DE102005044700A1 - Gargerät - Google Patents

Gargerät Download PDF

Info

Publication number
DE102005044700A1
DE102005044700A1 DE200510044700 DE102005044700A DE102005044700A1 DE 102005044700 A1 DE102005044700 A1 DE 102005044700A1 DE 200510044700 DE200510044700 DE 200510044700 DE 102005044700 A DE102005044700 A DE 102005044700A DE 102005044700 A1 DE102005044700 A1 DE 102005044700A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
cooking appliance
diaphragm
appliance according
aperture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200510044700
Other languages
English (en)
Inventor
Ingo Bally
Kerstin Feldmann
Wolfgang Fuchs
Martin Keller
Edmund Kuttalek
Maximilian Neuhauser
Klemens Roch
Wolfgang Schnell
Günter ZSCHAU
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH filed Critical BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Priority to DE200510044700 priority Critical patent/DE102005044700A1/de
Priority to EP20060120721 priority patent/EP1767866A2/de
Publication of DE102005044700A1 publication Critical patent/DE102005044700A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/06Ornamental features, e.g. grate fronts or surrounds
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/02Doors specially adapted for stoves or ranges
    • F24C15/027Doors specially adapted for stoves or ranges located at bottom side of housing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electric Ovens (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Abstract

Bereitgestellt wird ein Gargerät mit einer einen Garraum eingrenzenden Muffel mit einer Muffelöffnung, einer wieder abnahmbar montierten Blende eines Gehäuses zum außenseitigen Verkleiden der Muffel, einer mittels einer Antriebsvorrichtung verfahrbaren Tür zum Schließen der Muffelöffnung und zumindest einem Schalter zum richtungsabhängigen Verfahren der Tür, wobei die Blende (34) mindestens eine Schalteröffnung (36) aufweist, in die in einer Arbeitsposition der Schalter (25) und/oder mindestens eine Taste (25a, 25b) des Schalters (25) in außenseitiger Richtung hineinragt, und wobei die Blende (34) zu ihrem Ansetzen und Abnehmen in eine Montageposition relativ zum Gehäuse (1) verschiebbar ist, und wobei der mindestens eine Schalter (25) zusammen mit der Blende (34) in gleicher Richtung verschiebbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gargerät, insbesondere ein Hocheinbau-Gargerät, mit mindestens einer einen Garraum eingrenzenden Muffel mit einer Muffelöffnung, einer mittels einer Antriebsvorrichtung verfahrbaren Tür zum Schließen der Muffelöffnung und mindestens einem Schalter, insbesondere einem Verfahrschalter, zum richtungsabhängigen Verfahren der Tür. Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein zugehöriges Montageverfahren.
  • Aus DE 101 64 239 A1 ist ein Hocheinbau-Gargerät bekannt, das eine einen Garraum eingrenzende Muffel mit einer Muffelöffnung, eine wiederabnehmbare montierte Blende eines Gehäuses zum außenseitigen Verkleiden der Muffel, eine mittels einer Antriebsvorrichtung verfahrbare bodenseitige Tür zum Schließen der Muffelöffnung und zumindest einen Verfahrschalter zum richtungsabhängigen Verfahren der Tür aufweist. Bekannt ist auch, dass der Verfahrschalter an dem Gehäuse angeordnet ist, welches die Muffel verkleidet.
  • Nachteilig bei einer solchen Anordnung ist, dass eine vorderseitige Blende, welche eine Scheibe zum Einblicken in den Garraum ausbildet oder aufweist, aufwändig zu montieren ist, wenn im Bereich der Blende der Verfahrschalter durch die Blende hindurchführend angeordnet ist.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gargerät mit einer verbesserten Montagemöglichkeit der Blende und/oder des Verfahrschalters bereitzustellen.
  • Die vorliegende Aufgabe wird durch das Gargerät nach Patentanspruch 1 und das Verfahren nach Patentanspruch 16 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand abhängiger Ansprüche.
  • Vorteilhaft ist entsprechend ein Gargerät, bei dem die Blende eine Schalteröffnung aufweist, in die mindestens ein Schalter, insbesondere ein Verfahrschalter aber auch weitere Bedienschalter, aber auch andere Schalter, und/oder eine Taste des Schalters in außenseitiger Richtung, das heißt meist aus Richtung des Garraums, in die Schalteröffnung hinein oder durch diese hindurch ragt. Außerdem sind die Blende zu ihrem Ansetzen und/oder zum Abnehmen und zusammen damit der zumindest eine Schalter relativ zum Gehäuse verschiebbar gelagert, so dass bei einer Verschiebung der Blende der Schalter bzw. dessen Tasten zusammen mit der Blende bis in eine Position verschoben werden können, in welcher die Blende aus der Führung entnehmbar bzw. in die Führung einsetzbar ist. Dabei ist der mindestens eine Schalter bzw. dessen Tasten zusammen mit der Blende in gleicher Richtung verschiebbar ist.
  • Dabei ist die Blende eine Seiten- und insbesondere eine Frontblende des Hocheinbau-Gargeräts.
  • Ein Feststellmechanismus kann den in der Montageposition befindlichen Schalter wieder lösbar fest zum Ansetzen und/oder Abnehmen der Blende positionieren, ohne dass dabei auf die Stellung des Schalters geschaut werden muss.
  • Zumindest eine Einsetzöffnung zum Einsetzen der in der Montageposition befindlichen Blende ist am Gehäuse oder an einer Führung ausgebildet, obgleich mehrere solche Einsetzöffnungen vorteilhafter für eine Stabilität sind.
  • Dabei ist vorteilhafterweise zumindest eine Einsetzöffnung zum Einsetzen der in der Montageposition befindlichen Blende am Gehäuse oder an einer Führung derart ausgebildet, dass beim Einsetzen der Blende in die Einsetzöffnung auch der mindestens eine Schalter in die zugehörige Schalteröffnung einführbar ist.
