DE19638273C1 - Fahrzeugwand mit Kantenabschluß - Google Patents
Fahrzeugwand mit KantenabschlußInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugwand, umfassend eine
Wandplatte aus einem isolierenden Werkstoff, beispielsweise
eine Schaumkunststoff-Sandwichplatte, und einen vertikalen
Kantenabschluß-Ständer aus einem metallenen U-Profil, der
wenigstens auf einer Seite der Wandplatte angeordnet ist und
dessen außenliegender U-Schenkel teilweise parallel
zur Wandplatte liegt.
Es sei angemerkt, daß der "vertikale Kantenabschluß-Ständer"
auch einen oberen, horizontalen Abschluß bilden kann. In
diesem Fall ist der "Ständer" eine Dachschiene, für die
jedoch im wesentlichen die gleichen Ausführungen gelten.
Eine Fahrzeugwand der eingangsgenannten Art ist der US 30 34
824 zu entnehmen. Die aus mehreren Wandpaneelen bestehende
Fahrzeugwand ist über horizontal verlaufende U-Profile, die
jeweils einen schrägliegenden Anlagesteg aufweisen, mit dem
Dach des Fahrzeug-Aufbaus verbunden. Die zueinander
senkrecht gerichteten U-Profile sind mit einem
außenliegenden, gekrümmten Abdeckblech versehen, so daß eine
bogenförmige Mehrkammerprofil-Konfiguration entsteht. In
einem ebenso bogenförmigen Übergangsprofil zwischen der
Wandplatte und der Stirn- oder Rückwand (vgl. insbesondere
Fig. 2 der US 30 34 824) sind ähnliche schrägliegende
Anlagestege zu erkennen, allerdings gehören diese nicht zu
den U-Profilen.
Nachteilig ist, daß die Teile des Mehrkammerprofils,
insbesondere die Kontaktstellen zwischen den beiden
Anlagestegen, stark auf Korrosion beansprucht sind.
Weiterhin ist der bekannte Aufbau relativ sperrig und daher
schwer zu montieren.
Aus dem dem Fachmann weiterhin bekannten Stand der Technik
sei erwähnt, daß es bekannt ist, den außenliegenden
U-Schenkel eines metallenen U-Profils bis in einen
Überlappungsbereich zur Wandplatte zu führen und diesen dann
mit der Wandplatte durch Nieten oder Schweißnähte zu
verbinden. Eine solche Verbindung ist jedoch nachteilig, da
in diesem Fall Nieten von außen zu erkennen sind. Überdies
ist es nicht ganz einfach, eine auch optisch exakte
Verbindung zwischen den beiden Teilen Kantenabschluß-Ständer
und Wandplatte herzustellen.
Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Fahrzeugwand mit
einem Kantenabschluß anzugeben, bei der die vorgenannten
Nachteile nicht auftreten, die leicht zu montieren ist, bei
der Verbindungsnieten von außen optisch nicht zu erkennen
sind, wobei durch die Konstruktion des Kantenabschlusses das
Eindringen von Kondenswasser zu verhindern ist.
Diese Aufgabe wird gelöst bei einer Fahrzeugwand mit einem
Kantenabschluß-Ständer der eingangs genannten Art, die
dadurch gekennzeichnet ist, daß
- - der außenliegende U-Schenkel vor der Stirnkante der Wandplatte in einen schrägliegenden Anlagesteg abgebogen ist,
- - ein Plattenprofil, dessen Platteil parallel zum außenliegenden Schenkel liegt und mit der Außenseite der Wandplatte verbunden ist, den Übergang von der Wandplatte zum Anlagesteg des außenliegenden U-Schenkels ausbildet,
- - und daß ein übergangsfüllender Ansatz im Endbereich unterhalb des Plattenteils angeordnet ist, der mit einer Anlagefläche den Anlagesteg kontaktiert und mit diesem verbunden ist.
Der übergangsfüllende, vorzugsweise keilförmige Ansatz
übernimmt die Verbindung zwischen dem Plattenprofil. Hier
kann der abgebogene Teil des U-Schenkels mit Nieten versehen
sein, die von außen nicht sichtbar sind. Wird der
gegenüberliegende U-Schenkel entsprechend gekürzt, so ist
ein Zugang ohne weiteres möglich.
Vorzugsweise sollte der Anlagessteg in einem Winkel von
45 ± 10° gegenüber der Außenseite der Fahrzeugwand abgebogen
sein.
Der Zwischenraum zwischen der Kante des Plattenteils und dem
außenliegenden Teil des Anlagestegs kann mit einer
Abdichtmasse glatt und optisch einwandfrei ausgefüllt sein.
