DE19639012A1 - Mobile Drehbühne - Google Patents

Mobile Drehbühne

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DE19639012A1
DE19639012A1 DE19639012A DE19639012A DE19639012A1 DE 19639012 A1 DE19639012 A1 DE 19639012A1 DE 19639012 A DE19639012 A DE 19639012A DE 19639012 A DE19639012 A DE 19639012A DE 19639012 A1 DE19639012 A1 DE 19639012A1
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/22Theatres; Concert halls; Studios for broadcasting, cinematography, television or similar purposes
    • E04H3/24Constructional features of stages
    • E04H3/26Revolving stages; Stages able to be lowered

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Description

I. Anwendungsgebiet
Die Erfindung betrifft eine Drehbühne, wie sie in immobiler Art und Weise seit langem in Theatern und auf Konzertbühnen bekannt sind, um dort vor allem einen schnellen Kulissenwechsel durch einfaches Drehen der gesamten Bühne zu ermöglichen.
Zusätzlich besteht bei kulturellen Veranstaltungen grundsätzlich das Problem, daß die Akteure, also Musiker oder Schauspieler, vom Publikum je nach deren Standort nur relativ schlecht gesehen werden können, da trotz erhöhter Bühne einerseits nur die im Vordergrund stehenden Akteure gut erkennbar sind und andererseits die Akteure nur in eine Richtung blicken, und die Hauptmasse des Publikums in dieser Richtung angeordnet werden muß, da das Publikum ansonsten die Akteure nur von der Seite oder von hinten sehen könnte.
II. Technischer Hintergrund
Für viele Fälle, insbesondere für Konzerte und andere Musikdarbietungen, wäre es vorteilhaft, wenn das Publikum über den gesamten Umfang um die Bühne herum angeordnet werden könnte, und dann die Akteure auch nur zeitweise unmittelbar von vorne betrachten könnte.
Dieses Bedürfnis besteht nicht nur in festen Konzerthallen etc., sondern insbesondere auch bei temporären, kurzzeitigen, Veranstaltungen, insbesondere bei Freiluftveranstaltungen, also Open-Air-Konzerten, und vor allem in Festzelten.
III. Darstellung der Erfindung a) Technische Aufgabe
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine auf einfache Art und Weise transportable und aufbaubare, mobile Drehbühne zu schaffen, deren Aufbau sich auch für nur kurzwährende Veranstaltungen lohnt.
b) Lösung der Aufgabe
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein einfacher Transport und schneller Aufbau wird dadurch gewährleistet, daß die Drehbühne, bei einer mehrteiligen Bühnenplattform insbesondere deren Mittelteil, auch für den Straßentransport immer mit dem Chassis eines Kraftfahrzeuganhängers verbunden bleibt. Für den Einsatz der Drehbühne verbleibt dieser Straßenanhänger unter der Bühnenplattform, und wird dort lediglich mittels Auslegern und Stützvorrichtungen unter gleichzeitiger Entlastung der Reifen und Räder des Anhängers sicher horizontal gegenüber dem Untergrund abgestützt. Je nach Größe der Bühnenplattform sind zusätzliche Abstützungen am Rand der Bühnenplattform, insbesondere unterhalb deren Randprofil, notwendig.
In der Regel wird eine derartige Drehbühne, deren Bühnenplattform im übrigen einen unregelmäßigen, vieleckigen oder runden Grundriß besitzen kann, einen größeren Durchmesser aufweisen als die im Straßenverkehr höchstzulässige Breite für Straßenfahrzeuge. Aus diesem Grund ist die Bühnenplattform mehrteilig ausgebildet, wobei das Zentralteil, also in der Regel das Mittelteil, fest gegenüber dem Chassis des Anhängers verbunden bleibt, also vom Chassis auf in den Straßentransport nicht abgenommen wird. Die drehende Lagerung gegenüber dem Chassis erfolgt beispielsweise mittels eines handelsüblichen LKW-Drehkranzes, was nichts anderes ist als ein großes, horizontales Drehlager mittels Gleitlagerung und ca. einem Meter Durchmesser, an dessen Außenumfang sich eine Verzahnung befindet, mit deren Hilfe ein dort eingreifendes angetriebenes Ritzel das Mittelteil und damit die gesamte Bühnenplattform in langsame Drehung versetzen kann, so daß in 20 Minuten eine vollständige Umdrehung vollzogen wird.
