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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Gargerät, insbesondere ein Hocheinbau-Gargerät, mit mindestens
einer einen Garraum eingrenzenden Muffel mit einer Muffelöffnung,
einer mittels einer Antriebsvorrichtung verfahrbaren Tür zum Schließen der
Muffelöffnung
und mindestens einem Schalter, insbesondere einem Verfahrschalter,
zum richtungsabhängigen
Verfahren der Tür.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein zugehöriges Montageverfahren.
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Aus
DE 101 64 239 A1 ist
ein Hocheinbau-Gargerät
bekannt, das eine einen Garraum eingrenzende Muffel mit einer Muffelöffnung,
eine wiederabnehmbare montierte Blende eines Gehäuses zum außenseitigen Verkleiden der
Muffel, eine mittels einer Antriebsvorrichtung verfahrbare bodenseitige
Tür zum
Schließen
der Muffelöffnung
und zumindest einen Verfahrschalter zum richtungsabhängigen Verfahren
der Tür
aufweist. Bekannt ist auch, dass der Verfahrschalter an dem Gehäuse angeordnet
ist, welches die Muffel verkleidet.
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Nachteilig
bei einer solchen Anordnung ist, dass eine vorderseitige Blende,
welche eine Scheibe zum Einblicken in den Garraum ausbildet oder
aufweist, aufwändig
zu montieren ist, wenn im Bereich der Blende der Verfahrschalter
durch die Blende hindurchführend
angeordnet ist.
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Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gargerät mit einer
verbesserten Montagemöglichkeit
der Blende und/oder des Verfahrschalters bereitzustellen.
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Die
vorliegende Aufgabe wird durch das Gargerät nach Patentanspruch 1 und
das Verfahren nach Patentanspruch 16 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind Gegenstand abhängiger
Ansprüche.
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Vorteilhaft
ist entsprechend ein Gargerät,
bei dem die Blende eine Schalteröffnung
aufweist, in die mindestens ein Schalter, insbesondere ein Verfahrschalter
aber auch weitere Bedienschalter, aber auch andere Schalter, und/oder
eine Taste des Schalters in außenseitiger
Richtung, das heißt
meist aus Richtung des Garraums, in die Schalteröffnung hinein oder durch diese
hindurch ragt. Außerdem
sind die Blende zu ihrem Ansetzen und/oder zum Abnehmen und zusammen
damit der zumindest eine Schalter relativ zum Gehäuse verschiebbar
gelagert, so dass bei einer Verschiebung der Blende der Schalter
bzw. dessen Tasten zusammen mit der Blende bis in eine Position
verschoben werden können,
in welcher die Blende aus der Führung
entnehmbar bzw. in die Führung
einsetzbar ist. Dabei ist der mindestens eine Schalter bzw. dessen
Tasten zusammen mit der Blende in gleicher Richtung verschiebbar
ist.
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Dabei
ist die Blende eine Seiten- und insbesondere eine Frontblende des
Hocheinbau-Gargeräts.
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Ein
Feststellmechanismus kann den in der Montageposition befindlichen
Schalter wieder lösbar fest
zum Ansetzen und/oder Abnehmen der Blende positionieren, ohne dass
dabei auf die Stellung des Schalters geschaut werden muss.
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Zumindest
eine Einsetzöffnung
zum Einsetzen der in der Montageposition befindlichen Blende ist
am Gehäuse
oder an einer Führung
ausgebildet, obgleich mehrere solche Einsetzöffnungen vorteilhafter für eine Stabilität sind.
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Dabei
ist vorteilhafterweise zumindest eine Einsetzöffnung zum Einsetzen der in
der Montageposition befindlichen Blende am Gehäuse oder an einer Führung derart
ausgebildet, dass beim Einsetzen der Blende in die Einsetzöffnung auch
der mindestens eine Schalter in die zugehörige Schalteröffnung einführbar ist.
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Die
Einsetzöffnung
ist vorteilhaft zum Einsetzen der Blende in einer Richtung ungleich
einer Verschieberichtung der Blende und des Schalters ausgebildet,
worunter insbesondere eine vorderseitige Richtung zum bequemen Abnehmen
der Blende zu verstehen ist. Ergonomisch vorteilhaft ist, wenn die Einsetzöffnung ausgebildet
ist zum Einsetzen der Blende in einer Richtung derart, dass beim
Einsetzen der Blende in die Einsetzöffnung gleichzeitig auch der
Schalter in die Schalteröffnung
eingeführt
wird. Zur Erleichterung der Handhabung ist die Einsetzöffnung durch
eine Einrastöffnung
zum Einrasten einer Blendenrasteinrichtung der Blende ausgebildet,
wobei die Rastöffnung
zumindest eine Rastfeder oder die Blende zumindest eine Rastfeder
aufweist zum lösbaren
Einrasten der Blende in der Rastöffnung.
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Zweckmäßig ist,
dass der Schalter und die Blende nach dem Ansetzen der Blende an
zumindest einer Führung
gemeinsam in eine Arbeitsposition des Gargeräts verfahrbar verstellbar sind.
