DE19637873A1 - Spindelbremsvorrichtung - Google Patents

Spindelbremsvorrichtung

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Yoji Kitamura
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
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    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
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Description

Die Erfindung betrifft eine Spindelbremsvorrichtung, welche z. B. an einer Spindel eines Ringspinnrahmens oder eines Ringdrehrahmens bereitgestellt ist.
Herkömmliche bekannte Spindelbremsvorrichtungen dieser Art umfassen ein Greifzirkeltyp Bremssystems, wie offenbart in der geprüften japanischen Ge­ brauchsmusterveröffentlichung Nr. 63-6221 in welcher ein Paar von Klötzen (oder Bremsbacken) gegen zwei gegenüberliegende Seiten eines Wirtelkörpers durch Betätigung eines Bremshebels gepreßt werden, sowie ein bremsbacken­ montiertes Bremshebelsystem, welches eine verbesserte Version des Greifzirkel­ typ-Bremssystemes darstellt, in welchem eine Bremsbacke bzw. ein Bremsklotz mit einer breiten Reibungsfläche an einem Bremshebel befestigt ist und direkt gegen einen Wirtelkörper durch Betätigung eines Bremshebels gepreßt wird.
Obwohl das bremsbackenmontierte Bremshebelsystem vorteilhaft ist, indem es eine einfachere Bremsbackenkonstruktion und einfachere Wartung aufweist im Vergleich mit dem Greifzirkelbremssystem, muß die Bremsbacke präzise ausge­ richtet sein mit dem Bremshebel und sicher daran befestigt sein mittels Klebstoff oder einer Niete. Da die Bremsbacke üblicherweise aus einem phenolischen Guß- bzw. Formmaterial mit geringer Flexibilität hergestellt ist, ist das einzig praktika­ ble Befestigungsverfahren die Verwendung eines Klebstoffes oder eines Stiftes, was beträchtliche Arbeit und Zeit zur Installation erfordert.
Angesichts der zuvor erwähnten Probleme von herkömmlichen Spindelbremsvor­ richtungen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spindelbrems­ vorrichtung bereitzustellen, welche eine einfache Positionierung und Befestigung einer Bremsbacke an einem Bremshebel ermöglicht.
Eine Spindelbremsvorrichtung der Erfindung zum Bremsen einer sich drehenden Spindel umfaßt einen Bremshebel und eine an dem Bremshebel befestigte Bremsbacke, wobei ein generell keilförmiger Vorsprung, welcher nach außen gewölbt ist zu der Bremsbacke, oder eine generell keilförmige Aussparung, beabsichtigt in einer Richtung entgegengesetzt zu der Bremsbacke bzw. dem Bremsklotz bzw. dem Bremsschuh, bereitgestellt ist an zumindest einer Seite des Bremsbackenmontageteiles des Bremshebels, wobei die Bremsbacke ein glasfa­ serverstärktes gegossenes bzw. geformtes Harz ist, mit einer U-förmigen Rille, welche den Bremsbackenmontageteil faßt bzw. einfaßt bzw. eingreift, und wobei die Bremsbacke eine Eingriffsaussparung, in welche der generell keilförmi­ ge Vorsprung hineinpaßt, oder einen Eingriffsvorsprung aufweist, welcher in die generell keilförmige Aussparung hineinpaßt, wodurch die Bremsbacke an dem Bremsbackenmontageteil montiert ist.
Das glasfaserverstärkte geformte bzw. gegossene Harzerzeugnis ist hergestellt durch Spritzgießen eines technischen Kunststoffes bzw. Konstruktionskunst­ stoffes, welcher thermoplastisches Polyethylenterephthalat als Basismaterial und Glasfaser gleichmäßig verbunden in dem Basismaterial beispielhaft umfassen kann.
In der Spindelbremsvorrichtung der Erfindung ist der zuvor erwähnte generell keilförmige Vorsprung oder die generell keilförmige Aussparung bevorzugt bei dem vorwärtigen Ende des Bremsbackenmontageteiles bereitgestellt.
