DE19638372A1 - Anschlußkabel für einen Sensor - Google Patents
Anschlußkabel für einen SensorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Anschlußkabel bzw. eine Anschlußverdrahtung für einen
Sensor oder eine Erfassungsvorrichtung, wie beispielsweise
einen Sauerstoffkonzentrationssensor oder eine
Erfassungsvorrichtung.
In der Vergangenheit wurde für einen
Sauerstoffkonzentrationssensor eine Vielzahl von
miteinander gebündelten Kerndrähten als Anschlußverdrahtung
bzw. Anschlußkabel verwendet. Üblicherweise wird für
Kerndrähte Kupfer verwendet, während in einigen seltenen
Fällen auch rostfreie Stahldrähte verwendet werden. Ebenso
wurde bereits vorgeschlagen, sowohl Kupferdrähte als auch
einen rostfreien Stahldraht für Anschlußkabel zu verwenden
(offengelegtes japanisches Gebrauchsmuster 4-52887 und
japanische Offenlegungsschrift 56-35656).
Diese herkömmlichen Anschlußkabel für Sensoren weisen
jedoch die folgenden Nachteile auf:
Zunächst ist bei Verwendung von Kupferdrähten für alle
Kerndrähte die Zugfestigkeit des Anschlußkabels gering bzw.
schwach. Ebenso ist die durch Biegevorgänge hervorgerufene
Ermüdung groß und die Elastizität gering. Für den Fall, daß
das vorherstehend beschriebene Anschlußkabel für einen
Sensor in einem Kraftfahrzeug verwendet wird, kann das
Anschlußkabel darüber hinaus durch von den Reifen
hochgeschleuderte Steinchen oder Steine beschädigt werden,
wenn das Kraftfahrzeug bewegt wird. Andererseits wird zur
Verbesserung der Zugfestigkeit und der Elastizität des
Anschlußkabels vorgeschlagen, den Durchmesser des
Kerndrahtes zu verringern. Wenn jedoch der Durchmesser zu
stark verringert wird, erhöht sich die Empfindlichkeit des
Anschlußkabels gegenüber von außen kommenden
Beschädigungen, während sich darüber hinaus die Kosten
außerordentlich erhöhen.
Für den Fall, daß rostfreie Stahldrähte für alle
Kerndrähte verwendet werden, ergibt sich eine befriedigende
Zugfestigkeit und Elastizität des Anschlußkabels, wobei
jedoch der elektrische Widerstand des Kabel s
außerordentlich hoch wird. Aus diesem Grund ist es
schwierig, diese Art von Kabel als Anschlußkabel für eine
niederohmige Heizvorrichtung zu verwenden. Darüber hinaus
ist es schwierig, ein derartiges Kabel frei zu biegen und
anzuordnen, da die Flexibilität gering ist.
Aus der ersten der vorherstehend genannten japanischen
Offenlegungsschriften ist ein Anschlußkabel bekannt,
welches Kupferdrähte als Kerndrähte verwendet, wobei
rostfreie Stahldrähte um die Kerndrähte herum angeordnet
sind. In diesem Anschlußkabel liegt der Anteil von
rostfreiem Stahl bei ca. 81%. Folglich ist der elektrische
Widerstand in diesem Anschlußkabeltyp hoch, wodurch ein
Sensorausgangssignal oder die Leistung einer niederohmigen
Heizvorrichtung negativ beeinflußt wird. Demzufolge ist
diese Art von Anschlußkabel für diese Zwecke nicht
geeignet.
Die zweite der vorherstehend genannten japanischen
Offenlegungsschriften offenbart ein Anschlußkabel, welches
eine Vielzahl von Kupferdraht- und rostfreie Stahldraht-
Bündel aufweist, die miteinander verseilt sind, wobei
jedoch der Anteil des rostfreien Stahls lediglich ca. 22%
beträgt. Folglich ist die Zugfestigkeit schwach, obwohl der
elektrische Widerstand gering ist.
Mittlerweile werden jedoch vermehrt Sensoren an Stellen
eingesetzt, die weiter erschwerte Umgebungsbedingungen
aufweisen. Ferner ist es oft schwierig, einen Sensor zu
montieren, es sei denn, das vom Sensor herkommende
Anschlußkabel kann auf einfache Weise gebogen werden.
Aus diesem Grunde ergeben sich erhöhte Anforderungen an
Anschlußkabel, welche einen geringen elektrischen
Widerstand, eine hohe Elastizität, Flexibilität und
Zugfestigkeit aufweisen müssen.
Zur Beseitigung der vorherstehend beschriebenen
Nachteile von herkömmlichen Anschlußkabeln liegt der
Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, ein Anschlußkabel für
einen Sensor zu schaffen, welches einen geringen
elektrischen Widerstand und eine hohe Flexibilität,
Zugfestigkeit sowie Elastizität aufweist.
Zum Lösen der vorherstehend beschriebenen Aufgabe führt
das Anschlußkabel für einen Sensor gemäß einem ersten
Teilaspekt der vorliegenden Erfindung einen elektrischen
Strom zum Betreiben eines Sensors zu oder überträgt ein vom
Sensor erhaltenes Signal, wobei es aus einer Leitereinheit
und einer Umhüllungseinheit zum Bedecken der Leitereinheit
besteht, wobei die Leitereinheit aus rostfreien Stahl
drähten und Kupferdrähten besteht, und der Querschnitts-
Prozentanteil der rostfreien Stahldrähte im radialen
Querschnitt des Anschlußkabels ausgenommen der Um
hüllungseinheit zwischen 30 bis 70% liegt.
Das Bemerkenswerteste an der vorliegenden Erfindung ist
die Tatsache, daß das Anschlußkabel aus rostfreien Stahl
drähten sowie Kupferdrähten besteht und, daß der
Querschnittsprozentsatz der rostfreien Stahldrähte in einem
radialen Querschnitt des Anschlußkabels mit Ausnahme der
Umhüllungseinheit zwischen 30 bis 70% liegt. Für die
Kupferdrähte kann beispielsweise nicht nur ein ausgekühlter
Kupferdraht, wie er üblicherweise verwendet wird, sondern
auch Drähte einer kupferbeinhaltenden Legierung verwendet
werden. Für die rostfreien Stahldrähte kann beispielsweise
SUS 304-Weichdraht verwendet werden. Für den Fall, daß der
querschnittsmäßige prozentuelle Gehalt des rostfreien
Stahldrahts geringer ist als 30%, verringern sich die
Zugfestigkeit und die Elastizität des Anschlußkabels. Wenn
sie demgegenüber mehr als 70% beträgt, ist der elektrische
Widerstand des Anschlußkabels größer.
Da das vorherstehend beschriebene Anschlußkabel
Kupferdrähte und rostfreie Stahldrähte aufweist, die
miteinander verseilt bzw. mit einem angemessenen Verhältnis
gebündelt sind, weist das Kabel hervorragende Eigenschaften
auf, wobei die besonderen Merkmale dieser zwei Arten von
Kabeln miteinander kombiniert sind.
Insbesondere beträgt der Querschnittsprozentanteil der
rostfreien Stahldrähte im Anschlußkabel 30 bis 70%.
Folglich besitzt das Anschlußkabel einen geringen
elektrischen Widerstand und eine hohe Flexibilität,
Zugfestigkeit, Elastizität, Hitzebeständigkeit sowie gute
Antivibrationseigenschaften. Wenn daher ein Anschlußkabel
mit derartigen Eigenschaften für einen Sensor verwendet
wird, können die Informationen vom Sensor sauber übertragen
und die Betriebsbedingungen des Sensors auf einem optimalen
Niveau gehalten werden. In diesem Zusammenhang eignet sich
das vorherstehend beschriebene Anschlußkabel am besten als
Anschlußkabel für einen Sensor.
Ein bevorzugter Teilaspekt der vorliegenden Erfindung
ist darin zu sehen, daß die rostfreien Stahldrähte im
Zentrum des Anschlußdrahtkabels angeordnet sind, während
die Kupferdrähte um die rostfreien Stahldrähte herum
angeordnet werden (Fig. 1). Dadurch erhält das
Anschlußdrahtkabel eine befriedigende Flexibilität. Beim
Verbinden mit Anschlüssen kann der Kontaktwiderstand mit
den Anschlüssen verringert werden, da der Kontakt zum
Kupfer einen geringeren elektrischen Widerstand aufweist.
Andererseits können die Kupferdrähte im Zentrum des
Anschlußkabels angeordnet sein, während die rostfreien
Stahldrähte um die Kupferdrähte herum angeordnet sind (Fig.
4). Ferner ist eine unregelmäßige Anordnung möglich, wobei
die rostfreien Stahldrähte und die Kupferdrähte
wechselweise angeordnet sind (Fig. 5).
Aus diesem Grund werden vorzugsweise hinsichtlich der
Flexibilität weiche rostfreie Stahldrähte mit einer Härte
von 300 MHv wie der vorherstehend beschriebene rostfreie
Stahldraht verwendet bzw. eingesetzt.
