DE19638985A1 - Joystick - Google Patents

Joystick

Info

Publication number
DE19638985A1
DE19638985A1 DE19638985A DE19638985A DE19638985A1 DE 19638985 A1 DE19638985 A1 DE 19638985A1 DE 19638985 A DE19638985 A DE 19638985A DE 19638985 A DE19638985 A DE 19638985A DE 19638985 A1 DE19638985 A1 DE 19638985A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
joystick
plug
base part
socket
joystick according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19638985A
Other languages
English (en)
Inventor
Norbert Lorenz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Boeder Deutschland GmbH
Original Assignee
Boeder Deutschland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Boeder Deutschland GmbH filed Critical Boeder Deutschland GmbH
Priority to DE19638985A priority Critical patent/DE19638985A1/de
Publication of DE19638985A1 publication Critical patent/DE19638985A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/08Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
    • G05G1/10Details, e.g. of discs, knobs, wheels or handles
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G9/00Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously
    • G05G9/02Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously the controlling member being movable in different independent ways, movement in each individual way actuating one controlled member only
    • G05G9/04Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously the controlling member being movable in different independent ways, movement in each individual way actuating one controlled member only in which movement in two or more ways can occur simultaneously
    • G05G9/047Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously the controlling member being movable in different independent ways, movement in each individual way actuating one controlled member only in which movement in two or more ways can occur simultaneously the controlling member being movable by hand about orthogonal axes, e.g. joysticks
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
    • G06F3/033Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor

Description

Die Erfindung betrifft einen Joystick, insbesondere für Computer und dergleichen, mit einem Sockelteil und einem Steuerknüppel, wobei der Steuerknüppel schwenkbeweglich mit dem Sockelteil verbunden ist.
Joysticks der genannten Art sind bereits seit langem bekannt. Sie fin­ den insbesondere dann Anwendung, wenn an einem Computer Compu­ terspiele durchgeführt werden sollen. In diesem Fall dienen Joysticks dem Benutzer als Unterstützung zur Durchführung verschiedener Handlungen auf dem Bildschirm des Computers. Solche Handlungen sind beispielsweise Bewegungsabläufe. Derartige Bewegungsabläufe werden über den Steuerknüppel des Joysticks erzeugt, der schwenk­ beweglich mit dem Sockelteil des Joysticks verbunden ist. Durch die Bewegung des Steuerknüppels in verschiedene Richtungen lassen sich entsprechende Bewegungen auf dem Bildschirm des Computers nach­ stellen. Darüber hinaus können der Steuerknüppel und das Sockelteil mit einem oder mehreren Betätigungsknöpfen ausgerüstet sein. Durch Drücken der Betätigungsknöpfe lassen sich weitere Handlungen auf dem Bildschirm vornehmen. Um eine einwandfreie Übertragung von Signale vom Joystick zum Computer zu gewährleisten, sind bei den bekannten Joysticks der Steuerknüppel und das Sockelteil einstückig miteinander verbunden.
Die einstückige Konfiguration des Joysticks weist jedoch einige Nach­ teile auf. So sind beispielsweise große Verpackungen nötig, um den Joystick transportieren zu können. Dies führt zu erhöhten Produktions­ kosten bei der Verpackung sowie zu Transport- und Lagerungsproble­ men.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Joystick derart weiterzubil­ den, daß die genannten Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbin­ dung zwischen dem Sockelteil und dem Steuerknüppel lösbar ist.
Auf diese Weise wird erreicht, daß der Steuerknüppel vom Sockelteil abgezogen werden kann. Für den Transport kann der nunmehr aus zwei Einzelteilen bestehende Joystick derart zusammengelegt werden, daß eine Verpackung von nur geringem Ausmaß erforderlich ist. Da­ durch können Kosten bei der Herstellung der Verpackung eingespart werden. Des weiteren wird durch die geringe Größe der Verpackung der Lagerungsaufwand reduziert.
Die lösbare Verbindung zwischen dem Sockelteil und dem Steuerknüp­ pel weist jedoch noch weitere Vorteile auf. So ist es beispielsweise möglich, daß bei ein und demselben Sockelteil verschiedene Steuer­ knüppel benutzt werden können. Dies ist insbesondere dann von Vor­ teil, wenn unterschiedliche Computerspiele durchgeführt werden. Bei­ spielsweise benötigt man bei der Benutzung eines Flugsimulators einen als Flugzeugsteuer-ausgebildeten Steuerknüppel. Ein solches Steuer­ knüppel ist jedoch bei Durchführung andere Computerspiele wiederum unbrauchbar. Bisher war es deshalb notwendig, für unterschiedliche Computerprogramme verschiedenartig ausgebildete Joysticks zu ver­ wenden. Mit dem erfindungsgemäßen Joystick kann darauf nun ver­ zichtet werden. Auf ein und demselben Sockelteil lassen sich auf ein­ fache Weise verschiedenartige Steuerknüppel installieren. Dies führt nicht zuletzt zu erheblichen Kosteneinsparungen für den Benutzer.
Vorteilhaft weist der Steuerknüppel endseitig eine Rastnase auf, die lösbar mit einer im Sockelteil ausgebildeten Lageraufnahme verrastet ist. Diese Verrastung kann beispielsweise mittels einer Rastvorrichtung erfolgen. Diese Rastvorrichtung ist vorteilhaft zwischen der Rastnase und der Lageraufnahme angeordnet. Nach Lösung der Rastvorrichtung kann der Steuerknüppel von der Lageraufnahme abgezogen werden und durch einen anderen Steuerknüppel durch korrespondierenden Rastnase ersetzt werden.
Vorteilhaft ist die Lageraufnahme nach allen Seiten schwenkbar im Sockelteil gelagert.
Zur Übertragung von Signalen vom Joystick auf den Computer ist er­ findungsgemäß zusätzlich ein elektrischer Adapter vorgesehen, der vorzugsweise zweiteilig ausgebildet ist.
Dabei weist der elektrische Adapter erfindungsgemäß ein Steckerteil mit Steckerteil auf, der am Steuerknüppel festgelegt ist. Des weiteren weist der elektrische Adapter vorteilhaft ein Buchsenteil auf, das in der Lageraufnahme vorgesehen ist. Beim Verrasten des Steuerknüppels mit dem Sockelteil wird die Rastnase in die Lageraufnahme eingesteckt. Gleichzeitig wird der Steckerteil mit dem Buchsenteil verbunden, wo­ durch zwischen dem Steuerknüppel und dem Sickelteil ein elektrischer Kontakt hergestellt wird. Auf diese Weise werden Signale übertragen, die beispielsweise durch Drücken eines Betätigungsknopfs im Steuer­ knüppel erzeugt werden.