  • Die Einsetzöffnung ist vorteilhaft zum Einsetzen der Blende in einer Richtung ungleich einer Verschieberichtung der Blende und des Schalters ausgebildet, worunter insbesondere eine vorderseitige Richtung zum bequemen Abnehmen der Blende zu verstehen ist. Ergonomisch vorteilhaft ist, wenn die Einsetzöffnung ausgebildet ist zum Einsetzen der Blende in einer Richtung derart, dass beim Einsetzen der Blende in die Einsetzöffnung gleichzeitig auch der Schalter in die Schalteröffnung eingeführt wird. Zur Erleichterung der Handhabung ist die Einsetzöffnung durch eine Einrastöffnung zum Einrasten einer Blendenrasteinrichtung der Blende ausgebildet, wobei die Rastöffnung zumindest eine Rastfeder oder die Blende zumindest eine Rastfeder aufweist zum lösbaren Einrasten der Blende in der Rastöffnung.
  • Zweckmäßig ist, dass der Schalter und die Blende nach dem Ansetzen der Blende an zumindest einer Führung gemeinsam in eine Arbeitsposition des Gargeräts verfahrbar verstellbar sind. Damit nach Abnahme der Blende und deren Reinigung das Aufsetzen erleichtert wird, ist es vorteilhaft, wenn der Schalter in der Montageposition während des Abnehmens und/oder des Ansetzens der Blende in seiner Position verbleibend angeordnet ist und nicht in eine tiefer gelegene Position rutscht, insbesondere mittels einer Klemmhalterung.
  • Es kann auch vorteilhaft sein, wenn der Schalter an zumindest einer Führung verschiebbar ist, während die Blende in einer zum Gehäuse ortfesten Einsetzöffnung verschiebbar ist.
  • Zur Vermeidung einer versehentlichen Aktivierung beim Hantieren ist es vorteilhaft, dass der Schalter nur in einer Arbeitsstellung schaltbar und/oder ein Schaltsignal ausgebend ausgebildet ist.
  • Zweckmäßig zur Vermeidung mitzuschleifender Kabelstränge ist, dass eine Führung für den Schalter und/oder die Blende Kontakte und/oder Kontaktschienen an einem Träger zum elektrischen oder mechanischen Kontaktieren des Schalters aufweist.
  • Neben einem einstückig ausgebildeten Schalter ist es auch möglich, dass der Schalter aus einer Tastatureinrichtung mit der Taste und einem Schaltmechanismus ausgebildet ist, wobei die Tastatureinrichtung zusammen mit der Blende als Schaltelement bzw. "Schalter" verschiebbar gelagert ist und der eigentliche Schaltmechanismus mit der Blende nicht verschiebbar stationär ausgebildet ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten Figuren schematisch ausführlicher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines an einer Wand montierten Hoch-Einbaugargeräts mit abgesenkter Bodentür;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Hoch-Einbaugargeräts mit verschlossener Bodentür;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses des Hoch-Einbaugargeräts ohne der Bodentür;
  • 4 eine schematische Seitenansicht in Schnittdarstellung des an die Wand montierten Hocheinbau-Gargerät mit abgesenkter Bodentür;
  • 5 zeigt in Vorderansicht eine weitere Ausführungsform eines Hocheinbau-Gargeräts;
  • 6A6C in Seitenansicht schematisch Komponenten einer vorderseitigen Blende, eines Verfahrschalters und einer Führung für diese;
  • 7 in Seitenansicht schematisch Komponenten einer vorderseitigen Blende in einer weiteren Ausführungsform.
  • In der 1 ist ein Hocheinbau-Gargerät mit einem Gehäuse 1 gezeigt. Die Rückseite des Gehäuses 1 ist nach Art eines Hängeschranks an einer Wand 2 montiert. In dem Gehäuse 1 ist ein Garraum 3 definiert, der über ein frontseitig im Gehäuse 1 eingebrachtes Sichtfenster 4 kontrolliert werden kann. In der 4 ist zu erkennen, dass der Garraum 3 von einer Muffel 5 begrenzt ist, die mit einer nicht dargestellten wärmeisolierenden Ummantelung versehen ist, und dass die Muffel 5 eine bodenseitige Muffelöffnung 6 aufweist. Die Muffelöffnung 6 ist mit einer Bodentür 7 verschließbar. In 1 ist die Bodentür 7 abgesenkt gezeigt, wobei sie mit ihrer Unterseite in Anlage mit einer Arbeitsplatte 8 einer Kücheneinrichtung ist. Um den Garraum 3 zu verschließen, ist die Bodentür 7 in die in der 2 gezeigte Position, die sog. "Nullposition", zu verstellen. Zur Verstellung der Bodentür 7 weist das Hoch-Einbaugargerät eine Antriebsvorrichtung 9, 10 auf. Die Antriebsvorrichtung 9, 10 hat einen in den 1, 2 und 4 mit gestrichelten Linien dargestellten Antriebsmotor 9, der zwischen der Muffel 5 und einer Außenwand des Gehäuses 1 angeordnet ist. Der Antriebsmotor 9 ist im Bereich der Rückseite des Gehäuses 1 angeordnet und steht, wie in der 1 oder 4 gezeigt, in Wirkverbindung mit einem Paar von Hubelementen 10, die mit der Bodentür 7 verbunden sind. Dabei ist gemäß der schematischen Seitenansicht aus der 4 jedes Hubelement 10 als ein L-förmiger Träger ausgestaltet, dessen senkrechte Schenkel sich ausgehend von dem gehäuseseitigen Antriebsmotor 9 erstreckt. Zum Verstellen der Bodentür 7 kann der Antriebsmotor 9 mit Hilfe eines Bedienfelds 12 und einer Steuerschaltung 13 betätigt werden, das gemäß den 1 und 2 frontseitig an der Bodentür 7 angeordnet ist. Wie in 4 gezeigt, befindet sich die Steuerschaltung 13 hinter dem Bedienfeld 12 innerhalb der Bodentür 7. Die Steuerschaltung 13, die sich hier aus mehreren räumlich und funktional getrennten und über einen Kommunikationsbus kommunizierenden Leiterplatten zusammensetzt, stellt eine zentrale Steuereinheit für den Gerätebetrieb dar und steuert und/oder regelt z. B. ein Aufheizen, ein Verfahren der Bodentür 3, ein Umsetzen von Nutzereingaben, ein Beleuchten, einen Einklemmschutz, ein Takten der Heizkörper 16, 17, 18, 22 und vieles mehr.
