereinheit zur Steuerung einer Bremsanlage eines Fahrzeugs, während in 2 ein Flußdiagramm dargestellt ist, welches ein in dem Mikrocomputer der Steuereinheit ablaufendes Programm darstellt. 3 schließlich zeigt die Wirkungsweise der in 2 dargestellten Antriebsschlupfregelung anhand von Signalverläufen.
  • 1 zeigt ein Übersichtsschaltbild einer elektronischen Steuereinheit 10, die zumindest eine Radbremse 34 der Bremsanlage eines Fahrzeugs steuert. Die Steuereinheit 10 besteht dabei im wesentlichen aus einer Eingangsschaltung 14, wenigstens einem Mikrocomputer 16 sowie eine Ausgangsschaltung 18. Diese Elementen sind über ein Kommunikationssystem 20 zum gegenseitigen Datenaustausch miteinander verbunden. Der Eingangsschaltung 14 sind Eingangsleitungen 22 bis 24 von Meßeinrichtungen 26 bis 28 zugeführt. Diese Meßeinrichtungen erfassen wenigstens die Geschwindigkeiten der Räder des Kraftfahrzeugs. Ferner werden der Steuereinheit 10 nicht dargestellte weitere Betriebsgrößen, beispielsweise das aktuelle, von der Antriebseinheit des Fahrzeugs abgegebene Moment, zugeführt. Über wenigstens eine Ausgangsleitung 30, die an die Ausgangsschaltung 18 angebunden ist, steuert die Steuereinheit 10 elektrisch ansteuerbare Stelleinrichtungen 32 (z.B. Ventile und Pumpen), welche die Bremskraft an der beispielhaft dargestellten Radbremse 34 einsteuert. Bei den Stelleinrichtungen 32 handelt es sich im bevorzugten Ausführungsbeispiel um die aus dem Stand der Technik bekannten ABS/ASR-Ventile einer hydraulischen oder pneumatischen Bremsanlage.
  • Im bevorzugten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der elektronischen Steuereinheit 10 ein ABS/ASR-Steuergerät. Zur Durchführung der Antriebsschlupfregelung wird dabei in bekannter Weise aus den zugeführten Radgeschwindigkeiten die Durchdrehneigung für wenigstens ein angetriebenes Rad abgeleitet. Dies geschieht beispielsweise dadurch, daß die Geschwindigkeit dieses Rades mit einer der Fahrzeuggeschwindigkeit angenäherten Referenzgröße verglichen wird und bei Überschreiten einer vorgegebenen Differenz (Schlupf) als durchdrehend erkannt wird. In diesem Fall wird zur Verringerung des Schlupfes Bremskraft aufgebaut und/oder das Antriebsmoment des Motors beeinflußt.
  • Bei einer hydraulischen Bremsanlage erfolgt der Bremskraftaufbau durch Ansteuern einer Pumpe und Betätigen der Ein- und Auslaßventile, die dem schlupfenden Rad zugeordnet sind.
  • Im eingangsgenannten Stand der Technik wird bei Regelbeginn zunächst mit einem vorgegebenen Puls die Bremszange des schlupfenden Rades gefüllt und die Bremsbeläge angelegt. Dazu müssen ca. 5 bis 10 bar Raddruck aufgebaut werden, was einer großen Volumenverschiebung entspricht. Anschließend wird der Druck gepulst aufgebaut, bis bei Verschwinden des Schlupfes der Druck wieder abgebaut wird. Dabei wird bei Reglern mit festen Aufbaupulszeiten die Pausenzeit bei größer werdender Raddynamik (größer werdender Schlupf) verkürzt, andere Regler versuchen die Aufbaupulszeiten zu variieren, so daß bei jedem Druckniveau gleich große Druckstufen umgesetzt werden. Hier wird dann ebenfalls die Pausenzeit bei größer werdender Raddynamik verkürzt. Bei allen derartigen Regelsystemen wird davon ausgegangen, daß bei allen Betriebszuständen mit einer bestimmten Ansteuerung immer die gleiche Druckänderung erzielt wird.