Zur Übertragung von elektrischen Signalen vom Steuerknüppel auf das Sockelteil und von dort auf den Computer weist der an der Rastnase festgelegte Steckerteil vorteilhaft ein Metallrohr auf. Darüber hinaus kann der Steckerteil zusätzlich wenigstens eine Kontaktbuchse aufwei­ den. Um zu erreichen, daß der Steckerteil sicher in eine Aufnahme­ buchse des Buchsenteils eingeführt wird, kann am Stecker zusätzlich ein Zentrierelement vorgesehen sein. Dieses Zentrierelement ist bei­ spielsweise eine Nut oder Feder.
Das Buchsenteil des elektrischen Adapters weist erfindungsgemäß eine Aufnahmebuchse auf. Diese Aufnahmebuchse dient zur Aufnahme des Steckers. Darüber hinaus kann die Aufnahmebuchse wenigstens ein Kontaktelement aufweisen, das mit dem Metallrohr des Stecker in Ein­ griff bringbar ist. Zusätzlich dazu kann die Aufnahmebuchse wenig­ stens einen Kontaktstift zum Einstecken in die wenigstens eine Kon­ taktbuchse des Steckers aufweisen. Schließlich kann die Aufnahme­ buchse erfindungsgemäß ein weiteres Zentrierelement aufweisen, das vorteilhaft mit dem Zentrierelement des Steckers in Eingriff bringbar ist.
Erfindungsgemäß bestehen der Steckerteil und der Buchsenteil des elektrischen Adapters Kunststoff, vorzugsweise aus Nylon. Zur besse­ ren Haltbarkeit des Materials ist der Kunststoff vorteilhaft faserver­ stärkt.
Vorteilhaft ist die lösbare Verbindung zwischen dem Sockelteil und dem Steuerknüppel eine Steckverbindung. Es ist jedoch auch denkbar, die lösbare Verbindung auf andere Weise zu realisieren, beispielsweise mittels einer Steckverbindung oder einer Schraubverbindung.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen be­ schrieben, die in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Joysticks;
Fig. 2 die schematische Querschnittsansicht eines Joysticks ge­ mäß der Schnittlinie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung einer Rastnase des Steuer­ knüppels eines erfindungsgemäßen Joysticks; und
Fig. 4 die Ansicht eines elektrischen Adapters für einen erfin­ dungsgemäßen Joysticks, wobei die Ansicht des Buchsen­ teils teilgeschnitten ist.
In Fig. 1 ist auf allgemeine Weise ein Joystick 10 dargestellt, der ei­ nen Steuerknüppel 20 und einen Sockelteil 40 aufweist. Sowohl der Steuerknüppel 20 als auch der Sockelteil 40, besitzen eine Reihe von Betätigungsknöpfen 21, 41. Im Bereich der Verbindung zwischen dem Steuerknüppel 20 und dem Sockelteil 40 ist ein Faltenbalg 22 vorge­ sehen. Der Faltenbalg 22 besteht aus elastischem Material wie Gummi und dergleichen. Der Faltenbalg 22 dient dem Zweck, die hochemp­ findliche Verbindung zwischen dem Steuerknüppel 20 und dem Sockel­ teil 40 vor Umwelteinflüssen und unsachgemäßer Berührung zu schüt­ zen. Durch die ziehharmonikaförmige Ausgestaltung des Faltenbalg 22 ist gewährleistet, daß der Steuerknüppel 20 in alle Richtungen beweg­ bar bleibt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist der Sockelteil 40 an seiner Unterseite 49 Fixierelemente 42 auf, die ein Verrutschen des Joysticks während der Betätigung verhindern.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, weist der Steuerknüppel 20 endseitig eine Rastnase 23 auf. Die Rastnase 23 ist in der Lagerauf­ nahme 43 des Sockelteils 40 verrastet. Somit kann der Steuerknüppel 20 von dem Sockelteil 40 getrennt werden. Neben der mechanischen Verrastung zwischen dem Steuerknüppel 20 und dem Sockelteil 40 weist der Joystick 10 einen elektrischen Adapter 50 auf, der in Fig. 4 des näheren beschrieben wird. Der elektrische Adapter ist zweiteilig ausgebildet und besteht zum einen aus einem Steckerteil 51, das im Steuerknüppel 20 ausgebildet ist. Der Steckerteil 51 umfaßt des weite­ ren einen Stecker 52. Der Stecker 52 wiederum ist in dem Buchsenteil 56 der Lageraufnahme 43 eingesteckt.
Bei der Lösung des Steuerknüppels 20 vom Sockelteil 40 wird zu­ nächst die Verrastung zwischen der Rastnase 23 und der Lagerauf­ nahme 43 gelöst. Dies kann beispielsweise mittels eines Druckknopfs (nicht dargestellt) geschehen. Danach wird der Steuerknüppel 20 vom Sockelteil 40 abgezogen. Dabei werden gleichzeitig auch der Stecker­ teil 51 und der Buchsenteil 56 des elektrischen Adapters voneinander getrennt. Nun kann der Steuerknüppel 20 beispielsweise durch ein an­ ders ausgebildeten Steuerknüppel ersetzt werden. Dazu muß dieser andere Steuerknüppel lediglich eine Rastnase aufweisen, die mit der Lageraufnahme des Sockelteils korrespondiert. Des weiteren müssen der Steckerteil am Steuerknüppel und der Buchsenteil in der Lagerauf­ nahme des Sockelteils miteinander korrespondierend ausgebildet sein.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, besteht der elektrische Adapter 50 aus ei­ nem Steckerteil 51 mit einem Stecker 52, der am Steuerknüppel 20 festgelegt ist. Ferner besteht der elektrische Adapter 50 aus einem Buchsenteil 56, das in der Lageraufnahme 43 des Sockelteils 40 aus­ gebildet ist.