Damit nach Abnahme der Blende und deren Reinigung das Aufsetzen
erleichtert wird, ist es vorteilhaft, wenn der Schalter in der Montageposition
während
des Abnehmens und/oder des Ansetzens der Blende in seiner Position
verbleibend angeordnet ist und nicht in eine tiefer gelegene Position
rutscht, insbesondere mittels einer Klemmhalterung.
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Es
kann auch vorteilhaft sein, wenn der Schalter an zumindest einer
Führung
verschiebbar ist, während
die Blende in einer zum Gehäuse
ortfesten Einsetzöffnung
verschiebbar ist.
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Zur
Vermeidung einer versehentlichen Aktivierung beim Hantieren ist
es vorteilhaft, dass der Schalter nur in einer Arbeitsstellung schaltbar und/oder
ein Schaltsignal ausgebend ausgebildet ist.
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Zweckmäßig zur
Vermeidung mitzuschleifender Kabelstränge ist, dass eine Führung für den Schalter
und/oder die Blende Kontakte und/oder Kontaktschienen an einem Träger zum
elektrischen oder mechanischen Kontaktieren des Schalters aufweist.
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Neben
einem einstückig
ausgebildeten Schalter ist es auch möglich, dass der Schalter aus einer
Tastatureinrichtung mit der Taste und einem Schaltmechanismus ausgebildet
ist, wobei die Tastatureinrichtung zusammen mit der Blende als Schaltelement
bzw. "Schalter" verschiebbar gelagert
ist und der eigentliche Schaltmechanismus mit der Blende nicht verschiebbar
stationär
ausgebildet ist.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand der beigefügten Figuren schematisch ausführlicher
beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines an einer Wand montierten Hoch-Einbaugargeräts mit abgesenkter
Bodentür;
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2 eine
perspektivische Ansicht des Hoch-Einbaugargeräts mit verschlossener Bodentür;
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3 eine
perspektivische Ansicht eines Gehäuses des Hoch-Einbaugargeräts ohne
der Bodentür;
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4 eine
schematische Seitenansicht in Schnittdarstellung des an die Wand
montierten Hocheinbau-Gargerät
mit abgesenkter Bodentür;
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5 zeigt
in Vorderansicht eine weitere Ausführungsform eines Hocheinbau-Gargeräts;
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6A–6C in
Seitenansicht schematisch Komponenten einer vorderseitigen Blende,
eines Verfahrschalters und einer Führung für diese;
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7 in
Seitenansicht schematisch Komponenten einer vorderseitigen Blende
in einer weiteren Ausführungsform.
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In
der 1 ist ein Hocheinbau-Gargerät mit einem Gehäuse 1 gezeigt.
Die Rückseite
des Gehäuses 1 ist
nach Art eines Hängeschranks
an einer Wand 2 montiert. In dem Gehäuse 1 ist ein Garraum 3 definiert,
der über
ein frontseitig im Gehäuse 1 eingebrachtes
Sichtfenster 4 kontrolliert werden kann. In der 4 ist
zu erkennen, dass der Garraum 3 von einer Muffel 5 begrenzt
ist, die mit einer nicht dargestellten wärmeisolierenden Ummantelung
versehen ist, und dass die Muffel 5 eine bodenseitige Muffelöffnung 6 aufweist.
Die Muffelöffnung 6 ist mit
einer Bodentür 7 verschließbar. In 1 ist
die Bodentür 7 abgesenkt
gezeigt, wobei sie mit ihrer Unterseite in Anlage mit einer Arbeitsplatte 8 einer
Kücheneinrichtung
ist. Um den Garraum 3 zu verschließen, ist die Bodentür 7 in
die in der 2 gezeigte Position, die sog. "Nullposition", zu verstellen.
Zur Verstellung der Bodentür 7 weist
das Hoch-Einbaugargerät
eine Antriebsvorrichtung 9, 10 auf. Die Antriebsvorrichtung 9, 10 hat
einen in den 1, 2 und 4 mit
gestrichelten Linien dargestellten Antriebsmotor 9, der zwischen
der Muffel 5 und einer Außenwand des Gehäuses 1 angeordnet
ist. Der Antriebsmotor 9 ist im Bereich der Rückseite
des Gehäuses 1 angeordnet und
steht, wie in der 1 oder 4 gezeigt,
in Wirkverbindung mit einem Paar von Hubelementen 10, die
mit der Bodentür 7 verbunden
sind. Dabei ist gemäß der schematischen
Seitenansicht aus der 4 jedes Hubelement 10 als
ein L-förmiger
Träger ausgestaltet,
dessen senkrechte Schenkel sich ausgehend von dem gehäuseseitigen
Antriebsmotor 9 erstreckt. Zum Verstellen der Bodentür 7 kann
der Antriebsmotor 9 mit Hilfe eines Bedienfelds 12 und einer
Steuerschaltung 13 betätigt
werden, das gemäß den 1 und 2 frontseitig
an der Bodentür 7 angeordnet
ist. Wie in 4 gezeigt, befindet sich die
Steuerschaltung 13 hinter dem Bedienfeld 12 innerhalb
der Bodentür 7.