Die weichen rostfreien Stahldrähte erhält man
vorzugsweise durch eine Hitzebehandlung von harten
rostfreien Stahldrähten, die normalerweise in
Anschlußkabeln verwendet werden. Vorzugsweise wird die
Hitzebehandlung bei einer Temperatur von 1050°C und einer
Behandlungszeitdauer von 20 Minuten durchgeführt.
Insbesondere kann die Hitzebehandlung mittels eines
Ausheilverfahrens bei einer höchsten Temperatur von 1050°C
für 20 Minuten durchgeführt werden, wobei beispielsweise in
einem Ofen die Atmosphäre unter Vakuum mit einem Druck von
10-3 Torr verringert wird. Durch diese Hitzebehandlung
werden die Kristallstörungen des weichen rostfreien
Stahldrahtes korrigiert, wodurch sich geringere
Widerstandswerte als beim harten rostfreien Stahldraht
ergeben.
Ein weiterer bevorzugter Teilaspekt der Erfindung liegt
darin, daß die rostfreien Stahldrähte eine größere Härte
als Kupfer aufweisen und ungefähr im Zentrum des
Anschlußkabels mit der geringsten Biegekrümmung angeordnet
sind, wodurch man ein Anschlußkabel mit einer mehr hohen
Flexibilität und Festigkeit erhält.
Vorzugsweise werden die Kupferdrähte mit einer
Antioxidationsschicht überzogen. Dies verbessert die
Dauerfestigkeit des Anschlußkabels. Für die
Antioxidationsschicht wird beispielsweise nickel- oder ein
zinnplattierter Film verwendet. Vorzugsweise besitzt die
Antioxidationsschicht eine Dicke von 0,5 bis 5 µm.
Unterhalb einer Dicke von 0.5 µm kann der antioxidierende
Effekt verringert sein. Andererseits kann der Effekt ebenso
verringert sein, wenn die Dicke der Schicht mehr als 5 µm
aufweist. Andererseits sind die Kosten höher, wenn die
Dicke mehr als 5 µm beträgt.
Das vorherstehend beschriebene Anschlußkabel wird
vorzugsweise mit einem isolierenden Mantelmaterial
ummantelt. Dadurch erhält man eine gute Isolation zwischen
dem Anschlußkabel und anderen Komponenten, während ferner
die Hitzebeständigkeit, die Abriebsbeständigkeit und die
Geschütztheit des Anschlußkabels verbessert werden. Für das
vorherstehend beschriebene Mantelmaterial können
vorzugsweise die folgenden Materialien verwendet werden:
Teflon-Harze mit einer hohen hitzebeständigen Eigenschaft
wie beispielsweise PTFE (Poly-Tetrafluoroethylen), PFA
(Tetrafluoroethylen/Perfluoro-Alkalivinylether Copolymer),
FEP (Tetrafluoroethylen/Hexa-Fluoropropylen Copolymer),
usw.
Als nächstes führt das Anschlußkabel für einen Sensor
gemäß dem zweiten Teilaspekt der vorliegenden Erfindung
einen elektrischen Strom zum Betreiben eines Sensors zu
oder überträgt Informationen von einem Sensor, wobei das
Anschlußkabel verseilte Hybriddrähte aufweist, die man
durch integrales Vergießen oder Ausbilden von rostfreien
Stahl und Kupfer erhält, wobei der querschnittsmäßige
Prozentanteil der rostfreien Stahldrähte im Querschnitt der
Hybriddrähte 30 bis 70% beträgt. Der zweite Teilaspekt der
Erfindung unterscheidet sich vom ersten Teilaspekt dadurch,
daß Hybriddrähte, die man durch integrales Vergießen oder
Ausbilden von Kupfer und rostfreiem Stahl erhält, anstelle
der Kupferdrähte und der rostfreien Stahldrähte verwendet,
die im ersten Teilaspekt der Erfindung voneinander
unabhängig sind.
