DE19640369A1 - Fußbodenpflegemittel - Google Patents
FußbodenpflegemittelInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fußbodenpflegemittel. Insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung ein Fußbodenpflegemittel, durch das Glanz und Haltbarkeit
gleichzeitig verbessert werden und das auch ausgezeichnet in der Filmbildungseigenschaft
und Verteileigenschaft ist.
Als erforderliche Eigenschaften für etwas, das Fußbodenpflegemittel genannt wird,
das einem Fußboden Glanz verleiht und die Fußbodenoberfläche durch Auftragen auf den
Fußboden gegen Kratzer schützt, sind Glanz, Haltbarkeit, Filmbildungseigenschaft und
Verteileigenschaft (die Fähigkeit gleichförmig ohne Unregelmäßigkeit aufgetragen zu
werden) aufgeführt. Unter ihnen sind Glanz und Haltbarkeit die am deutlichsten
entgegengesetzten Eigenschaften, daher ist es schwierig, beide Eigenschaften gleichzeitig
zu verbessern. Bis jetzt ist kein Fußbodenpflegemittel bekannt, von dem alle vorstehend
beschriebenen Eigenschaften proportional verbessert wurden.
Aufgabe ist es somit ein Fußbodenpflegemittel ohne die vorstehend erwähnten
Probleme zur Verfügung zu stellen. Als Lösung wurde gefunden, daß ein
Fußbodenpflegemittel, das eine wäßrige Emulsion umfaßt, die eine durch Zugabe eines be
stimmten grenzflächenaktiven Mittels zu einem Polymerbestandteil bestimmter Zusam
mensetzung erhältliche Zusammensetzung umfaßt, den Glanz und die Haltbarkeit gleich
zeitig verbessert und auch ausgezeichnet in der Filmbildungseigenschaft und der
Verteileigenschaft ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein eine wäßrige Emulsion umfassendes
Fußbodenpflegemittel, die ein Copolymer mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von
0.05 bis 0.10 µm und einer Glasübergangstemperatur von 30 bis 50°C umfaßt, das durch
Polymerisation der nachstehenden Bestandteile (A) bis (C) in Gegenwart eines einen
Alkylrest mit 10 bis 16 Kohlenstoffatomen enthaltenden Alkylbenzolsulfonats in einer
Menge von 0.5 bis 2.5 Gew.-Teilen, pro 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge von (A) bis
(C), erhältlich ist:
- (A): 30 bis 50 Gew.-% einer aromatischen Vinylverbindung,
- (B): 30 bis 60 Gew.-% eines (Meth)acrylats, und
- (C): 10 bis 20 Gew.-% einer α,β-ethylenisch ungesättigten Carbonsäure.
Als die das erfindungsgemäße Copolymer bildende aromatische Vinylverbindung
(A) können zum Beispiel insbesondere Styrol und α-Methylstyrol und dergleichen
genannt werden, und Styrol wird vorzugsweise verwendet. Der Gehalt an (A) im
Copolymer beträgt 30 bis 50 Gew.-%. Wenn der Gehalt zu gering ist, wird der Glanz
schlecht. Andererseits wird, wenn der Gehalt zu groß ist, die Haltbarkeit schlecht.
