DE2707137A1 - Firstkappe fuer dacheindeckungen - Google Patents

Firstkappe fuer dacheindeckungen

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DE2707137A1
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Germany
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intermediate piece
plate parts
roof
cap
cap according
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Withdrawn
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DE19772707137
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English (en)
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Anton Dipl Ing Kampelmuehler
Anton Dipl Ing Mayr
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Ametex AG
Original Assignee
Amiantus AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/40Slabs or sheets locally modified for auxiliary purposes, e.g. for resting on walls, for serving as guttering; Elements for particular purposes, e.g. ridge elements, specially designed for use in conjunction with slabs or sheets

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Firstkappe für Dacheindeckungen
  • Firstkappe für Dacheindeckungen Die Erfindung betrifft eine Firstkappe für Dacheindeckungen mit gewellten bzw. profilierten, beispielsweise aus Faser- bzw. Asbestzement bestehenden Dachplatten, mit wenigstens zwei gewellten bzw. profilierten und mittels eines Zwischenstückes miteinander verbundenen, insbesondere gleichfalls aus Faser- bzw. Asbestzement bestehenden Plattenteilen.
  • Für die Dacheindeckung mit Wellplatten aus Faserzement werden heute zumeist einstückig aus Faserzement geformte Firstkappen verwendet, deren Schenkel einen der Dachneigung entsprechenden stumpfen Winkel miteinander einschließen. Mit Rücksicht auf die verschiedenen, bei den einzelnen Bauwerken vorkommenden Dachneigungen muß eine erhebliche Anzahl solcher Firstkappen mit unterschiedlicliem Neigungswinkel auf Lager gehalten werden, was beträchtliche Kosten verursacht. Außerdem erfordert die Herstellung solcher unterschiedlich geformter Firstkappen auch eine Anzahl entsprechender Modelle, was auch im Stückpreis dieser Firstkappen berücksichtigt werden muß.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist gemäß einem älteren, nicht vorveröffentlichten Vorschlag vorgesehen, daß die Firstkappe aus wenigstens zwei, mittels eines zur Anpassung an verschiedene Dachneigungen abbiegbar ausgebildeten Zwischenstückes miteinander verbundenen Plattenteilen besteht. Die Verbindung von Plattenteilen mittels eines Zwischenstückes ist hiebei aus anderem Zusammenhang an sich bekannt: bei dieser bekannten Firstkonstruktion sind die Plattenteile mittels einer steifen Zinkblechhaube miteinander verbunden, welche lediglich die durch Temperaturunterschiede auftretenden Längenänderungen bzw. Dehnungen und die auf anderen Ursachen beruhenden Senkungen von Gebäude-und Konstruktionsteilen aufnimmt, nicht aber zur Anpassung der Plattenteile an unterschiedliche Dachneigungen geeignet ist. Gemäß dem erwähnten älteren Vorschlag wird nun diese steife Zinkblechhaube durch ein abbiegbares Zwischenstück, z. B. eine Folie, ein Band, einen Streifen oder dergl. aus Kunststoff, ersetzt, so daß die Firstkappe an die verschiedenen Dachneigungen angepaßt werden kann.
  • Diese Ausführung ist im wesentlichen für ebene Uachplatten geeignet, wogegen bei gewellten bzw. profilierten Dachplatten die Anbringung des biegbaren Zwischenstückes an den einzelnen Plattenteilen unbefriedigend ist.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführung besteht die Firstkappe aus zwei, den Dachplatten entsprechend gewellten Plattenteilen, von denen jeder in einen im Querschnitt etwa halbkreisförmigen Wulst ausläuft. Die Wülste der beiden Plattenteile greifen in der Art eines Gelenkes ineinander und gestatten das Verschwenken der Plattenteile in einem gewissen bereich zueinander, so daß die Firstkappe an unterschiedliche Dachneigungen angepaßt werden kann. Die Wulstausbildung im Firstbereich wird jedoch im Cegcnsatz zu den eingangs erwähnten einstückigen Firstkappen, welche die Wellenstruktur des Daches auch im Firstbereich aufweisen und damit über den First hinweg von Dachfläche zu Dachfläche die gleiche Wellstruktur aufweisen, aus architektonischen Cründen als unbefriedigend angesehen. Der quer zur Wellrichtung des Daches verlaufende Wulst stellt nämlich einen Fremdkörper dar, der den Gesamteindruck des Daches beeinträchtigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Firstkappe für Dacheindeckungen mit gewellten bzw. profilierten Dachplatten zu schaffen, welche einerseits zur Anpassung an unterschiedliche Dachneigungen geeignet ist und andererseits in architektonischer Hinsicht befriedigend ausgebildet ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Firstkappe der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Wellung bzw. Profilierung der Plattenteile in Richtung auf das zur Anpassung an verschiedene Dachneigungen biegbar bzw. gelenkig ausgebildete Zwischenstück hin verjüngt ausgebildet ist und an dem dem Zwischenstück zugewandten Rand der Plattenteile in einen zumindest anannähernd ebenen Flansch übergeht, der im wesentlichen etwa in der Auflageebene der Plattenteile auf der Dachkonstruktion verläuft und an welchem das Zwischenstück, insbesondere mittels Schweißung, Klebung oder dergl., befestigt ist.
  • Bei dieser Ausführung gestattet das biegbare Zwischenstück die Anpassung der Firstkappe an die unterschiedlichsten Dachneigungen, während gleichzeitig eine ausreichende Befestigung des Zwischenstückes an den Plattenteilen und ein befriedigender architektonischer Gesamteindruck gewihrleistet ist. In architektonischer hinsicht kommt nämlich die erfindungsgemäße Firstkappe annähernd der einstückigen Firstkappe gleich, da die Wellung bzw.
  • Profilierung der Dachhaut nur in dem relativ schmalen Bereich der Flansche und des Zwischenstückes unterbrochen ist und dieser Bereich überdies infolge seiner Versetzung in etwa die Auflageebene der Dachplatten vom Betrachter vom Erdboden aus kaum wahrgenommen werden kann.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das biegbare bzw. gelenkige Zwischenstück, das vorzugsweise aus wenigstens einem Band, Streifen oder dergl. aus Kunststoff, Metallblech oder dergl. besteht, im gestreckten Zustand der Firstkappe im wesentlichen eben ausgebildet ist und mit ihrer Unterseite im wesentlichen etwa in der Auflageebene der Plattenteile auf der Dachkonstruktion verläuft. Unter "gestreckter Zustand" der Firstkappe wird dabei jene Stellung verstanden, in welcher die beiden Plattenteile einen Winkel von 1800 miteinander einschließen. In dieser Stellung wird die Firstkappe im allgemeinen gestapelt. Bei dieser Ausführung liegt die Gelenkachse für das Verschwenken der Plattenteile zueinander, um die Firstkappe an die unterschiedlichen Dachneigungen anzupassen, im wesentlichen in Verlängerung der Flansche der Plattenteile, d. h. im geringen Abstand oberhalb der Auflagefläche der Dachplatten auf dem Dach.
  • Um eine ausreichende Abdichtung auch in seitlicher Richtung der Firstkappe zu gewährleisten, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß wenigstens einer der Flansche an dem einen seitlichen Rand der Firstkappe zwecks ObedEppung des Flansches der benachbarten Firstkappe stufenförmig aus der Auflageebene der Plattenteile auf der Dachkonstruktion ausgebogen ist. Hiebei wird eine Oberlappung an der Stoßstelle in der Art einer Muffe erzielt.
  • Hiebei ist es zweckmäßig, daß die Flansche benachbarter Firstkappen unter Zwischenschaltung wenigstens einer Dichtung, vorzugsweise in Form eines Bandes, Streifens oder dergl. aus Gummi, Kunststoff, Schaumstoff oder dergl., einander überlappen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das biegbare, bzw. gelenkige Zwischenstück aus wenigstens zwei im Abstand übereinander angeordneten Bändern gebildet ist, von denen das eine an der Oberseite der Flansche und das andere an der Unterseite der Flansche befestigt ist. Zwischen diesen beiden übereinanderliegenden Streifen entsteht somit im Bereich des Firstes ein durchlaufender Hohlraum. Bei extremen Wetterbedingungen, wie Schlagregen, Schneetreiben usw., könnte dabei Feuchtigkeit bzw. Schnee in diesen Hohlraum gelangen. Um dies zu vermeiden, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß in dem Zwischenraum zwischen den zwei im Abstand übereinander angeordneten Bändern wenigstens eine, in Richtung des Firstes verlaufende, vorzugsweise aus Gummi, geschäumtem Kunststoff oder dergl. bestehende Dichtung angeordnet ist, welche diesen Zwischenraum vorzugsweise gänzlich ausfüllt.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Firstkappe, deren Plattenteile zwecks Anpassung der Firstkappe an eine Dachneigung von beiderseits 30° unter einen stumpfen Winkel von 1200 gegeneinander verschwenkt sind, dargestellt ist. Fig. 2 zeigt die Firstkappe gemäß Fig. 1 im gestreckten Zustand, wobei die Plattenteile einen Winkel von 1800 miteinander einschließen: Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung zweier benachbarter Firstkappen gemäß Fig. 1; Fig. 4 eine Draufsicht auf die Firstkappen gemäß Fig. 3; Fig. 5 einen Schnitt entlang Linie V-V in Fig. 4, in vergrößertem Maßstab: Fig. 6 eine Variante zu Fig. 5; und Fig. 7 eine Variante zu Fig. 1.
  • Die dargestellte Firstkappe 1 besteht aus zwei, im Abstand voneinander angeordneten und den Dachplatten entsprechend gewellt ausgebildeten Plattenteilen 2,3 aus Faserzement, insbesondere Asbestzement, Blech oder anderen Baustoffen, die mittels eines biegbaren Zwischenstückes 4 aus Kunststoff, vorzugsweise einer PVC-Folie, Polyäthylen-Folie oder dergl., oder eines Metallbandes beweglich miteinander verbunden sind. Die Wellung 5 der Plattenteile 2,3 ist in Richtung auf das Zwischenstück 4 hin verjüngt ausgebildet, d. h. daß die Wellung in ihrer Größe in Richtung auf das erwähnte Zwischenstück hin allmählich oder stufenweise abnimmt, wobei die Wellung 5 auf den dem Zwischenstück 4 zugewandten Rand der Plattenteile 2,3 allmählich in jeweils einen Flansch 6 bzw. 7 übergeht oder ausläuft. Die Flansche 6,7 liegen annähernd in der Auflageebene der Plattenteile 2,3 auf dem Dach und verlaufen im wesentlichen quer zu den Wellentälern der Wellung 5.
  • Die gewellten Plattenteile 2,3 gehen somit im Bereich des Zwischenstückes 4 in einen ebenen Plattenabschnitt über. An den Flanschen 6,7 ist das Zwischenstück 4 durch Schweißen, Klebung oder dergl.
  • befestigt. Zur Verbesserung der Verbindung zwischen den Flanschen 6,7 und dem Zwischenstück können die Flansche 6,7 gegebenenfalls auch mit einer Perforation versehen sein. In diesem Falle bewirkt der in die Perforation eindringende Kunststoff gewissermaßen eine Vernietung. Die Haftung kann dabei noch weiter verbessert werden, wenn die erwähnten Perforationslöcher konisch ausgebildet werden.
  • Die herstellung der Verbindung erfolgt beispielsweise wie folgt: Zuerst werden in den Plattenteilen 1,2 Löcher angebracht, die sich von der Plattenoberseite nach der Unterseite konisch vergrößern. Anschließend wird die Randzone mit einem entsprechenden Klebstoff so bestrichen, daß sich die vorgebohrten oder-gestanzten, konisch verlaufenden Löcher mit Klebstoff füllen und dadurch eine mit der Faserzement-Grundplatte fest verbundene Kunststoffschicht bildet, auf welche die flexible Folie aufgebracht werden kann (Klebung oder Schweißung).
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Zwischenstück 4 aus zwei im Abstand voneinander verlaufenden Bändern 8,9 aus Kunststoff, von denen das eine (8) mit der Oberseite der Flansche 6,7 und das andere (9) mit der Unterseite der Flansche 6,7 verklebt bzw. verschweißt ist.
  • An dem einen, in Fig. 3 rechten, seitlichen Rand der Firstkappe 1 sind die Flansche 6,7 zwecks Oberlappung der Flansche der benachbarten Firstkappe 1' stufenförmig aus der Auflageebene der Dachplatten bzw. Plattenteile 2,3 herausgebogen. Diese mit 6', 7' bezeichnete Abstufung ist insbesondere in Fig. 5 in vergrößertem Maßstab dargestellt und gewährleistet eine Oberlappung in der Art einer Muffe.
  • Um die Abdichtung zu verbessern, kann hiebei - wie in Fig. 6 dargestellt - zwischen die Flansche 6,7 benachbarter Firstkappen 1, 1' im Bereich dieser muffenförmigen Oberlappung eine Dichtung 10, insbesondere aus Gummi, Schaumgummi, Kunststoff oder dergl., eingelegt werden. Diese Dichtung besitzt vorzugsweise die Form eines Bandes, eines Streifens oder dergl., könnte aber auch runden, halbrunden oder ovalen Querschnitt erhalten.