Die Bühnenplattform ist in der Aufsicht gesehen vorzugsweise symmetrisch gestaltet, so daß also an dem Mittelteil Seitenteile bewegbar oder demontierbar angeordnet sind, insbesondere auf jeder Seite sogar zwei Seitenteile, wovon das mittlere Seitenteil am Mittelteil und die äußeren Seitenteile wiederum am mittleren Seitenteil befestigt sind.
Eine besonders einfache Umbaumöglichkeit vom Transportzustand in den Einsatzzustand ist dadurch möglich, daß im Straßentransport diese Seitenteile vom Mittelteil der Bühnenplattform nicht entfernt werden müssen, sondern aufgrund einer gelenkigen Verbindung untereinander nur hochgeklappt werden müssen.
c) Vorteile
Dies ist einerseits von Vorteil, da diese Seitenteile, die in der Regel als Stahlkonstruktion ausgeführt sind, ein Gewicht von über 10 Zentnern, teilweise von über einer Tonne, aufweisen, und damit ein Abnehmen und Entfernen für den Straßentransport ohne größere technische Hilfsmittel nicht möglich wäre.
Ein Hochklappen - wofür das Mittelteil selbstverständlich vorher in Längsrichtung, also in Fahrtrichtung und damit oberhalb der Längsträger des Chassis des Anhängers ausgerichtet ist - ist jedoch mit einfachen Hilfsmitteln, beispielsweise einer manuell betriebenen Seilwinde, möglich. Insbesondere befindet sich diese Seilwinde auf dem oberen Ende einer senkrecht zentral in der Drehbühne eingesetzten Säule, und das freie Ende des Seiles wird zunächst am äußeren Rand des äußeren Mittelteiles eingehängt. Nach Entfernen der Stützvorrichtungen unterhalb dieses größeren Seitenteiles kann mit Hilfe der Seilwinde das äußere Seitenteil um 90° die frei nach unten hängende Position langsam abgelassen werden.
Anschließend wird das Seil am äußeren Rand des mittleren Seitenteiles eingehängt, und dieses mittlere Seitenteil mit Hilfe der Seilwinde um 90° nach oben geklappt, so daß nun äußeres und mittleres Seitenteil vertikal parallel aneinander an liegend von dem Rand des Mittelteiles aus senkrecht nach oben stehen.
Wenn dies auf beiden Seiten des Mittelteiles erfolgt ist und die Seitenteile in dieser Lage durch Seile, Anschlagwinkel und andere Hilfsmittel justiert sowie das Mittelteil in seiner Längsausrichtung gegenüber dem Chassis fixiert ist, kann der Anhänger z. B. mit Hilfe eines Gelängewagens normal auf der Straße bewegt werden.
Für den Bildbühnenbetrieb muß der im Vergleich zum Durchmesser der Bühnenplattform relativ schmale Anhänger - beispielsweise 1,80 m Anhängerbreite gegenüber 8 m Durchmesser der Drehbühne - zusätzlich mittels seitlicher Ausleger gegen Kippen abgestützt und dabei auch horizontal justiert werden. Diese Ausleger sind vorzugsweise Vierkantrohre, die in entsprechende quer an den Längsträger des Anhängers angeschweißte Hüllrohre einschiebbar und aus diesen ausziehbar sind und ein am freien Ende nach unten weisenden Stützschenkel mit einer Einstellvorrichtung, etwa einer Gewindespindel, aufweisen. Für den Straßentransport werden diese Ausleger vorzugsweise ganz aus den Hüllrohren herausgezogen und um 90° gedreht wieder eingeschoben, wodurch sich der Stützschenkel dann in einer horizontalen Transportposition befindet.
Zusätzlich muß der äußere Rand der Bühnenplattform durch Stützvorrichtungen - je nach Größe der Bühnenplattform durch Abstützung gegenüber dem Untergrund oder gegenüber dem Chassis des Anhängers - abgestützt werden, wobei die Stützvorrichtungen mittels Gleitlager oder bevorzugt mittels Rollen gegenüber der Unterseite der Bühnenplattform, insbesondere gegenüber deren tragendem Randprofil, anlegen.