Das das erfindungsgemäße Copolymer bildende (Meth)acrylat (B) ist ein Acrylat
oder (Meth)acrylat. Spezielle Beispiele schließen Acrylsäuremethylester, Acrylsäure
ethylester, Acrylsäure-n-propylester, Acrylsäureisopropylester, Acrylsäure-n-butylester,
Acrylsäureisobutylester, Acrylsäure-tert-butylester, Acrylsäureamylester, Acrylsäure
hexylester, Acrylsäureheptylester, Acrylsäureoctylester, Acrylsäure-2-ethylhexylester,
Acrvlsäuredecylester, Acrylsäurelaurylester, Acrylsäurestearylester, Methacrylsäureme
thylester, Methacrylsäureethylester, Methacrylsäure-n-propylester, Methacrylsäureiso
propylester, Methacrylsäure-n-butylester, Methacrylsäureisobutylester, Methacrylsäure
tert-butylester, Methacrylsäureamylester, Methacrylsäurehexylester, Methacrylsäure-2-
ethylhexylester, Methacrylsäuredodecylester, Methacrylsäurelaurylester und Methacryl
säurestearylester und dergleichen ein. Unter ihnen werden Acrylsäuremethylester,
Acrylsäureethylester, Acrylsäure-n-butylester, Acrylsäure-2-ethylhexylester und
Methacrylsäuremethylester bevorzugt verwendet und Acrylsäure-n-butylester, Acrylsäure-
2-ethylhexylester und Methacrylsäuremethylester stärker bevorzugt verwendet. Diese
können allein oder als Gemisch davon verwendet werden. Der Gehalt an im
Copolymer betragt 30 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 35 bis 55 Gew.-%. Wenn der Gehalt
zu gering ist, wird die Haltbarkeit schlecht. Andererseits wird, wenn der Gehalt zu groß
ist, der Glanz schlecht.
Als die das erfindungsgemaße Copolymer bildende α,β-ethylenisch ungesattigte
Carbonsaure (C) können zum Beispiel insbesondere Acrylsäure, Methacrylsäure, Croton
säure, Itaconsäure, Maleinsäure, Fumarsäure und Maleinsäureanhydrid und dergleichen
genannt werden. Unter ihnen werden Acrylsäure und Methacrylsäure vorzugsweise
verwendet, und Methacrylsäure wird besonders bevorzugt verwendet. Der Gehalt an (C)
im Copolymer beträgt 10 bis 20 Gew.-%. Wenn der Gehalt zu gering ist, wird die
Haltbarkeit schlecht. Andererseits steigt, wenn der Gehalt zu groß ist, die Viskosität der
Emulsion und die Verteileigenschaft und der Glanz werden schlecht.
Hier ist, wenn die Bestandteile (A)-(C) als Gemisch verwendet werden, der Ge
halt jedes Bestandteils (A)-(C) auf die Gesamtmenge bezogen. Die Gesamtmenge an (A)-(C)
soll 100 Gew.-% betragen.
Das erfindungsgemäße Copolymer ist durch Polymerisation von (A) bis (C) in
Gegenwart eines einen Alkylrest mit 10 bis 16 Kohlenstoffatomen enthaltenden Alkylbenzolsulfonats
erhältlich. Die zu verwendende Menge beträgt 0.5 bis 2.5 Gew.-Teile, vor
zugsweise 1.0 bis 2.0 Gew.-Teile, pro 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge an (A) bis (C).
Als spezielles Bespiel des Alkylbenzolsulfonats kann zum Beispiel Natriumdodecylben
zolsulfonat genannt werden. Wenn ein Copolymer verwendet wird, das ohne Verwendung
des Alkylbenzolsulfonats mit einem erfindungsgemäßen Alkylrest erhalten wurde, kann
die ausgezeichnete Verteileigenschaft nicht realisiert werden. Wenn das Alkylbenzolsul
fonat mit einem erfindungsgemäßen Alkylrest verwendet wird und die zu verwendende
Menge zu gering ist, ist die Polymerisationsreaktion instabil und eine stabile Emulsion
kann nicht erhalten werden. Andererseits wird, wenn die zu verwendende Menge zu groß
ist, die Haltbarkeit schlecht und ferner verschlechtert sich der Glanz in einer Atmosphäre
mit hoher Feuchtigkeit.
Es ist erforderlich, daß die Glasübergangstemperatur des erfindungsgemaßen Co
polymers 30 bis 50°C und vorzugsweise 35 bis 45°C beträgt. Wenn die Temperatur zu
gering ist, wird die Haltbarkeit schlecht. Andererseits wird, wenn die Temperatur zu hoch
ist, die Filmbildungseigenschaft schlecht und ein einmal gebildeter Film kann leicht
abgelöst werden. Obwohl eine Menge Filmbildungsmittel zur Verbesserung der
Filmbildungseigenschaft verwendet werden kann, verschlechtert sich in diesem Fall die
Haltbarkeit. Die Glasübergangstemperatur kann gemäß der Fox-Formel berechnet werden.
