DE102005044625A1 - Gargerät - Google Patents

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DE102005044625A1
DE102005044625A1 DE200510044625 DE102005044625A DE102005044625A1 DE 102005044625 A1 DE102005044625 A1 DE 102005044625A1 DE 200510044625 DE200510044625 DE 200510044625 DE 102005044625 A DE102005044625 A DE 102005044625A DE 102005044625 A1 DE102005044625 A1 DE 102005044625A1
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cooking appliance
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DE200510044625
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English (en)
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Ingo Bally
Kerstin Feldmann
Wolfgang Fuchs
Martin Keller
Edmund Kuttalek
Peter Mallinger
Maximilian Neuhauser
Dan Neumayer
Klemens Roch
Wolfgang Schnell
Günter ZSCHAU
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/02Doors specially adapted for stoves or ranges
    • F24C15/027Doors specially adapted for stoves or ranges located at bottom side of housing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/32Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens
    • F24C15/322Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens with forced circulation
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Abstract

Es wird ein Gargerät, insbesondere ein Hocheinbau-Gargerät, mit mindestens einer einen Garraum eingrenzenden Muffel, deren Muffelöffnung von einem Muffelrahmen umgeben ist, weiterhin einer mittels einer Antriebsvorrichtung verfahrbaren Tür zum Schließen der Muffelöffnung und mit mindestens einem Verfahrschaltfeld zum richtungsabhängigen Verfahren der Tür und mit einer Prallwand (34) innenseitig der Muffel bereitgestellt, wobei die Prallwand (34) mindestens eine, vorzugsweise mindestens zwei, Öffnungen (39, 40, 42) zum Hindurchleiten eines Luftstroms zwischen dem Garraum (3) und einem Raum hinter der Prallwand (34) aufweist. Vorteilhaft wird das Gargerät dadurch, dass die Prallwand (34) mit einer dreidimensionalen Wandungsstruktur zum Erzeugen einer definierten Strömungsführung des Luftstroms ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gargerät, insbesondere ein Hocheinbau-Gargerät, mit mindestens einer einen Garraum eingrenzenden Muffel mit einer Muffelöffnung und einer verfahrbaren Tür zum Schließen der Muffelöffnung.
  • Aus DE 100 59 657 A1 ist ein Gargerät in Art eines Hocheinbau-Gargeräts bekannt, das einen Garraum aufweist, der von einer Muffel eingegrenzt wird, wobei die Muffel eine Muffelöffnung aufweist. Außerdem ist das Gargerät ausgestattet mit einer verstellbaren Tür zum Verschließen der Muffelöffnung.
  • Allgemein bekannt sind Heißluft-Backöfen, welche eine insbesondere rückseitige Prallwand mit mindestens einer Öffnung aufweisen. Die Öffnung dient zum Hindurchleiten eines Luftstroms, wobei Luft in einem umluftbetrieben Ofen mittels eines Lüfters aus dem Garraum durch die Öffnung heraus und hinter die Prallwand gesaugt wird. Nach einem Erhitzen wird diese Luft durch weitere Öffnungen wieder in den Garraum geblasen.
  • Nachteilhaft sind die Öffnungen in einer als einfachem geradem Blech ausgeführten Prallwand dadurch, dass der Luftstrom ungerichtet durch die Öffnungen geführt wird und dadurch im Garraum eine ungleichmäßige Erhitzung bewirkt wird.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gargerät mit einer verbesserten Prallwand vorzuschlagen, welche insbesondere eine gleichmäßigere Erhitzung von in dem Garraum zu garenden Gut ermöglicht.
  • Die vorliegende Aufgabe wird durch das Gargerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Dazu sind an dem Gargerät, das insbesondere ein Hocheinbau-Gargerät ist, ausgebildet eine einen Garraum eingrenzenden Muffel mit einer Muffelöffnung, eine verstellbare Tür zum Verschließen der Muffelöffnung, und eine Prallwand innenseitig der Muffel, wobei die Prallwand mindestens eine, vorzugsweise mindestens zwei Öffnungen zum Hindurchleiten eines Luftstroms zwischen dem Garraum und einem Raum hinter der Prallwand aufweist. Vorteilhaft wird ein solches Gargerät dadurch, dass die Prallwand mit einer dreidimensionalen Wandungsstruktur zum Erzeugen einer definierten Strömungsführung des Luftstroms ausgebildet ist.
  • Üblich ist, dass ein Lüfter Luft von der Rückseite der Prallwand aus durch zumindest die eine Öffnung in den Garraum bläst und dass der Lüfter ein Heizlüfter zum Erhitzen durch diesen strömender Luft ist.