Vorzugsweise sollte der Ansatz keilförmig sein und die Form
eines "A" haben, dessen einer Schrägschenkel im Bereich der
Ansatzspitze teilweise weggelassen ist.
Um eine verbesserte Wärmedämmung zu haben, wird vorzugsweise
der Innenraum zwischen dem Kantenab
schluß-Ständer und der benachbarten Kante der Wandplatte
ausgeschäumt. Um das Ausschäumen zu erleichtern, wird
vorzugsweise der innere U-Schenkel des
Kantenabschluß-Ständers über einen plattenförmigen
Abdeckstreifen mit der Innenseite der Wandplatte verbunden.
Es wird damit ein geschlossener Hohlraum erzeugt.
Das Plattenprofil kann vorzugsweise aus Aluminium in einem
Strangpreßverfahren hergestellt werden.
Das Plattenprofil wird mit der Außenseite der Wandplatte
über eine von außen nicht sichtbare Verbindung verbunden.
Hierzu eignen sich insbesondere großflächige Verklebungen.
Merkmale weiterer Unteransprüche werden anhand der Zeichnung
erläutert. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
beigefügten Zeichnung dargestellt.
Die Figuren der Zeichnung zeigen im einzelnen:
Fig. 1 einen Schnitt durch den Randbereich
einer Fahrzeugwand;
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Plattenprofil;
Fig. 3 einen Schnitt durch das Plattenprofil gem.
Fig. 2, ausgestattet mit Klebstoffschicht
und Acrylic-Foam-Band
und
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 2 mit
Abstandshaltern.
Eine Fahrzeugwand 100, die gem. Fig. 1 im Kantenabschlußbe
reich vertikal geschnitten dargestellt ist, umfaßt eine
Wandplatte 1 aus einem isolierenden Werkstoff und einem
randseitig angebrachten Kantenabschluß-Ständer 2, der aus
einem metallenen U-Profil besteht, beispielsweise aus einem
V2A-Stahl mit drei bis vier mm Wanddicke. Der isolierende
Werkstoff, aus dem die Wandplatte 1 besteht, ist
üblicherweise Polyurethan-Schaum, der sandwichartig in zwei
dünne Stahlblech-Platten 1′, 1′′ eingefaßt ist. Derartiges
Plattenmaterial ist bekannt und wird von der Anmelderin
unter dem Markennamen "Ferroplast" hergestellt.
Im vorliegenden Fall ist das Profil des Kantenabschlußständers
2 ein U-Profil, bei dem zwei Schenkel, nämlich ein
außenliegender Schenkel 4 und ein innenliegender Schenkel 5,
sowie ein diese Schenkel verbindender U-Steg 3 vorhanden
sind. Der außenliegende U-Schenkel 4 liegt teilweise
parallel zur Wandplatte. Vor der Stirnkante 25 der
Wandplatte 1 ist er etwa in einem Winkel von 45° (45 ± 10°)
einwärts in einen schrägliegenden Anlagesteg 6 abgebogen. Im
Abbiegebereich ist noch eine federnde Sicke 23 vorgesehen,
die es ermöglicht, daß der Anlagesteg 6 Bewegungen und Wärme
ausdehnungen besser ausgleichen kann.
Weiterhin ist ein Plattenprofil 7 vorhanden, dessen Platten
teil 8 parallel zum außenliegenden U-Schenkel 4 des
Kantenabschluß-Ständers 2 liegt und das die Außenseite der
Wandplatte 1 kontaktiert. Das Plattenprofil 7 besitzt einen
Anschlag 11, der vor die Stirnkante 25 ragt und eine genaue
Positionierung des Plattenprofils 7 erlaubt. Der Anschlag 11
kann auch noch ein größeren Stück vorragen als in der Fig. 1
dargestellt. Das Plattenprofil 7 ist vorzugsweise
vorlackiert, so daß eine Nachbehandlung entfällt.