Das erfindungsgemäße Copolymer weist eine durchschnittliche Teilchengröße von
0.05 bis 0.10 µm auf. Wenn die durchschnittliche Teilchengröße zu gering ist, steigt die
Viskosität der Emulsion und die Verteileigenschaft wird schlecht. Andererseits wird, wenn
die durchschnittliche Teilchengröße zu groß ist, der Glanz schlecht. Die durchschnittliche
Teilchengröße wird mit einer Meßapparatur für Lichtstreuung gemessen (zum Beispiel
"LA-910", hergestellt von HORIBA SEISAKUSHO Ltd.).
Als Verfahren zum Erhalt einer erfindungsgemäßen wäßrigen Emulsionszusam
mensetzung kann zum Beispiel folgendes Verfahren genannt werden. Es werden Wasser
und ein Alkylbenzolsulfonat in einen Polymerisationsbehälter eingebracht und das
Gemisch wird auf etwa 60 bis 80°C erhitzt. Dann werden ein Polymerisationsinitiator und
(A) bis (C) zum Gemisch gegeben und die Polymerisation während 4 bis 5 Stunden
durchgeführt. Als Polymerisationsinitiator können Wasserstoffperoxid, Kaliumpersulfat,
Natriumpersulfat, Ammoniumpersulfat und tert-Butylhydroperoxid und dergleichen, allein
verwendet werden oder mit einem Reduktionsmittel, wie L-, D-Ascorbinsäure, Sulfit,
Rongalit und Eisen(II)-sulfat, kombiniert als Redoxsystem, verwendet werden. Bei der
Polymerisation können pH-Regulatoren, zum Beispiel eine Base, wie ein
Alkalimetallhydroxid, Ammoniakwasser oder Amin, eine Säure, wie
Chlorwasserstoffsäure, Phosphorsäure, Essigsäure, Bernsteinsäure oder Carbonsäure, oder
ein Salz davon und weiter ein Kettenübertragungsmittel, wie Mercaptane, verwendet
werden.
Die erfindungsgemäße wäßrige Emulsionszusammensetzung umfaßt das vorste
hend beschriebene Copolymer als Polymerbestandteil und der Feststoffgehalt davon be
trägt vorzugsweise 30 bis 50 Gew.-%. Aus der erfindungsgemäßen wäßrigen Emulsions
zusammensetzung wird ein Fußbodenpflegemittel-Endprodukt durch Zugabe eines allge
meinen Zusatzes für ein Fußbodenpflegemittel hergestellt. Als Zusatz können zum Bei
spiel ein Wachs, ein basenlösliches Harz, ein Benetzungsmittel, Emulgator, Dispergier
mittel und eine mehrwertige Metallverbindung und dergleichen genannt werden. Der
Feststoffgehalt des Fußbodenpflegemittel-Endprodukts wird vorzugsweise auf etwa 20
Gew.-% eingestellt.
Das erfindungsgemäße eine wäßrige Emulsion umfassende Fußbodenpflegemittel,
die eine durch Zugabe eines bestimmten grenzflächenaktiven Mittels zu einem Polymer
bestandteil bestimmter Zusammensetzung erhältliche Zusammensetzung umfaßt, weist
ausgezeichneten Glanz wie vorstehend beschrieben von nicht weniger als 84 auf, und bei
ihm sind Glanz und Haltbarkeit gleichzeitig verbessert, und weist ausgezeichnete Film
bildungseigenschaft und Verteileigenschaft auf.
Die Mittel werden vorzugsweise bei Oberflächen aus Kunststoff, wie Vinylchlorid-
Harz, Stein, wie Marmor, Beton oder dergleichen verwendet.
Die vorliegende Erfindung wird weiter im einzelnen durch die folgenden Beispiele
erklärt.
Jede Eigenschaft wird wie folgt bestimmt.
Die Haltbarkeit wurde mit dem Grad der Haftung einer Markierung mit einem
schwarzen Absatz bestimmt. Es wurde ein Fußbodenpflegemittel gleichförmig auf eine
homogene Fliese mit 225 mm × 225 mm so aufgetragen, daß die Menge an Politur 10
g/m² betrug. Nach dem Auftragen ließ man die Fliese ruhig stehen, und sie wurde
mindestens 30 Minuten getrocknet. Das Verfahren wurde dreimal wiederholt, um eine
Probe herzustellen. Diese Fliese wurde in einer Absatzmarkierungs-Testmaschine befestigt
und sechs schwarze Kautschukblöcke mit jeweils einem Gewicht von 175 g und einer
Größe von 50 mm × 50 mm × 50 mm, die mit Ruß vermischt waren, wurden hin
eingegeben und fünf Minuten eine Rotation mit 50 Upm durchgeführt. Danach wurde eine
umgekehrte Rotation für 5 Minuten durchgeführt. Daher wurde die Rotation insgesamt 10
Minuten durchgeführt. Die Fliese wurde aus der Absatzmarkierungs-Testmaschine
genommen und der Grad der Haftung der Markierung von schwarzem Absatz untersucht.
O: fast keine Haftung einer Markierung von schwarzem Absatz
Δ: etwas Haftung einer Markierung von schwarzem Absatz
X: starke Haftung einer Markierung von schwarzem Absatz
Δ: etwas Haftung einer Markierung von schwarzem Absatz
X: starke Haftung einer Markierung von schwarzem Absatz
Eine Probe wurde wie für die Bestimmung der Markierung von schwarzem Absatz
hergestellt. Der Reflexionsgrad mit einem Einfallswinkel und Aufnahmewinkel von
jeweils 600 mit einem Spiegeloberflächen-Glanzmeßgerät wurden gemessen und der Grad
des Glanzes wurde in % ausgedrückt, wenn der Standardglanz des Spiegeloberflä
chenglanzes 100 betrug.
Ein Fußbodenpflegemittel wurde gleichförmig auf eine homogene Fliese aufge
tragen, so daß die Menge an Politur 10 g/m² betrug. Nach dem Auftragen ließ man die
Fliese ruhig stehen, und sie wurde mindestens 30 Minuten getrocknet. Beim zweiten
Auftragen wurde das Fußbodenpflegemittel gleichförmig mit einer Gaze aufgetragen, so
daß die Menge der Probe 15 g/m² betrug und unmittelbar nach dem Auftragen wurde der
Buchstabe "X" auf die Auftragungsoberfläche entlang der diagonalen Linien des Trägers
durch die Gaze geschrieben. Wenn der Film des Fußbodenpflegemittels getrocknet war,
wurde der Grad der Zerstörung von "X" optisch beurteilt.
O: ein Buchstabe "X" wird nicht festgestellt
Δ: der Buchstabe "X" wird etwas festgestellt, aber eine Erhöhung des Films wird kaum wahrgenommen
X: ein Buchstabe "X" wird deutlich festgestellt und eine Erhöhung des Films wird wahrgenommen.
Δ: der Buchstabe "X" wird etwas festgestellt, aber eine Erhöhung des Films wird kaum wahrgenommen
X: ein Buchstabe "X" wird deutlich festgestellt und eine Erhöhung des Films wird wahrgenommen.
Eine Probe wurde wie zur Bestimmung der Markierung mit schwarzem Absatz in
einer Atmosphäre mit 5°C hergestellt und der Grad der Filmbildungseigenschaft bestimmt.
O: es wird kein Riß im Film festgestellt und die Filmbildungseigenschaft ist
ausgezeichnet.
Δ: ein geringer Riß im Film wird festgestellt.
X: viele Risse werden im Film festgestellt.
Δ: ein geringer Riß im Film wird festgestellt.
X: viele Risse werden im Film festgestellt.
In einen 5 l-Reaktionsbehälter, hergestellt aus SUS, der mit einem Rührer und
einem Reaktionstemperaturregler ausgestattet war, wurden 90 g Natriumdodecylbenzol
sulfonat, NEOPEREX F-25 (hergestellt von KAO Ltd., der Gehalt des wirksamen Be
standteils beträgt 25%) und 2000 g Wasser gegeben, und nach Erhöhen der Temperatur
auf 75°C wurden Bestandteil (A): 600 g Styrol, Bestandteil (B): 450 g Acrylsäurebutyl
ester und 225 g Methacrylsäuremethylester und Bestandteil (C): 225 g Methacrylsäure
zum Reaktionssystem mit konstanter Geschwindigkeit innerhalb 4 Stunden gegeben und
gleichzeitig 150 g einer 4%igen wäßrigen Kaliumpersulfatlösung zum Reaktionssystem
mit konstanter Geschwindigkeit innerhalb 5 Stunden gegeben, wobei eine wäßrige Emul
sion erhalten wurde (Feststoffgehalt 40%, Teilchengröße 0.07 µm, Tg 43°C).
Ein Fußbodenpflegemittel wurde mit folgendem Rezept unter Verwendung der
erhaltenen wäßrigen Emulsion hergestellt.
Emulsion¹) für Fußbodenpflegemittel: 85 Gew.-Teile
Polyethylenwachsemulsion²): 15 Gew.-Teile
Grenzflächenaktives Mittel auf Fluorbasis³): 1.0 Gew.-Teil
Mehrwertige Metallverbindung⁴): 4.0 Gew.-Teile
Tributoxyethylphosphat: 2.0 Gew.-Teile
Phthalsäuredibutylester: 2.0 Gew.-Teile
Methylcarbitol: 3.0 Gew.-Teile
Polyethylenwachsemulsion²): 15 Gew.-Teile
Grenzflächenaktives Mittel auf Fluorbasis³): 1.0 Gew.-Teil
Mehrwertige Metallverbindung⁴): 4.0 Gew.-Teile
Tributoxyethylphosphat: 2.0 Gew.-Teile
Phthalsäuredibutylester: 2.0 Gew.-Teile
Methylcarbitol: 3.0 Gew.-Teile
(Der Zahlenwert gibt Gew.-Teile eines Bestandteils an)
1) Durch Zugabe von Wasser auf eine 35gew.-%ige Emulsion eingestellt.
2) Auf eine 25gew.-%ige Emulsion des Oxidationstyps Polyethylenwachs AC-629, hergestellt von Allied Chemical Ltd., USA, eingestellt.
3) Auf eine 1gew.-%ige Zusammensetzung von FC-129, hergestellt von SUMI- TOMO 3M Ltd., eingestellt.
4) Durch Mischen und Lösen von 14 Gew.-Teile, ZnO, 12 Gew.-Teile Ammoniumcarbonat, 20 Gew.-Teile Aminoessigsäure, 30 Gew.-Teile von 28%igem wäßrigem Ammoniak und 100 Gew.-Teile Wasser erhalten.
2) Auf eine 25gew.-%ige Emulsion des Oxidationstyps Polyethylenwachs AC-629, hergestellt von Allied Chemical Ltd., USA, eingestellt.
3) Auf eine 1gew.-%ige Zusammensetzung von FC-129, hergestellt von SUMI- TOMO 3M Ltd., eingestellt.
4) Durch Mischen und Lösen von 14 Gew.-Teile, ZnO, 12 Gew.-Teile Ammoniumcarbonat, 20 Gew.-Teile Aminoessigsäure, 30 Gew.-Teile von 28%igem wäßrigem Ammoniak und 100 Gew.-Teile Wasser erhalten.
Das Fußbodenpflegemittel wurde schließlich durch Zugabe von Wasser auf eine 20gew.-%ige
Zusammensetzung eingestellt. Das Ergebnis ist in Tabelle 1 aufgeführt.
Das gleiche Verfahren wie bei Beispiel 1 wurde wiederholt, außer daß die Bedin
gungen in Tabelle 1 bis 3 verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 1 bis 3
aufgeführt.
*1 Copolymer
St: Styrol
MMA: Methacrylsäuremethylester
nBA: Acrylsäure-n-butylester
2EHA: Acrylsäure-2-ethylhexylester
MAA: Methacrylsäure
AA: Acrylsäure
St: Styrol
MMA: Methacrylsäuremethylester
nBA: Acrylsäure-n-butylester
2EHA: Acrylsäure-2-ethylhexylester
MAA: Methacrylsäure
AA: Acrylsäure
Der Zahlenwert in jeder Tabelle gibt Gew.-% im Copolymer an.
*2 Zusatz bei der Polymerisation
DBS: Natriumdodecylbenzolsulfonat
SLS: Natriumlaurylsulfat
POENP: Polyoxyethylennonylphenylether
*2 Zusatz bei der Polymerisation
DBS: Natriumdodecylbenzolsulfonat
SLS: Natriumlaurylsulfat
POENP: Polyoxyethylennonylphenylether
Der Zahlenwert in jeder Tabelle gibt Gew.-Teile eines Zusatzes pro 100 Gew.-
Teile der Gesamtmenge an Bestandteilen eines Copolymers an.
Claims (10)
1. Eine wäßrige Emulsion umfassendes Fußbodenpflegemittel, die ein Copolymer mit
einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0.05 bis 0.10 µm und einer Glas
übergangstemperatur von 30 bis 50°C umfaßt, das durch Polymerisation der
nachstehenden Bestandteile (A) bis (C) in Gegenwart eines einen Alkylrest mit 10
bis 16 Kohlenstoffatomen enthaltenden Alkylbenzolsulfonats in einer Menge von
0.5 bis 2.5 Gew.-Teilen, pro 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge von (A) bis (C),
erhältlich ist:
(A): 30 bis 50 Gew.-% einer aromatischen Vinylverbindung,
(B): 30 bis 60 Gew.-% eines (Meth)acrylats, und
(C): 10 bis 20 Gew.-% einer α,β-ethylenisch ungesättigten Carbonsäure.
(B): 30 bis 60 Gew.-% eines (Meth)acrylats, und
(C): 10 bis 20 Gew.-% einer α,β-ethylenisch ungesättigten Carbonsäure.
2. Fußbodenpflegemittel nach Anspruch 1, in dem das einen Alkylrest mit 10 bis 16
Kohlenstoffatomen enthaltende Alkylbenzolsulfonat in einer Menge von 1.0 bis 2.0
Gew.-Teilen, pro 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge an (A) bis (C), verwendet
wird.
3. Fußbodenpflegemittel nach Anspruch 1 oder 2, in dem die
Glasübergangstemperatur 35 bis 45°C beträgt.
4. Fußbodenpflegemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in dem (B):
(Meth)acrylat in einer Menge von 35 bis 55 Gew.-% verwendet wird.
5. Fußbodenpflegemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in dem die aromatische
Vinylverbindung Styrol oder α-Methylstyrol ist.
6. Fußbodenpflegemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in dem die aromatische
Vinylverbindung Styrol ist.
7. Fußbodenpflegemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, in dem das (Meth)acrylat
ausgewählt ist aus Acrylsäuremethylester, Acrylsäureethylester,
Acrylsäurebutylester, Acrylsäure-2-ethylhexylester und Methacryl
säuremethylester.
8. Fußbodenpflegemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, in dem das (Meth)acrylat
ausgewählt ist aus Acrylsäure-n-butylester, Acrylsäure-2-ethylhexylester und
Methacrylsäuremethylester.
9. Fußbodenpflegemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, in dem die α,β-
ethylenisch ungesättigte Carbonsäure Methacrylsäure oder Acrylsaure ist.
10. Fußbodenpflegemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, in dem die α,β-
ethylenisch ungesättigte Carbonsäure Methacrylsäure ist.
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