  • Bevorzugt wird ein Gargerät, bei dem in den Garraum hinein zumindest ein stabförmiges Halterungsteil ragt, welchem zumindest eine Öffnung in der Prallwand zugeordnet ist, wobei die Öffnung mittels einer geeigneten Wandungsstruktur der Prallwand ausgerichtet ist, das stabförmige Halterungsteil zu umblasen.
  • Möglich ist auch, dass in den Garraum hinein zumindest ein plattenförmiges Halterungsteil und/oder ein Gargutträger ragt, welchem zumindest eine Öffnung in der Prallwand zugeordnet ist, wobei die Öffnung mittels einer geeigneten Wandungsstruktur der Prallwand ausgerichtet ist, das plattenförmige Halterungsteil und/oder den Gargutträger zielgerichtet zu umblasen.
  • Herstellungstechnisch einfach ist, wenn die Prallwand aus einem Metallbogen oder einer Metallplatte geformt ausgebildet wird mit im wesentlichen kontinuierlicher Wandungsstärke.
  • Bevorzugt wird ein Gargerät bei dem im Bereich der Öffnung die Wandung der Prallwand derart geformt ist, dass die Öffnung in einem Wandungsabschnitt der Prallwand liegt, welcher unter einem Winkel zur dahinter angeordneten Muffelwandung der Muffel verläuft.
  • Dadurch, dass die Öffnung schräg in den Garraum gerichtet oder von einer seitlichen Öffnung aus in eine Mitte des Garraums oder zu einem seitlichen Rand des Garraums gerichtet ist, sind auch abgelegene Bereiche mit heißer Luft versorgbar. Vorteilhaft ist dafür auch, dass die Öffnung als schlitzförmige Öffnung oder als punktförmige Öffnung ausgebildet ist, um eine breite und sich über eine gewisse Höhe erstreckende Luftströmung oder eine strahlförmige Luftströmung zu erzeugen.
  • Zweckmäßig weist die Prallwand zumindest eine Einbuchtung oder zumindest einen Kanal in seitlicher Richtung auf, wobei darin eine solche Öffnung ausgebildet ist. Die Öffnung kann auch an eine Umluft-Außenleitung angeschlossen sein zum Kühlen der Gesamtanordnung. Für eine gleichmäßig Luftverteilung kann die Öff nung und/oder die Wandung der Prallwand geformt sein zum Verwirbeln strömender Luft.
  • Wenn eine zentrale Aus- oder Einbuchtung in der Prallwand einen nicht-symmetrischen Aus- oder Einbuchtungsverlauf aufweist, so kann dies drucktechnisch vorteilhaft sein. Eine Aus- oder Einbuchtung kann in der Prallwand ausgebildet sein zum Verhindern oder Reduzieren von strömungsbedingtem Unterdruck oder zum Verhindern oder Reduzieren von Druckschwankungen im Garraum.
  • Bevorzugt wird ein Gargerät bei dem eine Aus- oder Einbuchtung in der Prallwand geformt ist zur vorderseitigen oder rückseitigen Aufnahme und Führung von Kabeln.
  • Raumsparend kann sein, wenn sich die Prallwand nur über einen Teil der innenseitigen Wandung der Muffel erstreckt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten Figuren schematisch ausführlicher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines an einer Wand montierten Hoch-Einbaugargeräts mit abgesenkter Bodentür;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Hoch-Einbaugargeräts mit verschlossener Bodentür;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses des Hoch-Einbaugargeräts ohne der Bodentür;
  • 4 eine schematische Seitenansicht in Schnittdarstellung des an die Wand montierten Hocheinbau-Gargerät mit abgesenkter Bodentür;
  • 5 zeigt in Vorderansicht eine weitere Ausführungsform eines Hocheinbau-Gargeräts;
  • 6 eine Draufsicht auf eine Prallwand vor einer rückseitigen Wandung einer Muffel und
  • 7 eine Draufsicht im Teilschnitt zur Verdeutlichung von Luftströmungen im Garraum durch den Einsatz einer solchen Prallwand.