Im Kontaktbereich ist vorzugsweise eine Verklebung 15
zwischen der Außenseite der Stahlblechplatte 1′′ und der
Innenseite des Plattenteils 8 vorgesehen. Das Plattenteil 8
ist an seiner der Fahrzeugwand 100 zugewandten Seite mit
Abstandshaltern 26 in Noppen- oder Rippenform versehen, wie
aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich ist. Die Höhe der
Abstandshalter 26 beträgt etwa 0,3 ± 0,05 mm. Diese Abstands
halter gewährleisten, daß eine Verklebung 15 in uniformer
Dicke zwischen den Teilen 7 und 1 besteht.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist am oberen Ende 8′ des
Plattenteils 8 ein flachgemuldeter Bereich 28 vorgesehen,
der eine etwa keilförmige Vertiefung aufweist. In den
flachgemuldeten Bereich 28 läuft die Verklebung in eine
gegenüber dem übrigen Bereich wesentlich dickeren
Klebstoffschicht 27 aus. Nach Überwindung eines
-Entlüftungskanals 30 ist am Ende 8′ ein sogenanntes
Acrylic-Foam-Band als Klebstoffstreifen 29 angebracht. Das
schräggelegte Acrylic-Foam-Band 29 sorgt nach Anlegen des
Plattenteils 8 an die Fahrzeugaußenwand sofort für eine
einwandfreie Verklebung und Kontaktierung, während sich die
entsprechend bemessene Klebstoffmenge ausbreitet und die
Verdickung 27 ausbildet. Eventuell vorhandene Luft kann
durch den Entlüftungskanal 30 nach außen entweichen.
Es wird davon ausgegangen, daß die vorgenannten
Eigenschaften, die sich speziell in dem Plattenprofil 7
zeigen, auch eine eigenständige Erfindung bilden, da das
Plattenprofil und die vorbeschriebene, verwandte
Klebetechnik erfindungswesentliche Eigenschaften zeigen.
Das Plattenprofil 7 bildet den Übergang von der Wandplatte 1
zum Anlagessteg 6 des außenliegenden U-Schenkels aus; hierzu
ist ein übergangsfüllender, keilförmiger Ansatz 9 unterhalb,
d. h. im abgedeckten Bereich der Kante des Plattenteils 8 im
Übergangsbereich vom Plattenteil zum Anlagessteg angeordnet.
Dieser Ansatz kann auch als geschlossene, beispielsweise
polygonale Form ausgebildet sein, die mit dem Ansatzsteg 6
verbunden ist. Auch die Ausbildung als Hohlprofil ist
möglich.
Der dargestellte Ansatz 9 hat etwa die Form eines "A",
dessen einer Schrägschenkel 18 im Bereich der Ansatzspitze
teilweise weggelassen ist. Detailliert ist der Ansatz 9 in
Fig. 2 dargestellt. Es ist ersichtlich, daß die
Konfiguration noch einen Tragsteg 31 und einen Auflagesteg
32 aufweist. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, ist ein
Zwischenraum 17 zwischen der Endkante des Plattenteils 8 und
dem außenliegenden Teil des Anlagesstegs 6 ausgebildet, der
wiederum mit einer Abdichtmasse 16 ausgefüllt ist, die glatt
gestrichen ist und für eine absolut wasserdichte Verbindung
im Übergangsbereich vom Kantenabschluß-Ständer 2 zur
Wandplatte 1 sorgt.
Der Ansatz 9 ist mit einer vorspringenden Nase 10 versehen,
die als Anschlag für den Anlegesteg 6 dient. Dieser wiederum
ist mit dem Schrägschenkel 18 des Ansatzes 9 verbunden,
beispielsweise mit einer Nietverbindung (Niete 14) und/oder
mit einer Klebverbindung.
Auf der dem Ansatz gegenüberliegenden Seite ist der innere
U-Schenkel 5 etwas abgekröpft (Kröpfung 22), so daß eine
Vertiefung entsteht, in die ein Abdeckstreifen 21 aus
Kunststoff eingelegt und verklebt wird, der überlappend bis
zur flachen Innenseite der Wandplatte 1 reicht und dort
ebenfalls verklebt wird. Hierdurch entsteht ein Hohlraum,
der mit Hilfe beispielsweise eines
Polyurethan-Einkomponenten-Schaumes ausgeschäumt werden
kann, wobei sich die Ausschäumung 20 bildet und eine
Isolierung hervorruft. Das Material des Plattenprofils 7 ist
vorzugsweise Aluminium, während das Profil des
Kantenabschluß-Ständers 2 vorzugsweise V2A-Stahl ist.
Wie bereits erwähnt, kann das Kantenabschluß-Ständerprofil
auch einen Boden- oder einen Dachabschluß bilden, wenn dies
gewünscht ist. Die vorstehende Beschreibung benutzt den
Ausdruck "vertikaler Kantenabschluß-Ständer" nur zur
Verdeutlichung der gegenseitigen Lage einzelner Teile. Als
Material eignen sich Metalle, aber auch entsprechend harte
Kunststoff-Teile, beispielsweise aus glasfaserverstärktem
Aramid.