  • Der 1 ist zu entnehmen, dass eine Oberseite der Bodentür 7 ein Kochfeld 15 aufweist. Nahezu die gesamte Fläche des Kochfelds 15 ist von Heizkörpern 16, 17, 18 eingenommen, die in 1 strichpunktiert angedeutet sind. In 1 sind die Heizkörper 16, 17 zwei voneinander beabstandete, verschieden große Kochstellenheizkörper, während der Heizkörper 18 ein zwischen den beiden Kochstellenheizkörpern 16, 17 vorgesehener Flä chenheizkörper ist, der die Kochstellenheizkörper 16, 17 nahezu umschließt. Die Kochstellenheizkörper 16, 17 definieren für den Nutzer zugehörige Kochzonen bzw. Kochmulden; die Kochstellenheizkörper 16, 17 zusammen mit dem Flächenheizkörper 18 definieren eine Unterhitzezone. Die Zonen können durch ein geeignetes Dekor auf der Oberfläche angezeigt sein. Die Heizkörper 16, 17, 18 sind jeweils über die Steuerschaltung 13 ansteuerbar.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Heizkörper 16, 17, 18 als Strahlungsheizkörper ausgestaltet, die von einer Glaskeramikplatte 19 abgedeckt sind. Die Glaskeramikplatte 19 hat in etwa die Ausmaße der Oberseite der Bodentür 7. Die Glaskeramikplatte 19 ist weiterhin mit Montageöffnungen ausgestattet (nicht dargestellt), durch die Sockel zur Halterung von Halterungsteilen 20 für Gargutträger 21 ragen, wie auch in 4 gezeigt. Statt einer Glaskeramikplatte 19 können auch andere – vorzugsweise schnell ansprechende – Abdeckungen verwendet werden, z. B. ein dünnes Blech.
  • Mit Hilfe eines im Bedienfeld 12 vorgesehenen Bedenknebels kann das Hocheinbau-Gargerät auf eine Kochstellen- oder eine Unterhitzebetriebsart geschaltet werden, die nachfolgend erläutert werden.
  • In der Kochstellenbetriebsart können die Kochstellenheizkörper 16, 17 mittels Bedienelementen 11, die im Bedienfeld 12 vorgesehen sind, über die Steuerschaltung 13 individuell angesteuert werden, während der Flächenheizkörper 18 außer Betrieb bleibt. Die Kochstellenbetriebsart ist bei abgesenkter Bodentür 7 ausführbar, wie es in 1 gezeigt ist. Sie kann aber auch bei verschlossenem Garraum 3 mit hochgefahrener Bodentür 7 in einer Energiesparfunktion betrieben werden.
  • In der Unterhitzebetriebsart werden von der Steuereinrichtung 13 nicht nur die Kochstellenheizkörper 16, 17 sondern auch der Flächenheizkörper 18 angesteuert.
  • Um während des Unterhitzebetriebs ein möglichst gleichmäßiges Bräunungsbild des Garguts zu erreichen, ist entscheidend, dass das die Unterhitze bereitstellende Kochfeld 15 eine über die Fläche des Kochfelds 15 gleichmäßige Verteilung der Heizleistungsabgabe aufweist, obwohl die Heizkörper 16, 17, 18 verschiedene Nennleistungen aufweisen. Vorzugsweise werden daher die Heizkörper 16, 17, 18 von der Steuerschaltung 13 nicht auf einen Dauerbetrieb geschaltet, sondern die Stromversorgung zu den Heizkörpern 16, 17, 18 wird getaktet. Dabei werden die unterschiedlich großen Nenn-Heizleistungen der Heizkörper 16, 17, 18 individuell so reduziert, dass die Heizkörper 16, 17, 18 eine über die Fläche des Kochfelds 15 gleichmäßige Verteilung der Heizleistungsabgabe verschaffen.
  • 3 zeigt schematisch die Lage eines Umlufttopfes 23 mit Ringheizkörper und Umluftmotor (nicht dargestellt), z. B. zur Erzeugung von Umluft bei einem Heissluftbetrieb oder zur Zuführung von Frischluft. Darüber hinaus ist ein an einer Oberseite der Muffel 5 angebrachter Oberhitzeheizkörper 22 vorgesehen, der einkreisig oder mehrkreisig, z. B. mit einem Innen- und einem Außenkreis, ausgeführt sein kann. Auch können – hier zur besseren Übersichtlichkeit nicht dargestellte – weitere Heizkörper wie ein Ringheizkörper zwischen Hinterwand des Gehäuses 1 und der Muffel vorhanden sein. Durch die Steuerschaltung 13 können die verschiedenen Betriebsarten, wie beispielsweise auch Oberhitze-, Heissluft- oder Schnellaufheizbetrieb, durch eine entsprechende Einschaltung und Einstellung der Heizleistung der Heizkörper 16, 17, 18, 22, ggf. mit Aktivierung des Lüfters 23, eingestellt werden. Die Einstellung der Heizleistung kann durch geeignete Taktung erfolgen. Zudem kann das Kochfeld 15 auch anders ausgeführt sein, z. B. mit oder ohne Bräterzone, als reine – ein- oder mehrkreisige – Warmhaltezone ohne Kochmulden und so weiter. Das Gehäuse 1 weist zur Bodentür 7 hin ein Dichtung 24 auf.