  • In der 1 ist ein Hocheinbau-Gargerät mit einem Gehäuse 1 gezeigt. Die Rückseite des Gehäuses 1 ist nach Art eines Hängeschranks an einer Wand 2 montiert. In dem Gehäuse 1 ist ein Garraum 3 definiert, der über ein frontseitig im Gehäuse 1 eingebrachtes Sichtfenster 4 kontrolliert werden kann. In der 4 ist zu erkennen, dass der Garraum 3 von einer Muffel 5 begrenzt ist, die mit einer nicht dargestellten wärmeisolierenden Ummantelung versehen ist, und dass die Muffel 5 eine bodenseitige Muffelöffnung 6 aufweist. Die Muffelöffnung 6 ist mit einer Bodentür 7 verschließbar. In 1 ist die Bodentür 7 abgesenkt gezeigt, wobei sie mit ihrer Unterseite in Anlage mit einer Arbeitsplatte 8 einer Kücheneinrichtung ist. Um den Garraum 3 zu verschließen, ist die Bodentür 7 in die in der 2 gezeigte Position, die sog. "Nullposition", zu verstellen. Zur Verstellung der Bodentür 7 weist das Hoch-Einbaugargerät eine Antriebsvorrichtung 9, 10 auf. Die Antriebsvorrichtung 9, 10 hat einen in den 1, 2 und 4 mit gestrichelten Linien dargestellten Antriebsmotor 9, der zwischen der Muffel 5 und einer Außenwand des Gehäuses 1 angeordnet ist. Der Antriebsmotor 9 ist im Bereich der Rückseite des Gehäuses 1 angeordnet und steht, wie in der 1 oder 4 gezeigt, in Wirkverbindung mit einem Paar von Hubelementen 10, die mit der Bodentür 7 verbunden sind. Dabei ist gemäß der schematischen Seitenansicht aus der 4 jedes Hubelement 10 als ein L-förmiger Träger ausgestaltet, dessen senkrechte Schenkel sich ausgehend von dem gehäuseseitigen Antriebsmotor 9 erstreckt. Zum Verstellen der Bodentür 7 kann der Antriebsmotor 9 mit Hilfe eines Bedienfelds 12 und einer Steuerschaltung 13 betätigt werden, das gemäß den 1 und 2 frontseitig an der Bodentür 7 angeordnet ist. Wie in 4 gezeigt, befindet sich die Steuerschaltung 13 hinter dem Bedienfeld 12 innerhalb der Bodentür 7. Die Steuerschaltung 13, die sich hier aus mehreren räumlich und funktional getrennten und über einen Kommunikationsbus kommunizierenden Leiterplatten zusammensetzt, stellt eine zentrale Steuereinheit für den Gerätebetrieb dar und steuert und/oder regelt z. B. ein Aufheizen, ein Verfahren der Bodentür 3, ein Umsetzen von Nutzereingaben, ein Beleuchten, einen Einklemmschutz, ein Takten der Heizkörper 16, 17, 18, 22 und vieles mehr.
  • Der 1 ist zu entnehmen, dass eine Oberseite der Bodentür 7 ein Kochfeld 15 aufweist. Nahezu die gesamte Fläche des Kochfelds 15 ist von Heizkörpern 16, 17, 18 eingenommen, die in 1 strichpunktiert angedeutet sind. In 1 sind die Heizkörper 16, 17 zwei voneinander beabstandete, verschieden große Kochstellenheizkörper, während der Heizkörper 18 ein zwischen den beiden Kochstellenheizkörpern 16,17 vorgesehener Flächenheizkörper ist, der die Kochstellenheizkörper 16, 17 nahezu umschließt. Die Kochstellenheizkörper 16, 17 definieren für den Nutzer zugehörige Kochzonen bzw. Kochmulden; die Kochstellenheizkörper 16, 17 zusammen mit dem Flächenheizkörper 18 definieren eine Unterhitzezone.
  • Die Zonen können durch ein geeignetes Dekor auf der Oberfläche angezeigt sein. Die Heizkörper 16, 17, 18 sind jeweils über die Steuerschaltung 13 ansteuerbar.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Heizkörper 16, 17, 18 als Strahlungsheizkörper ausgestaltet, die von einer Glaskeramikplatte 19 abgedeckt sind. Die Glaskeramikplatte 19 hat in etwa die Ausmaße der Oberseite der Bodentür 7. Die Glaskeramikplatte 19 ist weiterhin mit Montageöffnungen ausgestattet (nicht dargestellt), durch die Sockel zur Halterung von Halterungsteilen 20 für Gargutträger 21 ragen, wie auch in 4 gezeigt. Statt einer Glaskeramikplatte 19 können auch andere – vorzugsweise schnell ansprechende – Abdeckungen verwendet werden, z. B. ein dünnes Blech.
  • Mit Hilfe eines im Bedienfeld 12 vorgesehenen Bedienknebels kann das Hocheinbau-Gargerät auf eine Kochstellen- oder eine Unterhitzebetriebsart geschaltet werden, die nachfolgend erläutert werden.