Gemäß der Erfindung paßt der generell keilförmige Vorsprung, welcher an dem Bremsbackenmontageteil gebildet ist, in die Eingriffsrille hinein, welche in der Bremsbacke gebildet ist, oder der Eingriffsvorsprung, welcher an der Brems­ backe gebildet ist, paßt in die generell keilförmige Aussparung hinein, welche in dem Bremsbackenmontageteil gebildet ist. Mit dieser Anordnung kann die Bremsbacke einfach mit Bezug auf den Bremshebel angeordnet bzw. positioniert werden, und an dessen Bremsbackenmontageteil in einer einfachen Einschnapp­ wirkung befestigt werden, ohne die Verwendung von jeglichem Klebstoff oder Nieten.
Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden offensichtlicher beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung der bevor­ zugten Ausführungsform mit Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
Fig. 1 ist eine explosionsartige perspektivische Ansicht, welche darstellt, wie eine Spindelbremsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Aus­ führungsform der Erfindung installiert ist.
Fig. 2A bis 2D sind Diagramme, welche die Konstruktion eines in Fig. 1 gezeigten Bremshebels zeigen.
Fig. 3A bis 3D sind Diagramme, welche die Konstruktion der in Fig. 1 ge­ zeigten Bremsbacke zeigen.
Fig. 4 ist eine bruchstückartige Querschnittsansicht, welche einen Brems­ backenmontagemechanismus der bevorzugten Ausführungsform zeigt.
Fig. 5 ist eine bruchstückartige Querschnittsansicht, welche einen Brems­ backenmontagemechanismus gemäß einer Alternative der bevor­ zugten Ausführungsform zeigt.
Fig. 6A und 6B zeigen einen Bremsbackenmontagemechanismus in einer weiteren Alternative der bevorzugten Ausführungsform.
Die Erfindung wird nun im Detail beschrieben mit Bezugnahme auf eine bevor­ zugte Ausführungsform und deren Alternativen bzw. Veränderungen, welche in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind.
Fig. 1 ist eine explosionsartige perspektivische Ansicht, welche darstellt, wie eine Spindelbremsvorrichtung (im folgenden als Bremsvorrichtung bezeichnet) 8 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung installiert ist.
Eine Spindelanordnung umfaßt eine Spindelwelle 1 und einen Wirtel 2, welcher an einem unteren Teil der Spindelwelle 1 montiert und drehbar an einem Rahmen bzw. Drehgestell bzw. Polster 3 gestützt ist. An dem oberen Ende des Rahmens 3 ist als ein einstückiger Teil davon ein Flansch 4 gebildet. Der Rahmen bzw. das Chassis 3 ist eingeführt hinein in ein Montageloch 5a, welches in einer Spindelschiene 5 gebildet ist, wobei eine Befestigungsmutter 6 auf einen gewin­ deten Abschnitt 3a geschraubt ist, welcher an dem oberen Teil des Rahmens 3 gebildet ist. Die Spindelanordnung wird positionsmäßig montiert, wenn die Befestigungsmutter 6 festgezogen wird, wobei die Spindelschiene 5 sicher bzw. fest zwischen dem Flansch 4 und der Befestigungsmutter 6 gehalten wird. In dem Flansch 4 sind Schlitze 7 gebildet, zum Halten von Zapfen bzw. Lagerzap­ fen 8b eines Bremshebels 8a, welcher im Folgenden beschrieben wird.
Die Bremsvorrichtung 8 umfaßt den Bremshebel 8a mit den Zapfen 8b, welche in die zuvor erwähnten Schlitze 7 in dem Flansch 4 eingeführt werden können. Mit den Zapfen 8b, in geeigneter Weise in den Schlitzen 7 gepaßt, wird eine Bremsbacke bzw. ein Bremsklotz bzw. ein Bremsschuh 9 gegen einen zylin­ drischen Körper 2a des Spindelwirtels 2 gepreßt, wenn der Bremshebel 8a in der Richtung des in Fig. 1 gezeigten Pfeiles A gedreht wird. In dieser Weise ist es möglich, die rotierende bzw. sich drehende Spindelwelle 1 abzubremsen und anzuhalten.