  • Das Bedienfeld 12 ist hauptsächlich an der Vorderseite der Bodentür 7 angeordnet. Es sind alternativ auch andere Anordnungen denkbar, z. B. an der Vorderseite des Gehäuses 1, auf verschiedene Teilfelder aufgeteilt und/oder teilweise an Seitenflächen des Gargeräts. Weitere Gestaltungen sind möglich. Die Bedienelemente 11 sind in ihrer Bauart nicht eingeschränkt und können z. B. Bedienknebel, Kippschalter, Drucktasten und Folientasten umfassen, die Anzeigenelemente 14 umfassen z. B. LED-, LCD- und/oder Touchscreen-Anzeigen.
  • In 5 ist schematisch und nicht maßstabsgetreu ein Hocheinbau-Gargerät von vorne gezeigt, bei dem sich die Bodentür 7 geöffnet auf Anlage mit der Arbeitsplatte 8 befindet. Der geschlossene Zustand ist gestrichelt eingezeichnet.
  • In dieser Ausführungsform befinden sich an der Vorderseite des fest angebrachten Gehäuses 1 an seitlich entgegengesetzten Seitenbereichen des Sichtfensters 4 zwei Verfahrschaltfelder 25. Jedes Verfahrschaltfeld 25 umfasst zwei Drucktasten, nämlich eine obere ZU-Drucktaste 25a für eine nach oben in schließende Richtung verfahrende Bodentür 7 und eine untere AUF-Drucktaste 25b für eine nach unten in öffnende Richtung verfahrende Bodentür 7. Ohne Automatikbetrieb (siehe unten) verfährt die Bodentür 7 nur durch dauerndes gleichzeitiges Drücken der ZU-Tasten 25a beider Verfahrschaltfelder 25 nach oben, falls möglich; auch verfährt die Bodentür 7 nur durch dauerndes gleichzeitiges Drücken der AUF-Tasten 25b beider Verfahrschaltfelder 25 nach unten, falls möglich (manueller Betrieb). Da im manuellen Betrieb eine erhöhte Bedienaufmerksamkeit des Nutzers gegeben ist und zudem hier wegen eines Abstands der Verfahrfelder 25 bzw. 26 von mehr als 20 cm beide Hände benutzt werden müssen, ist ein Einklemmschutz dann nur optional. Bei einer alternativen Ausführungsform sind Verfahrschaltfelder 26 an gegenüberliegenden Außenseiten des Gehäuses 1 mit entsprechenden ZU-Tasten 26a und AUF-Tasten 26b angebracht, wie punktiert eingezeichnet.
  • Die strichpunktiert eingezeichnete Steuerschaltung 13, die sich im Inneren der Bodentür 7 hinter dem Bedienfeld 12 befindet, schaltet den Antriebsmotor 9 so, dass die Bodentür 7 sanft anfährt, d. h. nicht abrupt durch einfaches Anstellen des Antriebsmotors 9, sondern mittels einer definierten Rampe.
  • Die Steuerschaltung 13 umfasst in diesem Ausführungsbeispiel eine Speichereinheit 27 zum Speichern mindestens einer Ziel-bzw. Verfahrposition P0, P1, P2, PZ der Bodentür 7, vorzugsweise mit volatilen Speicherbausteinen, z. B. DRAMs. Wenn eine Zielposition P0, P1, P2, PZ eingespeichert ist, kann die Bodentür nach Betätigung einer der Tasten 25a, 25b bzw. 26a, 26b der Verfahrschaltfelder 25 bzw. 26 solange in die eingestellte Richtung selbstständig verfahren, bis die nächste Zielposition erreicht ist oder eine der Tasten 25a, 25b bzw. 26a, 26b erneut betätigt wird (Automatikbetrieb). In diesem Ausführungsbeispiel entspricht die unterste Zielposition als einer Endposition PZ der maximalen Öffnung, die (Null-)Position P0 dem geschlossenen Zustand, und P1 und P2 sind frei einstellbare Zwischenpositionen. Wird die Bodentür 7 insbesondere im Automatikbetrieb verfahren, so ist vorzugsweise ein Einklemmschutz aktiviert. Automatikbetrieb und manueller Betrieb schließen sich nicht gegenseitig aus.
  • Eine Zielposition P0, P1, P2, PZ kann eine beliebige Position der Bodentür 7 zwischen und einschließlich der Nullposition P0 und der maximalen Öffnungsposition PZ sein. Die maximale eingespeicherte Öffnungsposition PZ muss aber nicht die Position mit Anlage auf der Arbeitsplatte 8 sein. Ein Anfahren der gewünschten einzustellenden Zielposition P0, P1, P2, PZ geschieht beispielsweise durch – in diesem Ausführungsbeispiel – beidhändige Bedienung der Verfahrschaltfelder 25 bzw. 26 und manuelles Verfahren auf diese Position.
  • In der Speichereinheit 27 können nur eine oder, wie in diesem Ausführungsbeispiel dargestellt, auch mehrere Zielpositionen P0, P1, P2, PZ einspeicherbar sein. Bei mehreren Zielpositionen P0, P1, P2, PZ lassen diese sich abfolgend durch Betätigen der entsprechenden Verfahrtasten 25a, 25b bzw. 26a, 26b anfahren. Durch mehrere Zielpositionen P0, P1, P2, PZ lässt sich das Hocheinbau-Gargerät bequem an die gewünschte Bedienhöhe mehrerer Nutzer anpassen. Die Zielposition(en) sind vorteilhafterweise löschbar und/oder überschreibbar. In einer Ausführungsform ist beispielsweise nur eine Zielposition im geöffneten Zustand einspeicherbar, während die Nullposition P0 automatisch erkannt wird und automatisch anfahrbar ist. Alternativ muss auch die Nullposition P0 eingespeichert werden, um automatisch anfahrbar zu sein.
  • Es ist für eine ergonomische Nutzung besonders vorteilhaft, wenn die bzw. eine Zielposition P1, P2, PZ die Bodentür 7 mindestens ca. 400 mm bis ca. 540 mm öffnet (also P1-P0, P2-P0, PZ-P0 ≥ 40 cm bis 54 cm). Bei diesem Öffnungsmaß sind die Gargutträger 21 einfach in die Halterungsteile 20 einsetzbar. Dabei ist es günstig, wenn das Sichtfenster 4 etwa in Augenhöhe des Nutzers oder etwas darunter montiert ist, z. B. mittels einer Schablone, die die Maße des Gargeräts andeutet.