Nach dem grundsätzlichen Aufbau und der Abstützung der Bühnenplattform müssen noch die notwendigen Zusatzteile, also mindestens eine Aufgangstreppe, ein Geländer entlang des Randes der Bühnenplattform sowie ein Sicherungszaun um die gesamte Drehbühne herum, aufgebaut werden:
Bei der oder den Aufgangstreppen handelt es sich vorzugsweise um dachförmige mit zwei gegeneinander gerichteten Aufgängen versehene symmetrische Treppen, die insbesondere über die Deichsel gestellt bzw. sogar an der Deichsel befestigt sind.
Das Bühnengitter besteht aus einzelnen Segmenten, die entsprechende Aufnahmen entlang des Randes der Bühnenplattform eingesteckt werden, wobei an mindestens einer Stelle des Umfanges das Bühnengitter an einem entlang des Umfanges verschiebbaren Segment oder zumindest oberen Abschlußprofil als Tür ausgebildet ist.
Der Sicherungszaun wird vorzugsweise um die gesamte Drehbühne herum, also bis auf den durch die Aufgangstreppen abgedeckten Bereich, angeordnet, um während des Betriebes der Drehbühne einerseits ein Hineinkriechen von Personen unter die Drehbühne zu verhindern, was wegen des dort laufenden Zahnradantriebes für die Drehbühne gefährlich wäre, und andererseits jeglichen Zugriff auf die Stützrollen unterhalb des Randes der Bühnenplattform zu verhindern, da dort eine starke Quetschgefahr gegeben ist.
Der Sicherungszaun besteht dabei in der Regel aus miteinander verbindbaren, auf dem Untergrund abgestellten Elementen, die sich im Abstand um die Bühnenplattform herum befinden und bis auf eine Höhe oberhalb der Rollen der Stützvorrichtungen für den Rand der Bühnenplattform nach oben reichen. Insbesondere besitzen die Elemente des Sicherungszaunes dabei Horizontalplatten, die von außen gegen die Bühnenplattform heran reichen, und insbesondere mittels einer an dem Sicherungszaun befindlichen Dichtlippe dicht am Außenumfang der Bühnenplattform bzw. deren Randprofil gleitend an liegen, was natürlich nur bei einem runden Grundriß der Bühnenplattform möglich ist.
Eine alternative Möglichkeit bestünde im separaten Abdecken jeder einzelnen Stützvorrichtung am Rand der Bühnenplattform, wobei zusätzlich das Hineinkriechen unterhalb der Bühnenplattform z. B. durch einen von der Bühnenplattform herabhängenden flexiblen Vorhang, Zaun oder Ähnliches, verhindert werden müßte.
Die Bühnenplattform selbst kann in ihrem Betrieb von den auf der Bühnenplattform sitzenden oder stehenden Akteuren, beispielsweise, den Dirigenten eines Orchesters, gesteuert werden, indem mit Hilfe von auf der Bühnenplattform befindlichen Schaltern die Drehung gestoppt, die Drehrichtung umgekehrt, die Drehzahl verändert werden kann etc.
Insbesondere kann - je nach Anordnung des Publikums - die Bühnenplattform auch nicht in permanenter Drehung über den gesamten Umfang betrieben werden, sondern auch in einer über ein Segment laufenden Hin- und Herbewegung, welches dem Segment der vorhandenen Publikumsanordnung entspricht.
d) Weitere Ausgestaltungen
Weiterhin kann die Bühnenplattform in der Mitte eine Öffnung gegenüber dem Chassis aufweisen, die bei Bedarf auch im Betrieb offengelassen werden kann, so daß gegenüber dem Chassis befestigbare Bauteile, etwa eine auch im Betrieb der Bühnenplattform aufragende, drehend antreibbare vertikale Säule vom Chassis aufragen kann. Diese Säule kann an ihrem oberen Ende bewegliche Gegenstände, beispielsweise eine figürlich dargestellte Tanzgruppe, enthalten, welche aufgrund der Drehung der Säule eine Art permanenten Tanz darstellt. Die Drehsäule kann über den gleichen oder einen separaten Drehantrieb betrieben werden wie die Bühnenplattform selbst. Insbesondere erfolgt der Antrieb mittels Elektromotoren.
e) Ausführungsbeispiele
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im folgenden anhand der Figuren beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: die Drehbühne in der Aufsicht,
Fig. 2: die Drehbühne von der Seite und
Fig. 3: die Drehbühne von hinten.