  • Eine Variante der Abdichtung ist in Fig. 7 dargestellt. Gemäß dieser Ausführung ist in den Hohlraum zwischen dem oberen Band 8 und dem unteren Band 9 des Zwischenstückes eine Dichtung 11 eingelegt. Diese Dichtung 11 kann aus Gummi, Schaumgummi, geschäumtem Kunststoff oder einer Kombination solcher Werkstoffe bestehen, und erstreckt sich entlang des Firste, wobei sie den Hohlraum zwischen den beiden Bändern 8, 9 im wesentlichen ausfüllt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Anwendung für gewellte Dachplatten (Wellplatten) beschränkt, sondern auch für andere profilierte Dachplatten geeignet. Wenngleich beim dargestellten Ausführungsbeispiel sich der verjüngte Abschnitt der Wellung nur über einen Teil der in Richtung der Wellentäler gemessenen Breite der Plattenteile erstreckt, so ist es auch möglich, daß die Verjüngung sich über die gesamte Breite der Plattenteile erstreckt und/oder absatzweise erfolgt.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Fristkappe für Dacheindeckungen mit gewellten bzw. profilierte, beispielsweise aus Faser- bzw. Asbestzement bestehenden Dachplatten, mit wenigstens zwei gewellten bzw. profilierten und mittels eines Zwischenstückes miteinander verbundenen, insbesondere gleichfalls aus Faser- bzw. Asbestzement bestehenden Plattenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellung bzw.
    Profilierung (5) der Plattenteile (2,3) in Richtung auf das zur Anpassung an verschiedene Dachneigungen biegbar bzw. gelenkig ausgebildete Zwischenstück (4) hin verjüngt ausgebildet ist und an dem dem Zwischenstück (4) zugewandten Rand der Plattenteile (2,3) in einen zumindest annähernd ebenen Flansch (6,7) übergeht, der im wesentlichen etwa in der Auflageebene der Plattenteile (2,3) auf der Dachkonstruktion verläuft und an welchem das Zwischenstück (4), insbesondere mittels Schweißung, Klebung oder dergl., befestigt ist.
  2. 2. Firstkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das biegbare bzw. gelenkige Zwischenstück (4), das vorzugsweise aus wenigstens einem Band, Streifen oder dergl. aus Kunststoff, Metallblech oder dergl. besteht, im gestreckten Zustand der Firstkappe im wesentlichen eben ausgebildet ist und mit ihrer Unterseite im wesentlichen etwa in der Auflageebene der Plattenteile (2,3) auf der Dachkonstruktion verläuft.
  3. 3. Firstkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Flansche (6,7) an dem einen seitlichen Rand der Firstkappe zwecks Oberlappung des Flansches der benachbarten Firstkappe stufenförmig aus der Auflageebene der Plattenteile (2,3) auf der Dachkonstruktion ausgebogen ist.
  4. 4. Firstkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (6,7) benachbarter Firstkappen unter Zwischenschaltung wenigstens einer Dichtung (10), vorzugsweise in Form eines Bandes, Streifens oder dergl. aus Gummi, Kunststoff, Schaumstoff oder dergl., einander überlappen.
  5. 5. Firstkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das biegbare bzw. gelenkige Zwischenstück (4) aus wenigstens zwei im Abstand übereinander angeordneten Bändern (8,9) gebildet ist, von denen das eine (8) an der Oberseite der Flansche (6,7) und das andere (9) an der Unterseite der Flansche (6,7) befestigt ist.
  6. 6. Firstkappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenraum zwischen den zwei im Abstand übereinander angeordneten Bändern (8,9) wenigstens eine, in Richtung des Firstes verlaufende, vorzugsweise aus Gummi, geschäumtem Kunststoff oder dergl. bestehende Dichtung (11) angeordnet ist, welche diesen Zwischenraum vorzugsweise gänzlich ausfüllt.
  7. 7. Firstkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Obergang der Wellung (5) in den Flansch (6 bzw. 7) allmählich, d. h. stufenlos, erfolgt.
  8. 8. Firstkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (6,7) im wesentlichen quer zur Richtung der Wellentäler der Wellung bzw. Profilierung (5) verläuft.
  9. 9. Firstkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der verjüngte Abschnitt der Wellung (5) nur über einen Teil der in Richtung der Wellentäler gemessenen Breite der Plattenteile (2,3) erstreckt.
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ATA122176A (de) 1977-02-15
ZA771042B (en) 1978-01-25
AT339563B (de) 1977-10-25

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