DE1963847C3 - Einrichtung zum Überführen von Keramikelementen von einer Formpresse auf eine Ladeplatte - Google Patents

Einrichtung zum Überführen von Keramikelementen von einer Formpresse auf eine Ladeplatte

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DE1963847C3
DE1963847C3 DE19691963847 DE1963847A DE1963847C3 DE 1963847 C3 DE1963847 C3 DE 1963847C3 DE 19691963847 DE19691963847 DE 19691963847 DE 1963847 A DE1963847 A DE 1963847A DE 1963847 C3 DE1963847 C3 DE 1963847C3
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Description

Stillstand kommt, sobald die Reihenaufschließung des auf die Ladeplatte zu überführenden, geschlossenen Feldes beendet ist. Wenn im Gegensatz hierzu die Reihenaufschließung mitteis eines Schiebers bewirkt würde und dabei die Verschiebung, so wie in der DE-OS 1800601 vorgesehen, auch dann noch fortgesetzt würde, nachdem die Reihenaufschließung beendet ist, so würden die in diesem Fall am stärksten belasteten, unmittelbar an dem Schieber anliegenden Keramikelemente wegen der längeren Dauer der Krafteinwirkung in höherem Maße belastet werden; die Dauerbelastung ist aber gerade bei empfindlichen Keramikelementen schädlich. Hinzu kommt, daß bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform der Fluß der Keramikelemente völlig ohne Stufen und ohne Spalten zwischen aufeinanderfolgenden Tragflächen stattfinden kann, eine Möglichkeit, die bei der Einrichtung nach der DE-AS 1800601 nicht in gleichem Maße gegeben ist.
Eine aus der DE-AS 1239614 bekannte Einrichtung ist der aus der DE-AS 1800601 bekannten Einrichtung ähnlich und mit den gleichen Nachteilen behaftet wie jene.
Aus der DE-AS 1 221 128 ist eine Einrichtung zum Aufschließen von mit Lücke aufeinanderfolgenden keramischen Formungen bekannt. Dabei werden die auf einem Förderband mit Lücke ankommenden Formlinge auf eine zwischen zwei Teilbändern des Förderbands angeordnete Platte aufgeschoben, welche gegen die Ebene des Förderbands geneigt und in ihrer Neigung entsprechend dem Fortschritt des Aufschließens kontinuierlich veränderlich ist, so daß der Übergabepunkt, in dem die Formlinge von dem Förderband auf die Platte übergeben werden, jeweils annähernd dort liegt, wo der jeweils nächst auflaufende Formling gegen die bereits gebildete Teilgruppe von aufgeschlossenen Formungen aufläuft. Dieser Mechanismus ist konstruktiv aufwendig und störungsanfällig und macht von der der Erfindung zugrundeliegenden Erkenntnis, daß man keramische Elemente ungestraft anf einem einfachen Förderband gegen einen Anschlag laufen lassen kann, gerade nicht Gebrauch, ganz abgesehen davon, daß die Gesamtheit der Merkmaie der Erfindung bei dieser bekannten Ausführungsform nicht verwirklicht ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungsmöglichkeiten der erfindungspemäßcn Einrichtung ergaben sich aus den Untcransprüchen.
Die Figuren erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemiißc Einrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 111-111 der Fig. 2 und
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2.
In Fig. 2 ist eine Formpresse ganz allgemein mit 10 symbolisiert. Auf dieser Formpresse erkennt man ein aufgelockertes Feld von vieruiidzwanzig Keramikelcinciiten 12, die in drei Reihen und acht Spalten ungeordnet sind. Die Reihen sind mit A, bis Λ, bezeichnet, die Spalten mit /J1 bis W11. Die in der Fig. 2 im Rahmen der Formpresse 10 gezeigte Anordnung der Kcriimikck'inintc entspricht derjenigen Anordnung, in der die Keramikelemente von der Formpresse geliefert werden.
Aiv die Formpresse 10 schlieft siih, wie ;uis Fig. 2
ersichtlich, eine Pressentischverlungerung 14 an. Man erkennt in Fig. 2 weiter einen Pressenausstoßschieber 16, der sich in Reihenrichtung erstreckt und in Spaltenrichtung beweglich ist. Dieser Pressenausstoüscjiieber ist normalerweise direkt am Pressenfüllschieber angebracht, kann aber für besondere Formate einen eigenen Antrieb 52 erhalten.
Bündig mit der Pressentischverlängerung 14 liegt das obere Trum eines als erstes Fördermittel dienenden Förderbandes 18, das sich, wie aus Fig. 2 ersichtlich, in Reihenrichtung erstreckt und in Richtung des Pfeiles I der Fig. 2 fördert.
Am Ende des Förderbandes 18 ist über dem oberen Trum des Förderbands ein sich in Spaltenrichtung erstreckender Anschlag 20 angeordnet, der zur Aussortierung fehlerhafter Keramikelemente hochgeklappt werden kann, so daß die betreffenden Elemente vom Band in einen nachgeschalteten nicht gezeichneten Behälter abgeworfen werden. An den dem Anschlag 20 vorangehenden Abschnitt 22 des Förderbandes 18 schließt sich oberflächenbündig mit dem oberen Trum des Förderbandes 18 eine Überfüh/iingsrampe 24 an. die insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist.
An die Überführungsrampe 24 schließt sich ein in Reihenrichtung verlaufendes und in Richtung des Pfeiles II der Fig. 2 förderndes Fördermittel an, das ganz aligemein mit 26 bezeichnet ist. Dieses Fördermittel ist gebildet von länglichen Ladeplatten 28, die in Fig. 3 und 4 gezeichnet sind. Diese Ladeplatten 28 kommen auf einem von Rollen 30 gebildeten Zufuhrförderer aus einem nicht eingezeichneten Magazin an und gelangen von dem Zufuhrförderer 30 auf einen Förderriemen 32, dessen oberes Trum um die Ladenplattenstärke zur Oberkante Oberführungsrampe 24 versenkt ist. An den Förderriemen 32 schließlich ist ein Rollenförderer 34 angeschlossen, der eine Vielzahl von Leerlaufrollen 36 und dazwischen in Abständen aktive, d. h. angetriebene Rollen 38 umfaßt. Die Abstände der aktiven Rollen 38 voneinander sind kleiner als die Länge der Ladeplatten 28. Der Rollenförderer 34 führt zu einer nicht eingezeichneten Weiterverarbeitungsstation.
Über dem anschlagseitigcn Abschnitt 22 des Förderbandes 18 und über der Überführungsrampe 24 ist eine Überführungseinrichtung 40 angeordnet. Diese Überführungseinrichtung umfaßt im Beispielsfalle ein System von zwei endlosen Ketten 42, welche über Kettenräder 44 gespannt sind. Die Kettenräder sind durch Verbindungswellen 46 miteinander synchronisiert. An den Ketten 42 sind zwei Überführungsschieber 48 angeordnet in Form von Leisten, welche sich in Rcihuirichtung über die Länge des Abschnittes 22 erstrecken.
Dem in Förderrichtung II vorderen Ende der Ladep'uttui 28 steht, wie aus Fig. 4 ersichtlich, ein beweglicher Justieranschlag 49 gegenüber, der sich in Richtung des Doppelpfeiles III um seine Achse dreht. Der drehbare Anschlag hat gegenüber einem auf- und abbeweglichen Anschlag den Vorteil, daß er die fest anliegende Ladeplatte beim Lösen ohne Stöße freigibt.
Das Förderband 18 ist durch einen Antrieb 50 über fine Kette angetrieben, der Auswurfsthieber 16 durch einen Antrieb 52; die Uberfiihrungsstiii^bcr 48 sind durch einen Antrieb 54 angetrieben. Der Förderriemen 32 ist von einem Antrieb 56 her über eine Kette
57 angetrieben (Fi j. i). Die nktivcn Rollen 38 des Rollenförderers 34schließlich sind von einem Antrieb
58 her über einen Kettentrieb 60 angetrieben und
durch eine Verbindungskette 62 miteinander antriebsmäßig verbunden. Der Förderriemen 32 ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, über Stützrollen 64 geführt. Die Antriebe 50, 52, 54, 56 und 58 sind miteinander von einer zentralen Steuereinrichtung 66 her in gegenseitiger Synchronisierung gesteuert. Das gleiche gilt für einen Antrieb 68 des Zufuhrförderers 30. Die soweit beschriebene Anlage arbeitet wie folgt: Wenn die Formpresse ein Feld von vierundzwanzig Keramikelementen 12 geliefert hat, wie in Fig. 2 dargestellt, so schiebt der Pressenausstoßschieber 16 das ganze Feld in Spaltenrichtung vor sich her und bringt die Kerrfmikelemente 12, wie in Fig. 2 gezeigt, auf das obere Trum des Förderbandes 18, indem er sie über die Prcsscntischvcrlängerung 14 hinwegschiebt. Dabei werden die Keramikelemente 12 in Spaltenrichtung auf gegenseitige Berührung gebracht. Während der Pressenausstoßschieber 16 die Keramikelemente 12 auf das Förderband 18 schiebt, steht dieses still. Sobald die Keramikelemente 12 durch den Pressenausstoßschieber auf das Förderband 18 gebracht sind, bewegt sich das Förderband 18 um einen Schritt weiter, wobei die Schrittlänge der in Förderrichtung I gemessenen Länge der Formpresse entspricht. Auf diese Art und Weise werden nacheinander mehrere Felder von Keramikelementen 12 auf das Förderband 18 gebracht. Nach dem vierten Schaltschritt des Förderbandes 18 stößt das erste Feld von Kcramikclementen an dem Anschlag 20 an. Bei ilen; nächsten entsprechend größeren Schaltschritt werden alle Kcramikelemente 12 der ersten vier Pressenarbeitsgänge in Reihenrichtung auf Berührung gebracht, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Damit sind alle im Längsabschnitt 22 des Förderbandes 18 befindlichen Keramik elemente auf Berührung, und die Überführungsein richtung 40 wird wirksam. Eine der Überführungs schieberleisten 48 schiebt nunmehr die im Bereich 22 befindlichen, sowohl in Spalten als auch in Reihen richtung aufeinandergeschobenen Keramikelementc in Richtung des Pfeiles IV vor sich her, so daß die Keramikelemente 12 über die Überführungsrampe 2 auf eine Ladeplatte 28 gelangen. Ist die Ladeplatte 28 beladen, so kommt die Überführungseinrichtunj 40 wieder zum Stillstand. Während der Uberfühi im war die Ladeplatte 28 stillgestanden, nachdem sie be laden worden ist, kann der sie tragende Forderriemer 32 nach Lösen des Justieranschlags 49 anlaufen und die Ladeplatte 28 in den Bereich des Rollenfordcre; 34 bringen. Der Rollenförderer 34 bringt die Lade platte sodann zu der nicht eingezeichneten nächster ßchandlungsstation.
Gleichzeitig mit dem Anlaufen des Förderriemen« 32 und Lösen des Anschlags 49 läuft der Zufuhrförde rer 30 an und bringt eine weitere Ladeplatte 28 ir den Bereich des Abschnitts 22. Diese weitere Lade platte 28 wird so lange in Richtung des Pfeiles II vor geschoben, bis sie mit ihrem vorderen Ende gegen den Ans-hlag 49 anstößt, der zwischenzeitlich in die Lücke zwischen beladener Ladeplatte 28 und nachfolgende leerer Ladeplatte heruntergeklappt wurde. Erst dann kr-inint d<;r Förderriemen 32 wieder zum Stillstand, so daß auch die jetzt im Bereich des Abschnitts 22 befindliche Ladeplatte 28 beladen werden kann.
Die die Synchronisierung der einzelnen Vorgänge bewirkenden Verbindungen sind i.i <!ci Fig. 2 durch strichpunktierte Linien angedeutet.
Hierzu .1 Blatt Zeiclinuniien

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Überführen von aus einer Formpresse in Spalten- und Reihenrichtung aufgelockert ankommenden Keramikelementen, insbesondere Keramikplatten, zu einem geschlossenen Feld auf eine Ladeplatte, dadurch gekennzeichnet, daß
a) angrenzend an den Pressentisch der Formpresse (10) und niveaugleich mit diesem ein intermittierend angetriebenes Förderband (18) vorgesehen ist, welches senkrecht zur Bewegungsrichtung eines Pressenausstoßschiebers (16) der Formpresse (10) verläuft,
b) am Ende des Förderbands (18) ein Anschlag (20) vorgesehen ist,
c) im Endbereich des Förderbands (18) parallel zu diesem ein Ladeplattenförderer (26) in solcher Höhe gegenüber dem Förderband (18) ,ingeordnet ist, daß die Oberfläche der Ladeplatten (28) niveaugleich mit dem Förderband (18) liegt und
d) ein Überführungsschieber (48) vorgesehen ist, welcher das durch den Pressenausstoßschieber (16) in Spaltenrichtung (B1 bis A8) und durch das Anfahren gegen den Anschlag (20) in Reihenrichtung (A1 bis A}) geschlossene Feld von dem Förderband (18) auf eine Ladeplatte (28) überschiebt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladeplattenförderer (26) im Bereich (22) des Überführungsschiebers (48) von einem Förderriem in (32; gebildet ist, daß sich ein Rollenförderer (34} in Förderrichtung an den Förderriemen (32) anschließt vid daß dem Förderriemen (32) ein Ladeplattenzufuhrförderer (30) in Förderrichtung vorausgeht.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß den Ladeplatten (28) ein Justicranschlag (49) zugeordnet ist, welcher mit dem in Förderrichtung vorderen Ende der jeweiligen Ladeplatte (28) zusammenwirkt, indem er diese stoppt, wenn sie eine Übernahmestellung erreicht hat, und freigibt, wenn sie beladen ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überführungsschieber (48) von einem Kettensystem (42, 44) einer Überführeinrichtung (40) getragen ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Übcrführungsschiebcr (48) von einem pneumatischen oder hydraulischen System mit Kulissenführung angetrieben ist.