Dabei zeigen die Fig. 1 und 3 die Drehbühne jeweils in der rechten Bildhälfte im vollständig aufgebauten, funktionsbereiten Zustand, und in der linken Bildhälfte im Transportzustand.
Die Seitenansicht der Fig. 2 zeigt - entsprechend der in Fig. 1 angegebenen Blickrichtung II-II - die rechte, also aufgebaute und funktionsfähige Hälfte der Drehbühne 1 gemäß Fig. 1.
Wie die Aufsicht der Fig. 1 im Vergleich zwischen dem funktionsfähigen Zustand der rechten Bildhälfte und dem Transportzustand der linken Bildhälfte zeigt, besitzt die Bühnenplattform (2) im aufgebauten Zustand einen Durchmesser, der wesentlich größer ist als die Breite des Kraftfahrzeuganhängers 6, auf welcher die Bühnenplattform 2 aufgebaut ist, und damit auch der im Straßenverkehr zulässigen maximalen Breite.
Die Bühnenplattform 2 besteht daher - wie besser in Fig. 3 zu erkennen - aus einem festen Mittelteil 3, welches auf dem Drehkranz 38 montiert ist, welcher wiederum fest auf dem Chassis 9 des Kraftfahrzeuganhängers 6 aufgebaut ist. Für den Transport der Drehbühne wird dieses Mittelteil 3 fluchtend zur Längsrichtung des Kraftfahrzeuganhängers 6 durch entsprechende Drehung und Anhalten der Bühnenplattform 2 eingestellt, wie in Fig. 1 gezeichnet, und die mittleren und äußeren Seitenteile 4, 5 mittels Scharnieren 43, 44 hochgeklappt, wie in den linken Bildhälften der Fig. 1 und 3 dargestellt.
Im folgenden werden anhand der Figuren die Vorgänge beim Aufbau der Drehbühne 1 vom Transportzustand der linken Bildhälften in den funktionsbereiten Zustand der rechten Bildhälften beschrieben:
Während des Transportes sind die mittleren Seitenteile 4 und äußeren Seitenteile 5 in ihrer hochgeklappten Position, wie in Fig. 3 dargestellt, gesichert, in welcher die Seitenteile 4 und 5 mit ihren Unterseiten parallel zueinander im wesentlichen senkrecht stehen und mittels eines dazwischen angeordneten Scharniers 44 miteinander verbunden sind. Das mittlere Seitenteil 4 ist gegenüber dem Mittelteil 3 mittels Scharnieren 43 gelenkig befestigt. Die Sicherung kann mittels des Seiles 23 erfolgen, welches an der Anhängeöse 36a, welche sich am äußeren Rand des mittleren Seitenteiles 4 befindet, eingehängt ist und auf einer Seilwinde 24 aufgewickelt und durch deren Arretierung gesichert ist. Die Seilwinde 24 befindet sich dabei am oberen Ende einer senkrechten Säule 22, welche höher ist als die aufgeklappten Seitenteile 4, 5, und in eine entsprechende Ausnehmung der Drehbühne 1 bzw. des Chassis 9 des Anhängers 6 einsteckbar ist.
Für den Aufbau der Drehbühne wird zunächst die Arretierung der Seilwinde 24 gelöst und das Seil 23 nachgegeben, bis das mittlere Seitenteil 4 waagerecht mit dem Mittelteil 3 fluchtet, was durch entsprechende nicht dargestellte Anschläge gesichert ist. Anschließend wird das Seil 23 von der Anhängeöse 36a des mittleren Seitenteiles 4 gelöst und an der Anhängeöse 36b des äußeren Seitenteiles 5, welches vom Scharnier 44 noch senkrecht nach unten herabhängt, befestigt. Durch Aufwickeln des Seiles 23 auf der Seilwinde 24 wird das äußere Seitenteil 5 hochgezogen, bis es mit den waagerechten Teilen 3 und 4 fluchtet.