Der Steckerteil 51 und der Stecker 52 sind vorzugsweise aus einem Kunststoff-Grundmaterial hergestellt. Der Stecker 52 weist ein Metall­ rohr 54 auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Metallrohr 54 von außen auf den Kunststoff-Grundkörper des Steckers 52 aufge­ steckt. Es ist jedoch auch denkbar, daß das Metallrohr 54 im Kunst­ stoff-Grundkörper des Steckers 52 eingespritzt ist. Des weiteren weist der Stecker 52 eine Reihe von Kontaktebuchsen 53 auf. Die Kontakt­ buchsen 53 erstrecken sich parallel zur Längsausdehnung des Steckers 42, wobei ihre Öffnung auf der Stirnseite des Steckers 42 ausgebildet sind. Das Metallrohr 54 sowie die Kontaktbuchsen 53 sind mit Kabeln 70 verbunden. Die Kabel 70 führen zu einem Betätigungsknopf 21 im Steuerknüppel 20, wie er in Fig. 1 dargestellt ist.
Schließlich verfügt der Stecker 52 über ein Zentrierelement 55, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Nut ausgeformt ist.
Das zum Steckerteil 51 und Stecker 52 korrespondierende Bauteil im Sockelteil 40 wird durch das Buchsenteil 56 gebildet. Das Buchsenteil 56 weist die Aufnahmebuchse 57 auf. Im Bodenbereich der Aufnah­ mebuchse 57 ist eine Vielzahl von Kontaktstiften 59 vorgesehen. Die Kontaktstifte 49, 50 bestehen aus Metall und sind derart ausgebildet, daß sie in die Kontaktbuchsen 53 des Steckers 52 eingesteckt werden können. Des weiteren ist im Bodenbereich der Aufnahmebuchse 57 ein Kontaktelement 58 vorgesehen. Das Kontaktelement 58 ist im vorlie­ genden Ausführungsbeispiel ringförmig ausgebildet und ist mit dem Metallrohr 54 des Steckers 52 in Eingriff bringbar.
Nachfolgend wird nun die Funktionsweise der lösbaren Verbindung zwischen dem Sockelteil 40 und dem Steuerknüppel 20 beschrieben. Zum Aufstecken des Steuerknüppels 20 auf das Sockelteil 40 des Joy­ sticks 10 wird die Rastnase 23 in die Lageraufnahme 43 eingesteckt. Dabei werden die Rastnase 23 sowie die Lageraufnahme 43 auf me­ chanische Weise miteinander verrastet. Darüber hinaus wird neben der mechanischen Verbindung zwischen dem Steuerknüppel 20 und dem Sockelteil 40 eine elektrische Verbindung zwischen den beiden Bautei­ len hergestellt. Diese elektrische Verbindung ergibt sich durch den elek­ trischen Adapter 50, insbesondere durch den Steckerteil 51, den Stec­ ker 52, sowie den Buchsenteil 56 mit der Aufnahmebuchse 57. Beim Einstecken des Steckers 52 in die Aufnahmebuchse 57 44 des Buchsenteils 56 wird zunächst das als Feder ausgebildete Zentriermit­ tel 60 der Aufnahmebuchse 57 in das als Nut ausgebildete Zentriermit­ tel 55 des Steckers 52 eingeführt. Dadurch wird erreicht, daß der Stecker 52 nur auf eine ganz bestimmte Art und Weise in die Aufnah­ mebuchse 57 eingesteckt werden kann. Dies ist insbesondere deshalb von Bedeutung, da zur Übertragung der elektrischen Signale die einzel­ nen Kontaktelemente auf eine bestimmte Art und Weise zusammenge­ steckt werden müssen. Der Stecker 52 wird nun in die Aufnahme­ buchse 57 eingeschoben. Dabei werden die Kontaktstifte 59 in die Öffnungen der Kontaktbuchsen 53 eingesteckt. Des weiteren wird das Metallrohr 54 mit dem Kontaktelement 58 in Eingriff gebracht.
Zum Lösen des Steuerknüppels 20 vom Sockelteil 40 ist es lediglich erforderlich, den Steuerknüppel 20 vom Sockelteil 40 abzuziehen. Da­ bei wird zunächst die mechanische Verrastung zwischen dem Steuer­ knüppel 20 und dem Sockelteil 40 gelöst. Die Lösung der Verrastung erfolgt vorzugsweise über einen Druckknopf (nicht dargestellt). Der Steuerknüppel 20 kann Lösung der Verrastung zwischen seiner Rast­ nase 23 und der Lageraufnahme 43 vom Sockelteil 40 abgezogen wer­ den. Dabei werden der Stecker 52 und der Buchsenteil 56 automatisch gelöst. Der Steuerknüppel 20 kann nunmehr durch einen anderen Steu­ erknüppel ersetzt werden, der auf die oben beschriebene Art und Wei­ se mit dem Sockelteil 40 verbunden wird.
Mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den Steuerknüppel auf einfache Weise vom Sockelteil zu trennen. Dadurch können Verpac­ kungskosten eingespart werden, da die Verpackungen für einen erfin­ dungsgemäßen Joystick im auseinandergebauten Zustand wesentlich kleiner gehalten werden können. Dies führt ebenfalls dazu, daß der La­ gerungsaufwand für einen solchen Joystick verringert wird. Schließlich ist es möglich, bei Verwendung eines einzigen Sockelteils verschiedene Steuerknüppel für unterschiedliche Anwendungen zu benutzen. Dies führt zu weiteren Kostenersparnissen.