  • In der Kochstellenbetriebsart können die Kochstellenheizkörper 16, 17 mittels Bedienelementen 11, die im Bedienfeld 12 vorgesehen sind, über die Steuerschaltung 13 individuell angesteuert werden, während der Flächenheizkörper 18 außer Betrieb bleibt. Die Kochstellenbetriebsart ist bei abgesenkter Bodentür 7 ausführbar, wie es in 1 gezeigt ist. Sie kann aber auch bei verschlossenem Garraum 3 mit hochgefahrener Bodentür 7 in einer Energiesparfunktion betrieben werden.
  • In der Unterhitzebetriebsart werden von der Steuereinrichtung 13 nicht nur die Kochstellenheizkörper 16, 17 sondern auch der Flächenheizkörper 18 angesteuert.
  • Um während des Unterhitzebetriebs ein möglichst gleichmäßiges Bräunungsbild des Garguts zu erreichen, ist entscheidend, dass das die Unterhitze bereitstellende Kochfeld 15 eine über die Fläche des Kochfelds 15 gleichmäßige Verteilung der Heizleistungsabgabe aufweist, obwohl die Heizkörper 16, 17, 18 verschiedene Nennleistungen aufweisen. Vorzugsweise werden daher die Heizkörper 16, 17, 18 von der Steuerschaltung 13 nicht auf einen Dauerbetrieb geschaltet, sondern die Stromversorgung zu den Heizkörpern 16, 17, 18 wird getaktet. Dabei werden die unterschiedlich großen Nenn-Heizleistungen der Heizkörper 16, 17, 18 individuell so reduziert, dass die Heizkörper 16, 17, 18 eine über die Fläche des Kochfelds 15 gleichmäßige Verteilung der Heizleistungsabgabe verschaffen.
  • 4 zeigt schematisch die Lage eines Lüfters 23, z. B. zur Erzeugung von Umluft bei einem Heissluftbetrieb oder zur Zuführung von Frischluft. Darüber hinaus ist ein an einer Oberseite der Muffel 5 angebrachter Oberhitzeheizkörper 22 vorgesehen, der einkreisig oder mehrkreisig, z. B. mit einem Innen- und einem Außenkreis, ausgeführt sein kann. Auch können – hier zur besseren Übersichtlichkeit nicht dargestellte – weitere Heizkörper wie ein Ringheizkörper zwischen Hinterwand des Gehäuses 1 und der Muffel vorhanden sein. Durch die Steuerschaltung 13 können die verschiedenen Betriebsarten, wie beispielsweise auch Oberhitze-, Heissluft- oder Schnellaufheizbetrieb, durch eine entsprechende Einschaltung und Einstellung der Heizleistung der Heizkörper 16, 17, 18, 22, ggf. mit Aktivierung des Lüfters 23, eingestellt werden. Die Einstellung der Heizleistung kann durch geeignete Taktung erfolgen. Zudem kann das Kochfeld 15 auch anders ausgeführt sein, z. B. mit oder ohne Bräterzone, als reine – ein- oder mehrkreisige – Warmhaltezone ohne Kochmulden und so weiter. Das Gehäuse 1 weist zur Bodentür 7 hin ein Dichtung 24 auf.
  • Das Bedienfeld 12 ist hauptsächlich an der Vorderseite der Bodentür 7 angeordnet. Es sind alternativ auch andere Anordnungen denkbar, z. B. an der Vorderseite des Gehäuses 1, auf verschiedene Teilfelder aufgeteilt und/oder teilweise an Seitenflächen des Gargeräts. Weitere Gestaltungen sind möglich. Die Bedienelemente 11 sind in ihrer Bauart nicht eingeschränkt und können z. B. Bedienknebel, Kippschalter, Drucktasten und Folientasten umfassen, die Anzeigenelemente 14 umfassen z. B. LED-, LCD- und/oder Touchscreen-Anzeigen.
  • In 5 ist schematisch und nicht maßstabsgetreu ein Hocheinbau-Gargerät von vorne gezeigt, bei dem sich die Bodentür 7 geöffnet auf Anlage mit der Arbeitsplatte 8 befindet. Der geschlossene Zustand ist gestrichelt eingezeichnet.