  • Nicht eingezeichnet ist eine vorhandene Netzausfallüberbrückung zur Überbrückung von ca. 1 bis 3 s Netzausfall, vorzugsweise bis 1,5 s Netzausfall.
  • Der Antriebsmotor 9 aus 1 hat mindestens eine Sensoreinheit 31, 32 an einer Motorwelle 30, ggf. vor oder hinter einem Getriebe, angeordnet, um einen Verfahrweg bzw. eine Position und/oder eine Geschwindigkeit der Bodentür 7 zu messen. Die Sensoreinheit kann beispielsweise einen oder mehrere Induktions-, Hall-, Opto-, OFW-Sensoren und so weiter umfassen. Dabei sind zur einfachen Weg- und Geschwindigkeitsmessung hier zwei Hall(teil)elemente 31 um 180° versetzt – also gegenüberliegend – an der Motorwelle 30 angebracht, und ein Hallmessaufnehmer 32 ist ortsfest an diesem Bereich der Motorwelle beabstandet angebracht. Fährt dann ein Hallelement 31 bei Drehung der Motorwelle 30 an dem Meßaufnehmer 32 vorbei, wird ein Meß- bzw.
  • Sensorsignal erzeugt, das in guter Näherung digital ist. Mit (nicht notwendigerweise) zwei Hallelementen 31 werden also bei einer Umdrehung der Motorwelle 30 zwei Signale ausgegeben. Durch zeitliche Bewertung dieser Signale, z. B. ihrer Zeitdifferenz, kann die Geschwindigkeit vL der Bodentür 7 bestimmt werden, beispielsweise über Vergleichstabellen oder eine Umrechnung in Echtzeit in der Steuerschaltung 13. Durch Addition bzw. Subtraktion der Meßsignale kann ein Verfahrweg bzw. eine Position der Bodentür 7 bestimmt werden.
  • Eine Geschwindigkeitsregelung kann die Geschwindigkeit beispielsweise über einen PWM-gesteuerten Leistungshalbleiter realisieren.
  • Zur Nullpunktsbestimmung wird die Wegmessung durch Initialisierung in der Nullposition P0 der Bodentür 7 bei jedem Anfahren automatisch neu abgeglichen, damit z. B. eine fehlerhafte Sensorsignalausgabe bzw. -aufnahme sich nicht tradiert.
  • Der Antriebsmotor 9 ist durch Betätigung beider Verfahrschaltfelder 25 bzw. 26 auch bei ausgeschaltetem Hauptschalter 29 betreibbar.
  • Statt zweier getrennter Schalter pro Verfahrfeld 25, 26 ist auch ein Einzelschalter pro Verfahrfeld möglich, z. B. ein Kippschalter mit neutraler Position, der nur unter Druck schaltet. Auch andere Formen sind möglich. Auch ist die Art und Anordnung der Bedienelemente 28, 29 des Bedienfeldes 12 nicht eingeschränkt.
  • Die Anordnung und Aufteilung der Steuerschaltung 13 ist dabei flexibel und nicht eingeschränkt, kann also auch mehrere Platinen, z. B. eine Anzeigenplatine, eine Steuerplatine und eine Liftplatine umfassen, die räumlich getrennt sind.
  • Ein 4 mm – Öffnungsmaß kann durch Endschalter 33 erkannt werden, die bei Betätigung einen Einklemmschutz deaktivieren.
  • Das Hocheinbau-Gargerät kann auch ohne Speichereinheit 27 ausgeführt sein, wobei dann kein Automatikbetrieb möglich ist. Dies kann für eine erhöhte Bediensicherheit, z. B. als Schutz vor einem Einklemmen, sinnvoll sein.
  • Wie es aus 6A6C ersichtlich ist, besteht ein vorderseitiger Teil des Gehäuses 1, welches zum Verkleiden der Muffel 5 dient, aus einer Blende 34, welche ansetzbar und wieder abnehmbar ausgebildet ist, um die Blende 34 reinigen zu können oder um Zugriff auf dahinterliegende Funtionselemente wie einen Notöffnungsmechanismus, innere Sichtfnster (nicht dargestellt) usw. zu bekommen. Dies ist insbesondere wichtig, wenn die Blende 34 als Ganzes als ein Sichtfenster für einen Einblick in den Garraum 3 von der Vorderseite des Gargeräts aus ausbildet ist oder wenn die Blende 34 ein in der Blende 34 integriertes Sichtfenster aufweist. Zur Montage der Blende 34 dient ein Träger 35, wobei der Träger 35 Bestandteil weiterer Gehäusekomponenten oder Bestandteil der Muffel 5 ist. Außerdem weist die Blende 34 zumindest eine, vorzugsweise zwei oder vier Schalteröffnungen 36 auf, in welche aus Richtung des Garraums 3 ein Verfahrschalter 25 oder eine Taste 25a des Verfahrschalters hineingeführt oder hindurchgeführt ist. Der Verfahrschalter 25 dient zum richtungsabhängigen Ansteuern des Antriebsmotors 9, mit welchem die als Bodentür 7 ausgebildete Tür richtungsabhängig verstellbar ist.
  • Zu Montagezwecken ist in dieser Ausführungsform die Blende 34 mittels einer rückseitig in Richtung des Garraums 3 angeordneten Blendenrasteinrichtung 34a in einer Blendenaufnahmeeinrichtung 38a einer Führung 38 einsetzbar und einrastbar. Die Führung 38 ist als eine Schlittenführung an dem Träger 35 derart montiert, dass die Blende 34 in einer in 6A dargestellten Montageposition einsetzbar bzw. abnehmbar ist. Die Blende 34 ist im in der Führung 38 eingerasteten Zustand zusammen mit der Führung 38 längs des Trägers 35 verfahrbar (6B). Das Verfahren der Blende 34 und der Führung 38 erfolgt dabei durch Verschieben in einer Richtung parallel zur Vorderseite des Gehäuses 1. Neben einer möglichen seitlichen Verschiebungsrichtung wird eine Verschiebung in aufwärtsgerichteter und abwärtsgerichteter Richtung besonders bevorzugt.