Vorzugsweise sind die vorherstehend beschriebenen
Hybriddrähte integral derart vergossen oder ausgebildet,
daß der rostfreie Stahl über dem Kupfer liegt. Dadurch wird
eine Oxidation von Kupfer verhindert und die
Dauerfestigkeit verbessert. Der vorherstehend beschriebene
Hybriddraht kann ebenso integral derart vergossen oder
ausgebildet werden, daß das Kupfer über dem rostfreien
Stahl liegt (Fig. 6). In diesem Fall wird vorzugsweise eine
Antioxidationsschicht an der Oberfläche des Hybriddrahts,
bei dem das Kupfer freiliegt, als Schutzschicht
ausgebildet. Dies verbessert die Dauerfestigkeit des
Anschlußkabels. In den weiteren Merkmalen entspricht dieser
Teilaspekt den Merkmalen des vorherstehend beschriebenen
ersten Teilaspekts der Erfindung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Anschlußkabels
gemäß einem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 eine Ansicht, die die Richtung der Verseilung
der rostfreien Stahldrähte und Kupferdrähte entsprechend
dem ersten Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 3 eine Schnittansicht eines
Sauerstoffkonzentrationssensors, der mit dem Anschlußkabel
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel bestückt bzw. montiert
wird;
Fig. 4 eine Schnittansicht eines Anschlußkabels gemäß
einem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 eine Schnittansicht eines Anschlußkabels gemäß
einem dritten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
Fig. 6 eine Schnittansicht eines Anschlußkabels gemäß
einem vierten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
Fig. 7 eine Schnittansicht eines Hybriddrahtes gemäß
dem vierten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
Fig. 8 eine graphische Darstellung, die die
Leiterwiderstände von 20 unterschiedlichen Materialien Nr.
1 bis 20 darstellt;
Fig. 9 eine graphische Darstellung, die die
Zugfestigkeitswerte von 20 verschiedenen Materialien Nr. 1
bis 20 darstellt; und
Fig. 10 eine graphische Darstellung, die die
Temperaturänderung im Vergleich zur Zeit darstellt, wenn
ein O₂-Sensor verwendet wird, der die erfindungsgemäßen
Anschlußkabel einsetzt, und wenn ein Sensor gemäß einem
Vergleichsbeispiel verwendet wird.
Nachfolgend wird anhand der Fig. 1 bis 3 ein erstes
erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines Anschlußkabels
für einen Sensor beschrieben. Das erste Ausführungsbeispiel
betrifft ein Anschlußkabel, welches für einen
Sauerstoffkonzentrationssensor verwendet wird. Gemäß Fig. 1
besteht das Anschlußkabel 1 aus sieben rostfreien
Stahldrähten 2, die im Zentrum miteinander verseilt sind,
sowie aus zwölf Kupferdrähten 3, die um diese angeordnet
sind und zum Einfassen der sieben rostfreien Stahldrähte im
Zentrum miteinander verseilt sind. Der Querschnitts-
Prozentanteil der rostfreien Stahldrähte im radialen
Querschnitt des Anschlußkabels beträgt 37%.
Im Anschlußkabel 1 sind die rostfreien Stahldrähte 2 im
Zentrum angeordnet, während die Kupferdrähte 3 um die
rostfreien Stahldrähte 2 herum angeordnet sind. Das
Anschlußkabel 1 wird mit einem isolierenden Mantelmaterial
5 ummantelt bzw. von diesem geschützt. Als isolierendes
Mantelmaterial 5 kann beispielsweise ein Teflon-Harz wie
beispielsweise PTFE verwendet werden. Gemäß Fig. 2 besteht
das Anschlußkabel 1 aus einem rostfreien Stahldraht 2 im
Zentrum und sechs rostfreien Stahldrähten 2, die darum
angeordnet sind. Ferner werden zwölf Kupferdrähte 3 um die
rostfreien Stahldrähte herum in der gleichen Richtung und
spiralenförmig miteinander verseilt. Der Verseilungsabstand
der sechs rostfreien Stahldrähte 2 mit Ausnahme des
zentralen Drahtes beträgt 14 mm (eine Windung über eine
Länge von 14 mm). Der Verseilungsabstand der zwölf
Kupferdrähte 3 beträgt ebenso 14 mm.
Für das Material der rostfreien Stahldrähte 2 kann SUS
304 (Weich-SUS) verwendet werden. Der rostfreie Stahldraht
2 besitzt einen Durchmesser von 0,2 mm. Wärmebehandeltes
Kupfer wird als Material für die Kupferdrähte 3 verwendet.
Die Kupferdrähte 3 besitzen einen Durchmesser von 0,2 mm,
während eine (nicht dargestellte) nickel-plattierte Schicht
mit einer Dicke von 1 µm als Antioxidationsschicht an der
Oberfläche der Kupferdrähte zu deren Schutz aufgebracht
wird. Das isolierende Mantelmaterial 5 besitzt eine Dicke
von 0,35 mm. Der äußere Gesamtdurchmesser des
Anschlußkabels 1 beträgt 1,67 mm, wobei die Dicke des
isolierenden Mantelmaterials 5 miteingeschlossen ist. Die
Dicke des isolierenden Mantelmaterials kann 0,2 bis 0,5 mm
betragen.
Gemäß Fig. 3 werden bei einem
Sauerstoffkonzentrationssensor 9 vier der vorherstehend
beschriebenen Anschlußkabel 1 verwendet. Insbesondere
werden zwei Anschlußkabel 1 als Informations-Aufnahmekabel
eines Sauerstoffsensorelements 91 und die anderen beiden
Anschlußkabel als Heizleistungsanschlüsse für eine
Heizvorrichtung 97 verwendet, die sich im
Sauerstoffsensorelement 91 befindet. Von den vorherstehend
beschriebenen vier Anschlußkabeln sind die Anschlußkabel
181 und 182 die vorherstehend beschriebenen Informations-
Aufnahmekabel, wobei sie mit Nickelanschlüssen 991 und 992
verbunden sind. Andererseits bezeichnen die weiteren
Anschlußkabel 183 und 184 die Heizleistungskabel, die mit
den Nickelanschlüssen 993 und 994 verbunden sind. Die
Nickelanschlüsse 991 und 992 für das
Sauerstoffsensorelement sind mit einer externen Elektrode
und einer internen Elektrode des Sauerstoffsensorelements
91 über interne Kabel 921 und 922 verbunden. Die
Nickelanschlüsse 993 und 994 für die Heizvorrichtung sind
mit der Heizvorrichtung 97 über interne Kabel 931 und 932
verbunden. Das Sauerstoffsensorelement 91 ist in einem
Gehäuse 90 befestigt, wobei seine Spitze eine Abdeckung 961
aufweist, die eine Öffnung für das zu erfassende Gas
besitzt.
Mit den vorherstehend beschriebenen Anschlußkabeln
wurden Biegetests durchgeführt. Im Biegetest wird das
Anschlußkabel 1 durch zwei Rollen mit jeweils 20 mm
Durchmesser gehalten bzw. getragen, während ein Gewicht von
250 Gramm an der unteren Spitze des Anschlußkabels angelegt
wird. Unter diesen Bedingungen wird das auf den Rollen
liegende Anschlußkabel so lange nach links und rechts
gebogen, bis das Anschlußkabel abbricht. Ein Biegevorgang
zur entweder linken oder rechten Seite wird als eine
Biegung bei der Anzahl der Biegungen gezählt.
Als Ergebnis des Biegetests konnte festgestellt werden,
daß das Anschlußkabel gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
nicht abbrach, bevor die Biegezahl von 2800 mal erreicht
wurde. Zu Vergleichszwecken wurde andererseits der gleiche
Test an einem Anschlußkabel durchgeführt (Querschnitt-
Prozentanteil 16%; Vergleichsbeispiel 1), welches drei
rostfreie Stahldrähte und 16 Kupferdrähte aufweist, sowie
einem Anschlußkabel (Querschnitts-Prozentanteil 84%;
Vergleichsbeispiel 2), welches 16 rostfreie Stahldrähte und
drei Kupferdrähte aufweist. Als Ergebnis ist das
Anschlußkabel gemäß dem Vergleichsbeispiel 1 bereits
abgebrochen, wenn es 1300 mal gebogen wurde. Das
Anschlußkabel gemäß dem Vergleichsbeispiel 2 brach ab,
nachdem es 5300 mal gebogen wurde.
Als nächstes wird die Zugfestigkeit des Anschlußkabels
bestimmt. Als Ergebnis dieses Tests zeigte das
Anschlußkabel (Querschnitts-Prozentanteil 37%) des ersten
Ausführungsbeispiels eine Zugfestigkeit von 30 kgf.
Andererseits zeigte das Anschlußkabel des vorherstehend
beschriebenen Vergleichbeispiels 1 eine Zugfestigkeit von
21 kgf. Die Zugfestigkeit beim Vergleichsbeispiel 2 betrug
45 kgf. Als nächstes wurde der elektrische Widerstand des
Anschlußkabels gemäß diesem Ausführungsbeispiel mit 45 m
Ω/m bestimmt. Der elektrische Widerstand beim
Vergleichsbeispiel 1 (Verwendung von Kupferdraht) betrug 35
m Ω/m. Bei Verwendung von rostfreiem Stahldraht
(Vergleichsbeispiel 2) betrug der elektrische Widerstand
165 m Ω/m.
Die Ergebnisse der vorherstehend beschriebenen
Messungen lassen erkennen, daß das Anschlußkabel gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel einen geringen elektrischen
Widerstand aufweist und eine hohe Flexibilität,
Zugfestigkeit und Elastizität besitzt. Wenn demzufolge ein
Anschlußkabel mit derartigen Eigenschaften verwendet wird,
kann die Information vom Sauerstoffkonzentrationssensor auf
saubere Art und Weise bzw. glatt übertragen werden.
Das Anschlußkabel gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
wurde für einen Sauerstoffkonzentrationssensor verwendet,
während die Anwendung des Anschlußkabels darauf nicht
beschränkt ist. Vielmehr ist es für die Verwendung in
jeglicher Art von Sensor zum Erfassen von
Arbeitsbedingungen in einer Brennkraftmaschine eines
Kraftfahrzeugs geeignet, wie beispielsweise einem A/F-
Sensor, einem Abgas-Lufttemperatursensor, usw. Für den
Fall, daß das Anschlußkabel in einem A/F-Sensor verwendet
wird, werden vorzugsweise sechs rostfreie Stahldrähte um
den zentralen rostfreien Stahldraht sowie zwölf
Kupferdrähte um die rostfreien Stahldrähte in umgekehrter
Richtung miteinander verseilt, wodurch der Sauerstofffluß
im Anschlußkabel erleichtert wird.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 8
und 9 das Anschlußkabel des ersten Ausführungsbeispiels
hinsichtlich des Querschnitts-Prozentanteils der rostfreien
Stahldrähte im radialen Querschnitt mit Ausnahme der
Umhüllungseinheit, des Leiterwiderstands und der
Zugfestigkeit des Anschlußkabels näher untersucht.
Die Materialien Nr. 1 bis 20 gemäß Fig. 8 und 9
besitzen die Daten, wie sie in Tabelle 1 zusammengefaßt
sind. Die Zahlenwerte gemäß Tabelle 1 stellen die Anzahl
von Drähten dar.
Im einzelnen besitzt der rostfreie Stahldraht und der
Kupferdraht in der vorliegenden Erfindung einen Durchmesser
von 0,2 mm, während am äußeren Umfang Teflon-
Isolierschichten ausgebildet sind.
Der Gesamtdurchmesser des Anschlußkabels beträgt 1,67
mm.
Wie sich augenscheinlich aus den Fig. 8 und 9
ergibt, ist für den Fall eines Prozentanteils der
rostfreien Stahldrähte unterhalb von 30% die Zugfestigkeit
geringer als 25 kgf. Aus diesem Grund ist das Anschlußkabel
sehr weich, weshalb es sehr leicht abbrechen kann, wenn es
gebogen wird. Für den Fall, daß der Prozentanteil der
rostfreien Stahldrähte mehr als 70% beträgt, ist der
Leitwiderstand sehr hoch, weshalb das Kabel nicht als
Anschlußkabel für einen Sensor verwendet werden kann.
Daher sollte der Prozentanteil der rostfreien
Stahldrähte zwischen 30 und 70% liegen.
Gemäß Fig. 4 besitzt das Anschlußkabel gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel sieben Kupferdrähte 3 im
Zentrum und zwölf rostfreie Stahldrähte 2, die um die
Kupferdrähte herum angeordnet sind. Jeder der Kupferdrähte
3 und der rostfreien Stahldrähte 2 besitzt einen
Durchmesser von 0,2 mm. An der Oberfläche der Kupferdrähte
3 ist eine nickel-plattierte Schutzschicht mit einer Dicke
von 1 µm ausgebildet (nicht dargestellt). Der Querschnitts-
Prozentanteil der rostfreien Stahldrähte im radialen
Querschnitt des Anschlußkabels 11 beträgt 63%. Die
weiteren Merkmale sind die gleichen wie im ersten
Ausführungsbeispiel.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel erhält man den
gleichen Effekt wie im ersten Ausführungsbeispiel.
Gemäß Fig. 5 besteht das Anschlußkabel gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel aus sieben rostfreien
Stahldrähten 2 und zwölf Kupferdrähten 3, die wechselweise
miteinander verseilt sind. Jeder der rostfreien Stahldrähte
2 und der Kupferdrähte 3 besitzt einen Durchmesser von 0,2
mm. Der Querschnittsprozentanteil der rostfreien
Stahldrähte 2 im radialen Querschnitt des Anschlußkabels 12
beträgt 37%.
In weiterer Hinsicht entspricht dieses
Ausführungsbeispiel dem ersten Ausführungsbeispiel.
Im dritten Ausführungsbeispiel erhält man die gleichen
Effekte wie im ersten Ausführungsbeispiel.
Wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt, besteht das
Anschlußkabel gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel aus
zusammengebündelten Hybriddrähten 25, die man durch
integrales Eingießen oder Ausbilden von rostfreiem Stahl 20
und Kupfer 30 erhält. Gemäß Fig. 7 besteht jeder
Hybriddraht 25 aus rostfreiem Stahl 20 im Zentrum und über
dem rostfreien Stahl 20 angeordnetem Kupfer 30. Der
Hybriddraht wird durch integrales bzw. einstückiges Formen
oder Ausformen von rostfreiem Stahl und Kupfer in der
gleichen Menge hergestellt. Der Querschnitts-Prozentanteil
des rostfreien Stahls 20 im radialen Querschnitt des
Anschlußkabels 13 beträgt 50%.
Die Oberfläche des Hybriddrahts 25, an dem das Kupfer
freiliegt, wird mit einer (nicht dargestellten) nickel
plattierten Schicht (1 µm Dicke) beschichtet.
Hinsichtlich der weiteren Merkmale entspricht dieses
Ausführungsbeispiel dem ersten Ausführungsbeispiel. Im
vierten Ausführungsbeispiel erhält man die gleichen Effekte
wie im ersten Ausführungsbeispiel.
Nachfolgend wird die Härte des rostfreien Stahldrahts
im Anschlußkabel gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Härte des
rostfreien Stahldrahts des Anschlußkabels ist vorzugsweise
nicht größer als 300 MHv. Wenn die Härte größer ist als 300
MHv wird die Festigkeit des Anschlußkabels selbst
außerordentlich hoch, wodurch Unannehmlichkeiten beim
Montieren oder ein Zurückspringen des Anschlußkabels zum
oder vom Sensor hervorgerufen wird.
Zur Bestimmung der Härte des erfindungsgemäßen
Anschlußkabels wird das Anschlußkabel in Harz eingebettet
und entlang dem Querschnitt aufgeschnitten. Daraufhin wird
die Härte mittels eines Mikro-Vickers-Härtetesters durch
Eindrücken eines Diamantstempels bestimmt. Die Härte des
erfindungsgemäßen Anschlußkabels entsprach ungefähr der
Härte eines harten rostfreien Stahldrahts nach einer
Hitzebehandlung bei 1050°C für eine Zeitdauer von 20
Minuten.
Gemäß den vorherstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen kann das Anschlußkabel nicht nur für
das Aufnehmen von Informationen sondern auch als
Anschlußkabel für die Heizvorrichtung eines
Sauerstoffkonzentrationssensors verwendet werden, der eine
Heizvorrichtung aufweist. Insbesondere ist das Kabel
wirkungsvoll, wenn es als Zuführungskabel für eine
Heizvorrichtung mit geringen Widerstandswerten eingesetzt
wird, wodurch man eine frühere Aktivierung des
Sauerstoffkonzentrationssensors erhält. Genauer gesagt ist
es in einer Heizvorrichtung mit einem geringeren
Widerstandswert nicht möglich, wenn ein herkömmliches
Anschlußkabel mit einem hohen Widerstandswert verwendet
wird, die vorbestimmte Spannung an die Heizvorrichtung
anzulegen, wobei Unannehmlichkeiten bei der
Aktivierungszeit des Sauerstoffkonzentrationssensors
hervorgerufen werden können.
Demgegenüber besitzt das erfindungsgemäße Anschlußkabel
einen geringeren Widerstandswert, weshalb gemäß Fig. 10 der
Sauerstoffkonzentrationssensor früher aktiviert werden
kann. Die Fig. 10 zeigt die Temperaturänderung in Bezug zur
Zeit, wenn ein Sauerstoffsensor auf einem 200 ccm Motor
verwendet wird. Als Heizvorrichtung wurde eine
Siliziumnitridheizvorrichtung (R₂₀ = 1,1 Ω) mit
Tungstencarbid verwendet. In Fig. 10 erhält man eine Kurve
A, wenn das erfindungsgemäße Material Nr. 8 gemäß Tabelle 1
verwendet wird, während man eine Kurve B erhält, wenn man
das Material Nr. 16 aus Tabelle 1 als Vergleichsbeispiel
verwendet.
Wie vorherstehend beschrieben, kann erfindungsgemäß ein
Anschlußkabel für einen Sensor geschaffen werden, welches
einen geringen elektrischen Widerstand und eine hohe
Flexibilität, Zugfestigkeit sowie Elastizität aufweist.