  • Die Dynamik des Bremsdruckaufbaus ist insbesondere bei hydraulischen Bremsanlagen stark von der Temperatur der Hydraulikflüssigkeit bzw. der Komponenten der Bremsanlage abhängig. Bei tiefen Temperaturen ist die Viskosität der Bremsflüssigkeit stark erhöht. Dies bedeutet, daß bei tiefen Temperaturen gegenüber höheren Temperaturen mit der gleichen Aufbauzeit weniger Bremsdruck an den Rädern aufgebaut wird. Die Dynamik der Regelung ist somit mit der herkömmlichen Verfahrensweise bei tiefen Temperaturen unbefriedigend.
  • Erfindungsgemäß ist daher vorgesehen, daß der erste, schlupfunabhängige Puls bei Regelbeginn so lange ausgeführt wird, bis sich am schlupfenden Rad eine Bremswirkung abzeichnet. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der erste Puls dann beendet, wenn die Beschleunigung des Rades eine vorgegebene Schwelle unterschreitet. Der die Beschleunigung ermittelnde Differenzierer ist dabei vorzugsweise mit einer PT1-Filterung versehen, um nicht auf typische 10 Hz-Radschwingungen zu reagieren. Durch diese Lösung ist gewährleistet, daß der erste Impuls erst dann abgebrochen wird, wenn schon ausreichend Bremsdruck im Rad aufgebaut wurde. Diese Maßnahme bewährt sich besonders bei tiefen Temperaturen (ca. –10°C), da auf diese Weise der erste Impuls um den Faktor 2 bis 3 verlängert wird. Ebenso greift diese Maßnahme bei extremen Antriebsmomentenvorgaben durch den Fahrer („Powerstart” auf μ-Split-Fahrbahnen) und sorgt auch in diesem Fall für eine Traktionsverbesserung.
  • Zusätzlich oder alternativ zu der oben genannten Lösung ist zur Verbesserung der Traktion insbesondere bei tiefen Temperaturen vorgesehen, nach die dem ersten Impuls folgende Bremskraftaufbaupulse abhängig vom erfaßten Schlupf zu verlängern. Je größer der Schlupf, desto größer ist die Druckstufe. Diese Maßnahme ist derart abzustimmen, daß auch bei warmer Hydraulik keine Komfortnachteile durch zu große Druckstufen auftreten. Daher wird sie nur im Anfahrbereich eingesetzt. Sobald das übertragbare Antriebsmoment am High-Rad erreicht ist, wird auf eine herkömmliche, aus dem Stand der Technik bekannte Drucksteuerung umgeschaltet. Ebenso erfolgt die Umschaltung, wenn das Fahrzeug eine Mindestgeschwindigkeitsschwelle überschreitet, d. h. sich in Bewegung setzt. Ferner erfolgt die Umschaltung während eines Regelvorgangs dann, wenn das Fahrzeug während der Regelung beschleunigt. Dabei wird der schlupfabhängige Bremskraftaufbau vorzugsweise bei Beginn des Regelzyklus, beim erstmaligem Bremskraftaufbau zu Regelzwecken vorgenommen, während weitere Bremskraftaufbauphasen in demselben Regelzyklus nach einer anderen Vorgehensweise durchgeführt werden.
  • Die erste Maßnahme der Verlängerung des ersten Pulses hat bei warmer Hydraulik keine Komfortnachteile, da der Impuls früher abgebrochen wird, wenn die Temperatur sich erhöht.
  • Zusammenfassend ist daher festzustellen, daß durch die Anwendung einer oder beider Maßnahmen die Traktion bei tiefen Temperaturen wesentlich verbessert wird, ohne daß die Traktion bei höheren Temperaturen beeinträchtigt wird.
  • Im Flußdiagramm nach 2 ist eine bevorzugte Ausführung der erfindungsgemäßen Lösung beschrieben, bei der beide oben genannten Maßnahmen eingesetzt werden. Dieses Flußdiagramm skizziert ein Programm des Mikrocomputers 16 der Steuereinheit 10.
  • Das skizzierte Programm wird bei Erkennen einer Antriebsschlupfregelsituation eingeleitet und während der Dauer dieser Regelung zu vorgegebenen Zeitpunkten durchlaufen. Für jedes schlupfende Rad ist dabei eine entsprechendes Programm vorgesehen.
