DE19640237A1 - Backofen mit Gebläse - Google Patents
Backofen mit GebläseInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Backofen mit einem verschließbaren Garraum, in
dem durch eine Prallwand eine Gebläsekammer gebildet ist, in der ein Gebläserad ange
ordnet ist und Luft durch mindestens eine Ansaugöffnung der Prallwand in die Gebläse
kammer saugt und mindestens durch jeweils eine sich im wesentlichen vertikal erstrec
kende Ausblasöffnung in den beiden Seitenbereichen der Prallwand ausbläst, wobei die
Luftströmung durch Turbulenzlappen verwirbelt wird.
Ein derartiger Backofen ist bekannt aus der deutschen Auslegeschrift P 25 57 867, wobei
die Ausblasöffnung in den beiden Seitenbereichen der Prallwand jeweils durch zwei lang
gestreckte vertikale Ausblasschlitze gebildet ist. Die beiden Ausblasschlitze sind durch
einen schmalen Steg voneinander beabstandet und unterschiedlich breit. An der vertika
len Längskante des breiteren der beiden Ausblasschlitze ist die Prallwand um eine verti
kale Achse abgewinkelt und ragt als sich im wesentlichen über die ganze Höhe der Prall
wand erstreckender Turbulenzlappen in die Luftströmung. Um eine Vergleichmäßigung
der Luftströmung und damit der Wärmeverteilung im Garraum zu erzielen, ist das Geblä
se von Luftleitblechen umgeben, die die im wesentlichen radial vom Gebläse wegströ
mende Luft horizontal auf die Ausblasschlitze zu leiten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Backofen bereitzustellen, der mit einfa
chen Mitteln eine gleichmäßige Wärmeverteilung im Garraum erreicht.
Dies ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei einem Backofen nach dem Oberbe
griff des Patentanspruches 1 die Ausblasöffnung durch mehrere durch Stege voneinander
getrennte, untereinander angeordnete Einzelöffnungen mit diesen zugeordneten
Turbulenzlappen gebildet ist, die aus der Vertikalen um eine Horizontale geneigt in die
Luftströmung ragen. Dadurch entfallen die im Bereich des Gebläses angeordneten
Luftführungsbleche, wodurch für einen gegebenenfalls vorzusehenden, an sich allgemein
bekannten, das Gebläse ringförmig umgebenen Luftheizkörper ausreichend Platz ge
schaffen ist. Zugleich ist der Backofen aufgrund der vorgesehenen Stege zur Garung
mittels Mikrowellenenergie geeignet. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung gewährleistet
eine über die gesamte Höhe und Tiefe des Garraums gleichmäßige Wärmeverteilung,
wobei die Geschwindigkeit der aus den Ausblasöffnungen ausströmenden Luft durch die
Turbulenzlappen geeignet verringert und die Luftströmung allseitig vergleichsmäßigt ist.
Fertigungstechnisch besonders günstig ist es, wenn zumindest einige der Stege an deren
oberen oder unteren Endabschnitten abgewinkelt als die Turbulenzlappen in die Strö
mung ragen.
Um die Lagerung und Handhabung bei der Montage der Prallwand günstig zu gestalten
und um einen bezüglich der Optik und Reinigungsfreundlichkeit günstigen Backofen be
reitstellen zu können, ragen die Turbulenzlappen ins Innere der Gebläsekammer.
Eine besonders günstige Luftströmung und Wärmeverteilung wird dadurch erreicht, daß
sich die Einzelöffnungen über im wesentlichen die gesamte Höhe der Prallwand erstrec
ken.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Prallwand wannenförmig ausgebildet.
Die Einzelöffnungen sind in den gegenüberliegenden-seitlichen Wannenrändern angeord
net, wobei sich die Einzelöffnungen über im wesentlichen die gesamte Tiefe der wannen
förmigen Prallwand erstrecken. Dadurch ist es möglich, eine Rückwandung des Gar
raums, die zusammen mit der Prallwand die Gebläsekammer bildet, im wesentlichen
eben zu gestalten. Dies kann fertigungstechnisch günstiger sein als eine wannenförmige
Ausbildung der Rückwandung des Garraums und eine entsprechend flache plattenförmi
ge Ausbildung der Prallwand. Um einen möglichst großen Luftdurchsatz zu gewährlei
sten, erstrecken sich die Einzelöffnungen über die gesamte Tiefe der seitlichen Wannen
ränder.
Vorteilhafterweise bläst das Gebläse Luft aus den Einzelöffnungen entlang einer Rück
wandung auf Seitenwandungen des Garraums zu. Um unerwünschte zusätzliche Turbu
lenzen zu vermeiden, verläuft der Übergang von der Rückwandung auf die Seitenwan
dung im wesentlichen kantenlos gekrümmt. Die aus den Ausblasöffnungen ausströmende
Luft wird ohne zusätzliche Strömungsverluste von der Rückwandung weg in die Tiefe des
Garraums auf eine Garraumtür zu geleitet.
Zu einer weiteren Vergleichmäßigung der Luftströmung und der Wärmeverteilung im Gar
raum des Backofens trägt insbesondere die Ausgestaltung des Backofens nach Patent
anspruch 7 bei. Die in der Praxis häufig auftretende ungleichmäßige Luftströmungsvertei
lung aufgrund der Drehung des Gebläserades und der entstehenden unterschiedlichen
Luftdruckbereiche in der Gebläsekammer würde zu einer ungleichmäßigen Wärmevertei
lung im Garraum führen. Dem kann durch die Ausgestaltung des Backofens nach den
Merkmalen des Patentanspruches 7 entgegengewirkt werden. Durch die unterschiedliche
Länge und damit wirksame Fläche der Turbulenzlappen kann zusätzlich zur verwirbeln
den oder luftleitenden Funktion eine beispielsweise einseitig stärkere Luftströmung kom
pensiert werden.
Zur Vergleichmäßigung der Wärmeverteilung und insbesondere zum im wesentlichen ho
rizontalen Ausblasen der Luft aus der Gebläsekammer trägt bei, daß abhängig von der
Drehrichtung des Gebläses die Turbulenzlappen in dem einen Seitenbereich der
Prallwand schräg nach unten geneigt und in dem gegenüberliegenden Seitenbereich
schräg nach oben geneigt in die Luftströmung ragen.
Die Luftverwirbelungs- und Luftverteilungsfunktion der Turbulenzlappen ist dann beson
ders günstig, wenn der Backofen mit den Merkmalen des Patentanspruches 9 ausgestal
tet ist.
Fertigungstechnisch besonders vorteilhaft ist es , wenn die Neigung und/oder die Länge
der Turbulenzlappen innerhalb eines Seitenbereiches der Prallwand gleich groß sind.
Sowohl aus fertigungstechnischen als auch aus wärmeverteilungstechnischen Gründen
ist es günstig, wenn die Stege zumindest in jeweils einem der Seitenbereiche der Prall
wand gleich hoch sind.
Demselben Zweck kann dienen, daß die Einzelöffnungen in jeweils einem der Seitenbe
reiche der Prallwand gleich groß sind.
Nachfolgend ist anhand schematischer Darstellungen ein Ausführungsbeispiel des erfin
dungsgemäßen Backofens mit Gebläse beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Darstellung des Garraums ohne
Ofentür,
Fig. 2 die Prallwand des Backofens in einer Ansicht gemäß Fig. 1 in de
taillierter Darstellung,
Fig. 3 eine schematisierte Schnittdarstellung im wesentlichen entlang
der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Prallwand gemäß Pfeil IV in Fig. 2 und Fig.
3 und
Fig. 5 eine Schnittdarstellung in vergrößertem Maßstab im wesentlichen
entlang der Linie V-V in Fig. 4
Ein Backofen weist einen Garraum 1 auf, der durch eine quaderförmige Backofenmuffel 3 begrenzt ist (Fig. 1). Die Backofenmuffel 3 umfaßt eine sich vertikal erstreckende Rück wandung 5, zwei sich vertikal und senkrecht dazu erstreckende Seitenwandungen 7, eine sich horizontal erstreckende Deckwandung 9 und eine mit Abstand dazu sich ebenfalls horizontal erstreckende Bodenwandung 11. Der Garraum 1 ist in an sich bekannter Weise durch eine nicht gezeigte Ofentür verschließbar. Unmittelbar unterhalb der Deckwandung 9 ist ein eine Oberhitze bildender erster Heizkörper 13 angeordnet. Unmittelbar unterhalb der Bodenwandung 11 ist außerhalb des Garraumes 1 ein eine Unterhitze bildender zweiter Heizkörper 15 angeordnet. An den beiden Seitenwandungen sind in unterschiedli chen Höhen entsprechende Führungsrippen 17 ausgebildet, auf die in unterschiedlichen Höhen mehrere Gargutträger 19 gleichzeitig gehaltert werden können.
Ein Backofen weist einen Garraum 1 auf, der durch eine quaderförmige Backofenmuffel 3 begrenzt ist (Fig. 1). Die Backofenmuffel 3 umfaßt eine sich vertikal erstreckende Rück wandung 5, zwei sich vertikal und senkrecht dazu erstreckende Seitenwandungen 7, eine sich horizontal erstreckende Deckwandung 9 und eine mit Abstand dazu sich ebenfalls horizontal erstreckende Bodenwandung 11. Der Garraum 1 ist in an sich bekannter Weise durch eine nicht gezeigte Ofentür verschließbar. Unmittelbar unterhalb der Deckwandung 9 ist ein eine Oberhitze bildender erster Heizkörper 13 angeordnet. Unmittelbar unterhalb der Bodenwandung 11 ist außerhalb des Garraumes 1 ein eine Unterhitze bildender zweiter Heizkörper 15 angeordnet. An den beiden Seitenwandungen sind in unterschiedli chen Höhen entsprechende Führungsrippen 17 ausgebildet, auf die in unterschiedlichen Höhen mehrere Gargutträger 19 gleichzeitig gehaltert werden können.
An der Rückwandung 5 der Backofenmuffel 3 ist eine wannenförmig ausgebildete Prall
wand 21 befestigt (Fig. 2). Die Prallwand 21 weist einen im wesentlichen flachen vierecki
gen Wannenboden 22 auf, von dem sich umfangsseitig abgewinkelt ein seitlicher Wan
nenrand 23 erstreckt. Am oberen Umfangsrand des seitlichen Wannenrandes 23 schließt
sich ein etwa parallel zum Wannenboden 22 verlaufender umfangsseitiger Befestigungs
flansch 25 an. Die Prallwand 21 begrenzt zum einen den Garraum 1 und bildet zum ande
ren zusammen mit der Rückwandung 5 eine Gebläsekammer 27. Dabei liegt der Befesti
gungsflansch 25 umfangsseitig im wesentlichen luftdicht an der Rückwandung 5 der
Backofenmuffel 3 an. In dieser ist ein Gebläserad 29 eines Radialgebläses angeordnet,
das in an sich bekannter Weise von einer außerhalb der Backofenmuffel 3 angeordneten
Antriebseinheit (nicht gezeigt) angetrieben wird. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind in
Fig. 1 der obere Gargutträger 19 und die Prallwand 21 unterbrochen sowie das Gebläse
29 stark vereinfacht dargestellt. Das Gebläserad dreht sich gemäß Pfeil in Fig. 1 im Uhr
zeigersinn. Es ist unmittelbar hinter den in einem kreisförmigen Bereich in dem Wannen
boden 22 angeordneten zahlreichen kreisförmigen Ansaugöffnungen 31 angeordnet.
Über im wesentlichen die gesamte Höhe der seitlichen vertikalen Wannenränder 23 sind
zahlreiche einzelne rechteckige Ausblasöffnungen 33 übereinander angeordnet. Diese
sind durch schmale Stege 35 jeweils voneinander getrennt und können, falls erforderlich,
ein Eindringen von Mikrowellenstrahlung aus dem Garraum 1 in die Gebläsekammer 27
vermeiden. Die Stege 35 sind auf der rechten Seite der Prallwand 21 jeweils in ihrem un
teren Rand um eine horizontale, sich in die Zeichenebene in Fig. 2 und 5 erstreckende
Kante 36 des Steges 35 im Uhrzeigersinn ins Innere der Gebläsekammer 27 als erste
Turbulenzlappen 37 gebogen. Sie erstrecken sich etwa in einem Winkel von 70° schräg
nach unten und ragen in die Ausblasöffnungen 33. Entsprechend sind auf der gegen
überliegenden Seite der Prallwand 21 zweite Turbulenzlappen 39 ausgebildet, die sich im
seitlichen Wannenrand vom unteren Rand der Einzelöffnung 33 aus bzw. im oberen Rand
der Stege 35 jeweils um die horizontale Kante im Uhrzeigersinn geneigt schräg nach
oben erstrecken. Die ersten und zweiten Turbulenzlappen 37, 39 sind parallel zueinander
angeordnet. Die Länge der ersten Turbulenzlappen 37 ist etwa doppelt so groß wie die
Länge der zweiten Turbulenzlappen 39 (Fig. 4, 5).
Im Betrieb des Backofens saugt das Gebläse 29 aus dem Garraum 1 durch die Ansaug
öffnungen 31 der Prallwand 21 Luft in die Gebläsekammer 27. Dort drückt das Gebläse
29 die Luft im wesentlichen radial von sich, wobei sich das Gebläserad 27 im Uhrzeiger
sinn dreht. Aufgrund der Drehrichtung und der Anordnung des Gebläses 29 oberhalb der
Mitte der oben und unten im wesentlichen luftdicht geschlossenen Gebläsekammer 27
kommt es zu einer ungleichmäßigen Verteilung der Luftströmung und des Luftdruckes in
nerhalb der Gebläsekammer 27. Die jeweils in die Ausblasöffnung 33 strömende Luft wird
durch die ersten Turbulenzlappen 37 abgebremst und über die Höhe der Prallwand 21
geeignet turbulent gestaltet, wobei die Luftströmung unmittelbar nach dem Austreten aus
den einzelnen Ausblasöffnungen 33 im wesentlichen horizontal gerichtet ist. Durch die
geringfügige Schrägstellung des seitlichen Wannenrandes 23 und damit der Ausblasöff
nungen 33 zu der Seitenwandung 7 (Fig. 3) und die kantenlose, gleichmäßige Krümmung
im Bereich des Übergangs von der Rückwandung 5 zur Seitenwandung 7 erfolgt ein ver
lustfreies und besonders gleichmäßige Durchströmen der Luft über die gesamte Höhe
des Garraums 1 nach vorne auf die Backofentür zu. Unter Berücksichtigung des Dralls
und der ungleichmäßigen Druckverteilung in der Gebläsekammer 27 gelingt durch die
Anordnung und Ausbildung der zweiten Turbulenzlappen 39 entsprechendes auf der ge
genüberliegenden Seite der Prallwand 21. Dabei ist insbesondere die in diesem Bereich
geringere Luftströmung durch die kürzere Ausbildung der zweiten Turbulenzlappen 39 im
Vergleich zu den ersten Turbulenzlappen 37 kompensiert. Insgesamt wird dadurch über
die gesamte Höhe und Tiefe des Garraums 1 eine gleichmäßige Wärmeverteilung erzielt.
Claims (12)
1. Backofen mit einem verschließbaren Garraum, in dem durch eine Prallwand
eine Gebläsekammer gebildet ist, in der ein Gebläserad angeordnet ist und
Luft durch mindestens eine Ansaugöffnung der Prallwand in die Gebläsekam
mer saugt und mindestens durch jeweils eine sich im wesentlichen vertikal
erstreckende Ausblasöffnung in den beiden Seitenbereichen der Prallwand
ausbläst, wobei die Luftströmung durch Turbulenzlappen verwirbelt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasöffnung durch
mehrere durch Stege voneinander getrennte, untereinander angeordnete
Einzelöffnungen (33) mit diesen zugeordneten Turbulenzlappen (37, 39)
gebildet ist, die aus der Vertikalen um eine Horizontale geneigt in die Luft
strömung ragen.
2. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige
der Stege (35) an deren oberen oder unteren Endabschnitten abgewinkelt als
die Turbulenzlappen (37, 39) in die Luftströmung ragen.
3. Backofen nach einem der Ansprüche Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Turbulenzlappen (37, 39) ins Innere der Gebläsekammer
(27) ragen.
4. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Einzelöffnungen (33) über im wesentlichen die
gesamte Höhe der Prallwand (21) erstrecken.
5. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Prallwand (21) wannenförmig ausgebildet ist, daß die
Einzelöffnungen (33) in den gegenüberliegenden, seitlichen Wannenrändern
(23) angeordnet sind, und daß sich die Einzelöffnungen (33) über im
wesentlichen die gesamte Tiefe der wannenförmigen Prallwand (21)
erstrecken.
6. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gebläse (29) die Luft aus den Einzelöffnungen (33)
entlang einer Rückwandung (5) auf Seitenwandungen (7) des Garraums zu
bläst, und daß der Übergang von der Rückwandung auf die Seitenwandung
im wesentlichen kantenlos gekrümmt verläuft.
7. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Luftströmung aufgrund der Anordnung des Gebläses (29) in
der Gebläsekammer (27) und/oder aufgrund der Ausbildung der
Gebläsekammer in den beiden Seitenbereichen der Prallwand (21)
unterschiedlich stark ist, und daß die Länge der in die Luftströmung ragenden
Turbulenzlappen (37) in dem Seitenbereich der Prallwand (21), in dem die
stärkere Luftströmung auftritt, größer als in dem gegenüberliegenden
Seitenbereich ist.
8. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß abhängig von der Drehrichtung des Gebläses (29) die Turbu
lenzlappen (37) in dem einen Seitenbereich der Prallwand (21) schräg nach
unten geneigt und in dem gegenüberliegenden Seitenbereich schräg nach
oben geneigt in die Luftströmung ragen.
9. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß abhängig von der Drehrichtung des Gebläses die Turbulenz
lappen (37) in dem einen Seitenbereich der Prallwand vom oberen Rand der
Einzelöffnung (33) schräg nach unten geneigt und in dem
gegenüberliegenden Seitenbereich vom unteren Rand der Einzelöffnung
schräg nach oben geneigt in die Luftströmung ragen.
10. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Neigung und/oder die Länge der Turbulenzlappen (37, 39)
innerhalb eines Seitenbereiches der Prallwand (21) gleich groß sind.
11. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stege (35) zumindest in jeweils einem der Seitenbereiche
der Prallwand (21) gleich hoch sind.
12. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einzelöffnungen (33) zumindest in jeweils einem der
Seitenbereiche der Prallwand (21) gleich groß sind.
Priority Applications (5)
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DE19640237A DE19640237A1 (de) | 1996-09-30 | 1996-09-30 | Backofen mit Gebläse |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81669 MUEN |
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8141 | Disposal/no request for examination |