Die vorliegende Erfindung offenbart ein Anschlußkabel
für einen Sensor mit einer Leitereinheit, die aus
rostfreien Stahldrähten und Kupferdrähten besteht. Durch
Einstellen des Querschnitts-Prozentanteils der rostfreien
Stahldrähte in der Leitereinheit innerhalb eines Bereichs
von 30 bis 70% erhält man ein Anschlußkabel mit einem
geringen elektrischen Widerstand und einer hohen
Flexibilität, Zugfestigkeit sowie Elastizität. Hinsichtlich
der Härte und der Hitzebehandlung der rostfreien
Stahldrähte werden bevorzugte Werte angegeben. Die
Kupferdrähte werden vorzugsweise mit einer
Antioxidationsschicht überzogen. Das Anschlußkabel kann
Hybriddrähte aufweisen, die miteinander verseilt sind und
durch integrales Ausformen oder Ausbilden von rostfreiem
Stahl und Kupfer hergestellt werden. Vorzugsweise wird das
Anschlußkabel mit einem isolierenden Mantelmaterial wie
beispielsweise Teflon-Harz beschichtet.
Claims (9)
1. Anschlußkabel zur Verwendung in einem Sensor und
zum Zuführen von elektrischem Strom zum Betreiben
des Sensors oder zum Übertragen eines vom Sensor
erhaltenen Signals bestehend aus:
einer Leitereinheit und einer Umhüllungseinheit zum Bedecken der Leitereinheit, wobei die Lei tereinheit aus rostfreien Stahldrähten (2) und Kupferdrähten (3) besteht, und der Querschnitts- Prozentanteil der rostfreien Stahldrähte (2) im radialen Querschnitt des Anschlußkabels (1; 11; 12; 13) ausgenommen der Umhüllungseinheit zwischen 30 bis 70% liegt.
einer Leitereinheit und einer Umhüllungseinheit zum Bedecken der Leitereinheit, wobei die Lei tereinheit aus rostfreien Stahldrähten (2) und Kupferdrähten (3) besteht, und der Querschnitts- Prozentanteil der rostfreien Stahldrähte (2) im radialen Querschnitt des Anschlußkabels (1; 11; 12; 13) ausgenommen der Umhüllungseinheit zwischen 30 bis 70% liegt.
2. Anschlußkabel nach Patentanspruch 1, wobei der
rostfreie Stahldraht (2) eine Härte von nicht mehr
als 300 MHv aufweist.
3. Anschlußkabel nach Patentanspruch 2, wobei die
rostfreien Stahldrähte (2) gleich denen sind, die
durch Hitzebehandlung bei 1050°C für 20 Minuten
hergestellt werden.
4. Anschlußkabel nach Patentanspruch 1, wobei das An
schlußkabel aus rostfreien Stahldrähten (2) be
steht, die nahezu im Zentrum angeordnet sind, so
wie aus Kupferdrähten (3), die um die rostfreien
Stahldrähte (2) herum angeordnet sind.
5. Anschlußkabel nach Patentanspruch 1, wobei das An
schlußkabel ein Anschlußkabel zum Aufnehmen von
Informationen aus einem Sauerstoffkonzentrations
sensor ist.
6. Anschlußkabel zum Zuführen von elektrischem Strom
zum Betreiben eines Sensors oder zum Übertragen
von Informationen aus einem Sensor, wobei das An
schlußkabel aus miteinander verseilten Hybriddräh
ten (25) besteht, und man die Hybriddrähte (25)
durch integrales Ausformen oder Ausbilden von
rostfreiem Stahl und Kupfer erhält und wobei der
Querschnitts-Prozentanteil des rostfreien
Stahldrahts im radialen Querschnitt der Hybrid
drähte (25) zwischen 30 bis 70% beträgt.
7. Anschlußkabel gemäß Patentanspruch 6, wobei der
Hybriddraht (25) aus rostfreiem Stahl (20) im Zen
trum besteht und das Kupfer (30) auf der gesamten
Umfangsfläche des rostfreien Stahls angeordnet
ist.
8. Anschlußkabel nach Patentanspruch 6, wobei der Hy
briddraht (25) an seiner Oberfläche, an der das
Kupfer (30) freiliegt, mit einer Antioxidations
schicht beschichtet ist.
9. Anschlußkabel nach Patentanspruch 6, wobei das An
schlußkabel mit einem isolierenden Mantelmaterial
(5) umgeben wird.
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