Die Konstruktion des Bremshebels 8a wird im weiteren Detail mit Bezugnahme auf die Fig. 2A bis 2D beschrieben, wobei Fig. 2A eine Aufsicht, Fig. 2B eine Frontansicht, Fig. 2C eine Ansicht der rechten Seite und Fig. 2D eine vergrößer­ te Ansicht des in Fig. 2B gezeigten Teiles B ist.
Der Bremshebel 8a hat eine generell S-förmige Struktur, wie es in Fig. 2B gezeigt ist, mit einem Paar von bogenförmigen Armen, welche sich von dem Oberen des Bremshebels 8a hin zu dessen Spindelverbindungspunkten erstrecken (rechte Seite in Fig. 2B). Die Zapfen 8b sind an inneren Flächen dieser bogenförmigen Arme des Bremshebels 8a gebildet. Unter Bezugnahme auf Fig. 2D ist ein Vorsprung (als ein Eingriffsvorsprung) 8d an einer unteren Fläche einer Bremsbackenmontageplatte 8c gebildet, welche einen einstückigen bzw. integra­ len Teil des Bremshebels 8a bildet. Der Vorsprung 8d, welcher generell ein keilförmiges Profil bzw. einen keilförmigen Umriß aufweist, wölbt sich nach außen in einer Richtung, in welcher die Bremsbacke 9 montiert ist. Bevorzugt beträgt die Breite w des Vorsprunges 8d 4-5 mm und dessen Höhe t beträgt 0,5 mm, wenn gemessen nach unten von der unteren Fläche der Bremsbacken­ montageplatte 8c, so daß er durch Druck- bzw. Preßformen erzeugt werden kann. Der Vorsprung 8d ist in der Mitte der Breite des Bremshebels 8a nahe dem vorwärtigen Ende der Bremsbackenmontageplatte 8c gebildet. Der Grund, warum der Vorsprung 8d an einer vorwärtigen Position angeordnet ist, besteht darin, daß solch eine Konfiguration es einfacher gestaltet, die später beschriebe­ ne unflexible Bremsbacke 9 zu befestigen.
Die Konstruktion der Bremsbacke 9 wird im weiteren detailliert mit Bezugnahme auf die Fig. 3A bis 3D beschrieben, wobei Fig. 3A eine Ansicht der linken Seite, Fig. 3B eine Aufsicht, Fig. 3C eine Frontansicht und Fig. 3D eine vergrößerte Ansicht des in Fig. 3C gezeigten Teiles C ist.
Die Bremsbacke bzw. der Bremsklotz bzw. der Bremsschuh 9 ist ein glasfaser­ verstärktes geformtes bzw. gegossenes Harzerzeugnis. An bzw. in die Brems­ backe 9 ist entlang dessen konvex-bogenförmiger Kante eine Rille 9a mit einem U-förmigen Querschnitt gebildet, wobei diese Rille 9a auf eine konkav-bogenför­ mige Kante der Bremsbackenmontageplatte 8c paßt. Die Breite d der Rille 9a ist gleich zu der Dicke d der Bremsbackenmontageplatte 8c gestaltet, wobei eine Einhäng- bzw. eine Einhakkerbe 9c an einer inneren Fläche 9b der Rille 9a gebildet ist, wie es in Fig. 3D gezeigt ist. Die Einhäng- bzw. Einhakkerbe (als eine Eingriffsaussparung) 9c weist dasselbe Profil bzw. denselben Umriß auf, wie der Vorsprung 8d an der Bremsbackenmontageplatte 8c und ist an einer Position bereitgestellt, welche jener des Vorsprunges 8d entspricht. Daher rastet bzw. schnappt der Vorsprung 8d ordentlich bzw. in geeigneter Weise in die Einhakkerbe 9c ein, wodurch die Bremsbacke 9 an der Bremsbackenmontage­ platte 8c befestigt ist. Das glasfaserverstärkte geformte bzw. gegossene Harzer­ zeugnis oder die Bremsbacke 9 kann hergestellt sein durch Spritzgießen eines Konstruktions- bzw. technischen Kunststoffes, welcher thermoplastische Poly­ ethylenterephthalate als ein Basismaterial und Glasfasern, welche gleichmäßig verbunden sind bzw. eingebunden sind in dem Basismaterial, beispielhaft um­ fassen. Diese Art von thermoplastisch basierten verstärkten Harzgußerzeugnis­ sen weist ausgezeichnete Steife, Schlagfestigkeit bzw. Schlagwiderstand, Zug- bzw. Dehnungsstärke bzw. Festigkeit, Dimensionsstabilität und Hitzebeständig­ keit auf, wobei diese Merkmale essentiell für Bremsbacken sind, und daher können sie Phenolharz und andere thermosetzbare Harzmaterialien ersetzen, welche weitläufig in herkömmlichen Bremsbacken verwendet werden. Des weiteren stellt die zuvor erwähnte technische Kunststoffverbindung höhere Fließfähigkeit während dem Form- bzw. Gußbetrieb bereit, so daß es einfacher geformt bzw. gegossen werden kann als fertiggestellte Teile von präzisen Formen und Abmessungen. Ein Hauptnachteil der herkömmlich verwendeten Guß- bzw. Formmaterialien, wie z. B. Phenolharze, besteht in der niedrigen Präzisionsfähigkeit beim Gießen bzw. Formen. Die Konstruktions- bzw. techni­ sche Kunststoffverbindung dieser Erfindung eliminiert den Nachteil und ermög­ licht es, die zuvor erwähnte Bremsbacke 9 mit der "Einschnapp-"Rille 9a durch einen Guß- bzw. Formungsbetrieb herzustellen bzw. zu erzeugen.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der oben beschriebenen Konstruktion ist die Bremsbacke 9 in der folgenden Weise an dem Bremshebel 8a befestigt. Zuerst wird die Bremsbacke 9 gegenüber dem Bremshebel 8a mit der Rille 9a der Bremsbacke 9, ausgerichtet mit der bogenförmigen Kante der Bremsbackenmon­ tageplatte 8c, gehalten. Nachfolgend wird die Bremsbacke 9 in der Richtung des in Fig. 4 gezeigten Pfeiles D geschoben. Wenn die Bremsbacke 9 gegen die Bremsbackenmontageplatte 8c gedrückt bzw. gepreßt wird, wird die konvex­ bogenförmige Kante der Bremsbacke 9 leicht abgeleitet bzw. verformt und tritt mit dem Vorsprung 8d an der Bremsbackenmontageplatte 8c in Berührung. Wenn die Bremsbacke 9 weiter druckbeaufschlagt bzw. gepreßt wird, schnappt bzw. rastet der Vorsprung 8d in die Einhäng- bzw. Einhakkerbe 9c ein, wobei die Bremsbacke 9 positionsmäßig gesichert wird bzw. befestigt ist.
Obwohl der Vorsprung 8d lediglich an der unteren Fläche der Bremsbackenmon­ tageplatte 8c in der zuvor erwähnten Ausführungsform gebildet ist, können ähnliche Vorsprünge an sowohl den oberen als auch den unteren Flächen der Bremsbackenmontageplatte 8c bereitgestellt sein. In dieser Variante der bevor­ zugten Ausführungsform sollte die Höhe von jedem Vorsprung in geeigneter Weise bestimmt sein, unter Berücksichtigung der Einfachheit der Bremsbacken­ installation.