Claims (17)
1. Fahrzeugwand (100), umfassend eine Wandplatte (1)
aus einem isolierenden Werkstoff, beispielsweise eine
Schaumkunststoff-Sandwichplatte, und einen vertikalen
Kantenabschluß-Ständer (2) aus einem metallenen U-Profil,
der wenigstens auf einer Seite der Wandplatte (1) angeordnet
ist und dessen außenliegender U-Schenkel (4) teilweise
parallel zur Wandplatte (1) liegt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der außenliegende U-Schenkel (4) vor der Stirnkante (25) der Wandplatte (1) in einen schrägliegenden Anlagesteg (6) abgebogen ist,
- - ein Plattenprofil (7), dessen Plattenteil (8) parallel zum außenliegenden U-Schenkel (4) liegt und mit der Außenseite der Wandplatte (1) verbunden ist, den Übergang von der Wandplatte (1) zum Anlagesteg (6) des außenliegenden U-Schenkels (4) ausbildet,
- - und daß ein übergangsfüllender Ansatz (9) im Endbereich unterhalb des Plattenteils (8) angeordnet ist, der mit einer Anlagefläche den Anlagesteg (6) kontaktiert und mit diesem verbunden ist.
2. Fahrzeugwand nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anlagestegs (6) in einem Winkel von
45 ± 10° gegenüber der Außenseite der Fahrzeugwand (100)
abgebogen ist.
3. Fahrzeugwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Zwischenraum (17) zwischen der Kante
des Plattenteils (8) und dem außenliegenden Teil des
Anlagestegs (6) vorhanden ist, der mit einer Abdichtmasse
(16) ausgefüllt ist.
4. Fahrzeugwand nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ansatz (9) keilförmig ist und vor
zugsweise die Form eines "A" hat, dessen einer Schräg
schenkel (18) im Bereich der Ansatzspitze teilweise weg
gelassen ist.
5. Fahrzeugwand nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ansatz (9) mit dem außenliegenden Teil
des Anlagestegs (6) verklebt und/oder vernietet ist.
6. Fahrzeugwand nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ansatz (9) mit einer vorspringenden
Nase (10) versehen ist, die als Anschlag für den Anlegesteg
(6) dient.
7. Fahrzeugwand nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenprofil (7)
einen Anschlag (11) besitzt, der vor die Stirnkante (25) der
Wandplatte (1) ragt bzw. diese kontaktiert.
8. Fahrzeugwand nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenprofil (7)
aus Aluminium besteht.
9. Fahrzeugwand nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenprofil (7)
mit der Außenseite der Wandplatte (1) verklebt ist.
10. Fahrzeugwand nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (20)
zwischen dem Kantenabschluß-Ständer (2) und der benachbarten
Kante (25) der Wandplatte (1) ausgeschäumt ist.
11. Fahrzeugwand nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der innere U-Schenkel
(5) des Kantenabschluß-Ständers (2) über einen plat
tenförmigen Abdeckstreifen (21) mit der Innenseite der
Wandplatte (1) verbunden ist.
12. Fahrzeugwand nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Abbiegebereich des
Anlagestegs (6) eine federnde Sicke (23) vorgesehen ist.
13. Fahrzeugwand nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenteil (8) an
seiner der Fahrzeugwand zugewandten Seite mit Ab
standshaltern (26) in Noppen- oder Rippenform versehen ist.
14. Fahrzeugwand nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Höhe der Abstandshalter (26) 0,3 ± 0,05 mm
beträgt.
15. Fahrzeugwand nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenteil (8) an
seinem dem Ansatz (9) gegenüberliegenden Ende (8′) einen
flachgemuldeten Bereich (28) an seiner der Fahrzeugwand
(100) zugewandten Seite trägt, in der eine gegenüber dem
übrigen Bereich wesentlich dickere Klebstoffschicht (27)
ausgebildet ist.
16. Fahrzeugwand nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß am äußeren Rand des flachgemuldeten Bereiches
(28) ein Klebstoffstreifen (29), vorzugsweise ein
sogenanntes Acrylic-Foam-Band angebracht ist.
17. Plattenprofil (7) mit einem Plattenteil (8), einem
Ansatz (9) und mit wenigstens einem der Merkmale der
vorhergehenden Ansprüche 1, 4, 6, 7, 8, 13, 14, 15 und 16.
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DE (1) | DE19638273C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3034824A (en) * | 1960-12-06 | 1962-05-15 | Fruehauf Trailer Co | Knock-down truck and trailer body construction |
-
1996
- 1996-09-19 DE DE1996138273 patent/DE19638273C1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
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---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
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