Die Steuerschaltung 13, die sich hier aus mehreren räumlich und
funktional getrennten und über
einen Kommunikationsbus kommunizierenden Leiterplatten zusammensetzt,
stellt eine zentrale Steuereinheit für den Gerätebetrieb dar und steuert und/oder
regelt z. B. ein Aufheizen, ein Verfahren der Bodentür 3,
ein Umsetzen von Nutzereingaben, ein Beleuchten, einen Einklemmschutz, ein
Takten der Heizkörper 16, 17, 18, 22 und
vieles mehr.
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Der 1 ist
zu entnehmen, dass eine Oberseite der Bodentür 7 ein Kochfeld 15 aufweist.
Nahezu die gesamte Fläche
des Kochfelds 15 ist von Heizkörpern 16, 17, 18 eingenommen,
die in 1 strichpunktiert angedeutet sind. In 1 sind
die Heizkörper 16, 17 zwei
voneinander beabstandete, verschieden große Kochstellenheizkörper, während der
Heizkörper 18 ein
zwischen den beiden Kochstellenheizkörpern 16, 17 vorgesehener
Flä chenheizkörper ist, der
die Kochstellenheizkörper 16, 17 nahezu
umschließt.
Die Kochstellenheizkörper 16, 17 definieren für den Nutzer
zugehörige
Kochzonen bzw. Kochmulden; die Kochstellenheizkörper 16, 17 zusammen
mit dem Flächenheizkörper 18 definieren
eine Unterhitzezone. Die Zonen können
durch ein geeignetes Dekor auf der Oberfläche angezeigt sein. Die Heizkörper 16, 17, 18 sind
jeweils über
die Steuerschaltung 13 ansteuerbar.
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In
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
sind die Heizkörper 16, 17, 18 als
Strahlungsheizkörper ausgestaltet,
die von einer Glaskeramikplatte 19 abgedeckt sind. Die
Glaskeramikplatte 19 hat in etwa die Ausmaße der Oberseite
der Bodentür 7.
Die Glaskeramikplatte 19 ist weiterhin mit Montageöffnungen
ausgestattet (nicht dargestellt), durch die Sockel zur Halterung
von Halterungsteilen 20 für Gargutträger 21 ragen, wie
auch in 4 gezeigt. Statt einer Glaskeramikplatte 19 können auch
andere – vorzugsweise
schnell ansprechende – Abdeckungen verwendet
werden, z. B. ein dünnes
Blech.
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Mit
Hilfe eines im Bedienfeld 12 vorgesehenen Bedenknebels
kann das Hocheinbau-Gargerät auf
eine Kochstellen- oder eine Unterhitzebetriebsart geschaltet werden,
die nachfolgend erläutert
werden.
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In
der Kochstellenbetriebsart können
die Kochstellenheizkörper 16, 17 mittels
Bedienelementen 11, die im Bedienfeld 12 vorgesehen
sind, über die
Steuerschaltung 13 individuell angesteuert werden, während der
Flächenheizkörper 18 außer Betrieb
bleibt. Die Kochstellenbetriebsart ist bei abgesenkter Bodentür 7 ausführbar, wie
es in 1 gezeigt ist. Sie kann aber auch bei verschlossenem Garraum 3 mit
hochgefahrener Bodentür 7 in
einer Energiesparfunktion betrieben werden.
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In
der Unterhitzebetriebsart werden von der Steuereinrichtung 13 nicht
nur die Kochstellenheizkörper 16, 17 sondern
auch der Flächenheizkörper 18 angesteuert.
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Um
während
des Unterhitzebetriebs ein möglichst
gleichmäßiges Bräunungsbild
des Garguts zu erreichen, ist entscheidend, dass das die Unterhitze
bereitstellende Kochfeld 15 eine über die Fläche des Kochfelds 15 gleichmäßige Verteilung
der Heizleistungsabgabe aufweist, obwohl die Heizkörper 16, 17, 18 verschiedene
Nennleistungen aufweisen. Vorzugsweise werden daher die Heizkörper 16, 17, 18 von
der Steuerschaltung 13 nicht auf einen Dauerbetrieb geschaltet,
sondern die Stromversorgung zu den Heizkörpern 16, 17, 18 wird
getaktet. Dabei werden die unterschiedlich großen Nenn-Heizleistungen der
Heizkörper 16, 17, 18 individuell
so reduziert, dass die Heizkörper 16, 17, 18 eine über die
Fläche des
Kochfelds 15 gleichmäßige Verteilung
der Heizleistungsabgabe verschaffen.
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3 zeigt
schematisch die Lage eines Umlufttopfes 23 mit Ringheizkörper und
Umluftmotor (nicht dargestellt), z. B. zur Erzeugung von Umluft
bei einem Heissluftbetrieb oder zur Zuführung von Frischluft. Darüber hinaus
ist ein an einer Oberseite der Muffel 5 angebrachter Oberhitzeheizkörper 22 vorgesehen,
der einkreisig oder mehrkreisig, z. B. mit einem Innen- und einem
Außenkreis,
ausgeführt
sein kann. Auch können – hier zur
besseren Übersichtlichkeit
nicht dargestellte – weitere
Heizkörper
wie ein Ringheizkörper
zwischen Hinterwand des Gehäuses 1 und
der Muffel vorhanden sein. Durch die Steuerschaltung 13 können die
verschiedenen Betriebsarten, wie beispielsweise auch Oberhitze-,
Heissluft- oder Schnellaufheizbetrieb, durch eine entsprechende
Einschaltung und Einstellung der Heizleistung der Heizkörper 16, 17, 18, 22,
ggf. mit Aktivierung des Lüfters 23,
eingestellt werden. Die Einstellung der Heizleistung kann durch
geeignete Taktung erfolgen. Zudem kann das Kochfeld 15 auch
anders ausgeführt
sein, z. B. mit oder ohne Bräterzone,
als reine – ein-
oder mehrkreisige – Warmhaltezone
ohne Kochmulden und so weiter. Das Gehäuse 1 weist zur Bodentür 7 hin
ein Dichtung 24 auf.
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Das
Bedienfeld 12 ist hauptsächlich an der Vorderseite der
Bodentür 7 angeordnet.
Es sind alternativ auch andere Anordnungen denkbar, z. B. an der Vorderseite
des Gehäuses 1,
auf verschiedene Teilfelder aufgeteilt und/oder teilweise an Seitenflächen des
Gargeräts.
Weitere Gestaltungen sind möglich. Die
Bedienelemente 11 sind in ihrer Bauart nicht eingeschränkt und
können
z. B. Bedienknebel, Kippschalter, Drucktasten und Folientasten umfassen,
die Anzeigenelemente 14 umfassen z. B. LED-, LCD- und/oder
Touchscreen-Anzeigen.
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In 5 ist
schematisch und nicht maßstabsgetreu
ein Hocheinbau-Gargerät
von vorne gezeigt, bei dem sich die Bodentür 7 geöffnet auf
Anlage mit der Arbeitsplatte 8 befindet. Der geschlossene Zustand
ist gestrichelt eingezeichnet.
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In
dieser Ausführungsform
befinden sich an der Vorderseite des fest angebrachten Gehäuses 1 an
seitlich entgegengesetzten Seitenbereichen des Sichtfensters 4 zwei
Verfahrschaltfelder 25. Jedes Verfahrschaltfeld 25 umfasst
zwei Drucktasten, nämlich
eine obere ZU-Drucktaste 25a für eine nach oben in schließende Richtung
verfahrende Bodentür 7 und eine
untere AUF-Drucktaste 25b für eine nach unten in öffnende
Richtung verfahrende Bodentür 7.
Ohne Automatikbetrieb (siehe unten) verfährt die Bodentür 7 nur
durch dauerndes gleichzeitiges Drücken der ZU-Tasten 25a beider
Verfahrschaltfelder 25 nach oben, falls möglich; auch
verfährt
die Bodentür 7 nur durch
dauerndes gleichzeitiges Drücken
der AUF-Tasten 25b beider Verfahrschaltfelder 25 nach unten,
falls möglich
(manueller Betrieb). Da im manuellen Betrieb eine erhöhte Bedienaufmerksamkeit des
Nutzers gegeben ist und zudem hier wegen eines Abstands der Verfahrfelder 25 bzw. 26 von
mehr als 20 cm beide Hände
benutzt werden müssen,
ist ein Einklemmschutz dann nur optional. Bei einer alternativen
Ausführungsform
sind Verfahrschaltfelder 26 an gegenüberliegenden Außenseiten
des Gehäuses 1 mit
entsprechenden ZU-Tasten 26a und AUF-Tasten 26b angebracht,
wie punktiert eingezeichnet.
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Die
strichpunktiert eingezeichnete Steuerschaltung 13, die
sich im Inneren der Bodentür 7 hinter
dem Bedienfeld 12 befindet, schaltet den Antriebsmotor 9 so,
dass die Bodentür 7 sanft
anfährt, d.
h. nicht abrupt durch einfaches Anstellen des Antriebsmotors 9,
sondern mittels einer definierten Rampe.
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Die
Steuerschaltung 13 umfasst in diesem Ausführungsbeispiel
eine Speichereinheit 27 zum Speichern mindestens einer
Ziel-bzw. Verfahrposition P0, P1, P2, PZ der Bodentür 7,
vorzugsweise mit volatilen Speicherbausteinen, z. B. DRAMs. Wenn eine
Zielposition P0, P1, P2, PZ eingespeichert ist, kann die Bodentür nach Betätigung einer
der Tasten 25a, 25b bzw. 26a, 26b der
Verfahrschaltfelder 25 bzw. 26 solange in die
eingestellte Richtung selbstständig
verfahren, bis die nächste
Zielposition erreicht ist oder eine der Tasten 25a, 25b bzw. 26a, 26b erneut
betätigt
wird (Automatikbetrieb). In diesem Ausführungsbeispiel entspricht die
unterste Zielposition als einer Endposition PZ der maximalen Öffnung, die
(Null-)Position P0 dem geschlossenen Zustand, und P1 und P2 sind
frei einstellbare Zwischenpositionen. Wird die Bodentür 7 insbesondere
im Automatikbetrieb verfahren, so ist vorzugsweise ein Einklemmschutz
aktiviert. Automatikbetrieb und manueller Betrieb schließen sich
nicht gegenseitig aus.
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Eine
Zielposition P0, P1, P2, PZ kann eine beliebige Position der Bodentür 7 zwischen
und einschließlich
der Nullposition P0 und der maximalen Öffnungsposition PZ sein. Die
maximale eingespeicherte Öffnungsposition
PZ muss aber nicht die Position mit Anlage auf der Arbeitsplatte 8 sein.
Ein Anfahren der gewünschten
einzustellenden Zielposition P0, P1, P2, PZ geschieht beispielsweise
durch – in diesem
Ausführungsbeispiel – beidhändige Bedienung
der Verfahrschaltfelder 25 bzw. 26 und manuelles
Verfahren auf diese Position.
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In
der Speichereinheit 27 können nur eine oder, wie in
diesem Ausführungsbeispiel
dargestellt, auch mehrere Zielpositionen P0, P1, P2, PZ einspeicherbar
sein. Bei mehreren Zielpositionen P0, P1, P2, PZ lassen diese sich
abfolgend durch Betätigen
der entsprechenden Verfahrtasten 25a, 25b bzw. 26a, 26b anfahren.
Durch mehrere Zielpositionen P0, P1, P2, PZ lässt sich das Hocheinbau-Gargerät bequem
an die gewünschte
Bedienhöhe
mehrerer Nutzer anpassen. Die Zielposition(en) sind vorteilhafterweise
löschbar
und/oder überschreibbar.
In einer Ausführungsform
ist beispielsweise nur eine Zielposition im geöffneten Zustand einspeicherbar,
während die
Nullposition P0 automatisch erkannt wird und automatisch anfahrbar
ist. Alternativ muss auch die Nullposition P0 eingespeichert werden,
um automatisch anfahrbar zu sein.
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Es
ist für
eine ergonomische Nutzung besonders vorteilhaft, wenn die bzw. eine
Zielposition P1, P2, PZ die Bodentür 7 mindestens ca.
400 mm bis ca. 540 mm öffnet
(also P1-P0, P2-P0, PZ-P0 ≥ 40
cm bis 54 cm). Bei diesem Öffnungsmaß sind die
Gargutträger 21 einfach
in die Halterungsteile 20 einsetzbar. Dabei ist es günstig, wenn
das Sichtfenster 4 etwa in Augenhöhe des Nutzers oder etwas darunter montiert
ist, z. B. mittels einer Schablone, die die Maße des Gargeräts andeutet.
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Nicht
eingezeichnet ist eine vorhandene Netzausfallüberbrückung zur Überbrückung von ca. 1 bis 3 s Netzausfall,
vorzugsweise bis 1,5 s Netzausfall.
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Der
Antriebsmotor 9 aus 1 hat mindestens
eine Sensoreinheit 31, 32 an einer Motorwelle 30,
ggf. vor oder hinter einem Getriebe, angeordnet, um einen Verfahrweg
bzw. eine Position und/oder eine Geschwindigkeit der Bodentür 7 zu
messen. Die Sensoreinheit kann beispielsweise einen oder mehrere
Induktions-, Hall-, Opto-, OFW-Sensoren und so weiter umfassen.
Dabei sind zur einfachen Weg- und Geschwindigkeitsmessung hier zwei
Hall(teil)elemente 31 um 180° versetzt – also gegenüberliegend – an der
Motorwelle 30 angebracht, und ein Hallmessaufnehmer 32 ist
ortsfest an diesem Bereich der Motorwelle beabstandet angebracht.
Fährt dann
ein Hallelement 31 bei Drehung der Motorwelle 30 an
dem Meßaufnehmer 32 vorbei,
wird ein Meß-
bzw.
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Sensorsignal
erzeugt, das in guter Näherung digital
ist. Mit (nicht notwendigerweise) zwei Hallelementen 31 werden
also bei einer Umdrehung der Motorwelle 30 zwei Signale
ausgegeben. Durch zeitliche Bewertung dieser Signale, z. B. ihrer
Zeitdifferenz, kann die Geschwindigkeit vL der Bodentür 7 bestimmt
werden, beispielsweise über
Vergleichstabellen oder eine Umrechnung in Echtzeit in der Steuerschaltung 13.
Durch Addition bzw. Subtraktion der Meßsignale kann ein Verfahrweg
bzw. eine Position der Bodentür 7 bestimmt
werden.
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Eine
Geschwindigkeitsregelung kann die Geschwindigkeit beispielsweise über einen
PWM-gesteuerten Leistungshalbleiter realisieren.
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Zur
Nullpunktsbestimmung wird die Wegmessung durch Initialisierung in
der Nullposition P0 der Bodentür 7 bei
jedem Anfahren automatisch neu abgeglichen, damit z. B. eine fehlerhafte
Sensorsignalausgabe bzw. -aufnahme sich nicht tradiert.
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Der
Antriebsmotor 9 ist durch Betätigung beider Verfahrschaltfelder 25 bzw. 26 auch
bei ausgeschaltetem Hauptschalter 29 betreibbar.
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Statt
zweier getrennter Schalter pro Verfahrfeld 25, 26 ist
auch ein Einzelschalter pro Verfahrfeld möglich, z. B. ein Kippschalter
mit neutraler Position, der nur unter Druck schaltet. Auch andere
Formen sind möglich.
Auch ist die Art und Anordnung der Bedienelemente 28, 29 des
Bedienfeldes 12 nicht eingeschränkt.
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Die
Anordnung und Aufteilung der Steuerschaltung 13 ist dabei
flexibel und nicht eingeschränkt,
kann also auch mehrere Platinen, z. B. eine Anzeigenplatine, eine
Steuerplatine und eine Liftplatine umfassen, die räumlich getrennt
sind.
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Ein
4 mm – Öffnungsmaß kann durch
Endschalter 33 erkannt werden, die bei Betätigung einen Einklemmschutz
deaktivieren.
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Das
Hocheinbau-Gargerät
kann auch ohne Speichereinheit 27 ausgeführt sein,
wobei dann kein Automatikbetrieb möglich ist. Dies kann für eine erhöhte Bediensicherheit,
z. B. als Schutz vor einem Einklemmen, sinnvoll sein.
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Wie
es aus 6A–6C ersichtlich
ist, besteht ein vorderseitiger Teil des Gehäuses 1, welches zum
Verkleiden der Muffel 5 dient, aus einer Blende 34,
welche ansetzbar und wieder abnehmbar ausgebildet ist, um die Blende 34 reinigen
zu können oder
um Zugriff auf dahinterliegende Funtionselemente wie einen Notöffnungsmechanismus,
innere Sichtfnster (nicht dargestellt) usw. zu bekommen. Dies ist
insbesondere wichtig, wenn die Blende 34 als Ganzes als
ein Sichtfenster für
einen Einblick in den Garraum 3 von der Vorderseite des
Gargeräts
aus ausbildet ist oder wenn die Blende 34 ein in der Blende 34 integriertes
Sichtfenster aufweist. Zur Montage der Blende 34 dient
ein Träger 35,
wobei der Träger 35 Bestandteil
weiterer Gehäusekomponenten
oder Bestandteil der Muffel 5 ist. Außerdem weist die Blende 34 zumindest
eine, vorzugsweise zwei oder vier Schalteröffnungen 36 auf, in
welche aus Richtung des Garraums 3 ein Verfahrschalter 25 oder
eine Taste 25a des Verfahrschalters hineingeführt oder
hindurchgeführt
ist. Der Verfahrschalter 25 dient zum richtungsabhängigen Ansteuern
des Antriebsmotors 9, mit welchem die als Bodentür 7 ausgebildete
Tür richtungsabhängig verstellbar
ist.
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Zu
Montagezwecken ist in dieser Ausführungsform die Blende 34 mittels
einer rückseitig
in Richtung des Garraums 3 angeordneten Blendenrasteinrichtung 34a in
einer Blendenaufnahmeeinrichtung 38a einer Führung 38 einsetzbar
und einrastbar. Die Führung 38 ist
als eine Schlittenführung
an dem Träger 35 derart
montiert, dass die Blende 34 in einer in 6A dargestellten
Montageposition einsetzbar bzw. abnehmbar ist. Die Blende 34 ist
im in der Führung 38 eingerasteten
Zustand zusammen mit der Führung 38 längs des
Trägers 35 verfahrbar (6B).
Das Verfahren der Blende 34 und der Führung 38 erfolgt dabei
durch Verschieben in einer Richtung parallel zur Vorderseite des
Gehäuses 1. Neben
einer möglichen
seitlichen Verschiebungsrichtung wird eine Verschiebung in aufwärtsgerichteter und
abwärtsgerichteter
Richtung besonders bevorzugt.
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Damit
der Verfahrschalter 25 und/oder dessen Taster 25a,
welcher in die Schalteröffnung 36 hineinragt,
das Verschieben der Blende 34 aus der Montageposition in
eine in 6C dargestellte Arbeitsposition
nicht blockiert, ist der Verfahrschalter 25 ebenfalls an
dieser Führung 38 oder
an einer eigenen Führung 39 angeordnet,
so dass bei einem Verschieben der Blende 34 zusammen mit
der Blende 34 auch der Verfahrschalter 25 in gleicher
Richtung und in gleichem Maße
verschoben wird. In der Montageposition kann die Blende 34 zur
Demontage entriegelt und in einer von der Führung 38, 39 weggerichteten
Richtung abgenommen werden. Dabei verbleibt der Verfahrschalter 25 in
seiner Position.
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Damit
eine Montage der Blende 34 ohne großen Aufwand ermöglicht wird,
weisen die Führung 38 und/oder
die Führung 39 vorzugsweise
jeweils einen Klemm- oder Rastmechanismus auf. Mittels des Klemm- oder Rastmechanismus
werden die Führung 38 und/oder
die Führung 39 in
der entsprechenden Montageposition gehalten, so dass die Blende 34 einfach
ansetzbar ist. Beim Ansetzen wird der Verfahrschalter 25 und/oder
sein Taster 25a in die Schalteröffnung 36 eingeführt, während die
Blendenrasteinrichtung 34a in die Blendenaufnahmeeinrichtung 38a eingeführt wird.
Nach dieser Montage wird die Klemm- oder Rasteinrichtung für die Führung 38 und/oder
die Führungen 38, 39 gelöst, so dass
die Blende 34 zusammen mit dem in der Schalteröffnung 36 eingesetzten
Verfahrschalter 25 längs
des Trägers 35 in
die Arbeitsposition verstellbar ist. Vorzugsweise erfolgt das Feststellen
der Führung 38 und/oder
der Führungen 38, 39 mittels
einfacher Prinzipien, wie beispielsweise jeweils einer Mulde 35a in
dem Träger 35 und
einer an der Führung 38, 39 ausgebildeten
elastischen Rastzunge 38b, 39b, welche in der
Montageposition in die entsprechende Mulde 35a einrastet
und nach Ansetzen der Blende 34 gegen einen bevorzugt zu überwindenden
Druckwiderstand aus der entsprechenden Mulde 35a gelöst wird.
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Umsetzbar
sind verschiedenartigste Ausführungsformen,
insbesondere Ausführungsformen
mit einer auch komplexer aufgebauten Blende 34 und einer
komplexer aufgebauten Führung 38.
Vorzugsweise sind entsprechende Führungen und Rasteinrichtungen
an zwei parallel zueinander beabstandeten Bereichen des Gehäuses und/oder
der Muffel 5 angeordnet, so dass die Blende 34 nicht
nur in einer Führung 38 sondern
in zwei solchen Führungen 38 sicher
gelagert und gehalten wird.
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Vorzugsweise
ist an der Führung
ein elektrischer Kontakt zum Kontaktieren des Verfahrschalters 25 derart
ausgebildet, dass der Verfahrschalter 25 nur in der Arbeitsposition
einen Kontakt schließen kann.
Dadurch kann der Antriebsmotor 9 nicht versehentlich während einer
Montage oder Demontage der Blende 34 aktiviert werden.
Umsetzbar sind derartige Kontakte beispielsweise als punktförmige Kontakte
oder auch als Kontaktschienen, welche sich in Verschieberichtung
des Verfahrschalters 25 über eine längere Strecke des Trägers 35 erstrecken,
so dass optional auch eine Kontaktierung und ein Ansteuern des Antriebsmotors 9 ermöglicht wird,
wenn sich die Blende 34 und damit der Verfahrschalter 25 nicht
in der Arbeitsposition befinden.
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7 zeigt
in analoger Darstellung zu 6 mit gleichen
Bezugszeichen für
funktional gleichwirkende Elemente eine weitere Ausführungform
des Verschiebemechanismus von Blende 34 und Verfahrschalter 25.
In der Frontblende als der Blende 34 sind nun jeweils zwei
Aussparungen bzw. Schalteröffnungen 36 zum
Einführen
entsprechender Tasten 25a, 25b eines jeweiligen
Verfahrschalters 25 ausgebildet. Die Blende 34 ist
zur Abnahme bzw. auch nach dem Ansetzen in gleicher Richtung verschiebbar
wie die Tasten 25a, 25b bzw. der Verfahrschalter 25.
Die Blende weist als Blendenrasteinrichtung 34a vorzugsweise
aufgeklebte Rastfedern auf, welche direkt in dem Gehäuse 1 (hier
als Ausschnitt dargestellt) einrasten. Zum Abnehmen wird die Blende 34 nach oben
geschoben, wobei die Tasten 25a, 25b bzw. der Verfahrschalter 25 mitgeschoben
werden. Die Blende 34 ist der Montageposition abnehmbar,
wobei der Verfahrschalter 25 bzw. dessen Tasten 25a, 25b in der
dann gegebenen Position verbleiben, z. B. durch Andrücken. Zum
Ansetzen wird die Blende 34 bzw. deren Rastfeder als Blendenrasteinrichtung 34a in eine
entsprechende Einrastöffnung 38a eingesetzt, wobei
gleichzeitig die Tasten 25a, 25b bzw. der Verfahrschalter 25 in
entsprechende Schalteröffnungen 36 gesetzt
werden. Daraufhin erfolgt ein Herunterschieben der Blende 34 zusammen
mit dem Verfahrschalter 25 in die Arbeitsposition. In vorteilhafter
Weise wird dadurch die Anordnung eines Sichtfensters als vorderseitige
Blende des Gehäuses 1 ermöglicht, wobei
die Scheibe bzw. Blende 34 trotz darin integrierter Bedienelemente
mittels einer Verschiebebewegung bzw. einer kombinierten Verschiebebewegung
und Abnehmbewegung wieder lösbar
bzw. abnehmbar ist.
-
Gemäß einer
alternativen Ausführungsform kann
der Verfahrschalter 25 auch mehrteilig aus einerseits einer
Tastatureinrichtung mit der Taste und andererseits einem Schaltmechanismus
ausgebildet sein, wobei die Tastatureinrichtung in einem solchen Fall
als "Verfahrschalter" zusammen mit der
Blende 34 verschiebbar angeordnet ist, während der
Schaltmechanismus ortsfest und nicht mitverschiebbar angeordnet
bleibt.
-
Gemäß einer
alternativen Ausführungsform können auch
andere Schalter als die Verfahrschalter angeordnet sein. Beispielsweise
könnte
auch die Frontblende der Bodentür 7 aus 5 – oder allgemein
einer Tür
eines Gargeräts – in der
beschriebenen Weise abnehmbar sein. So kann Bedienfeld 12 aus 5 in
einer oberen Reihe mehrere Anzeigenfelder umfassen. Darunter befindet
sich eine Reihe von Schaltern, nämlich
beispielsweise (von links nach rechts; zur übersichtlicheren Datstellung
ohne Bezugszeichen):
- – eine Hauptschaltertaste zum
Ein- und Ausschalter des Geräts,
ggf. mit Zeitverzögerung,
- – eine
Schlüsseltaste
zur Verriegelung des Geräts,
- – eine
Pfeil-Abwärts-Taste
zum Anwählen
einzelner Betriebsarten in absteigender Reihenfolge,
- – eine
Pfeil-Aufwärts-Taste
zum Anwählen
einzelner Betriebsarten in aufsteigender Reihenfolge,
- – eine
Ofenlampe bzw. ein Lichtschalter zum aktiven Schalten einer Ofenbeleuchtung
(nicht dargestellt) durch den Anwender,
- – eine
Uhrtaste zum Anwählen
einzelner Zeitfunktionen, z. B. Backzeit usw.,
- – eine
Weckertaste zum Anwählen
einer Weckerfunktion,
- – eine
Informationstaste zum Aufrufen von Information, z. B. einer Ist-Temperatur
oder einer Aufheizdauer,
- – eine
Minustaste zum negativen Verstellen von Temperatur und Zeitfunktionen,
- – eine
Plustaste zum positiven Verstellen von Temperatur und Zeitfunktionen,
- – eine
Schnellaufheiztaste zum Ein- und Ausschalten einer Schnellaufheizfunktion
und
- – eine
OK-Taste bzw. Bestätigungstaste
als Aktivierungstaste, z. B. für
Zeitfunktionen und Betriebsarten.
-
Jede
dieser Tasten kann als Schalter in der beschriebenen Art dienen,
ggf. in verschiedenen Schaltfelder zusammengefasst, die dann jeweils
eine Führungsschiene
gemeinsam nutzen.
-
- 1
- Gehäuse
- 2
- Wand
- 3
- Garraum
- 4
- Sichtfenster
- 5
- Muffel
- 6
- Muffelöffnung
- 7
- Bodentür
- 8
- Arbeitsplatte
- 9
- Antriebsmotor
- 10
- Hubelement
- 11
- Bedienelement
- 12
- Bedienfeld
- 13
- Steuerschaltung
- 14
- Anzeigenelemente
- 15
- Kochfeld
- 16
- Kochstellenheizkörper
- 17
- Kochstellenheizkörper
- 18
- Flächenheizkörper
- 19
- Glaskeramikplatte
- 20
- Halterungsteil
- 21
- Gargutträger
- 22
- Oberhitzeheizkörper
- 23
- Lüfter
- 24
- Dichtung
- 25
- Verfahrschaltfeld
- 25a
- Verfahrschalter
nach oben
- 25b
- Verfahrschalter
nach unten
- 26
- Verfahrschaltfeld
- 26a
- Verfahrschalter
nach oben
- 26b
- Verfahrschalter
nach unten
- 27
- Speichereinheit
- 28
- Bestätigungstaste
- 29
- Hauptschalter
- 30
- Motorwelle
- 31
- Hallelement
- 32
- Meßaufnehmer
- 33
- Endschalter
- 34
- Blende
- 34a
- Blendenrasteinrichtung
- 35
- Träger
- 35a
- Mulde
- 36
- Schalteröffnungen
- 38
- Führung
- 38a
- Blendenaufnahmeeinrichtung
- 38b
- Rastzunge
- 39
- Führung
- 39b
- Rastzunge
- P0
- Nullposition
- P1
- Zwischenposition
- P2
- Zwischenposition
- PZ
- Endposition
- vL
- Verfahrgeschwindigkeit
der Bodentür