  • In dieser Ausführungsform befinden sich an der Vorderseite des fest angebrachten Gehäuses 1 an seitlich entgegengesetzten Seitenbereichen des Sichtfensters 4 zwei Verfahrschaltfelder 25. Jedes Verfahrschaltfeld 25 umfasst zwei Drucktasten, nämlich eine obere ZU-Drucktaste 25a für eine nach oben in schließende Richtung verfahrende Bodentür 7 und eine untere AUF-Drucktaste 25b für eine nach unten in öffnende Richtung verfahrende Bodentür 7. Ohne Automatikbetrieb (siehe unten) verfährt die Bodentür 7 nur durch dauerndes gleichzeitiges Drücken der ZU-Tasten 25a beider Verfahrschaltfelder 25 nach oben, falls möglich; auch verfährt die Bodentür 7 nur durch dauerndes gleichzeitiges Drücken der AUF-Tasten 25b beider Verfahrschaltfelder 25 nach unten, falls möglich (manueller Betrieb). Da im manuellen Betrieb eine erhöhte Bedienaufmerksamkeit des Nutzers gegeben ist und zudem hier wegen eines Abstands der Verfahrfelder 25 bzw. 26 von mehr als 20 cm beide Hände benutzt werden müssen, ist ein Einklemmschutz dann nur optional. Bei einer alternativen Ausführungsform sind Verfahrschaltfelder 26 an gegenüberliegenden Außenseiten des Gehäuses 1 mit entsprechenden ZU-Tasten 26a und AUF-Tasten 26b angebracht, wie punktiert eingezeichnet.
  • Die strichpunktiert eingezeichnete Steuerschaltung 13, die sich im Inneren der Bodentür 7 hinter dem Bedienfeld 12 befindet, schaltet den Antriebsmotor 9 so, dass die Bodentür 7 sanft anfährt, d. h. nicht abrupt durch einfaches Anstellen des Antriebsmotors 9, sondern mittels einer definierten Rampe.
  • Die Steuerschaltung 13 umfasst in diesem Ausführungsbeispiel eine Speichereinheit 27 zum Speichern mindestens einer Ziel- bzw. Verfahrposition P0, P1, P2, PZ der Bodentür 7, vorzugsweise mit volatilen Speicherbausteinen, z. B. DRAMs. Wenn eine Zielposition P0, P1, P2, PZ eingespeichert ist, kann die Bodentür nach Betätigung einer der Tasten 25a, 25b bzw. 26a, 26b der Verfahrschaltfelder 25 bzw. 26 solange in die eingestellte Richtung selbstständig verfahren, bis die nächste Zielposition erreicht ist oder eine der Tasten 25a, 25b bzw. 26a, 26b erneut betätigt wird (Automatikbetrieb). In diesem Ausführungsbeispiel entspricht die unterste Zielposition als einer Endposition PZ der maximalen Öffnung, die (Null-)Position P0 dem geschlossenen Zustand, und P1 und P2 sind frei einstellbare Zwischenpositionen. Wird die Bodentür 7 insbesondere im Automatikbetrieb verfahren, so ist vorzugsweise ein Einklemmschutz aktiviert. Automatikbetrieb und manueller Betrieb schließen sich nicht gegenseitig aus.
  • Eine Zielposition P0, P1, P2, PZ kann eine beliebige Position der Bodentür 7 zwischen und einschließlich der Nullposition P0 und der maximalen Öffnungsposition PZ sein. Die maximale eingespeicherte Öffnungsposition PZ muss aber nicht die Position mit Anlage auf der Arbeitsplatte 8 sein. Ein Anfahren der gewünschten einzustellenden Zielposition P0, P1, P2, PZ geschieht beispielsweise durch – in diesem Ausführungsbeispiel – beidhändige Bedienung der Verfahrschaltfelder 25 bzw. 26 und manuelles Verfahren auf diese Position.
  • In der Speichereinheit 27 können nur eine oder, wie in diesem Ausführungsbeispiel dargestellt, auch mehrere Zielpositionen P0, P1, P2, PZ einspeicherbar sein. Bei mehreren Zielpositionen P0, P1, P2, PZ lassen diese sich abfolgend durch Betätigen der entsprechenden Verfahrtasten 25a, 25b bzw. 26a, 26b anfahren. Durch mehrere Zielpositionen P0, P1, P2, PZ lässt sich das Hocheinbau-Gargerät bequem an die gewünschte Bedienhöhe mehrerer Nutzer anpassen. Die Zielposition(en) sind vorteilhafterweise löschbar und/oder überschreibbar. In einer Ausführungsform ist beispielsweise nur eine Zielposition im geöffneten Zustand einspeicherbar, während die Nullposition P0 automatisch erkannt wird und automatisch anfahrbar ist. Alternativ muss auch die Nullposition P0 eingespeichert werden, um automatisch anfahrbar zu sein.
  • Es ist für eine ergonomische Nutzung besonders vorteilhaft, wenn die bzw. eine Zielposition P1, P2, PZ die Bodentür 7 mindestens ca. 400 mm bis ca. 540 mm öffnet (also P1-P0, P2-P0, PZ-P0 ≥ 40 cm bis 54 cm). Bei diesem Öffnungsmaß sind die Gargutträger 21 einfach in die Halterungsteile 20 einsetzbar. Dabei ist es günstig, wenn das Sichtfenster 4 etwa in Augenhöhe des Nutzers oder etwas darunter montiert ist, z. B. mittels einer Schablone, die die Maße des Gargeräts andeutet.