  • Nach Beginn des Programms wird im ersten Schritt 100 ein Bremskraft aufbauender Ansteuerpuls ausgesendet. Danach wird im Schritt 102 auf der Basis der Radgeschwindigkeit des schlupfenden Rads die Radbeschleunigung ermittelt. Im darauf folgenden Abfrageschritt 104 wird diese Radbeschleunigung überprüft, ob sie eine vorbestimmte Schwelle b0 unterschritten hat. Dies zeigt an, daß durch den im Schritt 104 gestartete Aufbaupuls eine nennenswerte Bremswirkung erreicht wurde. Hat die Radbeschleunigung die Schwelle gemäß Schritt 104 nicht unterschritten, wird mit Schritt 100 der Puls aufrecht erhalten. Die Schritte 100 bis 104 beschreiben die Maßnahme, bei Regelbeginn einen ersten Bremskraft aufbauenden Puls auszugeben, der erst dann abgebrochen wird, wenn das schlupfende Rad wieder verzögert, d. h. wenn so viel Bremskraft aufgebaut ist, daß sich eine Bremswirkung am Radverhalten zeigt. Neben der Ermittlung der Radbeschleunigung und Überwachung der Radbeschleunigung zur Ermittlung des Auftretens einer Bremswirkung wird in anderen Ausführungsbeispielen diese Tatsache aus dem Verhalten der Radgeschwindigkeit selbst oder im Vergleich mit einer Referenzgröße ermittelt. Eine weitere Alternative besteht darin, daß der Radbremsdruck (gemessen oder geschätzt) mit einem Schwellwert verglichen wird, der sicher eine Bremswirkung ergibt.
  • Hat Schritt 104 ergeben, daß an dem schlupfenden Rad eine Bremswirkung aufgetreten ist, so wird gemäß Schritt 106 der Bremskraftaufbaupuls beendet. Zu diesem Zeitpunkt wurde also an der betrachteten Radbremse so viel Druck aufgebaut, daß unabhängig von der herrschenden Temperatur die Bremsbacken anliegen und auf das Rad eine Bremswirkung ausüben. Nach Schritt 106 wird im Schritt 108 auf der Basis der Radgeschwindigkeit der Schlupf des Rades berechnet. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel erfolgt dies auf der Basis einer Referenzgröße sowie der Geschwindigkeit des Rades, wobei der aktuelle Schlupfwert die Differenz zwischen der aktuellen Geschwindigkeit und einem aus der Referenzgröße abgeleiteten Schlupfgrenzwert ist. Nach Berechnen des Schlupfes wird im bevorzugten Ausführungsbeispiel im nachfolgenden Abfrageschritt 110 überprüft, ob das System sich im Anfahrbereich befindet. Dies erfolgt anhand der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs, wobei der Anfahrbereich vom normalen Fahrbereich durch eine Geschwindigkeitsschwelle abgegrenzt ist. Ferner kann bei einer Betriebssituation auf einer μ-Split-Fahrbahn der Anfahrbereich dadurch abgegrenzt werden, daß er dann vorliegt, wenn das übertragbare Antriebsmoment am High-Rad erstmals erreicht ist. Dem Anfahrbereich gleich zu setzen ist eine Betriebssituation während der Antriebsschlupfregelung, wenn nach Beginn der Regelung das Fahrzeug nicht mehr verzögert, sondern erstmals wieder beschleunigt. Liegt der Anfahrbereich nicht vor, wird gemäß Schritt 112 z.B. gemäß dem eingangsgenannten Stand der Technik der Bremskraftauf- bzw. -abbau derart vorgenommen, daß mit jedem Puls eine im wesentlichen gleiche Druckänderung stattfindet. Nach Schritt 112 wird im Schritt 114 überprüft, ob das Regelende erreicht ist. Dies erfolgt im bevorzugten Ausführungsbeispiel durch eine Druckschwelle, wobei das Regelende als erreicht betrachtet wird, wenn der Druck im betrachteten Rad, der aus den Auf- und Abbauimpulsen abgeschätzt wird, einen minimalen Grenzwert unterschritten hat. Ist das Regelende erreicht, wird der Programmteil beendet, andernfalls mit Schritt 108 weitergeführt.