(>. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Prcsscntisch der Formpresse (10) und dem Förderband (18) niveauglcich mit diesen eine Pressenlischvcrliingerung (14) vorgesehen ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis (>, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Förderband (18) und dem Laileplattenfürderer (26) eine Übcrführungsranipe (24) vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Überführen von aus einer Formpresse in Spalten- und Reihenrichtung aufgelockert ankommenden Keramikelementen, insbesondere Keramikplatten, zu einem ι geschlossenen Feld auf eine Ladeplatte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Einrichtung in der Weise auszugestalten, daß die hruchempfindlichen Keramikelemente von der Presse auf möglichst schonende Weise auf die Ladein platte gelangen und dabei das zunächst aufgelockerte Feld zu einem geschlossenen Feld zusammengerückt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß
ι ί a) angrenzend an den Pressentisch der Formpresse und niveaugleich mit diesem ein intermittierend angetriebenes Förderband vorgesehen ist, welches senkrecht zur Bewegungsrichtung eines Pressenausstoßschiebers der Formpresse ver- _>n läuft,
b) am Ende des Förderbands ein Anschlag vorgesehen ist,
c) im Endbereich des Förderbands parallel zu diesem ein Ladeplatienförderer in solcher Höhe ge-
.'"> genüber dem Förderband angeordnet ist, daß die
Oberfläche der Ladeplatten niveaugleich mit dem Förderband liegt und
d) ein Überführungsschieber vorgesehen ist, welcher das durch den Pressenausstoßschieber in
κι Spaltenrichtung und durch das Anfahren gegen
den Anschlag in Reihenrichtung geschlossene Feld von dem Förderband auf eine Ladeplatte überschiebt.
Aus der DE-OS 1800601 ist eine Einrichtung zum
r> Transport von Gegenständen, insbesondere Paketen, bekannt, bei welcher die Pakete irurch ein erstes Förderband in beabstandeten Reihen und in diesen in aufgelockerter Folge auf einen Tisch gefördert werden, auf diesem Tisch gegen Anschläge laufen und
to dabei in Reihenrichtung zusammengeschoben werden und schließlich durch einen Schieber senkrecht zu dem ersten Förderband einem zweiten, in Bewegungsrichtung des Schiebers verlaufenden Förderband zugeschoben werden, wobei auch der vorher bestehende
ι. Abstand zwischen den Reihen aufgehoben wird, so daß sich auf diesem zweiten Förderband ein geschlossenes Feld ergibt.
Ganz abgesehen davon, daß diese bekannte Einrichtung nicht die Überführung von aus einer Formen presse kommendem Keramikclcmenten auf eine Ladeplatte bewirkt, wäre sie für die Elandhabung von Kcramikelcmcnten, die besonders empfindlich sind, wenig geeignet, insbesondere dann nicht, wenn es gilt, gioße Felder von Keraniikelenicntcn zu bilden und
■>-, zu überführen. Es hat sich nämlich gezeigt, daß das Anfahren der Keramikelemente auf dem Förderband gegen einen Anschlag, wie es erfindungsgemiiß vorgeschlagen wird, für die Kenimikelemenle wesentlich schonender ist, als wenn die Keramikelemenle mittels
w) eines Schiebers transportiert werden, wie es nach der I)E-C)S 1800601 vorgesehen ist. Wenn nämlich das intermittierend angetriebene Förderband die Keramikelemente gegen einen Anschlug führt und sie dadurch in Reihenrichtuiig /um Aufsehließen bringt,
h~> sind die am stärksten hclnsliingsgcfährdctcn, unmittelbar an dem Anschlag anstoßenden Keramikeleiiicnte immer noch veilialtnisinallig wenig belastet, sofern das intermittierend angetriebene Band /.um
DE19691963847 1969-12-19 1969-12-19 Einrichtung zum Überführen von Keramikelementen von einer Formpresse auf eine Ladeplatte Expired DE1963847C3 (de)

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