  • Damit der Verfahrschalter 25 und/oder dessen Taster 25a, welcher in die Schalteröffnung 36 hineinragt, das Verschieben der Blende 34 aus der Montageposition in eine in 6C dargestellte Arbeitsposition nicht blockiert, ist der Verfahrschalter 25 ebenfalls an dieser Führung 38 oder an einer eigenen Führung 39 angeordnet, so dass bei einem Verschieben der Blende 34 zusammen mit der Blende 34 auch der Verfahrschalter 25 in gleicher Richtung und in gleichem Maße verschoben wird. In der Montageposition kann die Blende 34 zur Demontage entriegelt und in einer von der Führung 38, 39 weggerichteten Richtung abgenommen werden. Dabei verbleibt der Verfahrschalter 25 in seiner Position.
  • Damit eine Montage der Blende 34 ohne großen Aufwand ermöglicht wird, weisen die Führung 38 und/oder die Führung 39 vorzugsweise jeweils einen Klemm- oder Rastmechanismus auf. Mittels des Klemm- oder Rastmechanismus werden die Führung 38 und/oder die Führung 39 in der entsprechenden Montageposition gehalten, so dass die Blende 34 einfach ansetzbar ist. Beim Ansetzen wird der Verfahrschalter 25 und/oder sein Taster 25a in die Schalteröffnung 36 eingeführt, während die Blendenrasteinrichtung 34a in die Blendenaufnahmeeinrichtung 38a eingeführt wird. Nach dieser Montage wird die Klemm- oder Rasteinrichtung für die Führung 38 und/oder die Führungen 38, 39 gelöst, so dass die Blende 34 zusammen mit dem in der Schalteröffnung 36 eingesetzten Verfahrschalter 25 längs des Trägers 35 in die Arbeitsposition verstellbar ist. Vorzugsweise erfolgt das Feststellen der Führung 38 und/oder der Führungen 38, 39 mittels einfacher Prinzipien, wie beispielsweise jeweils einer Mulde 35a in dem Träger 35 und einer an der Führung 38, 39 ausgebildeten elastischen Rastzunge 38b, 39b, welche in der Montageposition in die entsprechende Mulde 35a einrastet und nach Ansetzen der Blende 34 gegen einen bevorzugt zu überwindenden Druckwiderstand aus der entsprechenden Mulde 35a gelöst wird.
  • Umsetzbar sind verschiedenartigste Ausführungsformen, insbesondere Ausführungsformen mit einer auch komplexer aufgebauten Blende 34 und einer komplexer aufgebauten Führung 38. Vorzugsweise sind entsprechende Führungen und Rasteinrichtungen an zwei parallel zueinander beabstandeten Bereichen des Gehäuses und/oder der Muffel 5 angeordnet, so dass die Blende 34 nicht nur in einer Führung 38 sondern in zwei solchen Führungen 38 sicher gelagert und gehalten wird.
  • Vorzugsweise ist an der Führung ein elektrischer Kontakt zum Kontaktieren des Verfahrschalters 25 derart ausgebildet, dass der Verfahrschalter 25 nur in der Arbeitsposition einen Kontakt schließen kann. Dadurch kann der Antriebsmotor 9 nicht versehentlich während einer Montage oder Demontage der Blende 34 aktiviert werden. Umsetzbar sind derartige Kontakte beispielsweise als punktförmige Kontakte oder auch als Kontaktschienen, welche sich in Verschieberichtung des Verfahrschalters 25 über eine längere Strecke des Trägers 35 erstrecken, so dass optional auch eine Kontaktierung und ein Ansteuern des Antriebsmotors 9 ermöglicht wird, wenn sich die Blende 34 und damit der Verfahrschalter 25 nicht in der Arbeitsposition befinden.
  • 7 zeigt in analoger Darstellung zu 6 mit gleichen Bezugszeichen für funktional gleichwirkende Elemente eine weitere Ausführungform des Verschiebemechanismus von Blende 34 und Verfahrschalter 25. In der Frontblende als der Blende 34 sind nun jeweils zwei Aussparungen bzw. Schalteröffnungen 36 zum Einführen entsprechender Tasten 25a, 25b eines jeweiligen Verfahrschalters 25 ausgebildet. Die Blende 34 ist zur Abnahme bzw. auch nach dem Ansetzen in gleicher Richtung verschiebbar wie die Tasten 25a, 25b bzw. der Verfahrschalter 25. Die Blende weist als Blendenrasteinrichtung 34a vorzugsweise aufgeklebte Rastfedern auf, welche direkt in dem Gehäuse 1 (hier als Ausschnitt dargestellt) einrasten. Zum Abnehmen wird die Blende 34 nach oben geschoben, wobei die Tasten 25a, 25b bzw. der Verfahrschalter 25 mitgeschoben werden. Die Blende 34 ist der Montageposition abnehmbar, wobei der Verfahrschalter 25 bzw. dessen Tasten 25a, 25b in der dann gegebenen Position verbleiben, z. B. durch Andrücken. Zum Ansetzen wird die Blende 34 bzw. deren Rastfeder als Blendenrasteinrichtung 34a in eine entsprechende Einrastöffnung 38a eingesetzt, wobei gleichzeitig die Tasten 25a, 25b bzw. der Verfahrschalter 25 in entsprechende Schalteröffnungen 36 gesetzt werden. Daraufhin erfolgt ein Herunterschieben der Blende 34 zusammen mit dem Verfahrschalter 25 in die Arbeitsposition. In vorteilhafter Weise wird dadurch die Anordnung eines Sichtfensters als vorderseitige Blende des Gehäuses 1 ermöglicht, wobei die Scheibe bzw. Blende 34 trotz darin integrierter Bedienelemente mittels einer Verschiebebewegung bzw. einer kombinierten Verschiebebewegung und Abnehmbewegung wieder lösbar bzw. abnehmbar ist.