  • Nicht eingezeichnet ist eine vorhandene Netzausfallüberbrückung zur Überbrückung von ca. 1 bis 3 s Netzausfall, vorzugsweise bis 1,5 s Netzausfall.
  • Der Antriebsmotor 9 aus 1 hat mindestens eine Sensoreinheit 31, 32 an einer Motorwelle 30, ggf. vor oder hinter einem Getriebe, angeordnet, um einen Verfahrweg bzw. eine Position und/oder eine Geschwindigkeit der Bodentür 7 zu messen. Die Sensoreinheit kann beispielsweise einen oder mehrere Induktions-, Hall-, Opto-, OFW-Sensoren und so weiter umfassen. Dabei sind zur einfachen Weg- und Geschwindigkeitsmessung hier zwei Hall(teil)elemente 31 um 180° versetzt – also gegenüberliegend – an der Motorwelle 30 angebracht, und ein Hallmeßaufnehmer 32 ist ortsfest an diesem Bereich der Motorwelle beabstandet angebracht. Fährt dann ein Hallelement 31 bei Drehung der Motorwelle 30 an dem Meßaufnehmer 32 vorbei, wird ein Meß- bzw. Sensorsignal erzeugt, das in guter Näherung digital ist. Mit (nicht notwendigerweise) zwei Hallelementen 31 werden also bei einer Umdrehung der Motorwelle 30 zwei Signale ausgegeben. Durch zeitliche Bewertung dieser Signale, z. B. ihrer Zeitdifferenz, kann die Geschwindigkeit vL der Bodentür 7 bestimmt werden, beispielsweise über Vergleichstabellen oder eine Umrechnung in Echtzeit in der Steuerschaltung 13. Durch Addition bzw. Subtraktion der Meßsignale kann ein Verfahrweg bzw. eine Position der Bodentür 7 bestimmt werden.
  • Eine Geschwindigkeitsregelung kann die Geschwindigkeit beispielsweise über einen PWM-gesteuerten Leistungshalbleiter realisieren.
  • Zur Nullpunktsbestimmung wird die Wegmessung durch Initialisierung in der Nullposition P0 der Bodentür 7 bei jedem Anfahren automatisch neu abgeglichen, damit z. B. eine fehlerhafte Sensorsignalausgabe bzw. -aufnahme sich nicht tradiert.
  • Der Antriebsmotor 9 ist durch Betätigung beider Verfahrschaltfelder 25 bzw. 26 auch bei ausgeschaltetem Hauptschalter 29 betreibbar.
  • Statt zweier getrennter Schalter pro Verfahrfeld 25, 26 ist auch ein Einzelschalter pro Verfahrfeld möglich, z. B. ein Kippschalter mit neutraler Position, der nur unter Druck schaltet. Auch andere Formen sind möglich. Auch ist die Art und Anordnung der Bedienelemente 28, 29 des Bedienfeldes 12 nicht eingeschränkt.
  • Die Anordnung und Aufteilung der Steuerschaltung 13 ist dabei flexibel und nicht eingeschränkt, kann also auch mehrere Platinen, z. B. eine Anzeigenplatine, eine Steuerplatine und eine Liftplatine umfassen, die räumlich getrennt sind.
  • Ein 4 mm – Öffnungsmaß kann durch Endschalter 33 erkannt werden, die bei Betätigung einen Einklemmschutz deaktivieren.
  • Das Hocheinbau-Gargerät kann auch ohne Speichereinheit 27 ausgeführt sein, wobei dann kein Automatikbetrieb möglich ist. Dies kann für eine erhöhte Bediensicherheit, z. B. als Schutz vor einem Einklemmen, sinnvoll sein.
  • 6 und 7 zeigen eine lediglich beispielhaft strukturiert geformte Prallwand 34 mit einer Vielzahl von Öffnungen zum Einsaugen und/oder Ausblasen eines Luftstroms zwischen einerseits dem Garraum 3 und andererseits einem Raum zwischen der Prallwand 34 und einer sich rückseitig davon befindenden Wandung der Muffel 5. Der Garraum 3 wird durch die Muffel 5 dadurch in zwei strömungstechnisch voneinander getrennte Räume 35, 36 vorderseitig bzw. rückseitig der Prallwand 34 unterteilt. Rückseitig der Prallwand 34 oder gegebenenfalls auch im Bereich einer Ober- oder Unterseite oder einer Seitenwandung der Gesamtanordnung ist ein Lüfter 37 zum Erzeugen der Luftströmung angeordnet. Der Lüfter 37 ist vorzugsweise als ein Heizlüfter zum Erhitzen der hindurchgeleiteten Luft ausgebildet.
  • Wie insbesondere aus der Draufsicht gut erkennbar, ist die Prallwand 34 dreidimensional strukturiert und bildet rückseitige Strömungskanäle aus, durch welche Luft von einer Einsaugöffnung 38 zu verschiedenen Auslassöffnungen 39, 40 durch den Lüfter 37 hindurchgeleitet wird. Erkennbar ist, dass die Auslassöffnungen 39, 40 dabei in einer vorzugsweise schräg zu einer Rückwand der Muffel 5 verlaufenden Richtung ausgerichtet sind, so dass durch die Auslassöffnungen 39, 40 gerichtete Luftströme 41, 42 in verschiedenen Richtungen in den Garraum 3 bzw. in dessen vorderseitigen Abschnitt 35 hineingeblasen werden.
  • Insbesondere im Fall einer Anordnung von Elementen in dem Garraum, können Luftströme geeignet in den Garraum gerichtet werden, um derartige Elemente gezielt zu umströmen, so dass eine gleichmäßige Verteilung erhitzter Luft im Garraum 3 ermöglicht wird. Derartige in dem Garraum 3 befindliche Teile sind beispielsweise die Halterungsteile 20 zum Halten von Gargutträgern 21 bzw. auch die Gargutträger 21 selber. Während die Halterungsteile 20 insbesondere nahe der Prallwand und in einem Eckbereich des Garraums vertikal in diesen hineinverlaufen und mittels zweier Auslassöffnungen 39, 40 gut umströmt werden können, ist für ein gleichmäßiges Umströmen der flächigen und horizontal eingesetzten Gargutträger 21 das Ausbilden von Öffnungen in Form eines insbesondere vertikalen Längsschlitzes oder einer Vielzahl von vertikal übereinander angeordneter Öffnungen als Auslassöffnungen 39, 40 vorteilhaft.
  • In vorteilhafter Weise können in aus einem Blech oder dergleichen durch Pressformung in der Prallwand geformte Kanäle auch Leitungen für beispielsweise den Lüfter oder sonstige elektrisch zu versorgende Komponenten innerhalb des Gargeräts geführt werden.
  • Neben dem Einsatz eines einzelnen Lüfters kann auch eine Vielzahl von Lüftern eingesetzt werden, wobei einer solchen Vielzahl von Lüftern dann vorzugsweise individuell Öffnungen zugeordnet werden, so dass die verschiedenen Lüfter in Verbindung mit den zugeordneten Öffnungen geeignet sind, mit einer entsprechenden Ansteuerung einen Luftstrom in einen ganz bestimmten gewünschten Bereich des Garraums 3 zu richten.
  • Insbesondere eine Einbuchtung oder eine Ausbuchtung um eine zentrale Öffnung 43 ermöglicht eine gleichförmige Strömung und im Fall eines nicht-symmetrischen Aufbaus einer solchen Einbuchtung oder Ausbuchtung durch Zusatzvolumen 44 in Rand- oder Eckbereichen eine positive Druckbeeinflussung der Druckverhältnisse im Garraum 3. Insbesondere können Druckschwankungen oder Unterdruck, welche durch die Luftströmungen entstehen können, verhindert oder reduziert werden.