Obwohl in der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der generell keilförmige Vorsprung 8d an dem Bremshebel 8a gebildet ist und die Einhakkerbe 9c in der Bremsbacke 9 gebildet ist, kann eine keilförmige Aussparung 10 in dem Bremshebel 8a und ein Einhakvorsprung 11 an einer inneren Wand der Rille 9a in bzw. an der Bremsbacke 9 bereitgestellt sein, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. In dieser Variation der bevorzugten Ausführungsform schnappt bzw. rastet der Einhakvorsprung 11 in die Aussparung 10 ein, wenn die Bremsbacke 9 gegen die Bremsbackenmontageplatte 8c in der Richtung des Pfeiles D gepreßt wird, wobei dies dieselbe Funktion bzw. Wirkung erfüllt, wie die Anordnung von Fig. 4, ohne von dem Gedanken der Erfindung abzuweichen.
Fig. 6A und 6B stellen eine Bremsbacke 9 gemäß einer weiteren Variation der bevorzugten Ausführungsform dar, wobei äquivalente Elemente zu jenen, welche in der vorangegangenen Ausführungsform enthalten sind, und deren Variationen bzw. Alternativen durch dieselben Bezugsziffern bezeichnet sind, wobei eine Beschreibung solcher Elemente hier ausgelassen ist. Unter Bezugnahme auf die Fig. 6A und 6B ist ein Durchgangsloch (als eine Eingriffsaussparung) mit dem Bezugszeichen 12 beziffert, und zwar mit einem rechteckigen Querschnitt, hergestellt bzw. gebildet an einer Position entsprechend zu dem Vorsprung 8d an der Bremsbackenmontageplatte 8c, so daß der Vorsprung 8d durch das Durchgangsloch 12 paßt zum Sichern bzw. Befestigen der Bremsbacke 9. Die so konstruierte Bremsbacke 9 ist darin vorteilhaft, daß sie einfach von ihrer Form bzw. Gußform entfernt werden kann. Es ist offensichtlich, daß das Durchgangs­ loch 12 dieselbe Funktion bzw. Wirkung erfüllt wie die zuvor erwähnte Einhak- bzw. Einhängkerbe 9c.
Obwohl in der vorangegangenen Ausführungsform und deren Variationen ein Vorsprung oder eine Ausnehmung an dem Bremshebel 8a bereitgestellt ist, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. In einem alternativen Versuch können eine Mehrzahl von Vorsprüngen oder Ausnehmungen bzw. Aussparungen in parallelen Reihen an der Fläche des Bremshebels 8a gebildet sein.
Die oben beschriebene Bremsvorrichtung 8 der Erfindung ist anwendbar z. B. auf Spindeln eines Ringspindelrahmens oder eines Ringdreh- bzw. Verdrehungs­ rahmens.

Claims (2)

1. Spindelbremsvorrichtung (8) zum Bremsen einer sich drehenden Spindel (1), umfassend einen Bremshebel (8a) und eine an dem Bremshebel (8a) befestigte Bremsbacke (9), bei welcher ein generell keilförmiger Vorsprung (8d; 11), welcher sich hin zu der Bremsbacke (9) ausbaucht, oder eine generell keilförmige Aussparung (9c; 10; 12), beabsichtigt in einer Rich­ tung entgegengesetzt zu der Bremsbacke (9) an zumindest einer Seite eines Bremsbackenmontageteiles (8c) des Bremshebels (8a) vorgesehen ist, wobei die Bremsbacke (9) ein glasfaserverstärktes geformtes Harz ist, mit einer U-förmigen Rille (9a), welche das Bremsbackenmontageteil (8c) faßt, und in welcher die Bremsbacke (9) eine Eingriffsaussparung (9c; 10; 12), in welche der generell keilförmige Vorsprung (8d; 11) hineinpaßt, oder einen Eingriffsvorsprung (8d; 11) aufweist, welcher in die generell keilförmige Aussparung (9c; 10; 12) hineinpaßt, wobei die Bremsbacke (9) an dem Bremsbackenmontageteil (8c) montiert ist.
2. Spindelbremsvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei welcher der generell keilförmige Vorsprung (8d; 11) oder die generell keilförmige Aussparung (9c; 10; 12) bereitgestellt ist nahe dem vorwärtigen Ende des Brems­ backenmontageteiles (8c).
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