  • Hat Schritt 110 ergeben, daß sich das Fahrzeug im Anfahrbereich befindet, so wird zum Bremsdruckaufbau und in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel auch zum Bremskraftabbau eine gegenüber Schritt 112 andere Strategie verfolgt. Im Schritt 116, der auf den Schritt 110 folgt, wird überprüft, ob aufgrund des berechneten Schlupfes des Rades ein Bremskraftaufbau gewünscht ist. Ist dies der Fall, wird gemäß Schritt 118 die Ansteuerzeit TAUF für die Ventilanordnung zum Druckaufbau beispielsweise aus einer Tabelle oder einer Kennlinie abhängig vom erfaßten Schlupf bestimmt und ausgegeben. Wird gemäß Schritt 116 kein Bremskraftaufbau gewünscht, wird im darauffolgenden Schritt 120 überprüft ob Bremskraft abgebaut werden soll. Ist dies der Fall, wird im Schritt 122 in einem Ausführungsbeispiel die Ansteuerzeit TAB für die Ventilanordnung zum Druckabbau ebenfalls auf der Basis des berechneten Schlupfes aus einer vorbestimmten Tabelle ermittelt. Soll der Druck konstant gehalten werden, d. h. soll kein Abbau erfolgen, so wird wie nach Schritt 118 und 122 direkt mit Schritt 114 fortgefahren.
  • Die Zuordnung der Ansteuerzeiten abhängig vom erfaßten Schlupf ist so abzustimmen, daß sowohl bei warmer als auch bei kalter Hydraulik ein befriedigendes Traktionsverhalten vorliegt. Dabei kann es sein, daß sich bei kalter Hydraulik geringe Traktionsnachteile im Vergleich zur optimalen Abstimmung ergeben.
  • In 3 ist die Wirkungsweise der in 2 beschriebenen Lösung anhand von Signalverläufen dargestellt. Dabei zeigt 3a den Verlauf der Radgeschwindigkeit VRAD sowie der Bezugsgröße (gestrichelt), 3b den Verlauf der Aufbaupulse und der Abbaupulse (gestrichelt) sowie 3c den Verlauf des Raddrucks PRAD.
  • Zum Zeitpunkt T0 tritt in einer Anfahrsituation ein überhöhter Schlupf eines Antriebsrades auf. Dies führt nach Überschreiten der Schlupfschwelle zum Zeitpunkt T1 zum ersten Puls (Füllpuls), der zum Zeitpunkt T2, wenn die Radbeschleunigung eine Schwelle unterschreitet, abgebrochen wird. Analog dazu findet zwischen dem Zeitpunkt T1 und T2 ein Druckaufbau statt. Ab dem Zeitpunkt T2 wird der weitere Aufbaupuls nach Maßgabe des erfaßten Schlupfwertes bestimmt. Der Aufbaupuls hat eine Länge vom Zeitpunkt T2 zum Zeitpunkt T3. Entsprechend findet dort ein Druckaufbau statt, während bis zum Zeitpunkt T4 der Druck konstant gehalten wird. Zum Zeitpunkt T4 wird auf Druckabbau erkannt, was einen vom Schlupfwert abhängigen Druckabbaupuls der Länge T5-T4 zur Folge hat. Der Raddruck wird zwischen den Zeitpunkten T4 und T5 entsprechend abgebaut. Danach wird der Anfahrbereich verlassen. Zum Zeitpunkt T6 nimmt der Schlupf des Rades wieder zu. Da sich das System nicht mehr im Anfahrbereich befindet, werden Aufbaupulse ausgegeben, welche gleiche Druckänderungsstufen nach sich ziehen (vergleiche Zeitpunkt T6 bis T7). Zum Zeitpunkt T7 wird auf Druckabbau erkannt, was zu mehreren Druckabbaupulsen führt, die den Druck schließlich in gleichen Druckstufen zum Zeitpunkt T8 auf Null absteuern.
  • Neben der Anwendung bei einer hydraulischen Bremsanlage mit ABS, ASR und/oder FDR-Funktion sowie entsprechenden pneumatischen Bremsanlagen wird die dargestellte erfindungsgemäße Vorgehensweise auch bei elektrisch gesteuerten Bremsanlagen im Rahmen der Antriebsschlupfregelung eingesetzt.
  • Die Verlängerung des Füllpulses sowie die entsprechenden Gestaltungen der Aufbau- und gegebenenfalls Abbaupulse werden in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemeinsam angewendet. In anderen Ausführungen wird entweder die eine oder die andere Vorgehensweise zur Traktionsverbesserung bei tiefen Temperaturen genutzt.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Steuerung der Bremsanlage eines Fahrzeugs, wobei im Rahmen einer Antriebsschlupfregelung Bremskraft an wenigstens einem durchdrehenden Antriebsrad aufgebaut, gehalten und abgebaut wird, wobei zu Beginn der Antriebsschlupfregelung Bremskraft unabhängig vom Ausmaß des Schlupfes aufgebaut wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser einleitende Bremskraftaufbau dann gestoppt wird, wenn eine nennenswerte Bremswirkung an dem durchdrehenden Rad erkannt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremswirkung anhand des Drehzahlverhaltens des durchdrehenden Rades, vorzugsweise anhand der Radbeschleunigung, ermittelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den einleitenden Bremskraftaufbau ein Puls zur Ansteuerung eines Ventilanordnung erzeugt wird, dessen Länge abhängig vom Drehzahlverhalten des gebremsten Rades ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Anfahrbereich oder bei Verzögerung des Fahrzeugs bei aktiver Antriebsschlupfregelung die Längen der Bremskraftaufbaupulse abhängig vom erfaßten Schlupfwert des durchdrehenden Rades ermittelt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb dieser Bereiche der Bremskraftaufbau in Stufen gleicher Bremskraftänderung vorgenommen wird.
  6. Verfahren zur Steuerung der Bremsanlage eines Fahrzeugs, wobei bei Durchdrehneigung wenigstens eines angetriebenen Rades dieses im Rahmen einer Antriebsschlupfregelung gebremst wird, wobei bei Auftreten eines übermäßigen Schlupfes Bremskraft an diesem Rad aufgebaut wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Anfahrbereich und/oder bei Verzögerung des Fahrzeugs während aktiver Antriebsschlupfregelung, vorzugsweise im Rahmen des ersten Bremskraftaufbaus die Länge der die Bremskraft aufbauenden Pulse abhängig vom auftretenden Schlupf sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb dieses Bereiches die Länge der Pulse unabhängig vom tatsächlichen Schlupf sind, vorzugsweise derart bemessen sind, daß mit jedem Puls eine gleiche Bremskraftänderung stattfindet.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfahrbereich dann verlassen wird, wenn an dem Rad mit hohem Reibwert das übertragbare Antriebsmoment erreicht ist oder wenn sich das Fahrzeug in Bewegung setzt.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der Fahrzeugverzögerung während einer Antriebsschlupfregelung dann verlassen wird, wenn das Fahrzeug während der Regelung wieder beschleunigt.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremskraftabbaupulse im Anfahrbereich und/oder bei verzögerndem Fahrzeug bei aktiver Antriebsschlupfregelung schlupfabhängig vorgegeben werden, während außerhalb dieser Bereiche der Bremskraftabbau in Stufen gleicher Änderung stattfindet.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer des ersten Bremskraftaufbaus und/oder die Länge der nachfolgenden Aufbaupulse und/oder die Länge der nachfolgenden Abbaupulse abhängig vom Schlupf derart vorgegeben sind, daß eine zufriedenstellende Regelung sowohl bei warmer als auch bei kalter Hydraulik stattfindet.
  12. Vorrichtung zur Steuerung der Bremsanlage eines Fahrzeugs, mit einer elektronischen Steuereinheit, die eine Durchdrehneigung an wenigstens einem Rad erkennt und bei erkannter Durchdrehneigung dieses Rad im Rahmen einer Antriebsschlupfregelung bremst, wobei zu Regelbeginn die elektronische Steuereinheit einen ersten Bremskraftaufbau unabhängig vom Schlupf dieses Rades vornimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit diesen Bremskraftaufbau dann stoppt, wenn sich an dem gebremsten Rad eine Bremswirkung zeigt.
  13. Vorrichtung zur Steuerung der Bremsanlage eines Fahrzeugs, mit einer elektronischen Steuereinheit, die die Durchdrehneigung wenigstens eines Antriebsrades erkennt und dieses im Rahmen einer Antriebsschlupfregelung bremst, wobei die Steuereinheit Pulse bestimmter Länge zum Bremskraftaufbau und/oder zum Bremskraftabbau vorgibt, dadurch gekennzeichnet, daß im Anfahrbereich und/oder bei Verzögerung des Fahrzeugs bei aktiver Regelung die Länge der Aufbau- und/oder Abbaupulse abhängig vom Schlupf des wenigstens einen Rades ist.
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