  • 1
    Gehäuse
    2
    Wand
    3
    Garraum
    4
    Sichtfenster
    5
    Muffel
    6
    Muffelöffnung
    7
    Bodentür
    8
    Arbeitsplatte
    9
    Antriebsmotor
    10
    Hubelement
    11
    Bedienelement
    12
    Bedienfeld
    13
    Steuerschaltung
    14
    Anzeigenelemente
    15
    Kochfeld
    16
    Kochstellenheizkörper
    17
    Kochstellenheizkörper
    18
    Flächenheizkörper
    19
    Glaskeramikplatte
    20
    Halterungsteil
    21
    Gargutträger
    22
    Oberhitzeheizkörper
    23
    Lüfter
    24
    Dichtung
    25
    Verfahrschaltfeld
    25a
    Verfahrschalter nach oben
    25b
    Verfahrschalter nach unten
    26
    Verfahrschaltfeld
    26a
    Verfahrschalter nach oben
    26b
    Verfahrschalter nach unten
    27
    Speichereinheit
    28
    Bestätigungstaste
    29
    Hauptschalter
    30
    Motorwelle
    31
    Hallelement
    32
    Meßaufnehmer
    33
    Endschalter
    34
    Prallwand
    35
    Raum vorderseitig Prallwand
    36
    Raum rückseitig der Prallwand
    37
    Lüfter
    38
    Einsaugöffnung
    39
    Auslassöffnung
    40
    Auslassöffnung
    41
    Luftstrom
    42
    Luftstrom
    43
    zentrale Öffnung
    P0
    Nullposition
    P1
    Zwischenposition
    P2
    Zwischenposition
    PZ
    Endposition
    vL
    Verfahrgeschwindigkeit der Bodentür

Claims (17)

  1. Gargerät mit – einer einen Garraum (3) eingrenzenden Muffel (5) mit einer Muffelöffnung (6), – einer verstellbaren Tür (7) zum Verschließen der Muffelöffnung (6), und – einer Prallwand (34) innenseitig der Muffel (5), wobei die Prallwand (34) mindestens eine, vorzugsweise mindestens zwei Öffnungen (39, 40, 42) zum Hindurchleiten eines Luftstroms zwischen dem Garraum (3) und einem Raum hinter der Prallwand (34) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallwand (34) mit einer dreidimensionalen Wandungsstruktur zum Erzeugen einer definierten Strömungsführung des Luftstroms ausgebildet ist.
  2. Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gargerät als ein Hocheinbau-Gargerät Einbaugargerät mit einer bodenseitigen Muffelöffnung (6) und einer Bodentür (7) ausgebildet ist.
  3. Gargerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lüfter (37) Luft von der Rückseite der Prallwand (34) aus durch zumindest die eine Öffnung (39, 40) in den Garraum (3) bläst.
  4. Gargerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfter (37) ein Heizlüfter zum Erhitzen durch diesen strömender Luft ist.
  5. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Garraum (3) hinein zumindest ein stabförmiges Halterungsteil (20) ragt, welchem zumindest eine Öffnung (39, 40) in der Prallwand (34) zugeordnet ist, wobei die Öffnung (39, 40) mittels einer geeigneten Wandungsstruktur der Prallwand (34) ausgerichtet ist, das stabförmige Halterungsteil (20) zu umblasen.
  6. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Garraum (3) hinein zumindest ein plattenförmiges Halterungsteil und/oder ein Gargutträger (21) ragt, welchem zumindest eine Öffnung (39, 40) in der Prallwand (34) zugeordnet ist, wobei die Öffnung (39, 40) mittels einer geeigneten Wandungsstruktur der Prallwand (34) ausgerichtet ist, das plattenförmige Halterungsteil und/oder den Gargutträger (21) zielgerichtet zu umblasen.
  7. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallwand (34) aus einem Metallbogen oder einer Metallplatte geformt ausgebildet ist mit im wesentlichen kontinuierlicher Wandungsstärke.
  8. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Öffnung (39, 40) die Wandung der Prallwand (34) derart geformt ist, dass die Öffnung (39, 40) in einem Wandungsabschnitt der Prallwand (34) liegt, welcher unter einem Winkel zur dahinter angeordneten Muffelwandung der Muffel (5) verläuft.
  9. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (39, 40) schräg in den Garraum (3) gerichtet oder von einer seitlichen Öffnung aus in eine Mitte des Garraums (3) oder zu einem seitlichen Rand des Garraums (3) gerichtet ist.
  10. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (39, 40) als schlitzförmige Öffnung oder als punktförmige Öffnung ausgebildet ist.
  11. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallwand (34) zumindest eine Einbuchtung oder zumindest einen Kanal in seitlicher Richtung aufweist, wobei darin eine solche Öffnung (39, 40) ausgebildet ist.
  12. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Öffnung eine Umluft-Außenleitung angeschlossen ist zum Kühlen der Gesamtanordnung.
  13. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (39, 40) und/oder die Wandung der Prallwand (34) geformt ist zum Verwirbeln strömender Luft.
  14. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zentrale Aus- oder Einbuchtung in der Prallwand einen nicht-symmetrischen Aus- oder Einbuchtungsverlauf aufweist.
  15. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aus- oder Einbuchtung (44) in der Prallwand (34) ausgebildet ist zum Verhindern oder Reduzieren von strömungsbedingtem Unterdruck oder zum Verhindern oder Reduzieren von Druckschwankungen im Garraum (3).
  16. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aus- oder Einbuchtung in der Prallwand (34) geformt ist zur vorderseitigen oder rückseitigen Aufnahme und Führung von Kabeln.
  17. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Prallwand (34) nur über einen Teil der innenseitigen Wandung der Muffel (5) erstreckt.
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