Claims (12)

1. Joystick, insbesondere für Computer und dergleichen, mit einem Sockelteil (40) und einem Steuerknüppel (20), wobei der Steuer­ knüppel (20) schwenkbeweglich mit dem Sockelteil (40) verbun­ den ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Sockelteil (40) und dem Steuerknüppel (20) lösbar ist.
2. Joystick nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerknüppel (20) endseitig eine Rastnase (23) aufweist, die lösbar mit einer im Sockelteil (40) ausgebildeten Lageraufnahme (43) verrastet ist.
3. Joystick nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die La­ geraufnahme (43) nach allen Seiten schwenkbar im Sockelteil (40) gelagert ist.
4. Joystick nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin ein elektrischer Adapter (50) vor­ gesehen ist, der vorzugsweise zweiteilig ausgebildet ist.
5. Joystick nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Adapter (50) einen Steckerteil (51) mit Stecker (52) aufweist, der am Steuerknüppel (20) festgelegt ist.
6. Joystick nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der elektrische Adapter (50) ein Buchsenteil (56) aufweist, das an der Lageraufnahme (43) festgelegt ist.
7. Joystick nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stecker (52) zur Übertragung von elektrischen Signalen ein Metallrohr (54) und/oder wenigstens eine Kontakt­ buchse (53) aufweist und/oder daß der Stecker (52) ein Zentrier­ element (55) aufweist.
8. Joystick nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierelement (55) eine Nut oder Feder ist.
9. Joystick nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Buchsenteil (56) zur Aufnahme des Steckers (52) eine Aufnahmebuchse (57) aufweist und/oder daß die Auf­ nahmebuchse (57) wenigstens ein Kontaktelement (58) aufweist und/oder daß die Aufnahmebuchse (57) wenigstens einen Kon­ taktstift (59) aufweist und/oder daß die Aufnahmebuchse (57) ein weiteres Zentrierelement (60) aufweist.
10. Joystick nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Zentrierelement (60) der Aufnahmebuchse (57) mit dem Zentrierelement (55) des Steckers (52) in Eingriff bringbar ist.
11. Joystick nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Steuerknüp­ pel (20) und dem Sockelteil (40) eine Steckverbindung ist.
12. Joystick nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Steuerknüppel (20) dem Sockelteil (40) eine Rastverbindung ist.
DE19638985A 1996-09-23 1996-09-23 Joystick Ceased DE19638985A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19638985A DE19638985A1 (de) 1996-09-23 1996-09-23 Joystick

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19638985A DE19638985A1 (de) 1996-09-23 1996-09-23 Joystick

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19638985A1 true DE19638985A1 (de) 1998-04-02

Family

ID=7806608

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19638985A Ceased DE19638985A1 (de) 1996-09-23 1996-09-23 Joystick

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19638985A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10120362A1 (de) * 2001-04-26 2002-11-21 Integrated Electronic Systems Sys Consulting Gmbh Spritzgussformteil