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann der Verfahrschalter 25 auch mehrteilig aus einerseits einer Tastatureinrichtung mit der Taste und andererseits einem Schaltmechanismus ausgebildet sein, wobei die Tastatureinrichtung in einem solchen Fall als "Verfahrschalter" zusammen mit der Blende 34 verschiebbar angeordnet ist, während der Schaltmechanismus ortsfest und nicht mitverschiebbar angeordnet bleibt.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform können auch andere Schalter als die Verfahrschalter angeordnet sein. Beispielsweise könnte auch die Frontblende der Bodentür 7 aus 5 – oder allgemein einer Tür eines Gargeräts – in der beschriebenen Weise abnehmbar sein. So kann Bedienfeld 12 aus 5 in einer oberen Reihe mehrere Anzeigenfelder umfassen. Darunter befindet sich eine Reihe von Schaltern, nämlich beispielsweise (von links nach rechts; zur übersichtlicheren Datstellung ohne Bezugszeichen):
    • – eine Hauptschaltertaste zum Ein- und Ausschalter des Geräts, ggf. mit Zeitverzögerung,
    • – eine Schlüsseltaste zur Verriegelung des Geräts,
    • – eine Pfeil-Abwärts-Taste zum Anwählen einzelner Betriebsarten in absteigender Reihenfolge,
    • – eine Pfeil-Aufwärts-Taste zum Anwählen einzelner Betriebsarten in aufsteigender Reihenfolge,
    • – eine Ofenlampe bzw. ein Lichtschalter zum aktiven Schalten einer Ofenbeleuchtung (nicht dargestellt) durch den Anwender,
    • – eine Uhrtaste zum Anwählen einzelner Zeitfunktionen, z. B. Backzeit usw.,
    • – eine Weckertaste zum Anwählen einer Weckerfunktion,
    • – eine Informationstaste zum Aufrufen von Information, z. B. einer Ist-Temperatur oder einer Aufheizdauer,
    • – eine Minustaste zum negativen Verstellen von Temperatur und Zeitfunktionen,
    • – eine Plustaste zum positiven Verstellen von Temperatur und Zeitfunktionen,
    • – eine Schnellaufheiztaste zum Ein- und Ausschalten einer Schnellaufheizfunktion und
    • – eine OK-Taste bzw. Bestätigungstaste als Aktivierungstaste, z. B. für Zeitfunktionen und Betriebsarten.
  • Jede dieser Tasten kann als Schalter in der beschriebenen Art dienen, ggf. in verschiedenen Schaltfelder zusammengefasst, die dann jeweils eine Führungsschiene gemeinsam nutzen.
  • 1
    Gehäuse
    2
    Wand
    3
    Garraum
    4
    Sichtfenster
    5
    Muffel
    6
    Muffelöffnung
    7
    Bodentür
    8
    Arbeitsplatte
    9
    Antriebsmotor
    10
    Hubelement
    11
    Bedienelement
    12
    Bedienfeld
    13
    Steuerschaltung
    14
    Anzeigenelemente
    15
    Kochfeld
    16
    Kochstellenheizkörper
    17
    Kochstellenheizkörper
    18
    Flächenheizkörper
    19
    Glaskeramikplatte
    20
    Halterungsteil
    21
    Gargutträger
    22
    Oberhitzeheizkörper
    23
    Lüfter
    24
    Dichtung
    25
    Verfahrschaltfeld
    25a
    Verfahrschalter nach oben
    25b
    Verfahrschalter nach unten
    26
    Verfahrschaltfeld
    26a
    Verfahrschalter nach oben
    26b
    Verfahrschalter nach unten
    27
    Speichereinheit
    28
    Bestätigungstaste
    29
    Hauptschalter
    30
    Motorwelle
    31
    Hallelement
    32
    Meßaufnehmer
    33
    Endschalter
    34
    Blende
    34a
    Blendenrasteinrichtung
    35
    Träger
    35a
    Mulde
    36
    Schalteröffnungen
    38
    Führung
    38a
    Blendenaufnahmeeinrichtung
    38b
    Rastzunge
    39
    Führung
    39b
    Rastzunge
    P0
    Nullposition
    P1
    Zwischenposition
    P2
    Zwischenposition
    PZ
    Endposition
    vL
    Verfahrgeschwindigkeit der Bodentür

Claims (16)

  1. Gargerät, insbesondere Hocheinbau-Gargerät, mit mindestens – einer einen Garraum (3) eingrenzenden Muffel (5) mit einer Muffelöffnung (6), – einer wieder abnehmbar montierten Blende (34) eines Gehäuses (1) zum außenseitigen Verkleiden der Muffel (5), – einer mittels einer Antriebsvorrichtung (9, 10) verfahrbaren Tür (7) zum Schließen der Muffelöffnung (6) und – zumindest einem Schalter (25, 25a) zum richtungsabhängigen Verfahren der Tür (7), dadurch gekennzeichnet, dass – die Blende (34) mindestens eine Schalteröffnung (36) aufweist, in die in einer Arbeitsposition der Schalter (25) und/oder mindestens eine Taste (25a, 25b) des Schalters (25) in außenseitiger Richtung hineinragt, – und dass die Blende (34) zu ihrem Ansetzen und Abnehmen in eine Montageposition relativ zum Gehäuse (1) verschiebbar ist, – und dass der mindestens eine Schalter (25) zusammen mit der Blende (34) in gleicher Richtung verschiebbar ist.
  2. Hocheinbau-Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (34) eine Frontblende ist.
  3. Hocheinbau-Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Feststellmechanismus den in der Montageposition befindlichen Schalter (25) wieder lösbar zum Ansetzen und/oder Abnehmen der Blende (34) festlegt.
  4. Hocheinbau-Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Einsetzöffnung (38a) zum Einsetzen der in der Montageposition befindlichen Blende (34) am Gehäuse (1) oder an einer Führung (38) derart ausgebildet ist, dass beim Einsetzen der Blende (34) in die Einsetzöffnung (38a) auch der mindestens eine Schalter (25, 25a, 25b) in die zugehörige Schalteröffnung (36) einführbar ist.
  5. Hocheinbau-Gargerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsetzöffnung (38a) als Einrastöffnung zum Einrasten einer Blendenrasteinrichtung (34a) der Blende (34) ausgebildet ist.
  6. Hocheinbau-Gargerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastöffnung (38a) und/oder die Blende (34) zumindest eine Rastfeder zum lösbaren Einrasten der Blende (34) in der Rastöffnung aufweist.
  7. Hocheinbau-Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (25) und die Blende (34) nach dem Ansetzen der Blende (34) an zumindest einer Führung (38) gemeinsam in eine Arbeitsposition des Gargeräts verfahrbar verstellbar sind.
  8. Hocheinbau-Gargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (25) an zumindest einer Führung (38) verschiebbar ist, während die Blende (34) in einer zum Gehäuse (1) ortfesten Einsetzöffnung (38a) verschiebbar ist.
  9. Hocheinbau-Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (25) in der Montageposition während des Abnehmens und/oder des Ansetzens der Blende (34) in seiner Position verbleibend angeordnet ist, insbesondere mittels einer Klemmhalterung.
  10. Hocheinbau-Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (25) nur in einer Arbeitsstellung schaltbar und/oder ein Schaltsignal ausgebend ausgebildet ist.
  11. Hocheinbau-Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (34) ein Sichtfenster des Gargeräts ausbildet oder ein Sichtfenster des Gargeräts aufgenommen hat.
  12. Hocheinbau-Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führung (39) für den Schalter (25) und/oder die Blende (34) Kontakte und/oder Kontaktschienen an einem Träger (35) zum elektrischen oder mechanischen Kontaktieren des Schalters (25) aufweist.
  13. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (25) aus einer Tastatureinrichtung mit der mindestens einen Taste (25a, 25b) und einem Schaltmechanismus ausgebildet ist, wobei die Tastatureinrichtung zusammen mit der Blende (34) verschiebbar gelagert ist und der Schaltmechanismus mit der Blende (34) nicht verschiebbar stationär ausgebildet ist.
  14. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter ein Verfahrschalter (25) ist.
  15. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eis ein Hocheinbau-Gargerät mit einer bodenseitigen Muffelöffnung (6) und einer Tür in Form einer Bodentür (7) ist.
  16. Verfahren zum Einbauen einer Blende (34) des Gargeräts nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – in einer Montageposition die Blende (34) in eine Einsetzöffnung (38a) einsteckbar ist, wobei gleichzeitig der mindestens eine Schalter (25) und/oder die mindestens eine Taste (25a, 25b) des Schalters (25) in die Schalteröffnung (36) eingeführt wird, und dass – zum Übergang in eine Arbeitsposition die Blende (34) zusammen mit dem mindestens einen Schalter (25) und/oder der mindestens einen Taste (25a, 25b) des Schalters (25) in die Arbeitsposition in gleicher Richtung verschoben wird.
DE200510044700 2005-09-19 2005-09-19 Gargerät Withdrawn DE102005044700A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510044700 DE102005044700A1 (de) 2005-09-19 2005-09-19 Gargerät
EP20060120721 EP1767866A2 (de) 2005-09-19 2006-09-15 Gargerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510044700 DE102005044700A1 (de) 2005-09-19 2005-09-19 Gargerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005044700A1 true DE102005044700A1 (de) 2007-03-22

Family

ID=37734009

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510044700 Withdrawn DE102005044700A1 (de) 2005-09-19 2005-09-19 Gargerät

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP1767866A2 (de)
DE (1) DE102005044700A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10027217A1 (de) * 2000-05-31 2001-12-06 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Haushaltsgerät mit Schalterfront
DE19737524C2 (de) * 1997-08-28 2003-03-06 Aeg Hausgeraete Gmbh Hausgerät mit einem Gehäuseelement
DE10258563B9 (de) * 2002-12-14 2005-05-04 Diehl Ako Stiftung & Co. Kg Bedienblendeneinrichtung für ein elektrisches Haushaltsgroßgerät

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19737524C2 (de) * 1997-08-28 2003-03-06 Aeg Hausgeraete Gmbh Hausgerät mit einem Gehäuseelement
DE10027217A1 (de) * 2000-05-31 2001-12-06 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Haushaltsgerät mit Schalterfront
DE10258563B9 (de) * 2002-12-14 2005-05-04 Diehl Ako Stiftung & Co. Kg Bedienblendeneinrichtung für ein elektrisches Haushaltsgroßgerät

Also Published As

Publication number Publication date
EP1767866A2 (de) 2007-03-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005038881A1 (de) Gargerät
DE102005038916A1 (de) Hocheinbau-Gargerät
EP1929209B1 (de) Hocheinbau-gargerät
DE102005044626A1 (de) Gargerät
DE102005044700A1 (de) Gargerät
DE102005044645A1 (de) Gargerät
DE102005044696A1 (de) Gargerät
DE102005044689A1 (de) Hocheinbau-Gargerät
DE102005044698A1 (de) Hocheinbau-Gargerät
DE102005044694A1 (de) Hocheinbau-Gargerät
EP1931921A1 (de) Hocheinbau-gargerät
DE102005038908A1 (de) Gargerät
DE102005044690A1 (de) Hocheinbau-Gargerät
DE102005044646B4 (de) Gargerät
DE102005044695A1 (de) Gargerät
DE102005044625A1 (de) Gargerät
DE102005038910A1 (de) Hocheinbau-Gargerät
DE102005044643A1 (de) Gargerät
DE102005044627A1 (de) Gargerät
DE102005038909A1 (de) Hocheinbau-Gargerät
DE102007029194A1 (de) Hocheinbau-Gargerät
DE102005038879A1 (de) Gargerät
DE102006004389A1 (de) Gargerät
DE102005044688A1 (de) Gargerät
DE102006004376A1 (de) Pyrolysegerät

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20110401