Vor dem Abhängen des Seiles 23 muß diese waagerecht ausgerichtete Seite der Drehbühne 1 erst noch abgestützt werden:
Grundsätzlich wird das Chassis 9 des Kraftfahrzeuganhängers 6 mit Hilfe von Stützvorrichtungen 10 abgestützt und in die Horizontale gebracht, welche direkt an den Längsträgern 7a, 7b des Kraftfahrzeuganhängers 6 befestigt sind. Diese Schutzvorrichtungen 10 weisen beispielsweise eine Gewindespindel 19 auf, mit deren Hilfe die Fußplatte 41 der Stützvorrichtung 10 gegen den Untergrund geschraubt wird, bis die Reifen 12 vollständig entlastet sind bzw. über dem Untergrund schweben, wie in den rechten Bildhälften und Fig. 2 dargestellt.
Da in Blickrichtung der Fig. 3 erkennbar ist, daß die ausgeklappte betriebsbereite Bühnenplattform 2 wesentlich breiter ist als das Chassis 9 mit den Rädern 12, sind zusätzlich weiter außen liegende Abstützungen notwendig. Zu diesem Zweck sind am Chassis 9 querverlaufende Hüllrohre 15a, 15b aus Vierkantprofil angeschweißt, in welche seitlich aus entsprechend kleinerem Vierkantrohr geschweißte Ausleger 14 mit einem am freien Ende nach unten gerichteten vertikalen Schenkel 16 einschiebbar sind. Im freien Ende des vertikalen Schenkels 16 ist wiederum eine Gewindespindel 19 mit Fußplatte 42 als Stützvorrichtung 11 angeordnet.
Wie in der linken Bildhälfte der Fig. 3 zu erkennen, ist für den Transport dieser Ausleger 14 um 90° gedreht in das Hüllrohr 15 eingeschoben, so daß die Fußplatte 42 senkrecht steht, um beim Fahren nicht auf dem fahrbaren Belag bei einfedern aufzusitzen.
Für die Abstützung wird der Ausleger 14 ganz aus dem Hüllrohr 15 herausgezogen und um 90° gedreht, also mit nach unten weisendem vertikalen Schenkel 16, wieder eingeschoben, und anschließend durch Verschrauben der Gewindespindel 19 die Stützplatte 42 gegen den Untergrund geschraubt. Dadurch hat der Anhänger 6 eine breite, sichere Abstützung.
Um die in die Waagerechten geklappten mittleren und äußeren Seitenteile 4, 5 zuverlässig auch während des Drehens der Bühnenplattform 2 in der Horizontalen zu halten und zu stützen, wird der bei allen drei Teilen 3, 4 und 5 vorhandene Rand, der in der Regel aus einem stabilen Randprofil 17 besteht, mittels entsprechender abstützender Rollen 21 unterstützt, auf welchen das Randprofil 17 bei Drehung der Bühnenplattform 2 läuft. Diese Rollen 21 sind - wie in Fig. 2 und 3 dargestellt - mittels gekröpfter Streben 18 an den Auslegern 14 bzw. deren vertikalen Schenkeln 16 nach deren Fixierung und Abstützung mittels klammerartiger Halteteile befestigt. Die Rollen 21 können jedoch auch zusätzlich oder ausschließlich mittels Stützvorrichtungen ähnlich der Stützvorrichtungen 10, 11 direkt gegenüber dem Untergrund fixiert sein. Einfacher ist jedoch die Befestigung an den Auslegern 14, da diese immer unabhängig vom vorhandenen Untergrund möglich ist.
Nachdem die eine Hälfte der Bühnenplattform 2 auf diese Art und Weise abgestützt ist, wird genauso mit der anderen Hälfte vorgegangen. Nach dem vollständigen Abklappen der Bühnenplattform 2 und Unterstützung der gesamten Drehbühne 1 wird noch ein im wesentlichen um den gesamten Rand der Bühnenplattform 2 umlaufendes Bühnengitter 32 in entsprechende Einstecköffnungen aus einzelnen Segmenten bestehend eingesteckt, wobei an wenigstens einer Stelle des Umfanges eine Schiebetür in dem Bühnengitter 32 als Ausgangsmöglichkeit vorgesehen ist. Zusätzlich wird an die Drehbühne 1 eine Aufgangstreppe angestellt, welche vorzugsweise eine dachförmige, mit zwei Aufgängen ausgeführte Aufgangstreppe ist, und vorzugsweise direkt über die Deichsel 8 des Kraftfahrzeuganhängers 6 gestellt wird. Damit die Deichsel 8 unter der Aufgangstreppe 13, die auch über ein entsprechendes seitliches Treppengeländer verfügt, nicht zuweit hervorragt, kann der überstehende Teil der Deichsel 8 mit der daran befindlichen Anhängekupplung 34 an einem demontierbaren Gelenk 31 entweder vollständig entfernt oder zur Seite geklappt werden.
Die Drehbühne 2 wird durch Antrieb des Drehkranzes 38 mittels eines darin eingreifenden Ritzels 39, welches von einem vorzugsweise elektrischen Motor 40 gedreht wird, langsam angetrieben, so daß eine vollständige Umdrehung etwa 10-20 Minuten benötigt. Dabei kann es sich um vollständige, kontinuierliche Umdrehungen handeln, oder um ein segmentartiges Hin- und Herbewegen, in dem Bereich, in welchem das Publikum angeordnet ist. Dies kann durch am Umfang angeordnete Endschalter 25a, 25b und wenigstens einem damit zusammenwirkenden Schaltelement 33 bewirkt werden, wovon entweder das Schaltelement oder die Endschalter fest am Umfang der Bühnenplattform 2 befestigt sind.
Während der Drehung läuft das Randprofil 17 auf den Rollen 21 ab, welche seitlich teilweise etwas vorstehen. Um ein Einquetschen von Gliedmaßen dazwischen zu verhindern, und auch den Zugang zu der gefährlichen Zahnradpaarung zwischen Ritzel 39 und Zahnkranz 38 während des Betriebes zuverlässig zu verhindern, wird um die gesamte Bühnenplattform 2 herum ein Sicherungszaun 26 aufgestellt, welcher aus einzelnen Segmenten besteht, die miteinander verbunden sind oder verbunden werden können. Der Sicherungszaun 26 ragt über die Höhe der Rollen 21 hin auf und weist darüber radial nach innen, gegen das Randprofil 17 gerichtete Horizontalplatten 28 auf, welche mittels einer Dichtlippe 27 direkt am äußeren Rand der Bühnenplattform 2 anliegt, so daß auch keine Gegenstände dazwischen hindurchfallen können.
Auf der Bühnenplattform 2 können z. B. die Musiker in der Höhe gestaffelt auf unterschiedlich hoch angeordneten Sitzbänken 29 angeordnet sein, wobei deren Tragschenkel 30 selbst auf dem mittleren Seitenteil 4 fest angeordnet sein können, da sie dort auch im hochgeklappten Transportzustand nicht stören. Lediglich auf dem äußeren Seitenteil 5 empfiehlt sich die demontierbare Anordnung der Tragschenkel 30 für die Sitzbänke 29, da eine feste Montage die Transportbreite erhöhen würde.
Nach dem Aufbau der Bühnenplattform müssen somit auf den äußeren Seitenteilen 5 die Tragschenkel 30 aufgebaut und auf die Tragschenkel 30 die Sitzbänke 29 befestigt werden. Auch die senkrechte Säule 22 mit der Seilwinde 24 wird ggfs. für den Betrieb der Drehbühne entfernt.
Bezugszeichenliste
1 Drehbühne
2 Bühnenplattform
3 Mittelteil
4 mittlere Seitenteil
5 äußere Seitenteil
6 Kraftfahrzeuganhänger
7a, 7b Längsträger
8 Deichsel
9 Chassis
10 Stützvorrichtung
11 Stützvorrichtung
12 Reifen
13 Aufgangstreppe
14 Ausleger
15 Hüllrohre
16 vertikale Schenkel
17 Randprofil
18 Streben
19 Gewindespindel
20 Öffnung
21 Rollen
22 senkrechte Säule
23 Seil
24 Seilwinde
25 Endschalter
26 Sicherungsraum
27 Dichtlippe
28 Horizontalplatte
29 Sitzfläche
30 Tragschenkel
31 demontierbare Gelenk
32 Bühnengitter
33 Schaltelement
34 Anhängekupplung
35 Treppengeländer
36a, 36b Anhängeöse
37 Achse
38 Drehkran
39 Ritzel
40 Motor
41 Fußplatte
42 Fußplatte
43 Scharnier
44 Scharnier

Claims (40)

1. Transportable Drehbühne (1) für Musiker etc., dadurch gekennzeichnet, daß die Bühnenplattform (2) der Drehbühne (1) auf einem Kraftfahrzeuganhänger (6) drehend antreibbar gelagert ist und die Bühnenplattform (2) wenigstens teilweise permanent, auch während des Straßentransportes, mit dem Kraftfahrzeuganhänger (6) verbunden ist.
2. Drehbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbühne (1) einen größeren Durchmesser besitzt als die im Straßenverkehr zulässige Breite und die Bühnenplattform einen Mittelteil (3) umfaßt, der schmaler ist als die im Straßenverkehr zusätzliche Breite, welcher permanent mit dem Kraftfahrzeuganhänger (6) verbunden ist, und dessen Länge der Durchmesser der Drehbühne (1) ist, sowie wenigstens einem an dem Mittelteil (3) befestigbaren Seitenteil (4, 5).
3. Drehbühne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Mittelteil (3) beidseits, insbesondere symmetrisch und gegenüberliegend, je wenigstens ein Seitenteil (4, 5) angeordnet ist.
4. Drehbühne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Mittelteil (3) beidseits symmetrisch jeweils zwei Seitenteile befestigbar sind, wobei die mittleren Seitenteile (4) am Mittelteil (3) und die äußeren Seitenteile (5) an den mittleren Seitenteilen (4) befestigbar sind.
5. Drehbühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (4, 5) gelenkig miteinander bzw. mit dem Mittelteil permanent verbunden sind.
6. Drehbühne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (4, 5) durch den Straßentransport demontierbar, insbesondere miteinander bzw. mit dem Mittelteil (3) steckbar verbunden sind.
7. Drehbühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühnenplattform (2) bzw. deren Mittelteil (3) mittels eines handelsüblichen LKW- Drehkranzes auf dem Kraftfahrzeuganhängers (6) drehend antreibbar befestigt ist.
8. Drehbühne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühnenplattform (2) bzw. deren Mittelteil (3) mittels eines senkrechtstehenden Gelenkzapfens bzw. eines Kugelgelenkes auf dem Kraftfahrzeuganhängers (6) drehend antreibbar befestigt ist.
9. Drehbühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis des Kraftfahrzeuganhängers (6) zwei parallel im Abstand in Längsrichtung verlaufende Längsträger (7a, 7b) aufweist, die sich zur Deichsel (8) vereinigen und das Chassis (9) des Kraftfahrzeuganhängers (6) mittels Stützvorrichtungen (10) gegenüber dem Untergrund horizontal eingestellt und so abgestützt werden kann, daß die federnden Reifen (12) des Kraftfahrzeuganhängers (6) keine tragende Funktion mehr besitzen.
10. Drehbühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis (9) des Kraftfahrzeuganhängers (6) insbesondere in der Nähe der Reifen (12) mittels Stützvorrichtungen (10) abgestützt wird und die Stützvorrichtungen (10) fest mit dem Chassis (9) verbunden sind.
11. Drehbühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbühne (1) eine Aufgangstreppe (13) umfaßt, welche insbesondere zwei gegeneinandergerichtete Treppenaufgänge besitzt und über die Deichsel (8) des Kraftfahrzeuganhängers (6) gesetzt, insbesondere an dieser befestigt, wird.
12. Drehbühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis (9) ausfahrbare, insbesondere entfernbare Ausleger (14) aufweist, welche quer von den Längsträgern (7) des Chassis (9) im wesentlichen waagerecht abstreben, und eine seitliche Abstützung des Kraftfahrzeuganhängers bewirken.
13. Drehbühne nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der Ausleger (14) Stützvorrichtungen (10) angeordnet sind.
14. Drehbühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (14) aus Vielkantrohren, insbesondere Vierkantrohren, bestehen, welche in entsprechende Hüllrohre (15), die quer an den Längsträgern (7a, 7b) des Chassis (9) befestigt sind, einschiebbar bzw. ausziehbar sind.
15. Drehbühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (14) einen am freien Ende nach unten weisenden vertikalen Schenkel (16) aufweisen, welcher für den Straßentransport durch Herausziehen des Auslegers (14) aus dem Hüllrohr (15) und Hineinschieben in eine um 90° gedrehte Position in eine waagerechte Lage gebracht werden können.
16. Drehbühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbühne (1) in ihrem Außenbereich, vorzugsweise an ihrem im Außenbereich umlaufenden Randprofil (17) mittels Stützvorrichtungen (11) unterstützt wird.
17. Drehbühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtungen (11) an ihrem oberen Ende Rollen (21) aufweisen, auf welchen die Bühnenplattform (2) läuft.
18. Drehbühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtungen (11) sich nach unten gegenüber dem Untergrund abstützen.
19. Drehbühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtungen (11) sich an den freien Enden von im wesentlichen horizontal und radial zur Mitte der Drehbühne (1) verlaufenden Streben (18) befinden, welche mit den Auslegern (14) verbindbar sind.
20. Drehbühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtungen (11) sich nach unten gegenüber dem Chassis (9) des Kraftfahrzeuganhängers (6) insbesondere gegenüber dessen Auslegern (14), abstützen.
21. Drehbühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtungen (10, 11) eine im wesentlichen senkrecht ausgerichtete Gewindespindel (19) zur Höhenjustierung umfassen.
22. Drehbühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbühne (1) einen vieleckigen Grundriß aufweist.
23. Drehbühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbühne (1) einen runden Umfang aufweist.
24. Drehbühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühnenplattform (2) in der Mitte, über der Lagerung gegenüber dem Chassis (9) des Anhängers (6), eine - insbesondere verschließbare - Öffnung aufweist.
25. Drehbühne nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Bühnenplattform (2) mit klappbaren Seitenteilen (4) bzw. (5) an der Drehbühne (1) eine senkrechte Säule (22) aufragt, über deren oberes Ende ein Seil (23) zum Hochziehen der Seitenteile (4, 5) für den Straßentransport geführt werden kann.
26. Drehbühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der senkrechten Säule (22) eine Seilwinde (24) angeordnet ist.
27. Drehbühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Säule (22) durch die Öffnung (20) hindurch in das Chassis (9) des Anhängers (6) einsteckbar ist.
28. Drehbühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Bühnenplattform (2) Schalter zum Anhalten, Drehrichtungsumkehr etc. der Drehung der Bühnenplattform angeordnet sind.
29. Drehbühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Drehbühne (1) eine Steuerung zur nur segmentförmigen Drehung der Drehbühne, vorhanden ist, welche hierfür an der Bühnenplattform (2) Endschalter, insbesondere entlang des Umfanges variabel positionierbare, Endschalter (25) umfaßt.
30. Drehbühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbühne (1) einen auf dem Untergrund stehenden, die gesamte Bühnenplattform (2) im wesentlichen umgebenden Sicherungszaun (26) aufweist.
31. Drehbühne nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungszaun aus einzelnen miteinander verbindbaren Elementen (26a, 26b, 26c, . . . ) besteht und bis über die Höhe der Stützvorrichtungen (11) für den Randbereich der Bühnenplattform aufragt.
32. Drehbühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungszaun (26) radial von außen bis unmittelbar an den Rand der Bühnenplattform (2) heran reicht, insbesondere mittels einer Dichtlippe (27) am Außenumfang der Bühnenplattform (2), insbesondere deren Randprofil (12), gleitend anliegt.
33. Drehbühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungszaun (26) an seinem oberen Ende tragfähige, horizontale, bis nahe an die Bühnenplattform (2) heran reichende Vertikalplatten (28) umfaßt.
34. Drehbühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Bühnenplattform (2) Sitzbänke (29) angeordnet sind, deren vertikale Tragschenkel (30) fest auf der Bühnenplattform permanent montiert bleiben.
35. Drehbühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschenkel (30) und/oder auf den entfernbaren bzw. beweglichen Seitenteilen (4, 5) angeordnet bleiben.
36. Drehbühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzbänke (29) gestaffelt in der Höhe ansteigend hintereinander angeordnet sind.
37. Drehbühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzbänke (29) halbkreisförmig auf einer Hälfte der Bühnenplattform (2) nach außen ansteigend angeordnet sind.
38. Drehbühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzbänke (29) pyramidenförmig oder teilweise pyramidenförmig von außen nach innen ansteigend auf der Bühnenplattform (2) angeordnet sind.
39. Drehbühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis (9) des Anhängers (6) für den Betrieb der Drehbühne mit Hilfe der Stützvorrichtungen (10) gegenüber dem Untergrund nicht nur abgestützt, sondern deutlich angehoben werden kann.
40. Drehbühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis (9) und/oder die tragenden Teile der Drehbühne aus Aluminium- Profilen bestehen.
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