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3046078A1 (de) * 1979-12-20 1981-09-03 Interlego A/S, Billund "regelvorrichtung, insbesondere zur spannungsregelung in einem stromkreis fuer eine spielzeugbahnanlage"
US4500867A (en) * 1982-01-13 1985-02-19 Nec Kansai, Ltd. Joystick controller using magnetosensitive elements with bias magnets
DE3400755A1 (de) * 1984-01-11 1985-07-18 Siemens Ag Bedieneinheit fuer datensichtgeraete
US4591702A (en) * 1979-04-23 1986-05-27 Naveed Alam Digit manipulative data input key
DD289146A5 (de) * 1989-11-14 1991-04-18 Hs F. Verkehrswesen "Friedrich List",De Verfahren zur ansteuerung elektro-hydraulischer antriebe in mobilen maschinen
DE4341917A1 (de) * 1993-12-06 1995-08-17 Birnbaum Jacek Peripherischer Hebel für Steuerung der Rechnerarbeit mit Anwendung elektromechanischer Umschalter EMU wirkender unter Einfluß der Änderung seiner Mittelachselage gegen Pion im Gravitationsfeld und unter Einfluß mechanischer Kräfte, die Beschleunigung auf diesem Hebel verursachen

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4591702A (en) * 1979-04-23 1986-05-27 Naveed Alam Digit manipulative data input key
DE3046078A1 (de) * 1979-12-20 1981-09-03 Interlego A/S, Billund "regelvorrichtung, insbesondere zur spannungsregelung in einem stromkreis fuer eine spielzeugbahnanlage"
US4500867A (en) * 1982-01-13 1985-02-19 Nec Kansai, Ltd. Joystick controller using magnetosensitive elements with bias magnets
DE3400755A1 (de) * 1984-01-11 1985-07-18 Siemens Ag Bedieneinheit fuer datensichtgeraete
DD289146A5 (de) * 1989-11-14 1991-04-18 Hs F. Verkehrswesen "Friedrich List",De Verfahren zur ansteuerung elektro-hydraulischer antriebe in mobilen maschinen
DE4341917A1 (de) * 1993-12-06 1995-08-17 Birnbaum Jacek Peripherischer Hebel für Steuerung der Rechnerarbeit mit Anwendung elektromechanischer Umschalter EMU wirkender unter Einfluß der Änderung seiner Mittelachselage gegen Pion im Gravitationsfeld und unter Einfluß mechanischer Kräfte, die Beschleunigung auf diesem Hebel verursachen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10120362A1 (de) * 2001-04-26 2002-11-21 Integrated Electronic Systems Sys Consulting Gmbh Spritzgussformteil
US6840821B2 (en) 2001-04-26 2005-01-11 Integrated Electronic Systems !Sys Consulting Gmbh Injection-molded element

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60222732T2 (de) Entriegelungsmechanismus mit einer Zuglasche und Verbinder mit einem solchen Entriegelungsmechanismus
EP0273999B1 (de) Verbinderanordnung mit Anhebe-Zahnstange
DE10392590B4 (de) Kabelverbinder-Verriegelungsanordnung
EP0186737A2 (de) Aufnahmeeinheit für eine einen elektronischen Schaltkreis enthaltende Datenkarte
DE10133662B4 (de) Steckverbinder zur Verbindung mit einer Leiterplatte
DE10038085A1 (de) Endoskopisches Behandlungsinstrument
DE102009059685A1 (de) Steckerelement mit einem Verriegelungsmechanismus
EP0805366A1 (de) Steckverbindung
DE112019002139T5 (de) Verstärktes Positionssicherungselement
DE69825667T2 (de) Verriegelung für Smartcard-Adapter
DE10252803B4 (de) Verbinder
DE60221944T2 (de) Verbinder mit Kupplungseinrichtung
DE19544922C2 (de) Stromeinspeisungs-Verbindungsvorrichtung
DE2310573A1 (de) Immer spitzer druckstift
DE19916756A1 (de) Steckverbindung mit einem Befestigungshebel
DE102018208183A1 (de) Elektrischer Verbinder mit teleskopischer Struktur
DE2739593A1 (de) Handstelleinrichtung
DE1540642B2 (de) Kupplung fuer elektrische leitungspaare
DE69627455T2 (de) Verbindungsanordnung
DE4040543A1 (de) Verbesserter elektrischer verbindungsstecker
DE2931264B2 (de) Befestigungsvorrichtung für ein elektronisches Blitzgerät
DE3214812A1 (de) Objektivfassung eines kammerawechselobjektivs
DE19638985A1 (de) Joystick
DE102020100985A1 (de) Handschuh sowie System mit Handschuh
DE2801427A1 (de) Haltesicherung fuer eine elektrische verbindung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection